in seinem Balais einmal nachsehen lassen, ob nicht noch ein Paar Kürassierstiefel vom alten Bismarc
haben.
werden.
Bunahme von über 28 000 000 Dollar, trotzdem dieses Jahr bereits rüstet, mußte sich jedoch schließlich bequemen, den Baletot wieder einen Reford für mehrere Jahre geschaffen hatte. auszuziehen, da ein anderer Gast sein Eigentum reklamierte. Auf Nicht nur die Schlachtungen haben außerordentlich zugenommen( um 1400 000 Zentner), sondern auch die Einfuhr( um Interessengruppen zu den Steuervorschlägen zeigt recht deutlich, daß Straffammer war T. gestern wegen Rüdfalldiebstahls angeklagt. Gr Verschon' mein Haus... Die Haltung der verschiedenen der Polizeiwache erkannte man den Marder als den schon mit Zuchthaus bestraften Kaufmann" Franz Thiel. Vor der siebenten 400 000 Zentner). Sodann sprach, mit stürmischem Beifall begrüßt, Reichs- und bes historischen, der öde, krasse Materialismus die Triebfeder ist, daß gefommen zu sein. Als die Zeugen dies widerlegten, behauptete der gerade bei den Gegnern der Sozialdemokratie, bei den Berdammern behauptete, in völlig betrunkenem Zustande in das Kaiser- Café" Landtagsabgeordneter b. Oldenburg= Januschau über: man unter der Flagge: Volkswohl und nationale Interessen ledig Unsere Handelsbeziehungen au vertragsländern." Er findet in dem Provisorium mit Bölle auf Konfumartikel. Bei der Frage der Mehrbelastung des Tabaks im Zuchthaus bersetzt habe, geiftestrant geworden zu sein. Der Geden Nichtlich Portemonnaiepolitit treibt. Die Junker find große Freunde aller Angeklagte, durch Schläge auf den Kopf, die ihm ein Mitgefangener Amerika etwas Bedenkliches. Wir brauchen es bei den Verhand- verbitten sie sich aber entschieden, auch dem heimischen Tabalbau fängnisarzt, Medizinalarzt Dr. Hoffmann, wurde beauftragt, lungen mit Amerika nicht so eilig zu haben. Fürst Bülow tönnte das heißt den Tabakbauern, größere Opfer aufzuerlegen. Die den Angeklagten im Untersuchungsgefängnis auf seinen GeistesAgrarier sind weiter natürlich auch für alle Verkehrssteuern zu austand zu untersuchen. Dann soll ein neuer Termin anberaumt Der Erbschaftssteuer schwören sie Tod und Verderben. sich finden.( Stürmische Heiterkeit.) Was Holland , Dänemark und Der Sentrumspolitik und den schwarzen Zielen der Klerikalen Statt Zahlung Auflage! Der Tischlermeister Hermann Schweden anbetrifft, so stehen wir uns bei der Meistbegünstigung forderungen anzuschließen. fich im allgemeinen den agrarischen Steuer Weber ist in zwei Justanzen von der Anklage wegen Diebstahls vom landwirtschaftlichen Standpunkt sehr gut. Nötig ist aber ein Daß die Brauereien und Tabak freigesprochen worden. Weber hatte Tischlerarbeiten für den ArchiMilch- und Rahmzoll.( Beifall.) Wenn Verträge geschlossen wer- fabriken Gegner der respektiven Steuern sind, ist erklärlich, daß tetten Trinkfeller übernommen. Als diefer nicht zahlte. ließ Weber den sollten auf Kosten der Landwirtschaft, so müssen wir darauf aber aus diesen Kreiſen Protest erhoben wird aus allgemeinem furzerhand aus dem Neubau Beethovenstr. 39/41 durch seine Gez aufmerksam machen, daß wir dann in einem unserer Lebensnerve Intereffe, daran ist nicht zu denken, fie verwerfen die Steuer, weil fellen 83 Türen, 2 Fenster und 2 Fensterspinden fortnehmen und getroffen werden. Und fie glauben, diese nicht auf die Konsumenten abwälzen zu fönnen. verkaufen. Trinkfeller erstattete Anzeige; aber sowohl vom SchöffenDie Mehrzahl der großen Handelstammern dagegen-fo jetzt auch gericht als auch von der Straflammer wurde 28. freigesprochen. Das die Leipziger- ftimmt der Bier- und Tabafsteuer zu, verwahrt sich Schöffengericht nabman, daß die Gegenstände noch nicht eingesetzt gewesen, aber gegen die geplante Fahrkarten-, Frachturkunden- und Quittungs im Eigentum des Angeklagten verblieben seien, mithin noch nicht in Steuer. So bringt jede Intereffengruppe gerne Opfer die von den Besitz des T. übergegangen feien. Die Straffammer nahm an, anderen getragen werden, und man schimpft auf die Sozialdemokratie, daß dem Weber zum mindesten das Bewußtiein der Rechtswidrig weil diefe solche nationale" Politik nicht mitmachen will, fondern feit seiner Handlungsweise gefehlt habe, worauf der Staatsanwalt immer mit der Forderung einer Reichseinkommensteuer hervortritt, die Berufung zurückzog. Die Freisprechung entspricht dem durch welche jede Schulter nach ihrer Leistung belastet wird. allgemeinen Rechtsempfinden. Wenn dem Schuldner gar noch Straf bringt diesmal das Braunkohlenbergwert Karoline bei Offleben zur zahlung wirken. Die Anflage war also überflüssig. Nur 20 Prozent Dividende, gegen 15 Prozent im Vorjahre, be- fchuß gewährt wäre, fo fönnte das geradezu als Prämie für NichtVerteilung. Das günstige Resultat wurde erzielt, obwohl man dies- Der Willkommensgruß in der Bezirksarmenanstalt zu Taucha . mal 130 000 m. mehr als bei der vorjährigen Abrechnung für Wegen vorfäßlicher Körperverlegung im Amte ist am 17. April v. J. Rückstellungen abschrieb. Da sieht man die fürchterlichen Folgen vom Landgerichte Leipzig der frühere Bezirksanstaltsaufseher bergestiegenen" Arbeiterlöhne und der erdrückenden" sozialen Paul Seifert in Taucha zu fieben Monaten Gefängnis verLasten. urteilt worden. In Taucha befindet sich eine Bezirksarmenanstalt für Sieche, Geistestranke und Korrektionäre beider Geschlechter. Der Anstaltsauffeher hat Disziplin zu üben, aber förperliche Büchtigungen nicht vorzunehmen, ebeniowenig wie der Hausverwalter. Seifert war feit September 1903 Auffeher. Wie feſtgeſtellt ist, hat er es handelte sich um sieben Fälle
das können wir uns nicht gefallen lassen!
( Stürmischer Beifall.)
Was ist ein Agrarier? Landwirte sind wir hier alle; Agrarier aber sind diejenigen, die die Courage haben, die Kastanien auch für diejenigen ihrer Kollegen aus dem Feuer zu holen,( Stürmischer Beifall) die selber zu schwach dazn
find!( Stürmische Zustimmung.)
Als weiterer Redner sprach der Chefredakteur der Deutschen Tageszeitung", der frühere Reichstagsabgeordnete Dr. Oertel. Berlin über: Die Reichssteuerborlagen":
Steuer suchen ist nicht schtver, Steuern fordern aber sehr, Steuern zahlen noch viel mehr!
( Heiterkeit.) Eine wirkliche Finanzreform sei ohne
unmöglich.
Spiritusmonopol und Tabaksmonopol
Wenn die Sozialdemokratie ebenso wie mit der Begründung
von dem Settgläschen der armen Wöchnerin
die Importen der Besucher des Jenenser Parteitagea schüßen wollte, so muß man das ihr überlassen.( Seiterkeit und stürmischer Beifall.) Noch sympathischer ist mir die Zigarettensteuer, schon weil die Zigarette einen Stich in das Orientalische
hat.( Stürmische Heiterkeit.) Die Frachturkundensteuer ist eine Belastung, auch der Landwirtschaft. Der Fahrkartenstempel, sei es die Staffelung oder die Kilometersteuer, hat
nichts unbilliges.
Nur begreife ich nicht, wie man die Schiffahrtskarten frei lassen fonnte. Der Ozeanbummler kann schon die kleine Steuer zahlen. ( Ruf: Ballin! Beifall.)
Aber eine Steuer sehe ich mit den scheelsten Augen an: Die Reichserbschaftssteuer!( Beifall.) Ich erinnere an die verschuldeten Höfe.( Lebhafter Beifall.) Vor allem Erhöhung der Börsensteuer. Weiter wünschen wir einen Kaliausfuhrzoll, endlich cine Reichswehrsteuer. ,, Besprechung".
Es folgt die
-
zur
wiederholt
neu
Das Problem der Versorgung mit elektrischer Energie steht im rheinisch- westfälischen Industriegebiete dauernd im Vordergrund des öffentlichen Jutereffes. Die Herren Stinnes und Thyssen machen die größten Anstrengungen, ein vollständiges Monopol in ihre Hände zu bringen. Sie haben neben dem bedeutenden Werk in gebracht und mit vielen Gemeinden usw. langfristige Lieferungs- Der Angeklagte hat Essen, noch eine Reihe anderer Elektrizitätswerke unter ihre Kontrolle eingelieferten Personen Schläge als Willkommen berfegt! Jm ganzen sind zehn Körperberlegungen festgestellt. verträge geschlossen. Um den entsprechenden Einfluß auf die in ihrem mit der Hand geschlagen, mit dem ins Schlüffelbunde Gesicht und mit dem Seitengewehr Machtbereich betriebenen elektrischen Bahnen zu gewinnen, faufen fie Anteile derselben in bedeutender Höhe auf. Verschiedene kommunale aufs Kreuz. In zwei Fällen hatten die Schläge fichtliche
-
Brojekte, durch welche man sich den Monopolumschlingungen ent- nachteilige Folgen für die Geschlagenen. In seiner Revision winden wollte, fielen, wohl nicht ohne von jener Seite geförderte behauptete der Angeklagte, er ſei nicht als Beamter anzusehen, er Unterströnungen, ins Masser. Jezi tobt ein Stampf um die Be- fei nur Strantenpfleger gewesen. Er habe angenommen, daß ihm Affumulatorenfabrik A.-G. Berlin- Hagen, stehen sich als Konkurrenten überlastet gewesen. Das Reichsgericht erkannte am Sonnherrschung des Hagener Gebiets. Die genannten Monopolisten und die ein Büchtigungsrecht zustehe. Mündlich führte der Angeklagte in der Berhandlung noch hinzu, er ſei als Aufseher über 50 Leute gegenüber. Der Verein der märkischen Kleineisenindustrie, dem 180 Firmen angehören, will mun in einer Versammlung den Kon- abend auf Verwerfung der Revision. furrenten Gelegenheit geben, ihre Projekte zu entwickeln. Siegt die Monopolgruppe, dann ist man in der Nichtung des erstrebten Zieles einen tüchtigen Schritt weiter gekommen.
Gerichts- Zeitung.
-
Ein Bauer von der Insel Fehmarn überreichte eine bon den Straffammer in Sorau der Redakteur ber Märkischen Volks- In feiner Revision bestritt der Angeklagte, fich schuldig gemacht
Bundesfahne.
Ohrfeigen in der Schule. Wegen Körperverlegung im Amte ist am 6. Oftober v. J. vom Landgerichte Plauen der Lehrer Mar Meichsner in Falkenstein zu einer Geldstrafe von 50 M. ver urteilt worden. Er hatte den Schüler S. mit beiden Händen am Halse gepackt, ihn aus der Bank gezogen und ihm zwei Dhrfeigen gegeben, die dem Knaben schmerzlich waren. Ein Zusammenhang der Ohrfeigen mit der später festgestellten Dhreiterung hat sich nicht nachweisen lassen. Schläge an den Kopf find laut Wegen fahrlässigen Breßvergehens ist am 5. Juni v. J. von der Regierungserlaß unter allen Umständen auszuschließen.- stimme", Genoffe Richard Berner in Forst, zu einer Geld zu haben. Ohrfeigen seien ein traditionelles, sehr geeignetes Buchtin der Korrektur drei beleidigende Worte gestrichen, sich aber nicht legten Knaben, der sich dem Verfahren als Nebenkläger angeschlossen Strafe von 50 Mart verurteilt worden. Er hatte aus einem Berichte mittel. Er habe nur ganz leicht geschlagen. Der Vater des ver davon überzeugt, daß der Setzer fie auch wirklich entfernt hatte. hatte, war persönlich vor dem Reichsgerichte erschienen und beantragte bes Staatsanwalts hob Tatsächlich waren sie dann stehen geblieben. Auf die Revision wie der Reichsanwalt die Verwerfung der Revision. das Reichsgericht das Urteil unter Reichsgericht erkannte demgemäß. Leider hören trotz der in aufrechterhaltung der Feststellungen auf. weil die Strafzu ständiger Bragis gegen schlagende Lehrer erkennenden Rechtsprechung messungsgründe nicht rechtsirrtumsfrei sind und der die Einziehung des Reichsgerichts die die Gesundheit eines Kindes leicht höchst geund Unbrauchbarmachung betreffende Teil des Urteils nicht genügend fährdenden Schläge gegen den Kopf eines Schülers nicht auf. Schuld abhalten zu lassen und amerikanischen Kapitalisten, wenn sie sich in begründet ist. Die prinzipiell wichtige Frage ist vom Reichs- hieran trägt der Umstand, daß nicht in allen Schulbezirken derDeutschland blicken lassen, gericht nicht entschieden. Eine Verurteilung wegen eines derartigen artige Schläge als stets strafbar erachtet werden und daß in Preußen Delikts verkennt die technische Herstellung einer Zeitung. Diese das Oberverwaltungsgericht sehr geneigt ist, den Kompetenzkonflikt macht die Revision einer Korrektur fast unmöglich. in Prozessen gegen mißhandelnde Lehrer zu erheben.
partei.
( Stürmischer Beifall.) v. Ma chui aus Ocklit bei Breslau stellt sich als katholischer Landwirt vor und als Angehöriger der ZentrumsReichstagsabgeordneter Graf Reventlow, stürmisch begrüßt: Um gute Beziehungen zu Amerika zu erhalten, genügt es nicht, Professoren auszutauschen, drüben galante Schiffstaufen
mit gefrümmtem Rüden
Chrfurcht zu bezeugen.( Heiterkeit und Beifall.). Redakteur Schrempf- Stuttgart überbringt Grüße aus Schwaben. Gleiches geschah von anderen Rednern aus verschiedenen Landes.
teilen.
Reichstagsabgeordneter Liebermann v. Sonnenberg, mit lautem Beifall begrüßt, führt aus: Er nehme auch nicht gern antisemitische Schlagworte in den Mund.( Heiterkeit.) Gottseidank.
das haben wir nicht mehr wötig!
genommen werden.
Bei den nächsten Reichstagswahlen müsse sich die ganze Rechte zu sammenschließen.( Bravo !) Dem Feinde müßten die Size abDr. Nöfide läßt über die Resolution abstimmen, gegen die sich Dr. Röfice läßt über die Resolution abstimmen, gegen die fich feine Hand erhebt. Mit Dantesworten schließt Dr. Rösicke unter cinem Hoch auf das deutsche Baterland um 5 Uhr die Bundesversammlung.
Aus der Frauenbewegung.
Das
Rigdorf. Mittwoch, den 7. Februar, hielt der Verein gewerblich tätiger Frauen und Mädchen bei Thiel, Bergstr. 151/52, feine Monats versammlung ab. Da Herr Dr. Silberstein abgesagt hatte, hielt und unsere Schule". Der Vortrag fand reichen Beifall. Zur AufGenoffin Jeeze ein Referat über: Alte und neue Weltanschauung nahme meldeten sich 10 Personen. Unter Verschiedenem wurde noch auf das am 7. April stattfindende Stiftungsfest hingewiesen. Dann wurden die Mitglieder angeregt, die Heimarbeitausstellung zu be= suchen. Diese biete gerade für die arbeitenden Frauen sehr vorteilhafte Einblicke in das wirtschaftliche Leben, in die erbärmliche soziale Lage weiter Kreise des Proletariats.
Mehrere Fälle von Paletotdiebstählen gelangten gestern vor den verschiedenen Straftammern des Landgerichts I zur Verhandlung. Einen trüben Einblick in das studentische Proletariat bot hierbei eine Anklagesache gegen den 26 jährigen Studenten Alexander Gosieniedi, welcher aus der Haft der ersten Straftammer des Landgerichts I vorgeführt wurde. Im November und Dezember b. J. wurden in den Storridoren der Universität und der Technischen verübt, ohne daß es gelang, des Täters habhaft zu werden. Die Hochschule in Charlottenburg eine große Anzahl Baletotdiebstähle Striminalpolizei ermittelte, daß in verschiedenen Pfandleihen in der Invaliden- und Chausseestraße von einem Studenten Gofieniedi Baletots verfekt worden waren. Der Angeklagte wurde daraufhin beobachtet und bei der Begehung eines neuen Baletotdiebstahls in der Universität festgenommen. Er bestritt anfänglich die Absicht einer rechtswidrigen Aneignung, räumte jedoch schließlich fünf Diebstähle ein. Vor Gericht wiederholte der Angeklagte sein Geständnis und erflärte auch unter Tränen, daß ihn nur die bitterste Not zu den Dieb Weißensee. Heute Dienstag, den 18. d. M., findet im Prälaten, Aus Induftrie und Handel. stählen verleitet habe. Sein Vater wäre früher Gutsbefizer gewesen Lehderstr. 122, eine Volksversammlung statt, in welcher Genoffe und lebe jetzt als Rentier in Königsberg . Nachdem er zwei Semester Adolf Hoffmann über die Verpfaffung der heutigen Volksschule" In der Burgstraße ist der Influenza- Bazillus heimisch geworden, in Breslau studiert habe, wäre er dann bei der Technischen Hoch- sprechen wird. Es ist Pflicht einer jeden Genoffin sowie eines jeden der auch den dickfelligsten Optimisten gepadt hat. Alles ist ver- schule in Charlottenburg immatrituliert worden. Als er Ostern 1905 Genossen, in dieser Versammlung zu erscheinen sowie rege für dieschnupft. Die ungünstigen Nachrichten von der Friedens"-Konferenz sein Eganten nicht gemacht habe, wäre er mit seinem Vater in felbe zu agitieren. in Algeciras , die zentrümlerischen Steueranträge, Nachrichten aus Streitigkeiten gekommen, die zu einem vollständigen Bruch geführt Amerifa, eine Anspannung am Londoner Geldmarkt und manche hätten. Sein Vater habe ihm von diesem Zeitpunkt ab jebe Unter- wird berichtet: Die aus Sozialisten bestehende Wahlkommission der Stadt Eintragung einer Frau in die städtischen Wahlliften. Aus Rom anderen Momente verschnupften die Börse; die Kurse fanten. Wohl stüßung entzogen. Er habe versucht, sich durch Uebersetzungen und Mantua hat dem Antrage bes Fräulein Beatrice Sacchi wurde vereinzelt versucht, die Stimmung zu heben, aber es wollte durch Ausführung technischer Arbeiten über Wasser zu halten. Als( Dr. phil .) um Eintragung in die städtische Wählerliste stattgegeben. nicht glücken, umso weniger als auch die Situation in Rußland für die er nach und nach sämtliche Wertsachen verfekt hatte, um nicht Hunger In der Begründung heißt es, daß weder die italienische Verfassung Prozentmacher ungünstiger denn je geschätzt wird. Alle Potemkinsche Künste zu leiden, sei er eines Tages von seiner Wirtin ermittiert worden. noch das heutige Wahlgefes die Ausschließung der Frau vom Wahlder russischen Regierung können über den miserablen Stand der Um in der bitteren Stälte wenigstens eine warme Stube zu haben, recht ausdrücklich formuliert. Derartige sporadische Eintragungen ruffischen Finanzen nicht mehr täuschen und die schön gefärbten habe er sich verleiten lassen, den ersten Baletotdiebstahl zu begehen, von Frauen in die Wählerlisten dürften der Sache des FrauenSaatenstandsberichte bannen nicht das einmal stark gewordene Miß dem bald die übrigen gefolgt wären. Der Staatsanwalt beantragte ftimmrechts wenig nügen, sondern allein den Aufsichtsbehörden eine mit Rücksicht auf die Notlage des Angeklagten, die ihn zum Diebstahl Handhabe zur Annullierung der betreffenden Wahl bieten. Fette Dividende. Der Aufsichtsrat der Alfenschen Bortland- verleitet habe, eine Gefängnisstrafe von vier Monaten. Der Ge Bement- Fabriken beschloß in seiner geftrigen Sigung, für das Gerichtshof erkannte auf drei Monate Gefängnis. schäftsjahr 1905 die Verteilung einer Dividende von 12 Broz. gegen marder" gearbeitet" hatten, mußten sich in den Personen des Zwei Pseudostudenten, die ebenfalls als Baletot6 Proz. im Vorjahre bei größeren Abschreibungen der General- marder versammlung vorzuschlagen. Handlungsgehilfen" Franz Grunwald und des" Zeichners" Erich Rosch vor dem Strafrichter verantworten. Beide wurden beVerband der Schneider und Schneiderinnen. Die Mitglieder Die Goldproduktion der Welt im Jahre 1905. Nach den von schuldigt, gemeinschaftlich in den Näumen der Friedrich Wilhelms- der Filiale Berlin versammelten sich am Mittwoch im Gewerkschaftsdem Direktor der Münze veröffentlichten vorläufigen Zahlen über Universität und der Technischen Hochschule Baletotdiebstähle verübt hause. Nach der Abrechnung vom vierten Quartal 1905 balanzierten die Gold- und Silberproduktion in den Vereinigten Staaten von zu haben. Die Angeklagten wurden von Kriminalbeamten beobachtet, die Einnahmen und Ausgaber der Hauptkasse mit 17 543,80 m., Amerika wird die Goldproduktion für das Jahr 1905 auf wie sie sich, mit Studentenmüßen bekleidet, in der Weste„ Bierzipfel" die der Lokaltasse mit 6684,19 M. Der Mitgliederbestand war an 86 337 700 Dollar gefchäßt. Gegenüber dem Jahre 1904 bedeutet in den Farben einer hiesigen Verbindung, in auffälliger Weise vor Ende des Quartals 4800 männliche, 600 weibliche Personen. Es dies ein Mehr von über 5 600 000 Dollar. Die bedeutendste Bu- der Universität bewegten. Rosch hatte sich außerdem noch fünstlich wurde beschlossen, einen weiteren Beamten in Verbandsbureau annahme weist Alaska auf, wo dieselbe 5 345 900 Dollar erreichte und einen Schmiß" auf der linken Wange beigebracht. Vor Gericht war zustellen. Nach dem Tätigteitsbericht der Brandenburger Stomfast allein auf die Goldproduktion im Tanana und Fairbanks . Grunwald geständig, während Rosch jede Schuld bestritt, jedoch von mission wurden drei Agitationstouren durch die Provinz Branden distrikt entfällt. Die Rangordnung innerhalb der hauptsächlichsten G. start belastet wurde. Der Gerichtshof hielt die Angaben des Mit- burg im borigen Jahre unternommen. Die Zahl der Filialen, jetzt Goldproduktionsstaaten und-distrikte hat sich gegenüber dem angeklagten für nicht ausreichend, um den bisher unbefcholtenen 15, hat sich um eine, in Landsberg a, W., vermehrt. Der MitJahre 1904 nicht verfchoben. Kolorado blieb an erster Stelle mit einer Rosch zu überführen und sprach diesen Angeklagten mangels ge- gliederbestand hat, außer in Frankfurt a. D., feinen großen AufZunahme von 937 500 Dollar. An zweiter Stelle erscheint Kalifornien , nügenden Beweises frei und erkannte gegen Grunwald auf schwung genommen; in Charlottenburg , Potsdam und Brandenburg das indessen 1 607 000 Dollar weniger aufweist. Alaska , dessen erheb ein Jahr Gefängnis. hat sich die Zahl der Mitglieder etwas vermehrt. Es haben 51 Verliche Zunahme in der Goldproduktion bereits erwähnt wurde, Auf frischer Tat wurde am 11. Dezember v. 3. cin sammlungen stattgefunden. Die Einnahmen der Kommission bebehauptet den dritten Plaz. Süddakota und Montana , die an Paletotmarder durch die Aufmerksamkeit des Geschäftsführers Cäger trugen 367 W., die Ausgaben 319 M., bleibt noch ein Bestand von vierter und fünfter Stelle stehen, weisen einen geringen Rückgang im„ Saifer- Café" abgefaßt. Gegen Abend betrat ein beffer gekleideter 48 M. Die Mitglieder der Stommission, Snoop, Gebauer, Sabbath , in der Goldproduktion auf, während wesentliche Zunahmen Nevada Herr mit einer Dame das Café. Nach einiger Zeit verliegen beide wurden wiedergewählt. Ferner wurden sechs Delegierte zur Geund Utah und geringere Arizona und Idaho zeigen. das Lokal. Der„ Ehemann" ließ sich in aller Gemütsruhe von dem werkschaftskommission gewählt: Gebauer, Kunze, Ritter, Schulze, Eine Schäßung der Goldproduktion der Welt im Jahre 1905, Stellner in einen Baletot hineinhelfen. Zufällig hatte der Geschäfts- Dippel, Gutsch. Ueber die Heimarbeitausstellung entspann sich einschließlich der der Vereinigten Staaten gibt Frederic Hobart in führer jedoch bemerkt, daß der Betreffende mit einem schäbigen eine fleine Debatte. Der Vorsitzende forderte die Versammelten einem im Engineering and Mining Journal abgedruckten Artikel. Sommerüberzieher das Lokal betreten hatte, es nunmehr aber mit auf, die Heimarbeitausstellung zu besuchen. Es folle niemand denken: Nach diesem erreichte die Goldproduktion im Jahre 1005 einem anderen wertvollen Paletot verlassen wollte. Als der Gast auf Mein Haus brennt noch nicht", sondern es als Pflicht ansehen, 375 465 810 Dollar. Im Vergleiche zum Jahre 1904 ist dies eine diese Verwechselung aufmerksam gemacht wurde, tat er noch sehr ent- sich auch um das Wohl des Nachbars zu befümmern, Verantwortlicher Redakteur: Hans Weber, Berlin . Für den Inseratenteil verantw.: Th. Glocke, Berlin . Druck u. Verlag: Vorwärts Buchdruckerei u. Verlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin SW
trauen.
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Verfammlungen.