Vermischtes.

bon Dünhölter u. Schölzel wurde hier in erster Linie genannt. Die| von 9857,40 m., eine Ausgabe von 7188,71 M., der Bestand beträgt| ihr Herz denn gegen Treubruch, nicht aber gegen Einbruch versichert. Versammlung nahm folgende Resolution an:" Die Kollegen er 2668,69 2. Unter den Ausgaben sind unter anderen folgende Es schlich sich in ihre Gunst ein zweiter Held und Liebhaber ein, flären, energisch Front gegen die Mißstände in den Tarameter- Posten: Streits und Maßregelungen 2923 M., Düsseldorfer Streif gleichfalls dem Handelsstande angehörig und schwer reich, wie's einem betrieben zu machen. Sie find bereit, in Werkstattbersamm 510 M., Berliner   Kürschnerstreik 50 M., Krankenunterstützung 100 M., Kunstmäcen geziemt. Als Kavalier stand mun Rivale B. Herrn N. in Yungen dafür zu wirken, daß aus jeder Werkstatt zwei Mann in eine für die russischen Freiheitsfämpfer 100 M.- Am Schluß des Jahres nichts nach. In einem fashionablen Lotal am Pirnaischen Platz bei Kommission gewählt werden, die das Interesse der Kollegen nach| ivaren 329 zahlende Mitglieder vorhanden. luxuriösem Souper eroberte er die stolze, aber schwach verteidigte jeder Richtung zu vertreten und hierüber baldigst Bericht zu er Festung. Es war ein Pyrrhussieg mit ganz gewaltigen Opfern. statten hat." An 30 000 Mart verpuffte Ritter B. nach und nach für„ fleine Auf­Der Verein der Lehrlinge und jugendlichen Arbeiter hielt am merksamkeiten" für seine Echöne, die nichtsdestoweniger auch Herrn N. mit ungeschmälerten Beweisen ihrer Huld auszeichnete. Da brach 11. Februar in den Arminhallen die Fortsetzung der General­versammlung vom 28. Januar ab. Zum ersten Punkt der Tages­Aus der Dresdener   Lebewelt. Ein bekannter Dresdener   Lebe- die Katastrophe herein. Herr N. entdeckte, daß er schmählich hinter­ordnung stellten der Vorstand und Ertner den Antrag:" Die Re- mann und Firmeninhaber K. N.   hat den Staub von Elbflorenz von den gangen war, und stellte seine verführte und betrogene Junggesellen daktion unserer Zeitung, die Arbeitende Jugend", hat der Vorstand Güßen geschüttelt und in Begleitung eines jungen Fräuleins Dresden   fugend laut Kontraft sofort mit 15 000 Mart in Rechnung, bei je zu erledigen". Während Maschke, Peters, Ertner, Reinhard, Schröter verlassen, nachdem sein Geschäft im vorigen Jahre an den Rand des 1500 Mark monatlicher Abzahlung zur ratenweisen Linderung Jegt zeigte sich Verehrer B. in seiner und W. Schulz für den Antrag des Vorstandes eintraten, waren Ruins gekommen und eine nach mehreren Hunderttausenden zählende seiner Schmerzen. K. Lüpnik und andere Redner der Meinung, daß es besser wäre, Unterbilanz aufweisen soll. Auch persönliche Schulden, man spricht ganzen finanziellen Seelengröße, denn Fräulein Elly wußte zur Herausgabe der Zeitung eine Redaktionskommission zu von 40 000 M., sollen den jungen, einstmaligen Industriekröfus ihm mit magischer Gewalt auch diese Summe abzuschmeicheln. wählen. Schließlich wurde der Vorstandsantrag mit großer zur Abreise veranlaßt haben. Der Verschwundene machte bereits Er machte also den heroischen Anfang und stieß die erste Mehrheit angenommen. In die Bildungskommission wurden im vorigen Jahre von sich reden, als ein wahrhaft abenteuerliches Rate von 1500 M. ab. Doh folgte die Ratenzahlung nur einmal Hünede, Jonas, Lindemann, K. Lüpnitz und W. Schulz Romankapitel aus dem Leben einer damals an einem Dresdener hintereinander und dann nicht wieder. Empört lief Frl. Elly zum gewählt. Zu Mitgliedern der Bibliothekskommission bestimmte man Theater engagierten Schauspielerin Ellys. vor dem DresdenerLandgericht Rechtsanwalt, ja aufs Gericht und flagte auf Fortsetzung der Raten. Bläsing, Hascheck, Höhne, Liebrandt und Zimmer. Unter" Ver- seinen gerichtlichen Abschluß fand. Die wunderliche Vorgeschichte Herr B. aber erhob Wiederklage auf Herausgabe der Geschenke. schiedenes" wurde ein Antrag:„ Die Wahl des Kassierers wird für dieſer cause célèbre" übertrifft an Tollheit die verwegenſten Denn jetzt erst vermochte er den vollen Umfang weiblicher Untreue imgültig erklärt" gegen 3 Stimmen angenommen. Das in der Pariser Schwankdichtungen. An einer Dresdener   Bühne wirkte in zu ermessen. Zur Verhandlung war damals auch Zeuge B. geladen. hierauf folgenden Diskussion zutage geförderte Material wird dem der Saison 1904 das anmutige Fräulein Elly S., wo sie besonders Hier kamen all' die furiosen Dinge zur Sprache. Vorstande zur Untersuchung überwiesen und Schröter bis zur als Kellnerin Käthe in Alt- Heidelberg" alle Herzen durch ihr war für alle ein negatives: beide Teile wurden kostenpflichtig ab­Beendigung derselben als Kaffierer bestätigt. Als Abteilungsführer munteres wie leidenschaftliches Spiel gewann. Ausgerechnet 105 mal gewiesen und der„ Bertrag" zwischen Frl. Elly und Herrn N. als für Abteilung II wurde Steinberg, für Schöneberg Stiener, für war sie ihrem erbprinzlichen Studio Karl Heinz in die Arme ge- ein unfittlicher bezeichnet. So löfte fich in unerquidlich nüchterner Steglitz Lindemann und für Charlottenburg Feike gewählt. flogen als Hochzeitsaspirantin mit Vermeidung standesamtlicher Klarheit der bunte Rebelzauber von 1001 Nacht! Weitläufigkeiten. Im Privatleben aber galt die Künstlerin für un­Der Ortsverein Berlin der Vereinigung der Fliesenleger nahbar und wahrte ein strenges Deforum. Endlich aber entdeckte Deutschlands   hielt am 25. Januar( Der Bericht ist uns am auch die Unnahbare ihr Herz, und zwar auf die Werbungen 13. Februar zugegangen. D. Red.) eine Versammlung ab. eines jungen Lebemannes, des jest aus Dresden   abgereisten" Die Abrechnung ergab eine Einnahme von 2262,80 M., Herrn K. N.   hin, welcher, damals ein Erbprinz väterlicher Schäße, dazu den alten Bestand vom 3. Quartal 1690,44 M., das Glück des Karl Heinz genießen durfte. Nur ging die„ Heidel­zusammen 3953,24 M. Die Ausgabe beträgt. 1284,55 m., fodaß berger Käthe" außerhalb der Kulissen viel schlauer zu Werke als ein Bestand von 2668,69 M. vorhanden war. Den Bericht des auf den Brettern im gemalten Neckartal. Sie bezifferte den Wert Borstandes erstattete Giesche. Danach haben 19 Versammlungen ihrer befeligenden Gunst entsprechend der einsamen Höhe wahrer stattgefunden. Die Neuwahl des Vorstandes ergab folgendes Ste- Künstlerschaft mit einer fabelhaften Summe. 15 000 m. Konventional­fultat: 1. Vorfigender Schacht, 2. Vorsißender Dittmann, 1. Kassierer strafe sollte vertragsmäßig derjenige von beiden Teilen zahlen, der Baberschke, 2. Kassierer Domte, 1. Schriftführer Michaelis, 2. Schrift auf seiner Treulosigkeit ertappt würde. Die goldene Freiheit war führer Dalaschinski. Die Jahresabrechnung zeigt eine Einnahme für Herrn N. also mit 15 000 m. nicht zu teuer erkauft. So war

Für den Inhalt der Inserate Urania Tauben­

übernimmt die Redaktion dem Publikum gegenüber feinerlei Verantwortung.

Theater.

Donnerstag, den 15. Februar Anjang 7 Uhr:

Opernhaus  . Cavalleria rusticana. ( Bauernehre.) Der lange Sterl. Schauspielhaus. Nathan der Weise  . Deutsches. Dedipus und die Sphing. Westen. Die Fledermaus. Berliner  . Der Widerspenstigen Bähmung.

Lessing  . Rosmersholm.

Neues. Ein Sommernachtstraum.

Anfang 8 Uhr:

Schiller 0.

Cyprienne.

( Wallner Theater.)

Schiller N.( Friedrich Wilhelm. städtisches Theater). Ueber unsere Kraft.( I. Teil.)

Kleines. Kinder der Sonne. Komische Oper. Don Pasquale  . Residenz. Der Prinzgemahl. Trianon. Loulou.

Luftspielhaus. Der Weg zur Hölle. Thalia. Bis früh um Fünfe.

Zentral. Der Mikado.,

Metropol. Auf ins Metropol.

Walhalla  . Nach Afrika  , nach Sta­

merun.

Carl Weiß. Die lebende Brüde

auf Stuba.

Abends 8 Uhr:

str. 48/49.

Am Golf von Neapel.

Hörsaal 8 Uhr: Dr. The sing: Lebensgemeinschaften, Selbst­verstümmelung und Wiedererneuerung. Sternwarte

C

Invaliden­str. 57/62.

astans Panoptikum

Friedrichstr. 165.

Ohne Extra- Entree. Bergbewohner

Abessiniens.

65 Eingeborene Männer, Weiber und Kinder, sowie das Baby ,, Berolina". Eintritt 50 Pf.

Schiller- Theater.

Schiller- Theater O.( Ballner- beater).| Schiller- Theater N.( Friedr. ib. b.

Donnerstag, abends 8 Uhr: Donnerstag, abends8Uhr: Cyprienne. Ueber unsere Kraft.

Lustspiel in 3 Aufzügen v. Victorien   Schauspiel in 4 Atten v. Björnstjerne

Sardou und E. de Najac.

Freitag, abends 8 Uhr: Zapfenstreich.

Sonnabend, abends 8 Uhr: Ueber unsere Kraft.

Björnson.

Freitag, abends 8 Uhr: Zum erstenmal: Die Macht der Finsternis. Sonnabend, abends 8 Uhr: Die Macht der Finsternis.

Freie Volksbühne  .

Sonntag, 18. Februar, nachmittags 2, Uhr:

Metropol- Theater. 15./16. Abteilung

Maria Magdalene  

.

7. Serie

Carl Weiß- Theater. 4./5. Abteilung

Ein Frühlingsopfer

von

E. Kayserling.

im Metropol- Theater Kater Lampe.

Komödie aus dem oberen sächsischen Erzgebirge   in vier Aufzügen von Emil Rosenow  .

Luisen- Theater. MÄRZ- FEIER

Abends 8 Uhr:

Lulicu. Die lustigen Beiber von Die lustigen Weiber von Windsor  .

Windsor.

Deutsch- Amerikanisches. Er und Freitag Benefiz für Hrn. Wahl: Die

Ich.

Kasino. Die goldene Brüde. Apollo. Insel Tulipatan. Im Gri­fetten- Kabarett. Spezialitäten. Herrnfeld. Familientag im Hause Prellstein.

Folies Caprice. Nach dem Zapfen­streich. Der Beheme.

Karlsschüler.

Sonnabend: Der Störenfried. Die Dienstboten.

Sonntag nachmittag: Die lustigen Weiber von Windsor  . Abends: Die Anna- Life. Montag: Die Anna- Lise.

Beale Alliance. Der grüne Teufel. Komische Oper.

Spezialitäten.

Wintergarten. Tschin Maa's Chinesen- Truppe. Otto Reutter  . Reichshallen. Stettiner Sänger. Passage. Spezialitäten.

Urania. Taubenstraße 48/49. Abends 8 Uhr: Am Golf von Neapel.

Hörsaal 8 Uhr: Dr. Thefing:

Donnerstag, 15. Febr., abends 8 Uhr:

Don Pasquale  .

Komische Oper in 3 Att. v. Donizette. Freitag: Don Pasquale  . Sonnabend: Hoffmanns Erzäh­ lungen  .

Lebensgemeinschaften, Selbst Sonntag nachm. 3 Uhr: Hoffmanns Erzählungen  . Abends 8 Uhr: Don Pasquale.  

verstümmelung und Wieder erneuerung.

Sternwarte, Invalidenstr. 57/62. Täglia) geöfnet von 1 bis 7 libr.

Carl Weiß- Theater.

( Gr. Frankfurterstr. 132. Täglich abends 8 Uhr:

Berliner   Theater. Die lebende Brücke auf Kuba  .

Abends 7 Uhr:

Der Widerspänstigen Zähmung.

Freitag: Die Jüdin von Toledo  . Sonnabend: Hans in allen Gassen. Sonntag nachm. 2 Uhr: Maria Stuart  . Abends 7, Uhr: Die Jüdin von Toledo  .

Neues Theater.

Anfang 72 Uhr:

Sin Sommernachtstraum.

Freitag: Die Neuvermählten. Hierauf: Boubouroche.

Sonnabend: Ein Sommernachts­

raum.

Kleines Theater.

Abends 8 Uhr:

Kinder der Sonne.

Freitag:

Kinder der Sonne.

Anfang 72 Uhr.

Lustspielhaus.

Allabendlich 8 Uhr:

Der Weg zur Hölle.

Großes amerikan. sensationelles Aus­stattungsstück mit Gesang und Ballett in 7 Bildern von James For. Sonnabend nachm. 4 1hr Rühe­zahl und das lustige Schneiderlein.

Sonnabend, den 17. März, Brauerei Friedrichshain.

Beethoven- Berlioz

Großes Sinfonie- Konzert

Instrumental- und Vokalmusik unter Mitwirkung hervor­ragender Solisten und Festball. Festmarken und Gastkarten in allen Zahlstellen. Der Vorstand. I. A.: G. Winkler.

228/7

Das Resultat

Verband deutscher Barbier, Friseur- und Perückenmacher­gehülfen Berlins  . Donnerstag, den 15. d. Mts, abends 10 Uhr, im Englischen Garten, Meranderstr. 27c: Mitgliederversammlung. Zentralverband der Friseurgehülfen Deutschlands  . Donnerstag, den 15. Februar: Sigung im Charlottenburger   Boltshause. Rosinenstr. 3. Erscheinen aller Kollegen notwendig.

Zentralverband der Handlungsgehülfen und Gehülfinnen Deutschlands  . Bezirk Berlin  . Bezirk Zentrum: Donnerstag, den 15. Februar, abends 9 Uhr, in Dräſels Feſtſälen, Neue Friedrichstr. 35. Sigung. Vortrag des Kollegen Bublik über unsere Forderungen". Bezirk Nord- Dit: Donnerstag, den 15. Februar, abends 9 Uhr, Sigung im Böhmischen Brauhause, Landsberger Allee   11. Vortrag des Stollegen Gutt mann über:" Wie bewährt sich das Kaufmannsgericht".

XI. Berliner   Saison.

Zirkus

Zirkus Busch. Albert Schumann  

Neu!

De   Sensationell!

Der automatische Mensch.

Zum ersten Male in Europa  . Noch nie dagewesen! Herr Ernst Schumann, Neu­dreskuren. Die Kunst- und Schulreiter. Sign.Natalina Rossi. Zum Schluß( um 91 Uhr): Zum 88. Male:

Die neueste und größte Sehens­würdigkeit Berlins  : Indien  . Origin.- Manege- Ausstattungs­stück des Zirk. Busch in 8 Bild. Besonders hervorzuheben: Eine Witwenverbrennung.

Heute abend präzise 7, Uhr: Gala- Sport- Vorstellung. Unwiderruflich letztes Auftreten bon Abie Mitchells farbigen

20 Studenten 20

Ferner: Ihre Erzellenz Margaretha Fehim Pascha das Rätsel des Drients. Die vorzügliche Morgana- Truppe. Die ausgezeichnete The Ergotti und King Louis Troupe. The great Créard Troupe. Die beliebte jugendliche Schulreiterin Frl. Dora Schumann. Zum Schluß: Einzig dastehender Erfolg! Das größte Bracht- Manegen­Gegenwait

Apollo- Theater. Femina

Nur neue Spezialitäten und Gobert Belling

mit seinen vierbeinigen Komitern. Katsukuma Higashi, der Meister d. Selbstverteidigungslehre.

Jiu- Jitsu. Borher: Die Insel Tulipatan  , Operette. Sonntag, den 18. Februar, nachm. 3 Uhr: Große Familienvorstellung: Berliner   Luft und Spezialitäten.

Metropol- Theater

Anfang 8 Uhr.

! Auf- in's Metropol!

das neue Franenreich.

Residenz- Theater.

Direktion: Richard Hlexander. Heute und folgende Tage 8 Uhr:

Der Prinzgemahl.

Satirischer Schwant in 3 Alten von 2. Xanrof und J. Chancel. Sonntag nachm. 3 Uhr: Denise.

W. Noacks Theater.

Direktion: Rob. Dill. Brunnenstr. 16. Große Extra- Vorstellung.

Der Walzerkönig.

Große Jahresrevue mit Gesang u. Posse mit Gesang in 3 Alten von Tanz in 9 Bildern v. Jul. Freund. Musik von Viktor Hollaender  . Rauchen in all. Räumen gestattet.

Deutsch  - Amerikanisches Theater.

zum

Köpenickerstraße 67/68  . Jeden Abend 8 Uhr: Gastspiel Adolf Philipp

Constantin Meunier 55. Er& Ich

Lebenswerk darunter Monument der Arbeit

Januar bis 21. Februar 1906.-

-

Eintritt 1,00 Mark Für Abonnenten des Kunstsalons Keller& Reiner 50 Pf. Geöffnet Wochentags 10-8, Sonntags 11-7 Uhr.

Keller& Reiner, Potsdamerstr.120

Einzel- Eintrittskarten ausser an der Kasse der Meunier- Ausstellung auch im Kunstsalon Keller& Reiner sowie bei A. Wertheim und im Invalidendank.

Пeue freie Volksbühne.

Die Kunst dem Volke.

Sonntag, den 18. Februar, abends 8 Uhr, im Konzertsaale der Kgl. Hochschule für Musik,

Ecke Hardenberg- und Fasanenstraße:

Heine- Gedächtnisfeier.

Herr Prof. Dr. Eduard Engel  , Vortrag Frau Betsy Schot

Mitwirkende: Fr. Else Sohiff

{

Herr Dr. Gustav Manz Rezitation Herr Karl Henckel

Gesang

Herr Paul Reimers  Frl. Hedwig Kirsch, Klavier Herr Kapellmstr. Fr. Otto, Begleitung Billetts für Mitglieder à 50 Pf., für Gäste à 75 Pf.( inkl. Garderobe und Programm) sind in allen Zahlstellen zu haben.

Zu den an allen Sonntagen im Februar u. März im Deutschen Theater stattfindenden Vorstellungen

OO, Eine florentinische Tragödie"„ Die Neuvermählten"„ Der Herr Kommissär" O

( Rudolf Schildkraudt in den Hauptrollen) sind eine kleine Anzahl Gastkarten à 1,25 M. in folgenden Zahlstellen zu haben: Fischer, Veteranenstr. 6; Bobsien, Kommandantenstr. 62; Becker, Gotzkowskystr. 9; Kaufhold, Wrangelstr. 52; Martienzen, Bellealliancestr. 7/8.

150/2

Der Vorstand. I. A.: H. Neft, Bremerstr. 59 II.

Male

Sonntag nachmittags 3 Uhr: ,, Ueber'n großen Teich".

2. Mannstädt. Anfang 8 Uhr. Entree 30 Pf. Nach der Vorstellung: Tanzkränzchen. Freitag: Mit dem Strom.

Stadt- Theater Moabit  

Mt- Moabit   47/49.

Heute Donnerstag, den 15. Februar:

Gastspiel des Bernh. Rose- Theaters. Die Bluthochzeit.

Montag, 19. Februar, abends 8 Uhr: rauerspiel in 2 Abt. und 5 Atten

Fest- Vorstellung

anläßlich des 25 jährigen

Künstlerjubiläums

von Adolf Philipp. Billetts sind jetzt zu haben. Trianon- Theater. Anfang Loulou. 8 Uhr.

Sonntag nachm.: Die herbe Frucht.

Kasino- Theater

Lothringerstr. 37. Täglich 8 Uhr.

von Fr. Adami. Anfang 8 Uhr. Kaffeneröffnung 7 Uhr. Borzugsfarten haben Gültigkeit.

WING BARTEN

765

Zum erstenmal in Berlin  !

Nur noch bis 1. März inkl. Tschin- Maa's

Die goldene Brücke.

Am 2. März zum erstenmal: Die Herren Söhne.

Sonntag nachmittag 4 Uhr: Hotel Klingebusch.

Passage- Theater. Anfang d. Abendvorstellung 8 Uhr. Miß Gertrude, Tänzerin.

Karl Bernhard,

=

der Humorist. Bierzehn Nummern.

=

Chinesen- Truppe

Außerdem

Otto Reutter  

und das

Sensationelle Februar- Programm.

Fröbels Allerlei- Theater

Schönhauser Allee 148. Jeden Sonntag und Mittwoch: Konzert

Und Pepi singt" Theater, Spezialitäten, Tanz.

( Pepi Weiß).

Anf. Sonntags 6 Uhr, Mittwochs 8 Uhr. Sonnabende für Sommer feste sind noch frei.