Nr. 41.
23. Jahrgang.
Soziales.
2. Beilage des Vorwärts" Berliner Volksblatt. Sonntag, 18. februar 1906.
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Schwindellaffe ,, Bolkswohl".
Von dem Angeklagten Ewald Leh, Vorsitzender des Vereins Volkswohl", erhalten wir eine eigentümliche Zuschrift. Wir erwähnen dabei, daß wir wiederholt bedauert haben, daß nicht schon längst gegen die Gründer des„ Volkswohl" vorgegangen ist, vor deren Beitritt als einer offenbaren Schwindelfasse wir wiederholt gewarnt hatten.
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Herr Leh, dessen Geisteszustand zurzeit das Gericht untersuchen läßt, sendet uns ein Schreiben zu. Die Borderseite dieses Schreibens giert links in der Ede eine Photographie des Richterschen Gemäldes der Königin Luife- genau dasselbe Bild ist auch auf den Aufrufen des Volkswohl", auf die wir später kommen werden, enthalten. Auf der Zuschrift ist vorgedruckt als 3 ved des Vereins: der Verein Volkswohl" bezwecke durch geeignete Maßnahmen die Erwe r bs möglichkeit und Arbeitsfähigkeit der Mitglieder in je der Beziehung zu fördern, in besonderen Note lagen dieselben wie ihre Familien bor berhängnis vollen wirtschaftlichen Gefahren und Schäden zu bewahren und zu schüßen!! Als Mittel dieses nie und nimmer durch einen Verein erreichbaren 3weds führt der Briefbogen fieben Abteilungen auf: fostenloser Stellen- und Beschäftigungsnachweis, Krankenkasse und Sterbekasse, Unterstützungskasse, Darlehnskasse, Rechtsschutz, Auskunftei, Vergünstigungen, Belehrung und offizielle Vereinszeitung Volkswohl". Die auf diesem schönen Bogen, dessen Inhalt jedem Nachdenkenden sofort klar machen sollte, daß hier ein Schwindel der allergröbsten Art vorliegt, uns gewidmete Buschrift Berichtigung. Der Kaufmann Ewald Ley sendet uns folgende Berichtigung ein. In dem seit November 1904 gegen mich schwebenden Strafverfahren handelt es sich ausschließlich nur um eine juristische Frage, die im Prinzip sich nicht allein gegen den Verein Volkswohl" und dessen Leitung richtet, sondern gegen sämtliche Unterftüßungsvereine Deutschlands . Es ist im besonderen unwahr, daß ich mir eine Reihe von Unregelmäßigkeiten habe zuschulden kommen laffen. Ferner ist es auch unwahr, daß mein Verteidiger Dr. Holländer einen Antrag auf Untersuchung meines Geisteszustandes gestellt hat. Sowohl ich selbst als auch mein Verteidiger stehen diesen Anträgen gänzlich fern. Weiter ist es unwahr, daß der Verein nur über 1000 Mitglieder start ist. Der Verein Volkswohl" zählt vielmehr über 5000 Mitglieder. Den großen Beugen- und Sachverständigenapparat zur Hauptverhandlung habe ich aufgeboten. Der Verein Boltswohl" hat bereits drei verschiedenartige Prozesse, wo es sich im Prinzip um eine das Vereinswefen betreffende Rechtsfrage handelte, mit großem Erfolg durchgeführt. Da das Verfahren seit November 1904 gegen mich schwebt, ich die Geschäfte des Vereins ununterbrochen fortführe, und mich beständig auf freiem Fuße befinde, so kann wohl jeder daraus schließen, daß der Sache keine Bedeutung beizumessen ist und daß es sich hierbei ausschließlich um
Neues Königl. Operntheater. Sonntag bis Sonnabend: Geschlossen. Sonntag: Faust. Montag: Geschlossen. Leffing Theater. Sonntag: Und Pippa tanzt. Nachmittags 3 Uhr: Der Biberpelz. Montag: Rosmersholm.( Anfang 7, Uhr.) Dienstag: und Pippa tanzt. Mittwoch: Die Wildente.( Anfang 7%, Uhr.) Donners tag: Rosmersholm.( Anfang 7%, Uhr) Freitag: Und Pippa tanzt. Sonnabend: Der Ruf des Lebens.( Anfang 7%, Uhr.) Sonntag: Der Ruf des Lebens. Nachmittags 3 Uhr: Rosenmontag. Montag: Rosmersholm. ( Anfang 7½ Uhr.) Deutsches Theater. Sonntag: Dedipus und die Sphing. Montag: Der Kaufmann von Venedig. Dienstag: Oedipus und die Sphing. Miltwoch: Der Kaufmann von Benedig. Donnerstag: Stabale und Liebe. Freitag: Der Kaufmann von Venedig. Sonnabend: Dedipus und die Sphinx. Sonntag: Der Kaufmann von Venedig. Montag: Dedipus und die Sphing. Schiller- Theater O.( Wallner- Theater.) Sonntag: Zwei glüdliche Tage. Nachmittags 3 Uhr: Nora. Montag: Ueber unsere Straft. 1. Teil. Dienstag: Zapfenstreich. Mittwoch: Der G'wissenswurm. Donnerstag: Ueber unsere Kraft. 1. Teil. Freitag: Königsglaube. Sonnabend: Zwei glückliche Tage. Sonntag: Gyges und sein Ring. Nachmittags 3 Uhr: Nora. Montag: Ueber unsere Straft. 2. Zeil.
Schiller Theater N.( Friedrich- Wilhelmstädtisches Theater.) Sonntag: Flachsmann als Erzieher. Nachmittags 3 Uhr: Bapfenstreich. Montag, Dienstag, Mittwoch: Die Macht der Finsternis. Donnerstag: Cyprienne. Freitag: Der Veilchenfresser. Sonnabend: Die Macht der Finsternis. Sonn tag: Hofgunst. Nachmittags 3 Uhr: Zapfenstreich. Montag: Die Macht der Finsternis.
2, Uhr: Marta Stuart. Montag: Der Widerspenstigen Zähmung. Diens Berliner Theater. Sonntag: Die Jüdin von Toledo. Nachmittags tag: Kean. Mittwoch: Der Widerspenstigen Bähmung. Donnerstag: Die Jüdin von Toledo. Freitag bis Sonntag: Feodor Jannowitsch. Nachmittags 2%, Uhr: Hamlet . Montag: Feodor Jannowitsch.
Kleines Theater. Sonntag: Kinder der Sonne. Nachmittags 3 Uhr: Nachtafyl. Montag bis Sonntag: Kinder der Sonne. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Nachtasyl. Montag: Kinder der Sonne.
Jugend. Montag bis Sonntag: Der Weg zur Hölle. Sonntagnachmittag Lustspielhaus. Sonntag: Der Weg zur Hölle. Nachmittags 3 Uhr: 3 Uhr: Jugend. Montag: Der Weg zur Hölle.
Neues Theater. Sonntag: Ein Sommernachtstraum. Montag: Die Renvermählten. Salome. Dienstag, Mittwoch: Ein Sommernachtstraum. Donnerstag: Die Neuvermählten. Salome. Freitag: Die Morgenröte. Sonnabend: Ein Sommernachtstraum. Sonntag: Erdgeist. Montag: Die Neuvermählten. Salome.
Die lustigen Weiber von Windsor . Montag: Die Anna- Lise. Dienstag: Luisen- Theater. Sonntag: Die Anna- Life. Nachmittags 8 Uhr: Die Karlsschüler. Mittwoch: Maria Magdalene . Donnerstag: Ein Sommernachtstraum.
Komische Oper. Sonntag: Don Pasquale. Nachmittags 3 Uhr: Hoffmanns Erzählungen . Montag: Hoffmanns Erzählungen . Dienstag: Die Bohème. Mittwoch: Der Corregidor. Donnerstag: Don Pasquale. Freitag: Hoffmanns Erzählungen . Sonnabend: Don Pasquale. Sonntag: Hoffmanns Erzählungen . Nachmittags 3 Uhr: Hoffmanns Erzählungen . Montag: Don Pasquale.
Wenn sich die Heimarbeiter und Arbeiterinnen gegen ein derartiges gefeßliches Eingreifen zu ihrem Schutze sträuben sollten, so könne Wochen- Spielplan der Berliner Theater. darauf so wenig gegeben werden als auf den Willen eines Unver- Opernhaus. Sonntag: Mignon. Montag: Tristan und Isolde.( An In der Reihe der Vorträge über Heimarbeit, die aus Anlaß der nünftigen, der sich durchaus vergiften wolle und dem man das Gift fang 7 Uhr.) Dienstag: Bajazzi. Der lange Kerl. Mittwoch: Der Barbier Heimarbeiterausstellung veranstaltet sind, sprach am Freitag Fräulein entziehe. Es sei nun gefagt worden, die Schwächlichen würden von Sevilla . Donnerstag: Figaros Hochzeit . Freitag: Fidelio. SonnIda Altmann, Sekretärin bei der Generalkommission der Ge- draußen bleiben, wenn die Unternehmer unter dem neuen Bustande abend: Orpheus und Eurydike. ( Anfang 8 Uhr.) Sonntag: Schwarze werkschaften über:" Heimarbeiter am häuslichen Herd und im Ge- zur Errichtung von Betriebswerkstätten übergingen. Ja, da müsse Domino . Montag: Lohengrin. ( Anfang 7 Uhr.) meinwesen". Einleitend verwies fie auf die Verstöße, die bisher zur eben die Gemeinde eingreifen durch Errichtung von kommunalen Cäsar. Dienstag: König Heinrich IV. 1. Teil. Mittwoch: Wie die Alten Schauspielhaus. Sonntag: Der Schwur der Treue. Montag: Julius Bekämpfung des Elends der Heimarbeit, dieser häßlichsten Form Betriebswerkstätten, wo die Schwächlichen ihre Kraft noch möglichst fungen. Donnerstag: Wilhelm Tell . Freitag: König Richard III. Sonnmoderner Sklaverei, gemacht wurden, und verglich sie mit dem Kampf verwenden fönnten, so daß fie Almofenempfänger nicht werden abend: Der Schwur der Treue. Sonntag: Die Räuber.( Anf. 7 Uhr.) Garrisons und seiner Getreuen um die Sklavenbefreiung in Amerika , brauchten, was jezt oft genug der Fall wäre, bald in dieser, bald Montag: Göz von Berlichingen.( Anfang 7 Uhr.) der nach allerlei Verfolgungen der Vertreter freien Menschentums in jener Form. schließlich doch ihnen die Siegestrone erwarb. Natürlich zeigten die Wider fstände, getreu dem Wort:„ Die Zeiten ändern sich und wir in ihnen", andere, mildere Formen. Als einzelne anfingen, fich gegen die Am Donnerstag berichteten wir über einen großen BetrugsHeimarbeit zu wehren, die die Löhne herabdrückte und den Heim- prozeß gegen den Kaufmann Ewald Leh, der als Vorsitzender des arbeitern und-Arbeiterinnen selbst statt Brot und Lebensfreude nur Vereins Volkswohl" eine Reihe Unregelmäßigkeiten begangen haben Hunger und drückende Kümmernis eintrug; als dann anfangs der soll. Das Gericht kam nach kurzen Erörterungen zu dem Beschluß, achtziger Jahre des vorigen Jahrhunderts die fozialdemokratische die Verhandlungen zu vertagen, um den Geisteszustand des VorReichstagsfraktion zur Besserung Anregungen brachte: da sei das fizenden zu untersuchen. Gezeter losgegangen. Es hieß, man wolle frebelhaft eingreifen in das Heiligtum des Arbeiters, in fein eigenes Heim, in fein Familienleben; man wolle in ganz unzulässiger Weise ihm vorschreiben, twas er daheim tun und lassen dürfe. Was gewünscht wurde von den Vorkämpfern, wies man als gänzlich unberechtigt zurück. Nichts geschah seitens der Gefeßgebung, gar nichts. Selbst die Schilderungen des doch gewiß politisch ganz einwandsfreien deutschen Gelehrten Sax davon, wie es ausfebe im„ trauten Heim" des Arbeiters, wo die Heimarbeit heimisch fei, habe feinen Widerhall gefunden bei denen, die berufen gewesen wären, einzugreifen. An läßlich des geplanten Nähfadenzolles im Jahre 1885 fei die Frage wieder zur Sprache gekommen, weil die Heimarbeiterinnen bei aller elenden Entlohnung sich noch das Garn selbst verschaffen müßten und in erster Linie unter einem folchen Zoll zu leiden hätten. Die Vertreter der Arbeiterschaft im Parlament wären aufgetreten und auch der in Berlin damals bestehende Arbeiterinnenverein, dem auch ein groß Teil Heimarbeiterinnen angehörten, habe seine Stimme erschallen lassen. Die Folge sei eigenartig gewesen, habe dem er strebten Schutz der Aermsten ins Gesicht geschlagen. Der Verein verfiel der Auflösung; wegen der Schilderung der Mißstände bei Gelegenheit einer Bollfrage erklärte man ihn für politisch und Beftrafungen einzelner Berfonen gab es dazu. Man habe gehandelt wie jener, der das Barometer zerschlage, wenn es schlecht Wetter anzeige. Der Streit von 1896, ein Ausbruch des Elends, das nicht mehr zu ertragen gewesen, habe endlich weitere Kreise aufmerkiam gemacht. Zu gefeßlichen Maßnahmen, die wirklich durchgegriffen lautet wörtlich: hätten, sei es aber auch da noch nicht gekommen; was gefeglich fam, fei ohne jeden Belang. Wesentliche Fortschritte zeige die Stimmung zugunsten des Heimarbeiterschutzes, seitdem die vorgeschrittene Arbeiterschaft 1902 auf dem Stuttgarter Gewerkschaftsfongreß auf den Blan getreten sei, wovon die erste Folge der Heimarbeiter- Schugtongreß vor zwei Jahren gewesen sei mit der das maligen fleinen Ausstellung, und die weitere Folge die jeßige Ansstellung set, der solch reges Intereffe entgegengebracht werde.- Wie verhalte sich denn nun die Wirklichkeit zu der Vorstellung eines gemütlichen Familienheims im Sinne der Idealisten, die davon sprächen; zu dem Heim, wo die Frau die Schafferin des Hauses, die Hüterin ihrer Kinder sei und wo beim Eintritt der Feierstunde fich herzliches Familienleben entfalte!? Wo seien heute die Arbeiter zu finden, die soviel er werben, um die Grundlage dafür zu bieten? Fast nirgends. Wie es im Heim der Konfektionsarbeiter und Arbeiterinnen aussehe, wie beim Tabalarbeiter, das sei unlängst eingehend in anderen Vorträgen geschildert worden. Not, Krankheit, Glend, Schmus, unvoll kommenes und eilig zwischendurch hergerichtetes Eisen, lange Arbeitszeit, oft bis in die späte Nacht hinein, das feien die Kennzeichen des Birkens für den Unterhalt im eigenen Heim. Frau und Kinder Arbeitstiere. Dasselbe traurige Bild böten die Heimstätten, too Düten geklebt und Schachteln gemacht würden, bestimmt zum Teil zur Aufnahme von Näschereien. Bei einer Maienwanderung Vereinsfragen handelt." im lieblichen Thüringen , dieser Perle unseres Vaterlandes, hat Ob dies Schreiben weniger für die Geistesgesundheit des Herrn Zentral Theater. Sonntag: Der Mikado.( Anfang 7%, Uhr.) NachRednerin das Elend des ländlichen Heimarbeiters gesehen. Auf der Beh als für eine maßlose Dreistigkeit spricht, wollen wir nicht unter- mittags 3 Uhr: Der Zigeunerbaron. Montag: Die Fledermaus. Diens Landstraße tommt ihr ein Wesen entgegen, von fern in feiner Unform suchen. Wir wollen über diesen schönen Verein Volkswohl", dessen mitado. Freitag: Der Zigeunerbaron. Sonnabend: Der Mikado . Nach tag: Der Vogelhändler. Mittwoch: Das jüße Mädel. Donnerstag: Der erst nicht erkennbar. Es entpuppt sich beim Näherkommen als eine bislang die Behörde nicht hat habhaft werden können, nur noch mittags 4 Uhr: Brinzeßchen Goldtraut. Sonntag: Der Mikado, Anfang Frau, einen mächtigen Korb auf dem Rücken, darauf eine Platte mit einiges mitteilen. In den Aufrufen des Vereins heißt es: 7%, libr.) Nachmittags 3 Uhr: Die Geisha. Montag: Der Bogelhändler. einer Menge Porzellanfigürchen. Sie werden im eigenen Heim ge- Der Verein Volkswohl" ist ein Wohltätigteitsverein und Thalia- Theater. Alabendlich: Bis früh um Fünfe. Sonntag formt, gegossen, bie schon geformten bemalt, verpuzt usw. Die ist zum Andenken an die hochfelige Königin Luise nachmittag 3 Uhr: Charleys Tante. Sonntag, den 25. Februar, nachBorzellanmasse wird in großen Körben aus der Fabrit abgeholt, die von Preußen am 19. Juli 1903 ins Leben gerufen worden. Als mittags 3 Uhr: Charleys Lante. fertigen Produkte dahin abgeliefert. Jm Heim dieser Frau, das Mittel zur Erreichung dieses Zweckes hat der Verein u. a. einen Er und Ich. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Ueber'n großen Teich. Sonntag, Deutsch - Amerikanisches Theater. Sonntag und folgende Tage: Rednerin aufsuchte, fizen Mutter und Kinder über der Arbeit. fostenlosen und gemeinnüßigen Stellennachweis für weibliches Haus- den 25. Februar, nachmittags 3 Uhr: Ueber'n großen Teich. Die Kinder schnigeln Blumenstäbe. Porzellanstaub und Schmuz in personal eingerichtet, und zwar für Köchinnen, Hausmädchen, Walhalla Theater. Sonntag und folgende Tage: Nach Afrika , nach allen Eden, überall Späne und Schnitzel von der Arbeit der Kinder. Mädchen für alles, Kinderfräulein, Kindermädchen, Wirt- Kamerun. Anfang 8 Uhr. Man nimmt sich faum Zeit zum Herrichten und Einnehmen der schafterinnen, Stüßen, Waschfrauen, Neinmachefrauen, Aufwarte- Cafino- Theater. Allabendlich: Die goldene Brüde. Sonntag Mahlzeit. Wochen vergehen, ehe ein Stück Fleisch auf den Tisch frauen, Schneiderinnen, Ausbesserinnen, Blätterinnen, Aushülfen nachmittag 4 Uhr: Hotel Klingebusch. Sonntag, den 25. Februar, nachmittags tommt. Der Mann arbeitet dreiviertel Stunden weit in der Fabrit, und so weiter." Der Verein hat ordentliche" Mitglieder, wie Herr 4 Uhr: Das Opferlamm. obwohl von den dort ansässigen Porzellanarbeitern genug ohne Ley behauptet, über 5000. Diese ordentlichen zahlen monatliche Sonntagnachmittag. 3 Uhr: Der grüne Teufel. Spezialitäten. Sonntag, Belle Alliance Theater. Allabendlich 8 Uhr: Der grüne Teufel. Stellung find. Diefe aber wollten 18 bis 20 Mart Lohn Beiträge von 60 Pf. bis 3,30 M. Als Gegenleistung steht ihnen ein den 25., nachmittags 3 Uhr: Der grüne Teufel. Spezialitäten. haben und jener arbeitet für 12 Mart, er sich Nichts gegenüber, es sei denn, der freie Rechtsschuß in eigenen be- Folies Caprice. Allabendlich: Der Beheme. Nach dem Zapfen darauf berläßt, daß auch Frau und Frau und Kinder die Finger ruflichen Angelegenheiten, die der Herr Vorsitzende selbst zu erteilen streid. regen. So fehe es aus, wo die Heimarbeit daheim pflegt, sei mehr als nichts. Der Verein hat ferner außerordentliche Apollo Theater. Allabendlich: Die Insel Tulipatan . Sm Grifettensei Frau und Stinder feien die Konkurrenten des Mannes Mitglieder. Sie nennen sich auch unterstüßende Mitglieder. Diese Stabarett, fei. Spezialitäten. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Berliner Luft. und Vaters, er sei der Konfurrent seiner Stoflegen. So werde unterstützenden Mitglieder haben einen jährlichen Mindestbetrag Spezialitäten. Sonntag, den 25. Februar, nachmittags 3 Uhr: Berliner die Häuslichkeit alles Baubers entfleidet. Luft: Spezialitäten. Sie fei schmugig bon 6 M. zu zahlen, der jedoch", wie es in dem prächtigen Prospekt und ungemütlich und höre auf, eine Heimstätte zu sein. Es werde des Herrn Ewald Ley heißt, im übrigen nach eigenem Grmessen von Passage Theater. Allabendlich: Spezialitäten. Anfang 8 Uhr. Gebr. Herrnfeld Theater. eine flägliche Hülfsarbeitsstätte. Aus einem anderen Drte Thü ihnen selbst höher festgesetzt werden kann." Diese außerordentlichen Hause Brellstein. Allabendlich: Der Familientag im ringens berichtet Rednerin ähnliches. Dort handelt es sich um die Mitglieder haben etwas, nämlich die Versicherung, daß EinschreibeTextilindustrie. Der ganze Sonntag wird von Frau und Kind zu und Stellenbermittelungsgebühr nicht erhoben wird." Es ist selbstHülfe genommen, und trozdem geringster Verdienst. Weiter verweist verständlich, daß die unterstüßenden Mitglieder, von denen wir nachsie auf die Holzindustrie, die Strohflechterei im Schwarzwald , die stehend einige Namen mitteilen, von Herrn Leh ebenso geneppt sind, Spielwarenindustrie im Sonneberger Bezirk usw. Die Bewohner wie die ordentlichen. Ihre Namen werden als Rettamemittel zur der schönsten Gebiete Deutschlands hätten Heime, welche Stätten des Seranziehung von Dummen in dem von dem Herrn Leh verfaßten Aufruf benutzt. Da stehen an erster Stelle zwei Grzellenzen, nämlich Wie in der Heimindustrie die Anforderungen an die Häuslichkeit Frau Generalleutnant v. Dietrich und die Freifrau und an ein Familienleben nicht erfüllt werden könnten, so blieben irti. Geheime Rat b. Lent. Ferner: Geh. Oberdort auch die Anforderungen des Gemeinwesens mehr oder weniger bergrat Steinbrint, Graf v. Bernstorff, Korunerfüllt. Soweit Gemeinde und Staat in Betracht fämen, fei nur battentapitän a. D. Frau Baronin b. Obernih, Dle furistische Sprechstunde findet täglich mit Ausnahme des Sonnabends darauf verwiesen, daß z. B. im Sonneberger Heimindustriegebiet Geh. Oberbaurat v. Großheim, Stadtrat Marggraff, Schrift von 7 bis 9%, lbr abends statt. Geöffnet: br. Jeder Anfrage ist 50 Proz. aller Bewohner steuerfrei wären, weil das Einfommen fich fteller Dr. Leigner b. Grünberg, Geh. Sanitätsrat ein Buchstabe nnd eine Bahl als Merkzeichen beizufügen. Briefliche unter 600 Mark bewege, ja vielfach nur 300, 400 bis 500 Mart Dr. Becher, Frau Bürgermeister Dr. Reide, Geh. Oberfinanzrat betrage. Ein frantes und schwächliches Geschlecht, was auch nicht vegen usw. usw. Ob sie ihre Einwilligung zum Abdrud ihrer aber mit einer Eingabe an das Kultusministerium und an den Magistrat R. 95. Eine derartige Anordnung ist allgemein üblich. Sie können im Interesse von Gemeinde und Staat liege, wachse empor. Und wie Namen unter den Aufruf gegeben haben, wissen wir nicht. Das ist sich wenden.- M. G. 500. Die Strafantragsfrist wäre gewahrt, die wäre es nun mit den Anforderungen, die wir an die Arbeiterschaft aber für jeden, der auch nur oberflächlich das Wesen von Schwindel- selage tann also erhoben werden. 100. Memelerstraße. 1. Versuchen stellten? Welcher Heimarbeiter fei fähig, für die Gesamtheit tassen kennen gelernt hat, klar, daß der Verein" Wolfswohl einer Sie es mit Sleefalz; 2. Wenn nicht ausdrüdlich vereinbart ist, daß für etwas zu tun; zunächst für die feines Berufs, dann von den Vereinen ist, vor deren Beitritt Nichtwohlhabende, die nicht den Fall nicht pünfflicher Zahlung einer Rate ber Lotteriespieler seines Rechtes verluftig gehe, so behält der Mitspieler seinen Anspruch. zahlen wollen, zu warnen sind. ziehen.
Elends und Grauens feien.
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Die Zauberflöte . Montag und Dienstag: Die Schüßenliesel. Mittwoch: Theater des Westens . Sonntag: Die Schüßenliesel. Nachmittags 3 Uhr: Die Hugenotten. Donnerstag bis Sonnabend: Die Schütenliefel Sonnabendnachmittag 3 Uhr: Stabale und Liebe. Sonntag: Die Schüßenliefel. Nachmittags 3 Uhr: Undine. Montag: Gasparone .
Trianon Theater. Sonntag: Loulou. Nachmittag 3 Uhr: Die herbe Frucht. Montag bis Sonntag: Loulou. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Die berbe Frucht. Montag: Loulou
Denise. Montag bis Sonntag: Der Brinzgemahl. Sonntagnachmittag Nefidenz Theater. Sonntag: Der Prinzgemahl. Nachmittags 3 Uhr: 3 Uhr: Der Schlafwagen- Kontrolleur. Montag: Der Prinzgemahl. Carl Weiß Theater. Sonntag und folgende Tage: Die lebende Brüde auf Stuba. Sonnabend, den 24. Februar, nachmittags 4 Uhr: Rübezahl . Sonntag: Die lebende Brücke auf Stuba.
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Wintergarten. Spezialitäten.
Reichshallen Theater. Stettiner Sänger.
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Urania Theater. Taubenstraße 48/49. Sonntag, Montag, Mittwoch, Donnerstag, Sonnabend: Am Golf von Neapel. Dienstag und Freitag nachmittag 4 Uhr: Im Lande der Mitternachtssonne. Die Fortschritte der drahtlosen Telegraphie. Anfang 8 Uhr. Sonnabend. nachmittag 4 Uhr: Im Lande der Mitternachtssonne.
Briefkaften der Redaktion. Juriftifcher Ceil.
Antwort wird nicht erteilt.
für die Algemeinheit im weitern Sinne?! Es wäre das durchaus eine Steuer für Dummheit und Ausnutzung der Dummheit Trube 63. Slagen Sie und lassen Sie sich nicht an der Naje herum
immer noch ein äußerst fleiner Bruchteil nur. Die meisten hätten teine Zeit und auch keine Fähigkeit dazu, denn das Gemeinsamteitsgefühl, das Gefühl der Zusammengehörigkeit, sei ertötet in ihnen durch die ganze Art der Arbeitsweise.
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Die
Burzeit will ja bekanntlich die Reichsregierung gegen Schwindel- 6 Monaten müßte die Scheidungsflage anhängig gemacht sein, nachdem p. St. 1870. Sie find im Irrtum. D. W. 8. Jnnerhalb kaffen einschreiten. Weswegen ist bislang gegen diesen Verein man Kenntnis von dem Scheidungsgrund erhalten hat. Voltewohl noch nicht eingeschritten? Hat das Aufsichtsamt für einer Bestrafung zu Grunde liegende Handlung kann eine Chescheidung Die wirksamsten Mittel zur Abhülfe des Glends wäre die gänz- Privatversicherung bis jetzt teine Kenntnis von diesem Verein? Ist begründen, wenn fie als ehrloses oder unfittliches Berhalten fich liche Abschaffung der Heimarbeit, die ben Menschen seiner Menschen dem Polizeipräsidium unbekannt, daß diefer Verein Volkswohl" charakterisiert, das eine tiefe Berrüttung des Chelebens nach fich gezogen hat. würde beraubt und ihn zum gedankenlosen Arbeitsvieh herabdrückt. auch mit den Vorschriften, die über Bermittelung von Gefindestellen M. 67. Ausschlaggebend ist lediglich der Inhalt des Testaments. Liegt Da würden die verschiedensten Bedenken erhoben. Ihrer Meinung nach gegeben sind, unvereinbar ist? Soll erft abgewartet werden, bis" bas fein Testament bor , so würde, falls die Witwe nicht vorzicht, nach märkischem feien diefe zumeist gleichwertig mit dem Gefchrei etwa, das erhoben wurde, Gericht sich überzeugt hat, ob der erste Vorsitzende dieses Vereins laffes erhalten. Im Falle der Teilung nach märkischem Recht erhält die Recht zu erben, die Witwe ein Biertel, die Kinder drei Biertel des Nach als der Sonntagsladenschluß zur Einführung tam. Aber die sofortige berrückt ist, bis gegen diesen Verein, vor dem wir bereits vor Jahren Witwe die Hälfte von dem gemeinsamen Vermögen. Sind die Sparkassengänzliche Abschaffung werde nicht einmal verlangt. Wenn mit gefeglichen gewarnt haben, eingeschritten wird? Die Reichsregierung hai als bücher etwa übergeben und ausdrüdlich erklärt, daß fte den barin Benannten Mitteln den schlimmsten Schäden abgeholfen werde, dann würde Mittel zum Schub gegen folche Schwindelfaffen einen Gefeßentwurf geschenkt fein follen, so gehört die Sparkassenforderung nicht zum Nachlaß. sich schließlich die Heimarbeit schon selbst abschaffen. Rednerin vorgeschlagen, der die Erdrosselung von Hülfskaffen zur Folge haben Ein Recht auf den Befiz der Sparkassenbücher hat die Mutter, fotveit er wiederholt die bekannten Vorschläge, die auf eine durchgreifende würde. 3ft es nicht ein viel einfacheres Mittel, wenn man solche sichtlich, nicht. D. B. 52. Benn Sie darlegen, daß lediglich ein ges Kontrolle, auf die Ausdehnung der Versicherungspflicht, auf die Schwindelfaffen, die hier unter dem Namen Verein auftreten, 1. Die Versicherungsanstalt ist berechtigt, aber nicht verpflichtet, Sie einer fchloffenes Vergnügen vorlag, so würden Sie freigesprochen. Gänsertch. Sicherung eines Minimaleinkommens unter anderem hinzielen. Ver- schließt, weil sie innerhalb ihres Aufrufes flaren, offenbaren und heilanstalt zu überweisen. Wenden Sie sich an die Anstalt. 2. Durgh Austritt aus einbarungen mit dem Erfolge von Stundenverdiensten von acht und verbotenen Betrug begehen? Oder schüßt das Bild der Königin ber Landestirche hat man keineswegs irgend welchen Nachteil, es sei denn, man zehn Pfennigen könnten schon heute als unfittlich verboten werden. Luife? fieht als Nachteil an, daß man feine Stirchensteuern zu zahlen braucht.