weist Dr. Wiemer barauf hin, daß doch fogar in den zur berständigen Abhülfe schaffen würden. Jetzt liegen die Bagger da, wollgarne Beratung stehenden Vorlagen
Alles ist umsonst gewesen. Von den geforderten 780 000 M. strich die Kommission 500 000 m., bewilligte nur Mittel zur Unterhaltung der Brücke und der Mole. Heute Fortsetzung der Beratung des südwestafrikanischen Etats.
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Staffelförmige Umsatzsteuer für Großmühlen.
der
gefolgt.
Durch die Preisschwankungen etwas Marktverkehr beunruhigt,
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neue
wurde
Auf
An den Bauten des letzten Jahres waren 337 verschiedene Bahngesellschaften beteiligt, und die Neubauten erstreckten sich auf 45 Staaten und Territorien. Die Verteilung gestaltete sich etwas verschieden von derjenigen der zunächst voraufgegangenen Jahre. Allerdings haben auch für das Jahr 1905 die südwestlichen Staaten die größte Meilenzahl von Neubauten aufzuweisen, jedoch traten diesmal die nordwestlichen Staaten mit einer Meilenzahl an die zweite Stelle, die hinter derjenigen der ersteren Staaten nur wenig zurückbleibt; von den einzelnen Staaten. hatte ein solcher des Nordwestens, Nord- Dakota , die größte Verstärkung des Bahnneges zu verzeichnen.
Steuern in Boischlag gebracht ohne eine Tätigkeit zu entfalten. In einem allerneuesten Gutachten zwar feien, deren volle Wertung auch erst nach Jahren ihre erklärt der Oberbaudirektor Krummer, daß die Baggerungen träge gingen nur langsam bei den Spinnereien ein; der Bestand an volle Wirksamkeit äußern. Genosse Lipinski geißelt das wertlossein werden, wenn die Mole nicht verlängert wird. Herr alten Aufträgen war jedoch meist noch so umfangreich, daß der Zwischenspiel mit Beratung neuer Steuervorschläge vor Ein- Krummer ist auch der Ansicht, daß selbst die Aufwendung größerer Beschäftigungsgrad der Fabriken in allen Bezirken äußerst flott war. tritt in die Beratung der Erbschaftssteuervorlage. Man fei Mittel unter den obwaltenden Umständen keine bessere Lage ge- Besonders im Bezirk von M.- Gladbach- Rheydt ist die Lage des offenbar bestrebt, die aufzubringende Summe zuvor derart durch schaffen hätte. In einem Bericht des Oberkommandos in Südwest Baumwollgewerbes recht günstig. Die Spinnereien sind auf Monate Steuern auf alle möglichen Dinge soweit zusammenzudrücken, daß afrika an den Großen Generalstab wird behauptet, Bagger und hinaus mit Aufträgen versehen und werden, da diese Geschäfte noch die Besteuerung von Erbschaften entweder gar nicht mehr nötig sei Saugpumpen fönnen keine dauernde Gebrauchsfähigkeit des Hafens zu den früheren Preisen abgeschlossen wurden, von der weichenden oder doch den Besigenden wenig fühlbar zu gestalten. Wenn darauf bezw. seiner Anlagen hervorbringen. Die Militärverwaltung hat Breistendenz am Garnmarkt wenig berührt. verwiesen werde, daß es mit einer gründlichen Reform der Brannt eine Landungsbrücke gebaut, die sich nach dem Zeugnis des Obersten Beutejägerei. Am 16. Februar war die Einführung von 12 000 weinsteuer und Aufhebung der Liebesgabe nicht so schnell gehe, nun, v. Deimling bewährt haben soll; aber die Gebrauchsdauer dieser die Regierung habe seit Jahren das Defizit wachsen sehen und hätte Brücke ist nur auf fünf, höchstens zehn Jahre berechnet. Die Re- Aktien der Peipers u. Cie. Aktiengesellschaft für während dieser Zeit einen diesbezüglichen Gesezentwurf vorbereiten gierungsbauräte plaidierten für Verlängerung der Mole, weitere algenguß in Siegen an der Börse zum Kurse von zirka Infolge der enorm starken Nachfrage tönnen. Unbeschadet unserer prinzipiellen Stellung zu den indirekten Ausbaggerung usw., bloß v. Deimling will eine Verlängerung der nach diesem Papier fonnte jedoch erst heute ein Sturs 3- Steuern werden wir für den Antrag stimmen. Brücke, die viel zweckmäßiger sei als die Mole; Abg. Paasche wünscht zuWährend gestern noch Angebote bis zirka Nachdem noch Dietrich( f.) und Herold gegen den Antrag eine Art Drahtseilbahn, die zum Entladen der Schiffe benutzt werden stande kommen. gesprochen und Dr. Wiemer sich damit einverstanden erklärt solle, und die Kolonialverwaltung verlangt für dieses Jahr 550 000 170 Prozent vorlagen, ist die heutige offizielle Notiz 165 Prozent. hatte, darüber getrennt abzustimmen, wird der erste Teil, Mark zur Wiederherstellung des Hafens und 230 000 M. zur bau- Dieser Vorgang ist ein Beispiel dafür, wie Beute gemacht wahnsinniger Hast stürzt sich die Spekulation enthaltend den Vorschlag der Einbringung einer Resolution, die eine lichen Unterhaltung der Mole und der Brücke. Die 550 000. wird. Reform der Branntweinbesteuerung fordert, mit sind von der Regierung in den außerordentlichen Etat unter die auf jedes nur die geringste Kurssteigerung in Aussicht stellende Kurstreiberei. Diejenigen, die nicht 14 Stimmen( Sozialdemokratie, Zentrum, Greifinn und Wirtschaft- Kriegskosten für Südwestafrika eingestellt worden, ein Ver- Papier und das Resultat liche Vereinigung) gegen die Stimmen der Konservativen und fahren, das die Genossen Bebel und Südetum als unzulässig alle werden, kaufen natürlich erst einige Tage später zu höchsten Kursen ein, die orientierten Börsenleute verkaufen-realisieren ihren Nationalliberalen angenommen, der zweite Teil, der die energisch bekämpften. Verbrauchsabgabe, Maischraumsteuer usw. betrifft, gegen 10 Stimmen Gewinn- und das Interesse für das betreffende Papier geht plöz( Sozialdemokratie, Freifinn und einige vom Zentrum und Wirtschaftlich verloren. Selbstverständlich geht mit diesem Erlahmen des lichen Vereinigung) abgelehnt. Interesses der Rückgang der Aktien Hand in Hand. Uns fann es ja schließlich gleichgültig sein, wie die nach mühelosem Gewinnt Es folgt alsdann die Diskussion des von Bokelmann( Rp.) jagenden Stützen der Gesellschaft sich gegenseitig übers Ohr hauen, eingebrachten und von den Konservativen, dem Zentrum und den Nationalliberalen und den Antisemiten unterzeichneten Antrages. Eisenbahner und Gewerbegericht. Die Petitionskommission des aber in legter Linie ist es doch die Werte schaffende Produktion, die Der Reichstag wolle beschließen, den Herrn Reichskanzler zu er- Reichstages verhandelte am Mittwoch über eine Petition betreffend alle Kosten der nicht produzierenden Freibeuterei zu tragen hat. fuchen, dem Reichstage alsbald eine Vorlage, betreffend Reform Abänderung des Gewerbegerichtsgesetzes in dem Sinne, daß die ZuEisenbahnbau in Amerika. Während des Kalenderjahres 1905 der Porto- und Telegraphengebühren zu machen, ständigkeit der Gewerbegerichte auf gewerbliche Streitigkeiten zwischen sind in den Vereinigten Staaten von Amerika 4979,39 Meilen neue welche die entsprechende Verzinsung des in der Post- und Telegraphen- den in Eisenbahn- und Straßenbahnbetrieben beschäftigten Arbeitern Bahnen gebaut worden. Im letzten Jahrzehnt hatten nur drei Jahre verwaltung investierten Kapitals zur Folge hat und die Not- und ihren Arbeitgebern ausgedehnt werden soll. Die Petitions- eine größere Bautätigkeit der Eisenbahnen zu verzeichnen, nämlich wendigkeit weiterer Anleihen für diese Verwaltung beseitigt." fommission beschloß, die Petition dem Reichstanzler 1901 und 1902 mit 5222 refp. 5684 Meilen. Dietrich begründet den Antrag damit, daß die Reichspost- und zur Berücksichtigung zu überweisen. Telegraphenverwaltung vielfach nicht auf die Kosten tomme und deshalb notwendig die Porto- und Telegraphengebühren erhöht werden müßten. So wäre beispielsweise durch die Herabießung Eine Anzahl rheinisch- westfälischer Mühlenbesitzer petitionieren der Tare für Telegramme ein Ausfall von 16 bis 17 Millionen beim Reichstag um Einführung einer staffelförmigen Umsatzsteuer entstanden und auch die Herabsetzung des Portos für Zeitungen usw. für Großmühlen. Es soll also zugunsten der kleineren Mühlenfei zu niedrig. Es sei des Reiches nicht würdig, Anleihen für Zwecke befizer eine abermalige fünftliche Vertenerung des Brotes eingeführt der Post- und Telegraphenverwaltung zu erheben, ohne für eine werden. Die Ansichten der Einsender der eingegangenen Petitionen entsprechende Berzinsung durch Rentabilität des Betriebes Sorge zu weichen wesentlich von einander ab. Die einen verlangen eine ein tragen. fache Besteuerung der Großmühlen, die anderen wollen Genosse Singer erklärt, die Sozialdemokraten tönnten mit der Steuer zugleich eine Kontingentierung einführen, für den Antrag stimmen, ivenn wie Stelle des Wortes ähnlich bei der Spiritusbesteuerung. Es wird u. a. „ Reform" das Wort„ Herabsetzung" stände. Nach der Bes vorgeschlagen, die Steuerstaffel auf 5 Pf. bis 2 M. pro Doppelgründung sollen also die Einnahmen der Post usw. durch zentner festzusetzen. Mühlen, welche nicht mehr als 5000 DoppelErhöhung des Portos und der Gebühren herbeigeführt werden. zentner Mehl Herstellen, follen von der Steuer frei bleiben. Der Der Verein für Frauen und Mädchen der Arbeiterffasse feierte Durch jede Verteuerung des Verkehrs werde er in seiner Entwickelung Regierungskommissar erklärte, daß die verbindeten Regierungen im gehemmnt, das aber bedeute einen kulturellen Rückschritt. Die Ein Jahre 1897 ähnlichen Anträgen ihre Zustimmung nicht gegeben am 18. Februar fein 7. Stiftungsfest. Nach einer gehaltvollen, mit nahmen der Post usw. seien durch die Verbilligung nicht hätten. Seitdem hätten dieselben zu der Frage nicht wieder Stellung stürmischem Beifall aufgenommenen Rede des Herrn Dr. Maurenzurückgegangen, sondern gesteigert, wie jede weitere Ver- genommen. Der Abgeordnete v. Damm trat mit Eifer für brecher, in der er das mühe- und arbeitserfüllte Leben der Prolebilligung eine Steigerung des Verkehrs und damit auch der Ein- die von den Betenten geforderte kontingentierte Besteuerung tarierin schilderte und auf die Bedeutung des Vereins für die nahmen zur Folge haben müsse. Wenn dies nicht der Fall wäre, wie ein. Er fang das Lied von der Notlage der fleinen und mittleren geistige Entwickelung der Arbeiterinnen hinwies, folgte der fünſtle= wolle man dann die stets sich steigernden Ueberschüsse der Post ers Mühlenbesizer, denen von Reichswegen durch die geforderten rische Teil des Abends. Neben den sonstigen musikalischen Darflären. Die Anleihen, die erhoben worden sind, waren notwendig für neuen Steuern geholfen werden müsse. Ihm wurde erwidert, bietungen entzückte Frl. Annie Luxemburg die Zuhörerschaft durch Anlagen, die einen dauernden Wert haben, sich nicht nur verzinsen daß die Gegner der Besteuerung der notwendigsten Lebensbedürfnisse. sondern auch amortifieren. Der Redner ironisiert die frampfhaften Be- wenn sie Bosheitspolitit treiben wollten, eigentlich den Forderungen strebungen der Steuersucher, um nur um die Erbschaftssteuer herum- der Petenten zustimmen müßten, um die schon vorhandene große zukommen. Da der Begründer des Antrages auch auf das nach ihm unzufriedenheit der werktätigen Bevölkerungsfreise noch weiter zu zu billige Porto für Zeitungen Bezug genommen, so gewinne der steigern. Die ganze Haltlosigkeit unserer Boll- und Steuerpolitik Antrag noch mehr an kulturfeindlichem Ansehen. Daß die Zeitungen würde auch dem Indifferentesten einleuchten. Ein Antrag, über und namentlich eine gewisse Sorte ihm und seinen Freunden unan- die Petitionen zur Tagesordnung überzugehen, wurde von der genehm seien, ist bekannt, und demnach sei anzunehmen, daß es ihnen Betitionsfommission abgelehnt und mit neun gegen fieben Stimmen am liebsten sei, wenn diese durch ein möglichst hohes Porto erdrosselt beschlossen, die Petitionen dem Reichskanzler als werden könnten. Wenn behauptet werde, daß die Telegramme die Material zu überweisen. Selbstkosten nicht decken, so sei dafür ein Beweis nicht geführt worden. Eine Verteuerung müsse dazu führen, daß die Telegraphenanstalten wieder für den Besitz reserviert würden, den kleinen Leuten aber die Möglichkeit, schnell in den Besitz von Familien- und sonstigen wichtigen Nachrichten zu gelangen, unmöglich gemacht werde. Gröber befürwortet den Antrag und Segen des Kalibergbaues. Welchen Gewinn der Kalibergbau erhebt gegen die Sozialdemokraten den Vorwurf, daß sie immer für dem Kapital abwirft, läßt der Geschäftsbericht der Gewerfichaft Gehaltserhöhungen der Postbeamten eintreten, aber der Post keine Karlssund erkennen. Das finanzielle Ergebnis gestaltete fich folgenderMehreinnahmen bewilligen wollen, ja den ganzen Etat ablehnen, maßen: worin er einen Widerspruch erblickt. Die Post könne und dürfe nicht dauernd mit irgend welchen Einnahmen unter den Selbstkosten bleiben. Diese müßten dedeckt werden und wenn nur im Ortsverkehr das Porto für Karten und erhöht werde
zu kommen.
an
bon 2 auf 3 Pfennig
ebenso das Porto für Drucksachen.
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Hus Induftrie und Bandel.
Rohgewinn Tantiemen Ausbeute
w.
1903 1904 1905
.
•
1 125 973 32 275 300 000
M. 1 282 904 47 344 425 000
M. 1529 952 71 030 700 000
Aus der Frauenbewegung.
einige prächtige Violinvorträge. Einen großen Teil des Programms füllte Maria Holgers durch fünstlerisch feine Rezitationen aus. Wie immer blieben nach dem ernsteren Teil des Abends die Mitglieder und Gäste noch lange in heiterer Geselligkeit beisammen.
Am darauffolgenden Abend sprach in der regelmäßigen Vereinsversammlung Herr Dr. Bruno Borchardt über:„ Die Gestalt und Bewegung der Erde". Der Referent wußte in vorzüglich klarer und anschaulicher Weise die astronomischen Grundbegriffe klarzulegen und feffelte damit in hobem Maße das Interesse der Hörer.
Die Generalversammlung des Vereins findet am Montag, der 5. März, in den Arminhallen, Kommandantenstr. 20, statt..Com
Lichtenberg. Der hiesige Bildungsverein für Frauen und Mädchen hielt am Montag, den 19. d. M., seine Generalversammlung ab, in der Herr Dr. Schwerin einen sehr lehrreichen Vortrag über Frauenkrankheiten hielt. Das Referat fand bei den zahlreich Erschienenen sehr beifällige Aufnahme. Nachdem der Referent später noch einige Fragen beantwortet hatte, gab die Vorsitzende den Jahresbericht. Mit 29 Mitgliedern wurde der Verein im Januar vorigen Jahres gegründet. Unermüdliche Arbeit hat den Mitgliederstand auf 98 gehoben. Da nach der Versammlung noch einige Aufnahmen erzielt wurden, ist die Zahl der Mitglieder auf über 100 gestiegen. Dieses erfreuliche Wachstum soll allen Mitgliedern ein Ansporn fein, weiter alle Kräfte für den Verein anzuspannen. Alsdann gab die Kassiererin den Kassenbericht und wurde ihr auf Ersuchen der Revi
Berliner Marktpreise. Aus dem amtlichen Bericht der städtischen Markthallen- Direktion. Rindfleisch Ia 63-66 pr. 100 Pfund, IIa 54-62, Hammelfleisch Ia 62-73, Ha 56-62. Schweinefleisch 73-78.
Rotwild
Auch müßte der Begriff„ Drucksachen" schärfer schärfer begrenzt Gegenüber 1903 ist im Jahre 1905 die Ausbeute einschließlich forin Decharge erteilt. Die Neuwahl des Vorstandes ergab folgendes werden, und wenn die vielen Zeitungsbeilagen eine Erhöhung des Tantieme um 132 Prozent gestiegen. Die glänzende Rentabilität Resultat: Frau Brühl, Vorsitzende, Frau Fischer, Kassiererin und Bortos erführen, so würde damit der Kultur kein Schaden zugefügt. hat erklärlicherweise sehr start magnetisch auf die Spekulation ge- Fel. Maynhardt, Schriftführerin, sodaß der Vorstand wie bisher Die Diskussion der neuen Steuervorschläge vor der Erbschaftssteuer wirkt. Die große Zahl neuer Gründungen drohte den durch das zusammengesezt ist. In das Vergnügungskomitee wurden gewählt: sei notwendig gewesen, um bei dieser nicht zu so hohen Steuersägen Syndikat hoch gehaltenen Preis zu drücken. Um weitere Gründungen Frau Weschte, Frau Schade, Frau Muth. Frau Blendinger, Frau aufzuhalten, war von einer Seite beini Kalisyndikat der Antrag auf Gutsche und Frau Wiechmann. Nachdem Frau Wiechmann die VersamDer Reichspostsekretär Kraette verteidigt zunächst das Preisherabfegung gestellt worden. Nach langen Kämpfen sind nach melten aufgefordert, auch die hygienischen Vorträge, die von der System der Anleihen für Anlagen, die nicht nur nüßlich sind, dieser Richtung aber nur ganz minimale Konzessionen ge- Generalkommission der Krankenkassen veranstaltet werden, fleißig zu sondern auch dem allgemeinen Wohl dienen. Betreffs der Portosäge macht worden, der Bestand des Kalisyndikats ist vorläufig besuchen, und Frau Brühl auf die Heimarbeit- Ausstellung hinim allgemeinen sei eine Erhöhung nicht möglich, höchstens bezüglich gesichert und die Plünderung der Konsumenten geht luftig gewiesen, wurde beschlossen, am Montag, den 26. Februar, nachdes Drtsverkehrs im Sinne Gröbers. Die bestehenden Säße sind weiter. Die moderné Kaliindustrie ist ein typisches Beispiel mittags die Heimarbeit- Ausstellung gemeinsam zu besichtigen. Treffaber bei Ablösung der Privatposten auf Beschluß des Reichs- für die Widersinnigkeit und Ausbeutungstendenz der kapitalistischen punft: nachmittags 2 Uhr am Bahnhof Frankfurter Allee resp. tages festgesetzt. Wenn der Reichstag jezt einen anderen Beschluß Produktionsweise. Das Kali ist ein Naturprodukt, Volkseigentum. 3 Uhr unter den Linden Nr. 38. faise, so tönne die Regierung nichts dagegen haben. Im Drts- Der Staat überläßt dem Kapital jedoch den Besigtitel und so findet verkehr deckten sich die Selbstkosten in der Tat nicht. Von einer das Unternehmertum Gelegenheit, das Volkseigentum als Instru Erhöhung der Telegrammgebühren tönne nicht gut die Rede sein, ment der Plünderung der Eigentümer zu benutzen. tvenn Deutschland nicht hinter anderen Kulturstaaten wieder zurückstehen wolle. Es foste beispielsweise in Frankreich, Belgien und Italien Va banque. In einem Artikel unter vorstehender Stichmarke IIIa 49-53, IVa 39-47. Kalbfleisch Ia 80-88, IIa 63-75, IIIa 54-60, das Wort nur 5 Cent., bei uns 5 Pf. Wenn auch nicht jeder Zweig bespricht die" New Yorker Handelszeitung" schußzölnerische Machi- fund 0,50-0,60, Damwild 0,55-0,65. Hafen Stüd 0,00-0,00. Kaninchen der Post- und Telegraphenverwaltung speziell berechnet werden nationen und resümiert also:" Wie lange sich das hochzölluerische Stüd 0,80-1,10. Hühner pro Stück, alte 1,40-2,50, junge 0,80-1,30, Tauben, junge 0,40-0,70, alte 0,40-0,45. Enten, fönne, so könne doch festgestellt werden, daß sich die Anlagen der Débacle noch hinausziehen wird, läßt sich nicht bestimmen. Leider do. Ila 0,00-0,00. Gänse pr. Pfd. Ia 0,00-0,00, IIa 0,00-0,00, russische Telegraphenverwaltung mit 7 Proz. verzinsen. Bei einer Erhöhung gehen ja mit den Ultra- Protektionisten die organisierten Arbeiter Stüd 2,50-3,40. des Portos der Ortstarten von 2 auf 3 Pf. würde sich eine Mehr Hand in Hand, weil sie den beschützten Industriellen einen Teil des 0,30-0,50 M. Schellfische 00 M., Flunder 10-17 m. pro 100 Bid. einnahme von etwa 4 Millionen, auf 5 Pf. von 10 Millionen ergeben. Raubes am Volte abzuzwingen verstehen, ohne zu berücksichtigen, echte 106-113, Schleie, unfort. 111, ale, groß 00,00, mittel 00,00; Die Genossen Lipinski und Singer wenden sich mit großer daß wie ihre Löhne, so auch die Preise steigen. Aber kommen wird Blößen 45, Starpfen 00,00, Rheinlachs 0,00, Seelachs 15-18 m. pr. 100 Bfd. Schärfe gegen die Bereitwilligkeit des Staatssekretärs, dem Drängen über furz oder lang der Tag, an welchem das heilige Jlios der Schottische Bollheringe( gefalzen) 40-44 m. Gier, Schod 3,40-3,70. Butter Haben doch die neulichen Tarifdebatten im 100 Pfund la 120-121, Ila 116-119, IIIa 115-116, abfallende 00-00. Startoffeln pr. 100 Pfd. rote 2,00-2,20, Rosen 0,00-0,00, der Verkehrshemmer in bezug auf den Ortsverkehr Folge, leisten zu Hochzöllner hinfinkt. runde weiße 1,80-2,00. Wirsingkohl pr. Schock wollen. Sie verweisen darauf, daß, wenn die Privatposten bei den Repräsentantenhause flar genug dargetan, daß selbst in stramm blaue 0,00-0,00, jegt gültigen Bortosägen auf ihre Kosten gefonimen sind, dies doch republifanischen Reihen die Unzufriedenheit mit dem Hochzoll sich 7,00-12,00, Beißfohl pr. 100 ẞfb. 4,25-4,50, Rotkohl pr. Schod 6,00-10,00, holl. 14-16 M. Saure Gurfen, Schod 2,00 M., Pfeffergurfen 2,00 M. bei der Reichspost erst recht der Fall sein müßte. Während die nicht mehr zurückdämmen läßt. Antragsteller bei Beratung der Fahrkartensteuer den Nahverkehr un Konjukturumschwung. Die von uns schon besprochenen Un besteuert ließen, wollen sie ihn im Postverkehr besonders besteuern, stimmigkeiten auf dem Eisenmarkt haben, gewissermaßen über Nacht, wo doch der Nahverkehr feinen so großen Aufwand erfordere wie einen Ümschwung herbeigeführt. Der„ Brest. Generalang." schreibt: der Fernverkehr. Werde die Resolution beim Reichstage eingebracht„ Auf dem oberschlesischen Alteisenmarkte hat die Tendenz einen und angenommen, so bilde das einen Ansporn für die Regierung völligen Umschwung erfahren. Die letzten Nachrichten vom zur weiteren Besteuerung des Verkehrs zum Schaden der All- amerikanischen Eisenmarkt, welche bekanntlich schwach oder doch völlig gemeinheit. undurchsichtig lauteten, haben die Händler veranlaßt, aus ihrer Die Debatte wurde auf heute vertagt. Reserve zu treten, so daß jezt großes Angebot vorhanden ist. Die überaus günstig lautenden Nachrichten über den Beschäftigungsgrad Swinemde. 764 Maroffo- Gelbbuch Swakopmunder Hafenibylle. Mit 11 der inländischen Industrie blieben hiergegen ohne Eindruck, und so Hamburg 761 SS 3 bedeckt 765 SSW gegen 10 Stimmen nahm gestern die Budgetkommission des Reichs- ist auf dem oberschlesischen Alteisenmarkt eine starte Abflauung der Berlin tages den sozialdemokratischen Antrag an, der vom Reichskanzler Tendenz und ein Abbröckeln der Preise eingetreten." Vielleicht rantj.a.M. 767 23 eine deutsche Uebersehung des französischen Gelbbuches über die handelt es sich jetzt nur um einen vorübergehenden Umschwung. Bien 766 3 wolkig Marokkoangelegenheit fordert. Sodann beschäftigte sich die Kom- Daß es auf dem Weltmarkte also nicht so glänzend aussieht, als Wetter- Prognose für Donnerstag, den 22. Februar 1906. mission mit dem Hafen und den Hafenanlagen in Borherrschend wolfig mit geringen Niederschlägen, schwachen südwestlichen Swakopmund. Beide haben schon Millionen verschlungen, ohne gewisse Stimmungsbilder glauben machen wollen, kann kaum noch bezweifelt werden. Winden und wenig veränderter Temperatur. daß die Landungs- und Löschverhältnisse nur einigermaßen genügende Berliner Wetterbureau. geworden wären, und allem Anschein nach wird dieser Zustand Geschäftslage im Baumwollgewerbe. In der rückgängigen Bebleiben, selbst wenn weitere Millionen verausgabt werden. Allein wegung der Baumwollpreise ist noch immer kein Stillstand einWasserstand am 20. Februar. Elbe bei Muffig+0,12 Meter, bei die Tatsache, daß in den Jahren 1899-1905 an der 1½ Kilometer getreten. Ende der zweiten Februarwoche waren die Preise für alle 11 nitrut bei Oder bei atibor+ 1,31 Meter, bei langen Küstenstrecke am Hafen 419 000 Stubikmeter Sand auf- Sorten Rohbaumwolle niedriger als in der entsprechenden Zeit der Dresden-1,25 Meter, bei Magdeburg+1,31 Meter. Strangfurt+1,30 Meter. gelaufen sind, illustriert die Vorzüglichkeit" dieses Hafens. Mit Bormonate. Für die verschiedenen Sorten Nohbaumwolle ging Breslau Oberpegel+4,96 Meter, bei Breslau Unterpegel-1,24 Meter, Frankfurt 1,32 Meter. Weichfel bei Brahemünde großen Kosten ist eine Mole gebaut worden, die heute als ver- der Preis vom 15. Dezember 1905 bis 16. Februar 1906 um bei Dieser Tendenz+ 2,92 Meter. Warthe bei Posen+0,94 Meter.- Neke bei sandet gelten darf. Zur Ausbaggerung des Hafens bewilligte der 1 bis 4 Mark pro 100 Kilogramm zurück. Rohbaumwollmarkt sind auch die Preise für Baum- ujch 1,29 Meter. Reichstag vor zwei Jahren drei Bagger, die nach Angaben der Sach- am Rohbaumwollmarkt find
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Witterungsübersicht vom 21. Februar 1906, morgens 8 1hr.
München
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2Nebel
Temp. n. G
5° E.= 4° N.
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1 Haparanda 764 NO
Better
Temp. n. E.
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2 heiter
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2 wolkig
3 halb bd.
2 Schnee
3 Petersburg 764 WNW 2bcdect 1 Scilly 769 SS 2 Aberdeen 767 N 1 wolfenl -1 Baris 769 SSO 1Nebel 3
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