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vor Schmerz aufschreie dann werde mit Prügeln aufgehört., verfippte Gesellschaft als Kapitolswächterin Handel und Industrie] gefordert wurde, die Statuette zu bezahlen. Herr Dr. 2. reagierte Er müsse auch zugeben, daß im Strafverzeichnis die Prügelstrafe zum Stampfe aufruft. Der Berfall, die wirtschaftspolitische Rück- natürlich gar nicht hierauf. Das Institut Rhenania" schien desnight enthalten sei; aber ohne Prügel sei einfach nicht ständigkeit und Rückgratlosigkeit des deutschen Bürgertums fann gar halb zu schärferen Mitteln Zuflucht zu nehmen. Eines Tages auszukommen. Kühn sei wieder angestellt, weil der von ihm nicht besser gekennzeichnet werden, als durch solche Verhältnisse. traf in dem kleinen Städtchen eine knallrote auffällige Karte ein, gegen den Fiskus angestrengte Prozeß wegen Gehaltszahlung zu Ohne den Widerstand, den das Junfertum in der klassenbewußten auf deren Kopf in großen Buchstaben nur das Wort„ Schuldenungunsten des Fistus ausgefallen wäre. Enthüllungen habe die Re- Arbeiterschaft findet, würde das Bürgertum von der Junkerfippe einziehungs- Bureau" stand. Auf der Rückseite wurde an ein an gierung nicht zu fürchten gehabt. Durch Verordnung sei be- einfach an die Wand gedrückt, daß es quietschte, und solche Gesell- geblich gegebenes Versprechen erinnert und um Erledigung in drei stimmt worden, daß bis zehn Hiebe verabreicht werden dürfen. schaft prozt noch mit seiner politischen Macht, ohne welche angeblich Tagen gebeten. Herr Dr. 2. stellte wegen diefer beleidigenden Diese Verordnung ist, wie Abg. Südekum betonte, ungefeßlich die Arbeiterschaft gegen die Reaktion machtlos fei. Umgekehrt Mahnungen Strafantrag. Der Gerichtshof erkannte auf und müsse rückgängig gemacht und über ihren Urheber genaue Auss wird ein Schuh daraus: Nur durch die politische Betätigung der 50 Mart Geldstrafe. funft gegeben werden. Wie die Prügelstrafe auf die Eingeborenen wirkt, Arbeiterschaft, deren Interesse unter den obwaltenden Verhältnissen betont Abg. Erzberger an der Hand eines Bericht des Generalkonsuls teilweise mit dem des Bürgertums zuſammenfällt, hat dieses noch 24. Oktober v. J. ein Mann namens Hermann Günterberg Eisenbahnunglück. Von einem Zuge zermalmt wurde am Knappe, der einer Prügelegekution auf den Marschallinseln bei einen Schein von wirklicher Bedeutung konservieren fönnen. Es gewohnt hat. Die Wirkung sei eine ganz abscheuliche gewesen; die wäre für die politische und wirtschaftliche Entwickelung ein Vorteil, aus Werneuchen , als er gegen 6 Uhr früh dicht beim Bahnhof Eingeborenen wurden in höchste Erregung verfekt und nur der zu wenn die Mumie, die man politisches Bürgertum nennt, bald von Sandwagen auf dem Wegübergang den Bahnkörper treuzen wollte. Ahrensfelde der Nebenbahnstrecke Berlin - Werneuchen mit einem fälligen Anwesenheit eines deutschen Geschwaders war es zu danken, der zusammenhaltenden Bandage befreit würde daß nicht sofort ein Aufstand ausgebrochen ist. Diese Angelegen bleibender Asche wäre bald spurlos in alle Winde zerstreut. das Häuflein ver- Er mußte denken, daß die Strecke frei war, da die Schranken heit wird noch im Plenum des Reichstages zu einer scharfen Ausoffen waren. In demselben Augenblick brauste aber ein um 5 Uhr einandersetzung führen. Italiens Außenhandel im Jahre 1905. Der italienische Außen- 58 Minuten von Station Blumenberg nach Ahrensfelde abgelassener handel ist im Jahre 1905 gegenüber dem Vorjahre um rund Zug heran. G. wurde mit seinem Handwagen von der Lokomotive Die Prüfung der Wahl Holk. Jm Wahlkreise Schwetz, 275 Millionen gestiegen. Der Wert der eingeführten Waren belief gefaßt und zermalmt. Er wurde als Leiche von der Unfallstätte Regierungsbezirk Marienwerder, wurden bei der Hauptwahl für den fich auf 2078 369 958 Lire mit einer Erhöhung von 164 645 275 Lire; fortgetragen. Die Schuld an diesem Unglüdsfall wurde dem HülfsPolen v. Saz- Jaworski 7091, für den Konservativen Holz 7025, für der der ausgeführten auf 1707 368 145, mit einem Zuwachs von weichensteller Gustav Glaeser aufgebürdet, der sich deshalb den Sozialdemokraten 99 Stimmen abgegeben. Bei der Stichwahl 110 148 446 gegenüber dem Vorjahre. Die Werte für Einfuhr und gestern vor der fünften Straffammer des Landgerichts II zu erhielt Holz 7399, v. Saß- Jalvorsti 7213 Stimmen. Gegen die Ausfuhr sind noch nicht die endgültigen, da man vorläufig die Preise verantworten hatte. Er hatte an jenem Tage pünktlich um 6 Uhr Wahl ist Protest erhoben worden. Die Wahlprüfungskommission von 1904 auch für die Waren des Jahres 1905 eingefezt hat. Fast morgens einen anderen Hülfsweichensteller, der während der Nacht beschloß, Beweiserhebung über mehrere Punkte zu beantragen. Es ein Drittel des gesamten Zuwachses ist durch die Getreideeinfuhr den Dienst zu versehen hatte, abzulösen. Er hätte, wie die Anfind dies folgende: Im Wahlbezirk Dulzig find 16 Stimm- gegeben. Da das wachsende Bedürfnis nach Getreide im Jahre 1905 I age behauptet, bei seiner Kenntnis von dem Fahrplan sofort zettel für ungültig erklärt worden, weil der Wahlvorsteher nicht durch eine Mißernte veranlaßt ist, sondern durch den wachsenden nach Dienstübernahme sich zu dem Uebergange begeben müssen, um diese zur Kontrollierung der betreffenden Wähler inneren Konsum, ist es auch ein erfreuliches Zeichen für den wachsenden die Schranken zu schließen. Der Angeklagte soll dagegen zuerst seinen Körper gedrückt und durch einen verborgenen Gegen- Wohlstand. Auch industrielle Rohstoffe und Produktionsmaterial noch auf dem Bahnsteige geblieben sein und einem Postboten, der stand durchlocht hatte. Durch Gerichtsurteil ist der stellen einen beträchtlichen Anteil zur Vermehrung der Einfuhr, so einen Briefkasten zu öffnen hatte, mit der Laterne geleuchtet Betreffende mit 2 Monaten Gefängnis bestraft worden. Ein ferner die Seidenkokons und Rohseide( 27 Millionen mehr als im haben. Er habe dann plötzlich den Zug herankommen gesehen und für erheblich erachteter Punkt bezieht sich auf den Wahlbezirk Liechowo. Vorjahre), die Baumwolle(+ 15 Millionen), Eisenabfälle trob Beschleunigung seiner Schritte sei es ihm nicht mehr möglich Dort haben 29 Wähler sich gemeldet, die v. Saß- Jaworski gewählt(+2,2 Millionen), Steinkohle(+12,6 millionen), Stupfer gewesen, noch rechtzeitig die Schranken zu erreichen. Nach sehr haben wollen, obgleich nur 26 Stimmen als für denselben abgegeben( 3,4 millionen), Maschinen(+17,8 Millionen) und gesägtes Holz umfangreicher Beweisaufnahme beantragte der Staatsbezeichnet worden sind. Der dritte erhebliche Protestpunkt bezieht(+ 5,5 Millionen). anwalt vier Monate Gefängnis. Der Verteidiger sich auf die Wahl in Laskowiz. Dort soll an der Bahn bebestritt, daß das Unglück durch eine Fahrlässigkeit des Angeklagten schäftigten Arbeitern durch den Bahnmeister Engelskirchen befohlen verschuldet sei. Eine Verpflichtung, sich sofort nach dem Bahnworden sein, Stimmzettel für Holz abzugeben, auf dem übergang zu begeben, habe für ihn nicht bestanden und selbst wenn der Name einer Persönlichkeit gestrichen und darüber der Name Holy es der Fall wäre, würde dadurch das Unglück nicht verhindert geschrieben war. Ein Gegenprotest liegt vor, der in der nächsten worden sein, da der Zug die kritische Stelle 2-3 Minuten zu Sigung beraten werden soll. früh passiert habe. Der Gerichtshof erkannte auf Frei. fprechung des Angeklagten.
Aus Industrie und Dandel.
an
Zwei Drittel des Zuwachses der ausgeführten Waren fällt in die Rubrik der Seidenwaren, aber auch die landwirtschaftlichen Produkte haben einen nicht unbeträchtlichen Teil an der Vermehrung, so z. B. die Mandeln mit+14,5 Millionen, die Eier mit 12,4, Butter und Stäse mit 6,2, Reis mit 4,5, getrocknete Früchte mit 3,4 Millionen usw. Zurückgegangen ist die Ausfuhr an Del (-13,7 Millionen), an Hanf(-6,7), an Wein in Fässern( 6) und an Drangen und Zitronen(-3). Während in der Einfuhr die fertigen Industrieartikel stationär geblieben sind, haben sie in der um 4,2 Millionen, die Fäfier um 3,3, die Filzhüte um 2,7, die Ausfuhr ganz ansehnlich zugenommen, so z. B. die Seidengewebe Automobile um 2,5, die Teigwaren um 1,9, die Wollgewebe um 1,4, die Horn- und Knochenwaren um 1,2 und die Gummiwaren um 1,1 Wifionen. Auch der Austausch der Edelmetalle ergibt zahlen, die die günstigsten Schlüsse für das italienische Wirtschaftsleben zulassen.
Der Aufsichtsrat der Dortmunder hat zu der Forderung der Erhöhung des Aktienkapitals um 6 Millionen Mark, worüber die nächste Generalversammlung Beschluß fassen soll, eine Begründung herausgegeben, in der es heißt: " Wir haben daher seit längerer Zeit auf Grund forgfältiger und eingehender Vorarbeiten die Kosten der Neuanlagen ermittelt, durch deren Ausführung sich ein alsbaldiges besseres finanzielles Ergebnis nachweisen läßt. Wenn wir uns hierbei, um unsere Mittel nicht übermäßig in Anspruch zu nehmen, auch vielfach Beschränkungen unterwerfen mußten, so find wir doch zu der Ueberzeugung gekommen, daß sich das aufzuwendende Kapital nicht nur selbst gut verzinsen, sondern auch wesentlich dazu beitragen wird, dem übrigen Aktienkapital eine bessere Rente zu sichern und die noch vorhandenen schwebenden Schulden herabzumindern."
Bittere Pillen find es, die die agrarisch- zentrümisch, chartmacheriſch gestüte Hochschutzzollpolitik der deutschen Industrie und dem deutschen Handel zu schlucken gibt. Läßt sich eine größere Fronie denken, als die augenblickliche Situation? Agrarier und Industriefeudale schwazten den übrigen Interessenten vor, der Zolltarif ſei ein Rüstzeug gegen Amerika . Die Waffe sollte gebraucht werden, um dem deutschen Export nach den Vereinigten Staaten große Erleichterungen zu bringen. Und nun? In den bisher abgeschlossenen Handelsverträgen hat das Ausland die Erhöhung der deutschen Eingangszölle auf Getreide beantwortet durch Heraufsetzung der eigenen Bölle auf Industrieprodukte. Die deutsche Industrie muß die Beute bezahlen, die unsere Agrarier heimbringen. Dazu müssen Industrie und Handel noch froh sein, die amerikanischen Zölle in alter Höhe weiter tragen zu dürfen, denn als glücklichster Ausweg aus der Situation, in die der neue deutsche Zolltarif uns gebracht hat, ist die Zustimmung zu einem Provisorium zu betrachten, das Amerita alle Vergünstigungen gewährt, die wir Vertragsstaaten einräumten, während die amerikanischen Zölle bestehen bleiben. Stimmt Deutschland dem Provisorium nicht zu, dann kommt es zu einem Zollfriege, in dem Amerika lediglich mit den Marimalzöllen für Getreide zu rechnen hat, denn unsere autonomen Industriezölle kommen für die Vereinigten Staaten nicht allzusehr in Betracht. Anders liegt die Sache für Deutschland . Rohbaumwolle und Kupfer Solche Zusagen sind bei allen voraufgegangenen Kapitalsmüssen wir noch von Amerika kaufen, unseren Export von Industrie- erhöhungen gemacht worden, aber noch jedesmal erwies sich die artikeln nach dort würde man dagegen durch Höherziehen der Union als Sumpf, in dem die Millionen spurlos verschwanden. Schußzzollmauer vollständig unterbinden, mindestens auf ein Minimum Das langt! Der Rheinisch- Naffauische Bergwerks- und Hüttenbeschränken. Und das ist des Schicksals Hohn: die Agrarier verein erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahre einen Reingewinn Lassen nichts unversucht, der deutschen Industrie zu den Schäden, von 2 433 793 W., gegen 2 172 057 M. im Vorjahre. Die Aktionäre die fie ihr bereits zugefügt, auch noch den Zollfrieg erhalten 24 Proz. Dividende. Die Attiengesellschaft Schriftgießerei u. auf den Hals zu laden, lediglich in Befriedigung des habgierigen Maschinenbau in Offenbach schüttet diesmal 8 Proz. Dividende aus, Strebens, durch die Wirkung der Getreidemarimalzölle den deutschen 2 Broz. mehr wie für das Jahr 1904. Die Gerresheimer GlasKonsumenten noch etliche Millionen Mark mehr aus den Taschen zu hüttenwerke vorm. F. Hehe brachten einen Reingewinn von holen, als bei geregelten Handelsverhältnissen auf Grundlage der 1 404 453 m. heraus. Die Dividende beträgt 7 Proz. und Minimalzölle ohnehin schon möglich ist. So lohnen die Agrarier die 125 514 M. fließen in die Taschen der Aufsichtsräte. Da die Tanihnen in den Schoß geworfenen Geschenke. Und die Vertretungen tiemen im vorigen Jahre" nur" 65 816 M. betrug, erfreuen sich die des Handels, die jezt über agrarische Begehrlichkeit lamentieren, die Herrschaften einer respettablen Teuerungszulage. Ob die Löhne der nun wie betrübte Lohgerber den fortschwimmenden Fellen nach- Arbeiter auch um zirka 100 Proz. gestiegen sind? schauen, erinnern sich dabei wohl, daß die Agrarier die Einheimsung des Zollraubes nicht zuletzt dem berufenen Vertreter des Handels Eugen Nichter mit zu danken haben. Und es mutet wie eine Satire an, wenn nun der Handelsvertragsverein in einer Resolution zugunsten des Provisoriums mit Amerifa sagt:
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hiesigen Kaufmannsgericht am Dienstag, die der Lackfabrikant Die Gefahr zu hoher Vorschüsse. In einer Verhandlung des geftrengt, trat wieder einmal grell zutage, daß Angestellte dadurch Sigmund Lewin gegen einen seiner früheren Angestellten angestrengt, trat wieder einmal grell zutage, daß Angestellte dadurch in Abhängigkeit geraten, wenn sie zu viel und zu hohe Vorschüffe sich bewilligen lassen, deren Zurückzahlung die so großmütig Bedachten nach Lage ihres Einkommens nicht vorzunehmen vermögen. Erst wenn sie von ihrem Chef sich freimachen möchten, sehen sie, daß fie ein Danaergeschenk erhielten. Als der Beklagte, der Reisende W., in ein Konkurrenzgeschäft eintrat, begann der Kläger die Vorschüsse, die 1584 M. betragen haben sollen, zurückzuverlangen. läger flagte nicht den ganzen Restbetrag auf einmal, sondern in drei verschiedenen Klagen nacheinander ein. Der Vorsißende bemühte sich, den Beklagten zu einem Vergleich zu beranlassen, und es war auch schon eine Einigung darüber erzielt, daß Beklagter monatlich 20 m. abzahlt; als der Kläger , während der Gerichtsschreiber den üblichen Bassus: Parteien entsagen allen weiteren Ansprüchen aus ihrem bisherigen Rechtsverhältnis" vorlas, erregt rief: Nein, das unterschreibe ich nicht!"„ Na, was wollen Sie denn nun noch vom Kläger ?", fragte verwundert der Vorsitzende, wollen Sie denn etwa noch eine vierte Klage gegen ihn anstrengen?"„ Das hängt von seinem weiteren Verhalten ab," erwiderte der Lackfabrikant.
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Das Kaufmannsgericht faßte nach längerer Beratung den Be schluß, durch zwei Sachverständige begutachten zu lassen, Vorschuß gea ob Kläger dem Beklagten tatsächlich 1584 m. geben habe.
Verein der Lehrlinge und jugendlichen Arbeiter Berlins und Umgegend. Abteilung IVa. Sonntag, den 25. Februar, nachmittags 23 Uhr: Abteilungsversammlung bei Gießmann, Friedenstr. 36, am Lands berger Blaz. Vortrag des Kollegen Karl Lüpnit. Heute abend 8, Uhr bei Patt, Dragonerstr. 15: Agitationsversammlung. Sozialdemokratischer Lese und Diskutierklub Vorwärts". Bortrag des Genossen Tarnow über:" Bildungsbestrebungen im Proletariat". Der Berliner Konsumverein" hält heute, den 23. Februar, abends 8, Ubr, im großen Saale des Gewerkschaftshauses eine öffentliche Ber sammlung ab, in der Genosse M. Hoppe, Vertreter der Großeinkaufs. gesellschaft deutscher Konsumvereine( Hamburg ) über„ Verfälschungen von Waren in der Lebensmittelbranche und deren Bekämpfung durch die Konsumvereine" sprechen wird. Näheres siehe Inserat.
Diskussion.
Anteil des Lohnes am Erlös. Bei der Argumentation gegen Forderungen der Bergarbeiter wird von dem Werksvertreter der Anteil des Lohnes am Erlöse auf 50 bis 60 Broz. angegeben. Daß Briefkaften der Redaktion. es sich bei solchen Angaben um Rechenkunststücke handelt, beweist die Heilstätte B. 1. Natürlich muß es ihren" heißen. Der„ Entwurf eines Gesetzes betreffend die Handelsbeziehungen Abrechnung der Gewerkschaft König Ludwig pro Januar 1906. Die erzielte Einnahme zu den Vereinigten Staaten von Amerika " liefert den unwiderleg- bie beziffert sich auf 1135 888 M., Summe Wafferstand am 21. Februar. Elbe bei Auffig+0,20 Meter, bet lichen Beweis dafür, daß die Handelspolitik der letzten Jahre verder gezahlten Löhne einschließlich BranchenUnstrut bei fehlt war. Der neue deutsche Zolltarif, der in erster Linie als gehälter auf 467 265,26 M. Berücksichtigt man die Verminderung Dresden -1,17 Meter, bei Magdeburg +1,33 Meter. des Kohlenbestandes der Gesellschaft. um 1400 Tonnen dann Straußfurt+ 1,80 Meter. Oder bei Ratibor +1,29 Meter, bei Rüstzeug gegen Amerika der deutschen Industrie aufgedrängt ist, hat keine der auf ihn gesezten Hoffnungen erfüllt. Von den im ergibt sich, daß der Lohnanteil nur rund 42 Proz. vom Erlös aus Breslau Oberpegel+4,98 Meter, bei Breslau Unterpegel- 1,20 meter, bei Frankfurt +1,34 Meter. Weichsel bei Brahemünde Interesse der deutschen Ausfuhr dringend erforderlichen Zoll- macht. Andere Ergebnisse findet man, wenn die ganze Lohnfumme+ 2,84 Meter. War the bei Posen 1,00 Meter. ermäßigungen und Erleichterungen der Bollabfertigung ist nichts einschließlich der Beamtengehälter einfach auf die Kohlenförderung usch+ 1,29 Meter. verrechnet wird, ohne Berücksichtigung der Koksproduktion und sonstiger Nebengewinnung. Solche Berechnungen sind aber nur darauf angelegt, die öffentliche Meinung irre zu führen.
erreicht.
Heute bildet das Provisorium den einzigen Ausweg aus verhängnisvoller Lage. Wir bitten daher den Reichstag , ihm zuzustimmen, da es unser Wirtschaftsleben vor schweren Erschütterungen bewahrt und für eine fünftige bessere Regelung mehr Aussicht bietet als ein Bollkonflikt.
Voraussetzung einer den wahren Interessen Deutschlands entsprechenden Regelung der Handelsbeziehungen zu den Ver einigten Staaten ist die Umkehr unserer eigenen Zollpolitik. Ihre Herbeiführung ist in erster Linie Sache der deutschen Kaufmannschaft selbst. Möge sie sich dessen bewußt werden und den Kampf zur Erreichung dieses Bieles mit aller Energie unter ftüßen."
Gerichts- Zeitung.
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Beleidigende Form einer Mahnung. Die Geschäftspraktiken eines Schuldeneinziehungsbureaus lagen einer Anflage wegen Be von Mittag an gibt es leidigung des Amtsrichters Dr. 2. zugrunde, welche gestern den Kaufmann Georg Wenderoth vor das Schöffengericht I führte. Der Angeklagte ist Inhaber der Internationalen Auskunftei und des Detektib- und Schuldeneinziehungs- Bureaus Rhenania". Dieses Institut arbeitet in der Weise, daß es von säumigen Zahlern mit allen ihnen zu Gebote stehenden Mitteln die Schuldfummen einzieht, Arrangements trifft oder Ratenzahlungen mit den Gläubigern bereinbart. Vor mehreren Jahren kaufte der in bekannter, tabellofer Qualität. Kranz- und Blumenbinderei Rich. Augustino parte
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Solche Bielflarheit", solcher Kampfesmut" reizen zum- Lachen, wenn man sich vergegenwärtigt, daß derselbe Handelsvertragsverein, der nun als Kämpfer gegen die Schußzöllnerei auf die Schanzen steigt, erst vor wenigen Wochen einen innigen Bund Amtsrichter Dr. 2. bei einer hiesigen Firma eine kleine Statuette, schloß mit dem Zentralverbande der Industriellen, jener politisch die er jedoch wieder zurückjandte, weil sie nicht den beim Rauf einflußreichen Gesellschaft, die als Hülfstruppe der Agrarier gestellten Bedingungen entsprach. Die Firma nahm die Figur bei den Bollräubereien hervorragend mitwirkte. Ohne wieder zurück und alles schien erledigt zu sein. Um so erstaunter Hülfe des Zentralverbandes hätten die Junker den Zoll- war der inzwischen nach einem Städtchen in Mecklenburg versette tarif nicht in Sicherheit bringen können. Da wirkt es Amtsrichter, als er eines Tages von dem Institute Rhenania" noch etwas mehr als grotest, wenn eine mit jener Clique einen Brief in knallrotem Umschlag erhielt, in welchem er auf
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