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in den Blättern der Scherl, Mosse  , Ullstein und Konsorten Verkehrseinschränkungen und kein Ende. Der Polizeipräsident, einem Restaurateur für 10 Mt. erstanden. Diefer war durch einen ei, da wird gewissenhaft Tag für Tag darüber erläßt folgende nene Bekanntmachung: Aus Anlaß der anderen Kollegen in den Besitz des Gegenstandes gekommen. Ein berichtet, wie Berlin   allmählich Toilette macht, wie Illumination am 27. d. M. erleidet der Fahrverkehr von 5 Uhr herumfahrender Sänger" hatte das Cello ebenfalls von einem Restaurateur erhalten und auch wieder an einen solchen verkauft. es fich in sein Festgewand kleidet, und so weiter: nachmittags ab folgende Einschränkungen: 1. Das Befahren der Straße Unter den Linden   ist auf der Von den Dieben war das Instrument bei einem Hehler abgesetzt in einfacherem Deutsch: wie sie Unter den Linden   aus Südseite nur in der Richtung nach Diten, auf der Nordseite nur in worden. Nach langen Irrfahrten ist es nun wieder in den Besitz Brettern und Stangen und Girlanden und Fahnen den orts- der Richtung nach Westen hin gestattet. seines ersten Herrn zurückgekommen. üblichen Flitter herrichten, wie die großen reklamekundigen Firmen die Fronten ihrer Geschäftshäuser mit breitspurigen Illuminationsförpern ausstaffieren. Apropos, Toilette! Auch das gehört zu den Vorfreuden dieser Festwoche, daß von der Toilette der Braut Teile( wir wissen nicht, welche) öffentlich ausgestellt werden, auf daß das staunende Auge aller Bürger­frauen und Bürgerfräulein sich daran weide.

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2. Die Breitestraße darf, wenn sie überhaupt freigegeben werden kann, nur in der Richtung nach der Gertraudtenstraße und dem Mühlendamm befahren werden.

und Westen abgelenkt.

Die Zentralfommission der Krankenkassen Berlins   und der Vororte hat auch für dieses Jahr wiederum hygienische Vorträge veranstaltet, 3. Das Befahren der Schloßfreiheit ist nur von der Schloß- welche wie nachstehend aufgeführt stattfinden. Die Vorträge find für jedermann unentgeltlich. brüde her nach dem Schloßplage hin zulässig. Es werden im Laufe der nächsten Woche nachbenannte Herren bis zur Jüdenstraße, werden nur für Wagen in der Richtung nach Thema: Auge und Arbeit" sprechen: Am Donnerstag, den 1. März, 4. Die Kurfürstenbrücke und die Königstraße von der ersteren Werzte in den Aulen der städtischen Gemeindeschulen über das dem Alexanderplatz   hin freigegeben. Entgegengesett fahrende Wagen Petersburgerstr. 4 Herr Dr. E. Jacobsohn, Waldenserstr. 25/26 Der Höhepunkt des Hochzeitsrausches, dem ganz werden nach Bedarf an der Klosterstraße, spätestens aber an der Herr Dr. G. Gutmann, Schönhauser Allee   166 a Herr Dr. M. Radzie­Berlin"( was sich so nennt!) sich in diesen Tagen überlassen Jüdenstraße und dem Hohen Steinweg abgelenkt. jewski. will, dürfte der Einzug der Brant sein. Ein halbes Hundert 5. Nur einseitig dürfen ferner befahren werden: Die östliche Am Freitag, den 2. März über: Wie hält der Arbeiter Jungfrauen in Unschuldsweiß wird am Brandenburger Tor Spandauerstraße vom Moltenmarkt nach der Königstraße. Die Nase und Ohr gesund?" Gneisenaustr. 7: Herr Dr. Alfred Bruck, zu ihrem Empfange bereit stehen. Ob die Innungen diesmal Rathausstraße von der Spandauerstraße nach der Jüdenstraße. Die Tilsiterfir. 4/5: Herr Dr. M. Guthmann, Pankſtr. 8: Herr wieder Spalier bilden würden, diese hochwichtige Frage wurde östliche Heiligegeiſtſtraße von der König  - nach der Kaiser Wilhelm- Dr. M. Levy. in der bürgerlichen Presse eine ganze Woche hindurch erörtert. Straße und die Poststraße von der Königstraße nach dem Mühlen­In Schöneberg  , Feurigstr. 61/62, Dienstag, den 27. b. M., damm hin. Es hat sie verdrossen, daß sie wieder nicht rechtzeitig genug über das Thema Auge und Arbeit" Herr Dr. Jacobsohn. 6. Die Burgstraße vom Mühlendamm bis zur Kaiser Wilhelm­aufgefordert worden wareu. Aber sie werden kommen fie straße wird nach Bedarf gesperrt werden. In Borhagen Rummelsburg, Neue Volksschule, Wühlischstraße, am Dienstag, den 27. d. M. über das Thema Koch­find ja froh, daß sie' s dürfen. Bei welcher Gelegenheit 7. Das Befahren des Potsdamer Plazes ist in der Richtung funst und Verdauung" Herr Dr. A. Freudenthal. sollte denn sonst die Welt erfahren, daß es überhaupt noch nach Osten nur von der Potsdamerstraße her, in der Richtung nach In Rigdorf, Kaiser Friedrichstr. 4, am Donnerstag, den Innungen gibt?! Auch die Postillone werden wieder dabei Besten nur nach der Bellevuestraße hin zulässig. Die von Norden 1. März über das Thema Das Kind im ersten Lebensjahre" sein. Sie üben Tag für Tag das unvermeidliche Wir winden und Süden die Königgräßerstraße in der Richtung nach dem Pots- Herr Dr. Lubowski. dir den Jungfernfranz!", das sie als Ohrenschmaus zum damer Platz befahrenden Wagen werden nach Bedarf am Branden- In Lichtenberg, Kronprinzenstr. 10, am Donnerstag, den besten geben wollen. Es versteht sich von selber, daß auch burger Tor, an der Prinz Albrecht- und Dessauerstraße nach Osten 1. März cr. über das Thema:" Ursache und Verhütung der Schwind­eine Deputation der städtischen Behörden sich wieder nach sucht", Herr Dr. Sorecht. Ich bitte dringend, allen im Interesse der Sicherheit des Ver­guter alter Sitte am Brandenburger Tor   aufstellen wird, um kehrs ergehenden Anordnungen der Aufsichtsbeamten willig folge zu die Braut mit Krazfüßen und Kazbuckeln zu bewillkommnn.. leisten." Auf eine Sache freuen wir uns für den Einzugstag ganz besonders. Die Berliner   Polizei hat sich in der legten Zeit böse herunterhunzen lassen müssen, weil sie den Hennig nicht zu kriegen vermochte. Am 26. Februar und folgenden Tagen wird sie ihren altbewährten Ruf der Schneidig fand gestern nachmittag auf einem Neubau in der Soldinerstraße feit wiederherstellen, da wird sie den Berlinern( dieser groß- statt. Das Gerüst war zur Erleichterung für die Bauarbeiten um schnäuzigen Menschensorte!) wieder mal zeigen, was sie kann. Die Mauern herumgelegt und brach teilweise plöblich zusammen. Den Hennig hat sie entwischen lassen, das ist wahr. Aber hat Drei Arbeiter wurden mit in die Tiefe gerissen und während zwei schon mal jemand erlebt, daß es einem Berliner   gelungen derselben glücklicherweise mit leichteren äußeren Verlekungen davon wäre, in der Linden"-Gegend durch die Schußmanns- kamen, verunglückte der dritte, der 34 jährige Arbeiter Bernhard ketten hindurchzuschlüpfen, wenn dort etwas los war? Na Loſain so schwer, daß er nach der Unfallstation XVII nach der Badstraße, und nachdem ihm dort die erste Hülfe zuteil geworden, also! Das arbeitende Berlin   wird ja wieder in das Krankenhaus Westend   gebracht werden mußte. L. hatte mächtig schimpfen, daß so viele, die ihrem Erwerb auf der schwere innere Verlegungen und einen doppelten Snöchelbruch er Straße nachgehen müssen, durch solche Absperrungen beein- litten. Durch welche Ursache die Katastrophe herbeigeführt worden trächtigt und geschädigt werden. Aber das kann doch nicht ist, war bisher noch nicht zu ermitteln. maßgebend sein. Berlin   ist eben nicht umsonst Hauptstadt des Königreichs Preußen und des Deutschen Reiches  . Mag sein, daß es dem arbeitenden Berlin   schwer wird, die Reihe der uns bevor­stehenden schönen Tage" zu ertragen. Das bummelnde Berlin  wird schon damit fertig zu werden wissen.

Die Heimarbeiterausstellung ist nur noch heute geöffnet. Wer dieselbe noch nicht besichtigt hat, muß dies heute tun.

Ein folgenschwerer Gerüsteinsturz

Der Bahnhof Stralau- Rummelsburg unter Dach. Der Hoch­gelegene Teil des ausgedehnten Bahnhofes in Stralau- Rummels­burg war bisher im Gegensatz zu den anderen Vorortstationen ohne irgend welches Schutzdach. Infolgedessen waren die Passagiere dem Einfluß der Witterung ausgesetzt. Die Eisenbahnverwaltung hat nun auf den Bahnsteigen lange aus Eisenkonstruktionen hergestellte leberdachungen aufstellen lassen. Die Schußdächer werden in furzer 3eit vollendet sein.

In Pankow  , Grunotstraße, am Freitag, den 2. März über das Thema:" Die ansteckenden Krankheiten im Kindesalter". Herr Dr. H. Simon.

In Weißensee  , Langhansstr. 120, am Freitag, den 2. März, über das Thema:" Die geschlechtliche Ansteckung und ihre Folgen". Herr Dr. P. Meyerhardt.

Die Russenliste Nr. 8693 ist verloren gegangen. Es wird ge beten, dieselbe bei Hönisch, Wichertstr. 3, abzugeben.

Eine Heine- Abend im Gewerkschaftshaus, veranstaltet von Marie Holgers, findet heute abend 7 Uhr zur Feier des Es ist dies zugleich der letzte 50. Todestags des Dichters statt. volkstümliche Vortragsabend der Veranstalterin in dieser Saison. Das Programm enthält Heinesche Dichtungen von seiner ersten bis Die musikalische Mitwirkung zu seiner letten Schaffensperiode. haben Konzertfänger Eugen Brieger und Komponist Hans Hermann übernommen, der zwei feiner eigenen Stompofitionen spielen wird. Eintrittsfarten zu 30 Pf. Heute abend an der Kasse.

Ein Muff blieb im Einigungssaal des Berliner   Gewerbegerichts bei einem der Heimarbeitervorträge liegen. Er kann im Gebäude Portier. des Gewerbegerichts abgeholt werden. Man wende sich an den

Am Freitagabend hat ein Holzarbeiter auf dem Wege von der Generalversammlung der Holzarbeiter Brauerei Friedrichshain durch den Friedrichshain   ein Portemonnaie mit zirka 12 M. Inhalt ver­loren. Vielleicht gibt es der ehrliche Finder ab bei Paul Gnoerrlich, Kopernikusstr. 19, Quergebäude IV, links.

Im Berliner   Buchgewerbesaal, Friedrichstr. 231, find zurzeit zahlreiche Originalarbeiten des Berliner   Malers und graphischen Zeichners Hans Schulze ausgestellt, bestehend in Titeln, Kalender Umrahmungen, Plafaten, Eglibris, Initialen und verschiedenartigen Akzidenzen, die sämtlich praktische Verwendung gefunden haben. Die ausgestellten Originale sind Eigentum bekannter Verlagsfirmen. Der Buchgewerbesaal ist täglich von 11-2 Uhr geöffnet. Der Ein tritt ist frei.

Betriebsänderungen der Straßenbahn am Montag. Die Straßen­bahn muß am Montag wegen der Einholung der Herzogin Sophie Charlotte von Oldenburg   folgende Betriebsänderungen vornehmen. Einen Schädelbruch und innere Verlegungen zog sich der Arbeiter Der Opernplag wird von 3 Uhr an gesperrt. Die darüber fahrenden Lenke bei einem Absturz aus einer Höhe von zwei Etagen zu. Der Linien werden geteilt. 34 geht bis Behrenstraße und Kupfergraben, Berunglückte war auf dem Bau Heilbronnerstr. 16 mit dem Entladen 38, 40, 40E, 53, 54, 55 und III gehen bis Schinkelplatz und eines Fahrstuhls mit Steinen beschäftigt, bei welcher Gelegenheit Kastanientväldchen, 12, 12E und 13 bis Kanonierstraße und Kupfer ihm fein Holzpantinen fortrutschte. Bei dem Versuche, diesen fest­graben. 39 und 42 fahren über den Spittelmarkt. Von der zuhalten, verlor er das Gleichgewicht und stürzte in die Tiefe. Der Friedrichsbrücke zum Kastanienwäldchen müssen die Wagen leer Schwerverleẞte wurde nach der Unfallstation und von dort nach dem fahren, umgekehrt dürfen Personen zusteigen. Sobald die Ab- Elisabeth- Krankenhause gebracht. Wie wir erfahren, soll die dritte Sperrung über die Mittelstraße vorrückt, sollen die Fahrgäste von 25, und vierte Etage des Baues nicht abgedeckt sein. 26, 32, 12 12E, 18 und 34 die Wagen schon zwischen Georgen- und Ein freches Diebesstückchen ist gestern am hellichten Tage in Dorotheenstraße verlassen. Zurück dürfen folche zuſteigen. Ferner dem Hause Kaiser Friedrichstr. 215 ausgeführt worden. Während sollen die Wagen zwischen dem Werderfchen Markt und dem Schinkelplatz die Wohnung des Kaufmannes Cierniad, die im Parterre liegt, in beiden Richtungen leer fahren. Außerdem wird beabsichtigt, zwischen für kurze Zeit unbeaufsichtigt war, brach ein Dieb vom Hof aus Hedwigskirche  , Friedrichsbrücke und Dorotheenstraße die hintere Platt- durch das Fenster ein, entfernte aus dem Wohnzimmer einen großen form zu schließen, so daß die Wagen weder bestiegen, noch verlassen werden Trumeau samt einer Mahagonikonsole und reichte die schweren können. Ebenso dürfen die Fahrgäste der Linien 17, 60, 61, 63, 73, Möbelstüde einem Komplizen aus dem Fenster heraus. Mehrere 80 und 81 zwischen dem Werderschen Markt und dem Köllnischen Kinder schauten den beiden nun zu, wie sie ungehindert ihre Beute Fischmarkt oder dem Rathaus nicht bestiegen und verlassen werden. davon schleppten. An dem Hause Lenaustr. 27 wurde kurz darauf 6, 7, 9, 14, 15, 23 und 24 fahren durch die Sommers, Dorotheen, ein ganzer Schaukasten der Firma S. samt Inhalt abgehängt". Neue Wilhelm-, Luisen- und Karlstraße, 51, 52, 56 und 57 durch Auch in diesem Falle entkam der dreiste Dieb unbemerkt. die Luisen, Neue Wilhelms, Dorotheen, Sommerstraße, Reichstags­plag und Kronprinzenbrücke. 1, 7, 14 und 15 legen, vom Halleschen Das Schicksal eines Cellos im Werte von 500 m. hat jett Allgemeine Familien Sterbekasse. Heute: Zahltag Ackerstraße 123 Tor tommend, an der Köthenerstraße, 6 und 9, von Often fommend, eine seltsame Aufklärung gefunden. Im September v. J. berzog| bei Wiesenthal und Mariannenstr. 58 bei Liebehenschel von 3-6 Uhr. am Leipziger Platz um. 23, 24, 51, 52, 56 und 57 fahren die der Musikdirektor Sch. von Berlin   nach der Feurigstr. 72 in Schöne Schleife Leipziger  -, Charlotten-, Französische, Kanonier-, Mauer-, berg. Von dem Möbelwagen war damals ein dem Musikdirektor Leipzigerstraße  . N, O und T werden vom Großen Stern durch die gehöriges Gello im Werte von 500 M. auf unerklärliche Weise ab­Brücken- Allee, Hansaplaz, Leffing-, Strom-, Turm-, Rathenower- handen gekommen. Gestern entdeckte die Kriminalpolizei das ver­straße, Alt- Moabit, Königsplag und Dorotheenstraße nach dem Kupfer- schwundene Instrument in dem Besize einer durchziehenden graben umgeleitet. Zigeunerbande. Einer der Söhne der Pußta  " hatte das Cello von

Spandau  - Fürftenhof!

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Lese- und Diskutierklub Wilhelm Liebknecht  ". Montag, Kopen bagenerstr. 29 bei Degener, Vortrag des Genossen Buhl über: Haus­

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