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die Härten der Luftbarkeitssteuerordnung und auf die notwendige| Rechte unstatthaft ist. Dhne Debatte fand der§ 21 Buftimmung, Junternahm, ahnungslos dem Täter entgegen ging und plöglich, ohne Aenderung verschiedener Buntte derfelben hingewiesen. Für die ebenfo der§ 22, nachdem über das Wesen des ins Auge gefaßten fich noch schüßen zu fönnen, angefchoffen wurde und besinnungslos Ausschmückung der Schulen mit Kaiferbildern wurden die nötigen Schiedsgerichts eine längere, eingehendere Debatte stattgefunden zusammenbrach. In der Annahme, daß der Graf größere GeldGelder verlangt. Genoffe Hofmann bemerkte, daß sich die be hatte. 23 wurde angenommen, ferner fand eine Resolution beträge oder Wertsachen bei sich führte, hatte sich der Räuber getreffenden Bilder nicht für unsere Schule eignen und empfahl Ab. Breuß Annahme, wonach der Gesellschaft eine schriftliche Anerkennung täuscht. v. Sch. pflegte bei seinen Ausflügen höchstens bis zu 15 M. lehnung des Antrages. Gemeindeverordneter Buchholz spielte den des Vertrages usw. abgefordert werden soll. Taschengeld mitzunehmen. Die polizeilichen Ermittelungen dürften Entrüsteten, eventuell würde er mit einigen Herren die Bilder be- Eine Refolution, wonach der Gesellschaft auferlegt werden soll, die Angelegenheit bald aufflären. zahlen. Diefer Patriotismus wurde leider nicht von der ihren Angestellten die gleichen Vergünstigungen, Urlaub usw. zu ges Mehrheit anerkannt, fondern man bewilligte bie Kosten währen, wie sie die Stadt Berlin ihren nicht festangestellten Beamten Aus der Selbstmordchronit. Im Polizeigewahrsam erhängt hat aus allgemeinen Mitteln. Aus Anlaß der Silber und Arbeitern gewährt, wurde gegen 3 Stimmen abgelehnt. sich in der Nacht zum Sonntag der 32 Jahre alte Buchhalter Hochzeit des Kaiserpaares wurden 1000 m. als Grundstock Die Grundsäge behufs Ermittelung der Bruttoeinnahmen fanden Heinrich Gressor aus Brement. G. war seiner Braut, die vor zum Bau eines Krankenhauses bereitgestellt. Genosse Hofmann legte ohne Debatte Annahme. Ebenso das Angebot der Hochbahn- Gefell- ihm geflüchtet war, nach Berlin gefolgt, bedrohte fie am Sonnabenddar, daß wir nicht gegen den Bau eines Krankenhauses sind, daß schaft wegen des späteren Bahnerwerbs durch die Stadt; desgleichen abend in der Friedrichstraße und wurde schließlich nach dem Polizei die Gemeinde vielmehr schon längst die Initiative hätte ergreifen der Entwurf zu einem Tauschbertrag zwischen der Stadt und revier II in der Georgenstraße gebracht, wo er während der Nacht müssen und nicht erst notwendig gehabt hätte, eine Hoffestlichkeit ab- Hochbahngesellschaft bezüglich des Geländes zum Bahnhof an der in der Belle blieb. Als man später wieder den Raum betrat, fand zutvarten. Die Etatsberatung führte zu lebhaften Debatten. Die Warschauer Brücke. man G. am Fensterkreuz erhängt vor. Die Leiche wurde in das Grundwertsteuet, deren Erhöhung schon im vorigen Jahre leider Damit ist die Gesamtvorlage angenommen und soll der Aus- Schauhaus gebracht. Jm Tiergarten erschossen hat sich Sonntag bergebens von unseren Genoffen beantragt wurde, ist jetzt im schußbericht schon am Donnerstag auf die Tagesordnung der Stadt- in früher Morgenstunde der 27jährige Richard Bumpf, der in Voranschlage von 9 auf 15 Pf. pro Hundert festgefeßt. Diefer Saz verordneten- Versammlung gesezt werden. dem Hause Mauerstraße 35/36 eine Dienerstelle versah. In der war dem Schöffen Hoffmann zu hoch, er, als reicher Grundbesitzer, Nähe der Gondelstation wurde der junge Mensch von einem will möglichst wenig Steuern zahlen. Er meinte, aus der Luftbar Das Gesangskonzert von Gemeindeschulkindern, das am Sonn Schußmann tot aufgefunden. Der Revolver lag neben der Leiche. teits- und Gewerbesteuer ließe fich noch mehr herausholen, und be tag im Zirkus Busch zugunsten mehrerer Kinderhort- Vereine ver Was 8. in den Tod getrieben hat, bleibt sowohl den Angehörigen Weil er nicht in das Garnisonantragte, den Entwurf einer Kommiffion สุ น überweisen. anstaltet wurde, hat den Beweis erbracht, daß in unseren Gemeinde- als auch den Bekannten ein Rätsel. Genoffe Hofmann fennzeichnete das Verfahren, die Steuern auf schulen der Gefangunterricht recht Tüchtiges leistet. Die 3 to ei lazarett eingeliefert werden wollte, hat der Offiziersbursche N., der minder fräftige Schultern abzuwälzen. Das veranlaßte Herrn tausend Knaben und Mädchen, die da in ihrem Sonntags- bei einem Grafen B. in der Lehrterstr. 30 bedienstet war, Hand an Nickel zu dem Zwischenruf: Na, Sie zahlen ja die Steuern nicht!" ftadt vor einem zahlungsfähigen Publikum eine Probe ihres fich gelegt. N. litt schon seit einiger Zeit an einer bösen Krankheit Ein Taufchangebot lehnte aber diefer Grundbefizer ab. Beim Rönnens ablegen durften, waren allerdings die besten Sänger und und sollte deshalb dem Garnifonlazarett in der Scharnhorststraße Schuletat fragte Genoffe Gramenz, weshalb die Petition der Lehrer Sängerinnen, die man aus den oberen Klassen der hundert an dem zugeführt werden. Der junge Mann beugte dem jedoch dadurch vor, um einen höheren Wohnungsgeldzuschuß nicht berücksichtigt worden Unternehmen beteiligten Gemeindeschulen zusammengefucht hatte. daß er sich gestern nachmittag mit dem Revolver seines Herrn erist. Wie der Vorsteher erklärte, foll diefelbe einer späteren Sigung Aber auch wenn diefer Umstand berücksichtigt wird, muß das Konzert schoß. Anstatt mit dem Krantenwagen wurde er nun mit dem borbehalten bleiben. Die Subvention von 2400 W. an die Privat diefes Riefenchors von Schultindern immer noch als eine sehr Leichenwagen wegtransportiert. vorschule führte zu scharfen Auseinandersetzungen zivischen beachtenswerte Darbietung bezeichnet werden, die unseren des unserem Parteigenossen Unglüdsfall beim Ringkampf. Einen recht bösen Ausgang hat Hofmann und den Die Sicherheit bürgerlichen Gemeindeschulen Ehre macht. Hofmann benußte die Gelegenheit, den Charafter Vortrages Herren. tadellos tvie die Klarheit des ein Ringkampf genommen, welcher Sonntag abend in einer SchauSes gefamten Vorschulwesens ins rechte Licht zu rücken Ausdruces. Die zweitaufend Rehlen, an denen die Gefang- bude an der Müllerstraße stattfand. Ein dortiger Berufsringer und die Forderung der allgemeinen Volksschule näher zu begründen. lehrer ihre bildende und fördernde Arbeit getan hatten, waren hatte an das Publikum die Aufforderung getan, man möge fich an Nach Angabe des Gemeindevorstehers ist der Grund der Subvention von dem Leiter des Konzerts, dem Chormeister Bander, vortrefflich dem Preis- Wettringen beteiligen. Der in der Reinickendorferstr. 57 wohnhafte Zigeuner Adolf Weiß trat auch als Wettbewerber vor. in der Unterbilanz der Schule zu fuchen. Die Position, für die auch einegerziert worden. der freisinnige Verordnete Kurth stimmte, wurde angenommen. Sämtliche Gefänge waren vierstimmig gesetzt. Mehrere wurden Der nun folgende Ringtampf mußte aber plöglich abgebrochen Bei dem Titel Straßenverwaltung rügte der sozialdemokratische von dem Gefamtchor vorgetragen, die übrigen teis von den Knaben werden, da dem W. in der Hitze des Gefechts" von seinem Gegner Der Schwerverlette wurde Redner, daß, entgegen dem gefaßten Beschlusse, die Gemeindearbeiter allein, teils von den Mädchen allein. Die beifälligste Aufnahme zwei Rippen eingedrückt worden waren. feine Weihnachtsgratifitation erhalten hätten. Hierauf erwiderte der fanden die Knaben. Sie hatten és beffer als die Mädchen getroffen: nach der Unfallstation in der Lindowerstraße gebracht, wo er die Vorsteher, daß der betreffende Fonds nicht gereicht hätte und das das Programm des Anabenchors enthielt zumeist Lieder, die durch erste Hülfe erhielt. die Beamten zuerst hätten berücksichtigt werden müssen. Diese feien eine gewiffe patriotische Forsche" von vornherein Stimmung machen. Ein schwerer Unglüdsfall hat sich gestern abend an der Köpenider stets zur Stelle, wenn es heißt mehr Arbeit zu verrichten, wohin Gut gerieten dem Knabenchor seine flott vorgetragenen Soldaten Brüde ereignet. Der 41 Jahre alte Buchbinder Theodor Granikkh gegen die Arbeiter jede Ueberstunde. bezahlt befämen. Gemeinde- lieber, namentlich Lüßows wilde Jagd" und Schwerin , der hat aus der Mainzerstr. 3 wollte auf seinem Rade von der abschüssigen verordneter Buchholz meinte, die Arbeiter erhielten ja anläßlich der uns fommandiert". Aber auch aus dem wehmütigen„ Es geht bei Brüdenanrampung nach dem Mariannen- Ufer einbiegen, verlor dabei Neujahrgratulationen Geschenke. Das war doch offen! Die Arbeiter gedämpfter Trommelflang" wußten die Jungen die volle Wirkung die Gewalt über die Maschine und saufte mit solcher Gewalt bergab, berweist man auf die Privatwohltätigfeit und die bemittelten Kreise herauszuholen. Dem Lied Empört auch die ganze Welt sich wider daß das Nad an einen Baum stieß und G. mit dem Kopf gegen die erhalten aus Steuermitteln einen erhöhten Zuschuß für die Privat- uns in Strieg" wurde dröhnender Applaus gespendet; er war wohl Rinde gefchleudert wurde. In bewußtlojem Zustande brachte man vorschule, in die sie ihre Kinder schicken. zum Teil eine Demonstration, die dem als Zuhörer anwesenden den Bebauernswerten nach der Unfallstation III, wo ein schwerer Kaifer galt. Dem Mädchenchor hatte man Lieder zugewiefen, die Schädelbruch sowie eine Gehirnerschütterung festgestellt wurden. Im Rummelsburg Borhagen. eine befondere Bartheit des Vortrages erfordern. Vortrefflich ge- Krankenhause Bethanien liegt G. jezt bedenklich danieder. land Leise, leise, fromme Weife", und stürmischen Beifall wedte das fonnig- beitere Es ziehn nach fernen Landen". In der Narkose gestorben. Die 18 Jahre alte Emma Schmidt Eingeleitet wurde das Konzert durch den Gefantchor mit einem Choral, beffen Melodie ans der Dunderstraße begab sich gestern zu einem Zahnarzt in der Das „ Wie schön leucht't uns der Morgenstern" in ihrer ganzen feier- Kaftanienallee, um sich mehrere Zähne ziehen zu lassen. lichen Bracht zur Wirkung fam. Den Schluß machte„ Das treue Mädchen wurde narkotisiert. Obgleich alle erforderlichen Vorsichtsdeutsche Herz", nach unserem Empfinden eine Banalität nicht nur maßnahmen getroffen worden waren, wachte die Narkotisierte nicht im Text, sondern auch im Tonfay. Es wäre nicht nötig wieder aus der Betäubung auf. Die Leiche wurde beschlagnahmt. gewefen, dem Patriotismus" noch diefes legte Opfer zu bringen; Die gerichtsärztliche Deffnung wird über die Ursache des Todes des zu furz gelommen war er im Programm ohnedies nicht. Wir Mädchens Aufschluß geben. wünschten diesen Gesangskonzerten noch etwas mehr bom echten Boltslieb und sehr viel weniger von seinem patri- 52 Minuten wurde ein auf der Station Jannowizbride in der Auf der Stadtbahn vom Tode ereilt. Sonnabend mittag 1 Uhr otischen" Surrogat. Richtung vom Alexanderplat eingefahrener, bis jetzt unbekannt gebliebener Fahrgast von Unwohlfein plöglich befallen und stürzte taumelnd in das Gleis der anderen Fahrtrichtung, furz vor der Einfahrt des Buges 1828. Der Fahrgast wurde sofort von einem Bahnbediensteten mit Hülfe von anderen Reifenden auf den Bahnsteig gehoben und nach einem Dienftraum getragen. Ein zufällig an wesender Arzt konnte nur noch den inzwischen eingetretenen Tod infolge Herafchlag feststellen. Die Leiche wurde nach dem Schauhaufe gebracht.
Morgen Mittwoch, nachmittags 5 Uhr, findet im Nathanssaal, Türrschmidtstr. 25, die Beratung des Gemeindeetats statt. Zutritt hat jeder Einwohner. Wilmersdorf .
Unglüdsfall. Im Hause Mohstraße 45, Ede Pragerplab, waren 4 Rohrleger und Zimmerleute gestern abend mit dem Legen von Gasröhren beschäftigt und hatten dazu in dem Eckladen ein Gerüft gebaut. Durch die Schwere der 4 Personen brach das Gerüst ein und die Arbeiter stürzten zu Boden. Während zwei Zimmerleute mit geringen Hautabschürfungen davon famen, wurden der 51jährige Rohrleger August Meliz aus der Heimstraße 23 und der 41jährige Zimmermann Jakob Weng aus der Spielhagenstraße erheblich ver Test Melit erlitt einen Bruch der rechten Kniescheibe und mußte nach Anlegung eines Notverbandes im Krantenwagen nach dem Strankenhaus Am Urban geschafft werden. Weng brach sich den linken Fuß und wurde nach dem Krankenhaus Westend überführt. Trebbin .
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Auch der Kaiser war, wie schon gesagt, zu dieser Veran ftaltung gelommen, und hatte seine Frau nebst einigen feiner Kinder mitgebracht. Für den Beobachter, der nachdenken wollte, war es von pitantem Reiz, den Kaiser vor diesen zweitaufend Kindern zu sehen, deren Väter und Mütter größten teils zur Arbeiterklasse gehören und Sozialdemokraten find. Wir hoffen, daß später einmal von den Lippen der meisten dieser Jungen In der letzten Stadtverordneten- Bersammlung entspann fich unter und Mädel manch' rechtes und ehrliches Arbeiterlied erklingen Punkt 1 Beschlußfassung und Anlauf von Festschriften für die wird. Am Sonntag fangen fie als Extranummer, die nicht auf dem Schulkinder und Bewilligung der Kosten" eine sehr lebhafte Debatte. Programm stand, Heil Dir im Siegertranz." Der revolutionäre Dichterabend und der Zenfor. Der von der Gleich als erster ergriff Genosse Trebuß das Wort, um flarDie Diebstahlsaffäre, die feit nahezu 1½ Jahren das Lehrer Arbeiter- Bildungsschule am Sonntag im Getvertschaftshause arran zulegen, daß wir für derartige Sachen nicht zu haben find. Erfollegium der 192. Gemeindeschule in der Dieffenbachstraße in Auf- gierte„ revolutionäre Dichterabend" erfreute sich, wie das bei dem wundere sich, daß die Schriften sogar schon verteilt sind, ohne erst die Versammlung darum befragt zu haben. Den Inhalt der Schrift regung hielt, bat jegt eine unerwartete Aufklärung gefunden. Wie vorzüglichen Programm nicht anders zu erwarten war, eines überwir seinerzeit mitteilten, war bei Auszahlung der Lehrergehälter an aus starten Besuches. Rezitationen aus den Werken moderner betreffend, stehe weiter nichts darin, als was den Kindern in der der genannten Schule ein Fehlbetrag von 1000 m. festgestellt worden. Dichter bilden für die Arbeiterklasse stets eine gewisse Bugkraft; Geschichtsstunde gelehrt würde. Man möge deshalb das Geld lieber zu anderen Zwecken verwenden, da vieles hier noch im Dunkeln Im Konferenzzimmer, wo die Auszahlung an die Berechtigten erstanden doch außer Heine, Freiligrath , Herwegh-, Pfau-, Bruz -, mit 1000 m. in Gold Malay-, Turgenjew- und Radronschen Dichtungen auch Broben liege, so beispielsweise das Armenwesen, die Wohnungen des Armen- folgte, war plöglich eine Rolle verschwunden. Die Sache fam schließlich zur Entscheidung moderner proletarischer Schöpfungen eines Otto Krille und Marim hauses feien direkt gesundheitsschädlich, die Straßenpflasterung läßt des Gerichts, weil die gefchädigten Lehrer sich die Abzüge Gorki auf dem Programm. Jedoch, fie fonnten nicht alle gehört viel zu wünschen übrig, auch stehe der Schulhausbau in Aussicht uno fo viel zu wünschen übrig, auch stehe der Schulhausbau in Aussicht uno fo nicht gefallen ließen. Schließlich bewilligte der Magiftrat die werden die Hochwohllöbliche" hatte die Weber" von H. Heine , noch vieles mehr; da sei das Geld viel besser angebracht. Der Bürger- vermißten 1000 W. zur Nachzahlung. Mittlerweile war nun bei„ Achtzehnter März" von Herwegh ," Nach der Bluthochzeit" von Pfau, meister Baudach gibt zu, daß die Schriften bereits verteilt sind. dem Refter der Schule ein anonymer Brief mit einer Einlage von Es hätte in der Vorbesprechung der Stadtverordneten Versammlung drei Sundertmarticheinen eingegangen mit dem Hinweise darauf, daß Krille ganz gestrichen, während Die Toten an die Lebenden" von Von unten auf" von Freiligrath und Zum 22. Januar" von Otto ( wo unsere Genossen nicht zugegen waren) ein Dringlichkeitsantrag biefer Betrag als Abschlagszahlung für die noch immer fehlenden Freiligrath nur teilweise der Benfur verfielen. Die Bekanntgabe vorgelegen, der auch gegen eine Stimme angenommen worden sei. 1000 m. gelten folle. Ein zweiter Brief war an die Kriminal- reiligrath nur teilweise der Zenfur verfielen. Die Bekanntgabe dieses Heldenstückchens rief denn auch eine schallende Heiterkeit unter Die Summe von 75. falle nicht so schtver ins Gewicht. Auch erfordere die Liebe zu Kaiser und Reich, daß von der Stadt Trebbin polizei gerichtet, die daraufhin eine bestimmte Spur verfolgte und den Anwesenden hervor und wiederholte sich jedesmal, wenn ein bald ermittelte, daß nur der Lehrer Kurz als Täter in Frage der Benjur verfallenes Gedicht an die Reihe kam, das etwas zur Silberhochzeit getan würde, andere Städte hätten be tommen fönne. Diefer war verschuldet und hatte, wie festgestellt ein als Schuhmann angekleideter Genosse init den der deutend höhere Summen betvilligt, er bitte um Annahme des Anwurde, kurz nach Bekanntwerden des Diebstahls bei einer Polizei eigenen Berbotsformeln noch besonders trages. Genofie übener versucht auch noch zu sprechen, wird befreundeten Familie eine Geldrolle zur Aufbewahrung nieber waren die Gedichte nicht zensiert worden- fie wären sicher nicht noch besonders untersagte. aber, wie Genosse Trebuß, fortwährend durch Zwischenrufe ge- gelegt, die 1000 m. in Gold enthielt. Kurz, ein Lehrersohn und fo eifrig gelesen worden, als man es nachher getan. Die Gedichte stört. Als er fagt, die letzten Reichstagswahlen hätten bewiesen, water von zwei Kindern, gestand vor acht Tagen bei einem Berhör waren alle fein fäuberlich abgedruckt, und die Polizei müßte wissen, daß die Hälfte der Trebbiner Steuerzahler von einer Ver- den begangenen Diebstahl ein und wurde sofort vom Amte fus- daß verbotene Früchte am besten schmecken. Dem Programm ging wendung des Geldes zu patriotischen Zweden nichts wiffen pendiert. Interessant ist der Umstand, daß Kurz während der langen zunächst eine Festrede des Genoffen Blos voraus, der in großen wolle, wird wird die Erregung groß. Vorsteher Haase Zeit die zahlreichen Konferenzen besuchte und dabei immer wieder meint, das gehöre nicht hierher, er müsse ihn deshalb zur energisch darauf hinwies, daß man nicht ruhen dürfe, bis der Dieb Bügen ein Bild von dem Zusammenhängen der politischen Lyrit und ihrer Zeit entwarf. Zum Schluß sprach er die Ueberzeugung aus, Ordnung rufen. Genoffe Hübener versuchte noch einmal zu sprechen, was der Vorsigende aber nicht gestattet.§. erhält vielmehr noch gefaßt fet. Staltblütig fab er zu, wie einzelne feiner Kollegen in daß auch das geitalter des Dampfes, der hochentwidelten Defonomie, Für die Rezitaeinen zweiten Ordnungsruf. Auf Antrag Schottmüller( des beschweren Verdacht gerieten. Er hat jetzt angeblich wegen Nerven uns wieder neue Männer erstehen lassen werde. tionen waren Frl. Uli Fey und Herr May Laurence gewonnen, fannten Zwischenrufers) wird darüber abgestimmt und wird der überreizung ein Sanatorium bezogen. Ueber einen Raubanfall im Grunewald berichtet eine Korrespondenz: welche sich ihrer Aufgabe voll und ganz gewachsen zeigten und Antrag mit 13 gegen 4 Stimmen angenommen.( Bravo rechts! fehlt hier eigentlich noch.) Das Gesuch der Freiwilligen Sanitäts- Der Teufelsfee, fene Stelle des Grunewvalds, die durch den Fall des wiederholt mit großem Beifall belohnt wurden. Auch die GesangsTolonne un Gewährung einer jährlichen Geldunterſtüßung wird mit Giftmörders Jähnide eine traurige Berühmtheit erlangt hat, war borträge von Frau Luise Klossed- Müller können als vorzüglich be 14 gegen 3 Stimmen angenommen. Der dritte Punkt der Tagesordnung: aim Sonnabend wiederum der Schauplatz eines schweren Verbrechens. zeichnet werden; ihr sowohl als Herrn Waldemar Schmidt, der auf Beichlußfaffung fiber einen Entschädigungsanspruch der Frau Luise Erpel In der vierten Nachmittagsstunde fand der Förster dicht am See bem Klavier begleitete, tourde lebhafte Anerkennung zu teil. Im in Höhe von 9223,55 M." wird nach längerer Debatte, zweds genauerer nahe der Charlottenburger Wasserwerte auf dem Waldboden einen großen und ganzen darf man sagen, daß der Abend genußreiche Informationen, bis zur nächsten Sigung vertagt. Bunft 4: Er Mann liegend vor, der sich in bewußtlofem Zustande befand und an Stunden in fich barg; es zeigt sich immer mehr, daß das Interesse Es war der im 63. Lebensjahre stehende der Arbeiterklasse an solchen fünstlerischen Unterhaltungen in einer werbung des 2 Ar 50 Quadratmeter großen Grundstücs, auf dem der Stirn start blutete. der städtische Wafferturm errichtet ist", wird gemäß dem Vorschlag Rentner Graf Ulrich v. Schad aus der Schillerstr. 81 in Charlotten- größeren Zunahme begriffen ist. Nachdem das Programm erschöpft des Magistrats angenommen. Bunft 5, 6 und 7 der Tagesordnung burg . Nachdem es dem Forstbeamten glüdlich gelungen war, den war, verharrte ein Teil der Anwesenden noch bei einem gemütlichen wird wegen vorgerückter Beit bis zur nächsten Sigung vertagt. Besinnungsfofen wieder ins Leben zurückzurufen, wurde der Schwer- Tanzkränzchen. Bunft 8: Anschaffung von 300 Stüd Armbinden für die Mann- verwundete auf Veranlassung eines Gendarmen in einem Swadeschen Orgelfonzert. Mittwoch, den 7. März, abends 7%, Uhr, verschaften der Pflichtfeuerwehr" wird mit allen gegen eine Stimme Stranfentpagen in das Strantenhaus Westend gebracht. Dort stellte man anstaltet der fönigl. Musikdirektor Bernh. Irrgang in der ( Herr Schottmüller) abgelehnt, da es nicht für nötig befunden feft, daß Graf Schad im Geficht eine Schußverlegung aufwies, die wird, die Mannschaften der Pflichtfeuerwehr zu uniformieren. oberhalb des rechten Auges in die Stirn eingedrungen war. Auch St. Marien- Kirche das nächste Drgelfonzert unter Mitwirkung Nächste öffentliche Sigung Donnerstag, 8. März, abends 6 Uhr. das Auge selbst war verwundet. Eine Lebensgefahr liegt borläufig von Frau Charlotte Rimpel( Sopran), Frl. Eva Reinhold( Alt), noch nicht vor, doch ist bei dem Eintritt von Komplitationen das Herrn Ludwig Schubert( Tenor) und Herrn Georg Dieburg jun. Schlimmste zu befürchten. Als die Krankenträger den Patienten in( Bioline). Der Eintritt ist frei. den Wagen trugen, machten sie die Entdeckung, daß dessen Taschenuhr sowie das Portemonnaie, das etwa 15 m. enthalten hatte, fehlten. All diese Umstände sprechen dafür, daß der Greis das Das Projekt bezüglich der Weiterführung der Hoch- und Opfer eines schweren Verbrechens geworden ist. Was nun die Frage Untergrundbahn der Täterichaft betrifft, so fonnte hierüber bisher noch nichts er wurde gestern in dem Ausschuß der Stadtverordnetenversammlung mittelt werden. Vor allem ist die Charlottenburger Polizei beweiter beraten. Zu den§§ 5 und 10 wurden einzelne Deflarationen müht, über den Verbleib der filbernen Uhr, die Graf Schad schon zu Protokoll genommen, im übrigen aber diese sowohl, als auch die länger als 30 Jahre getragen hat, etwas in Erfahrung zu bringen. $$ 6, 7, 8 und 9 glatt angenommen. Der§ 11, welcher von der Troßdem anzunehmen ist, daß der Ueberfallene den gefährlichen J.Bieselt, Rixdort, Steinmebitr. 9 Fertigstellung der Bahn handelt, führte zu längeren Auseinander Schüßen gefehen haben muß, bermag er über deffen Person legungen, an deren Schluß auch dieser Baragraph glatte Annahme nicht das geringste anzugeben. Mit Rüdficht auf den Sache Wilmersdorferstr . 40 1. Groge Auswahl in Herren- u. Dames: fand. Ebenso die§§ 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, wobei nur zu zustand des Grafen mußte vorläufig allerdings von einer ein- Hohe Beleihung. Diskr. Sprechzimmer. ftoffen fowie fertiger Knaben- und Gelegenheitskäufe in Brillanten, Arbeitergarderobe, Mädchenmänteln, 14 eine Deflaration zu Protokoll genommen wurde.§ 20 erhielt gehenden Vernehnung Abstand genommen werden. Es wird bereinen Zusatz, nach welchem auch die Uebertragung der Ausübung der mutet, daß v. Sch., der mit Vorliebe Ausflüge nach dem Grunewald Uhren, Gold- u. Silbersachen.[ 329L Roftümröden. Berantwortlicher Redakteur: Hans Weber, Berlin . Für den Inseratenteil verantw.: Th. Glocke, Berlin . Druck u. Verlag: Vorwärts Buchdruckerei u. Verlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin SW
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