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So war bei

auf 71,61 Broz. schehen.

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Einfuhr im Februar, resp. im Januar und Februar 1906.

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gekommen, daß es gar nicht wunderbar ist, wenn in manchen Teilen auf bie im neuen Jahre zur Ausgabe gelangten 20 000 000 m. Die ruffenfreundlichen Unternehmerkreise zogen dann über die Preußens so zahlreiche Unglüdsfälle passieren müssen. Das Reichs- junger Aktien erhöht sich die Gesamtreserve auf 97 098 560 M. Form" des Titelblattes her. Dadurch, daß der Verfasser auf diesem Eisenbahnamt hätte die Verpflichtung, das preußische Eisenbahn- 48,55 Proz. des Aktienkapitals von jett 200 000 000 M. feinen Titel Regierungsrat" nicht unterschlagen hatte, sollte er wesen besser zu kontrollieren; denn die Zahlen bedeuten eine wahr­hafte Anklage gegen die preußische Eisenbahnverwaltung. Soll es bericht der Gesellschaft ergibt für 1905 nach Abschreibungen in Höhe fündigt haben, denn nur solchen Büchern, die da raten Allgemeine Berliner Omnibusaktiengesellschaft. Der Geschäfts- bie Der Geschäfts- gegen die dreimal geheiligten Disziplinaranschauungen derer, δα Rat" find, ivaren oder werden wollen, denn immer in dieser Art und Weise weiter gehen? Das kann doch von 864 636 M. gegen 616 037 M. im Vorjahre und einschließlich Rußland   zu pumpen, gebühre ein Ratitel. Unmittelbar nachdem Im Abgeordnetenhauſe hat der Minister v. Budde erklärt, die des Vortrages von 616 035 M. einen Reingewinn von 1 603 981 Mr. Die Regierung durch die Nordd. Allg. 3tg." Stellung gegen dieses Betriebsunfälle haben sich nicht vermehrt. Dabei vergeht fast fein gegen 1387 253 M. in 1904. Buch genommen hatte, erschien in der Post" eine Er Von dem Gewinn werden abgefeßt 19 758 M.( i. 23. 15 492 M.) klärung des Heymannschen Verlages, in der sich dieser von dem Tag, wo nicht von den deutschen   Eisenbahnen ein neuer Unglücks- für den Dispositionsfonds, 37 750 M. Aufsichtsratstantieme und Buche lossagte, die Lösung des Vertragsverhältnisses mit dem Autor fall gemeldet wird. Redner verliest eine größere Reihe von 140 300 M. für Gewinnbeteiligung und Gratifikationen der An- erzwingen zu wollen erklärte und sich dagegen verwahrte, eine zweite Zeitungsmeldungen über Betriebsunfälle aus den Monaten Oktober, November, Tezember 1905. Herr v. Budde behauptete im Ab- geftellten sowie vertragsmäßige Tantiemen des Vorstandes. Zur Auflage des Buches unter seiner Firma erscheinen zu lassen. Die geordnetenhause: An dem Spremberger   Unglück sei die große Be- 4 200 000 W. und 7% Proz. auf 2 100 000 m. Ausschüttung soll gelangen, eine Dividende von 15 Proz. auf" Post"-Erklärung enthielt den Vorwurf gegen den Verfasser der triebsbummelei schuld. Damit hat er Tausenden von preußischen fonto erhöht sich von 658 208 m. auf 1935 817 M. und wird sich Verlagsvertrages mit Karl Heymanns Verlag gemißbraucht habe. Das Refervefonds- Schrift, daß er seine amtliche Stellung bei Abschluß feines Beamten einen schweren Vorwurf gemacht. Rühren denn die Un im Jahre 1906 durch die erst im Januar cr. bewirkte Kapitals- Darauf erhob Herr Martin gegen Herrn Kreyenberg, den Geschäfts­glücksfälle wirklich immer von der Betriebsbummelei her? Es sind erhöhung um weitere 3 150 000 M. erhöhen. Das Verhältnis der führer des Karl Heymannschen Verlags, Beleidigungsflage. Gestern München- Gladbach ein Eisenbahnunglück passiert, und der Stations- Ausgaben zu den Einnahmen hat sich berbeſſert von 74,14 Proz. stand zur Verhandlung hier Termin an. assistent wurde wegen fahrlässiger Tötung und Körperverlegung an In diesem Privatklage­Da könnte für die Arbeiter doch auch etwas ge- verfahren behauptete der Beklagte, daß er den in der Post", Die Entwickelung des Unternehmens im neuen Jahre getlagt. In der Berhandlung schob der Verteidiger die Schuld auf wird von der Direktion als befriedigend bezeichnet. Beabsichtigt ist abgedruckten Brief weber verfaßt, noch unter­Die durch Sparsamkeitsrücksichten herbeigeführten unzulänglichen eine Verkürzung der Arbeitszeit. Von der Einführung der Straft- eichnet, noch an die" Post" gerichtet habe. Bahnhofsverhältnisse. Und der Staatsanwalt felbst beantragte wagen verspricht sich die Verwaltung gute Erträguiſſe. Es war deshalb der Chefredateur, der Post", die Freisprechung, die dann auch erfolgte.( Hört! hört! links.) Dr. Kronsbein, als Zeuge geladen worden; dieser Wie kann man einem Eisenbahnarbeiter Bummelei vorwerfen, Der englische   Außenhandel im Februar 1906. Das Handels- foll fich bereit erklärt haben, bor Gericht zu befunden, wenn er nachweisen kann, daß ihm überhaupt gar nicht Mitteilung minifterium veröffentlicht die Ziffern des Außenhandels für Februar. daß die bon der Bost abgedruckte Erklärung bon davon gemacht ist, daß ein Zug zu erwarten war! Liegt hier also Die aufsteigende Bewegung, die sich im Januar zeigte, hält an. Karl Heymanns Verlag der" Post" übermittelt worden ist. Betriebsbummelei vor, so jedenfalls nicht auf seiten des Arbeiters. Sowohl Einfuhr wie Ausfuhr weisen erhebliche Zunahmen auf. Um dies vor Gericht eidlich zu erhärten, war der Chefredakteur ( Sehr richtig! bei den Sozialdemokraten.) In dem Prozeß gegen Die Einfuhr stieg gegen den Parallelmonat des Vorjahres um Dr. Kronsbein als Zeuge erschienen. Zu einer Verhandlung in den Stationsassistenten Wichmann, der an dem Zusammenstoß rund 4,7 Millionen Pfd. Sterl., die Ausfuhr um 3,5. Für die der Sache selbst kam es nicht. Herr Krehenberg meinte, er lege zweier Güterzüge schuld sein sollte, wurde nachgewiesen, daß eine beiden ersten Monate des Jahres beträgt die Zunahme in der Gewicht darauf, daß sein durch Krankheit verhinderter Anwalt leberlastung der Beamten vorlag. Der Kollege des Angeklagten Einfuhr rund 10,8 Millionen Pfd. Sterl., die Ausfuhr 11,6. Juftigrat Löwenfeld, der den Zivilstreit mit dem Privatkläger tonstatierte, daß die Beamten nach zwölfstündiger Arbeitszeit der Folgende Tabelle zeigt den englischen Außenhandel in den Berichts- führt, ihn auch in diefer Beleidigungssache vertrete. Unter Zu artig angegriffen waren, daß sie am ganzen Körper zitterten, und monaten der letzten drei Jahre: stimmung des Klägers wurde deshalb der Termin vertagt und ein daß die Instruktion so unpraktisch gewesen sei, daß man sie nicht neuer Termin auf den 21. d. M. angesetzt. anwenden konnte. Und da wagt mán es, zu behaupten, die Be­Db der wohl Licht triebsbummelei einzelner Beamten sei an den Unfällen schuld! Nach­darüber bringen wird, wer die" Post"-Erklärung gebracht hat und her, als das Kind in den Brunnen gefallen war, da hat man ihn weshalb diefe unwahre Erklärung aufgenommen ist? allerdings zugedeckt, man hat die achtstündige Arbeitszeit einge= führt. Würden in Preußen die gleichen Aufwendungen wie in anderen Staaten gemacht, so würden die Unglücksfälle nicht an nähernd so zahlreich sein. Urteile, wie ich sie Ihnen mitgeteilt habe, sind für die preußische Eisenbahnverwaltung geradezu ver­nichtend. Auch in anderer Beziehung müssen wir über die preußische Verwaltung flagen. Allerdings herrscht auch noch in den füddeutschen Verwaltungen Wagenmangel, aber während sich dieser auf 4 oder 5 Proz. beläuft, steigt der Wagenmangel in Preußen, zum Beispiel in Oberschlesien  , bis auf 28 Proz.!( hört! hört! bei den Sozialdemokraten.) In Sachsen   werden denn auch pro­zentual bedeutend mehr Anschaffungen gemacht, als in Preußen. Das Reichseisenbahnamt hätte aber auch die Pflicht, in der Frage der Tarife eine kontrollierende Stellung einzunehmen. Schon mehr als 33 Jahre warten wir auf eine Herabsetzung der Tarife. Im Artikel 45 der deutschen   Reichsverfassung wird dem Reichseisenbahn­amt die Kontrolle über das Tarifwesen zugewiesen, mit der Be merkung, es solle auf eine Vereinheitlichhmg und gleichzeitige Herab­sezung der Tarife hinwirken. Wie steht es aber in Wirklichkeit? Man plant eine Fahrkartensteuer, durch die eine Fahrt dritter Wiederausfuhr eingeführter Klasse von Berlin   nach Frankfurt   a. M. um 6 M. teurer wird. Nennt man das Herabsezung der Tarife?" Wie verträgt sich das mit dem Artikel 45 der Reichsverfassung? Ferner will man das Freigepäck abschaffen, und zwar fann sei; denn es läßt sich nachweisen, daß die meisten Gepäckwagen fast man nicht etwa behaupten, daß dies wegen des Betriebes notwendig Teer fahren. Die preußischen Eisenbahnverwaltungen beschicken internationale Konferenzen und rühmen sich da ihrer Einrichtungen. Wenn aber das Freigepäck abgeschafft sein wird, so wird Deutsch­Tand in ganz Europa   eine Sonderstellung einnehmen; denn selbst in Rußland  , selbst in der Türkei   hat man Freigepäck! Außerdem foll auch noch ein Schnellzugszuschlag bei uns eingeführt werden, da wird das deutsche   Eisenbahnwesen bald zum Spott für ganz

Europa  .

Auch für das Zustandekommen der Betriebsmittelgemeinschaft, wenn wenn sie wirklich notwendig im Intereffe von Handel und Verkehr liegt, sollte das Reichseisenbahnamt eintreten. Es wird dabei sicher das Parlament hinter sich haben.

Ein großes Verdienst würde sich das Reichseisenbahnamt auch Gen crwerben, wenn es für eine Verminderung der Arbeitszeit des Per­fonals eintreten würde. Es soll da jetzt die neunstündige Arbeits. geit eingeführt werden, aber wie weit sind wir davon noch ent­fernt! Die neunstündige Arbeitszeit besteht nur bei 1,4 Proz. der Beamten, 50 Proz. haben noch zehn bis elfstündige und über 31 000 Beamte noch die zwölf- bis

fünfzehnstündige Arbeitszeit.

( Werte inklusive Fracht und Versicherung.) ( In Millionen Pfund Sterling.)

Februar

1904 1905 1906 Lebenss u. Genußmittel 17.2 16.4 16.8 Rohstoffe 16.1 15.1 18.2 Fabrifwaren. 10.6 11.1 12.5 Verschiedenes 0.2 0.2 0.2 44.1 42.8 47.5

Jan. u. Febr. 1904 1905 1906 35.3 35.1 36.3 33.8 32.8 38.6 20.7 22.3 25.7 0.4 0.4 0.4 90.2 90.6 101.0

Ausfuhr im Februar, resp. im Januar und Februar 1906.

( Werte ohne Fracht und Versicherung.) ( In Millionen Pfund Sterling.) 1904 1905 1906

Lebens- u. Genußmittel 1.0 1.1 1.3 Rohstoffe Fabrikwaren. Verschiedenes

Waren

2.7 2.8 3.1 19.9 21.0 24.0 0.3 0.3 0.4 23.9 25.2 28.8 7.4 7.6 8.0 31.3 32.8 36.8

1904 1905 1906 2.2 2.4 2.8 5.4 5.6 6.4 39.7 41.5 49.6 0.6 0.7 0.7 47.9 50.2 59.5

13.1 13.7 15.4 61.0 63.9 74.9

Kanal zwischen Riga   und Cherson  . Wie der, Standard" meldet, eines Schleusen- Kanals zwischen Riga   und Cherson  , den eine Gruppe erteilte die faiserliche Sonderkommission dem Vorschlage zum Bau amerikanischer Finanzleute mit Rockefeller   an der Spige bauen will, ihre einstweilige Genehmigung.

Ein hartherziger Hauswirt vor dem Reichsgericht. Wegen ber fuchter Nötigung ist am 22. März v. J. vom Landgericht II in Berlin   der Hauseigentümer Sarl Frenzel zu Strafe ver urteilt worden. In seinem Hause in Köpenick   wohnte der Arbeiter K. Da er mit 100 M. Miete im Rückstande war, strengte Fr. die Ermissionsklage gegen ihn an. Er hatte Erfolg und ließ vor dem Auszuge des Mieters dessen ganzen Hausrat pfänden. Da sich darunter eine Anzahl unpfändbarer Sachen befanden, erwirkte R. einen Gerichtsbeschluß, der Fr. zur Herausgabe dieser Sachen verpflichtete. Fr. wollte sie aber nicht herausgeben und und sagte in bezug auf den Gerichts­beschluß: Was geht mich der Wisch an! Die Versteigerung der an deren Sachen hatte nur etwa 40 M. ergeben. Frenzel verlangte mun von K. Bezahlung der restlichen 60 M. und drohte, anderenfalls die unpfändbaren Sachen auch ver­taufen zu lassen. Schließlich kam ein Vergleich zu stande, wonach Frenzel die Sachen herausgab und K. die Gerichtskosten übernahm. Fr. hat durch die Drohung mit der Unterschlagung der fraglichen Sachen den K. zu nötigen gesucht, die Summe von etwa 60 M. zu zahlen. Zu einer solchen Drohung hatte er fein Recht. -Seine Revision wurde gestern vom Reichsgerichte ver­worfen.

Ein verurteilter Gendarm. Der berittene Gendarm Johann des Majors Grafen v. Rittberg angeklagt der Körper Twardzik in Bembowis, Kreis Rosenberg D.-S., war vor dem Breslauer Kriegsgericht der elften Division unter Vorsitz berlegung eines Zivilisten, des Gastwirts Koffa! in Freicadlow, in Ausübung des Dienstes. Kriegsgerichtsrat Esche industrie macht in Spanien   seit einiger Zeit nicht unbeträchtliche das Kriegsgericht erkannte nur auf acht Tage. Die Portlandzement industrie in Spanien  . Die Portlandzement als Auflagevertreter beantragt 14 Tage gelinden arrest, Fortschritte. Nachdem erst vor furzem eine neue große Fabrit mit einer Leistungsfähigkeit von 30 000 Tonnen jährlich in Olazagutia ( Navarra  ) eröffnet worden war, erweitern jetzt zwei bereits be­Baragoza), Besitz der Sociedad aragonesa de portland artificial, stehende Werke ihren Vetrieb. Die fleine Fabrit in Quinto( Proving bringt ihre Produktion auf 25 bis 30 Tonnen täglich, und die Fabrik in Pobla de Lillet, der Compania de Asfaltos y Portland  Barcelona  , den ihren auf 120 Tonnen täglich. Außer den genannten werten stellen schon seit Jahren Bement her die Fabriken in Tudela Veguin, Setao und San Sebastian  .

Gerichts- Zeitung.

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So hat das Oberverwaltungsgericht am Freitag in einer Klage Apothekenprivilegien unterliegen der Gemeindegrundsteuer nicht. des Apothekers Hiller gegen die Stadt Stettin   entschieden.

Apothefenprivilegium mit 150 000. auf den gemeinen Wert des Bei der Heranziehung H.s zur Gemeindegrundsteuer wurde das Apothekenprivilegium mit 150 000 W. auf den gemeinen Wert des Grundstücks in Anrechnung gebracht. Gegen diese Mitbesteuerung

des

Apothekenprivilegiums wandte sich H. im Verwaltungs­ungunsten der Stadt gefällte Urteil des Stettiner Bezirksausschusses, streitverfahren.- Das Oberverwaltungsgericht bestätigte das zu tveil Gerechtigkeiten, also auch Apothekenprivilegien, überhaupt nicht Gegenstand der Gemeindegrundsteuer sein fönnten. Für diese kämen nur in Betracht die wirklichen Ge bäude, beziehungsweise Grundstücke, wie sie die Sinne wahr nähmen. Freisprechung von einer haltlosen Anklage aus§§ 110 und 130 St.-G.-B. Die wandernde Kaufmannsgerichtsklage. Welche Schwierigkeiten ( Hört! hört! bei den Sozialdemokraten.) Von einem Musterbetrieb Wegen Aufreizung zu Gewalttätigkeiten und Auf- durch die verwickelten Zuständigkeitsverhältnisse allein für die An­lann also noch keine Rede sein. Schon im Interesse der Betriebs- forderung zum Ungehorsam gegen die Gesetze war gestern hängigmachung der Klage entstehen können, lehrt folgender Fall, der ficherheit wäre eine Herabsehung der Arbeitszeiten des Personals der Vergolder Otto Weidt   vor der achten Straffammer des Land- gestern vor der ersten Kammer des hiesigen Kaufmannsgerichts zur bringend wünschenswert.( Bravo  ! bei den Sozialdemokraten.) gerichts I angeflagt. Der Angeklagte ist Verleger und verantwort- Verhandlung stand. Die Klage hatte schon eine ansehnliche Rund­Präsident des Reichseisenbahnamtes Dr. Schulz: licher Redakteur der Zeitschrift der Anarchist". Unter Anklage stand reisetour durch die Gerichte Berlins   und seiner Umgebung hinter Herr Stolle hat seine Angriffe gegen das Reichseisenbahnamt stürme". Darin wurde die Revolution in Rußland   und der Bautechniker G. flagte gegen eine Baugesellschaft, die zuerst in der ein Artikel in Nr. 44 unter der Ueberschrift Revolutions- sich, da sich bisher jedes Gericht für unzuständig erklärt hatte. Der auf ein außerordentlich umfangreiches Zahlenmaterial zu gründen dort zur Ausführung gebrachte Generalstreik, der sich als fruchtbare Kleiststraße 39 domiziliert war. Da dieser Teil der Kleiststraße zu versucht. Natürlich war es ganz ausgeschlossen, den Zahlen un- Waffe gezeigt habe, besprochen und ausgeführt: Das inter   Charlottenburg   gehört, so machte G. auch dort seine Klage anhängig mittelbar zu folgen. Nur in einigen Puntten ist es mir möglich nationale Proletariat müsse erkennen, daß es seine eigene Sache sei, Sie wurde aber vom Charlottenburger   Gericht nach Tempelhof  gewesen, berichtigende Zahlen zu finden. Herr Stolle bemühte sich, für welche die russischen Helden so freudig in den Tod gehen". verwiesen, weil die Gesellschaft inzwischen nach Tempelhof   verzogen zu beweisen, daß von der preußischen Bahnverwaltung weniger für werde die Revolution in Rußland   unterdrüat, dan werde wahr war. Aber auch Tempelhof   erklärte sich für unzuständig, da die Unterhaltung und Erneuerung des Oberbaucs ausgegeben werde als scheinlich über ganz Europa   eine Zeit der schlimmsten Reaktion Gesellschaft in Berlin   beim Amtsgericht II ins Handelsregister ein­von der bayerischen und der sächsischen. Hier die richtigen hereinbrechen. Sollten Regierungen anderer Mächte eine bewaffnete getragen ist. G. reichte nunmehr im gestrigen Termine zu ſeinem Zahlen: 1904 haben die Gesamtkosten für Unterhaltung und Er- Invasion versuchen, so müsse es sich zeigen, ob das Wort Pro- Klageantrage eine Bescheinigung des Amtsgerichts II   ein., aus der neuerung des Oberbaues betragen: in Preußen 2364 M. pro Kiloletarier aller Länder vereinigt euch" mehr als eine bloße Phrase ist, hervorging, daß die Baugesellschaft in der Tat in Berlin   als Firma meter, in Bayern   1993 pro Kilometer in Sachsen   1987 M.( Hört! und ob das Proletariat den Willen und die Macht hat, eine bes ins Handelsregister eingetragen ist. Mit dieser Tatsache begründete hört! rechts.) Auch die Zahl der Getöteten und Verletzten bei Betriebsunfällen ist nicht, wie Herr Stolle nachweisen wollte, in waffnete Invasion zugunsten der Reaktion in Rußland   zu der Kläger   die Geltendmachung seiner Ansprüche vor dem Berliner  Breußen größer als in Sachsen   und Bayern  . Sie betrug auf verhindern. In diesen Ausführungen erblickte Staatsanwaltsrat Kaufmannsgericht und bat, doch nunmehr seine Klage, mit der er 10 Millionen Zug- Kilometer in Preußen 32,8, in Bayern   41,7, in indo w Bergehen gegen die§§ 110 und 130 St.-G.-B. und beantragte ichon Monate von Ort zu Ort wandere, endlich aufzunehmen. Sachsen 53.( Hört! hört! rechts.) Der Herr Abgeordnete wolle gegen den bisher unbestraften Angeklagten 9 Monate Gefängnis. Das Berliner   Kaufmannsgericht wies den Kläger wiederum es mir daher nicht übel nehmen, wenn ich auch seinen übrigen Rechtsanwalt Dr. Max Santorowicz nahm Veranlassung, darauf ab, indem es sich für unzuständig erklärte. Maßgebend für Zahlen etwas steptisch gegenüber stehe. Herr Stolle hat dann die hinzuweisen, wie zahm die in dem Artikel enthaltenen mehr Anhängigmachung der Klage sei der wirkliche Siz der etwas sehr gewagte Behauptung aufgestellt, daß die Eisenbahn- theoretischen Ausführungen, die ganz allgemein gehalten seien und Gesellschaft. Wenn auch demzufolge die Firma in Char­unfälle fich non Tag zu Tag vermehren. Das ist entschieden völlig nicht Deutschland   speziell betreffen, gegen die Brand lottenburg, nicht in Berlin   hätte handelsgerichtlich eins unrichtig. Jm Durchschnitt haben die Zugunfälle auf deutschen  wiederholt freigesprochenen Grafen Bückler getragen werden müssen, so sei doch, wenn durch einen Fehler des Eisenbahnen, seitdem wir eine Statistik darüber führen, fast stetig diesem aus abgenommen: vom Jahre 1881 in fünfjährigen Zählperioden pro des 10 Millionen Bugtilometer von 33 auf 26,9, auf 21,9, auf 17,4, 13,1 und in der lebten vierjährigen Periode auf 12.( Hört! hört!) Die deutschen   Bahnen brauchen in bezug auf die Betriebssicher­heit einen Vergleich mit teinem anderen Lande zu scheuen.

Abg. Storz( D. Vp.): Daß die deutschen   Eisenbahnen im allgemeinen vorzüglich verwaltet sind, erkenne ich gern an. Troß­dem ist bisher an manchen Stellen eine falsche Sparsamkeit zu tonstatieren und zu rügen.

Hierauf bertagt das Haus die Weiterberatung auf Montag 1 hr. Schluß 6% Uhr.

reden des

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zum Ungehorsam gegen die Gesetze, noch Aufreizung verschiedener fei, feien. Er beantragte Freisprechung, da weder Aufreizung Registerrichters die Eintragung am unrichtigen Ort erfolgt

unter

Irrtum feine

Sozialdemokratischer Zentral- Wahlverein für den Reichstags. Wahlkreis Züllichau Schwiebus Groffen Sommerfeld. Dienstag, den 13. März, abends 8% Uhr: Bersammlung bei Patt, Dragonerstr. 15. Tagesordnung: 1. Bortrag des Herrn Bäthge über" Organisation und Agitation". 2. Diskussion. 3. Bericht aus dem Kreise. 4. Verschiedenes und Aufnahme neuer Mitglieder. Das Erscheinen aller Genoffen aus dem Streise ist notwendig.

Schlußfolgerung für die richtshof erfannte dem Antrage des Verteidigers gemäß auf Entscheidung des Berliner   Gerichts ist zutreffend, der Kläger   hatte Klassen der Bevölkerung zu Gewalttätigkeiten vorliege. Der Ge- Zuständigkeit Kaufmannsgerichtes zu ziehen.- Die Freisprechung. Der Gerichtshof vermißte in dem Hinweis auf den den Fehler begangen, sich vom Charlottenburger   Gericht nach Generalstreit die Aufforderung zum Ungehorsam gegen bestimmte Tempelhof weisen zu lassen, ftatt auf eine Entscheidung zu bringen. Gefeße. Offensichtlich sei nicht unbedingt notwendig, daß sich ein Mit dem 1. Juni, dem Infrafttreten der famosen neuen Gerichts­Generalstreit Verlegung bon Gesetzen abspielt. organisation, wird die Rechtsunsicherheit für Berlin   in den nicht vor Wenn der Artikel auch vielleicht geeignet sei, vir die Gewerbe- oder Kaufmannsgerichte gehörenden Sachen noch er schiedene Massen der Bevölkerung gegen einander auf- heblich wachsen. aureizen, fo fehle doch die im§ 130 enthaltene Voraussetzung, daß es in einer den öffentlichen Frieden gefährdenden Weise" geschehen fei. Das Urteil entspricht zweifellos dem Gesetz und dem Rechts. empfinden. Es ist bedauerlich, daß nicht auch die notvendigen Aus lagen des Angeklagten der Staatskasse auferlegt sind. Würde von Aus Industrie und Handel. dieser Befugnis des§ 499 Str.-Pr.-D. öfters Gebrauch gemacht und dann seitens des Fiskus gegen diejenigen Beamten Negreß erhoben, Deutsche Bank. Nach dem in der Aufsichtsratssigung am 9. März die so haltlose Anklagen für nötig erachten, so würde wohl wenigstens erstatteten Geschäftsbericht erzielte die Bant bei insgesamt 77 205 ein wenig vorsichtiger der Verfolgungseifer sich betätigen. Daß bei dorf i. Schl.( Mitglied des Bundes zur Bekämpfung der Tuberkulose.) Verein ehem. Kurgäfte der Heilanstalten für Lungenkranke zu Görbers Mill. Mark Umsatz gegen 66 897 Mill. Mark im Vorjahre diefer Sachlage die Staatsanwaltschaft die enorme Strafe von neun Sonntag, 11. März 1906, abends 6 Uhr, im Königstadt- Kasino, Holzmarkt. einen Gewinn von 29 877 579 M. gegen 26 081 268 m. im Vorjahre; Monaten Gefängnis beantragte, mag darauf beruhen, daß der Straße 72, gr. Vortrag, gehalten vom Herrn Dr. Brüd über das Wesen der hiervon wurden 2079 009 M. auf Bankgebäude( 1904 1 339 531 M.) Staatsanwalt den Begriff eines Generalstreits durch die Lektüre der Tuberkulose". Nach dem Vortrag: Versammlung. Tagesordnung: 1. Bericht und 541 500 m. auf Mobilien( 1904 417 760 m.) abgeschrieben. Es" Post" u. dgl. kennen gelernt zu haben glaubt. erstattung von der ersten Bundesversammlung. 2. Bundesdelegiertenwahl. wird vorgeschlagen, aus dem verbleibenden Betrage 1735 707 m. 3. Statutenänderung. 4. Vereinsangelegenheiten. ( 1904 1 632 397 m.) der ordentlichen Reserve B zu überweisen, Die Zukunft Rußlands   und Japans  " Hat bekanntlich dem Ver- teiligung der Mitglieder sowol auch der ehemaligen Beeliger, Belziger, 12 Proz. Dividende zu Grabowseer, Gütergoter usw. bittet der Borstand. und 1 040 718 m.( 1904 faffer, Regierungsrat Martin, den Zorn der Nordd. Allg. 8tg." tommen. 1048 568 M.) auf neue Rechnung vorzutragen. Durch die obige und ihrer Hintermänner zugezogen, weil das Buch die schlechten Allgemeine Familien Sterbekasse. Heute: Zahltag Aderstraße 123 Buweisung und durch das der ordentlichen Referbe zugefloffene Agio finanziellen Aussichten Rußlands   der Wahrheit entsprechend schilderte. bei Wiesenthal von 3-6 Uhr.

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Gäste herzlich will