wurden.
Kindern viel Spaß.
fammlungslokalen. Die Ruhe und Entschlossenheit der demonstrierenden| Wahlrechts getreten sei. Eine diesbezügliche Resolution wurde ein-| Lokal ergoß. Eine diesbezügliche Resolution wurde ein-| Lokal ergoß.- Die füchterlich aussehenden Gendarmen machten den organisierten Arbeiter zeigte den Ernst der Situation. Ein zahl- stimmig angenommen. reiches Aufgebot von Schuhleuten zu Fuß und zu Pferde sorgte Brit. Jn Hübners Restaurant„ Buschkrug" hatten sich an Nieder- Schönhausen. Die Versammlung war den örtlichen Verdafür, daß die Genossen in ihrer Demonstration nicht gestört 450 Personen eingefunden, worunter die Frauen zahlreich vertreten hältnissen entsprechend gut besucht, 180 Versammlungsteilnehmer, waren. Redner war der Vertreter des Kreises, Genosse Fri darunter auch Frauen, waren erschienen. Das Referat hielt Genosse Zubeil. Die Beifallsbezeugungen beunruhigten den überwachenden uthe ß- Berlin . Resolution wie Referat wurden begeistert aufGendarmen Daberkow dermaßen, daß derselbe die Versammlung genommen. aufzulösen drohte. Der Vorsitzende Händel tam ihm aber zuvor In Reinickendorf West bei Franke behandelte Genoffe und vertagte die Versammlung auf zehn Minuten, um alsdann über C. Giebel das Tagesthema. Durch ein stimmungsvolles Lied die Resolution abstimmen zu lassen. des Arbeitergesangvereins„ Einigkeit II" wurde die von zirka Treptow . Die Versammlung war dicht gefüllt. 500 Teilnehmer. 250-300 Personen besuchte Versammlung eingeleitet. Dem Das Referat des Genossen Täterow wurde beifällig aufgenommen. 13/ stündigen Vortrage folgten die Anwesenden mit sichtbarem Mit dem Abfingen der Arbeitermarseillaise fand die Versammlung Interesse. einen würdigen Abschluß.
Sämtliche vier Volksversammlungen waren gut besucht. Im Lokale von Heithaus waren gegen 900 Personen versammelt. Referent war Genosse Basner. Die Anwesenden hatten fich zu Ehren der Märzgefallenen und französischen Bergarbeiter von den Plägen erhoben.
In Thieles Festsälen referierte der Genosse Antrick bor 1200 Versammlungsbesuchern. Der Referent, der mit der preußischen Junkerfippe scharf ins Gericht ging, gedachte in seinen Ausführungen der Märzgefallenen und schloß mit einem warmen Appell an die Anwesenden, einzutreten für Beseitigung des Dreiklassenwahlsystems durch das allgemeine gleiche und direkte
Wahlrecht.
Baumschulenweg. Die Versammlung war von zirka 500 Personen besucht. Der Gesangverein„ Liedesfreiheit" leitete die Versammlung durch einen Gesangsvortrag stimmungsvoll ein. Genosse Freiwaldt In Gröplers Bürgerfälen referierte Genosse Fülle Bankow referierte. Judem er zwischen der russischen Revolution bor 1000 Personen. Referent schuderte, oft von Betfall unterbrochen, und der Achtundvierziger eine Parallele zog, gedachte er mit warmen die Wahlentrechtung vom Jahre 1848 bis zur Gegenwart. Worten der Genoffin Rosa Luxemburg . Zum Schluß fang der In Hoppes Festsalen referierte der Genosse Ed. Bern- Gesangverein die Marseillaise ", in welche die Versammelten einftein vor etwa 2500 Personen. Brausender Beifall lohnte den stimmten. Redner für seine lehrreichen Ausführungen. Die vorgelegten ResoLutionen wurden überall einstimmig angenommen.
Die Vorsitzenden der vier Versammlungen schlossen dieselben mit einem begeistert aufgenommenen Hoch auf die internationale Sozialdemokratie; stehend wurde die Marseillaise gesungen. Bahlreiche Aufnahmen in den Wahlverein, Vorwärts"-Abonnenten sowie Austritte aus der Landeskirche waren das vorläufige Resultat dieser Versammlungen.
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Schöneberg. Die Versammlung in Weimanns Klub haus war von 400 Personen besucht, welche aufmerksam den fünfviertelstündigen Ausführungen des Genossen HoffmannNowawes folgten.
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In Mittenwalde referierte Genosse Klingner Berlin vor etwa 250 Personen. Die Resolution fand allgemeine Zustimmung. In Zernsdorf tvaren 100 Personen versammelt, um die Darlegungen des Genossen Ku big- Pankow anzuhören, der die 48er Bewegung als eine notwendige Folgeerscheinung der revolutionären Bewegung in Frankreich schilderte.
Adlershof . 400 Perfonen. Referent Genosse Kazenstein. Redner erntete reichen Beifall. Resolution wurde einstimmig angenommen. Der Vorsitzende richtete einen warmen Appell an die Versammelten, sich an der am 26. März, nachmittags von 4-7 Uhr stattfindenden Gemeindetvahl rege zu beteiligen. Köpenid. Das Köpenicker Stadttheater war wie am 21. Januar Der große Saal von Dbst war längst vor 12 Uhr gefüllt, überfüllt. Nach dem Vortrag des Gesangvereins Morgenrot" hörten bei Beginn der Versammlung mochten an 1000 Personen, 1800 Personen, darunter viele Frauen, die Ausführungen des darunter viele Frauen, versammelt sein. Das Referat, das vielfach Referenten Genossen Sonnenburg- Friedrichshagen mit der von Zustimmungen unterbrochen und mit großem Beifall auf- größten Ruhe. Mit einem„ Auf zur geistigen Revolution" schloß der genommen wurde, hatte Genosse Grunwald. Der Arbeiter- Referent unter stürmischem Beifall. Die Resolution wurde ein gefangberein trug in würdiger Form einige Lieder vor. stimmig angenommen. Nach dem Vortrag des Gesangvereins Morgenrot" ging die Versammlung in der größten Ordnung auseinander.
Die im Wilhelmshof tagende Versammlung war von annähernd 400 Personen besucht. Die Anwesenden spendeten der Genofsin Mesch für ihren 1stündigen Vortrag reichlichen Beifall. Genosse hente I forderte zum Eintritt in die gewerkschaftliche und politische Organisation auf und empfahl den Austritt aus der Landeskirche; ferner betonte er die Pflicht zum Abonnement auf den Borwärts".
Friedenau . Der Saal des Gesellschaftshauses, in dem Genosse H. Müller die Gedächtnisrede hielt, war dicht gefüllt; einstimmig wurde die Resolution angenommen. Bei Beginn und Schluß der Versammlung fang der Arbeiter- Gesangverein einige
stimmungsvolle Lieder.
In Wilmersdorf war der Boltsgarten gefüllt. Der Gefangberein der Maurer leitete die würdige Feier durch Gesang ein. Genosse Küter schilderte in seinem Vortrage die historische Bedeutung der Revolution. Großer Beifall wurde ihm zu teil. Genoffin Fräulein Ba ar ersuchte die Anwesenden zum Anschluß an den Bildungsverein der Frauen, um auch die Frauen als Stämpfer zu erziehen. Die Versammlung ehrte das Andenken der Märzgefallenen, der russischen Freiheitskämpfer und der Grubenarbeiter in Courrières .
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In Hohen- Schönhausen- Wilhelmsberg war der Besuch den örtlichen Verhältnissen entsprechend ein starker. Im Saale von Kuhle, Berlinerstr. 68, referierte Genosse Straffer. Der Vortrag wurde mit großem Beifalle von der Versammlung aufgenommen. Wilhelmsruh . In Baders Saal hatten sich etwa 100 Berfonen versammelt, vor denen Genosse Pessier über die Bedeutung des Tages sprach.
Tegel . Die Versammlung war von annähernd 1000 Personen besucht. Das Referat hielt Genosse Hildebrandt, welcher sich am Schluß seiner Ausführungen besonders an die zahlreichen Frauen wandte und die sozialdemokratische Presse empfahl. Eine Anzahl Besucher meldeten ihre Aufnahme in den Wahlverein, wie auch ihr Abonnement für den Vorwärts" an.
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Borsigwalde . Jm Körnerschen Restaurant referierte Genosse Wüde vor zirka 300 Personen. Die Resolution fand einstimmige Annahme.
Karlshorst . An der Versammlung nahmen an 75 Personen teil. Das Referat hielt Genosse Krebs- Berlin.
Friedrichshagen . Hier referierte vor ungefähr 800 Personen in Konrads Festsälen der Genosse Buschick. Seine Ausführungen wurden wiederholt von stürmischen Beifallskundgebungen und bei gelegentlichen satirischen Seitenhieben von allgemeiner Heiterfeit unterbrochen. Die von ausgezeichneter Stimmung beherrschte Verfammlung nahm die Resolution einstimmig ohne Diskussion an. Der Gesangverein Maiengruß" hatte die Versammlung mit einigen Liedern festlich eingeleitet.
Die Versammlung für Grünau war von über 200 Teilnehmern besucht. Der Referent Genosse Jacobsen erledigte seine Aufgabe nach besten Kräften und fand zum Schluß reichen Beifall. Erfner. Die Versammlung fand nachmittags 3 Uhr im Dege brodtschen Gesellschaftshause statt und war von 200 Berfonen besucht. Das Referat des Genossen Buttlig wurde von den Anwesenden mit großem Beifall aufgenommen. Die Resolution
In Ketschendorf bei Fürstenivalde referierte Genoffe Stühmer bor 320 Personen, worunter viele Frauen. Redner erörterte die Ursachen der bürgerlichen Revolution, fowie auch, warum das Bürgertum später die Erfolge wieder preisgegeben hat und jetzt gar nicht mehr an jene Kämpfe erinnert werden mag. Die Resolution wurde fand einstimmige Annahme. einstimmig angenommen. Nachdem die Genossen noch aufgefordert, am Donnerstag, den 22. d. M., bei der Gemeindevertreterwahl ihre Stimme für den Arbeiterkandidaten der dritten Abteilung abzugeben, wurde die Versammlung geschlossen.
Ober- Schöneweide. Jm großen Saal des Wilhelminen hofs mußten die Tische entfernt werden und standen die Massen dicht gedrängt, um dem Referat des Genossen Maurenbrecher zu folgen. Seine Ausführungen wurden mit stürmischem Beifall aufIn Eichwalde referierte vor etwa 150 Personen Artur 3 a cher- genommen. Der Gesangverein des Ortes half durch einige schwungBerlin. Dem oft durch Beifall unterbrochenen Vortrage folgte eine volle Liedervorträge die Versammlung besonders imposant gestalten. Neuenhagen a. Ostbahn. Die in Fredersdorf stattgefundene lebhafte Diskussion, an der sich Gegner jedoch nicht beteiligten. Die Protestversammlung war von zirka 120 Personen besucht. Referent vorgeschlagene Resolution fand einstimmige Annahme. In Martgrafpieste fand eine gut besuchte Versammlung im war Genosse Tarnow , dessen Ausführungen mit lebhaftem Beifall Graßnid schen Lokal statt. Referent war der Genoffe Boller- aufgenommen wurden. Die Resolution fand einstimmige Annahme. mann- Schöneberg. In seinem Vortrage wies Redner auch gleich- In Herzfelde wies die Versammlung diesmal eine für diesen zeitig auf die Wichtigkeit der Gemeindewahlen hin und forderte die Ort ausnahmsweise starke Beteiligung auf; zirka 250 Besucher Anwesenden auf, sich vollzählig an den im Anschluß an die Ver- waren zugegen. Der Referent F. Thurow- Rirdorf schilderte in fammlung stattfindenden Gemeindevertreterwahlen zu beteiligen. flammenden Worten die Geschichte der Revolution. Brausender Steglis. Jm größten Saale von Stegliz( Birkenwäldchen") aufgestellt waren in der zweiten und dritten Abteilung je zwei Beifall folgte den Worten des Referenten. Die Resolution fand waren 700 Teilnehmer( darunter sehr viele Frauen) versammelt, die sozialdemokratische Kandidaten. Nach der einstimmigen Annahme einstimmige Annahme. den Ausführungen des Genoffen David fohn aufmertfam folgten. Der Resolution begaben sich die Versammlungsteilnehmer fofort nach Davidsohn Dem Wahllokal. Die Resolution wurde einstimmig angenommen. Anfang und Ende der Versammlung verschönte der Arbeiter- Gesangverein" Bukunft I" durch den Vortrag stimmungsvoller Lieder. In Tempelhof sprach im Wilhelmsgarten"( Noad) der Genosse Dsw. Grauer- Lichtenberg vor zirka 100 Teilnehmern. Eingangs der Versammlung erhoben fich die Versammelten zu Ehren der gefallenen Märztämpfer von ihren Blägen. Zum Schluß seines Bortrages forderte Genosse Grauer zur Stärkung der politischen und gewertschaftlichen Organisationen und zum Abonnement auf die Parteipresse auf.
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In Groß- Lichterfelde in Reisens 2otal war der Saal über füllt. 450-500 Personen hatten sich eingefunden, um der Gedentfeier für die Märzgefallenen und der Demonstration zur Erringung des allgemeinen gleichen geheimen und direkten Wahlrechts beizu wohnen. Vor und nach dem Vortrage des Genossen Miethte brachte der Gesangverein„ Einigkeit I" einige Kampflieder zu Gehör. Vor und nach der Versammlung sah man in der Nähe des Lotals unnötig viele Gendarmen sich aufhalten, welche aber wohl während der Zeit nichts Besseres zu tun hatten.
In Links Restaurant, Calandrellistraße, referierte Genoffe Kurt Rosenfeld vor ungefähr 100 Personen. Er gab ein Bild der Märzrevolution, ihrer Ursachen und Wirkungen und geißelte alsdann das Dreillaffentahlsystem. Ein von der Polizei entsandter Spizzel wurde schon am Eingange des Lokals erkannt und mußte unter Hohngelächter von dannen ziehen.
In Königs- Wusterhausen war die Märzversammlung auf 3 Uhr nachmittags angefeßt, um den weit zerstreut wohnenden Arbeitern der umliegenden Industrien die Teilnahme zu erleichtern. Trotz des naßtalten Wetters waren gegen 400 Personen zur Stelle, die mit größter Aufmerksamkeit den Ausführungen des Genossen Gerhard Hildebrand aus Ober- Schöneweide lauschten. Die Protest resolution wurde einstimmig angenommen, nachdem die Versamm lung bereits vorher den Ausführungen des Referenten lebhaftesten
Bernau . Die startbesuchte Versammlung nahm nach dem Referat des Genossen Bägel Berlin die Resolution einstimmig an. Der Bürgermeister hatte eine Wiederkehr der 48 er Vorgänge befürchtet und Lieder des Arbeitergefangvereins zur Einleitung der Versammlung verboten. Als nach Schluß der Versammlung die Sänger dies nachholen wollten, in dem Glauben, daß das Serbot doch nur für die Versammlung gelte, löste der lleberwachende diese neue Versammlung" auf und räumte mit Hülfe feiner Stollegen den Saal. Oranienburg . Hier tagte eine gutbesuchte Versammlung im Lokale, 8um Waldhaus Sandhausen". Anwesend waren Von Johannisthal , Nieder- Schöneweide , Rudow fanden sich die zirka 300 Personen. Referent Genosse Buse. Die Resolution wurde Genossen zahlreich in Senftlebens Boltsgarten" ein. einstimmig angenommen. Der Gesangverein Vorwärts" leitete Die Ausführungen des Genossen Sloth wurden mit großem Bei- mit dem Kampfliede„ Der Freiheit Sieg" die Bersammlung ein fall aufgenommen. Frühmorgens wehte auf dem noch und beschloß dieselbe mit dem Liede Empor zum Licht". im Bau befindlichen Gemeindehause das rote Banner mit der Inschrift:„ Nieder das Dreitlassenwahlsystem!"
Ausdruck verliehen hatte.
In Weißensee referierten in den beiden großen Sälen des Schloß Restaurants die Genossen Wehrle und Wiesenthal vor weit über 2000 Personen. Die Resolution wurde unter begeisterter Zuftimmung einstimmig angenommen.
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In der Versammlung bei Gorgas referierte Genosse Wilke vor 300 Versammlungsbesuchern. Der vorläufige Erfolg feines von stürmischem Beifall aufgenommenen Vortrages war, daß sich eine Anzahl Befucher in den Wahlverein einschreiben ließen.
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In Eberswalde nahmen an der Demonstrationsverfammlung int Restaurant 3 ur Mühle" etwa 250 Personen teil. Nach dem Referat des Genossen Albin Mohs Schöneberg fand die Resolution einstimmige Annahme. Es wurden 15 Zeitungsabonnenten und 18 Wahlvereinsmitglieder geworben.
Biesenthal . Die Versammlung im hiesigen ,, Schüßenhause" war gut besucht. Referent Stadtverordneter Gründel- Berlin unterzog in flarer volkstümlicher Weise die Ereignisse der 48er Revolution sowie auch das Wahlgesetz einer eingehenden Kritik, die begeisterte Aufnahme fand. Die Resolution fand einstimmige Annahme.
Lichtenberg . Die bei Schwarz tagende Versammlung war bon zirka 400 Personen( darunter viele Frauen) besucht und wurde In Schmargendorf legte Genosse Leid die Märzereignisse dar, durch Massengefang eingeleitet und beendet. Genosse Grempe im weiteren Verlaufe seiner Ausführungen den Kampf gegen das tam in seinem, oft von Beifall unterbrochenem Referat auch auf die Polizei war nicht aufgeboten. Wahlunrecht zum Dreiklassenparlament als einen Teil des Kampfes Verurteilung des Genossen Löbe- Breslau zu einem Jahre Gefängnis In Wriezen a. D. hatte Genosse Heller Nirdorf das Referat gegen jede Entrechtung und Unterdrückung kennzeichnend. Die von wegen eines durchaus maßvollen Artikels zur preußischen Wahlrechts- übernommen. Die zahlreich Erschienenen folgten mit großem 150 Personen besuchte Versammlung votierte einstimmig für die bewegung zu sprechen. Mit einem wirksamen Aufruf zur Verbreitung Interesse den Ausführungen des Referenten. Einstimmig wurde die Resolution. Dem 30. Todestage Freiligraths wurde durch die unserer Bresse und Beteiligung an der Agitation schloß der Borsigende Resolution angenommen. Nach Schluß der Versammlung meldete Rezitation einiger seiner Gedichte gedacht. Vom Vorsitzenden wurde die imposante Kundgebung. sich eine größere Anzahl Parteigenoffen zur Aufnahme in den Wahlnoch auf die Organisationspflicht in gewerkschaftlicher und politischer In Stralau sprach in der„ Alten Traberne" Genosse verein. Die Polizei verhielt sich ruhig. Beziehung sowie auf das Lesen der Arbeiterpresse hingewiesen. Berg. Die von zirka 200 Personen besuchte Versammlung wurde Jn Strausberg referierte in dem gefüllten Saal von Magnus In Zehlendorf war die Versammlung von zirka 100 Männern mit einem Liede,„ Dem Lenz entgegen", vom Gesangverein" Bor- bor über 300 Perfonen, oft von großem Beifall unterbrochen, Haffnerund Frauen besucht. Der Referent Genosse Miez sprach unter wärts" vorgetragen, eröffnet und nahm nach 1stündigem Referat Berlin . Die Resolution wurde in der von bester Stimmung bes großem Beifall der Anwesenden über die Geschichte des 18. März. die vorgeschlagene Resolution ohne Diskussion einstimmig an. Zum seelten Versammlung einstimmig angenommen. Nach Schluß erfolgte In Mariendorf sprach der Genosse Kunze vor einer sehr gut Schluß wurde das Lied Empor zum Licht" vorgetragen. eine große Anzahl Neuaufnahmen in die politische Organisation. besuchten Versammlung. Er legte seinen Ausführungen Heines Rummelsburg. Die Versammlung im Café Bellevue war Steinfurth b. Eberswalde . Die im Lokale von Schleusener Worte: Beruhigt Euch, ich liebe das Vaterland ebenso sehr wie gut besucht. Das Referat hielt unter lebhaftem Beifall Genoffe tagende Versammlung war von ca. 60 Personen besucht, Otto Ihr" zugrunde. Ausgehend von der Stellungnahme des Bürger- Cohen. Haffner aus Rigdorf referierte. Die Stimmung der Versammlung, tums zu den Versammlungen am 21. Januar fchilderte er die Ber - Die Versammlung im Saale der Witwe Weigel, welche mit größter Aufmerksamkeit den 1½ stündigen Ausführungen fassungstämpfe von 1808 bis 1848, alsdann die Konterrevolution von Türrschmidtstr. 45, war äußerst start besucht. Der Referent, des Redners folgte, stimmte begeistert der Resolution zu. Diskussion 1849. Die Frage, ob die Regierung imstande sei, mit Flinten Genosse Nollstadt, entledigte sich seiner Aufgabe unter lebhaftem fand nicht statt, Gegner waren nicht anwesend. den Wünschen des Volkes ein Paroli zu bieten, verneint Redner mit Beifall in zirka 1stündiger Rede. Die vorgelegte Resolution fand Es fanden ferner noch Versammlungen statt in: Freienwalde , dem Hinweis auf Rußland . Aber uns find noch andere Wege ge- einstimmige Annahme. Werneuchen . geben. Die Reaktion vermag ihre eigenen Gesetze nicht mehr zu Spandau . Die für hier einberufenen vier Protestversammlungen achten. Als letztes Mittel steht dem Proletariat aber feine waren sämtlich gut besucht und überall herrschte eine begeisterte ökonomische Macht, die Verweigerung der Arbeit zur Verfügung. An Stimmung. Im Lokale von Kumte referierte die Genossin Geezeder Diskussion beteiligte sich Genosse Greulich im Sinne des RefeRigdorf. Besuch der Versammlung 900 Personen. Eine Tellers renten. Der Vorsitzende, Genosse Reichardt, schloß die Versammlung, sammlung ergab 62,40 M. Jm Lokal von Theßnot sprach indem er einen Appell an die Versammelten richtete, die Parteipreffe Genosse Ramsbrod Berlin vor etwa 800 Personen. zu abonnieren, mit einem Hoch auf die Sozialdemokratie. Sammlung erbrachte 43,60. Bei Köpnic waren zirka Nowawes . Ge 600 Perfonen antvesend. Referent Genosse Hille- Velten . Die im Saale des Volksgartens tagende Jm Lokale von Schwabe referierte Märzversammlung, in welcher Genosse Böste referierte, war von sammelt wurden 33,17 M. Die Teller500-600 Personen besucht und nahm einen imposanten Verlauf. Genosse Gehl Berlin vor etwa 500 Anwesenden. Redner erläuterte mit zündenden Worten die historische Bedeutung Die bekannte Resolution wurde in sammlung ergab 21,91 M. des Tages und geißelte in treffender Weise das bestehende preußische In Friedrichsfelde fand die Versammlung im Bube schen Saale sämtlichen vier Versammlungen einstimmig angenommen. Landtagswahlrecht. Die Resolution wurde einstimmig angenommen. statt und erfreute sich eines guten Besuches. Die Resolution wurde Potsdam . Die Protestversammlung im VittoriaNachdem noch Genosse Gruhl mit einem Appell auf die morgen mit Jubel aufgenommen. Referent war Genoffe Benno Maaß- Garten war von über 600 Personen besucht. Ihr Verlauf war stattfindende Gemeindevertreterwahl hinwies, wurde die Versammlung Berlin . ein ebenso würdiger und eindrucksvoller wie am roten Sonntag" mit einem begeisterten Hoch auf die internationale völkerbefreiende Bankow. Hier fanden zwei Versammlungen statt. Eine außer im Januar. Der Referent Genosse Jul. Cohn- Berlin wußte das Sozialdemokratie geschlossen. ordentlich stark befuchte im Lokal, Zum Kurfürsten". in der Thema des bedeutungsvollen Tages so wirkungsvoll zu behandeln, der Vertreter des Kreises, Genosse Artur Stadthagen sprach, daß ihm nach seinem zweistündigen Vortrage lebhafter Beifall und eine zweite inmitten des Ortes in Roczydis Gesell wurde. Die Resolution gegen das preußische Dreiklassenwahlschaftshaus, wo Genosse Paul John referierte. Die Ver- system wurde mit brausender Zustimmung aufgenommen und gcTeltow. Nachmittags 2 Uhr fand im Bidenhagenschen Lokal jammlung im Sturfürsten" war noch besonders dadurch intereffant, langte einstimmig zur Annahme. eine gut besuchte Versammlung statt. Der Referent, Genosse daß sie ein Stüd Organisationsarbeit in die Erscheinung treten ließ. Ebenso gut verlief die Protestversammlung in Bornstedt , wo Käming Berlin, gedachte eingangs seines Vortrages der März Da den Genossen der Schönhauser Vorstadt ihre Lokale zu flein Genosse Handtke Berlin unter allseitiger Zustimmung referierte. gefallenen, geißelte dann die preußische Junkerwirtschaft und schloß waren, hatten fie nördlich der Ringbahn die Parole ausgegeben: Die Teilnehmerzahl betrug 200. Die Resolution gelangte ebenmit einem Appell an die Anwesenden, nicht eher zu ruhen, bis an Auf nach Bankow ". So formierte sich dann auch plötzlich zwischen falls einstimmig zur Annahme. Nach dreistündiger Dauer erreichte Stelle des Dreiflaffenparlaments und des Herrenhauses eine einzige 11 und 12 Uhr ein geschlossener Zug von mehreren 100 Personen, die eindrudsvolle Kundgebung gegen das herrschende Wahlunrecht Vertreiung auf Grund des allgemeinen gleichen direkten und geheimen der sich durch die Schönhauser Allee in das verabredete tower mit einem fräftigen Hoch auf das frei: marecht ihr Ende.
3offen. Unsere Versammlung war von 250 Personen besucht. Genosse Udo behandelte das bekannte Thema. Die Resolution wurde einstimmig angenommen.
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Friedrichsberg. Die Versammlung im Schwarzen Adler", wo Genosse Ahrens referierte, war gut besucht und wurde die Resolution begeistert aufgenommen. Jm, Kronprinzengarten", Frankfurter Chauffee, folgten die zahlreichen Versammlungsteilnehmer mit großem Interesse den trefflichen Ausführungen des Genossen Fendel. Auch hier wurde die Refolution einstimmig angenommen.
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