Redaktion und Expedition:
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Nr. 70.
Aus Induftrie und Dandel.
Sonnabend, den 24. März 1906.
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Jnferate Sechsgeipaltene Kolonelzeile 20 Pfg. Bei größeren Aufträgen entsprechenden Rabatt. Der Minister fügte noch hinzu, daß in Verbindung mit der Boll zu verwundern ist. Der Gemeindevorsteher Herr Kober widerlegte reform feine Erhöhung der Branntweinsteuer oder Biersteuer vor- diese rückschrittlichen Anschauungen und meinte, es sei schon vom geschlagen werden wird. Ebensowenig soll eine Abänderung des hygienischen Gesichtspunkte eine Pflicht, für den Ausbau des Ortes jezigen Verhältnisses zwischen Zuckerzoll und Zuckersteuer im fiskalischen zu forgen worin wir ihm durchaus beistimmen. Genosse Diesner, Intereffe erfolgen.- welcher als erster in die Rednerliste eingezeichnet war, wurde gegenug, fie fordern nicht herabsetzung, sondern Aufhebung der Zölle getreten Unseren Genossen geht das Zugeständnis natürlich nicht weit hindert, zu Worte zu kommen, weil die Polizeistunde ein war. Trozdem ergriff derselbe das Wort. Jm auf alle Konfumartikel. Namen der fozialdemokratischen Arbeiter erklärte er, daß er sich wünsche er, daß er sich als Sturmbock an der Sozialdemokratie die die Waffenbrüderschaft des Grundbefizervereins verbitten müsse. Die Arbeiter werden aus eigener Kraft siegen. Dem Herrn Riedel Sörner einrennen möge. Unsere Genossen werden nunmehr beweisen, daß die 3. Klaffe einzig und allein der Sozialdemokratie gehört. von 12-2 Uhr Mann für Mann an der Wahlurne und sorgt dafür, Genossen! Erscheint am 26. März troß der ungünstigen Zeit daß wir mit großer Majorität als Sieger aus derselben hervor
Was sie verdienen“. Die Verwaltung der Maschinenfabrik Kyffhäuser hat das Mißfallen der Börsenleute und Aktionäre erregt, weil die diesjährige Dividende nicht die vorjährige von 20 Proz. erreicht. Allerdings für die Kyffhäuser Aktionäre ist das ein harter Schlag, sie sind an ganz andere„ Papierlöhne" gewöhnt. Die Gesellschaft wurde im Jahre 1897 dem Januarheft 1906 der Monatlichen Nachweise über den ausDeutschlands Außenhandel mit Erdöl im Januar 1906. Nach mit einem Kapital von 400 000 m. gegründet. An Dividenden wurden wärtigen Handel" betrug die deutsche Einfuhr von Erdöl im Januar verteilt bis 1903: 10, 13, 16, 17, 20, 45 und 60 Proz., in 1906 im Spezialhandel 196 440 Tonnen gegen 155 197 und 157 188 fieben Jahren 181½ Proz.! In derselben Beit sind zirka 550 000 m. in den beiden Vorjahren, daher mehr 41 243 und 39 252 Tonnen, die für Abschreibungen und Reserven verwandt. Es ist in der genannten Ausfuhr nur 1423 gegen 1517 und 1533 Tonnen. An der Einfuhr Zeit das Aktienkapital 1% mal in Gestalt von Dividenden zurück- fteigerung sind hauptsächlich beteiligt: gereinigtes Erdöl mit fast gezahlt worden und 11/ mal wurde das Stapital abgeschrieben. Da 139 174 Tonnen). Die Vereinigten Staaten von Amerika , Rußland 40 000 Tonnen( Gesamteinfuhr 174 377 gegen 134 600 und mit waren die Herren Aktionäre aber nicht zufrieden, sie wollten und Desterreich- Ungarn find an dieser Zunahme beteiligt. Da der auch den Wertstand ihres Papierbefizes steigern durch Einführung Boll derselbe geblieben ist, ist die Zunahme auf die Tarifänderung an der Börſe. Zu diesem Zwecke mußte das Aktienkapital nicht zurückzuführen. Trotz der jetzigen Ermäßigung des Schmieröl auf eine Million Mark erhöht werden. Das geschah, die zolles von 100 auf 60 M. für die Tonne hat die Schmieröleinfuhr Attien wurden zu 312 Proz. eingeführt, der Aktionär konnte um über 1300 Tonnen zugenommen. Auch hier sind die Vereinigten die fein Papier zu einem mehr als dreifachen Preis verkaufen. Staaten an der verstärkten Zufuhr hauptsächlich beteiligt. Den höchsten Kurs erreichten die Aktien mit 399,50 Proz. Allerdings die Dividende ging zurück! Das erhöhte Kapital arbeitete noch nicht mit, war aber gleich dividendenberechtigt. Es mußte erst der Betrieb erweitert und neue Fabrikation aufgenommen werden. Trozzdem wurden für 1904 doch noch 20 Proz. Dividende verteilt. Läßt man den Umstand der Kapitalserhöhung unberücksichtigt, so ergibt Bernstein in den Arminhallen, Kommandantenstr. 20, präzis Achtung! Am Sonntag, den 25. März, wird Genosse Eduard fich für die acht Jahre Geschäftstätigkeit eine Ausbeute von 946 000 2 1hr nachmittags, einen Vortrag über Mart auf 400 000 Mart Kapital. Das verdienen" die Aktionäre!
Partei- Angelegenheiten.
Bitteres vom Zucker. Infolge stärkeren Verbrauches, insbesondere halten. Es ergeht hiermit die Bitte, besonders an die älteren burch Exportsteigerung hervorgerufen, ist der Preis des Zuders auf Genoffen, diese Versammlung recht zahlreich besuchen zu wollen. den Hauptmärkten seit dem 1. März um zirka 45 Pfennig pro Einer oder der andere unserer alten Parteifreunde dürfte noch 100 Kilogramm gestiegen. Der Inlandskonsum ist minimal, der im Besize von Material sein, welches aus der Zeit von 1860-1890 Export um zirka 35 Prozent gestiegen. Schlechte Verhältnisse auf herrührt. Speziell für die Periode vor und während des Kuba find die Ursache. Man erwartet noch ein weiteres Anziehen der Sozialistengesetzes sind Dokumente, Schriften, Flugblätter Ausfuhr nach Amerika , wenn das herrschende Regenwetter auf Kuba und Nachrichten, die sich auf jene Zeit beziehen, schon recht felten zu noch länger anhält. erlangen. Auch Porträts der damaligen führenden Genossen, Bilder der Versammlungslokale, wie z. B. Alhambra, Alter Handwerker verein, Universum, Alte Linde sind für die Ausarbeitung der Geschichte der Berliner Sozialdemokratie, die Genoffe Bernstein im Auftrage Groß- Berlins schreibt, von ungemeinem Interesse.
Produktionsrückgang- Ueberschußsteigerung! Bei der Bergbau A.-G. Massen ging infolge des Bergarbeiterstreits die Förderung pro 1905 auf 473 024 Tonnen zurüd; die Förderung des Vorjahres belief sich auf 505 464 Tonnen. Trotz des Minus von 6,48 Proz. bei der Produktion stieg der Betriebsüberschuß bei der Kohlenförderung um rund 130 000 m., bon 390 162 M. auf 519 527 M. Die Selbstkosten gingen zurück- bon 8,15 M. auf 7,94 M. pro Tonnedie Preise stiegen! Auch die Arenbergsche A.-G. für Berg bau und Hüttenbetrieb erzielte bei verminderter Produktion höheren Gewinn. Die Förderung betrug in 1904: 1 401 296 Tonnen, in 1905 nur 1 394 643 Tonnen, der Betriebsgewinn stieg aber und zwar von 3 560 327 M. auf 3 793 802. So erholt sich das Kapital von den Streitwunden.
Die Kommiffion zur Hebung der deutschen Wollzucht hielt fürzlich eine Sigung ab, an der Vertreter des Landwirtschaftsministeriums und der Landwirtschaft teilnahmen. Es wurde darüber geklagt, daß durch ungeeignete Ernährung der Schafe und mangelhafte Behand lung der Wolle nach der Schur die Qualität sehr leide, wodurch der Landwirtschaft jährlich viele Millionen Mark verloren gingen. Weitere Materialsammlung und entsprechende Verwertung, event. die Abhaltung von Wanderversammlungen, sollen erzielen, der not Leidenden Landwirtschaft zu zeigen, wie ohne Schutzzoll noch mehr wie bisher aus den landwirtschaftlichen Betrieben herausgeholt werden kann.
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Wer im Besitze solcher Dinge ist, wird gebeten, diese leihweise dem Genossen Eduard Bernstein , Berlin W. 30, Eisenacherstr. 36/37, zu überlassen oder in der Versammlung zu übergeben. Für Rüdlieferung im Originalzustande wird garantiert und kann jeder Genosse, der im Besize passenden Materials ist, das Wert dadurch fördern helfen.
Um zahlreichen Besuch der Versammlung ersucht
Der Aktions- Ausschuß.
Zur Lokalliste. Das Restaurant von Emil Baschke, Interlaken bei Woltersdorf ist für die organisierte Arbeiterschaft gesperrt. Die Lokalkommission.
Eichwalde . Die Mitgliederversammlung des Wahlvereins fällt Diesmal aus. Sonntag, den 8. April findet eine Voltsversammlung bei Heinrich, Hantelsablage, statt. Tagesordnung: Agitation zum Austritt aus der Landeskirche. Die Genossen werden ersucht, zahlreich zu erscheinen.
Die Bautätigkeit hat im laufenden Jahre sehr zeitig eingefeßt. Durch die Witterungsverhältnisse äußerst begünstigt, herrscht im Baugewerbe vielerorts schon eine rege Tätigkeit. Seit Jahren schon war Die Arbeitslosigkeit im Februar nicht so niedrig gewesen wie im Laufenden Jahre. Es waren im Verbande der Zimmerer nur 13,18 Prozent der Mitglieder arbeitslos gegen 19,01 im Februar 1905. Am wenigften entwickelt hat sich das Baugeschäft bisher in Ost- und Westpreußen , teilweise wegen ungünstiger Witterung; dagegen wird besonders in Danzig , Graudenz , Königsberg, Memel eine lebhafte Saison erwartet. In der Provinz Brandenburg wird schon flott gebaut, in Frankfurt a. D. wird die Fertigstellung der im Bau begriffenen Häufer ganz besonders forciert, da für das Frühjahr ers hebliche Lohnforderungen und in Verbindung damit lebhafte Arbeitsfämpfe erwartet werden. Ziemlich unbefriedigend ist die Lage in Zur Gemeindewahlbewegung. der Provinz Sachsen ; die Anfäße der Frühjahrsbelebung zeigen sich nur recht spärlich, die Aussichten werden in Dresden , Chemnis, licher Seite eine öffentliche Wählerversammlung einberufen, zu Johannisthal . Am Mittwoch, den 21. März, war von bürgerLeipzig als ungünstig, zum mindesten als mäßig bezeichnet. Auch in licher Seite eine öffentliche Wählerversammlung einberufen, zu Schlesien herrscht noch vielfach Ruhe im Baugewerbe, nur in Breslau welcher außer unferen Genoffen nur zirka 25-30 Herren erschienen und Liegniß wird schon flott gebaut. In Beuthen , Glogau und Görlig ist der Beschäftigungsgrad im Baugewerbe - noch matt.
Vorort- Nachrichten.
gehen.
Darum aufgewacht, alle zur Wahl!
der Tür. Hatte man früher die Erledigung der Gemeindegeschäfte Schmargendorf. Die Schmargendorfer Gemeindewahl steht vor der Tür. Hatte man früher die Erledigung der Gemeindegeschäfte vertrauensselig den Bürgerlichen überlassen, so steht diesmal die hiesige Arbeiterschaft auf dem Standpunkt, daß fie ihre Interessen in der Gemeinde selbst vertritt. Wie allenthalben, so hat auch hier die egoistische Interessenvertretung der Ordnungsvertreter" die Arbeiterfchaft zu selbständiger Gemeindepolitik getrieben. Wie sehr der hiesigen Arbeiterschaft die bürgerliche Vertretung im Magen liegt, bewies eine am Donnerstag in Sanssouci " tagende öffentliche Wählerversammlung, in welcher Genosse Freiwaldt- Pankow über aufgezählt. Am Montag, den 26. März, nachmittags von 4-8 Uhr, das Kommunalprogramm referierte. In der hierauf folgenden äußerst regen Disfuffion wurde das Sündenregister des Gemeindeparlaments findet im Rathause die Wahl statt und ist es Pflicht aller fortgeschrittenen Wähler Schmargendorfs dem Kandidaten der Sozialdemokratie, Schlosser Paul Gutbier die Stimme zu geben. Ein von uns an die Gemeinde gerichtetes Erfuchen, uns gegen Erstattung der Unkosten eine Abschrift der Wählerliste zukommen zu lassen, wurde abgelehnt und ist es uns nicht möglich, jeden Wähler schriftdem Wahltisch erscheint. Auch die Wähler, die sich nicht sicher find, lich an feine Pflicht zu erinnern. Wir erivarten aber, daß jeder an ob sie in der Wählerliste stehen, haben zu erscheinen die Gefahr, zurückgewiesen zu werden. selbst auf
ausbleiben. Seze jeder seine ganze Kraft ein und der Erfolg wird nicht
Wie Guch befannt ist, findet heute abend in der Zeit von 5½ bis Petershagen bei Fredersdorf . Arbeiter, Parteigenossen! 7 Uhr die Stichwahl der dritten Klasse statt. Wir müssen, wollen wir das Mandat erobern, alle unermüdlich tätig sein. Hier darf beteiligende Personenkreis ein kleiner ist und schon deshalb jede sich niemand auf einen anderen verlassen, weil der sich an der Wahl Stimme schwer ins Gewicht fällt. Bringe also jeder ein Opfer und unser Genosse Erwin Höfelbarth wird als Sieger aus der Wahlurne hervorgehen.
Wahlergebnisse.
Reinickendorf . Bei der gestrigen Gemeindewahl in der II. Klass fiegte der bürgerliche Kandidat mit großer Majorität über unseren Genossen.
Ju Karlshorst errangen unsere Genossen bei der am Donnerstag stattgefundenen Gemeindewahl einen ansehnlichen Achtungserfolg. Auf unseren Genossen Stühmer entfielen 139 Stimmen, während die veremigten Gegner 265 Stimmen aufbrachten. Wenn man be denkt, daß Starlshorst eine Villenkolonie ist, unsere Genossen erst im letzten Jahre, infolge Zuzuges einer Reihe tatkräftiger Parteimit glieder, festen Fuß gefaßt haben, so können wir mit diesem ersten Wilmersdorf . Am Sonntag, den 25. März, früh 7, Uhr findet Wahlergebnis- Karlshorst wählte diesmal zum ersten Male als eine Handzettelverbreitung statt. ersucht, sich in den Bezirkslokalen recht zahlreich einzufinden. Die Genoffen werden dringend felbständiger Bezirk zufrieden sein. Das nächste Mal wird's hoffentlich noch besser werden. Ketschendorf. Am Donnerstagnachmittag fand die GemeindeDeutsch- Wusterhausen. Morgen nachmittag 3 Uhr findet bei vertreterwahl bei einer noch nie dageweſenen starken Beteiligung Hoffmann eine Volfsversammlung statt, in welcher Fräulein Ottilie statt. In der dritten Abteilung wurden 144 Stimmen abgegeben. Baader einen Vortrag über:„ Die Lebensmittel- Werteuerung und der Davon entfielen auf den Vorsitzenden des Wahlvereins Genossen heutige Klaffenstaat" hält. Des interessanten Vortrages wegen ist August Siedow 84, auf den Vorsitzenden des Kriegervereins es Pflicht sämtlicher Einwohner Deutsch - Wusterhaufens und Umgegend, 60 Stimmen. Damit zieht der erste Sozialdemokrat in das Dorfbesonders der Frauen zu dieser Versammlung pünktlich zu erfcheinen. parlament ein. In der zweiten Abteilung wurden für fünf KandiDer Einberufer. daten 62 Stimmen abgegeben, 12 Stimmen davon entfielen auf unsere Genossen Gloff und Graßnick. Da tein Kandidat die Majorität erhielt, findet eine auf den 29. März festgefeßte Stichwahl statt. Da unsere beiden Genossen gleiche Stimmenzahl erhielten, wurde durch Los der Genosse Graßnic als Stichwahlkandidat normiert. Der Wahlsieg bedeutet eine empfindliche Niederlage der fchaft boykottierte Lokal, den Gasthof Noad, als Wahllokal bestimmt. Zeit für Arbeiter angefeßt, man hatte fogar das von der ArbeiterGegner. Nicht nur hatte man die Wahl auf die denkbar ungünstigste Schaft boykottierte Lokal, den Gasthof Noad, als Wahllokal bestimmt. 100 Berfonen vertreten. Ein Herr Niedel eröffnete die Versammlung nossen bei der am 22. März stattgefundenen Gemeindevertreterwahl. Krausnick. Einen recht erfreulichen Sieg errangen unsere Gewaren. Unsere Parteigenoffen waren in einer Stärke von mehr als und hielt zugleich einen Vortrag, in welchem er bewies, wes Geistes Durch die rege Beteiligung fielen ihnen von 4 Mandaten 2 in der Bollreform in Dänemark . Seit längerer Zeit ist man in Däne- Kind er ist. Geradezu komisch und erheiternd wirkte es, als er aus- I. und 1 in der II. Klasse zu, so daß sie nur des Mandats in der mark mit der Vorbereitung einer Reform des in verschiedener Hin- führte: Bismarc Er meinte jedenfalls Bülow habe im Herren- I. Klasse nicht habhaft werden fonnten. ficht veralteten, aus dem Jahre 1863 stammenden Zolltarifes be hause erklärt: Der Kampf gegen die Sozialdemokratie müsse mit aller schäftigt. In deutschen Preßorganen ist mehrfach der Vermutung Straft geführt werden, dieserhalb wäre auch diese Versammlung ein- Charlottenburg . Ausdruck verliehen worden, daß diese Reform im protektionistischen berufen. Unter anderem behauptete er, daß Leute, die Tags über Die Freie Bolfsbühne Charlottenburg veranstaltet am 30. März, Sinne erfolgen werde. Hierzu schreibt der andelsvertrags vom Drte abwesend feien, die Verhältnisse des Drtes nicht abends 1/29 Uhr, im Voltshause( Rofinenstraße 3) einen Kunstgenügend fennen und deshalb auch nicht ins Dorfparlament gehören. Abend, zu dem auch Nichtmitglieder als Gäste Zutritt habent. Ein Sieg der dänischen Schußzöllner ist auf absehbare Zeit Wir raten diesem Herrn, er möge sein Stellmacher- Handwerk an den Das reichhaltige, aus Rezitationen, Gefang, Violin- und Klaviernicht zu befürchten. Dies ergibt sich neuerdings wieder aus einer Nagel hängen und als Agitator in den Reichsverband zur Bekämpfung vorträgen bestehende Programm ist dem Andenten Heinrich handelspolitischen Programmrede des dänischen Finanzministers der Sozialdemokratie eintreten, um dort seine Weisheit zu verzapfen. eines gewidmet, dessen 50. Todestag das deutsche Proletariat Wilh. Lassen, in der er am 16. März im Foltething die leitenden Abbruch können uns solche Leute nicht tun, sondern nur für uns vor kurzem gefeiert hat. Außer dem Dichter selber, von dem Prinzipien der Zollreform darlegte. Danach erfolgt die Ausarbeitung werben. Alsdann trat Herr Stockhausen, feines Zeichens Drogen- Balladen, Satiren, Joyllen und zahlreiche Lieder zum Vortrag geder Regierungsvorlage unter folgenden Gesichtspunkten: und Parfümeriehändler, in die Arena, und wies auf die neuliche bracht werden, follen auch diejenigen seiner Zeitgenossen 1. Es wird festgehalten an dem Prinzip des Einheitstarifes. Vorwärts" Notiz hin, in der er als berühmt gewordener Durchzu Worte tommen, beren Streben und Wir werden nur einen Tarif vorschlagen und unser handels- fallskandidat" bezeichnet worden sei. Den Schreiber der Notiz lenne die Schaffen für Epoche, in ber Heine lebte und wirkte, bepolitisches Verhältnis zum Auslande wird wie bisher auf dem er sehr gut, wolle ihn aber nicht nennen; bestritt auch, sich berühmt sonders charakteristisch ist. Jene Epoche der Reaktion und System der Meistbegünstigung beruhen, das auch die Basis für gemacht zu haben. Wir wünschen diesem Herrn, daß er am 26. Revolution hat mit der Zeit, in der wir leben, bekanntlich manniga unsere Handelsverträge bilden wird. Freihandel ist des nicht wie bei der legten Wahl 5 Stimmen erhält, sondern fache Berührumgspunkte, und so dürfte mehr als eines der vorgehalb für uns die einzig mögliche Politit. nämlich seine Stimme selbst damit sich führten Werke den Eindruck hervorrufen, als sei es direkt auf 2. Die Regierungsvorlage wird im allgemeinen eine Erin feiner fönigstreuen Bruft die Ueberzeugung durchringt, daß 8 ustände und Ereignisse des gegenwärtigen Zeitmäßigung des bestehenden Zollsuses bringen in von seiner Berühmheit nur er selbst überzeugt ist. alters geminat eines Zeitalters, bon beffen herrschendem Uebereinstimmung mit der früheren Stellung des Follething und Dann erschien Herr Mette, Hauptmann des Kriegervereins Geifte ja gerade die polizeilich gemaßregelte Charlottenburger Boltsseiner letzten Abstimmung über das Zollgefeg. und der Feuerwehr auf der Bildfläche und bedauerte, daß der alte bühne in der legten Zeit am eigenen Leibe manche lehrreiche Probe 3. In Verbindung mit der Ermäßigung der Schutzölle geht und friedliche Ort jetzt durch Kanalisation und Neupflasterungen erfahren hat. Bedeutende Künstler haben sich für diesen Abend in eine Herabfegung der Zölle auf wichtige Rohmaterialien. der Straßen beglückt sei, wodurch erhebliche Kosten verursacht würden; den Dienst unserer Sache gestellt und ihr Entgegenkommen ermög 4. Endlich wird die Vorlage teils Zollermäßigungen, teils Boll- heute hätte der Drt Schulden und früher so schönes Geld. Diefer lichte es dem Vorstand, das Eintrittsgeld auf den niedrigen Sah von freiheit für verschiedene wichtige und unentbehrliche Konsumartikel gute Sanptmann scheint den alten vorfündflutlichen Standornkt als 30. Bf.( inklusive Garderobe) festzusetzen. Die Eintrittstarten find bringen, wie Betroleum, Reis, Staffee, Salza. ein Jdeal zu betrachten, was bei ben alteingefeffenen Spice ht bei den 8ahlstellen und an der Abendkasse erhältlich.
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