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Vorort- Nachrichten.

Die Gemeindewahlen

Ebendaselbst am Freitag, den 6. April, eine zweite Schülerinnen abteilung. Turnzeiten an genannten Tagen abends von 6 bis 8 Uhr.

Das 7. populäre Konzert veranstaltet am Sonntag, den 8. April,

öffnen und ihn beranlassen, durch Austritt aus derselben den in Bewegung war. In Moabit  , Turmstraße 37, hatte der stürzte um und die beiden Schlosser wurden in weitem Bogen auf Frommen diefelbe zu überlassen. 15. Bug mit einem Zimmerbrand zu tun. Petroleum, bie Straße geschleudert. Die Verunglüdten wurden nach der Un Aus dem Straßengetriebe. Ein schwerer Automobilisten, Verpackungsmaterial usw. brannten Palisadenstr. 2, ein fallstation in der Steinmehstraße gebracht; dort stellte man fest, unfall hat sich am Sonntag am Brandenburger Tor   zugetragen. Schornstein usw. Unter den Linden 50, Müll und anderes in der daß Reimann schwere innere Verlegungen erlitten hatte. Er mußte Als der Kaufmann Gustav Schreiber, Wöhlertstr. 20 wohnhaft, den Wohrenſtr. 8 und Altonaerstr. 11. In der Krausenstr. 39 ging ein im Krankenhaus untergebracht werden. Krüger war mit leichteren Blag am Brandenburger Tor   überschritt, wurde er von einem Rorb mit Leinen und anderem in Flammen auf. Wegen eines sehr Verletzungen davon gekommen. vorüberfahrenden Automobil umgerissen und so unglücklich zu Boden Es war aber nicht mehr zu retten, trotzdem noch Sauerstoff benugt den 5. April, im Lokale von Eikaus", Starlsgartenstr. 6-10, eine schwer kranken Kindes wurde die Wehr nach der Kulmftr. 5 gerufen. Die Freie Turnerschaft Rigdorf- Brit" eröffnet am Donnerstag, geschleudert, daß die Näder des schweren Kraftwagens über ihn hinweggingen. Schwerverletzt wurde Sch. nach der Rettungswache zweite Schülerabteilung. in der Mauerstraße gebracht. Er hatte zwei Rippenbrüche, eine Gehirnerschütterung und äußere Verlegungen erlitten und mußte in faft hoffnungslosem Zustande der Charité überwiesen werden. Bon einem Geschäftswagen unter ein en Straßenbahnwagen gesleubert. Ein aufregender Unglücksfall ereignete fich gestern nachmittag in der Dresdenerstraße. Der 46jährige Steichholzhändler unserer Vororte sind nun zum großen Teil vorüber. Es läßt sich im Deutschen   Wirtshaus, Bergstr. 136-137, der" Rigdorfer Männer Julius Bezel, Hedwigstr. 6 wohnhaft, überschritt an der Kreuzung nach oberflächlicher Erwägung bereits feststellen, daß fast überall ein chor". Zu dem Konzert haben unter anderen die Konzert- und der Annenstraße den Fahrdamm und wurde dabei von einem Ge- mitunter ungeahnter Stimmenzuwachs zu verzeichnen ist. Aber Dratoriensängerin Fräulein Anni Brehmer( Sopran) ihre Mit­fchäftswagen erfaßt und unter einen vorüberfahrenden Straßenbahn nicht nur die Stimmenzahl, sondern auch die Zahl unserer Vertreter wirkung zugesagt. Der Eintrittspreis beträgt inklusive Programm wagen geschleudert. Es gelang zwar dem Führer, den Motorwagen hat sich vermehrt, und das unter einem Wahlgefeß, welches die 50 Pf. noch rasch zum Stehen zu bringen, doch hatte W. bereits einen Arbeiterklasse in ihrer Zahl und volkswirtschaftlichen Bedeutung Weißensee. schweren Schädelbruch erlitten. Der Verunglidte wurde in das geradezu verhöhnt. Auch darf nicht außer acht gelassen werden, daß Krankenhaus am Urban eingeliefert. Von einem Omnibus über in den meisten Orten die ungünstige Wahlzeit die Wähler der In einer äußerst stark besuchten öffentlichen Versammlung fahren und schwer verlegt wurde gestern abend am roten Schloß" III. Klaffe nur unter nicht geringer Einbuße ihres Arbeitsverdienstes zur referierte Genosse Taubmann über den Verlauf der letzten Gemeindes der 26jährige Schneider Trötte aus der Gontardstraße. T. wurde eben Wahlurne zuließ. Wer die verschiedentliche Ansetzung der Wahlzeit in den wahlen. Am Schlusse feines Bortrages forderte er die Versammelten falls beim Baffieren des Fahrdammes umgerissen, überfahren und einzelnen Orten verfolgt hat, der wird sich des Eindrucks nicht er auf den Gewerbetreibenden, ob ihres Verhaltens bei der Wahl, die schwerberlegt davongetragen. Anschließend hieran erläuterte Genosse Er erhielt die erste Hülfe in der wehren können, als hat darin die Absicht gelegen, das Eindringen richtige Antwort zu geben. Unfallstation in der Brüderstraße und lam sodann in das Kranten der Sozialdemokratie in die Gemeindeparlamente möglichst zu ver- Breslauer Rigdorf das moderne Konsumgenossenschaftswesen und haus am Friedrichshain  . Ein schwerer Automobil- hindern. Alle Gesuche unserer Genossen, die Wahlzeit doch mit forderte die Anwesenden auf, Mitglieder derselben zu werden. In unfall hat fich auch gestern wieder ereignet. Nachmittags fuhr Rücksicht auf den allzu großen Arbeitsverlust der meisten Wähler der Diskussion sprachen noch die Genossen Kuhn u. Jecziorowsky im der Kanzlist Willi Buggi, Lügowufer 22 wohnhaft, auf seinem Zwei- möglichst in die Abendstunden zu verlegen, wurden mit den nichtigsten Sinne des Referenten. rade heim. An der Kreuzung des Lützowufers und der Landgrafen Gründen( wenn überhaupt noch welche angegeben wurden) abgelehnt. Friedrichsfelde. straße stieß ein vorübereilendes Automobil mit dem Stade   zufammen Schon darin zeigt sich der elende Bureaukratismus, wie ihn nur ein und B. wurde mit solcher Gewalt auf den Fahrdamm geschleudert, jeder Gerechtigkeit hohnsprechendes Wahlsystem züchten kann. Aber müden Schöffen Bauerngutsbesitzer Westfal beanspruchten die Bürger­Bei der vorige Woche vorgenommenen Erfahwahl für den amts­daß er einen schweren Schädelbruch erlitt und in äußerst bedenklichem gerade deshalb haben unsere Genossen selbst die größten Opfer getragen, lichen Karlshorsts, diese Stelle aus ihrer Mitte zu besetzen. Diesem Bustande in das Krankenhaus am Friedrichshain   eingeliefert werden fehlt ihnen doch sonst jede Möglichkeit, mit den Feinden des Fort Verlangen erklärten jedoch die Bürgerlichen von Friedrichsfelde   fo­schritts abzurechnen. In so manchen Orten ist den nur auf die plumpeften persönlichen Vorteile hinzielenden bürgerlichen Vertretern wohl wie der Gemeindevorsteher nicht stattgeben zu fönnen, da Tödlicher Absturz einer Blinden aus dem Fenster. Einem traurigen unauslöschlich zum Bewußtsein gebracht worden, daß fie einer das Starlshorst bereits 9 Vertreter befize. Unsere Genossen beantragten Unglüdsfall ist gestern abend die 46jährige Almofenempfängerin Allgemeinwohl im Auge haltenden Partei auf die Dauer nicht wider- die Anstellung eines juristisch vorgebildeten Schöffen. Man motivierte schon seit Jahren erblindet, und fie vermochte fast nichts mehr zu hat das Bordringen unserer Partei auf die Bürgerlichen geradezu haben, sehr im Rückstande wäre. Bei dem Umfange der Gemeinde­Luise Samorosty. Thaerftr. 5, zum Opfer gefallen. Die S. war stehen können. Selbst in den fleinsten Drten unserer Nachbarkreise den Antrag damit, daß Friedrichsfelde   gegenüber den Nachbargemeinden, die bereits zwei bis drei juristisch vorgebildete Verwaltungsbeamte fehen. Gestern abend stieg sie auf die Fensterbrüstung hinauf, um vernichtend gewirkt. Wir behalten uns vor, die statistischen Ergeb die Scheiben zu reinigen. Infolge ihrer Blindheit trat sie dabei nisse der Gemeindewahlen später zu würdigen und begnügen uns verwaltung sei es angebracht, daß dem Gemeindevorsteher eine fehl. berlor das Gleichgewicht und stürzte mit einem Auffchrei aus aorläufig damit, festzustellen, daß sich die Zahl der auch von tüchtige verantwortliche Kraft zur Seite gestellt werde. Die ehren der dritten Etage herab. Besinnungslos blieb die Bedauernswerte sozialistischen Vertretern besezten Gemeindeparlamente erfreulich ber die Wahl eines befoldeten Schöffen zu Felde zu ziehen und stellte amtlichen Schöffen begannen mun, mit dem Gemeindevorsteher gegen unten liegen. Sie wurde nach dem Krankenhause am Friedrichs- mehrt hat. Es ist das sicher der beste Beweis, daß die Arbeiter­hain gebracht, wo sie bald nach der Einlieferung der schweren Ver- tlasse der von den Befizenden geübten Gemeindepolitit immer mehr feiner Amtsperiode( 1908) von einem derartigen Beschluß Abstand zu Ber- tlasse namentlich der Gemeindevorsteher der Versammlung anheim, vor Ablauf legungen erlag. den Krieg erklärt und ihnen in immer deutlicherer Weise die sozia­Aus der Rutschbahn herausgeschleudert. Auf dem Vergnügungs- liftischen Anschauungen entgegenhält. So hat sich allenthalben herausnehmen. Die provisorische Abstimmung ergab, daß die Hälfte der Vertreter plaz an der Behmstraße hat sich Sonntag abend ein schwerer Un- gestellt, daß die Teilnahme der sozialistischen   Vertreter an der für den sozialdemokratischen Antrag war. Hierauf erklärte der Ge­glüdsfall ereignet. Ramlerstr. 36 wohnhaft, hatte sich mit einem Bekannten auf der feit geworden ist, sollen die niederen Volksklassen vor dem egoistischen Schöffen, Herr Ulrich, zwei Tage später sein möglichstes tat, um die Der 37jährige Schlosser Johann Breitkob, Gemeindepolitik im Laufe der Zeit zu einer zwingenden Notwendig- meindevorsteher die Besprechung für zwecklos. Interessant ist bei dieser Sache, daß einer der Hauptbefürworter eines befoldeten Rutschbahn vergnügt und, während diese in boller Schnelligkeit war, Treiben einer Privilegiertenfaste nur einigermaßen verschont wurde B. plötzlich herausgeschleudert. In bewußtlofem Zustande werden. Noch sind wir weit entfernt, die Gemeindepolitit in Bahl eines Juristen zu Falle zu bringen. Es wurde der Bergwerks­befizer Reschte aus Karlshorst   mit 16 gegen 7 Stimmen als ehren­wurde er in das Krankenhaus Moabit eingeliefert. Der Bedauerns- unserem Sinne zu verwirklichen dazu hindert uns noch werte hatte mehrere Rippenbrüche und schwere innere Verlegungen das bestehende Wahlgefeß, aber die sozialistische Kritik hat sich bereits amtlicher Schöffe gewählt. Eine größere Blamage konnten sich die auf allen Gebieten eine durchschlagende Bedeutung verfchafft und bürgerlichen Herren beinahe nicht zufügen. tommt bei der Gestaltung der Dinge wesentlich in Betracht. Auf Waidmannsluft- Lübars. den wichtigsten Gebieten, so z. B. der Voltshygiene, dem Schul­wesen, der Grund- und Bodenspekulation, der Kommunalisierung, wurde Genoffe Denger mit 95 Stimmen gewählt. In der gestern stattgehabten Stichwahl zur Gemeindevertretung unserer Wasser- und Lichtversorgung, wie auch des Verkehrswesens, haben die Forderungen unserer Vertreter den Zwed gehabt, all diese gegnerische Kandidat brachte es auf 75 Stimmen. Einrichtungen den Klauen privater Ausbeutung zu entreißen und sie Steglik. zum Nutzen der Allgemeinheit in eigene Regie zu übernehmen. Handelt es sich um die Lösung solch wichtiger Probleme, so finden wir es begreiflich, daß das Interesse an der Kommunalpolitik in den Schichten der Arbeiterbevölkerung in steter Zunahme begriffen ist. offen wir, daß unsere Genossen in den Vororten die zwei Jahre agitatorisch ausnügen, um bei den nächsten Gemeindewahlen in ver­stärkter Weise die Stätten des Dreiklassenwahlrechts ins Wanken zu bringen.

mußte.

erlitten.

Rabrennen Steglit, 1. April. Die Dauerrennen gestalteten sich zu einem Triumph des beliebten Münchener   Fahrers Anton Huber, der seine Gegner, den Berliner   Bruno Demke, den Schweizer Friz Ryfer und den Kölner   Willi Mauß in zwei Rennen über je 25 und 50 Kilometer in überlegener Weise ab fertigte. Demte leistete zwar anfangs noch einigen Widerstand, doch nachdem er einmal überrundet, wurde sein Verlust immer größer; an ein Aufholen desselben war nicht mehr zu denken. Die beiden anderen kamen gar nicht in Betracht. Ryser hatte außerdem in dem 50 Kilometerrennen noch das Mißgeschick, daß er den Unschluß an feinen Motor verlor, so daß er mit bedeutendem Rückstande als Legter endete. Die Fliegerrennen" wurden von starken Feldern bestritten; die bekannten Fahrer Scheuermann, Treile und Wegener waren in denselben fiegreich. Der Besuch war infolge des überaus falten Wetters nicht so zahlreich, wie man ihn sonst zu fehen gewohnt ist; doch mochten immerhin gegen 3000 Personen an­wesend sein.

Schöneberg  .

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Der

vorstand beantragt, die Wahlen der ersten und zweiten Klasse, so­In der legten Gemeindevertreter- Sigung wurde vom Gemeinde­wie in der dritten diejenigen der Herren Hänete und Sebastian für gültig, hingegen die Wahl der Herren Dendewik und Templiner für ungültig zu erklären. Dendewiß tönne nicht als Angesessener gelten und im zweiten Bezirk hätte die Stichwahl zwischen Templiner und Käding und nicht zwischen Templiner und Leimbach   stattfinden müssen, weil letterer ebenfalls Nichtangesessener sei. Der Vorsteher begründet den Antrag des Gemeindevorstandes und bemerkt, daß vor Beschlußfassung noch eine genaue Prüfung Die Stadtverordnetenversammlung führte in ihrer zweiten außer wünschenswert sei; deshalb schlägt er bor  , nur die Wahl des Herrn SportparkTreptow. Die am vorigen Sonntag vorzeitig ab- ordentlichen Tagung am Freitag die Etatsberatungen zu Ende. Die Sebastian für gültig zu erklären und im übrigen die Sache einer SportparkTreptow. Die am borigen Sonntag vorzeitig ab- Versammlung war gemäߧ 46 der Städteordnung einberufen, besonderen Kommission zu überweisen. Von sozialdemokratischer gebrochenen Rennen fanden nun am Sonntag ihre Erledigung und brauchte also keine Rücksicht auf die beschlußfähige Anzahl der Mit Seite sei ein Protest gegen die Wahlen des ersten Bezirks der Boten in bezug auf die Fliegerrennen sehr interessanten Sport, glieder zu nehmen. Eine mehrstündige Debatte brachten noch die dritten Klasse eingegangen. Obwohl der Wahlvorstand den Protest während das 50 Kilometer- Rennen ohne Mühe und Kampf eine Steuerfragen. Der Etatsausschuß hatte empfohlen, die vom Magistrat für unbegründet hält, möge er doch der Kommission mit überwiesen fichere Beute für Peter Günther( Köln  ) wurde, der dank der vorgeschlagene Erhöhung der Umsatzsteuer für unbebaute Grundstücke werden. Der Vorsteher berlas nunmehr den Protest und die Be­borzüglichen Unterſtüßung seines Schrittmachers Dito ein schönes von 1 auf 2 Broz. abzulehnen und den Magistrat zu ersuchen, die schlüsse des Wahlvorstandes hierzu, die er ausführlich begründete. Tempo fuhr und den Treptower Rekord nahezu erreichte, umso mehr, Einführung der Bier- und Brausteuer in Erwägung zu Eine eingehende Würdigung dieser Begründung müssen wir uns als die heutigen Zeiten ohne Windschuß gefahren wurden. Schon ziehen. Der vom Etatsausschuß abgelehnte Antrag, den Magistrat aus Raumrüdfichten leider bersagen, nur an einem Beispiel wollen bom Start weg nahm Günther die Spize, gefolgt von Rosenlöcher zu veranlassen, die Einführung der Wertzuwachs steuer in wir zeigen, auf wie schwachen Füßen dieselbe steht. Der Protest ( Schrittmacher Heßlich) und Stellbrink( J. Käfer), denen er schon nach Erwägung zu ziehen, wird von neuem gestellt. Stadtv. Schüler rügte u. a. auch, daß bei der Stichwahl insofern eine un­9 bez. 12 Runden die erste Runde nahm und dann in regelmäßigen erklärt namens der Hausbesizer, daß sie jetzt ihren ablehnenden Stand zulässige Beschränkung der Oeffentlichkeit stattge= Zwischenräumen die beiden überrundete. Für Stellbrink mag punkt der Erhöhung der Umsatzsteuer für unbebaute Grundstücke gegen- funden habe, als eine Anzahl Wähler durch Polizeibeamte veranlagt wohl fein langes Krantenlager nachwirken, während Rosenlöcher über aufgegeben hätten, jedoch nur unter der Bedingung, für die 2 Prog. wurden, fofort nach Stimmabgabe das Wahllokal zu verlassen. im Training zurück ist.- Reicher Beifall begrüßt den Sieger, stimmen zu wollen, wenn die Grundsteuer um 10 pro Tausend Diese Tatsache konnte der Wahlvorstand nicht durch einfachen Be­der trotz seiner ungleichen Gegner ein schönes Rennen zeitigte. herabgefegt wird. Er stimmt dann ein klagelieb über die Notlage schluß aus der Welt schaffen; er wandte sich deshalb an den Polizei­Interessanter gestalteten sich die Fliegerrennen, in denen sich Je an der Hausbefizer an, die nicht auf Rosen gebettet seien. Die Frage kommissar  , dem die Sache spielend gelang. Der Beamte berichtete Stol und M. Hansen auszeichneten; W. Arend war durch der Wertzuwachssteuer hält Redner noch lange nicht reif zur Er- schriftlich, daß am Abend dergleichen nicht vorgekommen fei. anderzeitige Verpflichtung verhindert, am Start zu erscheinen. Ein örterung; dagegen tritt er in lebhafter Weise für eine Bier- und Bürgermeister Buhrow fonnte also fonstatieren, daß auch dieje Motorrennen zum Schluß brachte das Publikum in Spannung und Brausteuer ein, von der er wünscht, daß dieselbe noch im kommenden Beschwerde unbegründet sei. Der Polizeikommissar hat bot einen Kampf zwischen den vier Teilnehmern, wie ihn Treptow   Etatsjahre eingeführt werde. Stadtb. Süter( Soz.) wendet sich selbstverständlich wahrheitsgemäß berichtet, denn abends durften noch nicht gefehen. Alle bier Fahrer lagen rundenlang zu zweit gegen den Vorredner, dessen Ausführungen dahin gingen, die Lasten die Wähler im Wahllokal verweilen, aber nachmittags nebeneinander und erst das Aussehen des Motor Starte entschied von den steuerkräftigen Schultern abzuwälzen und den Minder- wurden sie zum Verlaffen gezwungen! warten wir also die Be­den Kampf zugunsten Käfers. Das Rennen war gut besucht und bemittelten aufzubürden. Schöneberg   hätte Ursache gehabt, schon ein schlüsse der Kommission, der auch Genosse Schellhaſe angehört, ab. berlief ohne Unfälle. paar Jahre früher die Umsatzsteuer für unbebaute Grumbstüde zu Die Debatte über den Punkt Wahlen", die in der Hauptsache in Orgelfonzert. Am Mittwoch, den 4. April, abends 7, Uhr, erhöhen. Redner spricht sich dann ganz entschieden gegen Einführung einer Polemik zwischen den Gemeindevertretern Weinhausen und beranstaltet der tgl. Musikdirektor Bernhard Jrrgang in der Marien- der Bier- und Brausteuer aus. Auch die Stadtvb. Gottschalt Bugge bestand und deren Streitgegenstand die nicht vorhandene firche das nächste Orgelfonzert unter gütiger Mitwirkung von und Dr. Marrwis stellen sich auf denselben Standpunkt. Kuh des Mietervereins" resp. seines Bauvereins bildete, wollen Fräulein Ruth Harlfinger( Sopran), Frau Hedwig Zimmer( Alt) und Der Oberbürgermeister erklärt, daß der heutige Beschluß der Stadt- wir übergehen. Aber Herrn Mirba dy vom Mieterverein, der Herrn Armin Liebermann( Cello). Zur Aufführung gelangt u. a.: berordnetenversammlung, die Wertzuwachssteuer betreffend, für den fich erlaubte, von Machinationen der Sozialdemokraten bei Auf­Der 94. Psalm( große Orgelfonate in C- moll) von J. Reulte. Magistrat gleichgültig sein könne, denn es gebe keine Behörde, die stellung ihrer Kandidaten" zu reden, möchten wir raten, in Zukunft Der Eintritt ist frei! an dieser wichtigen Frage vorübergehen kann. Der Magistrat wird etwas zurückhaltender zu sein. Der Angehörige einer Partei, die also auch ohne den Auftrag von der Stadtverordnetenversammlung die Echtheit" ihres Hausbesizerkandidaten mit solchen Voll. Feuerwehrbericht. Die Berliner Feuerwehr hatte am Sonntag in Erwägungen über Einführung der Wertzutvachssteuer eintreten. machten beweisen will, wie sie vom Bürgermeister Buhrow ge ununterbrochen zu tun. Nachmittags wurde sie u. a. nach Im übrigen spricht sich der Oberbürgermeister gleichfalls gegen die fennzeichnet wurden, hat wahrhaftig keinen Grund, den Mund so der Groß- Drogerie von G. A. Hefterberg am Rosenthaler Tor ge- Bier- und Braufteuer aus. Nach weiteren Auseinandersetzungen voll zu nehmen. rufen. Dort war ein fehr gefährlicher Brand in der Elsaffer- wird dann beschlossen, die Grundwertsteuer auf 2,1 pro Tausend Straße 97, Ede Rosenthalerstraße, ausgekommen. As Brandmeister und die Umsagsteuer auf 2 Broz. festzusetzen. In namentlichen Ab- Behlendorf. Bliesener mit dem 13. Ruge an der Brandstelle antam, standen ftimmungen gelangen die Anträge, die Einführung der Biersteuer Zehlendorf  . Arbeiter, Parteigenossen! Am heutigen dort Terpentin, Spiritus, verschiedene Lade u. a. in Flammen. und Wertzuwachssteuer in Erwägung zu ziehen, mit geringen Majo- Tage findet die Stich wahl im ersten Bezirk statt. Nügt Der Offizier ließ sofort mehrere Schlauchleitungen von Hydranten ritäten zur Annahme. die paar Stunden bis zur Wahl noch durch intensive Agitation aus! und Dampfsprißen vornehmen und unausgesett fräftig Wasser In der dritten Lesung des gesamten Etats versuchten dann die Gewählt wird in der Zeit von 5-8 Uhr abends im" Fürstenhof", geben. Erst nach längerer angestrengter Tätigkeit gelang Hausbefizer einen nicht nach ihrem Wunsche ausgefallenen Antrag Hauptstraße. Ms Legitimation dient die vom Gemeindevorstand es, die Flammen auf die Drogerie zu beschränken. Die von neuem einzubringen, mußten denselben aber zurückziehen, als ausgefertigte Karte. Sollte einer oder der andere keine derartige Entstehung des großen Brandes soll auf die Unvorsichtig feitens der Sozialdemokraten angekündigt wurde, sodann auch ihre Starte erhalten haben, so bleibe er der Wahl nicht aus diesem Grunde feit eines Arbeiters zurückzuführen fein, der lebensgefährliche gesamten abgelehnten Anträge nochmals einzureichen. fern! Der legte Steuerzettel, Mietskontraft oder ein ähnlicher Aus­Brandwunden erlitt und nach dem Lazarus- Krankenhause gebracht Dem am 29. Januar von der Versammlung einstimmig ge- weis genügt, um das Wahlrecht auszuüben. Die aus dem ersten werden mußte, wo er schwer frank daniederliegt. Abends mußte faßten Beschluß, die Hochbaudeputation um zwei Mitglieder Bezirk verzogenen Wähler sind ebenfalls wahlberechtigt und werden ein großer Dachstuhlbrand auf dem Gesundbrunnen   ge- zu verstärken, damit der sozialdemokratischen Fraktion ein Play ein- bringend ersucht, von ihrem Rechte Gebrauch zu machen. Geht recht­Löscht werden. Dort standen um 7 Uhr das Dachgebält, der Inhalt geräumt werden könne, ist der Magistrat nicht beigetreten. zeitig zur Wahl! Wer bis 8 Uhr im Wahllotal ist, ist noch berechtigt von Bodenverschlägen usw. im Vorderhause Soldinerstr. 8 in großer Stadtv. Wollermann( Soz.) berurteilt den Beschluß des fein Wahlrecht auszuüben. Jeder Arbeiter gebe seine Stimme dem Ausdehnung in Flammen. Brandinspektor Leyboldt, der mit vier Magistrats und beantragt gegen denselben gemäß der Städte Rohrleger Eduard Scheler! Bügen zur Stelle war, ließ über die Treppen und eine große ordnung vorzugehen. Die Mehrheit kann sich jedoch dem nicht mechanische Leiter fräftig Waffer geben, wodurch der Brand anschließen und lehnt den Antrag ab. Damit hat also die Mehrheit Potsdam  . auf den Dachstuhl beschränkt wurde. Die oberen Stockwerke ihr damals gegebenes Bersprechen nicht eingelöst. haben nutr wenig durch Wasser gelitten. Dieses Feuer

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Einschlagfertiger" Bolizeiwachtmeister hatte sich am Sonnabend vor dem Potsdamer Schöffengericht wegen tätlicher Beleidigung zu berantworten und zwar der Wachtmeister August Heide von der Botsdamer Schußmannschaft. Seiner ganz besonderen Schneidigkeit verdankte er vor einigen Jahren feine Beförderung vom Schuhmann zum Wachtmeister, obgleich er bereits einige Vorstrafen wegen Seitdem wurde Heide

foll durch Umfallen einer Lampe entstanden sein. Dreimal wurde Rigdorf. vorgestern die Feuerwehr in den April" geschickt und zwar nach der Umsturz eines Turmwagens. In der Hermannstraße in Rig. Dunderstr. 16, Schönhauser Allee   127 und Rüdersdorferstr. 60, wo dorf hat sich gestern ein seltsamer folgenschwerer Unglüdsfall zu eine Wohnung ausgeschwefelt wurde. Um Mitternacht mußte ein getragen. Auf einem hohen Turmwagen der Großen Berliner  Wohnungsbrand am Luisen- Ufer 36 gelöscht werden. Abends zwischen Straßenbahn waren die Schlosser Baul Krüger, Zeughofstr. S und Mißhandlung usw. erlitten hatte. 6 und 7 Uhr liefen allein 10 Alarme ein, ut. a. wegen eines Küchen- Otto Reimann, Wienerstr. 37 wohnhaft, mit dem Ausbessern der sowohl gegen das Publikum wie seine Untergebenen noch brandes in der Hannoverschenstr. 15, eines Wohnungsbrandes in der Oberleitung beschäftigt. Vor dem Grundstück Hermannstr. 219 er- fchneidiger und zeigte dies auch in der Nacht vom 24. zum Holzmarktstr. 66 usw., sodaß um diese Zeit fast die gesamte Wehr folgte plöblich ein Achsenbruch des Turmwagens; das hohe Gefährt 25. Oktober v. J. Er schlug dem Zahntechniker Seega  , den er nach