er endlich gerettet wurde. In einer Droschte brachte man Sch. nach Wilhelmsruh. der Unfallstation in der Kronenstraße und von dort ins KrankenБаиз.
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Fahrt im Dunkel der Nacht in den Kanal gestürzt, ohne daß von| Beine hinweggingen. Er erlitt außer Knochenbrüchen eine schiere| dies der Angeklagte, einen sehr guten Eindrud machte und auch den übrigen Schiffsmannschaften etwas davon bemerkt wurde. Etwa Schädelverletzung und mußte nach dem Paul Gerhardt- Stift über- ausgezeichnete Zeugnisse aufweisen konnte, wurde er engagiert. Schon eine halbe Stunde hindurch mußte er mit den Wellen kämpfen, bis geführt werden. am nächsten Lage mußte die Firma eine sehr unangenehme Ueberraschung durch den neuen Lehrling erleben. Der Angeklagte wurde am Vormittage zur Post geschickt, um Geld abzuholen Der Wahlverein befaßte sich in seiner legten Mitgliederver- und zugleich wieder einzuzahlen. Er zog auch ordnungsgemäß zirka Zirkus Schumann. Im neuen Programum dieses Zirkus finden fammlung mit der Lokalfrage; beschlossen wurde, das Berkebrslokal 3000 m. ein, ließ fich dann aber nicht wieder bei der Firma S. sehen. Zirkus Schumann. Im neuen Programm dieses Zirkus finden zu Barth, Wiktoriastraße, zu verlegen. Außerdem machte sich die wie sich bald herausstellte, war der erst neunzehnjährige Angeklagte besonders die fibirischen Springhunde, von dem Clown Hodgini Ersatzwahl eines Obmanns für die Abteilungsführer notwendig; nach einem wohlüberlegten Plane vorgegangen. Die vorgelegten dressiert, großen Beifall. Direktor Schumann führt verblüffende neue dafür wurde der Genosse Heise einstimmig gewählt. Unter Ber- Zeugnisse waren sämtlich gefälscht; Herrmann hat nur die Stellung anDressurnummern vor. Die japanische Truppe Jokoda weist wahre schiedenes" wurde auch die Maifeierfrage erörtert. Die Versammlung genommen, um so schnell wie möglich mit einem ihm anvertrauten GeldHegentünstler auf. Diese Truppe besteht aus zwanzig japanischen beschloß, eine Tagesfeier stattfinden zu lassen. Zum Schluß wurde betrage zu verschwinden. In einer gleichartigen Weise hatte der AnGauklern, die endlich einmal neue Tricks darbieten. Die chinesischen noch eine Resolution folgenden Wortlauts angenommen:„ Die Ber- geklagte sich auf einen Tag eine Stellung als Hausdiener besorgt Fischer mit ihren Stormorants bleiben auch in diesem Monat dem sammelten sprechen ihre Verwunderung über die Abstimmung der und war bald am nächsten Tage mit photographischen Apparaten im Zirkus treu. Den Beschluß bildet nach wie vor die farbenreiche Fraktion im Reichstage in Sachen des Reichseinkommensteuergesetzes Werte von 500 Mart verduftet. Vor Gericht verteidigte fich Pantomime Femina". und der Schaffung eines Staatssekretärs für das Kolonialamt aus. Der Schwindler mit großer Zungenfertigkeit. Insbesondere beFeuerwehrbericht. In der letzten Nacht um 2 Uhr fam ein Es ging aus der Abstimmung hervor, daß nur eine geringe Anzahl hauptete er, ein gewisser Wolf" habe ihm die gefälschten größerer Brand in der Greifswalderstr. 72 zum Ausbruch. Bei An- unserer Abgeordneten vorhanden war, während es doch nötig wäre, Beugnisse besorgt und ihm auch später das Geld auf der Straße kunft der Wehr brannten dort Korfe und Korkmehl usw. Der daß bei derartigen Abstimmungen die Fraktion vollzählig ver- abgenommen. Der Staatsanwalt hielt mit Rücksicht auf das raffi 1. Löschzug mußte fräftig Wasser geben, um des Feuers Herr zu treten ist." nierte Vorgehen des jugendlichen Angeklagten eine exemplarische werden. Gestern früh um 9 Uhr entstand ein gefährlicher Brand in Potsdam . Strafe für angebracht und beantragte zwei Jahre Gefängnis. dem Kesselhause Ritterstr. 85. Kohlen usw. waren dort in Brand geraten. Der 17. Bug nahm mehrere Schlauchleitungen vor, woDie letzte Stadtverordnetenversammlung beschäftigte sich in vier- Der Gerichtshof erkannte wegen Betruges und schwerer Urkundenburch es gelang, die Flammen auf das Kesselhaus zu beschränken. stündiger Sizung mit dem Projekt der elektrischen Straßenbahn. fälschung auf ein Jahr sechs Monate Gefängnis. Schadenersatzansprüche können nicht auf Grund mündlicher LehrDer 7. Zug hatte in der Rüdersdorferstr. 26 zu tun, wo Bretter Dasselbe wurde in die zweite Lesung verwiesen. Es zeigte sich bei Der Luruspapierfabrikant Hahn wände, Transmissionen, die Schaldecke und anderes brannten, Die dieser Beratung, daß zu der Magistratsvorlage mannigfache Wünsche verträge geltend gemacht werden. 1. Kompagnie hatte in der Kaiserstr. 36a einen Brand zu löschen, der einzelnen Haus- und Grundbesizer laut wurden, die wohl schwer hatte durch Inferate junge Mädchen zum Erlernen des Kolorierens wobei das Zwischengebält aufgerissen werden mußte. In der lich erfüllt werden können. In der lich erfüllt werden fönnen. Die Unselbständigkeit der hiesigen verlangt. Es meldete sich auch das schon volljährige Frl. R., das sich Görligerstr. 66 mußte der 8. Zug einen Kellerbrand löschen. Außer- Kommunalverwaltung trat wieder einmal klar in die Erscheinung, bereit fand, zu denselben Bedingungen einzutreten, wie die anderen dem wurde aus verschiedenen Anlässen die Wehr noch nach der als Stadtrat Dr. Dver die schwankende Stellungnahme der Ver- im Alter zwischen 15 und 16 Jahren stehenden KolorierBimmerftr. 67, Petersburgerstr. 20, Kazbachstr. 27, Antlamerstraße waltung in der nun seit Jahren schwebenden Straßenbahnangelegen Lehrlinge. Die Bedingungen waren: eine 18wöchentliche Lehrzeit, und anderen Stellen gerufen, wo Gardinen, Möbel usw. Feuer ge- heit zu begründen suchte. Danach konnte man mit Recht sagen, daß während dieser Zeit Zahlung von 20 M. pro Monat an die Mädchen, fangen hatten. die Selbstverwaltung" der zweiten Residenzstadt Preußens nicht im dann Affordarbeit, sowie die Verpflichtung, ein Jahr im Geschäft zu Potsdamer Rathause zu suchen ist. bleiben. Für vorzeitiges Verlassen der Stellung war eine Kon
Vorort- Nachrichten.
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Nach Alsdann wurde der Elektrizitätsvertrag mit der Gemeinde Alt- ventionalstrafe von 100 Mart ausbedungen worden. Geltow genehmigt. In demselben verpflichtet sich die Gemeinde, etwa vier bis fünf Wochen, also noch innerhalb der Lehreine Jahreseinnahme von 2500 M. und die eventuell von der Provinzial- zeit, verzichtete das Mädchen auf die weitere Lehre", da sie der behörde zu fordernde Gebühr für Benutzung der Chaussee zu gewähr- Meinung war, daß sie nicht genug bei der Firma lernen könne. Anzengruber ist der vorlegte Kunstabend dieses Jahres am leisten, bis ein Gesamtverbrauch von 40 000 m. stattgefunden hat. Herr Hahn flagte nunmehr beim Berliner Gewerbegericht gegen Sonntag, den 8. April, abends 8 Uhr, in der Die Gesamtkosten der Anlagen für Alt- und Neu- Geltow betragen Fräulein N. auf Zahlung der 100 Mark Konventionalstrafe. Die Kaiser Friedrich- Schule am Savignyplaz gewidmet. 28 000 M. Der Vertrag gilt bis zum Jahre 1956. Zu erwähnen Kammer VIII wies ihn jedoch ab, weil Lehrverträge schriftlich abDie Charlottenburger Kunstkommission hat sich dieses Mal aus- ist noch die Mandatsniederlegung des Stadtv. Hellriegel wegen geschlossen sein müssen, wenn aus ihnen ein Recht zur Klage solle schließlich solche Kräfte gesichert, welche durch ihre künstlerische Verzugs nach Berlin . Ferner eine Beschwerde des Apothefer Hergeleitet werden können, hier aber nur eine mündliche Abrede vorTätigkeit eingehend mit den Meisterwerken dieses Großen vertraut Strumbholy, der sich gegen die einseitige Uebertragung von gelegen habe. Die find, Landsleute des Dichters, wie Frizz Richard, der neue Regisseur Medikamentlieferungen an das hiesige Krankenhaus richtet. des Deutschen Theaters, ein hervorragender Anzengruber- Darsteller und Rezitator, und Carla Ernst( Kleines Theater). Der BühnenSchriftsteller Dr. Richard Fellinger, Autor des Feiertag", hat den einleitenden Vortrag und die Profa- Rezitation übernommen. Friedenau .
Ein gewaltiger Dachstuhlbrand wütete am Mittwoch abend auf dem ausgedehnten Grundstück an der Ecke der Kaiser- Allee und Stubenrauchstraße. In der achten Stunde war das Feuer auf dem Boden des Wohnhauses zum Ausbruch gekommen, und da es erst spät bemerkt wurde, stand der Dachstuhl beim Eintreffen der Schöne berger, Steglißer und Friedenauer Feuerwehren bereits in hellen Flammen. Die Löschmannschaften der Schöneberger Wehr gingen sofort mit der Dampfsprige vor, doch gelang es erst gegen 11 1hr den vereinten Kräften der Mannschaften, das Feuer auf seinen Herd zu beschränken. Der Dachstuhl ist durch die Flammen vollständig bernichtet worden, während das oberste Stockwerk, aus dem die Mieter flüchten mußten, start in Mitleidenschaft gezogen wurde. Die Entstehung des Brandes dürfte auf Unvorsichtigkeit zurückzuführen fein. Angeblich ist ein Mieter mit einem offenen Licht nach dem mit Papier und anderen leicht entzündlichen Stoffen versehenen Bodenberfchlag hinaufgegangen, wobei jedenfalls das Feuer gezündet
wurde.
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Vermischtes. Ein furchtbares Unglüc
Bergebung ist bisher nur immer auf ein Jahr geschehen, man hat aber dem bisherigen Lieferanten, of apothefer Herzberger, die Bersorgung des Krankenhauses mit Medikamenten stillschweigend auf zwei weitere Jahre übertragen. Verschiedene Redner fritisierten hat sich gestern in Nagold im Schwarzwald zugetragen. Es wird diese Günstlingswirtschaft. Der Magistrat glaubte sein Vorgehen darüber telegraphiert: infofern zu rechtfertigen, als Grund zur Klage gegen den bisherigen Lieferanten nicht vorgelegen habe und er, ohne eine Neuausschreibung einem Bauunternehmer gehobene Gasthof" Zum Hirsch", während Heute nachmittag gegen 1 Uhr stürzte der in letzter Zeit von vornehmen zu lassen, die Lieferungen der alten Firma auf weitere zwei Jahre übertragen habe. zahlreiche Gäste, die Angaben schwanken zwischen 100 und 300-, an einer Megelsuppe teilnahmen, in sich zusammen. Die Zahl der Opfer ist noch nicht festgestellt, mehrere Tote find bereits aus den Trümmern hervorgezogen.
Die heute bereits stattfindende Stadtverordnetenversammlung, wird sich außer der Straßenbahnangelegenheit noch mit 12 Tagesordnungspunkten zu befassen haben, die wegen vorgerüdter Beit vertagt werden mußten.
Gerichts- Zeitung.
Bergarbeiterleben in der Mark. In dem gestrigen telegraphischen Bericht über die Urteilsbegründung muß es nicht heißen:" Der Gerichtshof nahm auch an, daß der Angeklagte von einer Bestechung des Bergrats gesprochen habe", sondern:" Der Gerichtshof nahm nicht an usw." In dem Plaidoyer des Verteidigers ist tatfächlich ausgeführt:„ Das große Unglück in Courrières habe gezeigt, daß man den Bergarbeitern eine möglichst große( nicht eine gewiffe", wie das Telegramm behauptet) Bewegungsfreiheit gewähren müsse."
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Um 5 Uhr waren 42 Leichen sowie zirka 70 Schwerverletzte geborgen; viele befinden sich noch unter den Trümmern, an deren Beseitigung mit großer Anstrengung gearbeitet wird. Aerztliche Hülfe ist in ausreichendem Maße vorhanden. Das Unglück dürfte auf das Nichteinhalten der nötigen Vorsichtsmaßregeln zurüdzuführen sein. Der Gasthof war erst im Laufe des Vormittags ge= hoben worden, aus welchem Anlaß dann eine Feier abgehalten werden sollte. Wie berichtet wird, soll getanzt worden sein, was bei der Ueberfüllung des Hauses zum Einsturz beigetragen haben dürfte.
Ueber einen Gerüsteinsturz wird aus Hamburg telegraphiert: Gegen 5 Uhr nachmittags stürzte ein Baugerüst des im Bau befindlichen Zentralbahnhofes ein, mehrere Menschen wurden unter dem zusammengestürzten Gerüft begraben. Die Feuerwehr eilte zur Hülfeleistung herbei.
Bürgerliches Wahlrüsten. Der Stimmenzuwachs unserer Partei bei den letzten Gemeindewahlen ist auf die Bürgerlichen sicherlich bon erheblicher Wirkung gewesen. Es geht dies daraus hervor, daß Ein Abenteuer auf der Polizeiwache lag einer Anklage wegen in den bürgerlichen Vereinen bereits Vorbereitungen zu den wahr Herausforderns zum Biveikampf und Karteltragens zugrunde, die scheinlich in der ersten Hälfte des Herbstes stattfindenden Stadt gestern vor der neunten Straffammer des Landgerichts I zur Ver- richtet: Seit gestern ist die Kratertätigkeit des Besubs beträchtlich verordnetenwahlen getroffen werden. Allem Anschein nach dürften handlung fam. Angeklagt waren der Studiofus der Medizin richtet: Seit gestern ist die Kratertätigkeit des Vesubs beträchtlich es unsere Genossen bei den Stadtverordnetenwahlen mit einer Wilhelm Meyer, der Student der Medizin Alexander Musall erhöht, so daß die Umwohner teilweise über das Schicksal der Drtbürgerlichen Koalition zu tun bekommen. Wie verlautet, ist der und der Ingenieur Hans Destreich.- In der Nacht zum schaften und Befizungen in Besorgnis sind. Neuer Lavastrom fließt Streit um die Konfeffion jetzt vorüber und denkt man schon nach 11. Februar b. J. hatten die Angeklagten an einer Sigung ihrer Ber - gegen Pompeji hinab, während derjenige auf der Seite nach Neapel schwächer wird. Der Hauptkrater zeigt gewaltige Rauchentwickelung. Ostern an die Bildung eines Wahlausschusses zu gehen, in welchen bindung teilgenommen. Gegen drei Uhr morgens betraten Meher Die Aiche fällt auf Portici und Rejina und wird bis Neapel getrieben, jeder Verein Mitglieder entsendet. Es kommen bei den Stadt- und Musall in ziemlich angeheitertem Zustande die Elsasserstraße. Der neue Strater des fleinen Gipfels ist eingestürzt. Der Telegraph berordnetenwahlen 48 Mandate in Betracht. Unsere Genossen Am Oranienburger Tor hatte sich ein Auflauf gebildet, da ein eben des Besuvobservatoriums ist unterbrochen. Die Bewohner von werden dafür zu sorgen haben, daß der Sozialdemokratie, als der falls angeheiterter Paffant mit mehreren Bockbierschildern allerlei Boscotrecase und Umgebung suchen in Boscoreale Zuflucht. Die stärksten Partei am Orte, der ihr gebührende Einfluß im zukünftigen Unfug trieb. Als der Schutzmann Backhaus gerade im Begriff war, Boscotrecafe und Umgebung fuchen in Boscoreale Zuflucht. Die Stadtparlament gesichert wird. Die Arbeit des bürgerlichen Wahl- den Ünfugstifter festzustellen, tamen die beiden Angeklagten hinzu. Flüchtlinge verbreiten Panik in den Küstenortschaften, wohin ausschusses ist umsonst, wenn unsere Genossen ihre Pflicht erfüllen. Musall soll den Beamten sofort zärtlich umarmt und ihm belehrend Gendarmerie aus Neapel gesandt wurde; man glaubt an einen In wie leichtfertiger Weise häufig gebaut wird, um nur äußerst mitgeteilt haben, daß das Schwarze in seinem Notizbuch die Schrift und Kalabrien . Gestern abend um 11 Uhr wurden bei Neapel zwei billig und schnell ein Haus zum Bewohnen fertig zu stellen, beweist sei. Als die Anulkerei zu arg wurde, sah sich der Schuhmann leichte Erdstöße verspürt. Neapel , 5. April. Seit gestern abend auch die ein Fall, der zugleich ein typisches Beispiel dafür bietet, wie be- schließlich gezwungen, Angeklagten festzunehmen. rechtigt die Anträge sind, Bautontrolleure auch aus dem Kreise der Auf der Polizeiwache des 7. Reviers in der Novalisstraße follen geht infolge eines Ausbruches des Besuvs ein Regen von schwarzer Asche über Neapel nieder. Arbeitnehmer anzustellen. In Wilmersdorf , in der Berliner sich nun, wie die Angeklagten behaupten, die ungeheuerlichsten Dinge straße 105, ist zum 1. April ein Neubau soweit fertig geworden, zugetragen haben. Als sie gegen das hinausweisen 121 Personen ertrunken. daß die Mieter einziehen sollten. Komisch mußte ihnen aber die der Beugen protestierten, wären die Schuyleute hergefallen Honolulu , 4. April. ( Meldung des Reuterschen Bureaus.) und hätten wegen fofort über beide Eröffnung scheinen, daß sie nicht einziehen dürften drohender Einsturzgefahr des Hauses! Manche auf sie losgeschlagen. Schließlich hieß es:" Fesselt Der hier eingetroffene Dampfer Moana" berichtet, daß während mögen mit dem Stopf geschüttelt haben, daß ein erst neu aufgeführtes doch die Steris." Tatsächlich wurde der Angeklagte" Meyer eines Drfans, der in der Gegend von Tahiti und den benachbarten gefesselt, wie vont den Haus schon vor dem Gebrauch eine Gefahr für die Einwohner auch Schußleuten befundet Infeln wütete, 121 Bersonen ertrunken feien. bietet. Und doch ist dem so. Dieser Neubau ist von einem Herrn wird, um ihn an weiteren Uebergriffen auf die Beamten, Berliner Marktpreise. Aus dem amtlichen Bericht der städtischen Wilhelm Gimpel für den Zimmermeister Ahlbers in Afford denen er wiederholt ins Geficht geschlagen habe, zu Markthallen- Direttion. Rindfleisch Ia 65-68 pr. 100 Pfund, Ila 56-64, aufgeführt worden. Die Maurer haben, um recht viel Geld zu verhindern. Nachdem M. etwa eine Viertelstunde mit den Hand- IIIa 50-54, IVa 40-48, engl. Bullen- 00-00, dan. Bullen 50-56, Kalbfleisch, Doppelländer 105-120, Ia 80-88, dienen, darauf los gepfuscht. Genügend Aufsicht war nicht vor- schellen in der Zelle geseffen hatte, wäre, wie er behauptet, plög holl. Bullen 00-00. Hammelfleisch Ia 62-72, IIa 55-61. handen, da ja diese Unternehmer etwas anderes zu tun haben, als lich ein Mann, der eine braune gestridte Weste trug, hinein- IIa 65-78, IIIa 52-62. nach guter Arbeit zu sehen. Auf diesem Bau sind die wichtigsten geschlüpft und hätte ihm ein paar wuchtige Fauftschläge Schweinefleisch 70-74. Staninchen 0,80-1,00. Hühner, alte, Stüd 1,40-2,40, Tauben, junge
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Weizkohl
Regeln der Baukunst und alle technischen Vorschriften außer acht ins Gesicht verfest. Als sie sich wieder in der Wachstube befanden, alte per fb. 0,80-0,85, junge, per Stüd 0,00. 0,60-0,70, alte 0,50. Enten, junge per Stüd 1,80-3,60, per, Pf. gelaffen; von einem regelrechten Steinverband ist keine Rede. Im wären plöglich mit dem Nufe:" Haut doch die Studenten- 00-00, ruff, gefr. per Stud 00-00. Sanfe, junge, per Pfd. 1,25-1,33, Seller find die Hauptpfeiler so schlecht gearbeitet, daß sie dem bande zusammen!" mehrere Schußleute auf sie eingedrungen, ruff. ber Bid. 0,47-0,48. echte 88–98. Schleie 00-00. Bleie 00, groß Druck der Laft von oben nachgeben. Ringsherum nur einen Stein hätten sie zu Boden geworfen und mit Fäusten und Stiefel- 00-00. Male, groß 00--00, mitte! 00-00, lein 00-00, unsortiert 103. start gemauert, sind sie inwendig ohne den nötigen Mörtel auf- absägen mißhandelt. Dann wiederum wäre ganz plöglich eine Blögen 37-42. Flundern, pomm. I, per Schod 00-00, Stieler, Stiege Ia Büdlinge, geführt, lose sind die Steine aufeinander geschichtet, weshalb sie Bause eingetreten, da das Erscheinen des Reviervorstandes an 4-7, do. mittel, per stifte 3-4, do. Klein, per Stifte 00-00. jeht wie Schutt auseinander bröckeln. Zeigen sich an dem Hause scheinend signalisiert worden sei. Bald darauf habe der Polizei- schwed. per Wall 00-00, nori. 3,00, holländ. 3,00, Kieler 2-4, engl. 0,00. Aale, groß, per Pfd. 1,10-1,20, mittelgroß 0,80-0,90, flein 0,50-0,60. in den oberen Etagen schon Risse und Sprünge, so ist im Steller die leutnant Möllhusen das Bureau betreten. Als sich Meher Sprotten, Stieler, 2 Wall 0,75-1,20, G16- per Stifte 0,40-0,50. Sardellen, Musall an ihn Baufälligkeit fo fortgeschritten, daß die Hauptpfeiler und wendeten und um Schutz bor 1902er, per Anfer 74,00, 1904er 72,00, 1905er 70,00. Schottische Bollheringe jekt neu aufgeführt werden müssen. Die Vorarbeiten den angeblichen Roheiten der Schußleute baten, soll der 1905 00-00, large 40-44, full. 36-38, med. 33-35, deutsche 37-44. bazu sind schon getroffen. Jezt wird das Haus zwecks Umbau schon Reviervorstand in brüstem Tone geantwortet haben:" Solche Heringe, neue Matjes, per Tonnen 60-120. Hummern, IIa, 100 Bid. abgesteift. Der Leser wird fragen, ob die Aufsichtsbehörde diese bes--e Kerls müßte man immer gleich in Arrest 00-00. Strebje, per Schod, große 00-00, mittelgroße 00,00, Heine 0,00, Eier, Land-, per Schod 00-00, frische 3,20-3,40. Pfuscharbeit nicht gesehen hat? Allem Anscheine nach nicht; sonst stecken!" Dieser Darstellung widersprachen die Be- unsortiert 00-00. IIIa 115-116, abs müßte der Bau schon im Anfang inhibiert worden sein. Daß auch am ten fast in jedem Punkte. Am nächsten Tage erschien Butter per 100 Bfund, Ia 120, IIa 117-120, bei der Rohbauabnahme niemand darauf gestoßen ist, nimmt uns in der Polizeiwache der dritte Angeklagte Destreich und überbrachte fallende 110-114. Saure Gurten, Schod 3-3,50 M., Pfeffergurken 3-3,50 M. weiter nicht wunder bei der Auffaffung der Behörde über die Afford dem Polizeileutnant Möllhusen wegen dieser Aeußerung eine For Startoffeln per 100 Bib. magn. bon. 2,10-2,35, rote Daberſche 2,00-2,20, runde weiße 1,80-2,00. 23irfingkohl per Schod 0,00-00,00. maurerarbeit. Oft wurden Maurer bei Meldung derartiger Miß- derung auf Pistolen bei 15 Schritt Distanz und dreimaligem per 100 Bfb. 4,50-5,50, Rotfobl per Schod 00-00, boll. 16-21. stände von den Behörden abgewiesen mit der Motivierung, daß die Stugelwechsel. Das Duell selbst fand infolge des Einschreitens der Grünkohl, per 100 Bfd. 12-15. Rüben, weiße 12-16, Teltower 16-18. Anzeige wohl nur aus Rache gegen den Unternehmer erstattet sei. vorgesetzten Behörde des Geforderten nicht statt. Staatsanwalt Stohlrüben, per Schod 2,50-4,50. In solchen Fällen wurde die Untersuchung strifte abgelehnt. Der Affessor Paasche beantragte gegen Meher und Mufall je drei Monate beste Beweis ist der Fall bei dem Schillertheater in Charlottenburg . Feftungshaft, gegen Oestreich sechs Wochen Festungshaft. Der Ges Dort wurden die Lohnmaurer ausgesperrt, weil sie gute Arbeit hin- richtshof erkannte gegen die beiden Erstgenannten auf vier stellen wollten. Die Antreiber des Unternehmers wollten nur viel bez w. 3 wei Wochen, gegen Destreich auf drei Tage Steine berarbeitet haben. Dies verlangte Quantum fonnte nicht e stungshaft. im Interesse der guten Arbeit geleistet werden; dazu gaben sich die Mit seltenem Raffinement hatte der 19 jährige Drogist Artur Maurer nicht her im Interesse der Stadt und das Resultat tvar thre Entlassung und die Einstellung von Affordmaurern. Im vor- errmann eine Anzahl Gaunerstreiche verübt, die ihn gestern liegenden Fall hat ja nun die Behörde den besten Beweis, wohin die unter der Anklage des wiederholten Betruges und der schweren Ur Affordarbeit führt. Wir wollen hoffen, daß sie das berechtigte Be- fundenfälschung vor die 4. Straffammer des Landgerichts I führten. Hamburg 767 DSD 4 wolfent Der jugendliche Angeklagte, der sich rühmen kann, daß auf Wieder- Berlin 2 bedeckt streben der Arbeiterschaft, derartige, das Allgemeinwohl schädigende ergreifung seiner Persönlichkeit schon eine Belohnung von 300 M. Frantf.a. M. 765 1 wolfen! ausgesezt war, hat durch einen neuartigen Gaunertrid mehrere Ge- München 2 wolfen! 5 772 S schäftsleute um erhebliche Geldbeträge gepreflt. Eines Tages Bien Wetter- Prognose für Freitag, den 6. April 1906. Von einer Automobildroschte überfahren wurde vorgestern in der erschien bei einer Firma Stolzenberg in der Neuen Friedrichstraße Nachts etwas wärmer, am Tage ein wenig fühler, vorherrschend wollig Provinzstraße der 6jährige Sohn des Bahnarbeiters Stehberg. Der ein nett gekleideter junger Mann und bat um Auskunft, ob die Sinabe geriet unter die Räder des Kraftwagens, die ihm über die Stellung eines Lehrlings vakant sei. Da der Betreffende, es war mit leichten Regenfällen und mäßigen südwestlichen Winden. Berantwortlicher Redakteur: Hans Weber, Berlin , Für den Inseratenteil verantw.: Th. Glocke, Berlin . Drud u. Verlag: Vorwärts Buchdruckerei u. Verlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin SW
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Witterungsübersicht vom 5. April 1906, morgens 8 llhe.
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