Ein neuer fozialdemokratischer Bezirksrichter in Zürich ist am borigen Sonntag in der Person des Genossen Heußer, bisher Angestellter der Grütli- Buchhandlung, mit 7494 gegen 4623 Stimmen gewählt worden, die auf den Kandidaten Dr. Kern des scharf macherischen Bürgerverbandes gefallen sind. Für unseren Kandidaten waren auch die Demokraten eingetreten. Die Arbeiterschaft hat nun drei Vertreter unter den 25 Mitgliedern des Züricher Bezirksgerichts.
avat
-
er
-
-
-
-
-
Probenummern stehen jederzeit zur Verfügung.
S
Bwei Monate Gefängnis hatte Genosse Hoffmann- Biele- vieler Geldgeber, soweit diese nicht überhaupt schon durch einige Eingegangene Druckfchriften. feld am Sonnabend verbüßt, die er wegen Beleidigung eines Großkapitalisten vollständig beiseite geschoben, expropriiert sind. Von der Neuen Zeit"( Stuttgart , Paul Singer) ift foeben das Kriminalkommissars a. D. in der„ Volkswacht" zudiktiert erhalten Das trat ganz markant in Erscheinung auf den Generalversamm 28. Heft des 24. Jahrganges erschienen. Es enthält: Militärische Streif hatte. Er hat die Haft den Umständen nach gut überstanden. lungen der Gelsenkirchener Bergwerksgesellschaft und des Schalter lichter. Zu Mandevilles Ethil und Kants Sozialismus". Von A. Joffe.. Parteipresse. Vom Verlag der, Bergischen Arbeiter Gruben- und Hüttenvereins. Die Generalversammlung der letzteren Die revolutionären Parteien in Rußland während der Jahre 1898 bis 1903. Von Dr. Jda Arelrod.( Fortsegung.) Bum Kampfe um die preußische stimme zu Solingen wird uns geschrieben:" Nach einer Notiz Gesellschaft repräsentierten zwei Aktionäre, Kirdorf und Rechts- Boltsschule. Von Heinrich Schulz. Organisationen für die theoretische in Nr. 82 des Vorwärts" sollen die Nedakteure Genossen May und anwalt Jarislowsky. Kirdorf vertrat 7014 Aktien der Gelsenkirchener Bildung der Arbeiterklasse. Bon Alex. Kosiol. Die Abnahme der AltersDeifel ihre Kündigung wegen der fortgesezten Reibereien zwischen Bergwerksgesellschaft. renten. Von Friedrich Kleeis( Wurzen ). Lokal- und Zentralgewerkschaften eingereicht haben. Diese Darstellung Die Neue Zeit" erscheint wöchentlich einmal und ist durch alle BuchJarislowsky hatte nur eine Aftie im Befiz. Diese war ihm handlungen, Bostanstalten und Kolporteure zum Preise von 3,25 M. pro entspricht nicht der Wahrheit. Beide Redakteure sind einer für sie peinlichen Aussprache mit dem Vorstande und Aufsichtsrate unseres wohl zu dem Zwecke verschafft worden, damit die Generalversamm Quartal zu beziehen; jedoch kann dieselbe bei der Post nur pro Quartal Unternehmens, welche sich ausschließlich mit dem persönlichen Verhalten lung in dem zur Tagesordnung stehenden Hauptpunkte beschlußfähig abonniert werden. Das einzelne geft fostet 25 f. derselben innerhalb und außerhalb der Redaktion beschäftigen sollte, durch war. Die Gelsenkirchener Gesellschaft beantragte nämlich eine ErDie diesjährige Maifestschrift der österreichischen Sozialdemokratie, Einreichung ihrer Kündigung und der schriftlichen Erklärung, an höhung an dem Reingewinne der Interessengemeinschaft:„ Gelsendie soeben im Vorlage der Wiener Boltsbuchhandlung Ignaz feiner Sigung teilnehmen zu wollen, ausgewichen. Daß die vor firchen"-Schalke "-" Rote Erde". Da Kirdorf dabei persön Brand, Wien VI, Gumpendorferstr. 18, erschienen ist, repräsentiert sich in geschützten Reibereien der Grund nicht sein können, geht wohl am lich interessiert ist, nicht stimmberechtigt und so ihrer ganzen Anlage als Wahlrechts Festschrift. So wie in Defterbesten aus der Tatsache hervor, daß die Hochflut diefer Reibereien hatte der Besizer der einen Attie allein zu bestimmen reich die ganze Maifeier in den Dienst des Kampfes ums Wahlrecht gestellt längst vorüber ist und daß während derselben Vorstand, Aufsichtsrat und er genehmigte den Antrag. Tatsächlich ist Gelsenkirchen werden soll, ist es auch mit der Festschrift der Fall, deren textlichen Teil Gen. Dr. Ellenbogen aus Artikeln von D. W. Paher, Hans und Preßkommission auf seiten der Redakteure standen und lediglich Befizerin vom Schalker Verein, dessen Aktienkapital fich auf Rejel, Stari Leutner, J. Kamer und anderen zuſammenſtellte. durch wiederholte Beschlüsse wünschten, daß fie aus den eingesandten 101 Millionen Mart in 10 200 Attien beläuft. Und Gelsen- Auch der illustrative Teil bewegt sich in derselben Richtung. D. Friedrich Bolemiten alles Persönliche und Verlegende entfernen follten." Wir müssen es den beiden angegriffenen Genossen überlassen, firchen steht unter der Kontrolle einiger Banken. Zu der General ſtellt im Bilde das gleiche Wahlrecht dar, während Hermine fich zu diesen Behauptungen zu äußern. bersammlung von Gelsenkirchen waren 31 Aktionäre erschienen, die sterfeber eller die fieghafte Wirkung der Maiseier veranschaulicht. Die Festschrift ist zum erstenmal ganz in Schwarzdrud hergestellt. Der 62 150 200 M. Kapital vertraten. Das Gesamtaktienkapital beträgt Breis beträgt in Deutschland 20 Pf. 119 Millionen Mark in 115 971 Aftien. Und vier Banken verfügten auf der Generalversammlung über die Majorität. Es waren: die Deutsche Bank mit 16,8 Millionen Mark, die Diskontogesellschaft mit 9,68 Millionen Mark, die Dresdner Bank mit 4,1 Millionen Mark, der Schaaffhausensche Bankverein mit 8,07 Millionen Mark, zu fammen 33,65 Millionen Mart. Als Großaktionäre waren ferner bertreten: die Firma Wiener Lewy mit 2,67 Millionen Mark, Kirdorf mit 5,38 Millionen Mark, Talbot- Aachen mit 3,63 Millionen Mark, Huber- Straßburg mit 2,46 Millionen Mark, Schöller- Düren mit 2,46 Millionen Mart, Ernst vom Rath mit 1,06 Millionen Mart, Grüneberg mit 1,28 Millionen Mark und Thisen mit 2,2 Millionen Mart. 12 Aktionäre verfügten über 54,78 Millionen Mark Attienkapital. Mögen sich in den Rest des Kapitals noch tausende Aktionäre teilen, Einfluß kann die Zahl nicht ausüben, die bestimmende Herrschaft haben die Banken. Sobald die Banken endgültig über die näheren Bedingungen einig sind, wird auch aus der Interessengemeinschaft die Fusion der drei großen Werke zu einem Trust herauswachsen. In beiden Generalversammlungen stellte Jarislowsky die bezüglichen Anfragen. Die Antworten lauteten in beiden Fällen dahin, daß die Verhandlungen in dem angeregten Sinne schwebten, die Schwierigkeiten würden auch vor Ablauf der Interessengemeinschaft behoben, die Fusion perfett Swinemde. 777 Hamburg 777 ND Berlin werden. Von Bedeutung waren noch die Ausführungen Kirdorfs auf der Generalversammlung der Gelsenkirchener Gesellschaft über die geschäft- Franff.a.m. 774 N lichen Aussichten. Die Lage sei im allgemeinen günstig, doch dürften München übertriebene Hoffnungen nicht genährt werden. Man habe mit steigenden Betriebskosten zu rechnen. Die Lohnfrage werde dabei Troden, vorwiegend heiter und am Tage warm bei schwachen nordösteine Rolle spielen. Ziemlich deutlich ließ er durchblicken, daß man lichen Winden. mit einer Bewegung der Eisen- und Stahlarbeiter und mit der Notwendigkeit einer Aenderung der Arbeitsverhältnisse rechne.
Dritter internationaler Kürschnerkongroß.
Leipzig , 8. April 1906.( Eig. Ber.) Die Kürschnervertreter aus Deutschland , Frankreich , Belgien und Desterreich- Ungarn traten heute zu einer auf zwei Tage berechneten internationalen Tagung zusammen. Auch die Arbeiter dieses Geterbes haben, wie so viele andere in den letzten Jahre schwere Kämpfe mit dem Unternehmertum auszufechten gehabt, wie der Vorfizende des deutschen Kürschnerverbandes, Schubert- Hamburg in feiner Einleitungsrede zur Eröffnung des Kongreffes besonders hervorhob und darauf hinwies, daß die Kämpfe an sich einen immer schärferen Charakter annähmen. Dann aber gedachte er auch des drakonischen Urteils gegen die Markranstädter Kollegen, das das Leipziger Schwurgericht gegen sie gefällt hat. Wenn diesen Kollegen auch die Ehrenrechte aberkannt worden seien, so gelten fie bei der organisierten Kollegenschaft immer noch als Ehrenmänner; er forderte die Delegierten auf, sich zum Beweise dafür von den Sißen zu erheben.( Dies erfolgte.) Die immer schärfer werdenden Kämpfe, sowie das drakonische Urteil müßten das proletarische Gewissen schärfen, auf daß sie unablässig an der Aufklärung der Indifferenten arbeiteten.
Man kann der Bewegung vorbeugen, wenn die Werke freiwillig angemessene Löhne zahlen, vernünftige sanitäre Einrichtungen schaffen und last not least die Arbeitszeit regeln, die zehnstündige Arbeitszeit höchstens noch als Maximum gelten lassen und die Einführung der Achtstundenschicht in Feuerbetrieben schleunigst vorbereiten.
Dividenden. Daß die großen Bergwerksgesellschaften mit den Geschäftsergebnissen der letzten Jahre zufrieden sein dürfen, zeigt folgende Zusammenstellung:
Aus dem von Burgau Hamburg über die Tätigkeit des internationalen Sekretariats gegebenen Bericht geht hervor, daß die Zentralisation in den einzelnen Ländern nicht die Fortschritte ge macht habe, die zu erwarten waren, nicht zum wenigsten trage baran die Nichtausführung der Beschlüsse der früheren internationalen Kongresse die Schuld. Angeschlossen sind dem Sekretariat gegenwärtig außer Deutschland : Frankreich , England, die Schweiz , Belgien und Desterreich. Versuche, Verbindungen mit Italien , Spanien und Dänemark herzustellen, sind gescheitert. Schweden beabsichtigt, einen Verband für ganz Skandinavien zu gründen und diesen dem Sekretariat anzuschließen. Fort Schritte seien in der Organisation gemacht worden, doch müßten dem Sekretariat in Zukunft mehr Mittel zur Verfügung gestellt werden, damit es noch mehr als bisher leisten tönne. Schwierig teiten bereite der Agitationsarbeit der in den Kollegen noch horhandene Kastengeist. Bei den Lohnbewegungen sind Erfolge erzielt worden. In Schweden haben die Kollegen den Neunstundentag er rungen, in Desterreich dasselbe, ferner hier aber noch die Freigabe des 1. Mai, die Abschaffung des Affordlohnsystems und die Bezahlung der Feiertage. In Hamburg handelte es sich bei der Bewegung um einen Abwehrstreit, der aber für die Gehülfen verloren ging, weil Gelsenkirchen. fich eine große Masse Arbeitswilliger gefunden hatte, und Hibernia zwar wurden diese Staatsstüßen aus Böhmen , Galizien und Konsolidation fogar aus Griechenland exportiert. Mit den Prozeßtosten hat hie Nordstern. deutsche Kürschnerschaft für die Lohnbewegungen 30 000 m. aus- Concordia. gegeben. Aufgabe des jezigen Kongresses sei es so schloß der König Wilhelm Rebner seinen Bericht- Mittel und Wege zu finden, die inter- Mülheimer Bergwerke nationale Kollegenschaft strammer aneinander zu schließen, auf daß das Wort von Karl Mary: Proletarier aller Länder vereinigt Euch! auch bei den Kürschnern zur Wahrheit werde.
-
-
Gesellschaft
•
insgesamt
Aftienkapital Dividenden in Prozenten nach d. letzten Erhöhung in Mill. Mark
bon 1900 bis
1905
1905 infl.
130
11
67
60
11
71
16
23
181
20
15
101
9
12
112
8,5 14
17 10
108
44
Bei solchen Ergebnissen mutet es wunderbar an, wenn die Unternehmer fortgesezt über Belastung durch die soziale Gesetzgebung jammern. Die von ihnen immer betonten gestiegenen Löhne haben die Dividenden nicht herabgedrückt, im Gegenteil, seit den letzten 15 Jahren ist die Durchschnittsdividende um fast 100 Prozent gestiegen.
An diesen Bericht schloß sich der über den Stand des Fachorgans der Kürschner, den der Borsitzende Schubert Hamburg gab. Das Organ habe schon deshalb internationalen Charakter, weil eine Spielfarten. Der Verbrauch von Spielfarten spielt eine Rolle große Anzahl deutscher Kollegen im Auslande lebte. Es werde sämtlichen dem Sekretariat angeschlossenen Verbänden geliefert. in der Industrie, denn viele Millionen von Bäckchen werden in jedem Ueber die Schreibweise, des Blattes äußerte der Redner, daß es Jahre konsumiert. Nach den Zusammenstellungen eines amerikanischen manchen Kollegen zu radikal, manchen wieder zu sanft geschrieben Blattes wurden im Jahre 1905 in Deutschland , Frankreich , England fei. Mit theoretischen Artikeln fönnen feine Mitglieder gewonnen und den Bereinigten Staaten über 57 Millionen Bäckchen hergestellt werden; hingegen seien Artikel sozialpolitischen Inbalts am Blaze, und verkauft. Die Amerikaner zahlen für ein Päckchen oder„ Spiel" durch die die Mitglieder zu bewußten Klassentämpfern ergogen Starten 40 f. bis 4 M. Die Spielfartenindustrie hat zuweilen würden. Er gab zum Schluffe der Hoffnung Ausdruck, daß das versucht, veränderte, mehr fünstlerisch ausgeführte Karten auf den Blatt den Kollegen auch fünftig ein treuer Mitkämpfer bei der Ver- Markt zu bringen, hat aber keinen Erfolg damit gehabt. Die besserung ihrer Lage bleiben werde. Spieler verlangen seit den letzten 50 Jahren immer dasselbe Kartenbild und nur die Rückseite der Karte hat gelegentlich eine andere Beichnung haben dürfen.
Wesentliche Ausstellungen wurden an dem Blatte in der nun folgenden Diskussion nicht gemacht; ja der belgische Delegierte erklärte im Namen seiner Kollegen ausdrücklich sein Einverständnis mit dessen Haltung.
Der Pariser Delegierte Wesche wünschte eine Beilage in französischer Sprache, womit den Kollegen in Frankreich sehr gedient würde. Dieser Wunsch ist unerfüllbar, meinte der Vorsitzende, und zwar aus finanziellen Gründen.
Mendelssohns Preßzenfor!
Einen reizenden Beitrag zum
Plutus" in der Welt am Montag". Der Plutus" hat mit der
der
Der„ Süddeutscher Postillon" legt seine Nr. 8 vor. Das Titelbild firiert die treu- aufrichtige" Freundschaft der Großmächte. Das Mittelbild beschäftigt sich mit unseren Leutnants. Das trefflichste ist das Schlußbild mit dem Kasperltheater, für das Michel" blechen muß. Dazu gibt Ernst Klaar, der schon durch seine Gedichtsammlung„ nute und Bombe" als scharfer Beobachter und Freund der russischen Boltsbewegung sich bekundete, Johann Most †( Gedicht). Eine ein Leitgedicht" Leutnant Schmidt". Erbprinzen. D Straßburg und viele Katastrophe, Gedicht von 2. R. andere Beiträge in Wort und Bild, die dem Leser Freude und ernste Ge danken, Heiterfeit und feste Stimmung bringen. Die Nummer ist 8 Seiten start und fostet 10 Pf.
Soeben erschien Lieferung 33 bis 40 der Illuftrierte Volksausgabe von Schillers Werken( Stuttgart , Deutsche Verlagsanstalt .) Der Preis jeder Lieferung beträgt 30 Pf. Monatsschrift für christliche Sozialreform. Heft IV. Preis halbjährlich 3,20 M.- Einzelheft 80 Pf. Berlag Bäßler u. Dregler, Lott stetten , Baden.
Witterungsübersicht vom 9. April 1906, morgens 8 Uhr.
Stationen
Barometer.
stand mm
richtung
Wind
Windstärke
776 N
Better
2 wollen!
2 Dunst
2 woltenl
Temp. n. T.
5º C.= 4° R.
Stationen
Barometer.
Wind.
7 Haparanda 7616
8
Sunpa
Windstarle
Better
2Schnee
Temp. n. T.
1 molten!-1
2 wolkenl
9
1 molten!
4
7
5 Petersburg 767 N Scilly 767 NND 2 wolten! 11 lberdeen 781 S 772 SD 3 heiter 3 Baris 772 NND 4 heiter 771 NW 1 wolkenl Wetter- Prognose für Dienstag, den 10. April 1906.
Am Sonntag, den 8. April, verschied nach biermonatigem schwerem Krankenlager mein lieber Mann, unser guter Vater, der Lederarbeiter
Robert Heinrich
im 53. Lebensjahre. Dies zeigt tiefbetrübt an 202/9 Die trauernde Witwe nebst Kindern. Die Beerdigung findet Mittwoch, den 11. April, nachmittags 6 Uhr, von der Leichenhalle des Friedhofes Wilhelm- und Stubenrauchstraßen- Ede aus statt. Friedenau , 10. April 1906.
Sozialdemokrat. Wahlverein Friedenau .
Den Mitgliedern zur Nachricht, daß am Sonntag, den 8. April, morgens 5 Uhr, unser alter Barteigenosse
Robert Heinrich
am bon
im 53. Lebensjahre verstorben ist. Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Mittwochnachmittag 6 Uhr der Leichenhalle des Friedenauer Gemeindefriedhofes aus statt. Die Parteigenossen treffen fich um 5 Uhr bei Grube, Kaiser- Allee. Zahlreiche Beteiligung erwartet Der Vorstand.
202/8
Am 7. April, abends 9 Uhr, verschied nach langen, schweren Leiden meine innigst geliebte Frau, unsere gute Mutter, Großmutter, Schwiegermutter, Schwägerin und Tante
geb. Schwierse im 60. Lebensjahre.
11315
Deutscher Metallarbeiter- Verband Berwaltungsstelle Berlin. Nachruf.
Den Kollegen zur Nachricht, daß unser Mitglied, der Maschinen
bauer
Emil Glaeske
verstorben ist.
Ehre seinem Andenken! 116/11 Die Ortsverwaltung.
Zentral- Kranken- Unterstützungs
Verein der Schmiede
u. verwandten Gewerbe Deutschl. Zahlstelle Berlin IV. Am Freitag, den 6. April, starb unser Mitglied
Hermann Kaerling.
Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet heute nachmittag 3 Uhr auf dem Emmaus Kirchhof, Hermann straße statt.
Bahlreiche Beteiligung erwartet 11366 Die Ortsverwaltung.
Danksagung.
Für die herzlichen Gratulationen zur Silber und grünen Hochzeit den Freunden und Genossen des 482. Bezirkes besten Dank. 42/8282 Familie Helbing. Danksagung.
Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme und die zahlreichen Stranzspenden bei der Beerdigung meines lieben Mannes,
Kapitel" Redaktion und Inferatenteil" liefert der Herausgeber des Beröffentlichung einer Artikelferie über den russischen Staatsbanfrott Auguste Schmidt unvergeßlichen begonnen. Der Verleger macht darauf durch Inserate in TagesDie Bossische Zeitung" und zeitungen aufmerksam. Börsen- Courier" haben die Aufnahme der Inserate abgelehnt. Die beiden Blätter machen unentwegt für die Placierung der neuen russischen Anleihe in Deutschland Stimmung. Die Interessen der Mendelssohn stehen bei den nationalen" Blättern Nach dem Bericht der Mandatsprüfungskommission sind Ver- höher, als die der deutschen Volkswirtschaft. Deshalb darf auch der treter aus Frankreich zwei, aus Belgien und Desterreich- Ungarn je Inferatenteil nicht neutral bleiben, sonst könnten die Leser vielleicht einer und aus Deutschland zehn erschienen.
Die Tätigkeit des Sekretariats erfuhr in der Debatte mehrfach eine berbe Stritit; anerkannt mußte aber werden, daß die Mittel sehr gering waren, die dem Sekretariat zur Verfügung gestanden haben.
Damit schloß der erste Berhandlungstag.
Aus Industrie und Handel.
Interessante Generalversammlungen!
eine Anregung bekommen, die den Interessen der russisch - göttlichen Weltordnung des deutschen Anssenkonsortiums und dem Geschäft der Blätter nicht dienen.
Dies zeigt mit der Bitte um stille Teilnahme im Namen der trauernden Hinterbliebenen an Oskar Schmidt nebst Kindern. Die Beerdigung findet am Mitt: woch, den 11. April, nachmittags 5 Uhr, von der Leichenhalle des Bentral- Friedhofes in Friedrichs felde aus statt.
Am Sonnabend verstarb nach schwerem Leiden mein lieber Mann, unser guter Vater, Großvater und Schwiegervater
Schwagers und Dnfels, des Arbeiters Heinrich Peschel sage ich allen seinen Kollegen sowie den Herren Chefs in Firma Otto Schmidt, Auguststraße, ferner den Mitgliedern des Metallarbeiter- Verbandes und den Mitgliedern des sozialdemokratischen Wahlvereins des 6. Berliner Reichs. tags Wahltreises meinen innigsten Dant. 11265 Die trauernde Witwe Berta Peschel, Ruppinerstr. 29. Zür die vielen Beweise herzlicher Zeilnahme bei der Beerdigung meines lieben Mannes sage allen, besonders Herrn Pfarrer Baethke,
beiten Dant. Berta Wisweh.
1125b
Danksagung.
Oberschlesische Eisenindustrie A.-G. Die Gesellschaft ist beteiligt bei den Vereinigten Deutschen Nidelwerken in Schwerte , der Eisenhütte Silesia" Aktiengesellschaft in Bartuschowiz, der Gesellschaft Die industriellen Aftiengesellschaften haben in Anfangsstadien der Metallfabriken B. Hantle in Warschau und der mit ihr eng etwas Demokratisches an sich. Bei manchen Gesellschaften tann man liierten Russischen Eisenindustrie Aktiengesellschaft in Ekaterinoslaw. schon mit verhältnismäßig geringem Kapital Aftionär- Kapitalist Der Umfaß an Fertigfabrikaten( Walzeisen, Bandstahl, Drahts werden. Aber in ihrer weiteren Entwickelung behalten die Attien waren usw.) entſprach im Berichtsjahre einem Betrage von 29 220 202 Ferdinand Kurzmann. the bieten Bereife immigr gesellschaften nur äußerlich demokratische Form, fie erweisen sich als Mart( 26 213 465 M.). Der Bruttogewinn beziffert sich einschließlich Mittel kapitalistischer Autokratie. Die kleinen Kapitalisten werden als 11 297 m. Vortrag auf 3 934 911 M. Andererseits erfordern Unund Abschreibungen tosten 234 223 M., Zinsen 606 877 M. Aktionäre ausgeschaltet, sie sind als Bankguthaber indirekt wohl 1,6 Millionen Mart. Danach verbleibt ein Reingewinn von noch Geldgeber für industrielle Zwecke, aber Bestimmungsrechte 1493 811 M., aus dem 51% Proz. Dividende verteilt werden. Im üben sie nicht aus. Das Kapital ist vollständig unpersönlich ge- Borjahre belief sich der Reingewinn auf 1 038 297 M., die Dividende worden; die Bankdirektoren als Verwalter treten an die Stelle 14 Proz.
Die Beerdigung findet am Mittwochnachmittag 4 Uhr vom Trauerhause Manteuffelstraße 88 Die trauernden Hinterbliebenen.
aus statt.
Wenn die Kinder größer werden
" 1
8272
Für die inniger erdigung meines lieben Mannes, des Ladierers Julius Frieß zuteil wurde, sage ich auf diesem Wege allen Genossen und Bekannten meinen besten Dant. Die trauernde Witwe Martha Frieß.
oder Logierbesuch in Aussicht steht, wachsen die Schwierigkeiten der Hausfrau, dann wird die Frage Wo sollen wir alle schlafen?" eine der brennendsten im Betriebe des Haushaltes. Alle, die in eine derartige Lage kommen, sollten sich der mit der fortschreitenden Industrie zu einer ungeahnten Vollkommenheit herausgebildeten verwandelbaren Patent- Schlaf- Möbel bedienen und sich von der vielseitigen Verwendung derselben, auch in den niedrigsten Preislagen bis zu Ausstattungen für den Salon Kenntnis verschaffen. Die größten Erfolge auf diesem Gebiete durch vorzügliche Konstruktionen und fortgesetzte Neuerungen hat unstreitig R. Jaekel's Patent- Möbel- Fabrik, Berlin , Markgrafenstraße 20, München , Sonnenstraße 28, aufzuweisen, deren illustrierter Catalog I, Schlafe patent" für jedes Familienhaupt einen wichtigen Ratgeber bildet. Man fordere denselben gratis und franto. 0000