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Verfammlungen.

Deutscher   Buchbinderverband. Die Zahlstelle Berlin   hielt am Mittwoch im Gewerkschaftshaus eine zahlreich besuchte Mitglieder­versammlung ab, die sich hauptsächlich mit der diesjährigen Mai­feier befaßte. Die Vertrauenspersonen der Organisation hatten im voraus darüber beraten und legten nun der Versammlung folgende Resolution vor:

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Wähler der ersten Abteilung in Ahlen   zusammenberufen hatte, ohne dieser Damen arbeiten bereits daran, eine Organisation der Dienst, fräftig, wenn innerhalb eines Monats nach ihrer Zustellung Berufung nicht Meldung bei der Polizei zu machen. Herrschaften ins Leben zu rufen. A. B. C. 150. Eine In der Nachbarstadt Fürth sind eingelegt ist. 2. Sobald Vollstreckbarkeit vorliegt. G. K. Sie sind zur Verprügelung von Chinesen. Wegen fahrlässiger Körper- iegt ebenfalls Schritte eingeleitet, um die Dienstboten zu lage hätte wenig Aussicht auf Erfolg. Bahlung des Betrages verpflichtet. O. N. 100. 1. u. 2. Ja. berlegung ist am 10. September v. J. vom Konsulargericht in organisieren. B. S. 33. Bis spätestens am 22. April muß durch einen beim Kammers Tsinanfu der Töpfer Josef Tiz zu einem Monat Gefängnis Steglit. Am Mittwoch, den 11. April, hält der Bildungsverein gericht zugelassenen Rechtsanwalt Berufung eingelegt sein. Zwecks Erwirkung berurteilt worden. Er hatte abends bei einem Bauunternehmer für Frauen und Mädchen von Steglitz   seine Mitgliederversammlung des Armenrechts müßten Sie sich zunächst eine Bescheinigung durch den gezecht und wollte sich noch zwei Flaschen Bier ans Bett stellen im Lokale von Wahrendorf, Schloßstr. 117, ab. Herr Süter hält der Gründe and Beweismittel für die Berufung den Antrag auf Bewilligung Armenvorsteher erteilen lassen und dann beim Kammergericht unter Angabe lassen. Der bedienende Kuli brachte ihm aber nur zwei leere einen Vortrag über Sklavin oder freies Geschlecht". Die Mit- des Armenrechtes stellen. M. T. 78. Nicht darauf, was im Testament Flaschen. Tizz warf sie ihm nach. Als der Chinese ihm glieder werden gebeten, recht zahlreich zu erscheinen. Auch Gäste, angegeben ist, kommt es an, sondern darauf, was tatsächlich nach Abzug der ein Schimpfwort zurief, faßte der der Angeklagte ihn am Frauen sowohl als Männer, sind freundlichst eingeladen. Schulden vorhanden ist. H. H.   Der Fall ist uns unbekannt. Benn er Zopfe und prügelte ihn. Der Patu Kung riß den An­zur Verhandlung kommen sollte, würden wir darüber berichten.- K. S. 27. getlagten los, aber dieser prügelte nun den Kung. Zuletzt zog Ist monatliche Miete vereinbart, so können Sie bis am 15. zum 1. kündigen Zig einen Revolver und verlegte den Kung an der und gegen den Wirt auf Anerkennung Ihres Rechtes, am 1. Mai zu ziehen, Brustwarze. Der Angeklagte, so heißt es im Urteile, ist mehr flagen. War Jahresmiete vereinbart, so würde Ihnen dies Recht nicht zus stehen. H. B. 1. Der Amtsrichter scheint im Recht gewesen zu sein. fach wegen Körperverlegung vorbestraft. Er gehört Sie hätten den Antrag nicht zurücknehmen brauchen. 2. Der Staat. zu den Leuten, welche glauben, Leib und Leben der Chinesen würden K. 7. Paul 19. Mein. M., Breslau  . Die Stlausel würden wir durch das Gesetz nicht so geschützt und man könne bei jeder Gelegen­für gültig halten. Rehberg. Uns nicht bekannt. 2. 3. 2. Schein­heit auf Chinesen schießen. Der Angeklagte hatte trotz des niedrigen verträge sind stets ungültig, gleich viel welche Form gewählt wird. Sonst Strafmaßes gegen das Urteil Berufung eingelegt. Diese gelangte genügt für Stauf- und Leisvertrag über bewegliche Gegenstände der münde am Montag vor dem 1. Straffenat des Reichsgerichts zur Verhandlung. liche und jeder schriftliche Vertrag. Ein Mangel des Stempels ist für Zur Begründung des Rechtsmittels führte der Angeklagte an, er habe Rechtsgültigkeit unerheblich. E. M.   175. Ein solches Bureau_gibt es " Die tombinierte Vertrauenspersonenfibung hält die Feier nicht. Die Adressen der Anwälte finden Sie im Adveẞkalender II. Teil. befürchtet, von dem Batu geschlagen zu werden. Das Reichsgericht des 1. Mai durch Arbeitsruhe für die wirksamste Art der De­konnte die Tat nicht in milderem Lichte ansehen als das Untergericht. J. H. 300. Die Offenbacher   Krankenkaffe ist zu empfehlen. Wenden monstration für die Forderung des Achtstundentages und der Sie sich an Hinz, Prinzenstr. 66. A. J. 2. Es bleibt Ihnen nichts Es ließ nur eine strengere rechtliche Beurteilung eintreten, indem es Arbeiterschutzgesetzgebung. Sie hält die bisherige Art der Mais übrig, als bis spätestens am 15. zum 1. zu kündigen. Der Schlafwirtin die Tat als gefährliche Körperverlegung ansah und den M. Wenn man will, feier für eine Halbheit, die den heutigen Organisationsverhält- liegt die Meldungspflicht ob. Angeklagten unter Aufhebung des ersten Urteils wegen dieser man in nissen am Orte nicht entspricht. Deshalb empfiehlt sie der Mit- fann der Schrift allerdings eine Beleidigung finden. Straftat zu einem Monat Gefängnis verurteilte. Eine Verweisung M. O. 18. 1. bis 3. Wenden Sie sich direkt an die Postdirektion. gliederversammlung, zu beschließen, daß in allen Betrieben, wo Rosa. Soweit ersichtlich nein.-S. M. Handelt in die erste Instanz zweds eventueller höherer Bestrafung war nicht es die Organisationsverhältnisse ratsam erscheinen lassen, am 4. uns nicht bekannt. angängig, weil die Anklagebehörde ein Rechtsmittel nicht ein­1. Mai die Arbeit zu ruhen hat. Für alle Maßnahmen, die die es sich um Handlungsgehülfen, so ist der Bertrag nichtig, aber nicht straf­E. F. Für Sie ist es beffer, Sie bleiben fern. Emil 2. Ein gelegt hatte. Prinzipale etwa gegen die Maifeiernden treffen, übernimmt, Schadenersapprozeß ist in Ihrem Falle außerordentlich zweifelhaft, weil falls eine wirtschaftliche Schädigung der Mitglieder entstehen feineswegs mit Sicherheit anzunehmen ist, daß das Gericht annimmt, den sollte, die Zahlstelle Berlin   alle Verpflichtungen, und zwar nach Wirt treffe ein Verschulden. H. S. 53. Ruderverein Vorwärts", Stralau, Tunnelstr. 17. § 24 des Verbandsstatuts." Vereinsinteresse. Mar Peters, Waldemarstr. 75. R. K. 20. Fußleiden, welche zum Dienst nicht untauglich machen, und P. Fl., Pantstraße.

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Einquartierungs- Nachwehen. Eine Schlägerei zwischen Militär und Zivilisten ereignete sich im Herbst vorigen Jahres unmittelbar an dem Friedhofe in Dallgow  . Eines Tages tam es in dem Gasthofe Zum grünen Strauß" zu einer förmlichen Diese Resolution wurde von der Versammlung nach längerer Verschwörung gegen die Sandlatscher" und" Kanonenstöpsel". An Diskussion gegen wenige Stimmen gutgeheißen. demselben Abend fand unmittelbar an dem Dallgower Friedhofe Gbenso beschloß die Versammlung, daß diejenigen Mitglieder, die eine erbitterte Schlacht zwischen den einheimischen Burschen infolge mangelhafter Organisationsverhältnisse in der Werkstatt und den einquartierten Soldaten statt, bei der den ersteren nicht feiern, bei Wochenverdiensten bis zu 15 M. 25 Pf., bis zu Messer und Schlagringe, den Soldaten die Seitengewehre 24 M. 50 Pf. und über 24 M. 75 Pf. Maifeierbeitrag zahlen als Waffen dienten. Ein Unteroffizier erhielt einen furchtbaren sollen; solche Mitglieder aber, die nicht feiern, obwohl die Organi­Schnitt in den Arm, an dem er mehrere Wochen lang dienstunfähig fationsverhältnisse die Arbeitsruhe möglich machen, das Doppelte war. Diese nächtliche Prügelei an der Friedhofsmauer hatte gestern dieser Säße. Die Gelder, die hierdurch einkommen, werden zu ein Nachspiel vor der Straftammer. Wegen gemeinschaftlicher außerordentlichen Unterstützungen Arbeitsloser, bei der Maifeier Körperverlegung waren die Arbeiter und Knechte Porath, Strüger, felbst, bei Vergnügungen und zu Weihnachten verwandt. Der Vor­Braumann, Weinrich und Strikke angeklagt. Sie behaupteten fämt fibende klar machte darauf aufmerksam, daß Mitglieder, die, lich, in der Notwehr gehandelt zu haben. Der Staatsanwalt obwohl sie am 1. Mai die Arbeit nicht ruhen ließen, die beschlossenen beantragte je 4 Monate Gefängnis! Der Gerichtshof Maibeiträge nicht zahlen, kein Recht auf die verschiedenen Unter­fannte mangels genügend aufgeklärten Sachverhalts auf Frei- stüßungseinrichtungen in der Zahlstelle haben. sprechung sämtlicher Angeklagten. In der Versammlung wurde außerdem eine Ergänzungswahl zum Verbandsvorstand vorgenommen. An Stelle Kemptes, der sein Amt niedergelegt hatte, wurde Jünemann als Beisiber in den Verbandsvorstand gewählt. Ferner verlas Bytomski die Ab­rechnung von der Urania  - Vorstellung, die 97,20 M. Ueberschuß er­geben hat. Dem Kassierer wurde einstimmig Decharge erteilt.

ney Ravalierwechsel.

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( Wiederholt, weil nur in einem Teil der Auflage.)

Der große Betrugsprozeß gegen Thilo, v. Boschokinsky u. Gen., über dessen Beginn wir am 7. April berichteten, ist gestern abend vor der 7. Straffammer zu Ende geführt. In der Verhandlung wurde erwiesen, daß eine Reihe geldsuchender Kavaliere", so der Sohn eines höheren Beamten, ein Student v. F. und mehrere Die Holzbearbeitungsmaschinenarbeiter hielten am Montag im Leutnants Geldbeträge zwischen 5000 und 20 000. suchten. Von Gewerkschaftshause ihre ordentliche Generalversammlung ab. Den den Angeklagten wurde Geld zugesagt, Wechsel wurden den Geld- Kassenbericht vom 1. Quartal verlas der Sekretär Ja ed. Dem­Klienten unter betrügerischen Vorspiegelungen abgenommen, das durch nach belief sich die Einnahme inklusive des alten Bestandes auf die Wechsel Eingebrachte versilbert die Darlehnssucher erhielten 36 210,22 M. und die Ausgabe auf 9847,73 M., so daß ein Kaffen­nicht einen Pfennig. Einem Bildhauer wurde unter den under- bestand von 26 362,49 M. berbleibt. Unter den Ausgaben figurieren schämtesten Vorspiegelungen ein Entmündigter als Käufer für 792 M. für Streifunterstüßung, 213 M. an Gemaßregelte, 3877,50 eine wertvolle Gruppe Mutter und Sohn" zugeführt. Das Werk Mark für Arbeitslosenunterstüßung, 2929 M. an Krankengeld­langjähriger Arbeit wurde der vertrauensselige Bildhauer los- Geld zuschuß und 150 M. Sterbegeld. Die Mitgliederzahl stieg im erhielt er nicht. Das Urteil ging dahin: Thilo ist des Quartal von 1728 auf 1823. Ohne Debatte wurde so= wiederholten Betruges, die Angeklagten Blumm und dann beschlossen, den 1. Mai in der üblichen Weise von Boschotinsty Suchen der gewerbsmäßigen durch Arbeitsruhe zu feiern. Sämtliche Mitglieder, die Hehlerei schuldig, während die Angeklagten Hübner und in dieser Versammlung fehlten, sollen auf den Maifeierbeschluß Stiege vom Gerichtshof für nichtschuldig gehalten find. ausdrücklich aufmerksam gemacht werden. Die Versammlung hörte Thilo wird zu 1 Jahr 6 Monaten Gefängnis, 3 Jahren hierauf noch einen äußerst interessanten, populär- wissenschaftlichen Ehrberlust, unter Anrechnung von 6 Monaten der Untersuchungshaft, Vortrag des Herrn Dr. med. Schüler über: Moderne Licht­Plumm zu 2 Jahren Buchthaus, 5 Jahren Ehrbehandlung" an, in welchem der Vortragende die Erzeugung der verlust, unter Anrechnung von 6 Monaten, v. Poschokin sty Röntgen, Radium- und Finsenstrahlen erklärte und deren Ver­zu 2 Jahren Buchthaus, 5 Jahren Ehrverlust, unter Anwendung in der neueren Heilkunst erläuterte. rechnung von 4 Monaten der Untersuchungshaft verurteilt. Die An­

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Die Fliesenleger- Bereinigung nahm in ihrer Mitgliederversamm­geklagten Hübner und Stiege werden kostenlos freiung am Donnerstag betreffs der Maifeier folgende Resolution gesprochen. an: In der Erkenntnis, daß die würdigste Feier des 1. Mai als Weltfeiertag der Arbeit in der vollkommenen Arbeitsruhe besteht, beschließt die Versammlung, daß am 1. Mai bormittags eine gemeinsame Versammlung der Fliesenleger und Hülfsarbeiter stattfindet. Am Nachmittag und des Abends beteiligen sich dieselben

Hus der Frauenbewegung.

Bom Recht der Frauen.

Endlich haben die Freifinnigen beider Richtungen fich aufgerafft, an den Veranstaltungen der Parteiorganisationen. Alle Anwesenden am der staunenden Welt zu zeigen, daß noch ein Fünfchen verpflichten sich, für tatkräftige Durchführung dieses Beschlusses zu Gerechtigkeitsgefühl in ihrer Männerbrust wohnt. Dr. Bachnide wirken". hatte Gelegenheit, im Reichstage den Antrag seiner Fraktion auf reichsgesegliche Beseitigung der landesgesetz­lichen Beschränkungen des Vereinsrechts für Frauen zu begründen. Er hielt eine schön geformte Rede, die gewiß das Entzüden der Angehörigen der bürgerlichen Frauen­bewegung hervorgerufen hat.

Vermischtes.

Die Genicstarre im Ruhrrevier.

In der verflossenen Woche waren, wie aus Hamborn   berichtet wird, sechs neue Erkrankungen und vier Sterbefälle an Genidstarre zu verzeichnen. In Duisburg   Meiderich   starben zwei Kinder an Genidstarre. In Asberg ist der fünfjährige Sohn eines Berg­arbeiters der Seuche erlegen. Damit ist die Zahl der Erkrankungen auf 96, die der Todesfälle auf 67 in Hamborn   und nächster Um­gebung gestiegen.

Die Damen dürfen diese Rede auch gewissermaßen als Dant für die dem Freifinn bei der letzten Reichstagswahl speziell in Ham­ burg   geleisteten Schlepperdienste entgegennehmen. Doch was nügen alle schönen Worte, wenn man nicht von Grund auf das Unrecht, welches der Frau als Staatsbürgerin geschieht, beseitigen will? Und der Freifinn will das Unrecht nicht beseitigen, er will nur einige allzu schäbige Stellen mit Reformläppchen besezen. Mit Kleinen Vorgestern mittag wurden, so wird vom Reförmchen, den immer lauter erschallenden Ruf der Frauenwelt 11. April aus Beuthen   gemeldet, auf der Heinizgrube durch zu nach Freiheit und Gerechtigkeit zu ersticken, das ist freisinnsart. startes Auffeßen der Förderschale beim Niederlassen der Mannschaft Reformvorschläge zur Aenderung des Vereins- und Versammlungs- 7 Mann teils ich to er, teils leichter verlegt. rechts der Frauen sind dem Reichsparlament schon von fast allen Parteien unterbreitet worden. Arbeit?

Bergarbeiterlos.

Warum macht man keine ganze Aus dem Militärgefängnis entsprungen. Nach einem Telegramm aus Posen ist in der vergangenen Nacht um 2½½ Uhr der wegen Wollten die bürgerlichen Parteien die Stellung der Frau, die Raubmordes zum Tode verurteilte Musketier Rosinsti aus dem Ge­bon allen Staatsbürgerrechten ausgeschlossen ist, heben und bessern, fängnis ausgebrochen. Für die Bewachung des Raubmörders waren dann müßten sie konsequent sein und nicht nur freieres Vereins- und besondere Maßregeln getroffen, zum Beispiel war ein besonderer Versammlungsrecht gewähren wollen, fie müßten auch für das Doppelposten aufgezogen. Rosinski trug bei seiner Flucht Militär­gleiche, allgemeine und direkte Wahlrecht der uniform. Der Flüchtige, der aus Charlottenburg   stammt, hatte zu­Frauen zu den gefeßgebenden Körperschaften eintreten. Was nupt fammen mit einem anderen Musketier, der mit ihm zusammen bei den Frauen das freie Vereins- und Versammlungsrecht allein, wenn dem 155. Infanterieregiment in Ostrowo   stand, im vorigen Jahre sie nicht in den Parlamenten ihre Interessen vertreten fönnen? in der Nähe von Ostrowo   auf bestialische Weise einen polnischen Diese Wahlrechtsforderung verursacht dem verzopften Bürgertum Landwirt aus Ostrowo   ermordet und beraubt. Beide Soldaten gewaltiges Grufeln. Die Philifter fönnen oder wollen nicht be- wurden daraufhin vom Kriegsgericht der 10. Division in Bosen zum areifen, daß auch die Fran die allgemeinen Menschenrechte besigt Tode verurteilt. und danach strebt, fie auszunügen.

Die Best auf einem englischen Dampfer. Philadelphia  , 10. April. Die ökonomische Entwickelung hat auch die wirtschaftliche Der englische   Dampfer Burrsfield" ist von Bombay mit vier an Stellung der Frau geändert, die Frau ist gezwungen, ihren Blas Bubonenpest erkrankten Lastaren hier eingetroffen. Zwei andere in der Warenerzeugung einzunehmen. Die Verleihung politischer find auf See bereits bestattet worden.

Rechte an sie ist nur die rechtliche Anerkennung der veränderten Stellung. Wohl gestattet unser buntscjediges Vereins­gesetz den Frauen in einzelnen Bundesstaaten die Mitgliedschaft in politischen Organisationen, doch erst das Frauenrecht ermög licht die volle Betätigung der Frau im politischen Kampfe.

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Daher betrachten die sozialdemokratischen Frauen die beantragte Reform die der Bundesrat zudem wohl in den Papierkorb ver­schwinden laffen wird als unzureichend und fordern nach wie vor ein einheitlich und freiheitlich ausgestaltetes Vereins und Versammlungsrecht, das auf wirt­schaftlichem und politischem Gebiete Frauen wie Männer das gleiche Recht auertennt.

Briefkaften der Redaktion.

Die juristische Sprechstunde findet täglich mit Ausnahme des Sonnabends Jeder Anfrage ist

bon 7 bis 9%, lbr abends statt. Geöffnet: 7 Ubr. Buchstabe und eine Zahl als Merkzeichen beizufügen. Briefliche

Antwort wird nicht erteilt.

bar.

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dingte.

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Russe 69. 1. Ja. 2. Nein. 3. Ja.

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allgemeine Körperschwäche, welche eine Zurückstellung auf ein Jahr be­Wiederholen Sie Ihre Anfrage. Rankestr. 35. Privatflage wäre aus­fichtslos.- R. V. 1875. 1. Sie müßten ein Logis selbst suchen. 2. Atten­format. Feiertage 37. Für Feiertage ist kein Lohn zu zahlen, wenn nicht die Zahlung nach dem Willen der Partei erfolgen sollte. Dieser Wille fann ausdrücklich ausgesprochen werden, auch durch ständige Uebung zum Ausdruck gelangen und endlich durch die Lohnform zum Ausdruck gelangen. liegt weder eine ausdrückliche Vereinbarung noch ein für den Ort oder die Branche üblicher Brauch vor, so ist Lohn für die Feiertage zu zahlen, wenn Wochenlohn oder Monatslohn vereinbart war. Rohn ist nicht zu zahlen, wenn der Lohn zwar wöchentlich zur Auszahlung gelangte, aber nach Stunden oder Tagen oder nach Afford berechnet war. - Wohnung. Sie können es auf den Prozeß ankommen lassen und täten noch besser, Shrerseits auf Einräumung der vereinbarten Wohnung und auf Schadenersatz zu flagen. 6. 100. Sit in der Fabrikordnung oder sonst nicht ausdrücklich eine gegenteilige Vereinbarung getroffen, so ist der durch wahrnehmung einer Kontrollversammlung entgehende Lohn dem Arbeiter zu zahlen, gleichpfel ob Affordlohn oder anderer zohn vereinbart war. . T. 1. Benn eine Anstellung vorliegt, so ist der Bater zur Meldung 14jährig. Auf Ihren Wunsch, der am bei der Krankenkasse verpflichtet. zweckmäßigsten dem Rektor und event. der Schuldeputation vorzufragen ist,

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bleibt Ihr Kind unter den von Ihnen angeführten Umständen in der Schule. J. M. 1000. Die Behörde ist leider im Recht, Sie hätten früher Er­teilung des Heimatsscheines in Anspruch nehmen sollen. G. B. Nein. R. 100. 1. Für die Schulden des Nachlasses haftet die Nachlaßmasse und die vorbehaltlosen Erben mit ihren Familien. Zu den Schulden des Nachlasses gehört auch die Alimentenforderung des außerehelichen Kindes. Die Erben sind aber berechtigt, das Kind mit dem Betrage abzufinden, der ihm als Pflichtteil gebühren würde, wenn es ehelich wäre. 2. Nein. 3. Ja.

Sozialdemokratisch. Wahlverein

des

6. Berliner   Wahlkreises.

Nachrut!

Am Mittwoch, 4. April, verstarb unser Mitglied, der Schuhmacher

Edmund Hippler

Demminerstr. 9

und wurde derselbe am Sonntag auf dem Kirchhof der Friedens­gemeinde beerdigt.

Ehre seinem Andenken! Der Vorstand.

Deutscher Metallarbeiter- Verband

Verwaltungsstelle Berlin. Todes- Anzeigen.

Den Kollegen zur Nachricht, daß unser Mitglied, der Arbeiter Arthur Doebel

gestorben ist.

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Mittwoch, den 11. April, nach­mittags 6 Uhr, von der Leichen­halle des Heilig Kreuz- Kirchhofes in Mariendorf   aus statt.

116/13

Den Kollegen zur Nachricht, daß unser Mitglied, der Selempner

August Bulgrin

am

am 9. d. M. gestorben ist. Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Donnerstag, den 12. April, nach­mittags 5 Uhr, von der Leichen­halle des Kirchhofes in Wilhelms. berg aus statt.

Rege Beteiligung wird erwartet. 116/14 Die Ortsverwaltung.

Am 9. April, nachm. 5 Uhr, verstarb plötzlich mein langjähriger Gehülfe 11536

Otto Jarzembowsky.

Ich verliere in demselben einen biederen, pflichtgetreuen Gehülfen und werde ihm ein dauerndes Andenken bewahren.

Albert Heidtke, netbermftr.,

Chauffeestraße 53.

Danksagung.

Am 9. d. Mts. verstarb nach langem Leiden unser lieber, guter Bater

Paul Rohn

im 66. Lebensjahre. Um stilles Beileid bitten Die trauernden Hinterbliebenen. Die Beerdigung findet am Donerstag, den 12. d. Mts., von der Leichenhalle des Golgatha. Kirchhofes, Barfusstraße, aus statt. 11395

Danksagung.

Für die vielen Beweise innigfter Teilnahme und die vielen Kranz­spenden bei der Beerdigung meines lieben Mannes sage ich allen Freun den und Bekannten, besonders den Kollegen der Firma Fuchs u. Sohn und den Kollegen meines Sohnes, der Buchdruckerei Wilhelma" und dem Gesangverein Bündholz"( M. d.A.-S.) meinen tiefgefühltesten Dank.

Frau Juliane Rother

11416

nebst Kindern, Für die unserem lieben Vater, Großvater und Freund

Karl Imm ( Groß- Schönebed) zu seinem 100. Geburtstage in so freundlicher Weise dargebrachten Gratulationen und Ehrungen sagen die Unterschriebenen allen Freunden und Bekannten, be­sonders Herrn Musikdirektor Nob. Peters, Luckenwalde  , ihren innigsten Dant. 1138b Familie Imm. Danksagung.

Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme und die reichen Kranz­spenden bei der Beerdigung meines lieben Mannes, unseres guten Baters, fagen wir allen Beteiligten, Freunden, Bekannten und Genoffen, sowie den Gewerkschaften und Vereinen, ins­besondere dem Gesangverein Freie Sänger" und den Genossen Sonnen burg und Wehrle für die Grabrede am Grabe des teueren Entschlafenen unseren herzlichsten Dank. +139 Witwe Klara Schillert nebst Kindern.

Danksagung.

Für die Beweise innigster Teilnahme bei der Beerdigung meines lieben Mannes Heinr. Wallmann sage ich allen Freunden und Be­fannten, insbesondere den Stollegen Für die vielen Beweise der Teil- der Firma Bechstein  , sowie den Mit­nahme und die Kranzspenden bei der gliedern des Deutschen Metallarbeiters Beerdigung meines lieben Mannes Berbandes und der Zentral- Kranken­und unseres guten Vaters, des Widlers tasse der Tischler meinen innigsten Joseph Wittig  

Dant.

Die trauernde Witwe

8429

Marie Wallmann.

Jule II, Ritterstraße. Den Ablieferer des letzten Beitrages bitte ich dringend um Angabe seiner Adresse. A. Gerisch. H. B. Leider ist in der Angelegenheit nichts zu machen. Eine Ber werfung ist für uns nicht möglich. P. P.   33. 1. Ja. 2. Nein. 3. Ift überflüssig. 4. Rein. 5. Ja. 6. Warten Sie, bis Sie Bescheid von der sagen wir allen Freunden und Be­Staatsanwaltschaft erhalten, oder wenden Sie sich an dieselbe. Lungen- tannten, besonders den Kollegen und 5. Gevelsberg  . 1. Güter- Kolleginnen der A. E.-G., Abteil. Gf. 4 Die Dienstbotenbewegung in Nürnberg   macht ganz gute Fort- trennung liegt stets vor, wenn kein besonderer Bertrag gefchloffen iſt. 2. Gin und Probierfeld sowie dem Deutschen   Dr. Simmel, Prinz fatarrh. Leider gibt es solche Anstalt nicht.. schritte. Die vor wenigen Wochen gegründete Organisation der ausdrüdlicher besonderer Ghevertrag vor oder während der Heirat ist zweck- Metallarbeiter- Verband unseren tief­Dienstmädchen zählt gegenwärtig bereits über 300 Mitglieder. Neu- mäßig. Derselbe muß notariell oder gerichtlich geschloffen werden. Ein gefühlten Dank. anmeldungen laufen täglich ein. Die junge Organisation scheint den Beispiel hierzu finden Sie auf Seite 225 Nr. 22 des dem Arbeiterrecht" bei Witwe Emilie Wittig nebst Kindern, G. 25. 1. 8ivilgerichtsurteile werden rechts­Fennstr. 47. vornehmen Hausfrauen gewaltigen Respekt einzuflößen, denn einige gefügten Führers.

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Spezialarzt für 29/14 Hant- und Harnleiden. 10-9 5-7. Sonntags 10-12, 2-4