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Genossen Thurow und Dr. Silberstein an. Es ist derfelben die Be- derartige Unfälle zum großen Teil in dem schweren und langen Schreibweise die richtige sei. Herr Szuman( polnische fugnis gegeben worden, zu ihren Beratungen Aerzte und Frauen Dienst, der die Eisenbahnbeamten bei der sie stets bedrohenden Schreibweise) sollte nach behördlichem Willen Schumann" als Sachverständige heranzuziehen. Hoffentlich werden Borschläge Lebensgefahr widerstandsunfähig macht, begründet sind. heißen. Er wurde jedoch vom Kammergericht in Ueberein­dabei herauskommen, die nicht etwa Halbheiten bedeuten, sondern geeignet sind, der in unserem Boltsleben erschreckenden Erscheinung im Beigelschen Lokal seine ordentliche Generalversammlung ab. Geburtsurkunde in der Schreibart Szuman" richtig sei und er den Der Wahlverein hielt am Sonntag, den 8. April, nachmittag ſtimmung mit den Borinstanzen freigesprochen, weil ohne Rechtsirrtum von den Vorinstanzen festgestellt war, daß seine der Säuglingssterblichkeit mit Erfolg entgegenzuwirken. Dem Vorstandsbericht des Gen. John ist zu entnehmen, daß im Namen mit Recht geführt habe, wenn auch sein Großvater in Eine neue Gemeindeschule nebst Turnhalle wird in Kürze auf vergangenen Quartal 6 Vorstandssigungen, 3 Proteſtversammlungen seiner Geburtsurkunde als Schumann", also in deutscher Schreib­dem städtischen Grundstück am Mariendorfer Weg 69/71 errichtet gegen das Dreillassenwahlrecht und 4 Agitationsversammlungen werden. Der Entwurf ist fertiggestellt und bereits von Magistrat stattgefunden haben. Auf die letzte Gemeindewahl eingehend, tabelt weise bezeichnet ſei. Das Kammergericht führte dabei noch aus, und Stadtverordneten genehmigt worden. 40 Klaffenräume find John die mangelhafte Beteiligung der Genossen an der Wahl. daß nicht etwa den Angeklagten der Beweis dafür aufgebürdet vorgesehen; doch ist die so notwendige Anlage von Zeichensälen und während sich bei der vorigen Wahl etwa 23 Proz. der Genossen be- werden könnte, daß die Beurkundung seines Namens auch so richtig Aula wiederum außer acht gelassen. Auf eine diesbezügliche An- teiligten, sei bei der diesjährigen Wahl die Zahl der Beteiligten auf fei. Vielmehr müßte ihm nachgewiefen werden, daß die Urkunde zapfung des Genossen Conrad in der Stadtverordnetensizung erklärte 18 Broz. gesunken. Redner hebt mit Recht hervor, daß nichts ver- unrichtig wäre. Das sei nicht geschehen.

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Adlershof .

Durch den Vertrauens

Dem Vorstand wird für die In der hierauf vor­

Die

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der Stadtbaurat Kiehl, daß für den nächsten Schulbau Zeichensäle tehrter sei, als sich im Gefühl der Sicherheit zu wiegen; bei der­Der Angeklagte Hurnid war in zweiter Instanz vom Land­bereits projektiert seien. Ueber die Aula schwieg sich der Magistrats- artigen Wahlen gelte es, durch möglichst große Stimmenzahl gegen zu 150 m. verurteilt worden, weil er sich wiederholt, trotz verschie gericht Lissa auf Grund der Kabinettsorder bon 1822 vertreter aus. Nur immer langsam voran! bas ist offenbar auch das schändliche Wahlsystem zu protestieren. in Rigdorf im Magistrat die Devise. Der Kostenanschlag für den bruch des vorigen Raffieres hatte der Vorstand bis jetzt die Kaffen- fich so einen ihm nicht zukommenden Familiennamen beigelegt habe. dener Hinweise auf die Unzulässigkeit, urnidi geschrieben und Bau am Mariendorfer Weg beläuft sich auf eine halbe Million Mart. geschäfte übernommen. Den Bericht hierüber gab John, der eine Sein Großvater schrieb sich 1819 Hurnick und in dessen Heirats­Schöneberg. Gesamteinnahme inklusive Bestand vom 1. Januar 1906 von 1316,17 M. aufweist. Die Gesamtausgabe beträgt 828,17 M., mit- urkunde von 1819 steht der Name ebenso. Dagegen ist sowohl der Für die Gewährung von Freistellen an den höheren Schulen hin bleibt ein Bestand für das 2. Quartal von 487,47 m. Bu den Angeklagte wie sein Vater in das Kirchenbuch Hurnici Schönebergs find jezt besondere Grundsäge vom Magistrat auf Vorkommnissen der Kassenführung selbst hatte der 7. und 8. Bezirk daß der wahre Name der Familie Hurnick sei. Das Gericht eingetragen. Das die Regierung dahin berichtigen, gestellt worden, welche die Zustimmung der Stadtverordneten folgenden Antrag gestellt: In Anbetracht der Unregelmäßigkeiten in versammlung gefunden haben. Nach diesen Bestimmungen wird der Kassenführung haben die Nevisoren ihr Amt freiwillig nieder- daß die Eintragungen in das Kirchenbuch mit Hurnidi falsch feien, tam auf Grund der Beweisaufnahme zu der Ueberzeuzung, ein folcher fchulgeldfreier Unterricht nur den Schülern und zulegen". Schülerinnen gewährt, die bei gutem Betragen, regel- Die Genoffen Rathmann und Kaßler befürworteten den Antrag, anderem aus, die unerlaubte Aenderung des Familiennamens durch dem wirklichen Familiennamen nicht entsprächen Es führte unter mäßigen Fleiße und ausgezeichnetem Erfolge von ihrem Rektor während sich namentlich die Revisoren Nollstadt und Berger dagegen den Vater berechtige nicht das Kind, nun diesen Namen zu führen. als besonders befähigt für den Besuch einer höheren Lehranstalt em- wenden. Man könne nicht, so führt Nollstadt aus, die Revisoren für pfohlen worden, sofern die Eltern oder Pflegeeltern der Kinder in Fehler verantwortlich machen, die bereits sechs Jahre zurüdliegen. Stammergericht verworfen. Nach den Feststellungen des Landgerichts Die Revision des Angeklagten gegen dieses Urteil wurde vom Schöneberg wohnhaft sind. Auswärtigen Schülern kann nur in Die Bücher hätten stets vorgelegen und auch der Markenbestand sei dem Angeklagten durch die Behörde mehrfach mitgeteilt worden, Ausnahmefällen durch besonderen Beschluß der Schuldeputation eine wurde immer geprüft. Genosse ülbrich führt das Vorkommnis auf daß er Hurnic heiße und sich nicht Hurnici schreiben dürfe. Trozz Freistelle gewährt werden. Die Schüler der hiesigen Gemeindeschulen die allzugroße Vertrauensseligkeit zurück. Der Antrag gelangt als daß er Hurnick heiße und sich nicht Hurnicki schreiben dürfe. Trotz­müssen, wenn sie in einer höheren Lehranstalt Aufnahme finden wollen, dann mit Majorität zur Annahme. bem fürchterlich! beharre er mit Hartnädigkeit dabei, fich die vier unteren Klassen der Gemeindeschulen schon durchgemacht haben. bisherige Kaffenführung Entlastung erteilt. Hurnicki zu schreiben. Darin liege die Feststellung, daß er den Bei Aufnahme in die Mittelschule genügt schon der Besuch der drei genommenen Wahl wurden Genoffe Schirmer zum ersten, Genosse wirklichen Familiennamen abgeändert habe; es sei der Dolus dar­untersten Slaffen der Gemeindeschulen. In den Vorschulklassen Janssen zum zweiten Raffierer gewählt. Zu Revisoren wurden die getan. sowohl wie in den drei untersten Klassen der Mittelschule und der Genossen Walter Kaßler, Lenzmann und Bogasch gewählt. Im dritten Falle, wo es sich um die Aenderung der höheren Mädchenschule werden keine Freistellen gewährt, in den Wahl des Bibliothekars fiel auf den Genossen Hübner. Genosse gericht die Verurteilung des Angeklagten durch das Landgericht Schreibweise von Schulz in Szulc handelte, hob das Kanmer­übrigen Klassen der höheren Schulen bis zu 10 Proz. der Gesamt- John teilte alsdann mit, daß am Sonntag, den 29. April, nach­schülerzahl. Die Befreiung vom Schulgeld wird in der Regel mittags 4 Uhr eine Uraniavorstellung stattfindet, wozu Billetts zum Instanz, weil das subjektive Schuldmoment nicht genügend Bojen auf und verwies die Sache nochmal an das Gericht zweiter ftets bis zum Ablauf des Rechnungsjahres gewährt. Falls Führung Preise von 70 Pf. beim Vorstand wie bei den Bezirksleitern zu festgestellt erscheine. Das Gericht sei der Ansicht, daß die Kabinetts­und Fleiß des Freischülers zu Tadel Veranlassung geben, haben sind. Zum Schluß gedenkt er in warmen Worten des ver- orber nur solche Namensänderungen meine, die mit der Abficht vor­fann auch im Laufe des Jahres die Freischule entzogen storbenen Genossen Meister, worauf sich die Versammlung zu Ehren werden. Anträge auf Bewilligung schulgeldfreien Unterrichts des Verstorbenen von den Plägen erhebt. Die diesjährige Maifeier genommen würden, den geänderten Namen dauernd zu führen. find alljährlich zu wiederholen und bis zum 15. Oftober beziv. wird im Lokal Bellevue begangen. Der Dolus oder der sogenannte Eventualdolus wären zur Be­15. August unter Benutzung des vorgeschriebenen Formulars an den strafung erforderlich. Nach dem hat nun das gelehrte Dreimänner­Leiter derjenigen Schule zu richten, an welcher die Gewährung einer gericht unter Assistenz des Staatanwalts, Angeklagten und viel­Freistelle nachgesucht wird. Die Formulare werden den Antrag Wird der Dolus Am Dienstag, den 10. April, fand die Generalversammlung für leicht noch eines Verteidigers zu suchen. stellern von den Schuldienern und im Rathause von dem Bureau das zweite Quartal bei Kaul statt. Genoffe Ad. Stoermer hielt ein( Bewußtsein von der juristischen Tragweite, statt Schulz Szule zu der Schulverwaltung unentgeltlich berabfolgt. Diese Grundsätze populäres Referat über Massenstreit. Der Kassenbericht, den Genoffe fchreiben) attrappiert, so wird Schulz mit Sch und ohne e auch find bereits mit dem 1. April in Kraft getreten. Fuchs erstattete, ergab eine Einnahme von 411 M., eine Ausgabe ohne t verknurrt. Das nennt sich gelahrte preußische Rechts Charlottenburg. bon 108,90 m., bleibt Bestand 302,10 M. Der Speditionsbericht, fprechung. den Genosse Steuer erstattete, ergab eine Einnahme von 2026,70 M., Wenn das sfi übrigens so anstößig ist, wie steht es mit dem Die Charlottenburger Stadtverordnetenversammlung vom Mitt- eine Ausgabe von 1844,78 m., bleibt Bestand 181,92 m. Auf bekannten polnisch- deutschen Namen Podbielsti? Podbielski woch verlief im Gegensatz zu den voraufgegangenen Sigungen recht Antrag der Revisoren wurde den beiden Funktionären einstimmig heißt auf Deutsch Auf flacher Ebene" oder kürzer germanisiert ruhig. Die Tagesordnung war auch nicht danach angetan, die Ge- Decharge erteilt. Als Beisiger wurde Genosse Horlig gewählt. Die" Flachtopf". müter besonders zu erregen. In der Hauptsache standen auf der Maifeier der Partei findet bei Wöllstein statt. Hat der heilige Bureaukratius von Halatismus Gnaden diese Tagesordnung Petitionen, die meist debattelos nach den Anträgen wichtige Frage schon eruiert, studiert, examiniert und darüber des Ausschusses erledigt wurden. Von den Magistratsvorlagen war Schildow- Blankenfelde ( Bezirk Nieder- Schönhausen). deliberiert? nur eine von größerer Bedeutung, nämlich die betr. die Erweite= Seine erste Versammlung hielt der fürzlich erst gegründete Wahl- Zum Nuz und Frommen derer, die den Namen Arthur rung des städtischen Elektrizitätswertes im Jahre verein für obige Orte in Mönchsmühle bei F. Knappe ab. Der führen, sei übrigens bemerkt, daß ihnen durch die behördliche Fort 1907. Da es sich hierbei um die Bewilligung von 1 Million handelt, Vorsitzende Genosse Paetzold begrüßte die neuen zahlreich erschienenen nahme des h nach Ansicht des Kammergerichts kein Schadenersatz­hielt die Versammlung es für angebracht, die Vorlage Mitglieder und ermahnte dieselben, treu und entschlossen zur Fahne anspruch erwächst. Hingegen hat die Steuersuchkommission des einem Ausschuß zur Vorberatung zu überweisen. Zu einer des Sozialismus zu stehen. Des weiteren gab er seinem Bedauern Reichstages die Frage in Erwägung gezogen, ob die Militärknöpfe längeren Auseinandersetzung gab die Mitteilung des Magistrats Ausdruck, daß von den 22 eingeladenen Blankenfelder Mitgliedern durch eine Steuer bezahlt werden könnten, die denen aufzuerlegen betreffend Erwägungen über Errichtung eines städtischen nur einer erschienen sei. In warmen Worten gedachte er sodann wäre, die durch den Fortfall des h Tinte sparen. Leihamtes Anlaß. Auf Antrag Vogel( Soz.) hatte die Ver- der verstorbenen Genossen Meister und Schillert, worauf sich die Ein teures Räuschchen hatte sich der Druckschriftenhändler May E. sammlung den Magistrat am 4. November 1905 ersucht, in Er- Versammelten von ihren Plägen erhoben. Hierauf hielt Genosse angetrunken, der sich vor der 1. Straffammer des Landgerichts I wägung zu ziehen, ob die Errichtung eines Leihhauses für Char- Weber- Berlin einen Vortrag über: Arbeiterleben und Löhne in zu verantworten hatte. Mit einem etwas gelallten, aber trotzdem lottenburg notwendig und tunlich ist, und wenn dies der Fall, eine Preußen". Eine Diskussion des beifällig aufgenommenen Vortrages freundlichen' n Mahlzeit!" ließ sich E. häuslich auf der Vorlage zu bringen, jedenfalls aber von dem Ergebnis seiner Er wurde nicht beliebt. Anflagebank nieder. Auf die Frage des Vorfigenden, ob wägungen der Versammlung Kenntnis zu geben. Der Magistrat Genosse Weber wies alsdann noch kurz auf die Wichtigkeit der er heute schon gefrühstückt habe, antwortete der Angeklagte an­teilt nun mit, daß er der Anregung feine Folge gegeben hat; er be- Wahlrechtsdemonstrationen hin und forderte die Anwesenden auf, den scheinend sehr erfreut über die Anteilnahme an seinem törperlichen gründet seinen Standpunkt in einer längeren Denkschrift, die zu dem 1. Mai durch allgemeine Arbeitsruhe zu feiern. Zum Schluß gab Wohlbefinden:„ Na, aber tüchtig, bloß Durst habe ich noch un­Ergebnis kommt, daß für ein städtisches Leihhaus in Charlottenburg der Vorsitzende bekannt, daß die Wahlvereinsversammlung für die heimlich!" Borsigender: Was haben Sie denn heute schon ge nur ein verhältnismäßig beschränkter Kundenkreis erwartet werden obigen Ortschaften regelmäßig jeden Sonntag vor dem Fünfzehnten, trunken?- Angeklagter:" Na, so Stüder zehn Rots( Rum) und ein fönne, es sei denn, daß Betriebsgrundsäge zur Anwendung ge- nachmittags 3 Uhr, in demselben Lokale stattfinden, gleichzeitig den paar Glas Bier!" Diefe fcheinen indessen auf den Angeklagten langten, welche vollständig von dem Biele einer wenn auch be- Wunsch aussprechend, die weiteren Versammlungen ebenso zahlreich berartig eingewirkt zu haben, daß er fortwährend in Pendel­scheidenen Rentabilität Abstand nähmen, insbesondere also auch zu besuchen. Zum Schluß ließen sich noch 4 Genossen in den Wahl bewegungen sich in der Anklagebant hin und herbewegte die verhältnismäßig recht fulanten Bedingungen des tgl. Leihamtes berein aufnehmen. und vergeblich eine Stüße fuchte. Der Gerichtshof zog sich zu in Berlin erheblich hinter sich ließen. Dieser Auffassung trat Genoffe einer Beratung über die Verhängung einer Ordnungsstrafe zurüd. Vogel entgegen, er fah aber von der Stellung eines bestimmten Spandau . Antrages ab, so daß schließlich die Mitteilung durch Kenntnisnahme beste, woran ihn der Termin gehindert hatte Da diese längere Zeit in Anspruch nahm, tat der Angeklagte das er schlief auf der für erledigt erklärt wurde. Antlagebant sanft ein. Der Gerichtshof ahndete die durch das Erscheinen vor Gericht in angetrunkenem Zustande begangene Ungebühr mit einer Ordnungsstrafe von einem Tage Haft. Die Sache selbst mußte vertagt werden.

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Erwähnt sei noch, daß der Magistrat der Einfegung einer ge­mischten Deputation zur Beilegung des zwischen ihm und der Ver­sammlung entstandenen Konflittes in der Frage der Teuerungs­zulagen zugestimmt hat. Seitens der sozialdemokratischen Fraktion find die Genossen Vogel und 8epler in diese Deputation entsandt.

Lichtenberg.

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leber Arbeiterversicherung wird am 18. April bei Kumte, Schönwalderstraße, auf Beschluß der hiesigen Gewerkschaftskommission Genoffe Adolf Ritter referieren. Hoffentlich bringt die Spandauer Arbeiterschaft diesem in einer öffentlichen Gewerkschaftsversammlung zu behandelnden Thema das nötige Interesse entgegen.

Gerichts- Zeitung.

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inne.

Briefkaften der Redaktion.

Die eigenen Töchter verkuppelt hat die Zimmervermieterin Witwe Luise Scholle aus Schöneberg , welche vor der 2. Straffammer des Landgerichts II wegen schwerer Kuppelei angeklagt war. Die der Anklage zugrunde liegende schmutzige Affäre datiert schon aus dem Wir haben die Macht! Ein Kommunalsfandal, der die öffentliche Name ist Schall und Rauch", meint Faust. Anders der königlich Jahre 1901. Die Angeklagte hatte seinerzeit in der Bayreuther Stellungnahme der Arbeiterschaft herausfordert, spielte sich am preußische vielbeschäftigte Bureaukratismus, insbesondere bei seinem und später in der Hohenstaufenstraße cine elegante möblierte Donnerstag im Lichtenberger Dorfparlament ab. Bur Tagesordnung heiligen Kampf zur Germanisierung. Deutsch sei der Name oder Wohnung Diese stand bald in dem Rufe eines stand die Etatsberatung: der Gesamtetat schließt ab mit insgesamt des Namens Schreibweise, das ist das riesenhohe Ideal, dem un- Kuppelquartiers, so daß die Kriminalpolizei fich näher damit 4 627 381 M. Vor der Beratung des Etats wurde die Besoldungs - gezählte Scharen Polenfresser nachzogen und für dessen Verwick beschäftigte. Es wurde durch längere Obfervationen feft­frage geregelt. Der Antrag der Verwaltung, der sich mit dem lichung fie die preußische Staatsgewalt, vergegenständlicht durch gestellt, daß außer zwei bei der Angeklagten wohnhaften Schau fozialdemokratischen Antrage deckte, hatte vorgesehen, für Sekretäre Polizei und Aften, Staatsanwalt und Alten, Gericht und Aften und ipielerinnen" auch die eigenen Töchter Martha und Erna mit täglich eine Aufbesserung von 275 M., für Unterbeamte 150 M. Die Kom- immer wieder Aften, Aften, Aften in Bewegung setzt. Es lebe wechselnden Kavalieren in der Wohnung der Mutter verkehrten. Als mission setzte die Beträge auf 225 refp. 100 m. herab. Das Plenum das Akten- Ideal: Der Buchstabe macht lebendig, nicht der Geist: die Angeklagte merkte, daß ihr die Polizei auf den Fersen war, flüchtete ging weiter herunter auf 175, 150, 125 refp, 100 m. Dann Sage mir, wie du dich schreibst, und ich sage dir, wie du dich fie nach Holland und fam erst geraume Zeit später, als sie glaubte, tam die ,, Étatsberatung". Ein Hausagrarier beantragte schreiben solltest. Kaum ein Monat bergeht, in dem nicht die überaus die Luft sei rein, wieder nach Deutschland . Schon in Wittenberge en bloc- Annahme. Gegen die Opposition der Sozialdemokraten wichtige Frage, ob jemand durch Anhängen des sti oder sta an- wurde sie verhaftet und später von der Straffammer zu fechs nahm die bürgerliche Mehrheit diesen ungeheuerlichen Antrag an. deuten darf, daß er als Sohn oder Tochter geboren, Monaten Gefängnis berurteilt. Auf die Revision hob das Reichs­In zirka 20 Minuten war die ganze Geschichte erledigt. Der Zweck ob er sich mit S3" oder„ Sch", mit" d" oder„ cki" schreiben darf. gericht das Urteil auf und verwies die Sache zur nochmaligen Vers der Vergewaltigung war, die Sozialdemokraten zu verhindern, zu Dzeane von Tinte sind über diese staatserhaltende Frage schon handlung an die Borinstanz zurüd. Die erneute Beweisaufnahme Das Urteil den einzelnen Ziteln, speziell zu den sozialen Pflichten der Gemeinde zusammengeschrieben, Berge von Atten aufeinandergehäuft eine fiel jedoch wieder zuungunsten der Angeklagten aus. und zu den Arbeiterverhältnissen zu sprechen, Anträge auf Ver- schwere, aber zum Schutz des Vaterlandes, zur Aufrechterhaltung lautete auf fechs Monate Gefängnis unter Anrechnung von besserung zu stellen, wie schon vorher angekündigt war. Die bürger- von Ordnung, Recht und Sitte, zur Zerstörung der Familie oder zwei Monaten der Untersuchungshaft. liche Mehrheit hielt es im Interesse des Besizes für geraten, die wenigstens ihrer Namen, zur Wahrung der Liebe und Verehrung Sozialdemokratie mundtot zu machen. Man verfuhr nach dem von Sanft Bureaukratius und Santtiffimus Hatatismus unbedingt Grundsatz, den ein Vertreter der Mehrheit den Sozialdemokraten erforderlich. Es gibt freilich Zeitgenossen, die anderer Ansicht sind. gegenüber fürzlich nach einer Kommissionssigung dahin präzisierte: Gestern hatte sich aus Anlaß der Namensfrage das Kammer­Meine Herren, Sie können ja Anträge stellen, aber da wir die gericht mit nicht weniger als drei Sachen zu beschäftigen. Zu Nutz Macht haben, beschließen wir, wie wir wollen! und Frommen der Bierehrlichkeit der Namen seien die Grundsäße, Also nicht das kommunale Interesse, nicht das Gesamtwohl, die das Kammergericht für die leitenden hält, wiedergegeben. Man nicht Recht und Billigkeit kommt in Frage, die Macht des Geldsacks erfieht daraus, mit welch wichtigen Dingen fich Dußende von Staats- P. G. 1306. Jit die Ehe nach dem 31. Dezember 1899 geschlossen, so erbt der überlebende finderlose Ehegatte eine Hälfte des Nachlasses und entscheidet im Lichtenberger Dorfparlament. Die fechs sozialdemo- anwälten und Richtern zu beschäftigen haben. fratischen Vertreter verließen nach dem Vergewaltigungsalt, gegen Wer ohne landesherrliche Genehmigung seinen Familiennamen überdies als Voraus alle Gegenstände, die zum ehelichen Haushalt den kein einziger Bürgerlicher protestierte, demonstrativ die Be- ändert, wird nach der Kabinettsorder vom 15. April 1822 mit gehört haben und die Hochzeitsgeschenke. Durch Testament tann der Gatte R. W. 9. 1. Wenn der Brief weder als Alleinerbe eingesetzt werden. ratung". Die Wähler werden Gelegenheit finden, über den Kommunal- 150 m. bestraft. Das Kammergericht vertritt den Standpunkt, daß für ein Rechtsgeschäft erheblich ist, noch eine Beleidigung enthielt: nein. standal ihr Botum abzugeben. der dem Vater zustehende Familienname bei Geburt seines 2. Den Besteller. F. G. 23. 1. Ihre Konzessionsurkunde muß Kindes Kraft Gesetzes auch der Familienname des Kindes werde, die Räume( also Borgarten) enthalten. Fehlt der Vorgarten, so Rummelsburg . sowie daß es für die Frage, welches der Familienname des Kindes müssen sie um Stonzessionsergänzung einfommen. 2. Das wäre strafbar. Ein neuer Unglücksfall ereignete sich am Mittwoch auf dem wäre, ganz ohne Bedeutung fei, der Vater zur fvenn A. K. 7. Der wirkliche Lohn, also Krankenhaus. Das ist gleich. Rangierbahnhof. Der Hülfswagenwärter Wilhelm Sommer aus der Beit der Geburt des Kindes einen anderen als feinen nicht unter zurechnung der unbezahlten Feiertagsstunden, tommt in An­23. 47. 1. Die Strafvollzugsbehörde ist zum Strafaufschub Grünbergerstraße geriet beim Zusammenstellen eines Güterzuges so gefeßlichen Familiennamen führte. Die Unveränderlichkeit der rechnung. in beiden Fällen berechtigt, aber nicht verpflichtet. 2. Das ist möglich. unglücklich zwischen die Puffer der Wagen, daß ihm die rechte Familiennamen ist durch eine Kabinettsorder vom Oktober 1816, 3. Etwa 5-10 Mart. M. H. 200, 2. H., Berlin 0. 34. 1. Rein. Brustseite eingedrückt wurde. Schwer verlegt mußte S. nach dem einer Vorläuferin der Order vom 15. April 1822, zum erstenmal 2. Siehe Antwort unter 105a. 105a. Eine Tage für Hebammen existiert Krankenhause überführt werden. Der Rummelsburger Rangierbahn- festgelegt worden. Vorher konnte nach Ansicht des Kammergerichts nicht. Als angemessen werden vom Hebammenverein 10-30 Mart, bom hof ist durch die in letzter Zeit so oft vorkommenden Unglücksfälle jeder seinen Familiennamen selbständig ändern, nur nicht zu un- Gericht auch Gebühren bis auf 4 Mart herab erachtet. H. P. 292­beinahe berühmt geworden. Obwohl die Lage der Eisenbahnarbeiter lauterem Zwecke. Die Schreibweise eines Familiennamens in einer Wir müssen es ablehnen, die zu einer Rätsellösung von Ihnen gewünschten und niedrigen Beamten fast überall die gleiche ist, so fällt es doch Irkunde ist nach der Rechtsprechung an sich noch nicht ent- Angaben zu machene Scheer 24. 1. Liegt Ihnen daran, als auf, daß Rummelsburg in legter Zeit ein so reichliches Maß von scheidend dafür, daß diese Schreibweise die richtige sei. Es ist der Beuge nicht nach Strafen gefragt zu werden( es wird die Frage selten ge­stellt), so teilen Sie dem Gericht den Sachverhalt und die Bitte, nach der Eisenbahnunfällen stellt. Gegenbeweis zulässig. In den drei Strafsachen, mit denen sich Strafe nicht befragt zu werden, vor dem Termin schriftlich mit. 2. Sie Man wird doch sicherlich den Verunglückten nicht immer allein der erste Straffenat des Kammergerichts gestern beschäftigte, dreht haben Anspruch auf Gebühren( 10 Pf. pro Stunde), auch wenn eine Ber die Schuld zuschreiben tönnen; weiß doch bereits alle Welt, daß es sich um die Frage, ob die polnische oder die deutsche fäumnis nicht stattgefunden hat. E. B. 89. Nein. 777. Ja.

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Die juristische Sprechstunde findet täglich mit Ausnahme des Sonnabendy von 7 bis 9½ lbr abends statt. Geöffnet: br. Jeder Anfrage ift ein Buchstabe und eine Zahl als Merkzeichen beizufügen. Briefliche Antwort wird nicht erteilt.

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