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Mr. 89.

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Berliner Volksblatt.

23. Jahrg.

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Telegramm- Adresse: Sozialdemokrat Berlin  ".

Zentralorgan der fozialdemokratifchen Partei Deutschlands  .

Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69.

Fernsprecher: Amt IV, Mr. 1983.

Sie bleiben im Turm.

Mittwoch, den 18. April 1906.

Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV. Nr. 1984.

feinerzeit im Reichstage, daß das Sentrum sogar die Rechte Das 20. Jahrhundert"( anstatt der Nuß  ") hat eine ganze Reihe der Juden und Dissidenten schüße! Dies Burschau hervorragender K.-D. interviewt, unter ihnen P. Struwe, tragen einer angeblichen Toleranz war eine Tattit, die sich inawer, Redrin u. a.: Wie aus den nunmehr vers Sett Wochen beschäftigt sich die Preffe lebhaft mit einem zur Zeit des Stulturkampfes schon ganz von selbst gebot. Daß öffentlichten Gesprächen hervorgeht, betrachten sie alle als die erste Artikel, in dem Herr Dr. Julius Bachem, der Verleger das Bentrum heute als Regierungspartei nicht minder vor notwendige Arbeit in der Duma Dinge, wie die vier Freiheiten", der Kölnischen Boltszeitung", für das Zentrum die Parole fichtig auftreten muß, liegt auf der Hand. Trotzdem aber ist die Abschaffung des Gesetzes über den Staatsrat, die Agrarfrage ausgab: Heraus aus dem Zentrumsturm. Dieser es lächerlich, wenn die Zentrumspresse sich jest so stellt, als und dergleichen mehr, die Erfüllung ihres Versprechens wegen der Vorschlag lief darauf hinaus, dem Zentrum den tonfessionellen spiele der Stonfessionalismus im Zentrum so gut wie gar teine Ginberufung der tonstituierenden Versammlung Charakter zu nehmen und es noch mehr als jetzt zu einer Rolle. Ist doch gerade der konfessionelle Fanatismus das verschieben sie alle in eine mehr oder weniger entfernte Zukunft; großen Sammelstätte aller konservativen Elemente zu machen. Mittel, breite Schichten der nichtbesitzenden Klasse an für die erste Session der Duma gehen sie nicht über die Ver­Der Vorschlag des Dr. Bachem hat jedoch in der Zentrums- das Zentrum zu feffeln. Auch zeugt es doch von wirklichung des Manifestes vom 30. Oftober hinaus. Hochinter­presse selbst sehr wenig Gegenliebe gefunden. Man erklärte, der innigen Verbindung zwischen Zentrum und Katholt- effant ist die Aeußerung B. Struwes über die fünftige Taktik der daß das Bild von dem Zentrumsturm ein sehr schiefes zismus, daß die großen Zentrumsparaden statt aus eigentlichen R.-D. in der Duma:" Die Fragen der Tattit werden von der sei. Das Zentrum ſtede feineswegs in einem Turme, es sei Parteitagen aus Generalversammlungen tatholischer Organi- Partei nur in ihren Hauptzügen besprochen, und sie urbi et teineswegs eine exklusiv konfessionelle Bartei; aber ein Ver- fationen bestehen. Auch ist es ja bekannt, daß ein Teil des Bentrums orbi") zu berkünden wäre ein großer Fehler: je weniger Lassen der gegenwärtigen Zentrumstaktit würde schließlich nur fogar tonfeffionelle Berufsorganisationen der Arbeiter man darüber weiß, wie wir in der Duma vorzugehen gedenken, darauf hinauslaufen, durch Zentrumswahlhülfe anderen Leuten protegiert. Man braucht also gar nicht auf die Entstehungs- desto besser." Allerdings ist es für die K.-D. besser, wenn ihre in den Sattel zu helfen, ohne dafür entsprechende Gegen geschichte des Zentrums zurückzugreifeu, um den Nachweis des wähler möglichst wenig über ihre Absichten erfahren, denn sonst leistungen zu empfangen. tonfessionellen Charakters desselben zu führen. würden diejenigen Wähler, die im guten Glauben an die Das Zentrum würde auch eine feineswegs fluge Politik Liegt es so im Interesse der katholischen Kirche  , daß am Aufrichtigkeit ihrer Versprechungen für die K.-D. gestimmt treiben, wenn es dem Rufe Heraus aus dem Zentrumsturm" Wesen des Zentrums nicht das geringste geändert werde, so haben, ihnen schleunigst den Rüden kehren. Durch ihre ver­Folge leisten wollte. Es hat es auch so, ohne das tonfessionelle liegt das gleiche auch im Interesse der befizenden Elemente räterische Tattit aber wenden sich die K.-D. von den Forde Band, das die Partei zusammenschweißt, au lockern, bis zur diefer Partei. Den ultramontanen Kraut- und Schlotbaronen rungen des Proletariats, unter denen die der konstituierenden Regierungspartei gebracht, d. h. zu einer Partei, ohne deren des Zentrums tönnte es schließlich egal sein, ob ihre Versammlung den ersten Platz einnimmt, ab und berauben fich Zustimmung die Regierung feinen Schritt zu tun vermag. Klasseninteressen von einer mehr oder weniger ton selbst dadurch der mächtigen Stüße, die sie im Proletariat haben Diese Stellung, die die Regierung zwingt, sich mit dem fessionell gefärbten Partei vertreten werden, wenn nicht das tönnten, würden sie in der Duma als Vertreter eines wahren Libe­Zentrum auf guten Fuß zu stellen, verschafft dem Zentrum 8entrum gleichzeitig den Vorzug befäße, durch seinen kon- ralismus im besten Sinne des Wortes, als echte Demokraten die Vorteile einer Regierungspartei, ohne ihm doch den offiziellen feffionellen Charakter einen Einfluß auch auf das katholische auftreten. In diesem Falle könnten die K.-D., könnte auch die Stempel einer solchen aufzudrücken. Wer aber weiß, daß es Proletariat auszuüben, den eine enttonfessionalisierte Partei Duma auf eine wirksame Unterstützung seitens der Arbeiterklasse gerade der Schein einer Oppositionspartet ist, der des gleichen politischen Charakters niemals auszuüben ber- rechnen. Aber eine Duma, die von der Regierung feine Rechenschaft dem Zentrum noch heute seinen starten Anhang sichert möchte. Politisch und sozialpolitisch unterscheidet sich ja das für ihre zahllosen Verbrechen fordert, sondern diese Regierung still­und das Zentrum selbst, das ja seine Provinzpresse mit Bentrum längst nicht mehr von den Konservativen oder National schweigend anerkennt und mit ihr um ein paar elende Feßen angeblicher Vorliebe bis zur Ruppigkeit oppositionelle Töne anschlagen liberalen. Man braucht mur einmal die Reden von Freiheit verhandelt- läßt das Proletariat vollständig kalt, läßt, weiß das nur zu genau- der wird es für das Mallinckrodt und Windthorst über den Militarismus in den zur Verteidigung dieser Duma, dieser Boltsvertreter" rührt es denkbar verkehrteste halten, das Zentrum dieses oppositionellen siebziger Jahren mit den heutigen Bentrumsreden zu bergleichen, feinen Finger. Sein Klaffenbewußtsein, welches ihm schon früher Nimbus zu entkleiden. Ebensowenig wird es einem ein- um sich die vollständige Wandlung des Zentrums aus einer den Weg des Boykotts der Duma gewiesen hat, berbietet ihm die fichtigen Zentrumspolitiker einfallen, seiner Partei das Oppositionspartei in eine Regierungspartet zu vergegenwärtigen. Unterstügung derer, die unter der Maske der Volksfreundlichkeit im spezifisch tonfessionelle Gepräge, das ihren stärksten Stitt bildet, Dder man braucht nur daran zu erinnern, daß das Zentrum Grunde genommen die erbittertsten Gegner seiner Klassenintereffen zu rauben. Bumal die agitatorische Kraft des Zentrums zwar im Jahre 1873 im preußischen Abgeordneten- find, in deren Händen die Duma nur ein Mittel ist, dem nahenden hauptsächlich in dem ebenso eifrigen wie zahlreichen Agitatoren Haus den Antrag auf Einführung des allgemeinen Sieg der Revolution, deren Vorkämpfer das Proletariat ist, Gin­stab besteht, den die katholische Geistlich tett bildet. gleichen und direkten Wahlrechts stellte, heute aber halt zu gebieten. Das Zentrum weiß also ganz genau, warum es von die Einbringung eines solchen Antrages der Regierung Finanzprojekte der Regierung. einer Entfonfessionierung nichts wissen will. Allerdings könnte überlassen zu müssen erklärt! Dieser Verrat an den Inter­sich ja Herr Bachem darauf berufen, daß fein geringerer, effen des Proletariats, diese strupellose Regierungs- und Aus- agentur.) In einem an den Finanzminister gerichteten kaiserlichen Petersburg, 16. April.  ( Meldung ber Petersburger Telegraphen­als Windthor st selbst seinerzeit das Zentrum in feiner beuterpolitik würden auch den rückständigeren Kreisen des utas wird der Reichshaushaltsetat für 1906 bekanntgegeben. Der jezigen Gestalt für eine borübergehende Erscheinung erklärt tatholischen Proletariats längst die Augen geöffnet haben, Etat sieht Finanzoperationen vor, um 481 Millionen Stubel außer­hat. Erklärte doch der verstorbene Führer des Zentrums wenn es nicht die katholische Geistlichkeit, teils durch ihren ordentliche Ausgaben, ferner 150 Millionen Rubel zur Tilgung von bereits im Jahre 1872, daß das Zentrum bereitwillig sich persönlichen Einfluß, teils mit Hülfe der Kaplanspresse ver- Schazanweisungen, die auf Grund eines Beschlusses des Finanz­selbst auflösen werde, wenn die Gründe, die es gestanden hätte, den Arbeitern durch alle Mittel der Ver- ausschusses im Jahre 1905 ausgegeben worden sind, und 180 Millionen fchaffen, fortgefallen seien. Windthorst sagte damals wörtlich: leumdung und Verhebung Sand in die Augen zu Rubel an Kriegsausgaben zu beden. Zu diesem Zwede soll eine llebrigens wird das Bentrum jederzeit bereit sein, sich aufftreuen. Der tonfeffionelle Charakter des Zentrums, Anleihe von russischen und ausländischen Banten aufgenommen zulösen und in die anderen Frattionen überzutreten, wenn eine die Verquidung der Religion mit einer Politik, die einen der anderen Fraktionen ein afzeptables Programm aufstellt. Ja Zusammenstoß zwischen Arbeitern und Kosaken. im Interesse des Friedens würde es noch weitergehen. Wenn die nichts weniger als christlichen Charakter trägt, hat so баз Petersburg, 17. April. Am Sonntagabend entstand in einem brennenden Beschwerden der Katholiken endlich beseitigt find, die Sozialdemokratie hat das niemals geleugnet wenn der Angriff, der konzentrisch auf die katholische Zentrum zu derjenigen Partei gemacht, deren Widerstandskraft übelberüchtigten Hause in der Werejskajastraße eine Schlägerei Kirche gemacht, nachgelaffen hat, dann wird das Zentrum fich gegen die sozialdemokratische Bewegung sich noch am stärksten zwischen Soldaten und Arbeitern; infolge derselben sammelte sich gern auflösen, weil es in der Tat der Ruhe bedarf, die der nun erwiesen hat. Deshalb wäre es auch eine gewaltige Dumm- ein Haufe von etwa 2000 Arbeitern an, die gegen die Soldaten ichon lange dauernde Kampf täglich mehr wünschenswert macht." heit, wenn das ultramontane Unternehmertum aus dem borgingen und das Innere des Gebäudes verwüsteten. Polizei und Nun, die Regierung hat inzwischen längst ihren Frieden Bentrum gerade das Element der geistlichen Demagogie aus- Rosaken, die zur Wiederherstellung der Drdnung erschienen, wurden mit der katholischen Kirche   geschlossen. Auch die geschorene scheiden wollte, ohne das die Desertion des proletarischen mit Steinwürfen empfangen. Sie mußten mit blanker Waffe vor und die gescheitelte Geistlichkeit vertragen sich trotz gelegent- Anhangs aus der Zentrumspartei   bald einen gewaltigen gehen, doch erlitten nur wenige Personen Verlegungen. Von den licher fleiner Häfeleien ganz ausgezeichnet. Bentrum und Umfang annehmen würde. bei der Schlägerei Berwundeten ist einer gestorben.

werden.

Politifche Ueberficht.

Berlin  , den 17. April.

Die Brüskierung Italiens  .

"

protestantische Stirche haben ja erst bei dem Schulverpfaffungs- Der Diskussion in der Zentrumspresse über den Vorschlag gesetz wieder gemeinsame Sache gemacht, und zwar jedenfalls des Herrn Bachem darf also keinerlei Bedeutung beigelegt nicht zum Schaden der katholischen Kirche  . Es läge also nicht werden. Der Vorschlag, den vielberannten, aber noch immer der geringste Anlaß mehr vor, das Versprechen Windthorsts festgefügten Zentrumsturm selbst zu sprengen, kann in den nicht einlösen zu wollen. Aber das Zentrum hat sich in- maßgebenden Kreisen des Zentrums auch nicht eine Sekunde zwischen als ein so ausgezeichnetes Mittel nicht nur zur lang ernst genommen werden. Ueberhaupt sollte man auf die Vertretung der Interessen der katholischen Kirche  , sondern innere Bersetzung des Zentrums nicht allzu große Hoffnungen setzen. In Italien   war es sehr aufgefallen, daß die Vesuv  - Katastrophe auch zur Verfechtung der politischen Interessen der In den Zentrumsturm wird nur von außen Bresche gelegt werden von der sonst so redeseligen und telegraphiereifrigen deutschen   Re­verschiedensten Ausbeuterschichten erwiesen, daß es können, durch die Sozialdemokratie, die der Verdummungs- gierung völlig unbeachtet geblieben war. Als nun gar noch mehrere nicht nur vom firchlichen, sondern auch vom politischen arbeit der Bentrumsdemagogie eine verdoppelte Aufflärungs- deutsche Blätter, so die Berl. Neuest. Na chr." und die Standpunkt aus ein großer Fehler des Zentrums wäre, die arbeit entgegenzusehen hat. Nur eine unablässige und scharfe Germania", die unerhörte Behauptung aufstellten, diese heutige Organisation der Partei preiszugeben. Stritit der Zentrumstaten durch die sozialdemokratische Partei Saltung der deutschen   Regierung sei feineswegs Bufall, sondern Daß die tatholische Kirche alles Interesse daran und die auf dem Boden der modernen Arbeiterbewegung fränkende Absicht: man wolle sich an Italien   dafür rächen, daß es hat, den konfessionellen Charakter des Zentrums zu erhalten, stehenden Gewerkschaften kann die katholischen Arbeiter die in Algeciras   nicht mit Deutschland   durch dick und dünn gegangen liegt ohne weiteres auf der Hand. Denn so sehr die pro- Bentrumsheuchelei durchschauen lehren und zum Klassenbewußt sei, mußte begreiflicherweise die Erbitterung Italiens   einen hohen testantische und die katholische Kirche darin übereinstimmen, sein erziehen! Grad erreichen. Die italienische Presse schlug denn auch fast aus­daß es im Interesse von Thron und Altar notwendig ist, die nahmslos die schärfsten Töne gegen das berbündete" Deutsch­Boltsmassen in möglichster geistiger Unmündigkeit zu land an. erhalten, so besteht gleichwohl die alte Ribalität zwischen Ratholizismus und Protestantismus  .

Die Revolution in Rußland  .

Der bevorstehende Umfall der Kadetten.

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Jezt endlich begreift die deutsche Regierung, wie töricht es sei, die feit dem Algecirashandel ohnehin troftlose Situation noch ges Gewiß werden beide dem gemeinsamen Gegner gegenüber Je näher das Ende der Wahlkampagne, je mehr es sich heraus fliffentlich zu verschlechtern. Wie das offiziöse Telegraphenbureau zusammenhalten, wie das ja bei der preußischen Schul- ftellt, daß die K.-D." in der Duma die tonangebende Partei sein vom 16. April melbet, richtete der deutsche Botschafter an den verpfaffungsvorlage der Fall gewesen ist; allein die jeweiligen werden, desto flarer tritt ihr wahrer Charakter zutage. In der Hize italienischen Minister des Aeußern ein offizielles Schreiben, Grenzstreitigteiten dauern gleichwohl fort und machen der Wahlagitation, wo es galt, möglichst viel Stimmen zusammen in dem er sein Beileid zu den schmerzlichen Ereignisfen am Vesuv  für die fatholische Stirche eine starke politische Vertretung zubringen, haben sie auf ihre volksfreundlichen Bestrebungen gepocht, aussprach. In dem Schreiben hieß es, der schreckliche Ausbruch des wünschenswert. Daß das Zentrum nach außen feinen ton ba haben sie hoch und teuer auf das Wohl des Volks geschworen, sie Besubs, der die blühende Umgebung von Neapel   verwüstete, habe in fessionellen Charakter möglichst zu verschleiern sucht, liegt haben versichert, in der Duma vor allem darauf zu bestehen, Deutschland   die lebhaftesten und aufrichtigsten Sym­bei alledem in der Natur der Sache. Es ist ja die bekannte eine fonstituierende Versammlung auf Grund eines allgemeinen, pathien hervorgerufen. Jezt, wo die unmittelbare Gefahr vor­firchliche Taktit, sich selbst stets als das Lämmlein hinzustellen, gleichen, birekten und geheimen Wahlrechts einzuberufen. Das war früher, aber zu sein scheine und man die Größe des Unglücks abmessen das niemand das Wasser trübt. Nach der Behauptung des jetzt ist es anders. Jezt, wo die K.-D. die geträumte Höhe er- tönne, wünsche die kaiserliche Regierung der Königlichen Zentrums felbft tritt das Zentrum nicht etwa für möglichste tlommen, jest, jezt, wo sie darauf rechnen fönnen, ein Stückchen Regierung und der italienischen Nation ihr Beileid und ihr Bewegungsfreiheit der katholischen Kirche   ein, sondern für das Regierungsmacht in ihre Hände zu bekommen, haben sie ihre Ver- herzlichstes Mitgefühl zu dem Unglück, das Italien   durch Prinzip der religiösen Freiheit", weshalb es die Freiheit und sprechen vergessen und führen eine ganz andere Sprache. Hören wir diese neue Katastrophe getroffen habe, auszudrücken. Selbständigkeit der evangelischen Kirche ebenso berfechte, wie einmal, was die Häupter der Partei über die bevorstehende Arbeit dte der katholischen Kirche  . Ja, schon Mallinckrodt behauptete in der Duma sagen. Ein Mitarbeiter der Petersburger Zeitung

*) Das heißt der Stadt und dem Erdkreis.