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Auf der Generalversammlung sind anwesend: 23 Delegierte, Der Pump unter Dach. Die russische 5 prozentige Anleihe im| Selbst unsere wahrlich die Rechte des Einzelnen und der Ge Robert Schmidt Berlin von der Generalfommission, Alois Betrage von 2250 Millionen Frank ist, wie aus Paris gemeldet wird, samtheit gegenüber Uebergriffen von Behörden und einzelnen Schmidt Wien vom Verband der Vergolder Desterreichs, glüdlich unter Dach gebracht. Die russische Regierung wird so glüd Beamten nur wenig wahrende Strafprozeßordnung schreibt, Sneegaß Stuttgart vom Deutschen Holzarbeiterverband und lich sein, als das nur ein dem Ertrinken Naber sein kann, von Ausnahmefällen abgesehen, vor, daß Beschlag­Späthe, Langner und Hirschnagl vom Vorstand und dem in letter Minute noch ein zutreibendes schwantes Ausschuß des Vergolderverbandes. Brett Rettungshoffnung einflößt. Aber Opfer foftet die nahmen und Durchsuchungen anzuordnen lediglich Begrüßungsschreiben sind eingegangen von den französischen, Geschichte. Dieser Pump ist der größte, den je ein Staat Sache des Richters ist(§§ 99, 105 Str.-Pr.-D.). Eine dänischen und schwedischen Bruderorganisationen. im Auslande placierte, aber er ist trotzdem ein Beweis für Ruß- förperliche Durchsuchung, insbesondere einer weiblichen Person, In seiner Begrüßungsrede führte Alois Schmidt- Wien lands Bankrottreife. Der Emissionskurs beträgt nämlich nur ist nach dem Gesez nicht gestattet. Einer von diesem Grund­aus, daß es der österreichischen Vergolderorganisation erst nach der 88 Prozent. Mit seiner 500 Millionen- Anleihe, die im Januar 1905 fat abweichenden Rechtsprechung des Reichsgerichts trat der Verschmelzung mit dem österreichischen Holzarbeiterverband gelungen in Berlin emittiert wurde, erzielte Rußland noch einen Emissions Reichstag durch Annahme eines Antrages des Abg. Rintelen sei, der böhmischen Schmußkonkurrenz, dem Zwischenmeistersystem furs von 95 Prozent, jetzt muß es sich bei der fünf- wiederholt, freilich erfolglos entgegen. Stellt danach die Unter­

so fortschreiten.

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sowie den niedrigen Löhnen und langen Arbeitszeiten mit bedeutenden prozentigen Anleihe mit 88 Prozent begnügen. Wer aber in suchung der Frau in dem Münchener Fall- Erfolgen zu Leibe zu rücken. Jegt seien% aller Vergolder letzter Linie die Beche bezahlt, ob Rußland nicht trotz der schweren die Umstände erzwungenen Einwilligung der Eheleute trotz der durch Biens organisiert. Möge auch die Entwickelung in Deutschland Bedingung ganz billig Geld bekommen hat, das steht auf einem ben objektiven Tatbestand eines Amtsmißbrauchs und einer anderen Blatt. Es gehört außerordentlich viel Optimismus dazu, heute noch an eine organische Sanierung der russischen Finanzen schweren Beleidigung dar, so ist weit schwerer als der zu glauben und die Zwangsmaßregel, die in Aussicht steht, wird Schußmann der leichtfertige Gastwirt zu ver Löcher in die Geldbeutel der Gläubiger reißen. urteilen, der bei diesen Handlungen als Anstifter und Mit­täter mitgewirkt hat. Würde die Frau eines hohen Beamten in der geschilderten Art behandelt, so würde die öffentliche Anklagebehörde schwerlich säumen, wegen Amtsmißbrauchs, Nötigung, Erpressung und schwerer Beleidigung im öffentlichen Interesse gegen den Gastwirt und den Schußmann die Unter­ſuchung einzuleiten. Da vor dem Geseze jeder gleich sein soll, so zweifeln wir nicht, daß, wenn die schver gekränkten Schuh­macher- Eheleute Strafantrag stellen, die Münchener Anklage­behörde die Untersuchung einleiten wird. Von dem Ergebnis derselben werden wir unsere Leser in Kenntnis setzen.

Beim Vorstandsbericht kritisierte Späthe Berlin scharf die Politit der Züricher Filiale, die statutenwidrig auf einen Lokalstreifzuschlag drang. Ein Antrag Späthe, eine neue Art der Statistitführung vom Vorstand durchzuführen, sowie ein Antrag, daß alle Filialen ihre Schulden beim Hauptvorstand noch decken müssen. wurde angenommen. Nachdem noch die starke Fluktuation der Mit­gliederzahlen( 42 Proz.) und die Tatsache, daß das Hamburger und Leipziger Gewerkschaftstartell als Ausnahme nichts zu den Streits gegeben haben, kritisiert wurde, wurde dem Vorstand und Kassierer einstimmig Decharge erteilt. Damit war der erste Ver- abends 8 Uhr, findet bei E. Christ, Marienthalerstraße, Ede Ernſt handlungstag beendet.

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Aus Induftrie und Dandel.

Mehrwertrate.

In ihrer bekannten dumm- frechen Art unternimmt es die Arbeitgeberzeitung"( unter albernen Ausfällen auf" Singer, Bebel und Genossen"), an der Hand der Geschäftsergebnisse der Gelsenkirchener Bergwerksgesellschaft ausgerechnet der Gelsenkirchener Bergwerks­gesellschaft die Glückseligkeit der Arbeiter unter der kapitalistischen Herrschaft nachzuweisen. In wißig sein sollender Weise schreibt das Blatt in seiner Nr. 14 folgendes:

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Aus der frauenbewegung.

Treptow - Baumschulenweg.

Am Donnerstag, den 19. April, straße, die regelmäßige Mitgliederversammlung des hiesigen Bildungs­vereins für Frauen und Mädchen statt. Herr Weise spricht über: Was ist Glück und haben wir ein Recht darauf?" Gäste will tommen. Pünktliches Erscheinen erwartet Der Vorstand.

Zehlendorf . Am 11. d. M. hielt der hiesige Frauen und Mädchenbildungsverein seine Mitgliederversammlung bei Rüter, Schlachtensee, Gitelfrigplaz ab. Dr. Henzelt referierte über Frauen frankheiten". In der gut besuchten Versammlung wurden 7 neue Mitglieder aufgenommen. Der Vorstand.

Wilmersdorf . Am 19. d. M., abends 8 Uhr, findet bei Käsler, Lauenburgerstr. 20, die regelmäßige Vereinsversammlung für Frauen und Mädchen statt. Herr Stripp spricht über Anzengruber". Dem Vortrage folgen Rezitationen. Gäste haben Zutritt.

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Die Wohnung der Witwe Emilie Miesczalok stand schon längere Aushebung eines berüchtigten Hehlerneftes in der Adalbertstraße. Zeit in dem Rufe eines Hehlernestes, ohne daß es gelang, bestimmte Beweise hierfür zu erbringen. Ende Februar d. J. erschienen Wohnungsinhaberin der Hehlerei überliefern, sondern auch mehrere mehrere Beamte in der Wohnung und konnten nicht nur die längst gesuchte schwere Jungens" festnehmen, die eben die Sore" Wilhelm waltowiat und Hugo Baumgärtner, Engen ( Diebesbeute) zu der Hehlerin gebracht hatten. Es waren dies "... Diese Scharfmacher scheinen überhaupt merkwürdige Leute zu sein. Ich habe hier den Bericht der Gelsenkirchener Stammwig und Richard Mischnick, die sämtlich mit dem Brit. Am Donnerstag, den 19. d. M., findet bei Weniger, Gefängnis schon auf längere oder fürzere Zeit Bekanntschaft gemacht Bergwerks- Aktiengesellschaft vor mir liegen. Danach wurde bei Werderstr. 27, die Generalversammlung des Frauen- und Mädchen- hatten. Die weiteren Ermittelungen ergaben, daß die vier Ges der Kohlengewinnung im Durchschnitt ein Arbeitslohn von 5,18 M. Bildungsvereins von Briz statt. Frau Göze spricht über Die nannten erst wenige Tage zuvor bei dem Gastwirt Kieburg einen bei achtstündiger Schicht erzielt. Im Gesamtdurchschnitt errechnet moderne Weltanschauung und unsere Schule". Zahlreiches und dreisten Diebstahl verübt hatten. Während drei der Angeklagten den­man für Kohlengewinnung, Gesteinsarbeiten, Reparaturhauer, pünktliches Erscheinen der Mitglieder erwartet Der Vorstand. Schlepper und Bremser einen Verdienst von 4,39 M. Dieser Lokalinhaber in ein Gespräch verwickelten und zugleich einen Musik­" Hungerlohn" multipliziert sich aber mit der Durchschnittszahl der Verein für Frauen und Mädchen der Arbeiterklasse. Montag, automaten fortwährend spielen ließen, um etwaige Geräusche zu über­Arbeiter( 23 907) und 300 Arbeitstagen zu dem niedlichen Gesamt- den 23. April, abends 9 Uhr, im Neuen Klubhause, Kommandanten- tönen, brach der vierte Angeklagte in aller Gemütsruhe in die fümmchen von rund über 30 Millionen Mark. Abgesehen davon straße 72: Bortrag des Herrn Rechtsanwalts Roth: Eltern und Wohnung des K. ein und stahl sämtliche Boldsachen und Schnucks aber zahlt die Ausbeuter"-Gesellschaft an staatlichen Lasten( ohne Kinder nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch ". Gäste willkommen. gegenstände im Werte von 400 M. Ausserdem wurden den An­die von den Arbeitern zu tragenden Zuschüsse) die kleine Summe geklagten noch zwei mit gleicher Frechheit verübte Diebstähle zur bon 3 538 505 M., gleich 44,58 Proz. vom Reingewinn. Also eine Last gelegt. Der Gerichtshof verurteilte Stammwig zu Summe von nahezu der halben Höhe des Reingewinns geht an 3 Jahren Zuchthaus, Baumgärtner zu 22 Jahren Staats- und Gemeindesteuern, Knappschaftsgefälle, Berufs­Gefängnis, Waltowiat und Mischnik zu je 9 Monaten genossenschaft und Invaliditäts- und Altersversicherung darauf." Gefängnis und die Miesczalot zu einem Jahre Zucht. haus wegen gewerbsmäßiger Hehlerei.

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Gerichts- Zeitung.

Schutz vor Schuhlenten!

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Aus München wird über folgenden auffallenden Ueber­griff eines Schuhmanns berichtet:

Ieute

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dem

tun. Ms er

halbe Schweine befanden, verschwunden.

er

am

Minuten wieder auf sich sechs An demselben Abend

Die, Arbeitgeberztg." vergißt die Hauptsache, nämlich anzugeben, daß alle die angegebenen Wertsummen und noch viel mehr, der ,, Billiges Eisbeinessen". Unter der Anklage der Hehlerei produktiven Arbeit entsproffen find. Daß den Arbeitern, den phyfisch stand der Gastwirt Emil Nutsch aus Rummelsburg vor der und geistig Produktiven, etwas von den Summen zu gute kommt, Die Frau eines Schuhmachergehülfen wurde von dem 3. Straffammer des Landgerichts I . Mit ihm mußte sich der Bieh ist keine Ruhmestat für die Nichtarbeiter. Man versucht es gern, Gastwirt Bernhard Grieb in der Anglerstraße in München treiber Paul Krawczat wegen schweren Diebstahls im Rückfall den aus der Arbeit herausgepreßten Mehrwert als den auf die beschuldigt, ein Portemonnaie mit 22 M. Inhalt gestohlen zu verantworten. Am 16. November v. J. hatte der Schlächter­geistige Arbeit entfallenden Anteil am Produktionsertrage hinzu- haben. Die Frau wies diese unberechtigte Beschuldigung mit meister Hiller in dem Hause Landsberger Allee 123 geschäftlich stellen. Von solcher geistigen Produktivität kann natürlich bei einer Entrüstung zurück und erklärte sich bereit, in die Gastwirtschaft Sie Straße trat, war sein Fuhrwerk, auf dent nach Aktiengesellschaft teine Rede sein; die Mehrwert schluckenden Aktionäre zurückzukehren, um sich durchsuchen zu lassen. Der von der leisten fein Quentchen geistiger Arbeit für die Produktion. Und es Arbeit heimkehrende Ehemann der Beschuldigten begab sich beobachtete der Schlächtermeister St. in Rimmelsburg, daß vor dem find gewaltige Summen, die die produktive Arbeit für das Kapital furz darauf gleichfalls in die Wirtschaft und verlangte die total des Angeklagten Rutsch mehrere halbe Schweine abgeladen aufbringen muß. Zur Illustration des Verhältnisses zwischen zuziehung eines Schuhmanns. Ein Schuhmann erschien. Die wurden. Da ihm die ungewandte Art des Abladens auffiel, sah er Kapital und Arbeit wählen wir, wie die Arbeitgeberztg.", die Frau stülpte ihre Kleidertaschen um. Der Schußmann griff sich das Fuhrwert näher an und entdeckte den Namen des bestohlenen Geschäftsergebnisse der Gelsenkirchener Bergwerks- Gesellschaft. die Kleider ab das Portemonnaie fand sich hiller. das Portemonnaie fand sich Hiller. Er benachrichtigte diesen sofort telephonisch und erhielt bon dem Diebstahl. Der Bergarbeiterausstand hat natürlich auch das finanzielle Ergebnis nicht. Nunmehr forderte der Schußmann die Frau auf, Kenntnis Der Angeklagte Nutsch erzählt, daß dieser Gesellschaft etwas beeinträchtigt; die Förderung ging nämlich ihm nach der Wache zu folgen. Das lehnten die Ehe- hatte unterdessen seinen Stammgästen schon ab, δα sie sich bor Eisbein- und nächsten Tage ein großes Well­Transport nach fleischessen veranstalten werde gegen das Vorjahr um 5,13 Proz. zurück; dazu ist der und die gesamte Konkurrenz Schichtlohn der Arbeiter um 8 Pf. gestiegen. Trotz dieser der Wache durch die Menschenmenge genierten. Dann meinte über seine billigen Preise erstaunt sein würde. Aus dem ungünstigen Umstände dürfen die Aktionäre zufrieden sein. der Schußmann, müſſe eine Hebamme zugezogen werden. geplanten Eisbeinessen wurde jedoch nichts, denn während Nutsch ungünstigen Umstände dürfen die Aktionäre zufrieden sein. Die Eheleute willigten aus Scheu vor dem Gang nach der und seine Gäste schon im Vorgefühl der kommenden Genüsse Die Gesamtzahl der Arbeiter belief sich auf 23 905 Mann, die Jahreslohnsumme pro Kopf der Beschäftigten auf 1264 m., Wache ein. Die Hebamme wurde zugezogen. Die genauere fchwelgten, erschien der Bestohlene in Begleitung des Gendarms das sind 27 M. weniger als im Vorjahre. Der erzielte Rohgewinn Leibesvisitation der bis aufs Hemd entkleideten Frau wurde Farin in der Tür. Eine sofortige Haussuchung förderte nur einen stieg auf 26 798 868 m., darunter 5 806 974 M. aus Beteiligungen in Gegenwart des Schutzmanns vorgenommen. Das Resultat fleinen Teil der gestohlenen Ware zutage. Auf die Frage, ob N. bei anderen Gesellschaften. Den Reingewinn weist der Geschäfts- war erfolglos und mußte erfolglos fein, da am noch einen zweiten Keller habe, verneinte er dies. Als man ihm bericht mit 13 744 210 m. aus. Eine vergleichende Busammen- folgenden Tag der angeblich bestohlene Gast- babe den Schlüssel, während er ihn tatsächlich bei sich trug. das Gegenteil nachwies, erklärte der Angeklagte, sein Hausdiener stellung ergibt nachfolgendes Bild. Auf den Kopf der Arbeiter wirt erklärte, er habe das Portemonnaie, Schließlich wurde der Keller gewaltsam geöffnet und der übrige Teil das übrigens nicht 22, sondern 26 M. Inhalt der Diebesbeute beschlagnahmt. Vor Gericht bestritten beide An­habe, in einem Schubtasten aufbewahrt und geklagte jede Schuld. Nach längerer Beweisaufnahme wurden der Dividende nunmehr wiedergefunden. Von der Frau Dieb wie auch der Hehler für völlig überführt erachtet. Das Urteil u. Tantieme wurden für die Hebammenuntersuchung lautete gegen Krawczat auf 3 Jahre Zuchthaus, gegen Nutsch auch noch die Kosten im Betrage von 1 M. gewegen ehlerei auf 1 Jahr Gefängnis. Bugleich wurde fordert. Weder der Schutzmann, noch der Gastwirt ent-., weil bei der Höhe der erkannten Strafe Fluchtverdacht vorlag, schuldigten sich wegen ihres Verhaltens. sofort in Haft genommen, sodaß er nunmehr lange Zeit über das

entfällt:

Gewinn nach Jahreslohn Rohgewinn Abzug aller Lasten M. 1264

M. 1121

M. 842

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Reingewinn M. 575

M.

554

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Verfammlungen.

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Was sagt die Arbeitgeberzeitung" zu dieser Aufmachung? Was sie zusammenstellte, ist keine Belastung der Aktionäre, jene Ab- Ein derartiges Vorgehen eines Schußmanns widerspricht billige Eisbeineffen nachdenken kann. gaben ruhen auf der Produktion. Aber nach Abzug aller der auf auf das allerentschiedenste den bestehenden Gesetzen und ist geführten Ausgaben und nach Absetzung der Kosten für geistige ein außerordentlich schwerer Amtsmißbrauch, zu dem der Gast­Arbeit Gehälter für 972 Beamte verbleibt noch pro Kopf der wirt als Anstifter gelten mag. Vor kurzer Zeit erklärte der Arbeiter ein Ueberschuß von 842 M. Nachdem dann noch bayerische Polizeiminister Graf Feilitsch im bayerischen 6411 829 m. für Abschreibungen abgesetzt sind, sehen wir Landtag, die ganze Welt beneide die Bayern um ihre Zentralverband der Töpfer. Am Donnerstag fand im Gewerk immer pro Kopf der beschäftigten Arbeiter- noch einen Reingewinn von Münchener Polizei. Das geschilderte Vorgehen des Schutzschaftshause eine Generalversammlung der Filiale Berlin statt. Dies 575 M., fast halb so viel als der Arbeiter an Lohn bekommen hat. mannes ist umsomehr ein strafbarer Mißbrauch der Amts- felbe verhandelte zunächst über einen Antrag, welcher besagt, den Etwas weniger, 554 M. mußte jeder Arbeiter für Dividende und gewalt, als nach zutreffender Ansicht nicht einmal der Richter Sollegen, welche die Kontrolle versäumt haben, nachträglich die Unter­Tantieme aufbringen! Nehmen wir alle Produktiven, Arbeiter und zu einem derartigen, die Scham und Sitte verletzenden Vorgehen stüßung zu zahlen. Dieser Antrag tourde abgelehnt. Hierauf Beamte zusammen, so entfällt auf den Kopf der Kapitalsbiener ein Ge- berechtigt ist. Es wäre im höchsten Grade bedauerlich, wenn- erstattete der Vorsitzende Reinide den Geschäftsbericht über seine winn von 810 m. und 532 M. für Dividende und Tantieme. Läßt man gleich erklärlich, wenn die so schwer beleidigte Schuhmacherfrau während dieser Zeit sei die Einrichtung der Arbeitslosenkontrolle. neun Wochen währende Amtstätigkeit. Die wichtigste Begebenheit den bei anderen Beteiligungen erzielten Mehrwert von 5806974 m. ganz feine Schritte gegen den Gastwirt und gegen den Schuhmann Dieselbe sei im März von 852 Stolleyen besucht worden, sie habe außer Berechnung, dann bleibt doch immer noch auf den Kopf aller unternähme. Daß der Ehemann der durchsuchten Frau sich also gut bewährt. An 581 Sollegen seien 11 788 W. Arbeits Beschäftigten ein Gewinn nach Spalte 3 von 577 M. und diese Privatuntersuchung zuließ, dürfte weniger seinen Mangel losenunterstüßung aus dem gesammelten Fonds gezahlt worden. In eine Dividendensumme von rund 300 m. an Rechtsgefühl als ein Mißtrauen gegen die Möglichkeiten feiner Amtstätigkeit ist der Redner auf Wunsch von Kollegen 30 mal Mit der oben zitierten Zusammenstellung erweckt das Blatt den fennzeichnen, die sich auf der Polizei abspielen könnten. Das zur Schlichtung von Differenzen auf Bauten gerufen worden, die Anschein, als ob die aufgeführte Summe der Steuern und Beiträge entschuldigt seine halbe Zustimmung keineswegs. zur Zufriedenheit der Beteiligten erledigt wurden. Der Kassierer 44,58 Proz. des Reingewinnes der Gesellschaft ausmacht. Das Als der Sachverhalt in der Münchener Post" in seinen Quartal. Die Abrechnung der Hauptlasse zeigt in Einnahme und Bomhammel erstattete hierauf den Kassenbericht für das erste stimmt aber nicht! Den Gewinn aus anderen Beteiligungen hat wesentlichen Punkten veröffentlicht wurde, erschien tags darauf Ausgabe die Summe von 16 753,42 M, für die verschiedenen Unter­man einfach nicht mit eingestellt. Die Gesellschaft muß aber doch ein Kommandant der Schuhmannschaft bei der Frau, erstattete ftüßungszweige wurden 4943,97 W. ausgegeben. Die Lotalfasse von den gesamten Erträgnissen Steuern zahlen. Von dem gesamten ihr die rechtswidrig abgeforderte Mart und entschuldigte sich hatte eine Einnahme von 20 335,07., eine Ausgabe von Reingewinn stellt die obige Summe nur 25,75 Proz. dar und die wegen des taktlosen Benehmens des Schußmannes. Gegen 17 733,89 M. Das Vermögen der Filiale beträgt 41 450,13 M.­für Beiträge zu den sozialen Einrichtungen aufgewendete Summe den Schutzmann ist das Disziplinarverfahren wegen seines Die Mitgliederzahl am Quartalsschluß betrug 2224. Die nun macht nur 16,60 Proz. des ganzen Reingewinnes aus. Verbleibens im Zimmer während der Hebammenuntersuchung fißender Segave, 2. Vorsitzender uhn, 1. Kassierer Bom­borgenommene Vorstandswahl hatte folgendes Ergebnis: 1. Vor Bei solchen Ergebnissen wagt es die Arbeitgeberzeitung" noch, eröffnet. Die vorgesetzte Dienstbehörde nimmt an, er habe aus ham me I, 2. Stassierer Se unze, Schriftführer Rapputan jun., die Aktionäre als die zugunsten der Produzenten Ausgebeuteten hin übertriebenem Diensteifer gehandelt. Das mag sein. Aber weder Beisiber Gäde und Wolf. Revisor der Ortsverivaltung wurde zustellen! Die Unternehmer sind wirklich sonderbare Leute, daß sie dies, noch das unschickliche Verbleiben des Schuhmannes im Semmnib, Revisor des Hauptvorstandes Kalve. Auf Antrag für solche, auf dem Niveau der plumpen, aufdringlichen Art reisender Zimmer während der Hebammenuntersuchung trifft die grund- aus der Versammlung wurde beschlossen, den Angestellten der Orts­Jahrmarktstaschenspieler stehenden Gaukeleien ein Blatt aushalten. sägliche Seite des Falles. Ist es im Interesse einer gerechten verwaltung, welche bisher 45 m. wöchentlich erhielten, den tarif­Kein Scharfmacherorgan liefert der Arbeiterbewegung mehr und Justiz- und Justiz soll ja eigentlich die Gerechtigkeit ver- mäßigen Lohn von 48 M. zu zahlen. Hierauf folgte eine Die besseren Agitationsstoff, als das widerlich gespreizt auftretende förpern schon bedauerlich genug, daß im Strafverfahren fussion über den Tarif für Chamottearbeiten, wie er in der beider­Ignorantentum in der Arbeitgeberzeitung". einer Verwaltungsbehörde die Staatsanwaltschaft als feitigen Sommission festgestellt worden ist. Die Abstimmung in den eigentliche Herrin des Prozesses fungiert und daß die Polizei- Tarif ergeben. Auch die gegenwärtige Generalversammlung nahnt Bezirksversammlungen hatte bereits eine große Mehrheit für den behörden mit mehr oder minder vom Gesetz unklar gelassenen den Tarif gegen wenige Stimmen an. behörden in Bewegung gesetzt werden, so ist im Interesse der Befugnissen als Organe dieser anderen Verwaltungs- Der Zentralverband der Maurer( Zweigverein Berlin ) hielt persönlichen Sicherheit und Freiheit unbedingt je de unter fu chung sähnliche Tätigkeit eines einzelnen Polizei beamten zu verurteilen und nach dem Gesetz unerlaubt.

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Das nennt man Regelung der Kohlenpreise." Zu dem Artikel unter obiger Ueberschrift in Nr. 85 des Vorwärts" macht uns die Redaktion des Kohlenhändler" auf eine Berichtigung der von ihr in Nr. 4 veröffentlichten Preise für Kleinhändler aufmerksam. Die Berichtigung ist in Nr. 5 des Kohlenhändler" enthalten. Nach seiner Berichtigung find jetzt tatsächlich die Preise für Ilse" gleichgesetzt mit den Preisen für Anhaltische Kohlenwerke und Monopol".

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am 21. März in Kellers Saal für sämtliche Bezirke und Zahlstellen der Maurer und die Sektionen der Puter und der Gips- und 3ementbranche, sowie der Gruppe der Fliesenleger eine General versammlung ab. Zum Geschsbericht für das Jahr 1905