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zurückkehren zu können; daß ist vorgestern geschehen, der junge daß er nicht sofort gesehen werden konnte. Als Nauendorf in Handelsgewerbe nicht spyrtos vorüber gegangen. Wenn hier sig M. weilt nun bei den Seinigen, und dem Todtgesagten wird die Zelle, wohin er gebracht worden war, weil einige Stunden Sie Folgen erst später zeigion, so liegt das daran, daß erst nac hoffentlich ein recht langes Leben beschieden sein. Die Kunde von später gegen ihn verhandelt werden sollte, zurückgestoßen worden Ruinirung des fleinen Handwerkerstandes das Handelsgewerte seinem Tode kann sich M. nnr dahin erklären, daß an jenem war, versuchte er, die Thür mit Gewalt zuzuhalten, wahrschein in so ungeahntem Maße durch neue Arbeitskräfte überschwemmt Tage, als seine Wirthin im Ohlendorfer Krankenhause nach ihm lich um Gelegenheit zu finden, sich des Dietrichs zu entledigen, den wurde, denn jeder Handwerker meinte, daß sein Sohn als Stauf frug, ein Namensvetter von ihm an der Cholera gestorben ist. er zum Deffnen der Thür benutzt hatte. Die Gerichtsdienez mann ein besseres Fortkommen habe. Hierdurch wurde aber das stießen die Thür aber auf und durchsuchten den Gefangenen. gerade Gegentheil erzeugt, das übergroße Angebot drückte bie Der Fenerschein, welcher am Donnerstag Abend nördlich G3 fiellte sich heraus, doß derselbe einen fein gearbeiteten Dietrich Löhne des im Handelsgewerbe Angestellten auf ein früher für von Berlin sichtbar war, ließ auf eine entferntere und große im Munde verborgen hielt. Mit Gewalt mußte ihm das Instru- unmöglich gehaltenes Minimum herab, und um selbst dieses Feuersbrunst schließen. Der geröthete Himmel beunruhigte denn ment zwischen den Zähnen hervorgezogen werden. Die Ver- Minimum sich zu erhalten, mußte der Angestellte aus Furcht vor auch die nördliche Nachbarschaft bis über sechs Meilen hinaus, handlung gegen Nauendorf, der eines schweren Diebstahls be- der Konkurrenz seiner Kollegen eine bis ins Ungemessene aus in deren Mitte sich der Heerd des Feuers befand. Das Dorf schuldigt war, verfiel der Vertagung. gedehnte Arbeitszeit über sich ergehen lassen. Hierzu kam noch Marwig, zwei Meilen hinter Tegel , war der Ort des Die Frauenarbeit, die ihrer Billigkeit wegen so gern von Schreckens. Wie das Feuer dort hauste, ließ sich nach der Stärke Die Uebelstände, welche durch Benutzung zweifel- ben Chefs verwendet wird. So sehen wir, daß heute und Gleichheit des Scheines, dessen Reflex sich scheinbar wellen- hafter Personen als Polizei- Vigilanten ent- in Deutschland bei ca. 300 000 männlid en Angestellten förmig in den oberen Schichten fortpflanzte, vorstellen. Drei ge- fteben tönnen, zeigten sich recht deutlich in einer Verhand nahezu 100 000 weibliche beschäftigt werden, füllte Scheunen sollen total aus- und heruntergebrannt sein. lung, die gestern vor der ersten Straffammer des Landgerichts I hältniß, das nur in wenigen Industriezweigen überschritten Erst vor ganz kurzer Zeit soll hier in der Gegend gleichfalls eine stattfand. Aus der Untersuchungshaft wurde der 26 jährige wird. G3 ist nun eine eigenthümliche Erscheinung, daß die Kauf Feuersbrunst Schaden angerichtet haben. Töpfer Johann Harder vorgeführt, welcher des vollendeten fente erst ganz zuletzt in die soziale Bewegung eingetreten sind, und versuchten Betruges beschuldigt war. Harder, ein schon während sie das, was sie wirklich errungen haben, nur durch die Der Verfuch eines Landmannes, der mit seinem Fuhrwerte vielfach vorbestrafter Mensch, wurde vor etwa 5 Jahren von thatkräftige Hilfe der Arbeiterschaft und deren parlamentarische Ber am Freitag am Kottbuser Damm hielt, seinem Pferde den vom Thier dem Kriminalkommissar Grüßmacher als Vigilant benutzt. Er treter erreichten. Seit 1877 ist fein Jahr vergangen, daß nicht arzt verordneten Inhalt einer Weißbier- Krute einzuflößen, hatte eine berief sich in der Verhandlung auch auf das Zeugniß eines die sozialdemokratische Partei im Reichstage die Sonntagsruhe hielt den Kopf des Pferdes in die Höhe und stülpte die Flasche Polizei Dienste geleistet habe. Kommissar Grühmacher be- ihr auch, die Bundesregierungen im Jahre 1885, froß der in das gewaltsam geöffnete Maut des Pferdes, sobald er aber fundete im Termine, daß Harder ihn aufs schmähltchste prinzipiellen Gegnerschaft des Fürsten Bismarck, zu einer Enquete ben Pferdefopf herunterließ, floß die etwas dickflüffige Arznei hintergangen und getäuscht habe, er habe angeblich geplante über die Sonntagsarbeit zu veranlaffen. Die Enquete aus dem Maul des Pferdes dem Landmann über Gesicht und Verbrechen fingirt, um für den Verrath derselben Belohnung zu ergab ganz überraschende Resultate. Gefragt Kleidung. Einige mal hatte der Pferdebesiger, fiets mit gleichem erhalten und sei überhaupt ein Mensch, der aus Lug und rug 10 700 Personen; von diesen sprachen sich 5129 für voll Rißerfolg, den Versuch wiederholt, als ihm ein kleiner Knirps aufammengefeßt fei. Die bem Angeklagten jetzt zur East gelegten ständiges Verbot der Sonntagsarbeit aus und 2349 für zeitliche Bes ams der Menge zurief:" Sie müssen dem Pferd die Nase zu Straftaten ließen denn auch auf eine außergewöhnliche Erschränkung. Einen praktischen Erfolg hatte diese Enquete nicht, halten!" Der Rath bes kleinen erwies sich als praktisch, beim findungsgabe schließen. Am Abende des 27. Februar d. J. erhielt ba Fürst Bismard, dieser famose„ Bolkswirth", von der Uebers nächsten Versuch mußte das Pferd, als ihm der Inhalt der der Fabrikbefizer Lehmann durch einen besonderen Boten in zeugung beseelt war, der er auch in Worten Ausdruck verlich, Flasche in die Mundhöhle gegossen und die Nase verhalten war, feiner Privatwohnung einen Brief, worin der Absender, baß, wenn man die Sonntagsruhe einführe, man dem Arbeiter denselben hinunterschlucken. der sich Schirmer nannte, eine überraschende Mittheilung ein Siebentel seines Wochenverdienstes raube; und so erklärte Bestohlen durch seinen 15jährigen Lehrling wurde in Dein Adressaten wurde angezeigt, daß in feiner noch im November 1889 Herr von Bötticher im Brustton der schem seit längerer Zeit der Kolonialwaarenhändler B. in der in Nieder- Schönweide belegenen Fabrik sehr viel gestohlen Ueberzeugung, daß die Regierungen gar nicht daran dächten, werde. Auch an diesem Übende sei ein bedeutender Dieb- eine berartige Vorlage einzubringen; sechs Monate später, nach Milibald- Alexisstraße. Er hatte erfahren, daß eine seiner besten ftahl geplant; Kundinnen unter der Hand Waaren verschärfe", die seinem beschäftigten Arbeitern in Berbindung ständen, würden Buch- ein Gesetz über die Sonntagsarbeit vor. Man erſteht also hieraus geplant; die Diebe, welche mit in der Fabrit dem Fürst Bismarck gestürzt war, legte derselbe Herr v. Bötticher Geschäfte entnommen sein müssen. Sofort hatte er seinen Lehr- ballen mittels eines Kahnes auf der Spree fortschaffen. Der daß selbst tüchtige und erfahrene Staatsmänner den Mantel oft ling im Berdacht und nahm diesen, der sich infolge einer leichten Verfasser des Briefes sei bereit, die Diebe bei der That ertappen nach dem Winde drehen müssen, aber auch gleichzeitig, daß selbst Erkrankung bei feiner hier wohnenden Großmutter aufhält, in au ein scharfes Verhör. Der Bursche gestand denn auch in Zeugen- zu helfen und bitte um Rücksprache mit dem Adressaten. Der in den obersten Regionen nur so der Wind weht, wie man Es war der unten anfängt, Wind von zu machen. Das gegenwart, daß er auf Aurathen der„ guten" Kundin Waaren Fabrikant Lehmann ließ den Mann kommen. als Angeklagte, der Polizeivigilant gu Sem B.'schen Geschäft entnommen und ihr ausgehändigt habe. gab und die in dem Briefe gemachten Andeutungen in eingeben es in rast, so erheben die Interessenten aller Orten ein erkennen über die Sonntagsruhe tam zu Stande, doch Die Frau aber bestreitet diese Angaben ganz energisch; es dürfte der Weise wiederholte. Herr Lehmann glaubte der Mittheilung großes Geschrei, daß dieses Gefeß sie ruinire, und da kann ma erst nach der Wiedergenesung des Lehrlings Licht in diese Sache doch Beachtung schenken au follen, er gab dem Angeklagten nun das erhebende Schauspiel sehen, daß die Parteien, deren 3 Mart und forderte ihn auf, sich nach Nieder- Schönweide Vertreter im Reichstage sehr überzeugt und sehr energisch dafür Zwei Vogelfänger, die„ Arbeiter" Blankenburg und Richter, zu begeben, um dort mit dem Direktor der Fabrik, Lehmann jr., eintraten, in ihrer Presse jetzt sagen, dieses Gesetz sei von den find ans Donnerstag von dem Gendarmen Muste in der Maulbeer Rücksprache zu nehmen. Der Angeelagte versprach dies zu thun. Sozialdemokraten gefordert und die anderen Parteien hätten plantage hinter dem Nixdorfer Buschkrug bei der Ausübung Direktor Lehmann erhielt inzwischen von seinem Vater auf ihnen hierbei ausnahmsweise einmal nachgegeben. Wenn wir uns ihres schändlichen Gewerbes betroffen worden. Beide wurden telephonischem Wege Kenntniß von dem Vorgefallenen. In Nieder diese gegen die Sonntagsruhe gerichteten Betitionen ansehen, fofort dingfest gemacht, ihr Handwertszeug konfiszirt und etwa Schönweide wurden geeignete Maßregeln getroffen, um die Diebe werden wir finden, daß gerade viele Kleine Kaufleute unb 40 buntgefiederten fleinen Sängern die Freiheit wiedergegeben. zu empfangen. Der Angeklagte fam aber nicht, es fiel in der Krämer zu den Unterschreibern gehören, und das ist auch ganz Nacht auch nichts Außergewöhnliches vor. Am folgenden Vor- natürlich, da ein Gesez, welches einen althergebrachten, einge Ein frecher Diebstahl. An einem der letzten stürmischen mittage erschien der Angeklagte wieder beim Fabrikanten wurzelten Mißstand beseitigt, viele Unannehmlichkeiten, fogar Abende hatte sich der Brizer Nachtwächter Franz zum Schutze Lehmann. Er gab an, daß er mit zwei zwei Dieben, Nachtheile für einzelne Personen mit sich bringt. Wenn die gegen den Sturm und Regen beim Anzünden der Straßenlaternen benen er sich als angeblicher Komplice angefchloffen, Petenten jedoch behaupten, das Gewerbe selbst sei geschädigt, so ist bas einen Regenschirm mitgenommen. Während der Wächter der Nacht in Nieder- Sweide gewesen sei. Sie hätten dort aber einfach nicht wahr, weil die Bedürfnisse, um die es sich handelt, bet babei beschäftigt war, die Laterne anzuzünden, hatte er den Bara eine außerordentliche Aufregung bemerkt und einer der Ein- friedigt werden müssen, wenn nicht am Sonntage, so an eine pluie unter den linken Arm geklemmt; ein Langfinger schlich sich geweihten, ein Arbeiter der Fabrit, habe ihnen gesagt, daß alles anderen Tage, und damit niemand einen Vortheil vor del von hinten hinzu, zog leise den Schirm aus des Beamten Arm verrathen sei. Sie hätten deshalb Abstand davon genommen anderen habe, muß die Beschränkung gefeßlich gleichmäßig und lief davon, ohne daß es dem verdugten Nachtwächter mög- und die Ausführung des Diebstahls bis zum folgenden Abend erlegt werden. Der beste Beweis hierfür find England und verschoben. Um nun seine beiden Komplicen gehörig trattiren Amerika , wo seit Jahrhunderten am Sonntag nicht gearbeite lich war, den frechen Dieb zu erkennen. zu tönnen, müsse er noch 20 M. haben. Fabrikant Lehmann gab wird, und doch wird wohl keiner behaupten wollen, daß diese Ein gewiffenloser Schwindler. Vorgestern Vormittag er- bas Geld her. Der Angeklagte fuhr dann nach Nieder- Schön- Staaten uns in Industrie und Handel nachstehen. Es ist eine schien bei der Wittwe K. am Stralauerdamm ein unbekannter, weide und stellte sich dem Direktor Lehmann vor. Es wurden Ver- eigenthümliche Erscheinung, daß die jehige bürgerliche Gesellschaft, gut gekleideter Mann in mittleren Jahren und theilte ihr mit, abredungen getroffen, wie in der Nacht die Diebe, denen die es 10 sehr liebt, auf ihr Christenthum zu pochen, diese erfe ihre in der Reichenbergerstraße wohnende Tochter sei plötzlich der Angeklagte sich zum Scheine anschließen wollte, Picht, die ihre Religion ihr vorschreibt, nicht erfüllt, denn schon schwer ertrantt. Er sei Hausgenosse der Tochter und wolle wohl, zu empfangen und dingseft zu machen feien. Der An- im Alten Testament steht: Un sechs Tagen sollst Du arbeiten und während sich die Wittwe nach der Reichenbergerstraße begebe, geflagte ließ sich auch von Lehmann jr. 20 M. zur Deckung der am siebenten ruhen. Wie ganz anders befolgen da die Juden ihre auf ihre Wohnung achten. In ihrer Herzensangit dachte sich die unfosten geben. In der folgenden Nacht paffivte ebenso wenig religiösen Vorschriften! Es ist Thatsache, daß jüdische Bäcker in Bosen, alte Frau michts Arges dabei und eilte fort. Sie fand ihre etwas, wie in der zweiten. Der Angeklagte ließ sich nicht wieder Bromberg , Frankfurt a. M. c. am Sabbath und an jüdischen Tochter natürlich ganz gesund und merkte, daß sie einem blicken und der Verdacht, daß die ganze Geschichte Schwindel Feiertagen nicht arbeiten lassen, und sie existiren doch, während Schwindler in die Hände gefallen war. Sofort fuhr sie in einer fei, gewann immer mehr Boden. Dieser Verdacht wurde zur Ueber- Die christlichen Bäcker behaupten, wenn sie ihrem Personal auch bekannten nicht mehr, entdeckte aber, daß er ihre Kommode ge- lichen Inhalts an den Fabrikanten Röhl richtete. In diesem verliest eine Annonce aus dem„ Boten aus dem Riesengebirge ", öffnet und durchwühlt hatte. Sie vermißt eine kleine Kaffette Falle verlangte er sofort 300 m. Röhl nahm die Polizei worin ein Herr Rosenstein anzeigt, daß sein Geschäft ant Son mit etwa 40., die zwischen Wäscheftücken gelegen hatte, und in Anspruch, die den Angeklagten verhaften ließ. Jm abend, den 1. Oktober, vollständig geschlossen sei, dafür aber einige fleinere Werthgegenstände. Von dem Gauner fehlt gestrigen Termine wollte Harder den Gerichtshof glauben Sonntag, den 2. Oktober, bis 7 Uhr Übends geöffnet wäre. jede Spur. machen, daß die ganze Geschichte auf Wahrheit beruhe. Er sei dabei wirft man den Juden einen ganz besonders ausgeprägten thatsächlich mit zwei gewerbsmäßigen Dieben, die er aber nur Erwerbs- Sinn vor; die Herren Innungs- Meister, die in ihren mit ihren Verbrechernamen als„ Karl" und" Emil" fenne, nach christlich- sozialen Konventiteln derartiges thun, sollten sich a Nieder- Schönweide gefahren; die lehteren hätten aber Berbach ihnen vielmehr ein Beispiel nehmen, indem sie ihrem Bersonal geschöpft, daß Berrath im Spiele sei und deshalb den Plan auf- vie Feiertage gleichfalls, ganz frei geben. Auch die katholische gegeben. Der Gerichtshof war mit dem Staatsanwalte der Ansicht, Beit gewährt wird, daß sie die Kirche besuchen können, Geistlichkeit giebt sich zufrieden, wenn den Arbeitern nur so viele daß der Angeklagte einen ganzen raffinirten Betrug ausgeführt übrigen mögen sie den ganzen Sonntag arbeiten. habe, für den eine Gefängnißstrafe von anderthalb ersehen wir aus Jahren eine angemessene Strafe sei.
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tonen, wenn sie ihren Vortheil dabei haben.
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Schlafstellendieb. Zu der Wittwe H. in der Gitschinerfiraße kam am Montag dieser Woche ein junger Mann, der ein Logis miethete, jedoch gleich sagte, er habe seine Sachen noch in Bojen, aber hier in einem Konfettionsgeschäft Stellung erhalten und könne erst am 1. November die Miethe bezahlen. Um doch einen Miether zu bekommen, nahm ihn die Wirthin troydem an. Ihr tam es jedoch schon am zweiten Tage nicht ganz richtig vor, daß der junge Mann immer bis 10 Uhr schlief. Gestern Morgen dem Berichte des badischen Fabrit Inspektors, daß in einer Fabrit im badischen ging unser Kaufmann wieder fort, mit ihm aber die Uhr und lande die Arbeiter frei haben am Sonntag von Morgens eine neue Kammgarnhose seines Logiskameraden, außerdem von Eine aus sechs Köpfen bestehende Bande jugendlicher den Goldfachen der Wirthin ein Kollier, ein Ring und Ohrringe. Thürklinken- Diebe, denen sich zwei Weiber als geblevinner 3-6 Uhr, um in die Messe zu gehen, und dann müssen sie noc Der Schwindler ist etwa 24 Jahre alt, spricht gebrochen deutsch zugesellten, stand gestern vor der 2. Strajkammer hiesigen Zand 12-14 Stunden arbeiten. Der Abgeordnete Biehl in München , und trug einen blauen Cheviotanzug. gerichts I. In den Monaten Dezember 1891 bis zum Juni 1892 hat eine Petition an die dortige Gewerbekammer veranlas In einer Droschre zweiter Klasse erschoß sich vorgeſtern werden sich tamen aus den verschiedensten Stadttheilen in übergroßer Zahr wonach fünftig am Sonntag 8 statt nur 5 Stunden gearbeitet Abend gegen 3/47 Uhr ein Mann im Alter von ungefähr dreißig tinten, Thürinöpfen und Basam, welche in bäueen n hub ausgesprochen, ebenso wenig wie gegen die Petition der 4000 Kolner Jahren, welcher den Kutscher für eine Fahrt von der Hedemann- ohne Portiers ausgeführt worden wou nie gelegten haben Kaufleute und Handwerker, die eine Einschränkung der Sonntag straße nach der Kazlerstraße engagirt hatte. Der Tod trat auf nun nachgewiesenetitioßen förmliche Blünderungsange tingten haben. ruhe verlangen. Man ersieht hieraus ganz klar, daß alle di der Stelle ein. Man fand bei dem so jäh aus dem Leben Ge- Die Zahl der zur Anzeige gekommenen Diebstähle dieser Art beträgt Herren nur dann ihren christlichen Standpunkt finden und be schiedenen keine Bapiere, aus denen sich seine Personalien hätten über 300. Wenn es nun in der Natur der Sache liegt, daß den Ange- freisinnigen haben ebenfalls einen Sturm gegen die Sonntag, feststellen lassen tönnen, dagegen trug er eine Hotelrechnung bei flagten nicht in jedem einzelnen Falle der Nachweis der Thaterschaft ruhe in zene gesetzt; allen voran die Freifinnige Zeitung fich, ferner einen Hundertmarkschein, ein Zwanzigmartstück nebst geliefert werden konnte, so waren dieselben doch in vielen Fällen welche das Verlangen stellte, daß in" allen Städten unte einigem Kleingeld und von weiteren Werthgegenständen eine geständig und fämmtliche Diebstähle waren durchweg nach der 10.000 Einwohnern das Gesetz nicht in Straft bleiben fo goldene Uhr. Die Waffe, die der Selbstmörder zu feiner That felben Schablone ausgeführt. Ueberdies sind seit der Berhaftung Nun, wenn irgend etwas an diesem Gesetze geändert werden benutzt hatte, war ein fünfläufiger Revolver, der indeß nur mit der Angeklagten solche Diebstähle nicht mehr vorgekommen. foll, dann ist nur die Aenderung die einzig richtige, wel zwei Kugeln geladen war, von denen aber die eine genügte, um Die gestohlenen Sachen wanderten schleunigst den jungen Mann seinen tragischen Zweck erreichen zu lassen. die bestehende Verkaufszeit beschränkt und nicht erweitert Produktenhändlerinnen Minna Sachse und Jda Packebusch. Zur Frage der Beschränkung der täglichen Arbeitszeit übergehend, Polizeibericht. Am 14. d. M. Mittags wurde ein Arbeiter welche das Pfund Messing mit 221/2 beziehungsweise 25 Pfg. führt Bebel aus, es gäbe hierin zwei Wege. Einmal den der bezahlten. Gegen beide Frauen lautete die Anklage auf ge Organisation, sei es durch Kampf oder freie Vereinbarung, in seiner Wohnung in der Pantstraße erhängt gefunden.- Abends erschoß sich ein unbekannter, etwa 35 jähriger Mann in werbsmäßige Seblerei, gegen die übrigen Angeklagten auf lettere Methode verfolgten ja die Hirsch- Dunckerianer, in der Rege einer Droschte während der Fahrt von der Hedemann nach der Bandendiebstahl. Der Staatsanwalt beantragte gegen die meist aber mit sehr geringem Erfolg. Habe man wirklich in Zeiten guter beiter Schneider und Stelly in eine Schlägeret, wobei legterer Monaten, gegen die beiden Hehlerinnen je 3 Jahre Zuchthaus. der Konjunktur wieder verloren. Daher sei der politische Weg, die Der Gerichtshof verurtheilte den Möbelpolier Paul Friedrich Anrufung des Gesetzgebers, der am meiſten zu empfehlende. Red Becker und den Arbeiter" Hermann Wilhelm Koch zu je erläutert hierauf das Wesen der Gewerkschaftsbewegung; Im Laufe des Tages 22 Jahren Gefängniß, die Arbeiter" Richard Süßtow, fei allerdings durchaus nothwendig, doch niemals tonne fie Selb August Gröger und Reinhard Grünwald zu je 1 Jahr zweck sein, sondern nur Mittel zum Zweck, nämlich der 9 Monaten Gefängniß, Hermann Uredat zu 2 Jahren Hehlerei zu 1 Jahr 9 Monaten bezw. 1 Jahr 6 Monaten Gefängniß.
zur Erde fiel und einen Beinbruch erlitt. Er wurde nach dem Krankenhause am Friedrichshain gebracht. fanden vier kleine Brände statt.
Gerichts- Beitung.
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und die Frauen Sachse und Packebusch wegen einfacher ringung der politischen Machtmittel. Bebel zeigt dann, wie un
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bedingt nothwendig die Verkürzung der täglichen Arbeitszeit ist Gerade im kaufmännischen Gewerbe bestehe eine ausgedehnte Arbeitszeit, oft von 16-18 Stunden, wovon die draußen Stehenden feine Ahnung hätten; entsprechend diefer unmenfch lichen Arbeitszeit feien auch die anderen Arbeitsbedingungen gleich ungünftig. So lange aber die Kaufleute in der Ber einzelung leben, so lange jie sich nicht organisiren und ihre
Ein breifter Fluchtversuch erregte gestern im KriminalGerichtsgebäude einiges Aufsehen. Einer der Gerichtsdiener, der dort auf dem Korridor saß, hörte an der ihm gegenüberliegenden Zellenthür ein eigenthümliches Geräusch, als ob ein Schlüffel vorsichtig im Schloß herumgedreht wurde. Gleich darauf wurde die Angestellten, in welcher Reichstags- Abgeordneter Bebel über hältnisse gute seien. Nachdem Redner noch die eigenthümliche Eine öffentliche Versammlung aller im Handelsgewerbe feit nicht, die gerade aus dieser Nuhe schließt, daß die Vers Thür auch leise etwa handbreit geöffnet und heraus blickte der den Anfturm gegen die Sonntagsruhe und die Verkürzung der Art berührt hat, in welcher in Berlin die Fragebogen der Reich Stopf eines berüchtigten Werbrechers, des Schlossers Richard täglichen Arbeitszeit sprach, tagte am 14. Oktober bei einem fommission für Arbeitsstatistit zur Ausgabe gelangten, und di Nauendorf. Derselbe sab den Flur herunter und möchte Besuche von 3-4000 Berfonen in den Kontordia- Sälen; trot Kaufleute auf das große Machtmittel, das sie durch Abgabe ihre die Gelegenheit zu einem Fluchtversuche wohl günstig halten, des großen Lokals fanden viele feinen Einlaß mehr. Bebel Stimmen bei den Wahlen haben, aufmertjam gemacht hat, schließt führte ungefähr folgendes aus: Die ökonomische Entwickelung, welche die ganze zivilisirte Welt organisiren, denn nur in der Organisation liege die Kraf Verbrecher von dem Gerichtsdiener ergriffen, der sich so gestellt hatte, in den letzten 50 Jahren durchgemacht hat, ist auch an dem und nur durch energifchen Kampf könne man zum end
denn er streifte die Pantoffeln von seinen Füßen und bog den Obertörper noch weiter zur Thür hinaus. In diesem Augenblicke wurde der
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