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Die Kommission für Maße und Gewichte setzte die Beratung fort. §§ 17, 18, 19 wurden einstimmig angenommen. Bei§ 20 stellt Engelen die Anfrage, wer bei Vereinen strafbar ist. Stolle fragt an, ob auch diejenigen bestraft werden, die aus Unkenntnis ein falsches Meßgerät benutzen. Der Regierungsvertreter erklärt, es müsse auch hier von den allgemeinen Grundfäßen ausgegangen werden; im übrigen wird auf die Motive zu§ 20 verwiesen, wo dem Täter Vorsatz oder Fahrlässigkeit nachgewiesen werden muß.

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einheitliche Regelung der Polizeivorschriften über Automobilverkehr| lagen, nur nach Erledigung des Auftrages erheben. Insbesondere Pferde wurden aber beim Herannahmen des Straßenbahnwagens sollen den Kommissionsmitgliedern demnächst zugänglich gemacht ist die Erhebung eines Einschreibegeldes verboten. Gegen diese unruhig, so daß, wie der führende Rittmeister, Fürst von Schön­werden. Nächste Sigung: Donnerstag. Vorschriften sollte sich der Stellenvermittler Niemann dadurch ver- burg- Waldenburg, als Zeuge aussagte, nach dem Vorbeifahren gangen haben, daß er sich von einem Stellensuchenden als Sicher- des Motorwaggons infolge der allgemein gewordenen Unruhe die heit" 10 M. vor Erledigung des Auftrages geben ließ. Das Land Schwadron in Unordnung geriet. Ein Pferd sprang sogar über gericht alle sprach ihn frei, weil eine Sicherheit weder das Straßenbahngleise hinweg in den Chauffeegraben, wobei der ein Gebührenvorschuß noch eine Vergütung sei. Das Kammer- Reiter vom Pferde stürzte, aber unverlegt blieb. Gegen das frei­gericht hob indessen das Urteil auf, verurteilte im Einverständnis sprechende Urteil des Schöffengerichts II hatte die Staatsanwalt. mit dem Vertreter der Oberstaatsanwaltschaft den Angeklagten schaft Berufung eingelegt. Bei der Verhandlung vor der Straf­zu der niedrigsten Geldstrafe und führte aus, daß nach der ganzen fammer behaupteten die militärischen Zeugen, daß der Motorwagen  Tendenz der Bestimmungen des Ministers, die die wirtschaftlich mit der Geschwindigkeit eines scharf trabenden oder gar Schwachen, die Stellensuchenden schüßen wollten, und nach ihrem galoppierenden Pferdes an der Schwadron borübergesaust Wortlaut anzunehmen sei, daß auch die Vorleistung" von so- wäre und dadurch die Unruhe der Pferde verursacht habe. Stolle führt aus, das Gesetz habe eine große Lücke, da die genannten Sicherheiten" ausgeschlossen werden sollte. Der Kern- Der Angeschuldigte, sowie der als Zeuge vernommene, seinerzeit in der Landwirtschaft gebrauchten Meßgeräte nicht der Eichpflicht punkt der Bestimmungen sei, daß der Vermittler borleisten den Motorwagen begleitende Straßenbahnschaffner erklärten dem­unterliegen, sobald nur" Gelegenheitsfäufe" stattfinden, Gelegenheits- müffe. Auch bare Auslagen fönne er erst erstattet verlangen, gegenüber, daß die Geschwindigkeit des Motorwagens nur die verkäufer sei aber auch z. B. ein Bauer, der seine ganze Kartoffel- wenn sie gemacht seien, und zwar mit dem Willen des Stellen- jenige eines mäßigen Trabtempos tvar. Das Gericht schenkte den ernte nach Kilo oder nach Litern verkaufe; hier müsse unbedingt fuchenden. Wollte man sagen:" Ja, Borschuß ist verboten, die Straßenbahnbeamten Glauben unter Anerkennung der Tatsache, Wandel geschaffen und das Publikum vor Betrug geschützt werden. Forderung einer Sicherheit aber nicht," so würden die Be- daß Laien über die Geschwindigkeit eines Kraftwagens sehr häufig Der Regierungsvertreter erwidert, daß es gerade ein Vorteil dieses ftimmungen damit tatsächlich durchlöchert. Eine Sicherheit werde falsche Empfindungen hätten. Es nahm an, daß den Straßenbahn­Gesetzes sei, daß die Landwirtschaft mit unter das Gesez falle. gegeben, damit kein Schaden entstehe; bei Erledigung des Auf- fahrer keinerlei Verschulden treffe. Dieser mußte vermuten, daß Bärwinkel führt aus: Wenn der Bauer einen Sad Startrages sei fie zur Anrechnung auf die Gebühren bestimmt. Es sei Schwadronspferde nicht ohne weiteres beim Vorbeifahren eines toffeln auf den Markt bringe und der Händler kaufe ihn, so werde darum anzunehmen, daß eine Sicherheit" unter den§ 18 der Motorwagens scheuen, wenn es sich auch in diesem Falle um der Händler die Ware schon nachwiegen und dem Bauer eventuell ministeriellen Vorschriften falle. Es fönne gleich auf die niedrigste Pferde der Potsdamer Garnison   handele in Potsdam   ber Abzüge machen. Daher habe der Bauer nicht nötig, vorschriftsmäßige Strafe erkannt werden, da Angeklagter nur aus Rechtsirrtum fehren nur Pferdebahnwagen, da auch die Potsdamer Pferde Gewichte zu halten!! sich gegen die Vorschriften vergangen habe. bei Uebungsritten häufig an Motorwagen vorbei fämen. Außer dem saßen auf den Pferden geschulte und disziplinierte Reiter, von denen der Fahrer erwarten konnte, daß sie die Tiere genügend in der Gewalt hatten, um ein Scheuwerden derselben anläßlich der Vorbeifahrt eines Kraftwagens zu verhindern. Aus diesen Gründen war der Angeklagte freizusprechen.

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Stolle, Bubeil, Birt wenden sich gegen die Aus­führungen sowohl der Regierungsvertreter als auch der Freunde" Eine eigenartige Urteilsbegründung wegen Uebertretung der der Landwirtschaft a la Barwinkel. Sie führen aus: Es folle Sonntagsruhe. Der schon dreimal wegen derartiger Vergehen vor­der Landwirtschaft wieder eine Extrawurst gebraten werden. Jeder, bestrafte Wurstfabrikant Rudolf Dietrich zu Breslau   hat in der der verkaufe, folle auch verpflichtet sein, richtige Maße und Gewichte Nacht vom 9. zum 10. Dezember vorigen Jahres( einem Sonn­zu halten. abend) seine Verkäuferinnen nach 10 Uhr abends im Laden arbeiten Der Antrag Stolle:" Die Kommission wolle beschließen: laffen, und bis nach 12 Uhr 20 Minuten ist von einer Kommission Jm§ 20 hinter den Worten eines Gewerbes" einzuschalten: oder des Zentralverbandes der Handels-, Transport- und Verkehrs­cines landwirtschaftlichen Betriebes", wird mit 5 gegen 8 Stimmenarbeiter beobachtet worden, daß Aufräumungsarbeiten vor­abgelehnt und der§ 20 der Regierungsvorlage angenommen, ebenso die§§ 21, 22, 23.

Damit ist die erste Lesung beendet.

Bon Zubeil wurde noch die Frage angeschnitten, ob nicht auch die Schantgefäße einer Revision unterworfen werden sollen; heute würden die Schankwirte bestraft, in deren Schankbetriebe sich Gefäße befinden, bei denen der Eichstrich nicht vorschriftsmäßig an gebracht ist; nicht nur in Strafe werden sie genommen, sondern ihr Eigentum wird auch fonfisziert! Die Frage wird das Plenum des Reichstages beschäftigen. Zweite Lesung des Gesezentwurfes Dienstag, den 15. Mai.

Der Antrag Schiffer auf Abänderung der Verfassung, der den Zweck Zived hat, die Verfassungsfrage bei der Schulgesegnovelle aus­zuschalten, wurde im Einverständnis mit den Vertretern aller Barteien und auch der Regierung gegen die Stimme des polnischen Mitgliedes der Kommission in der heute vor der Plenarsizung ab gehaltenen Sigung der Kommission mit einer kleinen redaktionellen Wenderung angenommen.

Soziales.

19Zum Gesindevermittler- Unwefen.

Die berechtigten Klagen über Ausbeutung der Gesinde- und anderer Vermittler sind zahllos. Die zur Eindämmung dieser Aus­beutung durch private Stellenbermittelung erlassene Ministerial vorschrift ist, wie wir wiederholt dargelegt haben, durchaus nicht ausreichend. Gegen Umgehungen selbst dieser minimalen Vor schriften hat eine Entscheidung des Kammergerichts am Donners­tag einen Riegel vorgeschoben.

genommen wurden.

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Ein polizeilicher Sozialistentöter vor Gericht. Ein kleiner Polizeiskandal beschäftigte dieser Tage das Schöffengericht Nürnberg  , wobei zwei Polizeigewaltige erheblich unter die Räder kamen. Der Baumeister Karl Hoffmann hatte In der Verhandlung vor dem Breslauer Schöffengericht er- bvor einiger Zeit dem Gemeindebevollmächtigten Hecht gesprächs­flärten zwei als Zeugen geladene Verkäuferinnen, daß sie sich nach weise Mitteilungen über einige Beamte gemacht, die für die 12 Uhr aus dem Schaufenster Wurstwaren nur für sich zum letzteren sehr gravierend waren. Hecht teilte diese Angaben_brief= Essen herausgenommen hätten. Das Gericht schenkte diesen An- lich dem Vorsitzenden dem Gemeindekollegiums mit, worauf eine gaben Glauben, troßdem ein anderer Zeuge auf das bestimmteste geheime Disziplinaruntersuchung gegen die Beamten eingeleitet erklärte, Aufräumungsarbeiten nach 12 Uhr beobachtet zu haben. wurde. Das Ergebnis war, daß einige ermahnende Worte" an Der Staatsanwalt beantragte eine Geldstrafe von 120 M. Der fie gerichtet wurden. Im Verlaufe dieser Untersuchung erfuhren Angeklagte wurde wegen Hebertretung der Sonntagsruhe frei- die Beamten auch, wer der Angeber sei, und sie stellten gegen Hoff­gesprochen, wegen der weiteren Uebertretung zu 50 M. Geldmann Beleidigungsklage. Der Amtsanwalt Wolrab zog es vor, ftra fe oder 10 Tagen Haft verurteilt. Als strafmildernd seine Klage zurückzuziehen, der Polizeikommissär Gerner und der wurde angesehen, daß der vielfach wegen ähnlicher Delifte vor Polizeisekretär Schlumberger hielten sie aufrecht. Das bekam ihnen bestrafte Angeflagte immer geständig" gewesen sei. aber schlecht. Der Beflagte wurde unter Zubilligung des Schußes Daß das Gericht die wiederholte Geständigkeit des oftmals vor- des§ 193 freigesprochen, da er als Gemeindebürger berechtigt ge= bestraften Angeklagten als strafmildernd ansieht, ist jedenfalls sehr wesen sei, Mißstände aufzudecken, außerdem sei für einen großen interessant. Wir wünschten, daß die Gerichte bei Aburteilung Teil der Behauptungen der Wahrheitsbeweis erbracht. Gerner sozialbemokratischer Preßsünder ebenso milden Auffassungen habe tatsächlich hoch gespielt und sich an Grundstücksspekulationen huldigten. beteiligt, auch das Verweilen in Kaffee- und Weinhäusern während der Amtszeit sei erwiesen. Gerner ist ein eifriger Polizeimann, der sich mit besonderer Schneidigkeit gegen die Sozialdemokratic benahm. Er hat schon öfters Versammlungen aufgelöst, gegen ver­schiedene in der Agitation tätige Genossen Strafprozesse an­fartells zum politischen Verein ist auf ihn zurückzuführen usw. strengen lassen, die Erklärung des jetzt aufgelösten Gewerkschafts­Jezt dürfte ihm in dieser Richtung das Handwerk gelegt sein.

Gerichts- Zeitung.

Motorwagen und Husaren.

Eingegangene Druckfchriften. Plutus. Kritische Wochenschrift für Volkswirtschaft und Finanzwesen ( Abonnements einschließlich ( Herausgeber: Georg Bernhard  ). 18. Heft.

Eine in Unordnung geratene Husaren- Schwadron bildete die Grundlage zu einem Strafverfahren gegen den Straßenbahn­fahrer K., der sich in der Berufungsinstanz vor der 14. Straf­fammer des Landgerichts II zu verantworten hatte. K., der auf dem Straßenbahnhof in Tempelhof   angestellt ist, fuhr am 1. Sep­tember vorigen Jahres auf der Linic Tempelhof- Groß- Lichter­felde, als der von ihm geführte Motorwagen eine in der Richtung Nach§ 18 der ministeriellen Vorschriften über den Gewerbe- nach Tempelhof   reitende Schwadron des Leib- Husaren- Regiments der Plutus- Merktafel vierteljährlich per Bost und Buchhandel 3,50 M., direkt betrieb der Stellen- und Gesindevermittler, die auf Grund des einholte. Etwa hundert Meter vor Schluß des Militärzuges vom Berlag 4 M. Berlag Berlin- Charlottenburg, Goethestr. 69.) Graf v. Hoensbroech  : Deutschland  ", Monatsschrift für die gesamte § 38 der Gewerbe- Ordnung erlassen sind, dürfen diese Vermittler stellte K. seinen Wagen stromlos und fuhr nun in bedeutend er- Stultur. Maiheft. Bezugspreis vierteljährlich 6 M., Einzelheft 2,50 M. Gebühren oder sonstige Vergütungen, mit Ausnahme barer Aus-| mäßigter Geschwindigkeit an der Militärkolonne vorbei. Einige Berlag C. A. Schwetschte, Berlin   W. 35.

Für den Inhalt der Inserate übernimmt die Redaktion dem Publikum gegenüber feinerlei

Verantwortung.

Theater.

Sonnabend, den. 5. Mai.

Anfang 7, Uhr:

Opernhaus  . Margarete.

Neues Theater.

Anfang 7, Uhr.

Schiller- Theater.

Schiller- Theater 0.( Wallner- Theater).| Schiller- Theater N.( Friedr.- Wilh. Th.) Sonnabend, abends 81br: Sonnabend, abends 8 Uhr: Die Macht der Finsternis. Der Militärstaat.

str. 48/49.

Urania   Tauben. Lustspielhaus. Abends 8 Uhr zum letztenmal: Die von Hochsattel.

Prof. Dr. Emil Deckert  :

Abends 8 Uhr:

Ein Sommernachtstraum. Schauspiel in 5 Atten v. Leo N. Tolstoj  . Lustspiel in 4 Aufzügen von Gustav San Francisco   und seine Erdbeben. Familientagens su: Die

Sonntag: Ein Sommernachtstraum. Montag: Ein Sommernachtstraum.

Kleines Theater.

Anfang 8 Uhr.

Schauspielhaus. Faust. Auf. 7 Uhr. Tragödie der Liebe.

Deutsches. Der Kaufmann von

Benedig.

Neues. Erbgeist.

Anfang 8 Uhr:

Westen. Fedora.

Nachm. 3 Uhr: Frauenfampf. Lessing  . Und Pippa tanzt.

Schiller 0.

( Wallner Theater.)

Die Macht der Finsternis. Schiller N.( Friedrich Wilhelm.

städtisches Theater). Der Militär­staat.

Kleines. Tragödie der Liebe. Luisen. Geschlossen.

Berliner  . Die lustige Witwe.

Sonntag nachm. 3 Uhr: Nachtasyl. Abends 8 Uhr: Der Unverschämte. Hille Bobbe. Die Schlangendame.

Theater des Westens

Deutsch von Raphael Rowenfeld. Sonntag, nach m. 3 11 br: Die Macht der Finsternis. Sonntag, abends 8 Uhr: Romeo und Julia  . Montag, abends 8 Uhr: Weh' dem, der lügt.

C

b. Moser und Thilo v. Trotha. Sonntag, nach m. 3 11 hr: Zapfenstreich. Sonntag, abends 8 Ubr: Der Veilchenfresser. Montag, abends 8 Uhr: Der Vogel im Käfig.

astans Panoptikum

Friedrichstraße   165. Kinematografische Vorführungen. harivari- Abende.

Volkstümliches Kabarett.

( Station Zoolog  . Garten), Stantstr. 12. Abends 6 Uhr u. a. Der urkomische Bendix.

Sonnabend nachm. 3 Uhr kleine

Breise: Frauenkampf.

Abends 8 Uhr: 1. Gastspiel Silvana Sjalberti: Fedora.

Sonntag nachmittag 3 Uhr, halbe Breise: Der Waffenschmied.

Abends 8 Uhr: Schützenliesel.

Komische Oper. Hoffmanns Er- Friz Werner a. G. Boltstüml. Breise. zählungen.

Residenz. Liebeskunst.

Zentral. Das Narrenhaus. Lustspielhaus. Die von Hochfattel. Trianon. Loulou.

Thalia. Hochparterre links.

Dentich Amerikanisches.

Metropol. Auf ins Metropol.

0

Mädchen.

Arme

Kasino. Madame Bonivard  . Apollo. Die amerikanische Burlest Compagnie. Born und hinten. Carl Weiß. Sherlock Holmes

Abenteuer.

Folies Caprice. Komiter Schnitzel.

Dalles u. Co. Spezialitäten.

Wintergarten. Spezialitäten. Vassage. Spezialitäten.

Belle- Alliance. Spezialitäten. Reichshallen.

Stettiner Sänger. Urania. Taubenstraße 48/49. Abends 8 Uhr: San Francisco  und seine Erdbeben. Sternwarte, Invalidenstr. 57/62. Ferdinand Bonns

Berliner Theater.

Gastsp. des Neuen Operetten- Theaters

aus Hamburg  . ( Direktor Mar Monti.) Sonnabend und folgende Tage Anfang 8 Uhr:

Montag: Legtes Gastspiel Silvano 3jalberti: Fedora.

Dienstag: 25. Borstell. im Diens tags Abonnement: Der Freischütz. Bolkstümliche Preise. Anjang 8 Uhr.

Komische Oper.

Sonnabend, 5. Mai, abends 8 Uhr:

Hoffmanns Erzählungen  . Sonntag nachm. 3 Uhr ermäßigte Breife: Hoffmanns Erzählungen  .

Abends 8 Uhr: Hoffmanns Erzäh­ lungen  .

Montag: Hoffmanns Erzählungen  .

Apollo- Theater.

Bollständig neues Programm: Gastspiel der amerikanischen Burlest Compagnie W. B. Crabtree

Vorn und Hinten. Burlest- Bantomime in 3 Bildern.

Die neuen Spezialitäten. U. a.: Rece and Privost.

Ercentr. Creation Humsti- Bumsti. Die Wundergrotte. Borher 8 Uhr: Elfentücke, Märchenspiel.

Die lustige Witwe. W. Noacks Theater.

Zentral- Theater. ( Operette.) 8 Uhr: Novität!

Das Narrenhaus.

Trianon- Theater. Anfang 8 Uhr: Loulou.

Direktion: Rob. Dill. Brummenftr. 16.

Große Extra- Borstellung:

Die Stiefmutter. Lebensbild in 3 aften b. N. Benedir.

Borher: Die Theaterprinzeffin. Anfang 8 1hr. Entree 30 Pf. Ball.

Landes- Ausstellungs- Park.

Neu erbaut: Festsäle, Café u. Konditorei, gedeckte Gartenhallen, Fontaine lumineuse.

Dejeuners von 2,50 Mark an bis 2 Uhr nachmittags. Diners von 3,50 Mark, Soupers von 4 Mark an. Täglich: Doppel- Konzert.

Schmöckwitz   Gasthaus zur Palme ebbinfee. Hermann Peter. Telephon: Grünau   No. 39.

( Endstation der ,, Stern"-Dampfer)

Empfehle mein allbekanntes, herrlich am Wald und Wasser belegenes Lokal den geehrten Bereinen und Gesellschaften zu Ausflügen. Ausspannung und Dampferstege, Kegelbahnen, große Staffeeküche. Säle, Hallen, großer schattiger Garten, 2000 Personen fassend.

Residenz- Theater.

Direktion: Richard Alexander.

Heute zum 8. Male: Morgen und folgende Tage Anf. 8 Uhr

Liebeskunst. Komödie in 3 Atten v. Léon Kanrof

und Michel Carré  .

Passage- Theater.

Anfang 8 Uhr. Das neue

Mai- Programm

14 erstklassige Spezialitäten

Carl Weiß- Theater.

Gr. Frankfurterstr. 132. Abends 8 Uhr:

Sherlock Holmes' Abenteuer oder: Die Jagd ums Leben. Englishes Sensations- Schauspiel mit Gesang und Tanz in acht Bildern

von J. For.

Morgen: Dieselbe Borstellung. Sonntag im Garten: Spezialitäten­Vorstellung. Anfang 4 Uhr.

Bernhard Rose- Theater

Gesundbrunnen  , Badstraße 58. Morgen Sonntag, den 6. Mai 1906:

von Hochsattel.

Sternwarte

Invaliden. str. 57/62.

Z

OOLOGISCHER

CARTEN

Täglich nachm. 4 Uhr: Großes

Militär- Konzert.

Abends 8 Uhr:

Fröbels Allerlei- Theater

Schönhauser Allee 148. Jeden Sonntag 4 Uhr: Garten- Konzert

Theater, Spezialitäten

Im Saale Extratanz. Gr. Tanzmusik. Bei ungünstigem Wetter Vorstellung im Saal.

Eintritt 1 M., v. 6 Uhr ab 50 f. Kasino- Theater

Kinder unter 10 Jahren die Hälfte.

Deutsch  - Amerikanisch. Theater. Köpenickerstr. 67/68. Heute Abend 815 Uhr:

Lothringerstr. 37. Täglich 8 Uhr. Madame

Bonivard  .

Borher das bunte Programm. " Singvögelchen" 2c.

ARME MÄDCHEN. Sonntag 4 1hr Die Herren Söhne,

Von Adolf Philipp.

Sonnt. nachm. 3 Uhr, halbe Preise Zum letzten Male: Ueber'n großen Teich. Abends 815 Uhr: Arme Mädchen.

Metropol- Theater

! Auf

Anfang S Uhr.

in's Metropol!

Große Jahresrevue mit Gesang u. Tanz in 9 Bildern v. Jul. Freund. Musik von Viktor Hollaender. Rauchen überall gestattet.

765

Neues Programm!

TORTAJADA

Spanische Tänzerin u. Sängerin. Narrow Bros., komische Radfahrer. Desroches- Bianca, französ. Duett. Die Hartleys, Springer, Brésina, Pariser Excentr. Sängerin. Patty Frank- Truppe, Akrobaten. Imro Fox, Illusionist. Die Brittons, Neger- Sänger und

Die Retterin in der Not. König Dollar, englisches Ballett.

Boltsstud in 3 Aften von Reiflingen. Auftreten erstklassiger Spezialitäten Großes Gartenkonzert. Anfang 4 Uhr. De Dio, Phantasie- Tänzerin. Bei ungünstiger Bitterung findet Die Perseus  , Kugelspieler. die Vorstellung im Saale

Der Biograph.

Tänzer.

Sanssouci  . Kottbuser

Straße 4a. Dir. Wilhelm Reimer. Sonnt., Mont., Donnerst.: Hoffmanns

Norddeutsche Sänger

und Tanzkränzchen. Sonnt. Bg. 5, Wochent. 8 11. Neu! Neu!

Die Wahrsagerin.

Dresdenerstr. 97.

Colosseum

Spezialitäten.

Nenes Programm. 10%, Uhr:

Les Batignolles?

Etablissement Buggenhagen

Moritzplatz. Täglich im Garten bezw. in den unteren Sälen

Gottschalk Freikonzert

Mittwoch u. Sonnabend: Froitanz.