Nr. 106.
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23. Jahrg.
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Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69.
Fernsprecher: Amt IV, Nr. 1983.
Was pun?
Mittwoch, den 9. Mai 1906.
Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV. Nr. 1984.
gesagt haben, und sollte es selbst der Fall gewesen sein, so erhielt von ihr Geld und einen falschen Baß auf den Namen wäre der Reichskanzler gerade der rechte Mann, um durch Grebnitzky. Für kurze Zeit ging er nach dem Auslande. ,, Wortgespinste der abgelebten Redekünste" zu beweisen, daß Nachdem er im Dezember 1905 zurüdgefehrt ist, wohnte er mit Das war ein Geschnatter im Entenpfuhl der bürgerlichen die neue Situation nicht auf unverbindliche Bemerkungen in diesem Basse in Petersburg und erklärte den Arbeitern, er fei ge zwungen, illegal zu wohnen, da die Regierung ihn verfolge. Presse, als das Endergebnis der zweiten Kommissionslefung früheren Situationen Rücksicht nehmen könne. 5. Seinen Einfluß auf den Arbeiter Tscheremuchin mißder preußischen Schulvorlage bekannt wurde! Mit Warum sollte die Regierung nicht endgültig die Schul- brauchend, gab ihm Gapon einen Revolver und verleitete ihn einem schrillen Mißton war die edle Brüderschaft der Schul- borlage aus den Händen entgegennehmen, die sie ihr jekt aus zu schwören, daß er den Arbeiter Betroff töten werde, der eine kompromißler noch in allerletter Stunde zersprungen. Bei der zweiten Kommiffionslesung gerettet haben? Die Kon- Reihe von Tatsachen veröffentlichte, die über das Verhältnis Herrn Studt, dem die sonst so ministerfromme bürgerliche fervativen und Freikonservativen stehen zur Regierung, die Gapons zur Regierung Licht berbreiteten. Tscheremuchin erschos Breffe in den letzten Wochen die ausgesuchtesten Bosheiten beiden Parteien bilden allein schon die Mehrheit des preußischen sich aber mit diesem Revolver selber Jund zwar in einer Sigung, in an den Kopf geworfen hatte, verwandelte sich noch in der Abgeordnetenhauses. Die Nationalliberalen sind für 99 bomber Gopon den Vorsiz führte. legten Sigung der Kommission die Milch der frommen Hundert der Vorlage mitverantwortlich, nur ein Hundertstel veröffentlichte Schilderung der Vorgänge des 22. Januar erhielt, 6. Außer den 10 000 Rubeln, die Gapon für die in England Denkungsart in gärendes Drachengift und ebenso unhöflich wollen sie nicht bewilligen und lehnen darum das ganze belam Gapon im Sommer 1905 von einer Privatperson 50 000 grant wie man ihm gekommen war, feßte nunmehr er den National Gesetz ab. Wenn die Regierung auf diese Hundertstel- für die Arbeiterfache. Dieses Geld ward den Arbeitern nicht überliberalen den Stuhl vor die Tür. opposition und Hundertsteltapferkeit nicht allzu großes Ge- geben. wicht legt, so ist das zu begreifen. Das Zentrum aber hat der Regierung den Gefallen getan, durch seine Zustimmung die Regierungsvorlage wenigstens nicht offen als bestellte Pfaffen arbeit zu diskreditieren, es hat sich flugerweise der Stimme enthalten, welchen Lurus sich diese Partei auch im Plenum leisten dürfte.
Der überführte Gapon gestand das alles felbft, erklärte aber, er hätte das zur Verwirklichung einer„ Idee" gemacht, die er dabei gehabt hat. Georg Gapon ist ein Verräter, Agent provokateur und hat Arbeitergeld unterschlagen, er hat das Andenken und die Ehre der am 22. Januar 1905 gefallenen Genossen geschändet. Georg Gapon ist zum Tode verurteilt. Diefer Spruch ist ausgeführt worden.
Die ganze Affäre wäre zum Lachen, wenn der Gegenstand selbst, um den das empörende Gezänke nun schon seit zwei Jahren, wenn man will seit über hundert Jahren, geht, nicht so verteufelt ernst wäre. Die Volksschule, die arme, malträtierte, mißbrauchte und vernachlässigte Volksschule, ist das Schacherobjekt, das die Parteien der Junker, Pfaffen und Großkapitalisten in Preußen zur Verwirklichung unlauterer So ist noch alles in der Schwebe, gegenwärtig sogar mehr politischer Absichten zwischen sich hin- und herzerren. Da als je zuvor. Niemand weiß genau, was werden wird. heuchelt alles wunder wie viel Liebe und Wohlwollen für die Sogar der durch nichts so leicht zu verblüffende Frhr. v. Zedlik, Volksschule, und in Wirklichkeit ist sie allen in fast demselben der aus allgemeinen politischen Gründen die Nationalliberalen Maße von Herzen gleichgültig. Es sind lediglich Unterschiede gern am Stompromiß festhalten möchte, weiß sich keinen im Grade der Volksschulfeindschaft, wenn die Konservativen anderen Rat, als bittend die Hände zum Reichskanzler zu jedwedes Bedürfnis nach Volksbildung verneinen, oder wenn erheben und ihn um Entwirrung der verzwickten Situation Die verkehrsfeindliche Reaktion. das Pfaffentum eine Volksbildung nur insoweit zulassen will, anzuflehen. als dadurch die Zwecke der Kirche gefördert werden, oder wenn Nur an die Nächstbeteiligten denkt auch in diesem Nichts ist imstande, das Steuerkompromiß der konfer die Bourgeoisie die Höhe und die Art der Massenbildung Stadium der Schulentrechtung niemand: die Arbeiterschaft, bativ- nationalliberal flerifalen Reichstagsmehrheit zu durchausschließlich von den Geboten der kapitalistischen Plus- die ihre Kinder in die von der Junker- und Pfaffenmehrheit brechen; es ist ihr Wille, das Volk unbarmherzig zu schröpfen macherei bestimmen läßt. in Preußen planmäßig ruinierten und entwerteten Volts- und der Regierung ein paar hundert Millionen Mark aus is Nach dem Abschluß der ersten Lesung in der Kommission schulen schicken muß, sie ist niemals um ihre Meinung Verzehrs- und Verkehrssteuern in den Schoß zu schütten. waren, wie wir vor einigen Tagen dargelegt haben, vor gefragt worden. Aus dem preußischen Landtag wird sie durch Heute stand im Reichstag die Fahrkartensteuer zur Benehmlich drei erhebliche Differenzpunkte zwischen den Kom- ein unerhört rückständiges Wahlrecht ferngehalten; in den ratung. Daß auch sie die arbeitenden Klassen verhältnispromißparteien geblieben. Bei§ 23 hatte man sich nicht über Gemeindevertretungen ist sie ebenfalls gar nicht oder nur in mäßig schwerer belastet als die Befizenden, das wiesen unsere die Grenzen nach unten bei der Schaffung fonfeffioneller mehr oder weniger einflußlosen Minoritäten vertreten, und so Genossen Lipinski und Herbert unwiderleglich nach. Zwangsschulen einigen können. In der zweiten Rejung ge- muß sie mit gebundenen Händen zusehen, wie die Schul- Wie gerade der kleine Verkehr der werftätigen Bevölkerung lang es, wie die nationalliberale„ Magdeburgische Zeitung" feinde drauf und dran sind, das dürftige Maß des Wissens dazu ausersehen ist, das meiste zum Ertrage der Steuer zu sich bezeichnenderweise ausdrückte, eine Verständigung auf in der Volksschule noch mehr zu verkümmern. liefern, das ergibt sich ohne weiteres aus dem Antrage des der mittleren Linie" zu erzielen. Die Nationalliberalen hatten Doch völlig gebunden sind der preußischen Arbeiterschaft nationalliberalen Abgeordneten Beder, der von einer es Staat und Gemeinde unmöglich machen wollen, nach Be- die Hände doch nicht. Dreimal hat sie bereits in Riesen Fahrkarte 3. Klasse im Preise von 60 Pf. bis 2 M. 5 Pfennig, lieben, ohne Rücksicht auf irgend welche Mindestzahlen in versammlungen gegen die ihr angetane Wahlrechtsschmach und von 2 bis 5 M. 10 Pfennig und nach weiterer Staffelung bezug auf die Schüler, Konfessionsschulen errichten zu können. damit auch gegen die von den Wahlrechtsfeinden vorbereitete endlich bei 50 M. 2 Mart Steuern fordert. Auf Fahrkarten Die Kommission kümmerte sich nicht um diese national- Schulverpfaffung lauten Protest erhoben. Es ist jetzt der der 1. und 2. Klasse sind bei demselben Preise von 50 M. liberalen Bedenken und Wünsche, sondern ließ es bei der geeignete Augenblick, um nochmals dieses Gewicht der Arbeiter 4 resp. 7 Mark Steuern zu entrichten. Schon aus diesen Regierungsvorlage. Nur ein freitonservativer Zusatz wurde schaft in die Wagschale zu werfen. Möge die preußische Angaben ist zu ersehen, daß die Staffelung zugunsten der Beangenommen, wonach derartige konfessionelle Zwangsschulen Arbeiterschaft jegt, vor Beginn der zweiten Lesung der Schul- fizenden ausschlägt und daß gerade aus dem Geschäftsverkehr von Staat und Gemeinde nur aus besonderen Gründen" vorlage im Plenum des Abgeordnetenhauses noch einmal mit der Hauptertrag geschlagen werden soll. angeordnet werden können. Um diese besonderen Gründe" der nötigen Deutlichkeit und Rücksichtslosigkeit aussprechen, Es war außer dem Antisemiten und dem Bolen heute wird die Regierung nie verlegen sein, so daß der Massen wie sie über die ihr zugefügte Schulschmach denkt.- wieder nur die Linke Sozialdemokraten und Freisinnige, züchtung von konfessionellen Zwerg- und Zwangsschulen die in scharfer Opposition gegen diese kulturwidrige Befortan fein erhebliches Hindernis mehr im Wege steht. Die Taftung im Zeichen des Verkehrs" vorging. Aber die ReNationalliberalen aber begnügten sich mit der freikonseraktionäre konservativer, nationalliberaler, klerikaler Obvativen Scheinkonzession und ließen ihren Widerspruch fallen. fervanz genierte das nicht im geringsten. Nur als der FreiSie waren zwar in Wirklichkeit über den Löffel barbiert, Petersburg, 8. Mai. ( Meldung der Petersburger Telegraphen- finnige Gothein die Praktiken der Reaktionäre geißelte aber äußerlich hatten sie doch nach ihrer Meinung das De Agentur.) Durch kaiserliche Erlasse wird verfügt: Der Gehülfe des und die Vornehmheit der Besitzenden, sich von direkten forum gewahrt. Ebenso haben die Nationalliberalen bei§ 31 Geschäftsführers des Ministerkomitees Wuitsch ist zum Senator er- Steuern zu Lasten der ärmeren Klaffen zu drücken, ironisierte, den konservativen Wünschen auf Einsetzung besonderer kon- nannt worden. Fürst Obolensky ist seines Amtes als Oberprofurator heulte die reaktionäre Mehrheit in allen Tonarten dem feffioneller Schulkommissionen zugestimmt, wofür ihnen frei- des Heiligsten Synods enthoben unter Belassung in seiner Eigen- Redner Widerspruch und Zwischenbemerkungen entgegen. lich das Zugeständnis gemacht worden ist, daß der Ortsschul- fchaft als Mitglied des Reichsrates. Der Minister für Verkehrs- Der Schatsekretär v. Stengel, der sich von dieser inspektor aus dem Gesetz beseitigt wurde. Der Pfarrer ist wege Remeschajetv ist seiner Stellung enthoben. Der Chef der land- Mehrheit getragen fühlt, führt die Verteidigung der Vorlagen wenigstens nicht durch Gesetzesbestimmung der Vorsitzende des wirtschaftlichen Verwaltung Nikolsky ist seiner Stellung enthoben, wohl in ficherer Haltung; aber seine weniger vorsichtige Schulvorstandes. Die übrigen Bestimmungen des Gesetzentwurfs sind aber so geartet, daß der Geistliche in Wirklich an seine Stelle tritt Stischinsky. Der Finanzminister Schipot Sprache läßt immer mehr die fiskalische Rücksichtslosigkeit ist seines Amtes enthoben; desgleichen der Unterrichtsminister Graf durchblicken. feit das Haupt der Schulverwaltung und Schulaufsicht auf Tolstoi, an deffen Stelle der Senator Kaufmann tritt. Der Reichs- Der Antrag Becker wurde mit 157 gegen 128 Stimmen, dem Lande noch mehr werden wird als bisher, ganz abgefehen Stontrolleur Filosofow ist seines Amtes enthoben unter Ernennung bei 3 Stimmenthaltungen, angenommen. davon, daß er durch die Regierung in den meisten Fällen auch zum Mitglied des Reichsrates; an seine Stelle tritt Schwaneoffiziell dazu ernannt werden wird. Nur bei§ 40 ging die Einigkeit in die Brüche. Zwar bach. Der Justizminister Afimow ist seines Amtes enthoben unter hatte man sich in bezug auf die Lehrerberufung schon wieder Ernennung zum Mitglied des Reichsrates; an seine Stelle tritt sein auf der mittleren Linie" zusammengefunden, aber in der Gehülfe Sch tsheglo witow. Frage der Rettorenanstellung gaben die Nationalliberalen
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Das neue Ministerium.
Gapons Ende.
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Der Präsident hatte dem Hause bei Beginn der Sizung den Dank des italienischen Parlaments für den Ausdruck der Teilnahme des deutschen Reichstags an dem Unglüd beim Ausbruche des Vesubs übermittelt; am Schlusse der Sigung übermittelte er dem Hause den Dank des Reichskanzlers Die bei Beginn der Sigung vorgenommene nament. liche Abstimmung über die Banderolesteuer zum Zigarettengefeß ergab deren Annahme mit 179 gegen 112 Stimmen, bei 3 Stimmenthaltungen. Das Haus war also beschlußfähig. Mittwoch: Stempelsteuergeset.( Kraftfahrzeuge, Tantieme.)
nicht nach. Zuviele Stadtverwaltungen sind in national- Die Redaktionen der großen Petersburger Blätter haben folgendes Fürsten Bülow für die Anteilnahme an seiner Krankheit.
Das Arbeitergericht hat festgestellt:
Fahrkartenftener.
liberalen Händen, so daß die Nationalliberalen sich diese Schreiben erhalten: direkte Entrechtung nicht gefallen lassen fonnten, wenn sie 1. Daß Georg Gapon, nachdem er im Dezember 1905 nach es nicht mit zahlreichen einflußreichen Kreisen verderben Petersburg zurüdgekehrt war, mit Witte in Verbindung trat, wollten. Andererseits hatten die Konservativen ein Interesse dag er eine Reihe von Zusammenfünften mit dem früheren daran, die Rektorenkandidaten auf dem Lande, die Direktor des Polizeidepartements Lopuchin und dessen Gehülfen sich durch agrarierfrommes, demütiges Verhalten besonders Matschkowsky gehabt hat, daß er mit dem Leiter der Petersburger ,, verdient" gemacht haben, zum Lohne dafür in die Städte ab- Geheimpolizei Gerassimoff unterhandelt hat. Diese Personen verDas Projekt der Eisenbahnfahrkarten- Befteuerung erfährt felt zuschieben und damit zugleich konservatives Wasser in den sprachen ihm ihren Beistand bei Wiedereröffnung der Abteilungen liberalen Wein zu schütten. Die Nationalliberalen gefielen feines Verbandes, wenn er ihnen erzähle, was er von der Revolution fame Umwandlungen. Zuerst schlug die Regierung eine fefte Stempelsich in der Rolle des unnachgiebigen Helden; so schwer es und den Revolutionären wisse. Gapon erzählte. 2. Um den 28. Januar 1906 fchrieb Gapon einen Brief an den steuer vor. Auf alle Fahrkarten im Werte von mindestens 2 Mart ihnen auch wurde, sie lehnten das ganze Gesetz ab und Minister des Innern Durnowo , in dem er seine frühere revolutio- follte ohne Unterschied der Entfernung ein Stempelzuschlag erhoben schufen dadurch ein neues Bild in der verworrenen schul- näre Tätigkeit und die Borgänge vom 22. Januar 1905 leugnete. werden, der für die erste Wagenklaffe auf 40 Pfennig, für die zweite politischen Situation in Preußen. Dieser Brief wurde durch Ratschlowsth übergeben. auf 20 Pfennig, für die dritte auf 10 Pfennig und für die vierte auf Der Hannoversche Courier" hat mehrfach betont, 3. Gapon erhielt von Ratschtowsky und Geraffimoff den 5 Pfennig festgesetzt war. Die Mehrheit der Steuerkommission des daß die Nationalliberalen bom Reichskanzler das Auftrag, die Verschwörungen gegen den Baren, gegen Witte Reichstages war mit diesem Vorschlag jedoch nicht zufrieden. die weil die Steuer das und Durnowo auszufundschaften und zu verraten. Er nahm es auf Ginesteils Versprechen nahen Fahrten ebenso erhalten hätten, daß fie gegen belastete wie wie die Ferntouren, besonders aber, weil sie Schulgesetz nicht zustandekommen würde. Wenn diese Be- fich, einen seiner Anhänger zu berführen". Er suchte ihn zu überder Fahrkartenbesteuerung hauptung wahr wäre, und wenn Bülow zu seiner Erklärung reben, 25000 Rubel für die Entdeckung einer Verschwörung zu nehmen, in ihrer Verkehrsfeindlichkeit aus für vier Verschwörungen fönne man 100 000 Rubel verdienen. Im Sie nahm deshalb stände, so hätten die Nationalliberalen es jetzt in der Hand, Namen Natschkowskys garantierte Gapon dem Verräter volle Sicher größere Beträge herausziehen wollte. die preußische Volksschule noch in letter Stunde vor der heit für den Fall, daß sein Verrat entdeckt werden sollte. einen Antrag auf Einführung von Kilometerzuschlägen an. Auf drohenden weiteren Verpfaffung und Verschlechterung zu be- 4. Georg Gapon wurde am 3. November 1905 amnestiert. allen inländischen Bahnlinien sollte für die erste Wagentlaffe ein wahren. Aber schwerlich wird Fürst Bülow etwas Derartiges Das wußte er, trat aber mit der Regierung in Verbindung, Zuschlag von 1 Pf., für die zweite Slaffe 1 f, für die dritte