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Neber das Thema Die Frau und der Sozialismus" hielt am 11. Oftober Genosse Rein in einer Versammlung des Allgemeinen Arbeiterinnen- Vereins zu Rummelsburg einen beifällig aufgenommenen Bortrag. An der Distuffion betheiligten sich Frau Fahrenwaldt und Genoffe Ritter, letzterer im Sinne des Referenten. Mit einem Hoch auf die Sozialdemokratie

Laufe. Wenige Wochen später ließen die Angeklagten den Konkurs i neben den Gewerkschaftsbestrebungen auch die politische Erlich der Ruheftörungen, welche bisher vortamen. Die nächste Wer Es stellte sich eine Unterbilang in Höhe von tenntniß und Thätigteit aller Arbeiter die Borbedingung zur fammlung findet am 13. November statt. 45 000 m. heraus und aus den Büchern ließ sich feststellen, daß Beseitigung der elenden Wirthschaftsverhältnisse bilden, und stellt die Angeklagten schon mit Berlust gearbeitet hatten, als Emmer sich voll und ganz auf den Boden der modernen Arbeiterbewegung, zum zweiten Male eintrat. Es wurde den Angeklagten deshalb den Boden der Sozialdemokratie." zur Last gelegt, daß sie den Zeugen Emmer in betrügerischer Absicht zur Hergabe der Einschüsse bewogen hatten. Die An Im Verein deutscher Schuhmacher sprach am 10. Of geschuldigten bestritten dies entschieden. Der Konturs tober Rollege Schauer über die wirthschaftliche Umwälzung und jei plöhlich und völlig unvorhergesehen über sie herein die moderne Arbeiterbewegung. An den mit Beifall auf gebrochen, weil eine Anzahl Wechsel aus dem Ausgenommenen Vortrag schloß sich eine lebhafte Distusfion, in welcher ging man auseinander. fande zurückgekommen sei, auf deren Einlösung fie rechnen die traurigen Zustände, die in mehreren hiesigen Fabriken Der Fachverein der Firmenschilder- Branche beschloß fonnten. Der Konkursverwalter stellte den Angeklagten ein gutes herrschen, und die Gleichgiltigkeit der in diesen Fabriten be­Beugniß aus. Sie feien fleißige und tüchtige Arbeiter gewesen, schäftigten Arbeiter scharf fritisirt wurde. Statt daß dieselben mit am 11. Oktober, da der vormalige Vorsitzende Otto Simpson die gewissenhaft hergestellte gute Instrumente lieferten. Da ihnen gegen die brutale Ausbeutung des Kapitals vorgehen, versuchen sie theil- seinen Verpflichtungen bis heute noch nicht nachgekommen ist, aber alle kaufmännischen Kenntnisse abgingen, so hätten sie die weise den Bestrebungen der Organisation, vielleicht gegen ihr Wissen, denselben dazu nochmals und zwar öffentlich im Borwärts" auf­Buchführung Angestellten überlassen müssen, von denen sie hinters entgegenzuwirken. Das Fachblattverbreitet für den Norden Kollege zufordern. gangen worden feien. Er glaube nicht, daß die Angeklagten in R. Kappes, Bellermannstr. 81, bei Engelhardt; für den Süd- Ju Mariendorf beschäftigte fich am 13. Oktober eine betrügerischer Absicht gehandelt, sondern keine Kenntniß von ihrer Often Kollege J. Schneider, Wörthersir. 15. Die nächste Ver- Volksversammlung, bie für die Ortschaften Mariendorf und Vermögenslage gehabt hätten. Der Gerichtshof erkannte nach fammlung findet am 24. d3. Mts. im Norden bei Keller, Berg- Tempelhof einberufen war, mit der Lokalfrage. Nachdem die dem Antrage des Staatsanwalts auf Freisprechung der Anstraße 68, ftatt. Lokalkommissionen beider Orte Bericht erstattet hatten, entspann geklagten. Im Fachverein der Tapezirer stand am 10. Oktober der fich eine rege Debatte, an welcher die Genossen Senger, Hilgert, Gine bemerkenswerthe Erscheinung hat fürzlich bas Antrag auf der Tagesordnung, das Statut dahin abzuändern, Genfete, Reifen, L. Hecht, E. Hecht, H. Wolf, Goebe und Tannen­Landgericht zu lauen i. 2. über Beitungs- Beleg baß bei Auflösung des Vereins die einfache Majorität entscheide berg , S. 2oth theilnahmen. Tannenberg und H. Loth Gremplare für Anzeigen getroffen. Der Aufgeber einer Da der Antragsteller, Kollege Graßel, nicht zugegen war und tabelten besonders das Verhalten der Genossen im Orte, da Annonce hatte, weil er feine Belege erhalten, die Bezahlung der der Antrag schon in einer früheren Versammlung diskutirt worden diese die Lokalfrage zu wenig beachteten. Verschiedene Redner betreffenden Annonce verweigert und feitens des Amtsgerichts ift, wurde von der Diskussion Abstand genommen und zur Ab- rügten auch das Verhalten der Berliner Genossen, denn die war ihm hierin Recht gegeben worden. Das Landgericht verwarf ftimmung geschritten. Das Resultat war Ablehnung des Antrages. Tempelhofer Lokale wären hauptsächlich nur Man war allgemein der Meinung, bas erstinstanzliche Urtheil und verurtheilte den Beklagten zur Dasselbe Schicksal hatte der vom Kollegen Friedmeier gestellte Antrag, Arbeitern besucht. wenn bie Berliner Genossen uns nicht thatfräftig Zahlung. In den Urtheilsgründen heißt es u. a.: Sich die daß zur Auflösung des Vereins Zweibrittel- Majorität erforderlich sein daß Seite ständen, da doch die Genoffen im Orte Möglichkeit zur Prüfung des Auftrags zu verschaffen, ist im vor- foll. Der 2. Punkt der Tagesordnung lautete: Wie stellt sich ber zur liegenden Falle Sache des Bestellers. Die Leistung des Verlegers Fachverein zu folgender, in einer öffentlichen Versammlung an zu gering an Zahl sind, um auf die Lokalbefizer einen erschöpft sich in der Drudlegung der Anzeige und der Berauß genommene Resolution: 1. Die Versammlung erklärt sich mit Druck ausüben zu fönnen, man noch lange auf ein größeres Ver­gabung der jeweiligen Auflage, da hiermit wirthschaftlich der dem Referenten einverstanden. 2. Dieselbe fieht nur in der fammlungslokal Berzicht leisten müßte. Nachdem Goede ein jenige Erfolg herbeigeführt ist, dessen Erreichung die unmittel einheitlichen Organisation die Kraft, Erfprießliches im Kampfe furzes Bild über die Konferenz der Lokaltommiffionen für die bare Veranlassung zum Vertragsabschlusse für den Besteller gegen das Kapital zu leisten. 3. Um dies zu ermöglichen, wird Provinz Brandenburg gegeben hatte, wurden zwei Anträge an­bildete." der Fachverein der Zapezirer von Berlin aufgefordert, zu Gunsten genommen, wonach für Mariendorf die Lokale von G. Haat und der Zentralisation fich aufzulösen und damit alle Zwietracht im eigenen Wwe. Schensch, für Tempelhof die Lokale von Tillmann, Till Elberfeld. Vor dem Schöffengericht fand am 11. Oftober Lager ein Ende zu bereiten und der neuen Taktik der gesammten mann Nachf. und Teichert für die Arbeiter gesperrt sind, da diese in einer Sache eine wichtige Entscheidung statt, die schon wieder Arbeiterschaft Geltung zu verschaffen. Im Ernste verspricht die die einzigen Lokale wären, welche hauptsächlich von Arbeitern holt vertagt war. In der Druckeret der Freien Presse" werden Bersammlung, in Zukunft der Bentralisation beizutreten und für befucht werden. Es tam dann die Sache 2. Hecht wieder zur verschiedene sogenannte Kopfblätter hergestellt, so für Köln , diese zu wirken." Von verschiedenen Rednern wurde dagegen Sprache; diefelbe blieb unerledigt, da ein Vertreter des Partei­Düffeldorf und Krefeld . Am 27. februar b. F. wurde die Firma ausgeführt, daß ein derartiger Beschluß einer öffentlichen Ver- vorstandes nicht anwesend war und ein Brief des letzteren über mit einem Strafmandat in der Höhe von fiber 800 m. von feiten fammlung für den Fachverein nicht bindend fei, da viele in- einen Bunft feinen Aufschluß gab. Die Versammlung erffärte ber Ober- Postdirektion in Düsseldorf bedacht, weil die Zeitungen bifferente Stollegen, die für Bentralisation gestimmt, sich noch sich in einer einstimmig angenommenen Resolution mit den brief­für Krefeld nicht durch die Post, sondern per Packet durch nicht einmal gemüßigt gefühlt hätten, der legteren bei- lichen Ausführungen des Parteivorstandes nicht einverstanden, die Eisenbahn befördert worden waren. Die Strafverfügung zutreten. So habe z. B. ein Kollege auf Befragen er sondern forderte denselben auf, in die demnächstige Volts­ftützte sich auf§ 1 des Postgesetzes vom Jahre 1874, wonach flärt, er hätte nur deshalb für Bentralisation gestimmt, versammlung einen Bertreter und zwar den Genossen Fischer zu Beitungen außer im Umkreis von 2 Kilometer des Ursprungsortes nur weil die große Masse dafür sei, wäre letztere für entfenden, um in der Hecht'schen Angelegenheit endgiltig Klarheit zu burch die Post befördert werden dürfen. Gegen diese Strafverfügung Sotalorganisation gewesen, so hätte er für Lokalorganisation geschaffen. Alles weitere bleibt dem Vertrauensmann überlassen. Den wurde auf richterliche Entscheidung angetragen, weil unter die stimmt. Dieser Standpuntt charakterisire einen großen Theil der Ueberschuß der Tellersammlung überwies man dem kranken Ge­Bezeichnung Ursprungsort einer Beitung" nur der Verlagsort Bentralisationsanhänger. Bon den letzteren wurde ausgeführt, nossen 2. Hecht.

wäre

Don Berliner

verstanden sein kann, nicht aber der Druckort. Am Druckort ist daß in jener Versammlung wenige nicht organisirte Kollege waren, Oeffentliche Versammlung der Parteigenossen der Kreise Wittenberg , bie Zeitung, wenn diese für eine andere Stadt bestimmt ist, nur und wenn nur erst für Berlin die einheitliche Organisation ge: Schweintz, Torgau und Liebenwerder Mittwoch, den 19. Oftober, Abends Druckwaare, nicht Zeitung, sie wird erft Zeitung am Orte des schaffen sei, so würden auch die jetzt infolge des Streits um die Art 8 Uhr, im Lotale des Herrn Lehmann( Gartensaat), Neue Grünftr. 14. Bor

Grscheinens, da wo der Verlag feinen Sitz hat, wo die ganze der Organisation uns fernstehenden Kollegen zu uns fommen. Getrag des Herrn Dr. Bernstein. Allgemeiner Arbeiterinnen- Verein. Große Bersammlung heute, Mitt­

Beute

Banzlehrer- und Tanzmaitre- Verein Solidarität". Mittwoch, den bet Ehrenberg.

Berwaltung liegt, von wo aus sie in die Hände der Abonnenten wurde folgende Resolution angenommen: Die heute am 10. Oftober woch, den 19. Ottober, Abends 8 Uhr, bei Säger, Grüner Weg 29. Bortrag gelangt. Diefen Ginwendungen der beklagten Firma hatte sich stattfindende außerordentliche Fachvereinsversammlung schließt des Genossen Fris Bubell über Gewerbegerichte. Verein ehemaliger Bad Schmiedeberger und Umgegend. im Prinzip das Schöffengericht angeschlossen und wurden die fich der in der am 22. September stattgefundenen Bersammlung abend 8% Uhr im Stestaurant Start Boigt, Kaiserstr. 11, of 1 Tr. Sandsleute entgegenstehenden Anträge der Ober- Postdirektion abgelehnt und angenommenen Resolution voll und ganz an. Ein vom Kollegen wiltommen. ein obfiegendes Erkenntniß erstattet; weil die Firma aber Schneider eingebrachtes Schriftftück rief lebhafte Mißbilligung zur Bequemlichkeit des feinerzeitigen Verlegers in Köln , unter den Anhängern der Zentralisation hervor, dasselbe lautete 19. Ottober, Abends 8 Uhr, Zusammenkunft im Bereinslokal, Annenstr. 14 die Anzahl Zeitungen, die nach Mülheim am Rhein be- dahin, daß die Mitglieder, welche nicht für den Fachverein. sind, franken- und Sterbe- Unterstütungskaffe der Berliner Haus­stimmt waren, an diese Adresse abgehen ließ, wurde austreten möchten, weil erstens das Vereinsstatut solche Mit- diener, assentotal Neue Friedrichstr. 44 bet Röllig. Sizung jeden Mittwoch fie strafbar befunden und, nicht allein die Firma, fondern auch glieber nicht dulde; zweitens weil diefelben uneinigkeit Abend sbr. der Expedient, der die Packete gemacht hatte, und Grimpe, der bie Verantwortung dafür trug, die vom 1. Oktober 1890 bis 23. Dezember 1891 dadurch der Post verloren gegangenen Portos zu ersehen und die vierfache Summe als Strafe zu zahlen event. zu je 4 Wochen Haft verurtheilt. Die Strafen nebst Roften machen weit mehr denn 1000 Mart aus. Gegen dieses Erkennt niß wird Berufung eingelegt werden, hauptsächlich deshalb, weil eine prinzipielle Entscheidung vom höchsten Gerichtshof in folchen Sachen überhaupt noch nicht vorliegt, fobann weil wegen einer Handlung 8 Personen verurtheilt wurden, während nur eine als häter zu betrachten ist und schließlich weit Uebertretungen in drei Monaten verjähren, mithin die früher begangenen nicht mehr zur Aburtheilung gelangen konnten.

Versammlungen.

unter den Kollegen hervorriefen; drittens, weil man nicht zwei entgegengesetzte Richtungen vertreten tönne. Ein Kollege führte aus, daß ihn dies lebhaft an jenes Verlangen erinnere, wonach alle unzufriedenen und Nörgler auswandern sollten. Zum Schluß forderte der Borfibende alle diejenigen, die ein Darlehn erhalten haben, auf, bis zur nächsten Generalversammlung abzurechnen.

Landsmannschaft der Schleswig- Holsteiner zu Berlin . Mittwoch Abends 8 Uhr in den Arminhallen, Kommandantenstr. 20, Gigung. Klub der Wanderfreunde. Mittwoch, ben 19. Oftober, Abends.8% Uhr, Versammlung im neuen Klublotal, Rosenthalerstr. 11/12. Arbeiter- Bildungsschule. Mittwoch, Abends 8%-10% Uhr:, Süd­Schule, Sageisbergerſtr. 43: Unterricht in Geschichte( alte); id- Dit­schule, Reichenbergerjir. 133: Unterricht in Deutsch ( oberes), Logit, Rechnen

( unteres). Dit Schule, Martusstraße 31: Unterricht in Deutsch ( mittel); Nord- Schule, Müllerstraße 179 a: Unterricht in Deutsch ( mittleres), Mathematit und mathematische Geographie. In alle Lehrfächer föraren noch Die in der Blumen, Blätter, Perl- und Feder- Schüler und Schülerinnen, auch jezt im Laufe des Sentesters, eintreten. gese- und Diskutivklubs. Mittwady. Vereinte raft, Abend branche beschäftigten Arbeiter und Arbeiterinnen Berline hielten Johann Jacoby , bei Friz am 10. Oftober eine Generalversammlung ab, in welcher Bericht Heine, jeden Mittwoch vor dem 1. umb 15. über den Bestand der Kaffe, die Jahreseinnahmen und Ausgaben gegeben wurde. Daran schloß sich die Neuwahl des Gesammt vorstandes.

8% Uhr, bei klein, Schönleinstraße 6. Liette, Schwebterfir. 33. jed. Monats, Ab. 8% Uhr, im Restaur. Grube, Martendorferstr. 10.- Gefund brunnen, abends Uhr, bei Haferland, Bellermannſtr. 87.-

Gleich heit, Abends 8% Ubr bei Stramm, Ritterstraße 123. Emanzipation. Abends 8% Uhr, bei Wagner, Alte Schüßenstr. 6. Seine, Nirbors, Nord, Abends 8 Uhr, bet Beiler, Senefebeck: und Herrmannstraßen- Ede. jeden Mittwod 8% Uhr, bei Berny. Raabe, Ruppiner- und Schönholzerstraßen­Gcte. Otto Reimer, jeben Mittwoch bei A, Brosch, Wilhelmshavner­

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Bite. getfi".

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In der öffentlichen Versammlung der Möbelpolirer nebst Damen, welche am 10. Oftober stattfand, hielt Dr. 3 adet einen Vortrag über:" Die sanitären Zustände der Straße 23. Arbeiter- Sängerbund Berlins und Umggegend. Alle Mende pungen Fabriken und Werkstätten." Der Referent legte zunächst die Ent- im Bereinstalender find zu richten an Friebrich seortum, Manteuffelstr. 70. wicklung und Bekämpfung einer Epidemie flar und zeigte an Arbeiter- Sänger- Bund Berlins und Umgegend. Mittwoch, Uebungs­Stedesfreiheit, Beispielen wie der Cholera, daß die heutige Gesellschaft voll- funde Abends 9 Uhr, Aufnahme von Mitgliedern. 38, bei Freya ,( Gem. Chor), Alte Schönhauser Silaritas, Hochstraße 32ja, bet Im Verein der Gummi- Arbeiter Berlins und um ständig unfähig ist, in ſanitärer Beziehung Ersprießliches zu leisten, aße 22-23, Boßow's Braueret. ( Echo 1 aus dem einfachen Grunde, weil die erbärmlichen Lebensverhält Deutsche Gich e, Blumenstraße 46, bet Went. gegend hielt am 9. Oktober Genosse Thal einen einstündigen - Lerche, Bernauerstr . 72, Restaurant zuni, Beit­Gefangverein der Steinmegen, Johannisstr. 20, bei Muller. Vortrag über Geschichtsfälschung, der von den Versammelten bei- nisse der arbeitenden Klassen den Seuchen dauernd einen guten Bankow, Schulzefir. 27. Nährboden bieten. Die sanitären Vorkehrungen, welche die Be­Männer- Gesangverein der Kürschner, D. B. D. Vr. Berliri, Neue fällig aufgenommen wurde. In der Diskussion suchte Genosse hörde jetzt vorgenommen habe, wären in der Hauptsache nur dem Friedrichstraße 44, bet Röllig. Steinnette, Röslinerstraße 17, bet Steinmar dem Referenten einiges zu widerlegen, worauf der Elifabethstr. 30.- hand in handi, Mariannenftr. 31-32, bei Doberstein. Referent im Schlußwort zur Zufriedenheit der Bersammelten er- Angstgefühl der besitzenden Klasse zu danken; mit dem Grlöschen Wendt.- 2yra 1, Raupach fit. 6, bet Stachel.- Euphonia, bei hermann, der Cholera werde die fanitäre Aufmerksamkeit wahrscheinlich schneeglöd chen 2, Potsdam , Brandenburger Kommunikation 16, bet widerte. Den streifenden Knopfarbeitern der Firma Kasche, wieder aufhören. In Erkenntniß diefer Thatsache habe die Fach- Glaser.- un verbroffen, abends 8 Uhr, bei Sachs, Lindowerftr. 26. Köpnickerstr. 33a, wurden 3 M., der Streil- Kontrollkommnission kommission des Verbandes der Möbelpolirer Fragebogen über die Flöter'scher Gesangverein, Roppenstraße 43c, bei Lorenz. 5 M. aus der Vereinskaffe überwiesen. orwärts 5, Friedrichshagen , Rundtheil, bet fanitären Zustände in Fabriken und Werkstätten, wo Möbel- Friedenau im Kurhaus. Lerche. Freundest reue( Gemischter Chor), Grenadierftr. 33, bei Gees Lorbeertrans, Lichtenbergerstr. ai bei Seife.-Südost, 1. poliver beschäftigt sind, ausgegeben, deren Ergebnis der vom Soffnung 1, Friedrichsberg, Friedrich Referenten gebildeten Sanitätskommission übermittelt wird. Die Köpniderfir. 191, Restaurant. Start firaße 34, bei Schulze. Rothe Neife, Schöneberg , Golz bet Siegeler. Freiheit, Moabtt, Kronenbrauerei, rege Diskussion zeigte, daß ein imposantes Material zustande trage 47-49. Steinfeger Gängerchor, Kastanien­fommen würde, wenn die Kollegen die Fragebogen mit größter ut- Moabit Offenbacher Sängerfranz, Oranien­Genauigkeit ausfüllen. Im Schlußwort sprach der Referent die lee 28 bei Matwald. straße 153, bet Göze. Gesangverein der Kupferschmiede, Wein­Hoffnung aus, daß, nachdem die Möbelpolirer in dieser Be- raße 11 bei geind. Bergißmein nicht, Schulstraße 29, im bet ziehung die ersten seien, sie auch hinsichtlich der Güte des wedding= Kasino . Concordia", Dieffenbachstraße 53 Deutscher Männerfang", Belforterstraße Nr. 15, bei

Ju dee öffentlichen Versammlung der Müller und Mühlenarbeiter, die am 9. Oftober stattfand und zum Rwecke der Gewerbegerichts Wahlen einberufen war, erörterte Millarg bie Bedeutung dieser Wahlen und ersuchte die Ver­fammlung, sich an denselben recht rege zu betheiligen. Als Kan­didat wurde der Müller Wilte aufgestellt.

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Männer- Gefangverein Libertee 1, Wrangelstraße 84 bei ulrich. Unverzagt gangeftr. 65 bei Tempel.- Gefangverein& orbeertranz 2, Sängerchor der Maler, Alte Felsenfest( Gemischter Chor), Pantstraße 32 b bet Gefang Verein, itania", Görligerstr. 40. Männer- Gesangverein, Si ed er Bund der geselligen Arbeitervereine Berline und Umgegend.( Bu Rauchttub Hellblau bei Flick, Simeonstr. 23. Rauchklub Etferne Pfeife, bet Hoffmann, Triftstraße 1. Theater Berein Proletariat bei Kühn, Naunynstr. 38. Theater- Verein Jugend­Touri stentlub Nachtfalter, bei Bur­traft 2 bet Werner, Heimstr. 2. mann, Frankfurter Allee 66. Stattlub Buschelgrün, bet Fürstenau, Pollack Klub 2ustige Reichenberger- und Manteuffelſtraßen- Ede. Vergnügungs- Verein Bruder, bet Lucrald, Manteuffelstr. 46. Bergnügungsverein Waldes= Fridolin, bei Wolff, Brunnenſtr. 56a. grün", Krautstr. 6( estaurant). Bergnügungsverein Durch Nacht zum Licht, bei Gründel, Dresdenerstr. 116. Humoristischer Verein Tambourverein Vorwärts Vergnügungs­

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Im Verein der Kammmacher und Bernfsgenossen Berlins Materials die ersten bleiben möchten; andere Gewerkschaften sols. Schneider. Gefangverein Lotosblume, Kleine Kurstraße 10 bei Kanzow. gelangte am 10. b. M. durch den Vorsitzenden ein Schreiben der würden hierdurch zu gleichem Vorgehen angeregt werden. Gesangverein Freiheitstlänge, Stallschreiberstr. 29 zum Eichenen Leipziger Kollegen zur Verlesung, welches eine lebhafte Debatte Kollegen, rechtfertigt nun durch regen Gebrauch der Fragebogen Stab. hervorrief. Der dem Schreiben zu Grunde liegende Sachverhalt ift das in Euch gesetzte Bertrauen; beweist, daß die Möbelpolirer Dranienstraße 190 bei Ratsch. Gesangverein 2iebeslust in Fürstenwalde furz folgender: Die Kammfabrik von Koblo in Plagwig Leipzig ebenfalls mit an der Spitze des kämpfenden Proletariats stehen bei Haupt, Müncheberger Chauſſee. erhielt vor ungefähr sechs Wochen eine neue Maschine, welche und die Arbeit wird durch den Erfolg gelohnt fein. Die Ver- Jakobstraße 83.­Freiheits- Gruß, Schönhauser Allee 46 bet Buffe. Gesang­einen Theil der bis dahin von den Arbeitern verrichteten Arbeit abfolgung der Fragebogen geschieht in sämmtlichen Zahlstellen, Serzog.. benfelben abnimmt, was Herrn Koblo veranlaßte, feinen Leuten als: Blumenstraße bei Hente, Oranienstraße bei Mohn und verein" offnung 3", Brandenburg a. 5. bet Weidner. den Affordlohn um ca. 45 pet. zu fürzen, so daß, wie man an- Zehdenickerstraße bei Ecfe; außerdem bei folgenden Kommissions- tu ft", Fichteftr. 29 bei strösche. nimmt, die Maschine in Zeit von 10-12 Wochen ihre Untoften mitgliedern: Karl Schönice, Auguststr. 37, Hof part.; Karl Ruhrt, gedeckt haben würde. Da die in der Fabrik beschäftigten sechs Schönhauser Allee 21; Robert Weber, Fliederstr. 6'; Ad. Frohschriften sind zu richten an Max Genz, Berlin N, Belforterstr. 26, 1 r.) Kollegen sämmtlich der Vereinigung der Drechsler und Berufsmann, Frankfurter Afee 110. genoffen Deutschlands angehören, so legten diefelben einer dafelbft Im Verband der in der Kürschnerbranche beschäftigten ftattgehabten Versammlung dieser Branche ihre Werkstellen­Ungelegenheit flar. Durch Veröffentlichung dieses Verſamm- Arbeiter und Arbeiterinnen wurden am 10. Oktober die im Ge­lungsberichts im Wähler" erfuhr Herr Koblo die Meinungen werbe Herrschenden Uebelstände erörtert. Hauptsächlich erwähnte feiner Leute, worauf es zu scharfen Auseinandersetzungen kam, man hierbei des Pelz- Ronfektionsgeschäfts von v. Manheimer, wo was zur Folge hatte, daß sämmtlichen Kollegen gekündigt wurde. die Arbeiter und Arbeiterinnen oft ganze Nächte hindurch ar­Die Drechsler Leipzigs erklärten sich mit den ausgesperrten beiten und es auch schon vorgekommen sein soll, daß einige vor pipifax, bet Krösche, Fichteftraße Nr. 29. Stammmachern solidarisch und sicherten denselben ihre wirksamste Müdigkeit resp. Schwäche umgefallen sind und mittels Kranken- bei Rober, Sermann- und Wanzlichstraßen- Ede( Rigdorf.) Unterstützung zu. Die hiesige Vereinigung erklärte fich felbft richtete on her Arbeitsstätte entfernt werden mußten. Hierzu gnügungs- Berein klimb im" bei Brodlow, Bülowſtr. 65. Gefang-, Turn- und gesellige Vereine. Mittwody. Gefangverein verständlich mit den Ausgesperrten solidarisch und verpflichtete berichtete der Vorsitzende der Ortsfrankenkasse, er habe sich be­sich, den Zuzug nach Leipzig fernzuhalten resp. die hier zureifenden reits mit der Sache vertraut gemacht und dem Polizeipräsidium nospe, Abends 9 Uhr, im Restaurant Wahlstatt , Belle- Attanceſtraße. Männer Gefangverein aldrapelle 2, Abends 9 Uhr, Stollegen darauf aufmerksam zu machen, daß sie die Solidarität Mittheilungen gemacht, und erwarte nun dessen Antwort.uſilverein vorwärts, Abends 8 bis 10% Uhr, Langestraße 10s hoch zu halten haben. Demgemäß bitten wir um Fernhaltung Weiter wurde berichtet, daß von der Pela Konfettions Restaurant Kayfer, Staltherfir. 22. Zurnverein Hoffnung, Abends 9 Uhr, im Restaurani Schröder, Man­Arbeiterin mit fünfzehn Mark teuffelftr. 9.- Seraftturnverein Jugendtra ft, jeden Mittwoch und Sonn­des Zuzugs nach Leipzig und ersuchen alle arbeiterfreundlichen firma Greifenhagen eine monatlich befoldet worden sei, worüber sich auch eine leb: abend 9-11 Uhr abends bei Sade, Beughofstr. 8. Blätter um Abdruck des Vorstehenden. Turnverein Gesund hafte Debatte entspann, da die Arbeiterin ihren Lebensunter- brunnen. Die 2. Männer- Abtheilung turnt heute von 8%-10% Uhr Abends Der Vorstand Eine in der Turnhalle, Freienwalderstraße 39. Straftturnverein Berolina, des Vereins der Kammmacher und Berufsgenossen halt unmöglich mit 3,75 wöchentlich bestreiten könne. andere Angelegenheit, welche in Anregung gebracht wurde, ist, abends& Uhr lebungsstunde bei Faustmann, Reichenbergerstr. 78a. Theater- und Vergnügungs Berein Humanitas Abends 9% Uhr bei Berlins . wie Kollege Wittich fonstatirte, geregelt worden. Nachdem Need, Lothringerfir. 94. Gefelliger Bergnügungsverein Regta, Abends 9 Uhr, im Restaurant Sommer, Grünstraße 21.­Die öffentliche Versammlung der Porzellanarbeiter, Fräulein 3immermann zur Beifizerin gewählt war, gab Humoristischer Verein Arminia, Dresdener welche am 10. b. M. stattfand, nahm nach einem Vortrag des Herrn ber Kassirer folgende Abrechnung vom 2. Quartal des dritten Garten, Dresdenerjiraße 45.- Kreuzjiet, bet Gumlich, Heichenberger­Touristen­G. Hoffmann über Die Bedeutung der Gewerkschafts- Jahrganges: Einnahme 185,60 W., Ausgabe 133,70 M., Ueber- raße 149.- Fibele Brüder, bei H. Mrose, Lachmannſtr. 5. Der Saffirer erhielt Decharge. Die Lokalfrage verein Frei Weg", Abend Uhr bei Giedlutad, Mantenfferstr. 86. organisation" nach lebhafter Diskussion folgende Resolution ein schuß 1,90 M. stimmig an: Die heutige Bersammlung erkennt den Nugen der wurde vorläufig vertagt, da Herr Röllig die Erklärung abgab, Sigung mit Damen. Fidelitas. Gewertschaftsorganisation an, ist jedoch der Ueberzeugung, daß so viel wie in seinen Kräften stehe, Abhilfe zu schaffen hinsicht Minwoo uhr, Märkischer Gof, Admiralfir. 180.

Berein International a bet Pape( fr. Knebel) Badstr. 58. Wer­

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Geselliger Verein Regina, Alexandrinenstr. 110 bei Wohllebe. Bergnügungsverein 2uftig rob.