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Cohen versuchte allerdings am Sonnabend zum Schluß der Ver­fammlung so etwas wie inen Widerspruch zwischen den Parteiber­tretern zu konstruieren. Dieser Versuch, war aber so plump und so durchsichtig, daß ich darauf verzichten konnte, die sehr ermüdete Ver­fammlung dieserhalb mit einer nochmaligen Erwiderung noch weiter hinzuhalten, zumal ja auch der Genosse Wels schon widersprochen hatte. Die Behauptung Cohens, daß ich seiner Stonstatiernorm" zugestimmt hätte, ist völlig freie Erfindung. Berlin , 23. Mai 1906. Fr. Gbert.

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Im direkten Zusammenhang habe ich dann aber weiter auf das doch erst wenig erreicht, die Partei sei auch schuld an gewissen sollen sich nur auf die Lebensmittel, die Wohnungsmiete ung Schlußwort des Genossen Ernst in jener Sigung und auf den dies. Auswüchsen auf dem gewerkschaftlichen Gebiet. Diesem Rebner Steuern beschränken. Der Ausschuß habe geglaubt, dem Wunsche bezüglichen Bericht im Mitteilungsblatt verwiesen, wonach niemand trat els entgegen, der die abweichende Meinung Regges auf Rechnung tragen zu müssen. Dem Wunsche wurde debattelos zu­über die Stellung des Partei- und Zentralvorstandes im Zweifel Sympathie mit dem Friedebergschen Anarchosozialismus zurüd- gestimmt. Bolljahn( Barbier) berichtete über die 2ohn­fein konnte. führte. bewegung der Barbiere und forderte die Delegierten auf. Bei dem Punkt Partei- und Vereinsangelegenheiten wünschte den Boykott über diejenigen Geschäfte, welche die Forderungen der Genoffe Waffer Aufklärung über den Konflikt zwischen dem Metall- Barbiere nicht anerkennen, auszusprechen. Hierzu wurde folgende arbeiterverband, bezw. dem Genossen Cohen und der Parteileitung Resolution angenommen:" Die Delegierten der Berliner Gewerk­anläßlich der Maiaussperrung bei der A. E. G. Liepmannschaftskommission erkennen an, daß die Lohnbewegung der Barbier­kam diesem Wunsche nach, er stellte die Angelegenheit so dar, wie und Friseurgehülfen durch das Verhalten der Arbeitgeber not­sie von der Parteileitung und den auf dieser Seite beteiligten Ge- wendig ist, da lettere versuchen, die Arbeitsverhältnisse zu ver­nossen dargestellt worden ist und betonte, daß diese Darstellung schlechtern. Die Delegierten verpflichten sich daher, in ihren Ge­durchaus zutreffend ist, während alle dem entgegenstehenden An- werkschaften dafür einzutreten, daß nur diejenigen Geschäfte in gaben unrichtig sind. Genosse Gerisch habe in seiner Gegenwart Anspruch genommen werden, welche die Forderungen der Gehülfen Cohen gegenüber ausdrücklich betont, wenn es sich nicht um mehr bewilligt haben." Diese Resolution soll indessen erst dann in Kraft als hunderttausend Mark Handele, so werde die breite Oeffentlich- treten, wenn der Aktionsausschuß von Berlin zum Boykott seine feit damit erst gar nicht befaßt werden. Aller Reberei Cohens Bustimmung erteilt hat. Schulz( Schneider) wies auf die am stehe die Tatsache gegenüber, daß der Parteivorstand bereits mit 22. d. M. stattfindenden Delegiertenwahlen für die Ortskasse der Auszahlung der verlangten Unterstübungen begonnen habe. Das Schneider und Schneiderinnen Berlins hin und forderte die An­Wort des Genossen Gerisch werde auch ohne sein Zeugnis bei der wesenden auf, ihre Frauen usw., soweit dieselben in der Orts­deutschen Arbeiterschaft schwerer wiegen als die gegenteiligen Un- taffe der Schneider und Schneiderinnen versichert sind, für die Wahl wahrheiten Cohens. Nun werde in neuerer Zeit, um die Sache zu intereffieren. Kafs( Steindrucker) berichtete über die am weiter zu verdrehen und zu verwirren, behauptet, das Bureau des 19. d. M. geplante Aussperrung in den Steindruckerei- und Litho­Verbandes habe von der Begehung der Maifeier abgeraten. Dies graphiebetrieben. Durch diesen brutalen Gewaltsatt soll die Ver= sei natürlich ebenfalls unwahr. In einer Versammlung in Rig- nichtung des Verbandes erreicht werden. Es wird nicht dorf, über welche in Nr. 98 des Vorwärts" berichtet ist, hat Ge- wegen erhobener Lohnforderungen ausgesperrt, sondern die Ar­nosse Boeste eine Aufklärung gegeben, welcher er sich voll und ganz beiter sollen aus dem Senefelderbund( Verband der Steindrucker angeschlossen habe. Wenn nun jetzt, nachdem dieser Darstellung und Lithographen) austreten und einen daraufhinzielenden wochenlang von keiner Seite widersprochen ist, wieder eine neue Rebers unterschreiben. Iar berichtete über die Buchbinder­Verdrehung aufgetischt wird, so sei diese Aktion denn doch allzu aussperrung. Hierauf war die Tagesordnung erledigt und die durchsichtig. Diese Angelegenheit hatte eine Debatte zur Folge. Versammlung wurde geschlossen. In dieser Versammlung fehlten 3ippel suchte den Genossen Cohen zu verteidigen, während die Delegierten der folgenden Gewerkschaften: Asphalteure, Buch­3ucht und Wels die Ausführungen Liepmanns als durchaus bruder, Stereotypeure, Glasschleifer, Bretterträger, Handels- und den Tatsachen entsprechend bestätigten. Transportarbeiter, Handschuhmacher, Zementierer, Musiker, Schlächter, Steinarbeiter, Steinfeger, Tapezierer, Xylographen.

Durch die obige Erklärung wird dem Genoffen Cohen die Grundlage zu feiner gegen mich gerichteten Anrempelung entzogen. Mein Zwischenruf:" Das ist nicht wahr!" fand durch die Aeuße­rung des Genossen Ernst von einer sofortigen Unter­stü bung" seine fachliche Berechtigung, was ich in einer persönlichen Bemerkung sofort zweifelsfrei feststellte und nicht nur, wie Cohen fich in seiner nun fattsam bekannten Manier auszudrücken beliebt, zu erklären versuchte". Q. Wels.

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Zu Beginn der Versammlung wurden 126 zur Aufnahme ge­meldete Mitglieder als aufgenommen erklärt. Ferner ehrte die Versammlung in üblicher Weise das Andenken der verstorbenen Mitglieder Mud, Gericke und Mai.

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Ueber Partei und Gewerkschaft" sprach Genosse Düwe II am Dienstag in einer Versammlung des Wahlvereins für den 5. Kreis. Der wesentlichste Inhalt der Ausführungen des Refe­renten ist, furz zusammengefaßt, etwa folgender: Der gewerk­fchaftliche Kampf ist ein Kampf um den Anteil am Arbeitsertrage. Wenn die Gewerkschaften für ihre Mitglieder höhere Löhne er­ringen, so wird der Mehrwert dadurch nicht beseitigt, denn er hängt nicht ab von der Lohnhöhe, sondern vom Preise des Produktes. Auf den Preis aber haben die Gewerkschaften teinen Einfluß, er wird auch nicht mehr in allen Fällen durch Angebot und Nachfrage bestimmt, sondern durch Unternehmerbereinigungen Kartelle, Syndikate festgesetzt. So sind die Unternehmer in der Lage, aus einem Streit, der den Arbeitern eine Rohnerhöhung brachte, Klagen über die Firma Bintsch. Die Arbeiter der Firma Vorteile in Gestalt von Preiserhöhungen zu ziehen, wie es tatsäch­Julius Pintsch, Gasmesserwerke, versammelten sich lich was der Redner durch Beispiele belegt schon vorge Die Delegierten der Berliner Gewerkschaftskommission hatten am Mittwochabend in den Andreassälen", um mit ihren Klagen kommen ist. Also nicht der Unternehmer zahlt den höheren Lohn sich am Freitag im Gewerkschaftshause versammelt, um den Bericht über diese Firma vor die Deffentlichkeit zu treten. Große Ent­aus seinem Anteil am Arbeitsertrage, sondern die Konsumenten über die Tätigkeit des Ausschusses und der Sekretäre über das rüstung hatte die Entlassung des Arbeiters au I metter hervor müssen ihn zahlen, ja der Anteil des Unternehmers am Arbeits- Jahr 1905 entgegenzunehmen. Der Bericht enthält in seinem ersten gerufen, der sich das Mißfallen der Betriebsleitung zugezogen hatte. ertrage ist sogar gestiegen. Obgleich in manchen Berufen der Ar- Teil die Tätigkeit des Ausschusses, Allgemeines über die Berliner Er wurde verantwortlich gehalten für die Inschrift auf der Schleife beitslohn erheblich gestiegen ist, hat doch die Macht des Stapitals Gewerkschaftsbewegung, über den Mitgliederbestand und die des Märztranzes, den die Arbeiter der Firma den Gefallenen der zugenommen, denn die Produktivität der Arbeit hat sich in viel finanzielle Leistungsfähigkeit der Organisationen, sowie den Kassen- Revolution von 1848 am 18. März widmeten. Es wurde behauptet, höherem Maße gesteigert wie der Rohn. Auf der anderen Seite ist bericht der Gewerkschaftskommission. Der zweite Teil gibt Auf- daß die Inschrift lautete:" Die Firma Pintsch den Märzgefallenen", die Kaufkraft des Geldes gesunken, so daß sich die soziale Lage der schluß über die Tätigkeit des Berliner Arbeitersekretariats auf dem während es in Wirklichkeit hieß: Die Arbeiter der Firma Bintsch". Arbeiter troh höherer Löhne nicht gehoben hat. Was durch die Gebiet der Unfall, Kranten- und Invaliditäts. Eine Kommission wurde wegen Faulwetters Entlassung, die am Gewerkschaften an Lohnerhöhungen durchgesetzt worden ist, tommt versicherung, sowie der Arbeiterschutzgesetzgebung. Da der 11. April stattfand, vorstellig, aber ohne Erfolg. Faulwetters Haupt­nur einem Teil der Arbeiter zugute. Für die gesamten Land- Bericht den Delegierten gedrudt rechtzeitig zugegangen war, konnten verbrechen war, daß er für die Organisation unter den Arbeitern arbeiter, ebenso für den größten Teil der ungelernten Hülfsarbeiter sich die Sekretäre auf einige Erläuterungen beschränken. Für den eintrat. Auch die Kommission mußte es fühlen, daß ihr Eintreten fonnte die Gewerkschaftsbewegung bis jetzt nichts erreichen. Oft ersten Teil berichtete Ritter . Redner bemerkte einleitend: für den gemaßregelten Kollegen als ein Verbrechen galt. Zuerst ist die Differenz zwischen den Löhnen der Hülfsarbeiter und denen Wenn der Bericht erst heute erschienen ist, so liegt es hauptsächlich wurde der Sprecher entlassen und dann folgten zwei andere Mit­der gut bezahlten Facharbeiter so bedeutend, daß die letzteren ihrem daran, daß es mehr als schwer hält, von einigen Organisationen bes Abends, Handtke, das Verhalten der Firma, mit dem glieder der Kommission. Mit scharfen Worten geißelte der Referent Einkommen nach dem Kleinbürgertum näher stehen wie dem Prole. Mitteilungen über das abgelaufene Geschäftsjahr zu erhalten. tariat. Auf diesen Umstand spekulieren gewiffe bürgerliche National Soffen wir, daß diese Anregung für die Zukunft dazu dient, die frommen Geheimrat Pintsch an der Spize, noch in mancher anderen ökonomen, die den gutbezahlten Arbeitern einzureden suchen, daß Berichte der Organisation der Gewerkschaftskommission recht. Weise. Mit den" humanitären Einrichtungen" bei jener Firma ist sie nicht die gleichen Interessen haben wie die schlecht entlohnten zeitiger einzusenden. Bei der Berichterstattung über das Innungs- es auch recht eigentümlich bestellt. Da ist z. B. eine Zuschußkaffe Hülfsarbeiter. Dieſe bürgerlichen Nationalökonomen treten des- wesen teilte der Redner mit, daß die Klagen über das rigorose für Krankheitsfälle. Nun haben die Arbeiter aber bemerkt, daß halb für die Gewerkschaften ein, um die Arbeiter von ihrer Klassen- Gebaren der Sekretäre des Bureaus des Innungsschieds- man versucht, diejenigen zu entlassen, die krank werden; es burden bewegung fernzuhalten. Damit solche Bemühungen nicht gelingen, gerichtes in der Brückenstraße nicht abgenommen, im Gegenteil Atranfen ist in diesen Betrieben eine größere als anderswo, ein Leute als entlassen gemeldet, weil sie frank sind. Die Zahl der muß in den Gewerkschaften immer und immer wieder den Ar- zugenommen haben. Sollte eine Besserung zum guten nicht ein­beitern gezeigt werden, daß fie alle zu der großen Masse gehören, treten, dann müsse einmal der Weg bei der Aufsichtsbehörde bes Beichen, wie sehr die Gesundheit der Leute durch die Arbeit ange­Hebung der Lage der Arbeiter nur dadurch zu erreichen ist, daß der für das Jahr 1905 mit einer Ginnahme von 416 296,25 in Berlin , so ist es auch in den Filialen der Firma Pintsch; so die vom Kapitalismus ausgebeutet wird, und daß eine wirkliche schritten werden. Zum Kassenbericht der Gewerkschaftskommission, griffen wird. Beschweren sich die Arbeiter über Mängel in den sanitären Einrichtungen, so werden sie abweisend behandelt. Wie das Privatkapital aus dem Produktionsprozeß ausgeschaltet wird. Mart, der eine Ausgabe von 402 040,90 m. gegenübersteht, in Berlin , so ist es auch in den Filialen der Firma Pintsch; so Die Struktur der Gesellschaft muß den Arbeitern flar gemacht abschließt und am 1. Januar 1906 einen Bestand von 14255,35 m. find aus Breslau schon viele Klagen gekommen. Das beste Mittel werden, damit sie zur Erkenntnis ihrer Klaffenlage kommen. aufweist, gab Sörften einige Erklärungen. Den Tätigkeitsbericht aur bhülfe liegt in einer festgeschlossenen Organisation, und es muß Aufgabe der Arbeiter sein, ihre Organisation so zu stärken, Daß die Gewerkschaften nur für einen Teil der Arbeiter Lohn- des Berliner Arbeiterfekretariats erstattete int. Eine eigent- daß fie attionsfähig wird. erhöhungen erreichen konnten, die schließlich durch Preissteigerung liche Debatte über die Berichterstattung wurde nicht beliebt. Da Versammlung stattfinden, in welcher bestimmte Beschlüsse gefaßt In etwa 8 Wochen wird wieder eine der Bedarfsartikel, durch Steuern und Bölle usw. wieder aus gegen wurde von Miesbach ( Bildhauer) gewünscht, denjenigen werden sollen. geglichen wird, das ist natürlich nicht die Schuld der Gewerkschaften. Gewerkschaften, die des Interesses wegen den Bericht in höherer Niemand kann ihnen daraus einen Vorwurf machen. Das ist eine Anzahl wünschen, entgegenzukommen. Von den Sekretären wurde Die Bereinigung der Maler usw.( Filiale Berlin )' hielt am Tatsache, die uns zeigt, daß die Gewerkschaftsbewegung die kapi- hierzu bemerkt, daß dieses bereits in den früheren Jahren ge- Donnerstag in der Neuen Welt" eine Bersammlung ab, in der talistische Gesellschaft, welche die Arbeiter ausbeutet und unter- schehen und auch ferner so gehandhabt werden soll. Eine Anfrage nochmals sehr ausgiebig über den Verlauf des letzten großen Streits drückt, nicht aufheben kann. Trotzdem ist die Gewerkschaftsbetve- Weber 3( Schuhmacher) wurde durch Beantwortung durch debattiert wurde. Es stand folgende Resolution zur Abstimmung, gung notwendig, aber es ist auch notwendig, daß den Arbeitern flar Störst en erledigt. Die Wahlen zum Ausschuß der Berliner die bereits in der vorigen Versammlung eingebracht war, damals gemacht wird, daß wir ohne politische Betätigung nicht aus der Gewerkschaftskommission hatten folgendes Resultat. Es wurden aber wegen Vertagung nicht zur Abstimmung gelangte: fapitalistischen Gesellschaft herauskommen. Durch den politischen wiedergewählt: Heidemann( Bauarbeiter), Maaß( Holz­Kampf wollen wir nicht um den Anteil am Arbeitsertrage mit arbeiter), Börner Börner( Tabatarbeiter); neugewählt wurden: den Unternehmern ringen, sondern durch ihn wollen wir den Kapi- Brückner( Graveur), Hartmann( Metallarbeiter), Neu­talismus überhaupt beseitigen. Unser großes soziales Biel muß mann( Buzer), Siering( Schmied). Als Revisoren wurden auch die Richtschnur der Gewerkschaften sein. An den mit lebeber( Schuhmacher), Leopold( Holzarbeiter) und Wubti haftem Beifall aufgenommenen Vortrag schloß sich eine Dis-( Städtischer Arbeiter) gewählt. Da von den alten Revisoren keiner tuffion, in der die meisten Redner den Ausführungen des Refe- zugegen war, fonnte Dechargeerteilung nicht erfolgen. renten zustimmten. Eine etwas abweichende Meinung, bertrat teilte mit, daß sich das englische Handelsministerium an die Kom­Regge, der den Gewerkschaften eine größere Bedeutung beimaß mission gewandt habe, um eine Enquete über die Einnahmen und wie der Referent und ferner ausführte, die Sozialdemokratie habe Ausgaben einer Arbeiterfamilie zu veranstalten. Die Angaben

Sozialdemokrat. Wahlverein

für den

IV.Berliner Reichstagswahlkreis

Görlitzer Viertel. Todes- Anzeige.

Den Mitgliedern hiermit zur Kenntnis, daß unser Genosse, der Bildhauer

Paul Heyse

wohnhaft Grünauerstraße 3 ( Stadtbezirk 111)

gestorben ist.

am

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Freitag, den 25. Mai, nachmittags 5 Uhr, von der Leichenhalle des Bentral- Friedhofes in Friedrichs­ felde aus statt.

Um zahlreiche Beteiligung ersucht 243/8 Der Vorstand.

Deutscher Holzarbeiter- Verband

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß der Kollege, Bildhauer

Paul Heyse

am 12. Mai nach langer Krankheit verstorben ist.

am

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Freitag, den 25. Mai, nach mittags um 5 Uhr, von der Leichenhalle des Zentralfriedhofes in Friedrichsfelde aus statt. Um rege Beteiligung ersucht 86/6 Die Ortsverwaltung.

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Sozialdemokratisch. Wahlverein

des

6. Berliner Wahlkreises.

Todes- Anzeige.

Am 21. d. M. verstarb unser Mitglied, der Maurer

August Block

Straßburgerstr. 43.

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet heute, Donnerstag, nachmittag 4 Uhr, von der Halle des Lichtenberger Friedhofes, Bornizerstraße, aus statt.

Um zahlreiche Beteiligung ersucht 248/8 Der Vorstand.

Zentral- Kranken- u.Sterbekasse

der

Tapezierer Deutschlands .

Filiale Schöneberg . Hiermit zur Nachricht, daß am 17 Mai unser Mitglied

Georg Merlich

im Alter von 21 Jahren aus dem Leben geschieden ist.

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Donnerstag, ten 24. d. Mts., nachmittags 4 Uhr, auf dem Kirchhof der Luther- Gemeinde in Lantwik statt. 281/8 Der Vorstand.

Danksagung.

Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme und die zahlreichen Kranz­spenden bei der Beerdigung unseres

Kranz- und Blumenbinderei leben Sohnes, Bruders, Schwagers

von Robert Meyer,

und Ontels, Ernst Kuhnert , sagen wir allen Bekannten, insbeson * bere den Genoffen des 3. Kreises 20115

uur Mariannen- Straße 2. unseren herzlichsten Dant.

Die trauernden Hinterbliebenen.

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Allen Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß mein lieber Mann, unser guter Vater, der Maurer

2003b

Hermann Semmrich am Dienstag, den 22. Mai, nach langem, fchwerem Leiden im 55. Lebensjahre sanft entschlafen ist. Die Beerdigung findet Donnerstag, nachmittags 4 Uhr, bom Krankenhause Moabit aus nach dem Gemeinde- Friedhof in Lichtenberg , Krugstege, statt.

am

Die trauernde Witwe Anna Semmrich nebst Sindern.

Sozialdemokratischer Wahlverein

für den

Bezirk Lichtenberg .

Den Genossen zur Nachricht, daß unser Mitglied, der Maurer Hermann Semmrich am Dienstag, den 22. Mai, ver storben ist.

am

Ehre feinem Andenken! Die Beerdigung findet Donnerstag, den 24. Mai, nach­mittags 4 Uhr, vom Kranken­hause Moabit nach dem Gemeinde­Friedhof Lichtenberg , Arugstege, aus statt. 14/6 Um rege Beteiligung ersucht Der Vorstand.

Danksagung.

Dem Deutschen Holzarbeiter. verband sowie sämtlichen Freunden und Kollegen meines verstorbenen Mannes sage ich für die herzliche Teilnahme am Begräbnis des Verschiedenen meinen besten Dunt.

Wwe, Auguste Janicke

20045

geb. Ziegler.

" Die heutige Versammlung tann das Verhalten der Ver­waltung bei der Führung des Streits nicht billigen und erwartet, daß die beamteten Verwaltungsmitglieder ihre Verwaltungsämter in die Hände der Kollegen zurüdlegen."

Nach Mitternacht wurde diese Resolution mit allen gegen fünf Stimmen abgelehnt. Körsten Die Abrechnung für das 1. Quartal ergab eine Bilanzierung der Haupttasse in der Summe von 22 972,25 M. Die Lokalkasse hatte eine Einnahme von 53 016,74 und eine Ausgabe von 29 426,33 Mark, so daß ein Bestand von 23 590,41 m. verblieb.

Arbeiter- Raucher- Bund

Berlins and Umgegend.

Todes- Anzeige. Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Bundesmitglied Franz Dörfer

aus Klub Havanna", Nowawes­Neuendorf, gestorben ist.

am

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Freitagnachmittag 4 Uhr von der Halle des Neuendorfer Kirchhofes aus statt.

281/3 Der Vorstand.

Hiermit zur Nachricht, daß mein lieber Mann, unser guter Bater, der Malermeister 13382

Gustav Heinze

am 22. Mai verstorben ist.

Die Beerdigung findet Freitag, den 25. Mai, nachmittags 3 Uhr, auf dem neuen Johannis- Kirchhof in Plößensee statt.

Die trauernde Witwe nebst Kindern.

Danksagung.

Für die vielen Beweise inniger Teilnahme und die Kranzspenden bei der Beerdigung unseres Sohnes und

Allen Freunden und Bekannten zur Nachricht, daß am 21. Mai unfere liebe, unvergeßliche Tochter

Klara Stumpe

geftorben ist.

19876

Die Beerdigung findet heute Donnerstag 42 Uhr von der Leichenhalle des Luisen- Kirchhofes, Rigdorf, aus statt. Die trauernden Hinterbliebenen: Herm. Stumpe, Restaurateur, nebst Frau.

Am 22. Mai starb meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Tochter, Schwiegertochter, Schwester, Schwägerin und Tante Emma Kohn

geb. Behrend

nach schweren Leiden im 26. Les bensjahre. Im Namen der Hinterbliebenen: Moritz Kohn.

Die Beerdigung findet Freitag, den 25. Mai, nachmittags 3 Uhr, von der Halle des städtischen Ge meinde- Friedhofes in Friedrichs­ felde aus statt. 19986

Extra- Unterstützungs- Kasse

für

und

Danksagung.

Für die liebevolle Teilnahme bei der Beerdigung unseres lieben Baters, des Puzzers

Karl Wiesner

fagen wir allen Freunden und Be fannten, fowie dem Gesangverein der Buzer ganz besonders unseren herz lichen Dank. 20126

Die trauernden Hinterbliebenen Wilh. Wlesner, Moritz Wiesner und Frau.

PINO

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Tages Drbnung:

werden nebst Brut durch mein Mittel vollständig vertilgt. Fl. 50 Pf. u. wir allen Freunden und Bekannten, insbesondere feinem Chef, Herrn Franzosen , Blattläufe usw. Schachtel 12892* Hermann Kinze, nebst Bersonal, dem 1. Berlesung der Protokolle. 2. An- 30 Bf., 60 Pf. u. 1,00. Verband der Buch- und Steindruderei trag des Vorstandes betr. Erhebung Zahlreiche Anerkennungen. Hülfsarbeiter Deutschlands und Herrn einer Extrasteuer von 5 Bf. pro che 1000 Mark Belohnung

Gustav Bohne für seine liebevollen für die Zeit vom 1. Juli 1906 bis Worte am Sarge des Entschlafenen 31. März 1907. 3. Berschiedene zable demjenigen, der mir einen unseren innigften Dant. 19885 Staffenangelegenheiten. 19846 Nichterfolg nachweist. Nur allein echt Die trauernden Eltern Der Vorstand. bei Hugo Barth, Drogerie, nebst Brüdern. 3. A.: H. Herzhoff, Borsigender. jekt Brunnenstr. 14, früher R. 81.