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einer Droschte nach dem nahen Urban- Krankenhause. Frau M. wurde sofort in Behandlung genommen; sie war jedoch nicht mehr zu retten. Die Schlagader war vollständig durchgestochen und der Blutverlust infolgedessen ein so starter, daß die Unglüdliche furz nach ihrer Einlieferung starb. Die Leiche ist polizeilich beschlag­nahmt worden. m. versuchte, nach Verübung der Mordtat zu ent­fliehen, wurde jedoch festgenommen.

schweren Verlegung.

Ein Neger in Berlin   gelyncht. Zu einer tragischen Szene tam es Sonntag abend gegen 7 Uhr im Vergnügungspart Nordstern" in der Müllerstraße. Dort war in einer sogenannten Südfruchthalle ein Neger angestellt, auf den es besonders die Jugend abgesehen zu haben schien. Sie neckte ihn und bewarf ihn mit Holzfpänen. Hier durch gereizt, ergriff der Schwarze einen Mauerstein und schleuderte ihn in die Menge, wodurch ein dreijähriges Mädchen so schwer an der Schläfe verletzt wurde, daß es blutüberströmt zusammenbrach. Nun bemächtigte sich des Publikums eine namenlose Wut. Die Halle wurde gestürmt, der Neger herausgezerrt und gräßlich zu­gerichtet. Unter großem Tumult schleppte man ihn nach dem zu­ständigen Polizeirebier.

Vorort- Nachrichten.

Wilmersdorf  .

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machte Genosse Bonaw noch auf die am 24. Juni bei Piekenhagen stattfindende öffentliche Wahlvereinsversammlung aufmerksam. Köpenick  .

Mart

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Die diensteifrige Polizei entfaltete am Himmelfahrtstage vor den Stadtverordneten- Ersatzwahlen. Da die Genossen Rochlik und gesperrten Lokalen eine rege Tätigkeit. Sie wurde auch nicht nur Hüpenbecker wegen Krankheit ihr Mandat als Stadtverordnete nieder­von Kriminalbeamten, sondern von einer Reihe Ehrenmänner", ja gelegt haben, sind Ersatzwahlen notwendig; dieselben finden vom Bon einem Nachtomnibus totgefahren wurde gestern in der sogar Ehrendamen" in ihrer aufopferungsvollen Tätigkeit unter Dienstag, den 5. Juni, bis einschließlich Freitag, den 8. Juni, statt. zweiten Morgenstunde der 35jährige Reisende Mar Reusch aus der ſtützt. Es scheint somit der von unseren Genossen geführte Kampf Die in der Altstadt wohnhaften Wähler üben ihr Wahlrecht am Friedelstraße 13 in Rigdorf. N. hatte in der Oranienstraße vor dem um die Freigabe von Versammlungssälen einen immer ernſteren 5. Juni im Stadttheater, die Wähler der Dammer Vorstadt am Hause Nr. 164 einen Straßenbahnwagen der Linie 48 während der Charakter anzunehmen. Das Resultat der Anstrengungen waren 6. Juni im Restaurant Schweizergarten, Lindenstr. 4, aus. Die Fahrt verlassen, war dabei zu Fall gekommen und unter den Nacht fünf Siftierungen und zum Schluß eine arg ramponierte Polizei- Wähler der Stieger Vorstadt wählen am Donnerstag, den 7. Juni, omnibus Nr. 800 geraten. Die Räder gingen dem Unglücklichen Uniform. Einer der Spigel hatte per Rad einen vermeintlichen im Restaurant Ludwig, Dorotheenstr. 1, und die der Köllnischen über den Kopf hinweg und zermalmten ihn fast vollständig. Auf Bettelverteiler entdeckt. Flugs wollte der davon benachrichtigte Polizist Vorstadt am Freitag, den 8. Juni, im Restaurant Scheer, Rudower­dem Transport nach dem Krankenhause am Urban erlag St. der wie schon so oft, seinen Mann wieder entwischen zu lassen, schwang mittags festgesezt. Als Legitimation dient die vom Magistrat den N. die Verfolgung desselben aufnehmen. Um sich nun aber ja nicht, straße 1. Die Wahlzeit ist an allen Tagen von 5-8 Uhr nach­er fich auf seines Helfers Stahlroß  . Aber, welch' Malheur. Sei es, Wählern zugestellte schriftliche Einladung. Es ist nun Pflicht aller Ein eigenartiger Fund ist in dem Walde zwischen Hermsdorf daß er die Kunst des Radfahrens noch nicht verstand oder auch im Parteigenossen, mit ganzer Kraft in die Wahlagitation einzutreten, und Tegel gemacht worden. Ausflügler fanden dort an einen Uebereifer richtig zu lenken vergessen hatte, genug, der radfahrende damit unsere Genossen mit möglichst großer Stimmenzahl als ge­Baum gelehnt ein Infanterie- Seitengewehr ohne Scheide. Da der Polizist fugelte sich bald im Straßenstaub und obwohl die in der wählt aus der Urne hervorgehen. Besitzer der Waffe nicht ermittelt werden konnte, wurde dieselbe Nähe befindlichen Hecken und Lauben zum Teil abgesucht wurden, Markgrafpieske. einem Gendarm übergeben. Ob das Seitengewehr von einem als gelte es Hennig zu fangen, mußte der Brave unverrichteter Sache Soldaten vergessen worden oder ob sich ein Deserteur desselben er- wieder abziehen zum Gaudium des Publikums unter Begleitung der Am Sonntag fand im Lokale von Fischer eine Bolts­ledigt hat, wird die eingeleitete Untersuchung ergeben. johlenden Jugend. Mit der Repräsentationsfähigkeit war es in diesem bersammlung statt, welche von mehr als 100 Männern und Frauen besucht war. Auf der Tagesordnung standen, Kommu­Wegen Mordes ist fürzlich ein Lederarbeiter" Mar Dittrich Aufzuge nun vorbei. Hter verhaftet und nach Dresden   gebracht worden. Auf sein Konto Einige Genoffen erhielten wieder Strafmandate zugestellt und na le Fragen, speziell die Schule". Genosse Dr. Borchardt werben eine ganze Anzahl Morde gefeßt. Inwieweit das zutrifft, hier zeigt sich, daß diefelben unter gütiger Mithülfe einiger Wilmers- Charlottenburg fennzeichnete die gesamte reaktionäre Schulpolitik wird ja die Untersuchung ergeben. Dittrich war bereits wiederholt dorfer Geschäftsleute usw. zustande gekommen sind. Unter anderem Preußens und ging dann auf die besonderen Verhältniffe in Mart in Frrenanstalten untergebracht. Ueber die bisher geführte Unter- ist in einem derselben zu lesen, daß die Uebertretung durch den grafpieske ein, wo eine vierklassige Volksschule besteht, an der jedoch Uhlandstr. 100, nur zwei Lehrer unterrichten. Obwohl jeder derselben 36 Unter­suchung wird gemeldet: Vier Morde, die in der Umgebung Berlins   Bigarrenhändler Paul Paarmann, passierten, nähern sich jetzt ihrer Aufklärung. Es handelt sich um bewiesen sei. In einem anderen wurde der Schlächtermeister richtsstunden wöchentlich erteilt, ist der Unterricht nicht genügend und Berbrechen, die, wie schon gemeldet, tem Lederarbeiter Dittrich zur Mühle, Friedenau  , Friedenau  , Wilhelmshöherstraße 82, als Stronzeuge in den letzten Unterrichtsstunden naturgemäß auch mangelhaft. Last fallen. Die hiesigen Behörden beschäftigen sich mit den Morden angegeben. Auch der Gemeindevertreter Herr Nachstädt der f. 3. Aufgabe der sozialdemokratischen Gemeindevertreter an der Krankenschwester Helene Schweichel( 1894 im Grunewald  ), mit einem guten Teil Arbeiterstimmen gewählt wurde, hat sich mit grafpieske hat deren fünf- muß es sein, auf Abhülfe zu bringen; Elisabeth Baake( 1902 in der Jungfernheide), Schifferfrau Lina Erfolg bemüht, einem Genoffen zum Strafmandat zu verhelfen. Die Vertreter können aber nur erfolgreich wirken, wenn die Be­Graßnid( 1900 bei Eichwalde  ) und der Pförtnerfrau Marie Schurm Weniger ergiebig für die Polizei war am Sonntag das Geschäft, da völkerung ihren Willen flar zum Ausbrud bringt und in der festen ( 1905 in der Hofkammerforst bei Zeuthen  ). Am weitesten gediehen es infolge der veränderten Taktik der Genossen nur zu zwei, beinahe Organisation des Wahlvereins, dessen Stärke der Bevölkerungs- und find die Ermittelungen in der Mordsache Schurm. Etwas anderes drei Feststellungen kam. Während nun die ersten Strafmandate wegen Arbeiterzahl durchaus noch nicht entspricht, in stetem, engem Zu­aber, als wir bereits kurz nach der Verhaftung Dittrichs unseren unerlaubten Verbreitens von Handzetteln, dann weitere wegen Gruppen- fammenhang mit den Gemeindevertretern wirkt. In einer Resolution wurde die Gemeindevertretung und die Lesern mitteilten, hat die Polizei jedoch bisher in dieser Mord- bildung bezw. Nichtbefolgung polizeilicher Anordnungen erlassen wurden, affäre nicht erfahren. Ueber den Word an Frau Schurm selbst be stellte man am Sonntag, auf Veranlassung des Lokalinhabers Herrn gl. Regierung in Potsdam   aufgefordert, sofort die notwendigen merfte Dittrich, Frau Schurm habe sich mit einem Meffer gewehrt. Weidemann, die Genoffen wegen Belästigung seiner Gäste fest. Aber, Schritte zur Anstellung eines dritten Lehrers zu tun. Die Reso Dieses habe er ihr entrissen und nun gegen sie gebraucht. Das weh! Der Herr hatte entschieden Bech und man kann es ihm Intion wurde dem Gemeindevorsteher und der Regierung übermittelt. wird kaum richtig sein, wahrscheinlich hat vielmehr der Mörder ohne weiteres glauben, wenn er fagte: bas halte er nicht mehr Werder. selbst das Messer mitgebracht. Nach der Tat hat er es in den Erd- aus!" Denn als einer der festgestellten Genossen verlangte, dem durch ihn Zwei Protestversammlungen gegen die Schulvorlage fanden am boden gesteckt, um es so abzuwischen. Daß Dittrich auch die Baate belästigten Gaft" gegenübergestellt zu werden, zu welchem Zwed Herr 26. in Werber a. H. und am 27. in Straußberg   statt. In beiden ermordet hat, wird immer wahrscheinlicher. Weidemann ihm in Begleitung des Polizeibeamten das Betreten feines Lofales gestattete, erklärte der Herr schriftlich, daß er Versammlungen referierte Genosse Mag Schütte. Die hierzu ge­sich durchaus nicht belästigt fühle! Je länger der Kampf dauert, stellten Resolutionen fanden einstimmige Annahme. In Werder  , wo desto mehr werden die Gründe der Saalverweigerung entblößt. Die man dem Pfarrer eine Einladung geschickt hatte, wartete man ver­Lokalbefizer Wilmersdorfs entpuppen sich immer mehr als das geblich auf sein Erscheinen. Werkzeug des Bürgertums, das die Sozialdemokratie daran hindern will, Potsdam  . zu den im Herbst stattfindenden Stadtverordnetenwahlen in den Sälen Die Einführung des neuen Bürgermeisters Vosberg fand am fozialistische Aufklärungsarbeit zu verrichten, um somit Stadt­verordnetenmandate zu erringen. Damit dies nicht geschehen soll, Freitag in üblicher Weise durch den Regierungspräsidenten v. d. werden alle Mittel angewendet und ist ihnen jeder Denunziant und Schulenburg statt. Nach der Begrüßung durch den Stadt­verordnetenvorsteher Bolle nahm der bisherige Leiter der Stadt, Verräter an der Arbeiterschaft ein willkommener Helfershelfer. Tun die Arbeiter und Parteigenossen alle ihre Pflicht, so wird Bürgermeister Vorkastner das Wort, um dem neuen Oberhaupt Potsdams   die Geschäfte zu übergeben. Er führte aus, daß er ihm das Bürgertum um die Früchte seiner Anstrengungen gebracht. einen reinen Tisch übergeben könne; nur die Grundwertsteuer harre Mehr als je lautet deshalb bie Parole der Wilmersdorfer   Genoffen: Kampf den Saalverweigerern! Sierauf hielt der neue Leiter der Stadt seine Antrittsrede, in der er noch ihrer Erledigung. Auch die Kassenverhältnisse feien gute. Einbruch in ein Goldwarengeschäft. Mit welcher Kühnheit Ein­betonte, daß er sich bemühen werden, auch das Vertrauen der brecher manchmal zu Werke gehen, bewies ein Diebstahl, der in ver- 3ehlendorf. gangener Nacht in dem Uhren- und Goldwarengeschäft von Wilhelm Die letzte Gemeindevertretersitung lieferte der Zehlendorfer   Ar- Minorität der Stadtverordnetenversammlung zu erringen. Mehr Rachmann in der Pragerstraße 24 verübt wurde. Die Diebe beiterschaft wieder einmal den Beweis, daß das Gemeindeparlament fann man nicht verlangen. verstopften vorher die Haus- und Geschäftstüren sorgfältig mit in seiner jetzigen Gestalt auf ihre Wünsche und Interessen keine Holzteilen und ließen sich bei dieser Vorarbeit" durch die Rücksicht nimmt. Der sozialdemokratische Wahlverein in Gemeinschaft im Keller arbeitenden Bäckergesellen auch keineswegs stören. mit den Gewerkschaften hatte in einem Schreiben an die Gemeinde­Dann traten sie das große Schaufenster ein, ergriffen die dort aus- vertretung das Ersuchen gerichtet, ihnen das Lokal Fürstenhof" zu gelegten Waren an ühren, Stetten usw. und liefen über ein an denselben Bedingungen zur Verfügung zu stellen, wie bürgerlichen Szenen, die mehrfach die Deffentlichkeit beschäftigt haben, hat jezt Ehelösung in einem Prinzenhause. Nach manchen unerquicklichen grenzendes Feld mit ihrer Beute in der Richtung nach Schöneberg   Vereinen. Das Lokal gehörte bis vor einem Jahre einem Herrn der Papst ein Machtwort gesprochen. Die Ehe des Prinzen von Sabon. Durch das Klirren der Schaufensterscheibe war zwar der Griebler, der dasselbe an einen Restaurateur verpachtet hatte. Der Inhaber des Geschäfts, sowie verschiedene Hausbewohner aus Bachtvertrag enthielt nun eine Bestimmung, wonach Sozialdemo- Schönburg- Waldenburg mit Alice Prinzessin von Bourbon, die 1897 dem Schlafe geweckt, konnten indes die Verfolgung der traten und Gewerkschaften der Saal nicht überlassen werden darf. geschlossen und 1903 in Dresden   geschieden worden ist, ist jetzt vom Diebe nicht sofort aufnehmen, da die in den Schlüssel- Unterdessen ist die Gemeinde Eigentümerin geworden. Man nahm an, Heiligen Stuhl auf Grund ärztlicher Gutachten aus Bamberg  , Löchern befindlichen Holzteile ein Aufschließen der Türen daß die Gemeindevertretung in dem neuen Vertrage mit dem Wirt München  , Rom   und Bisa als nie bestehend für null und nicht gestatteten. Man fand nur noch einzelne zerstreut diese Bestimmung gestrichen hat. Doch da hatte man sich getäuscht; der nichtig erklärt worden. Auf Grund dessen darf der Sohn der liegende Uhrketten auf der Straße; die Diebe selbst waren ver- Bertrag erfuhr keinerlei Abänderung. Die Arbeiter konnten nach wie vor den Titel eines Prinzen von Schönburg- Waldenburg   nicht führen. schwunden. Der Wert der entwendeten Waren beträgt über 1200 m, die zu dem Lokal gehörige untere schmutzige Stehbierhalle benutzen, die fast Bekanntlich wurde seinerzeit gemeldet, daß sich die Prinzessin in und ist der Verlust für den Bestohlenen um so empfindlicher, da er die ganze Pacht des Lokals einbringt, während ihnen der herrliche ihren Kutscher verliebt habe. nicht versichert ist. Erst heute sollte eine Versicherung abgeschlossen Saal mit Garten verschlossen blieb. Gewerkschaften und Partei werden und war der Agent bereits bestellt. richteten nun das erwähnte Schreiben an die Gemeindevertretung, Bon einem Fleischerwagen überfahren und schwer verletzt wurde um zu gleicher Zeit den neugewählten Gemeindevertretern der Bon der Neuen Zeit"( Stuttgart  , Paul Singer) ist foeben das gestern morgen in der Schönhauser Allee   an der Danzigerstraße dritten Abteilung Gelegenheit zu geben, ihre vorher über alle Maßen der neunjährige Schüler Mar Straft, als er an den genannten versprochene Arbeiterfreundlichkeit zum Ausdruck zu bringen. Was 35. Heft des 24. Jahrganges erschienen. Aus dem Inhalt des Heftes heben aber geschah? Nur ein Vertreter fand sich, der die Abänderung des wir hervor: Moderne Titanentämpfe. Bon Paul Umbreit. Straßenzügen den Fahrdamm überschreiten wollte. Der Führer 23. Mai 1906. Bon Henriette Roland- Holst  . Vertrages befürwortete, während Herr Phanton, der vor den Wahlen 20. März 1828 Zur des Fleischerwagens, der durch sein übermäßig schnelles Fahren den Unglüdsfall verursacht hatte, fuchte sich der Personalfeststellung das öffentliche Versprechen abgegeben, auch für Arbeiterforderungen Tattit der Sozialdemokratie. Eine Ergänzung. Bon Otto Geithner  , Tischler. Arbeitslöhne und Dirnentum. Von Dr. A. Blaschko. Ueber Arbeits­durch die Flucht zu entziehen. Auf das Pferd lospeitschend jagte eintreten zu wollen, Uebergang zur Tagesordnung beantragte. er die Schönhauser Allee entlang und würde auch wohl entkommen Unser Antrag wurde alsdann gegen zwei Stimmen ab- löhne und Dirnentum. Eine Entgegnung von Therese Schlesinger  - Edstein. Sächsische Wahlrechtsentwürfe. Bon Hans Block. fein, wenn ihm nicht der Führer eines entgegenkommenden Auto- gelehnt. Mit der Ablehnung dieses Antrages hat das Gemeinde­mobils den Weg verlegt hätte. Der überfahrene Knabe, welchem parlament Zehlendorfs von neuem den Beweis erbracht, daß es nur Wie die Räder des Fleischerwagens über die Brust hinweggegangen die personifizierte Interessenvertretung der Befizenden ist. waren, wurde nach dem Krankenhause Friedrichshain   gebracht. Er unserem Antrage, so erging es noch anderen Anträgen und Borlagen, von denen sich die Herren fleinliche Opfer bers hatte innere Verlegungen erlitten. sprachen. So z. B. dem Antrage des Drtsvereins, der neben dem Von der Gleichheit", Zeitschrift für die Intereffen der Arbeiterinnen Gekentert. Sonntag gegen 5 Uhr abends fenterte auf dem Schularzt einen Zahnarzt anzustellen verlangte, jedoch die erforder-( Stuttgart  , Berlag von Paul Singer), ist uns socben Nr. 11 des 16. Jahr Müggelsee vor der Rettungsstation Rahnsdorf   ein Segelboot, bejezt lichen Zahnreinigungsmittel zum Selbsttostenpreise abzugeben ver- ganges zugegangen. Aus dem Inhalt dieser Nummer heben wir hervor: Ehe und Sittlichkeit. III. mit drei Personen. Die Mannschaft wollte nach der kleinen Müggel, sprach. Eine Vorlage, Mittel für die Entsendung von 35 Kindern aussperrungsepidemie. Von J. Reize. Kinderarbeit und Kinderschuh. Von Käthe Dunder. Der Kampf um als kurz vor der Einfahrt in dieselbe der Wind plöglich nachließ und der Volksschule in die Ferienkolonien zu bewilligen, begegnete dem die Rente. Von E. G.( Fortsetzung.) Aus der Bewegung: Von der das Boot nicht vorwärts fam. Die Insassen machten sich nunmehr Widerspruch des Vertreters der ersten Klasse Dr. Pasewaldt, der Agitation. Von den Organisationen. Politische Rundschau. Von G. L. das Vergnügen, durch starkes Schaukeln das Boot vorwärts zu durch die Entsendung der 35 Kinder eine außerordentliche Belastung Gewerkschaftliche Rundschau. Notizenteil: Dienstbotenfrage. Frauen Arbeitsbedingungen der Arbeiterinnen. bringen, als es nach Backbord umschlug. Dabei geriet ein Mitglied des Etats erblickte. Seine Untersuchungen der Kinder hätten ergeben, ſtimmrecht. Quittung. Die alte Jjergil. der Mannschaft unter das Segel und verwickelte sich so in dasselbe, daß die Mehrzahl nur etwas Husten und Nachwirkung der englischen Feuilleton: Selbsthülfe. Von Ludwig Pfau.  ( Gedicht.) daß er mit vieler Mühe durch Samariter und Schiffer der Station Krankheit habe. Er könne deshalb mur die Entsendung von Bon Maxim Gorti.( Fortsetzung.) Frauen Beilage: Auf dem See. Von Wolfgang Goethe.  ( Ge hervorgeholt werden mußte. Die drei Personen wurden nebst Boot 12 Kindern beantragen, wofür er 500 m. für ausreichend halte. Unsere Gesundheit: 11. Ordnung. Von Dr. Adams- Lehmann. per Rettungsdampfer nach der Station gebracht. Dieser mehr als bescheidenen Forderung steht, wie schon vor der Abschied. Von Ludwig Uhland.  ( Gedicht.) Etwas über das Spielzeug. Es kann nicht genug gewarnt werden, im Boote das Schaukeln Wahl bekannt wurde, die Forderung für den Bau eines Bootshauses Bon Toni Sußmann. Die Mutter als Erzieherin. Ein- Sonnenlied. zu unterlassen und auch während der Fahrt nicht die Pläge zu in Höhe von 6000 m. gegenüber, die seinerzeit von dem Gymnasial- Bon August Kasch.( Gedicht.) wechseln. lehrer Schmidt für 25 Gymnasiasten beantragt wurden. Damals Die Gleichheit" erscheint alle 14 Tage einmal. Preis der Nummer Orgelfonzert. Mittwoch, den 30. Mai, abends 7%, Uhr, ber- berwarf man die Forderung aus wahltaktischen Gründen. Inzwischen 10 Bf., durch die Post bezogen beträgt der Abonnementspreis viertelfährlich anstaltet der königliche Musikdirektor Bernh. Irrgang in der ist aber hinter den Kulissen gearbeitet worden und wird, um die ohne Bestellgeld 55 Pi., unter Streusband 85 Pf. Jahresabonnement St. Marien Kirche das nächste Orgelfonzert, unter Mit- Väter dieser 25 Gymnasiasten zu entlasten, auf Kosten der An- 2,60 m. wirkung von Fräulein Wilhelmine Evers, Fräulein Lilli Rosen- gemeinheit die Summe wahrscheinlich bewilligt werden. Wahrlich, treter, Fräulein Hilda Ellger( Damenterzett) und Fräulein Martha eine herrliche Charakteristik für den Namen Gemeindevertretung". Drews( Violine). Arien für Alt von Seb. Bach mit oblig. Violine, Rudow  . Botalterzette, Drgeltompofitionen von Bach, Elgar  ( Orgelsonate) und Reger( Choralvorspiele). Der Eintritt ist frei!

Aus dem Teltow- Kanal wurden im Laufe des gestrigen Tages die Leichen einer jungen männlichen und einer jungen weiblichen Person gelandet. Die Hände waren zusammengebunden und im Gesicht zeigten sich Verlegungen. Die Leichen wurden in das Rudower   Leichenhaus gebracht. Teltow  .

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Vermischtes.

Eingegangene Druckschriften.

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Jbsen.

Die Neue Beit" erscheint wöchentlich einmal und ist durch alle Buch handlungen, Bostanstalten und Kolporteure zum Preise von 3,25 M. pro Quartal zu beziehen; jedoch kann dieselbe bei der Post nur pro Duartal abonniert werden. Das einzelne Heft tostet 25 Bi. Probenummern stehen jederzeit zur Verfügung.

dicht.)

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Berliner Marktpreise. Aus dem amtlichen Bericht der städtischen Markthallen- Direktion. Rindfleisch Ia 64-68 pr. 100 Pfund, IIa 54-64, IIIa 50-53, IVa 44-49, engl. Bullen- 0,00, dän. Bullen 0,00, holl. Bullen- 0,00. Kalbfleisch, Doppelländer 105-120, Ia 85-90, Schweinefleisch 57-64. Staninchen per St. 0,40-0,75. Hübner, alte, Stüd IIa 70-80, IIIa 56-68. Hammelfleisch Ia 68-73, IIa 60-66. 1,50-2,40, junge, per Stüd 0,60-0,89. Tauben, junge 0,30-0,60, alte 0,00-0,00. Enten, prima, per Stüd 1,75-1,80, Hamburger per Stüd 2,50 bis 3,40. Gänse, junge, per Bid. 0,70-0,90, per Stüd 3,50-5,25. Hechte 92-104. Schleie 99-103. Bleie 0,00, matt 0,00. Aale, groß 00-0,00, mittel 00-00, flein 00-00, unfort. 79-100. Blöten 00,00. Flundern, pomm. I, p. Schock 3,00-7,00. Rieler, Stiege Ia 4-6, do. mittel, per Stifte 2-4, bo. flein, per Stifte 0,00. Büdlinge, boll. per Wall 0,00. Stieler 1,50-3, Stralf. 3,00-3,50. ale, groß, p. Bid. 1,10-1,30, mittel 0,80-1,00, 1. 0,50 bis 0,60. Sprotten, Kieler, 2 Wall 0,00, Elb per Stifte 0,00. Sardellen, 1902er, per Anter 76,00, 1904er 74,00, 1905er 70,00. Schottische Bollheringe

Feuerwehrbericht. Zahlreiche Brände machten der Wehr vor­gestern viel zu schaffen. Abends um 7 Uhr stand in der Elsaffer­ftraße 39 ein eller in großer Ausdehnung in Flammen, die nur durch energisches Wassergeben gelöscht werden konnten. Um 8 Uhr abends brannte in der Linienstr. 153 die Treppe. Durch kräftiges Wassergeben wurde die Gefahr beseitigt. Um 9 Uhr fam in einem Ueber Weltpolitik und neue Steuern" referierte Genosse Zubeil Drogenladen in der Warschauerstr. 80 Feuer aus. Früh um in einer am Sonntag im Biekenhagenfchen Lokale gut besuchten 5 Uhr wurde der 12. Zug nach der Straße an der Apostelkirche 4 Wolfsversammlung. Seine trefflichen Ausführungen wurden mit gerufen, wo in einem Keller Kohlenanzünder, Säde, Körbe, Hola stürmischem Beifall aufgenommen. In seinem Schlußworte forderte 1905 0,00, large 40-44, full. 36-38, med. 33-35, deutsche 37-44. u. a. sich entzündet hatten, so daß träftig Wasser gegeben werden er die Anwesenden auf, sich sowohl der politischen Organisation an- Heringe, neue Matjes, per 1, To. 60-120. Hummern, IIa, 100 Bfd. 0,00. mußte. Auch in der Alexandrinenstr. 11 hatte die Wehr gleichzeitig zuschließen, als auch Leser des Vorwärts" zu werden. Daß nach Strebje, per Schod, große 0,00-0,00, mittelgroß 20,00, feine 0,00-0,00, zu tun, wo ein Keller brannte und Schwefelsäure ausgelaufen war. Dieser Richtung noch viel nachzuholen sei, zeigte Redner an der Hand unsortiert 9,00-15,00. Holz u. a. wurden in der Schönhauser Allee   16 ein Raub der der Statistit, wonach von 147 gewerkschaftlich organisierten Bauhülfs­Flammen, die in einem Stalle ausgekommen waren. Benzin u. a. arbeitern 36, bon 84 Maurern nur 36, von 85 Bimmerern nur 15 brannten in der Werkstatt der Adler- Fahrradwerke in der Zimmer- und von 19 gewerkschaftlich organisierten Tischlern nur drei den straße 92/93. Ein Wohnungsbrand beschäftigte die Wehr in der Vorwärts" lesen. Daß die übrigen Organisierten keine Zeitung Eberthstr. 28. Außerdem hatte die Wehr in der Fennstr. 55, Oder- lesen, meint Redner, sei nicht zu glauben, er hoffe, daß er bei bergerstraße und an anderen Stellen zu tun. feinem Wiederkommen ein besseres Resultat antreffe. Zum Schluß Kohlrüben, per Schoo 0,00. Berantwortlicher Redakteur: Hans Weber, Berlin  . Für den Inseratenteil berantm.; Zh. Glade, Berlin  . Drud u. Berlag: Bormärks Buchdruderei u. Berlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin   SW

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Eier, Land-, per Schod 3,20, frische 0,00. Butter per 100 Bfund, Ia 115-119, Ila 113-115, IIIa 106-108, abs fallende 103-105. Saure Gurken, Schod 3,50-4 M., Pfeffergurten 3,50-4 m. Kartoffeln per 100 Bib. magn. bon. 2,10-2,35, rote Dabersche 2,00-2,20, runde weiße 1,80-2,00. Wirsingkohl, holl., per Schod 0,00. Weiß fohl, dän., per Schod 0,00-0,00, Rotkohl, holl., per Schock 0,00. Grünkohl, per 100 Bid. 0,00. Rüben, weiße 0,00, Teltower   0,00.