Verfammlungen.
Krankheit ihr Amt nieberlegen mußten, erfolgte Wiederwahl. Frau renten wird außerordentlich gespart. Es fommt immer feltener Jungünstig eingewirkt haben. Mit Rüdsicht auf guten Lohn und Ruhle wurde als erste, Frau Dicks als zweite Kassiererin und Frau vor, daß einem Verletzten einmal die Vollrente zugesprochen wird. dauernde Arbeit werde in solchen Zeiten fürchterlich geschuftet, die Was die Affordmaurer bei größter Blisse als Beisigerin gewählt. Die nächste Versammlung findet am Es heißt immer wieder, der Betreffende ist noch in der Lage, diese Affordarbeit breite sich aus. Donnerstag, den 28. Juni, abends 8 Uhr, im Lokale des Herrn oder jene Tätigkeit zu berrichten und sich den noch an der Voll- Anstrengung und liederlichster Arbeit leisten, das werde von den Piekenhagen statt. rente fehlenden Teil zuzuverdienen. Dabei wird meistens ganz Lohnarbeitern ebenfalls verlangt. Die Arbeiter geben diesem VerSpandau. Der Verein für Frauen und Mädchen der Arbeiter- außer acht gelassen, daß der Verletzte überhaupt nur für% der langen der Unternehmer bis zur Grenze des Möglichen nach; ihr Griverbsunfähigkeit entschädigt wird Man fann daher sagen, daß Interesse erschöpfe sich vollständig in der angestrengtesten rbeit, Masse hielt am 22. Mai bei Böhle, Neumeiſterſtraße 5 seine regel- manche Vollerwerbsunfähige nur zur Hälfte entschädigt werden. während die Solidarität und das Interesse für die Organisation mäßige Mitgliederversammlung ab. Die Genossin Frau Störmer- Des weiteren wurde darüber Klage erhoben, daß die Vertrauens- dabei verloren gehe. So sei es in den früheren Perioden der guten Berlin hielt einen für jede Mutter sehr lehrreichen Vortrag über ärzte des Schiedsgerichts, die zu den Verhandlungen mit hinzu- Boutonjunktur gewesen, und so sei es auch jest wieder. Wenn Die Pflege des Säuglings". Der Vortrag wurde mit großem gezogen werden, während' mancher Sigung bis 15 und noch mehr auch jetzt die Zahl der organisierten Maurer groß sei, so lasse doch Beifall aufgenommen, an der sich anschließenden Diskussion be- ärztliche körperliche Untersuchungen an den Unfallverletzten vor- das Interesse für die Aufgaben der Gewerkschaft sehr viel zu teiligten sich mehrere Genossinnen. Sodann wurde beschlossen, am nehmen müssen. Daß in dieser verhältnismäßig sehr kurzen Zeit wünschen übrig. Es müsse deshalb in der Agitation auch darauf 3. Feiertag einen Ausflug nach Freund, Pichelswerder zu machen. von einer eingehenden Untersuchung nicht die Rede sein kann, dürfte Gewicht gelegt werden, daß den Maurern flar gemacht werde, wie Treffpunkt im Vereinslokal, Neumeisterstr. 5, vormittags 10 Uhr. Es jedermann einleuchten. Es kann diese in den meisten allen nur verderblich es ist, wenn sie sich dem herrschenden System fügen und, wird um recht zahlreiche Beteiligung gebeten. Für Kinderbeluftigungen eine ganz oberflächliche sein. Wem hierdurch aber ein Nachteil zu- um eine recht große Arbeitsleistung fertig zu stellen, die elendeſte aller Art wird bestens gesorgt. Der Vorstand. gefügt werden kann, fönnen nur die Verletzten sein. Als ein Pfuscharbeit liefern, welche Gefahr mit sich bringt, sowohl für die weiterer Uebelstand wurde zur Sprache gebracht, daß die Ver- Arbeiter, als auch für die Bewohner der in unsolidester Weise her. trauensärzte des Schiedsgerichts nicht nur für letzteres Gutachten gestellten Bauten. Die Berliner Maurer müßten dazu erzogen abgeben, sondern auch für die Berufsgenossenschaften. Man war werden, daß sie, wie in früheren Zeiten, ihren Stolz darin seßen, der Ansicht, daß dieses nicht gestattet sein dürfte. Entweder sind nur gute, dauerhafte und solide Arbeit herzustellen. Nur so könne die betreffenden Aerzte Vertrauensärzte des Schiedsgerichts oder dem gewissenlosen, gefahrbringenden Treiben der Bauschwindler ein der Berufsgenossenschaften. Eins fann es nur geben, aber nicht Damm entgegengesezt werden. Uebrigens seien es nicht nur die Der Arbeitervertreter- Verein Berlin nahm in seiner lebten beides in einer Person. Will also der Herr Staatssekretär Graf Schwindler, sondern auch angesehene, geprüfte Maurermeister, auf Versammlung den Bericht der Beisitzer aus dem Kreise der Ver- von Posadowsky einen genauen, ausführlichen Bericht über die deren Bauten die gefährlichste Pfuscharbeit geleistet werde. Der sicherten des Schiedsgerichts für Arbeiterversicherung Berlin ent- Tätigkeit der Schiedsgerichte erhalten, so dürfte es sich empfehlen, Redner erinnerte an den bekannten Fall, wo in der Ansbacherstraße gegen. Bereits im vorigen Jahr haben die Schiedsgerichtsbeisiger auch einmal eine Umfrage bei den Schiedsgerichtsbeisigern aus dem ein Haus abgerissen wurde und sich dabei herausstellte, daß das vor wiederholt im obigen Verein darüber geklagt, daß im genannten Krcise der Versicherten zu halten. 12 Jahren vom Maurermeister Matthäus aufgeführte Nachbarhaus Schiedsgericht für einen Sigungstag 30 bis 40 Einzelsachen zur so unsolide gebaut war, daß beim Abriß des Nebenhauses ganz be= Verhandlung und Aburteilung seitens des Vorsitzenden angesetzt Der Fachverein der Tischler hielt seine außerordentliche General- fondere Vorsichtsmaßregeln erforderlich waren. So durfte auf Anseien. Auch der Genosse Körsten hat im Reichstag, anläßlich der versammlung bei Böls in der Köpenickerstraße ab. Den Bericht des ordnung der Behörde das Mauerwerk des Giebels immer nur auf diesjährigen Etatsberatung, diese unhaltbaren Zustände zur Sprache Vorstandes gab Beiersdorf . Es fanden im legten Quartal eine Länge von 60 Zentimeter abgetragen werden, die so bloßzgelegte gebracht. Seitens des Herrn Staatssekretärs Graf von Posadowsty sechs Vorstandssizungen und eine Sigung mit fämtlichen Stelle des Nachbargiebels wurde dann durch dazu Beauftragte unters wurde damals diese Beschwerde Körstens angezweifelt. Es wurde Funktionären, außerdem im Januar eine Generalversammlung, im fucht und erforderlichenfalls ausgebessert; denn der Nachbargiebel aber gesagt, man wolle hierüber näheren Bericht einfordern. Bis Februar eine außerordentliche und im März eine Mitglieder- war so schlecht gemauert, daß er ohne diese Vorsichtsmaßregeln das jezt hat man aber noch nichts darüber gehört, wie der Bericht aus bersammlung statt. Die Versammlungen im Januar und Februar Haus nicht getragen hätte. Kater trat dafür ein, daß in allen gefallen sei. Man sollte aber doch glauben, wenn eine ganze An- beschäftigten sich in der Hauptsache mit der dritten Konferenz Fällen, wo nicht die Regeln der Baukunft beobachtet werden, wo zahl Beisitzer an einer Stelle öffentlich übereinstimmend erflären, und mit der Zentralisation und Agitation der Freien Vereinigung schlechtes Material verwandt oder schlechte Arbeit hergestellt wird, daß so viel Sachen zur Verhandlung für einen Tag angefekt sind, der Tischler Deutschlands ". In der Januar- Versammlung hielt der Behörde Anzeige zu erstatten ist. Der Redner teilte mit, daß und die Beisitzer auch gleich zu Beginn der Sizungen dem Vor- Genosse Lange ein mit Beifall aufgenommenes Referat über„ Mo- Mezle als Vorsitzender der Freien Vereinigung der Maurer" über sigenden gegenüber gegen die hohe Zahl der angesezten Fälle Ein- derne Klaffentämpfe". Die Mitgliederversammlung im März war so unsolide Arbeit auf einem Neubau in der Lehderstraße in Weißenspruch erhoben haben, daß dann die Sache auch auf Wahrheit be- schwach besucht, daß der Vortrag, den Genosse Kater übernommen see der zuständigen Bauinspektion Anzeige erstattet habe. Der bes ruht. Daß dieses der Fall gewesen ist, wurde auch in der letzten hatte, ausfiel und später stattfinden wird. Den Bericht der treffende Baurat habe seine Anerkennung darüber geäußert unb Vereinsversammlung wiederum fonstatiert! In lezter Beit scheint Agitationsfommission gab üterling. Es fanden seit dem in Aussicht gestellt, daß der betreffende Bau noch während der Her mun allerdings eine Besserung einzutreten. Ferner wurde festlegten Bericht fünf Sigungen statt, sowie 21 Werkstattsigungen, davon stellung fontrolliert werden solle und daß Meßte an der Kontrolle gestellt, daß die Schiedsgerichtsbeisiber nicht gleichmäßig zu den sechs zur Agitation. Die Werkstattsigungen mußten hauptsächlich teilnehmen solle, um den Beamten der Bauinspektion auf Mängel, einzelnen Schiedsgerichtsfizungen hinzugezogen werden, sondern wegen Zwistigkeiten mit den Kollegen vom Holzarbeiter- Verband die nur dem Fachmann auffallen, aufmerksam zu machen. daß hier wohl die Beisiger ganz willkürlich zur Teilnahme heran- einberufen werden. Robert Weise gab den Bericht der Arbeits- Wie in der vorigen Versammlung, so wurden auch in diesen gezogen werden. Einzelne Beisiber werden in 5 bis 6 Monaten vermittlungskommission. Es hatten sich im Verein als arbeitslos ge- Versammlungen wirksame Maßregeln zur Verhinderung gefahrnicht einmal, während andere in ganz kurzen Zwischenräumen meldet 113 Vereinskollegen, 225 Verbandskollegen, 3 Hirsch Dunder, wiederholt zu den Sizungen geladen werden. 2 vom Musikinstrumenten- Verein sowie 94 unorganisierte, zufammen Des weiteren wurde auch zur Sprache gebracht, daß die Nord- 437 Kollegen. Vermittelt wurden 258 Polierer und 46 Tischler, östliche Baugewerks- Berufsgenossenschaft ein groß Reinemachen ber zusammen. 304 Kollegen. Aus der Bibliothek wurden im letzten anstaltet habe, indem sie eine große Anzahl sogenannter fleiner Quartal 120 Bücher entliehen. In die Geschäftskommission wurde Renten, Renten von 10 bis 20 Proz., auf ein Mal aufgehoben Posselt gewählt. Außerdem werden Geißler als 2. Schriftführer habe. Hierunter befanden sich Renten, welche die Verletzten seit sowie Steppin und Robert Weiß als Obmänner für Osten und färgeren Jahren bezogen haben. Fast in allen derartigen Fällen Südosten gewählt. Die Protokolle über die 3. Konferenz sollen wurde die Gewöhnung an den Zustand!" angenommen. Einzelne jedem Mitgliede per Streifband zugeschickt werden. Beifiber bezeichneten dieses Vorgehen geradezu als eine Ungerechtigfeit. Wenn man berücksichtigt, daß selbst einzelne Rentner infolge der erlittenen Verlegung ihren bisherigen Beruf haben aufgeben und zu einem anderen übergehen müssen, bei welchem sie bedeutend weniger verdienen, aber mit Rücksicht darauf, daß die Rente von 10 bis 20 Broz. wenigstens ein kleiner Ersatz für den Ausfall bietet, und man ihnen nun diese Rente entzieht, so trifft das diese Leute sehr schwer. Es ist das eine Zurüddrängung der Betreffenden in eine schlechtere soziale Lebensstellung, durch welche nicht gerade die Zufriedenheit der verletzten Arbeiter bewirkt wird. Mit den Voll
Allen Freunden, Bekannten und
Genossen die traurige Nachricht, daß mein lieber Mann, unfer Bruder, guter Bater, Schwager, Schwiegerfohn und Sohn, der Gastwirt( frühere Bauarbeiter)
Georg Heinemann
am 1. Juni, früh 5 Uhr, am 21976 Herzschlag verschieden ist. Dies zeigen tiefbetrübt an
am
Die Hinterbliebenen. Die Beerdigung findet Montag, den 4. b. Mets., nachmittags 31, Uhr, von der Leichen halle des Jerufalemer- Kirchhofes, Rigdorf, Hermannstraße, aus statt.
Sozialdemokratisch. Wahlverein
Rixdorf.
Todes Anzeige. Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser langjähriges Mitglied, der Bauarbeiter
Georg Heinemann
( 12. Abteilung) plötzlich am Herzschlag verstorben ift.
Wir berlieren in dem Berstorbenen ein reges Mitglied und werden ihm ein dauerndes Andenken bewahren. 232/17
Die Beerdigung findet am Montag, den 4. Juni( 2. Feiertag), nachmittags 32 Uhr, von der Leichenhalle des neuen Jerusalemer Stirchhofes, Hermannstraße, aus ftatt.
Um rege Beteiligung ersucht Der Vorftand.
Zentral- Kranken- u. Sterbekasse
Ortsverwaltung Rixdorf. Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Mitglied
Georg Heinemann
am 1. Juni berstorben ist.
Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Montag, den 4. 6. M., nachmittags 81, Uhr, von der Leichenhalle des Jerusalemer Kirchhofes, Hermannstraße, aus statt.
Um rege Beteiligung ersucht Die Ortsverwaltung.
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Herr die erforderliche theoretische
und praktische Anleitung zur Er langung einer festen Anstellung in der Verf.- Branche. Gefl. Offerten er22175
Verband d. baugewerblichen Hülfsarbeiter Deutschlands . Zweigverein Berlin u. Umg . Den Mitgliedern zur Kenntnis, daß der Kollege
Georg Heinemann
am 1. Juni, morgens 42 Uhr, plöglich am Herzschlage ber storben ist.
Sein Wirken und Streben für die Drganisation als jahrelanges Borstandsmitglied derselben hat ihm ein ehrendes Andenken bei den Bauarbeitern Berlins und Umgegend geschaffen.
Die Beerdigung findet am Montag, den 4. Juni( 2. Pfingstfeiertag), nachmittags 82 Uhr, von der Leichenhalle des St. Jeru falemer Kirchhofes in Nigdorf, 34/15 Hermannstraße aus statt. Um rege Beteiligung ersucht Der Zweigvereins- Vorstand.
Todes- Anzeige.
Am Sonnabend, den 2. Juni, verstarb nach langem, schwerem Leiden mein lieber Mann, unser herzensguter Bater, der Dreher
Rudolf Buchwald
im 48. Lebensjahre.
14682
Die Beerdigung findet am Dienstag, den 5. Juui, nachmittags 4 Uhr, vom Trauerhause, Huffitenstraße 39, aus auf dem Sophienkirchhof( Gesundbrunnen ), Freienwalderstraße, statt.
Die tiefbetrübte Witwe Berta Buchwald nebst Kindern.
Deutscher Metallarbeiter- Verband Verwaltungsstelle Berlin. Todes- Anzeige
Den Kollegen zur Nachricht, daß unser Mitglied, der Dreher 120/8 Rudolf Buchwald
verstorben ist.
am
Ehre feinem Andenken! Die Beerdigung findet Dienstag, den 5. Juni 1906, nachmittags 4 Uhr, von der Wohnung Huffitenstraße 39 aus nach dem Sophien Stirchhofe, Freienwalderstraße statt. Rege Beteiligung erwartet Die Ortsverwaltung.
Rixdorf,
Oswald Scholz, Bergstraße 141.
Krawatten, Handschuhe, Wäsche, Negenschirme, Spazierstöde.
beten unter K. 4 Saupterpebin Schirmreparaturen und Bezüge.
diefes Blattes.
-
Gegen die Gefahren des Bauschwindels entfaltet die Freie Bereinigung der Maurer" eine lebhafte Agitation. Nachdem sich fürzlich schon eine Versammlung mit dieser Angelegenheit beschäftigt hatte, fanden am Mittwoch wieder zwei Versammlungen statt, welche der Agitation gegen die Gefahren des Bauschwindels dienten. Im Artushof" in der Perlebergerstraße referierte Mete, während Kater in Boekers Gesellschaftshaus in der Weberstraße sprach. Stater bemerkte zunächst, daß die Zeiten der guten Baukonjunktur, die den Bauschwindel begünstigen, auf die Organisation der Maurer
Sozialdemokrat. Wahlverein
für den
Nachruf!
Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Genosse, der Tischler' Richard Schmidt
am
30. Mai 1906 in seinem Heimatsort Hanshagen an der Proletarierkrankheit verstorben ist. Ehre seinem Andenken!
243/14
Der Voritand.
Deutscher Metallarbeiter- Verband Verwaltungsstelle Berlin. Todes- Anzeige.
Den Kollegen zur Nachricht, daß unser Mitglied, der Mechanifer
Friedrich August Röder
gestorben ist.
Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Montag, den 4. Juni, nachmittags 3 Uhr, von der Leichenhalle des Samariter- Kirchhofes in Wilhelmsberg aus statt. Rege Beteiligung erwartet 120/7
Die Ortsverwaltung.
Zentral- Verband
Verband der Lederarbeiter
Todes- Anzeige. Am 1. Juni starb nach langem, schwerem Leiden im Alter von 54 Jahren unser Sollege 281/17 Rudolf Mittmann
am
aus Primkenau in Schlesien . Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet 6. Juni( 4. Feiertag), nachmittags 3 Uhr, von der Leichenhalle der Neuen Charitee aus nach dem Chariteekirchhof statt.
Ersuche alle Stollegen, sich bei der Beerdigung recht zahlreich zu beteiligen.
Hausdiener-. Packer- und
bringender Pfuscharbeiten gefordert, besonders traten die Redner ein für eine durch praktische Fachleute zu unterstüßende Kontrolle, die nicht nur nach Fertigstellung, sondern auch während der Ausführung der Bauten ausgeübt werden müsse.
Der Verband der Hafenarbeiter( Mitgliedschaft II) beschloß in einer außerordentlichen Generalversammlung gegen 2 Stimmen die Verschmelzung der Mitgliedschaften I und II. Bis Ende des Geschäftsjahres( Monat August) soll der jetzige Vorstand der Mits gliedschaft II die Geschäfte leiten.
Oeffentliche Bibliothek und Lefehalle zu unentgeltlicher Bes nuhung für jedermann, SW., Alexandrinenstr. 26. Geöffnet täglich von 5-10 Uhr abends, an Sonn- und Feiertagen von 9-1 und 3-6 Uhr. In den Lesesälen liegen zurzeit 515 Beitungen und Zeitschriften jeder Art und Richtung aus. Deutscher Arbeiter Abstinenten Bund. Ortsgruppe Berlin . Mittwoch, den 6. Juni, abends 1,9 Uhr, im Englischen Garten, Alexanderstraße 27c. Bortrag des Genoffen Kreplin: Die Albingenser. Diskussion. Gruppenangelegenheit. Verschiedenes. Gäfte willkommen.
d
Vereinigung der Maler, Jackierer, Auftreicher.
( Filiale Berlin .) Unseren Mitgliedern zur Nachricht, daß der Kollege Heinrich Rosenblatt
am
am 1. Juni verstorben ist. Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet zweiten Feiertage, nachmittags 4 Uhr, vom Urban- Krantenhause aus, nach Mariendorf , KreuzStirchhof, statt.
Um zahlreiche Beteiligung ersucht 125/7 Die Ortsverwaltung.
Danksagung.
Allen Freunden und Bekannten, insbesondere dem Gesangverein Ber
Geschäftskutscher- Vereinigung einte Sangesbrüder Moabit , dem
Berlins und Umgegend. Nachruf.
Am 31. Mai verstarb unser Mitglied, der Kutscher
Gustav Liepe
im 42. Lebensjahre.
Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Sonn tag, den 3. Juni, nachm. 4 1hr, von der Reichenhalle des Himmelfahrts- Kirchhofes, Nordend, aus 281/16 Der Vorstand.
statt.
der Steinarbeiter. Zentralverband der Töpfer
Berlin I.
Allen Kollegen hiermit zur Nachricht, daß unser langjähriges, braves Mitglied, der Steinmet
Matho Calausich
am 30. Mai an der Lungenschwindsucht verstorben ist.
Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet heute Sonntag, 3. Juni, nachm. 4 Uhr, von der Leichenhalle des Moabiter Krankenhauses, Birkenstraße, aus statt.
Um zahlreiche Beteiligung ersucht 172/5 Der Vorstand.
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Deutschlands.
Filiale Berlin . Todes- Anzeige.
Am Donnerstag, den 31. Mai, verstarb nach kurzem Strantenlager der Kollege
Heinr, Mestmacher
im Alter von 60 Jahren. Ehre seinem Andenken! 196/11 Der Vorstand.
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Berein der freien Gastwirte Moabits, Verein für Frauen und Mädchen der Arbeiterklasse, der 4. Männer- Abteilung des Turnvereins Fichte, der Hamburger Tischlerfasse sage ich für die liebevolle Teilnahme und Kranzspenden bei der Beerdigung meiner lieben Frau Bertha Nagel meinen herzlichsten Dank. Berlin , den 1. Juni 1906. Robert Nagel, Gastwirt.
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