Dr. Singer, Vorsteher des Statistischen Amtes München,
verbreitete sich über die Notwendigkeit einer territorialen Gliederung, wobei die schon vorhandenen örtlichen Vereine und Untergruppen mit berücksichtigt werden sollen. Es sei auch die Frage zu regeln, in welcher Weise der Anschluß an die Zentralſtelle möglich wäre. Besonderer Nachdruck müsse auch auf die Mitarbeit der zunächst Beteiligten gelegt werden.
Nachdem noch Regierungsrat Dr. Sille- Magdeburg fich dafür ausgesprochen hatte, mit fleinen Anfängen zu beginnen und zunächst die provinzielle Organisation durchzuführen, wurde die erste Sigung geschlossen. Die nächste Sigung fand gestern in Fürth statt.
Sprotten, Kieler, 2 Wall 0,00, G16- per Stifte 0,00. Sardellen,
benen manche durch ihre unsoziale Bolitik berüchtigt find, Unter-| Feinde zu betätigen. Dem Kleinsten Verein müsse das Bewußtsein| den Vordergrund zu stellen, dabei werde gewöhnlich das Gegenteil nehmer großer Betriebe und Fabrikdirektoren, die sich zum Teil beigebracht werden, daß ihm durch eine solche Art der Organi- von dem erreicht, was bezweckt werden solle. Man solle nur einer traurigen Berühmtheit erfreuen infolge ihres scharfmache- fation auch nicht ein Titelchen seiner Selbständigkeit genommen darauf hinwirken, daß der Versöhnung im stillen vorgearbeitet rischen Auftretens gegen die Bestrebungen der Arbeiterschaft, wo werden solle. Man müsse sich auch hüten, den Kommunen mit werde, damit sie uns einst als reife Frucht in den Schoß fällt. durch sie gerade zur Verschärfung der sozialen Gegenfäße bei allzuvielem zu kommen, sondern sich darauf beschränken, auf be- Wer auf Dank rechne, der werde bald wieder hinausgehen, denn tragen, ferner Vertreter der Regierungen und der bereits be- fondere Mißstände aufmerksam zu machen. bei dieser Tätigkeit werde mehr Undank als Dank geerntet. steenden Stellen für Wohlfahrtspflege und Vertreterinnen der Als Korreferent zu diesem Punkte war Dr. Kuzer, Im weiteren Verlauf der Diskussion trat ein Vertreter der bürgerlichen Frauenbewegung. Einige Fregatten- und Korbetten- erster Bürgermeister von Fürth i. B., aufgestellt, der zunächst die Berliner Bentralstelle den Ausführungen bezüglich Ans tapitäne der Marine und Offiziere des Landheeres, die sich eben Frage erörterte, was eine Gemeinde auf dem Gebiete der Wohlstellung besoldeter Beamter entgegen; die ehrenamtliche Tätigkeit falls unter die Teilnehmer gemischt hatten, sollten wohl der Ver- fahrtspflege zu tun imstande sei. Man habe angefangen, in den leiste mindestens dasselbe wie ein befoldeter Beamter und habe fammlung ein besseres Relief geben. Die Verhandlungen wurden von dem Geschäftsführer der weniger auf irgend ein Amt an, als auf den Geist, und genau geGemeinden soziale Rommissionen zu errichten. Es fomme aber noch dazu den Vorzug, daß sie auf idealen Beweggründen bafiere. Der Vertreter des Bergischen Vereins für Gemeina 8 atralstelle, Oberregierungsrat Dr. Post in Berlin , geleitet. Nach nommen, feien solche Kommissionen überflüssig, weil sich die ge 24 Ortsgruppen eingeteilt ist; jede Ortsgruppe hat ihren eigenen wohl berichtete über den Aufbau seiner Organisation, die in den üblichen Begrüßungen erstattete Ministerialdirektor Dr. Thiel famte Gemeindearbeit unter sozialem Gesichtspunkte vollziehen 24 Ortsgruppen eingeteilt ist; jede Ortsgruppe hat ihren eigenen Berlin das erste Referat über Notwendigkeit und Be foll, so daß es einer besonderen Stelle nicht bedürfe. Immerhin Stat und ihre eigene Vorstandschaft, der Vorsitzende der Vorstanddeutung von Organisationen der Wohlfahrts. tönnen aber solche soziale Kommissionen wichtig sein insofern, als, schaft ist aber zugleich auch Mitglied des Zentralvorstandes, außer pflege". Redner bemerkte, wie weit man auch in der Wohl- wenn fahrtspflege gehen möge, so dürfe doch niemals die wirtschaftliche wenn Gegenstände zur Bearbeitung herausfordern, die Rom bem entfendet jede Ortsgruppe noch einige Mitglieder in die missionen sich damit beschäftigen, ob gewisse Einrichtungen der Bentralvorstandschaft, und moralische Selbstverantwortlichkeit und Selbständigkeit des Wohlfahrtspflege in der Gemeinde nachahmenswert seien. Aber einzelnen dadurch aufgehoben werden. Es bleibe hier noch ein auch wenn ein Organ nicht vorhanden ist, dürfe es nicht daran weites Gebiet zu bearbeiten, wenn sie nur einmal so organisiert fehlen, daß auch die Gemeinde ihre sozialen Aufgaben erfüllt. sei, um wenigstens unverschuldete Not zu beseitigen und dem durch Was die Frage der Errichtung von Zentralstellen in der Gemeinde eigenes Verschulden aus der Bahn Geworfenen die Mittel an die anbelange, so sei es zurzeit sehr schwer, solche Bestrebungen in der Hand zu geben, um sich wieder emporzuarbeiten. In bezug auf Gemeinde zu zentralisieren, da sie nicht ohne Nüance und Neben die Pflege der Wohltätigkeit bemerkte Redner, zu verwerfen zwede seien und auch die Personen eine Rolle spielen, sie lassen sei diejenige Wohltätigkeit, die nicht den Ursachen des sozialen sich nicht ohne weiteres zusammenführen, die Zusammenfassung Glends nachgeht und durch die Art ihrer Ausübung die schlimmen aller träfte, so sehr sie auch von Nußen wäre würde mehr schaden Zustände eher verewigt, anstatt sie zu beseitigen. Bu dieſer in als nüben. Man müsse eine allmähliche Entwidelung anbahnen. Gegensatz stehe die wohldurchdachte, vorbeugende Wohltätigkeit, die Es empfehle sich der Anschluß an eine Zentralstelle, fei fie nun ben Ursachen nachforscht, und mit dieser müsse die Wohlfahrts provinzieller Natur oder für das ganze Reich bestimmt. Die Ben. pflege Hand in Hand gehen. Man könne einwenden, daß unsere tralstelle habe das ganze Material zu sammeln, aber dann sei es foziale Gesekgebung hier schon alles vorweg genommen auch notwendig, daß es gründlich bearbeitet wird; in kritischen Markthallen- Direktion. Rindfleisch Ia 66-70 pr. 100 Pfund, Ila 56-66, Berliner Marktpreise. Aus dem amtlichen Bericht der städtischen habe.( 1) Aber so sehr auch die soziale Gesebgebung anzuerkennen Betrachtungen der verschiedenen Richtungen der Wohlfahrtspflege IIIa 52-55, IVa 46-52, engl. Bullen- 0,00, dän. Bullen- 0,00, sei, so habe sie doch bisher nur ein Minimum geleistet, weil sie müßten die Ursachen des Gelingens oder Mißlingens der Bestres boll. Bullen. 0,00. Nalbfleisch, Doppelländer 105-120, Ia 90-95, fich naturgemäß auf das Allernotwendigste beschränken müsse und bungen erforscht und dargestellt werden. Die Zentralftelle müffella 75-85, IIIa 60-73. Hammelfleisch Ia 73-78, Ila 65-72. fich mit der wirtschaftlichen Erziehung des Volkes nicht befassen allmählich in eine Art Akademie der Wohlfahrtspflege umge- Schweinefleisch 60-67. Staninchen per St. 0,50-0,60. Hübner, alte, Stüd fönne. G3 bleibe also der Wohlfahrtspflege noch ein weites Ge- wandelt werden, wo die gesamten Erfahrungen sich konzentrieren, 1,80-3,70, junge, per Stud 0,46-1,10. Sauben, junge 0,30-0,59, alte biet offen, um die staatliche Fürsorge zu ergänzen und die Ar die Aufstellung des Kriegsplanes erfolgt und von wo aus die Rat- bis 3,25. Ganse , junge, per Bid. 0,00. Enten, prima, per Stüd 2,40, Hamburger , junge, per Stild 2,30 beiterbevölkerung auf einen höheren geistigen und fittlichen Zustand erteilung an die unteren Stellen betätigt wird. Diese Raterteilung 5,10. Hechte 120-144. Schleie 117–138. Bleie 80-81, Male, groß 118--122, 0,70-0,88, per Stück 3,50 bis zu bringen, um ihr die Mittel und Wege anzuweisen, wie sie sich dürfe sich nicht auf den schriftlichen Verkehr beschränken, sondern mittel 112-118, flein 82 unfort. 90-112. Blögen 0,00. Flundern, bomm. I weiter emporheben könne. Die Wohlfahrtspflege dürfe sich nicht allein auf das materielle Gebiet erftreden. Wir sind in materieller müsse auch im mündlichen Verkehr geschehen, die Beamten dürfen p. Schod 3,00-7,00. Stieler, Stiege Ia 4-6, do. mittel, per Stifte 2-4, Sinficht gewiß teine Kommunisten und können und wollen auch nicht bloß am Size ihrer Stelle arbeiten, sondern sich auch durch bo. flein, per Kiste 0,00. Büdlinge, holl. per Wall 0,00. Sieler 2,00-4,00, feine fein", wir sind vielmehr der Meinung, daß gerade die Un- Rundreisen von der Tätigkeit der übrigen Stellen überzeugen und Stralf. 3,00-4,00. Male, groß, b. Pid. 1,10-1,30, mittel 0,80-1,00, fl. 0,50 bis gleichheit des Besizes einer der wichtigsten Kulturfattoren ist, weil sehen, ob ihre Maßnahmen sich bewährt haben. Es empfehle sich, 0,60. fie das Streben anregt, aber auf geistigem Gebiete wollen wir eine Art freiwilliger Revisionstätigkeit einzuführen, wie bei ver- 1902er, per Anfer 76,00, 1904er 74,00, 1905er 70,00. Schottische Bollheringe Heringe, neue Matjes, per 2/2 Zo. 60-120. Hummern, IIa, Kommunisten sein und das ganze Bolt an unserem geistigen und schiedenen Sparkassenverbänden. Ferner müßten örtliche Delegierte 1905 0,00, large 40-44, full. 36-38, med. 35-42, deutsche 37-44. Kunstleben teilnehmen lassen. Zum Glück gebe es noch viele Ar- aufgestellt werden, die die Zentralftelle von allen wichtigen Vor- 100 Bib. 0,00. Strebje, per Schod, große 00,00, mittel 23,00, fleine 00,00, tommnissen auf dem Gebiete der Wohlfahrtspflege eines Ortes in unfortiert 13,50-15,50. Eier, Land-, per Schock 3,20, frische 0,00. beitgeber, die sich ihrer sozialen Pflichten bewußt sind, aber viele Stenninis setzen. Davon würde auch die Propaganda Vorteil haben, Butter per 100 Bfund, la 105-109, Ila 100-105, Illa 95-100, ab Streise der Bevölkerung stünden den Bestrebungen der Zentralstelle weil zahlreiche Verbindungen mit der Zentralstelle entstehen. Ein fallende 90-95. Sauve Girken, Schock 3,55-4,25 M., Pfeffergurten 4-4,25 97. des Gebietes. Es handle sich nun darum, diese Kreise zu ge bildung der Fürsorgetätigkeit, die auch noch sehr im argen liege, ital. 6,50-8,50, ungar. 3,50-4. Spinat, per 100 Bfb. 12,00-17,50, Karotten noch fern, nicht aus Herzensverhärtung, sondern aus Unkenntnis wichtiger Teil der Aufgaben der Zentralstelle bestehe in der Aus- Kartoffeln per 100 Bib. magn. bon. 2,10-2,35, rote Daberſche 2,00-2,20, winnen, sie anzuregen und in ihnen Lust und Liebe zur Sache zu und die Gewinnung geeigneter Sträfte, wobei eine provinzielle 3-4. Sierauf sprach Regierungsrat Dr. Liebrecht- Hannover über Organisation am Blake wäre. Ebenso würde die Einrichtung von bis 1,50. Rettig, bahr., per Schod 2,40-4,80. Rhabarber, Hamb., per Aufgaben und Technik von Organisationen der Anstalten, die Muster für die Fürsorge aufstellen( fogenannte 100 d. 0,00-0,00, Berged. 0,00. Radieschen, per Schod 0,75. Salat, per Schod 0,75-1,50, Gubener, per Schod 00,0. Spargel I, per Pfd. Wohlfahrtspflege. Er beklagte die Bersplitterung, die Wohlfahrtsmuseen), am besten provinziell betätigt. auf dem Gebiete der Wohltätigkeit und Wohlfahrtspflege herrsche, In der Diskussion berichtete Dr. Stein Frankfurt a. M. 0,30-0,40, IT 0,15-0,28, III 0,05-0,14, Beeliger I 0,45-0,50, II 0,25 bis 0,35, III 0,10-0,24. Bruchspargel 0,0-0,0. Bohnen( grüne), per und bezeichnete es als dringende Notwendigkeit, alle Bestrebungen vom Institut für Gemeinwohl und vom" Sozialen Museum" über 100 Bfb. 70-110. Schoten, Beelizer, per 100 pfd. 17-25, Gubener 12-18. dieser Art zusammenzufassen und entsprechend zu organisieren. seine Erfahrungen. Er hält die Anstellung eines befoldeten Be- Pfefferlinge per Pfd. 0,35-0,40. Stirchen, ital., per 100 Bfd. 15-22, Eine Organisation jedoch, die das Volk nur als Objekt, aber nicht rufsbeamten für sehr wichtig, er müsse aber auch gut befoldet franz. 30-40, Bubener 15-20, Werderfche 18-25, fchles. 12-18, Heidel zugleich auch als Subjekt betrachte, werde stets unwirksam bleiben, werden, um so die besten Kräfte zu gewinnen. Der Beamte müsse berger 15-20. Erdbeeren, per 100 Bfd. 30-60, franz., per Bfd. 0,50-0,70, die betreffenden Volfskreise müssen mit zur Verwaltung hinzu- organisatorisches Talent haben, aber auch die Fähigkeit, nicht Beeliger, per Korb 0,75-0,90; Werderfche, per Pfd. 0,50-70, Dresdener , gezogen werden. Redner erörterte ferner ausführlich die Frage, alles selbst machen zu wollen, sondern andere Kräfte heranzubilden. per Pf. 1,20, hiesige, Wald- per Pfd. 0,80-1,50. Bitronen, Messina , 300 in welcher Weise die Organisation am besten betätigt werden Die Zentralstelle solle nicht unnötig zentralisieren wollen, wenn Stüd 8,00-10,00, 360 Stüd 6,75-9,00, 200 Stüd 6,50-9,00, 420 Stüd, fönne. Der Gedanke, die Landesversicherungsanstalten zu Zentren neue Vereine sich gründen wollen, so solle sie ihnen dazu nicht der Bolfswohlfahrtspflege auszubilden, habe etwas Bestechendes, den Weg bersperren, sondern ihnen im Gegenteil den Weg zum Witterungsübersicht vom 8. Juni 1906, morgens 8 Uhr. aber auf der anderen Seite müsse in Betracht gezogen werden, Licht öffnen. Sie dürfe aber auch nicht Hans Dampf in allen daß diese Institute ihre Tätigkeit nur auf einen bestimmten Gaffen sein, sich nicht vom Gründungsfieber erfassen lassen, müsse Personenkreis erstrecken, während die Volkswohlfahrtspflege jedoch vielmehr darauf bedacht sein, unreife und unsichere Gründungen das ganze Volk umfassen solle. Man sage auch, der Staat sei am zu verhindern. Die Heranziehung und Ausbildung von Arbeitsbesten dazu berufen, als Organ der Wolfswohlfahrtspflege aufzu- fräften könne die Zentralstelle am besten leisten. Die lokalen Ortreten, aber wenn man alles in die Etaatsämter verlegen wollte, ganisationen sollen nicht für die Gemeinde eine Zentralstelle so würde das zu großen Weiterungen führen. Nichtiger sei es bilden, sondern eine mehr reffortmäßige Einteilung haben. Für Stinembe. 766 NMD 25eiter wohl, eine freie Vereinigung zu schaffen. Sein Jdeal sei eine die Provinzen könnten dagegen Zentralstellen angeregt werden. Hamburg 767 ND große Zentralstelle, die an der Spitze des Ganzen steht und unter Die Bentralstelle soll teinen bureaukratischen und keinen behörd- Berlin 766 NND 2 heiter ber wieder Landeszentralstellen stehen, während diesen wieder lichen Charakter tragen, sondern von der Behörde unabhängig Frant a. M. 766 ND 2 heiter München 4 heiter die kleineren örtlichen Stellen untergeordnet sind. Die Leitung sein. Ein Beamter scheue sich wohl, mit Sozialdemokraten zu 3bebedt werde zwar noch immer etwas bureaukratisch sein, aber nur bor berhandeln, was aber ein unabhängiger Mann nicht zu tun brauche. übergehend. Notwendig sei es auch, einen eigenen besoldeten Be- Mit den Arbeiterorganisationen und den amten an die Spiße zu stellen. In die Vereinsorganisationen Sozialdemokraten müsse berhandelt werden, müßten auch folche Leute gewählt werden, die zwar nicht gerne weil oft ohne diese Leute überhaupt nichts zu etwas tun, aber doch gerne mit ihrem Portemonnaie zur and erreichen sei. Die Organisationen hätten die strengste find. Die kleineren Stellen müßten stets auch in den größeren politische, wirtschaftliche und religiöse Neutralität zu beobachten. Stellen mit zum Wort fommen. Auf solche Weise werde eine Was den Zwed der Zentralstelle wie der Wohlfahrtspflege überBersplitterung der Kräfte und Mittel vermieden. Die Zentral- haupt anbelange, so erwarte der eine davon eine Versöhnung der stelle habe zu ermitteln, wo die Feinde der Volkswohlfahrt stehen, Klaffengegenfäße, der andere einen gewissen Dant. Aus rein und dann die Aufstellung der Armee zur Bekämpfung dieser praktischen Gründen sei es nicht rätlich, das Versöhnungsziel in+2,54 Meter.
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