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und daß ihre Bestrebungen bei Außerachtlassung der Be- Wir könnten getrost einen Preis aussehen für den, der auf es nicht mit äußerlicher Achtungsbezeugung geran, sondern da muß deutung des natürlichen Geschlechtstriebes zum Fanatismus aus- Grund dieser These ein flares, bestimmtes Programm für die vor allen Dingen die Arbeit so umgestaltet werden, daß sie dem arten, indem sie von vornherein diesen Trieb als etwas Sündhaftes praktische Tätigkeit der Frauenbewegung zu entwideln vermag. Es Leben wieder Inhalt und Befriedigung verleiht. Der vollständige ansehen. Ob der Vorwurf mit Recht erhoben wird, kann dahingestellt wird ihn niemand gewinnen. Mit einem Haufen von einerseits Umsturz der bestehenden Staats- und Gesellschaftsordnung ergibt bleiben, jedenfalls sind die Verfaffer von der Richtigkeit ihrer An- andererseits läßt sich praktisch gar nichts anfangen. Dhne theoretische fich aus diefer Forderung. schaunng überzeugt gewesen. Daß der Inhalt auch objektiv nicht Klarheit feine praktische Wirksamkeit. unzüchtig ist, bedarf keiner Ausführung, wenn auch der grobe Ton In diesen Rahmen paßt num die Frauenfrage durchaus als Es ist nun durchaus kein Zufall, daß selbst die radikalsten gleichberechtigtes Glied hinein. Was wir für alle erstreben, das und die geschmacklose Ausführung verlegen kann. Die Revision bürgerlichen Elemente fich i bie erfiber been. Und bei entreben, ba und als solche geben sich ja die erstreben wir auch für die Frauen. Und daß die Frauen endlich der Staatsanwaltschaft wurde von der Reichsanwaltschaft für Evangelisch- Sozialen aus zu keiner theoretischen Klarheit über angefangen haben, sich selbst zu rühren und ihre Menschenbegründet erachtet. Das Landgericht habe die Unzüchtigkeit die Frauenfrage kommen können. Man wird hier an den Ausspruch rechte zu fordern, das erfüllt uns mit Freude und Genug berneint, weil die Schrift eine kritisch- satirische Tendenz habe. Diese einer anderen hervorragenden Frau, Marie Martin, erinnert, die in tuung. Wo die Vertreter eines rückschrittlichen Standpunktes nur Tendenz könne aber ebenso gut in anständiger Weise verfolgt werden. ihrer Schrift:" Die höhere Mädchenschule in Deutschland " flagt: eine unbequeme Konkurrenz sehen, da sehen wir das Erwachen Die Tendenz könne also nichts dafür beweisen, ob das Gedicht an-" Warum muß die deutsche Frau immer gramvoll sehen, daß der Frau, das Erwachen der einen Hälfte des Menschen ständig oder unzüchtig ist. Ein wissenschaftliches Werk wende sich an die einzige Partei, die ihr die volle Menschenwürde uneingeschränkt geschlechtes, die jahrtausendelang in Dumpfheit, in Duldung einen beschränkten Leserkreis, der an Wendungen nicht Anstoß nimmt, zugesteht, die Sozialdemokratie ist?" und Knechtschaft dahin lebte, zu eigenem selbständigen Leben die andere verlegen können. Ein Kunstwerk wende sich zwar an die Frau Martin kann sich das nicht erklären. Sie appelliert an und zu tätiger Mitarbeit am großen Kulturwerk der Allgemeinheit, aber es sei nur dann der Unzüchtigkeit entrückt, wenn das deutsche Bürgertum, durch eindringliche Ermahnung hofft sie Menschheit. Auch die Frau hat ein eigenes geistiges Leben, ( nach der Rechtsprechung des Reichsgerichts) der Grad der es zu einer anderen Behandlung der Frauenfrage aufrufen zu das keineswegs immer im Kochen, Nähen und Waschen fünstlerischen Vollendung ein derart hoher ist, daß die geistige fönnen. Vergebliches Bemühen! Sie sieht nicht den prinzipiellen Genüge findet. Auch die Frau ist ein Mensch, der selber ettvas Durchdringung der an sich sinnlichen Darstellung das Gefühl des Unterschied, der hier wie überall die unterschiedliche Behandlung ein Leisten und nicht immer bloß die Dienerin des Mannes sein will. Sinnlichen vollständig zurückdrängt. Das sei aber hier in feiner Weise und derselben Frage durch das Bürgertum und durch die Sozial- Es gibt unter den Frauen genau so viel verschiedene Veranlagungen der Fall. Das Flugblatt wende sich an die breite Masse, an Per- demokratie verursacht. und Fähigkeiten wie unter den Männern. Die eine fann in diesem sonen, welche nicht ein Vergnügen an geistreicher Satire empfinden, Frl. Bäumer zitierte in ihrem Referat bekanntlich den Couplet- Fach etwas leisten, die andere in jenem, und nur unter dem welche nichts vom Sittlichkeitskongreß und seinen sittlichen Ent dumpfen Druck der Verhältnisse ist jahrtausendelang das Bewußts gleisungen wissen, bei denen die Form gar nicht maßgebend sein sein ihrer eigenartigen Persönlichkeit in den Frauen erstickt worden. kann, sondern das Ganze frei von dieser Tendenz nur als das Jezt aber erwacht ihr Persönlichkeitsgefühl, die empfinden, was es eigentlich ist, nämlich etwas Unzüchtiges. Was Frauen beginnen sich ihres vollen Menschentums bewußt zu werden, die Form betrifft, so sagt das Urteil selbst, daß das ästhetische Ge fühl durch den groben Ton und die geschmacklose Ausdrudsweise Bäumer bekämpft und verspottet wurde, so sehr ist es trotzdem Frauenfrage. So sehr die in diesem Vers ausgesprochene Tendenz von Fräul. Sie beginnen zu wollen. Das ist für uns der Inhalt der vielfach verletzt werde. Der Begriff der Unzüchtigkeit scheint dem richtig, daß dies der einzige Gesichtswinkel ist, unter welchem Wohl wissen wir, daß einzelne Vertreterinnen der bürgerlichen nach verkannt zu sein. Diesen völlig verfehlten Ansichten der Staats- und Reichs- bekommen kann", das ist für die Bourgeoisie" das A und O der unserer Definition der Frauenfrage hinneigen. Aber das ist dann das Bürgertum die Frauenfrage betrachtet:„ Wer keinen Mann Frauenbewegung, vielleicht sogar Frl. Dr. Bäumer selbst, zu dieser anvaltichaft über Unzucht, Unſittlichkeit, Aeſthetik und Rechtsnorm ganzen Frauenfrage. Ja genau genommen muß man noch weiter nur gewissermaßen Geschmackssache. Es fehlt die prinzipielle Untervermochte selbst das satirischen, kritischen und spottenden Aeußerungen einschränken: im Grunde ist es nur die Versorgung ihrer lage, aus der unsere Ansichten und Bestrebungen organisch herausgegen Heuchelei und Tartüfferie nicht besonders gnädige Reichsgericht eigenen Töchter, welche die Bourgeoisie bekümmert. Wie wachsen. So laufen denn auch die praktischen sozialen Forderungen" sich nicht anzuschließen. Es verwarf die staatsanwaltliche täme es sonst, daß die Frauenfrage für das deutsche Bürgertum des Frl. Bäumer auf einen recht mäßigen Arbeiterinnenschutz hinaus, Revision. In der Begründung hieß es: Die Ausführungen des knapp 20 Jahre alt ist, während die Frauen und Töchter des Brole- wie er von unseren Gewerkschaften schon viel radikaler und weiter. Landgerichts stehen im wesentlichen auf dem Standpunkte des tariats in Deutschland schon seit etwa 80 Jahren durch die Not aus gehend gefordert worden ist. Reichsgerichts. Es hat sich insbesondere auf die Ausführungen dem Hause geriffen werden?
Aus der frauenbewegung.
Wer keinen Mann bekommen kann..."
vers:
„ Das ist des Schicksals Hohn:
Wer feinen Mann bekommen tann, " Der geht zum Telephon."
-VO
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man bon
Schade, daß man nicht die Probe aufs Erempel machen kann. des dritten Straffenats in Band 24 der Entscheidungen über das Den Ledigen die Möglichkeit des Broterwerbs zu verschaffen oder Wenn durch ein Naturwunder heute jeder einzigen höheren" Tochter relativ Unzüchtige gestügt. Man konnte darin keine rechtsirrtümliche zu erhalten, das ist die ganze bürgerliche Frauenfrage. Deshalb er ein Mann beschert würde, der sie standesgemäß" ernährt, so daß Feſtſtellung sehen. Es ist keine Frage, daß die Ausführungen in schöpft sich die bürgerliche Frauenbewegung auch man muß sich feine mehr befürchten brauchte, fißen zu bleiben mit einem dem Flugblatt das ästhetische Gefühl in grober Weise verlegen und durch schöne Phrasen nicht blenden lassen in dem Suchen nach Schlage wäre die ganze bürgerliche Frauenfrage von der BildZeichen von hervorragender Geschmacklosigkeit enthalten, aber eine neuen Frauenberufen, und deshalb trifft sie auch in den eigenen fläche verschwunden, kein Sterbenswörtchen würde Berlegung des allgemeinen Sittlichkeitsgefühls konnte der Senat Reihen des Bürgertums so viele Gegner, die in der Frauen- ihr mehr hören. Die proletarische, die sozialdemokratische darin unter den gegebenen Umständen nicht finden. arbeit eben weiter nichts sehen als eine unbequeme Frauenfrage wäre dann noch lange nicht gelöst. Für sie Konkurrenz. Daran kann kein noch so pathetischer Appell macht es feinen Unterschied, ob die Frauen verheiratet etwas ändern. Das Bürgertum müßte sein bürgerliches Denten ab- find oder nicht, denn für sie handelt es sich nicht um die Versorgung Tegen und sozialdemokratisch zu denten anfangen, wenn das anders fizengebliebener Jungfrauen, sondern um das Erwachen der Frau werden sollte. zu eigenem Menschentum, das Hand in Hand geht mit dem gleichen Es ist ein Ausfluß unseres Prinzips, daß wir Sozialdemokraten Erwachen des Arbeiters überhaupt. Und das ist zugleich die Antwort auf die Frage, warum nur der Frauenbewegung ganz anders gegenüberstehen als das Bürgertum. Genau genommen, gibt es für uns überhaupt keine besondere die Sozialdemokratie der Frau die volle Menschenwürde unein Auf dem evangelisch- sozialen Kongreß hat Fräulein Dr. Gertrud Frauenfrage, diese ist vielmehr ein Teil der allgemeinen sozialen geschränkt zugesteht. Bäumer einen Vortrag über die sozialen Forderungen der Frauen- Frage. Das Bestehen einer sozialen Frage in unserem Sinne wird bewegung gehalten. Nach dem Zeitungsbericht zu urteilen, hat die von der Bourgeoisie überhaupt geleugnet. Was sie soziale Frage Referentin zwei nach ihrer Meinung in Frage kommende Wege, den nennt, was sie lösen" will, das sind einige Härten und Unbequemlich reaktionären und den radikalen, durchgesprochen, um zu dem keiten im Leben der Arbeiter. Und selbst da spaltet sie sich noch in Resultat zu gelangen, daß alle beide ungangbar feien, zwei Lager. Die einen wollen Kleinigkeiten reformieren, damit die Arbeiter der reaktionäre Weg will die Frau ins Haus ins Haus zurück- nicht schließlich mal böse werden und die ganze Gesellschaftsordnung drängen das dulden die heutigen wirtschaftlichen Zustände in Trümmer schlagen; die anderen wollen selbst von der geringsten nicht mehr; der radikale will sie ganz und gar aus dem Hause Nachgiebigkeit nichts wissen, weil der Prolet das doch nur für herausnehmen und sie als Berufsarbeiterin dem Manne böllig Schwäche anſehen und erst recht begehrlich" werden würde, weshalb gleichstellen das geht auch nicht, weil es Arbeiten gibt, in denen er nur mit Gewalt im Baum gehalten werden könne. Man sieht, bie Frau einen eigenen, dem Mann überlegenen Wert zeigt, und in dieser Auffassung von der sozialen Frage" ist kein Platz für die Stationen weil diese Arbeiten zum Teil im Hause zu leisten sind. Frauenbestrebungen, schon deshalb nicht, weil der Honette Bürgersmann die Frauen und Mädchen seiner eigenen Klasse doch nicht mit dem Proletenpack auf eine Stufe stellen wird. Deshalb hat er sich eine besondere Frauenfrage zurecht gemacht.
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Die soziale Frage geht für uns weit hinaus über den Nahmen des Begriffes, den das Bürgertum damit verbindet.
Diefen Gedankengang schließen wir auch aus dem Schluß ihrer Nede, der darauf hinausläuft, daß man etwas Einschneidendes und Durchgreifendes überhaupt nicht tun könne, sondern sich damit begnügen müsse, das Nebeneinander zu erleichtern", und dann aus ihren Thesen, die ja im Wortlaut borliegen.( Siehe Nr. 181 des Vorwärts", erste Beilage.) Diese Thesen enthalten nämlich keinen Gewiß hat das Drängen und Stürmen der modernen Arbeiter bestimmten, festen Standpunkt, sondern sind nichts als eine Samm- Klasse seinen Ausgang genommen von der rein materiellen Not, die lung von Lauheiten und Halbheiten; sie passen also zu dem Ge- fie bedrückte. Aber es ist dabei nicht stehen geblieben. Theore danken: einen flaren Ausweg gibt es ja doch nicht. Als ihre tische Erkenntnis und praktische Erfahrung haben das Brole Quinteffenz fann man z. B. den Absatz 5 ansehen, welcher lautet: tariat weiter und weiter geführt. Wenn es dem Staat Es ist die Aufgabe der Frauenbewegung, den spezifischen gegeben wäre, alle materiellen Forderungen des Proletariats Anteil der Frau an der Gesamtkultur durch diese wirtschaftliche ausfömmlichen Lohn, den Achtstundentag, Versicherungen aller Krifts hindurch zu erhalten und zu steigern. Von diesem Gesichts- Art, wirksamen Schutz für Leben und Gesundheit im Betriebe uſw. punkt aus erwächst ihr die Pflicht, die Frau dem häuslichen auf einen Schlag zu erfüllen, so wäre die soziale Frage damit doch Leben zu erhalten, soweit sie dort noch wertvolle Aufgaben findet, nicht gelöst. Der moderne Proletarier will mehr, er will ein gleich zugleich aber die Bedingungen für eine freie und gesunde Ent- wertiger Mensch sein, dem König selbst will er an Ehre und widelung der weiblichen Erwerbstätigkeit zu schaffen." an Lebensinhalt gleich stehen. Und dazu gehört sehr viel. Da ist
Für den Inhalt der Inserate übernimmt die Redaktion dem Publikum gegenüber keinerlei Verantwortung.
Theater.
Mittwoch, den 13. Juni. Anfang 7%, Uhr:
Ferdinand Bonns
Berliner Theater.
Gastsp. des Neuen Operetten- Theaters aus Hamburg ( Direktor May Monti).
Schiller- Theater.
Schiller- Theater O.( Wallner- Theater).| Schiller- Theater N.( Friedr.- Wilh. Th.) Mittwoch, abends 8 Uhr: Heiratslustig.
Die lustige Witwe. Schwank in drei Atten von Maurice
Anfang 8 Uhr.
Ab 16. Juni finden die Aufführungen von ,, Die lustige Witwe im Lessing - Theater statt.. Sonnabend,
Champagne.
Donnerstag, abends8Uhr:
Heiratslustig. Freitag, abends 8 Uhr: 16. Juni: Gastspiel Maria Pospischil . Jugendlieba. Hierauf: Die Dienstboten.
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Neues Operntheater. Fra Diabolo. Neues Theater.
Deutsches. Ein Sommernachts
traum.
Anfang 8 Uhr:
Schiller O.( Wallner Theater.) Heiratsluftig.
Anfang 7 Uhr.
Schiller N.( Friedrich Wilhelm Kleines Theater.
städtisches Theater). Jugendliebe.
Die Dienstboten.
Leffing. Das Lebensfest.
Komische Oper.
zählungen.
Hoffmanns Er
Zentral. Der Bigeunerbaron.
Lustspielhaus. Das Fest der Hand
Anfang 8 Uhr.
Ein idealer Gatte.
Morgen: Ein idealer Gatte.
werker. Borher: Die Verlobung Neues kgl. Operntheater
bei der Laterne.
Thalia. Bis früh um Fünfe! Metropol. Auf ins Metropol. Apollo. Das blaue Bild. Spezia Carl Weiß. Der Weg des Mär thrers.
litäten.
Wintergarten. Tortajada. Spezialit. Passage. Willy Prager . Spezialit. Meichshallen. Stettiner Sänger. Urania. Zaubenstraße 48/49. Abends 8 Uhr: Der jüngste Ausbruch des Besub. Sternwarte, Invalidenstr. 57/62.
Apollo- Theater.
( Kroll). Anfang 7, Uhr. Fra Diavolo. d'Andrade, Lilli Lehmann und Bella Sonnabend, den 16.: Gastspiel Alten: Don Juan.
Vorverkauf im kgl. Opernhaus, Schalter II, A. Wertheim und In
validendank.
Komische Oper.
Sommerspielzeit 1906.
Sommerpreise. ( Keine Vorverkaufsgebühr.) Anjang 8 Uhr.
Das große Spezialitätenprogramm: Carl Weiß- Theater.
Duo Paulus, Holländisches Duett.
MIB Carma, Transformat. Tänzerin.
Recé und
Br. Frankfurterstr. 132.
Das blaue Bild b. Paul Lincke . Der Weg des Märtyrers. Humpsti- Bumsti, Privost. Schauspiel in 5 Utten von Horst Rolf.
La Matschiche, Merikanischer Tanz. Anf. 8 Uhr. Morgen dies. Boritellg. Ein Abend in einem ameri tanischen Tingel- Tangel.
Im Garten täglich: Große Spezialitäten- Vorstellung. Anfang 5%, Uhr. Entree 25 Pi.
Mittwoch, abends 8 Uhr: Jugendliebe. Lustspiel von Adolf Wilbrandt . Hierauf: Die Dienstboten. Lustspiel von Roderich Benedig. Donnerstag, abends 8 Uhr: Jugendliebe. Hierauf: Die Dienstboten. Freitag, abends 8 Uhr: Die Macht der Finsternis. Im Garten tägl. gr. Militär- Konzert.
Schweizer Garten.
Täglich:
Theater- Vorstellung, Spezialitäten und Ball. Zum Schluß: Die Sonntagsbrant.
WITE BATH
765
Metropol- Theater
Anfang 8 Uhr.
Auf- in's Metropol!
Große Jahresrevue mit Gesang u. Tanz in 9 Bildern v. Jul. Freund. Musik von Viktor Hollaender. Rauchen überall gestattet.
Röpenid.
Versammlungen
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Mittwoch, den 18. Juni, bei J. Moll. Vortrag: Kritik Veranstaltungen. des Christentums. Referent: H. Eichler.
Bitterungsübersicht vom 12. Juni 1906, morgens 8 Uhr.
Barometer
stand mm
ind
richtung
Windstarte
Swinemde. 762 N Hamburg 764 S Berlin 761 M Frantf.a.M. 764 DSD München 763 Wien 759,9
Better
5 bedeat
2 wollen!
Temp. n. T.
5°. 4° R.
Stationen
Barometer
stand mm
Wind.
richtung
Windstärke
12 Haparanda 760 16 Betersburg 761 ND 4 mollig 15 Scilly
767 ND
Better
2 heiter
Temp. n. G.
Bo Do
533
15
1 bededt
13
3 heiter
12 Aberdeen 11 Paris 12
767 Still 766 ND
13 wolten! 16 3bedect
11
3 wolfig 5 wolfig 3 Regen Wetter- Prognose für Mittwoch, den 13. Juni 1906. Borherrschend wolkig mit etwas Regen, mäßigen nördlichen Winden und wenig beränderter Temperatur. Berliner Wetterbureau. Wafferftand am 11. Juni. Ibe bei Ausfig+0,16 Meter, bei Straußfurt+ 1,75 Meter. Dresden -0,17 Meter, bei Magdeburg +1,60 Meter. in strut bei Breslau Oberpegel+5,46 Meter, bei Breslau Unterpegel Dder bei Ratibor+ 2,88 Meter, bei bei Frankfurt+ 1,61 Meter. 1,14 Meter, Weichsel bei Brahemünde +2,90 Meter. War the bei Bosen+0,66 Meter.
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Urania Tauben.
W. Noacks
str. 48/49. Direktion: Rob. Dill. Wenn schön:
Täglich abends 8 Uhr:
Der jüngste Ausbruch des Vesuvs.
Sternwarte Invaliden.
Z
str.57/ 62.
OOLOGISCHER
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Theater. Brunnenstr. 16. Wenn Regen: im Saal!
Garten! Liebeslenz und Herbstesrauschen. Singspiel m. Dir. Dill in b. Hauptrolle
Dazu die erstklaffig. Spezialitäten! Anfang 6 Uhr. Staffeeküche 3 Uhr.
CARTEN Reichshallen.
Heute nachmittag 4 Uhr:
Großes
Militär- Konzert.
Eintritt 1 M., b. 6 Uhr ab 50 f. Kinder unter 10 Jahren die Hälfte.
Zentral- Theater.
Stettiner Sänger.
Anfang:
Wochentags
8 Uhr, Sonntags 7 Uhr.
feiner Mitgliedschaft bei d.
( Operette.) 8 1hr( halbe Preise!): 25jährigen Stettiner Süngern. Der Zigeunerbaron.
Passage- Theater. Ostbahn- Park
Anfang 8 Uhr.
Das glänzende Juniprogramm.
Juni- Programm.
Lustspielhaus.
Täglich 8 Uhr:
Das Fest der Handwerker.
Vorher: Die Verlobuna bei der Laterne.
Gesundbrunnen , Badstraße 58. Täglich
das grandiose Juni- Programm. Paul Coradini. Nelly und Theo Alker,
5
14
erstklassige Spezialitäten.
Volksgarten- Theater.
Minuten auf dem Meeresgrunde. Badstr. 8( Bebm- u. Bellermannstr.) Phänom. Kunsttaucherleistungen. 1. v. a. m.
Die Gauklerin.
Ausstattungsstüd mit Gesang und Zanz in fieben Bildern v. Reiflingen. Anfang 4 Uhr.
Täglich:
Konzert, Theater u. Spezialitäten.
Jed. Mittwoch: Gr. Kinderfreudenfest. Zed. Donnerst.: Gr. Brill.- Feuerwerk. Boltsbeluftigungen aller Art. Die Kaffeeküche ist v. 1 Uhr an geöffnet.
Am Küstrinerplatz, Rüdersdorferstr.71. Hermann Imbs.
Täglich:
Gr. Konzert, Theater- und Spezialitäten- Vorstellung.