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Vermifchtes.

mann( Soz.) ist prinzipiell nicht gegen Unterstüßung ber-| der Straßenzüge der von der Realgesellschaft angekauften Ländereien| folgen. Das Gericht schloß sich diesen Ausführungen an, hiels artiger Einrichtungen, beantragt aber vor allen Dingen auch für die festgesetzt, beren Vorschriften fich der Neuzeit anpassen und eine Bernehmung des Polizeileutnants nicht für erforderlich und Gemeindeschulen etwas Derartiges zu schaffen. Es wäre eine Un- deren Durchführung die Garantie bietet, daß geordnete Verhältnisse sprach den Angeklagten frei. gerechtigkeit, den Schülern der höheren Schulen, für die ohnehin in bezug auf Verwendung des Materials usw. auf Damm und Wie soll denn nun eigentlich eine etwaige Verprügelung des schon bedeutend mehr aufgewendet wird, hierdurch auch wieder etwas Bürgersteig herrschen. Die Gesellschaft wurde berpflichtet, der Ge Jungen bewiesen werden? Wäre Bergament sein Rücken und Tinte Besonderes zu bieten. Bürgermeister Blankenstein wendet sich meinde einen Platz für Schmudanlagen von einem Morgen, des- jeder Schlag dann wäre vielleicht die jetzt für überflüssig er­gegen Hoffmann. Seiner Meinung nach sei für die Gemeindeschulen gleichen für Schulzivede einen Platz von 1, Morgen aufzulassen.- achtete Aussage des nicht vernommenen Belastungszeugen entbehrlich bereits genügend getan. Auch bezahlen die Eltern der Kinder der Eine längere Debatte veranlaßte der Antrag des Jugendfürsorge gewesen. höheren Schulen bedeutend mehr Steuern als die Eltern der Verbandes auf Gewährung einer Beihülfe von 200 m. für die Gemeindeschüler. Stadtv. Küter( Soz.) kann den Standpunkt des Ferienkolonien. Die Genoffen Schmutz und Taubmann verlangten Bürgermeisters nicht begreifen. Wer ist es denn, der den Höchst zu diesem Zwecke eine Staatsbeihülfe, und daß mit diesen Mitteln besteuerten das Geld zusammentrage? Doch nur die Arbeiterschaft. Auch die Kommune die Verschickung der Kinder in die Ferienkolonien liege gar leine Veranlassung vor, mit den Einrichtungen der Gemeinde vornimmt. Bei Aufbringung der Mittel durch private Wohl Münster   im Alter von 56 Jahren gestorben. Heinrich Hart   ist in seiner westfälischen Heimat Tecklenburg   bek schulen zu prunten. Das Wenige, das geschaffen sei, geschah doch nur tätigkeit werde der Willkür Tür und Tor geöffnet. Herr durch fortgesetztes Drängen. Es muß dafür gesorgt werden, die Rektor Tessel als Unterzeichner der Bittschrift habe durch Die Autoraferei um den von Professor Herkomer gestifteten Kräfte der Jugend gleichmäßig zu stählen und die Klassemunterschiede feine vorgekommenen Maßnahmen Kindern sozialdemokratischer Breis hat in München   gestern ihr Ende erreicht. Das Rennen über in dieser Beziehung zu beseitigen. Auch die Stadtvv. Reinbacher Eltern gegenüber den Beweis erbracht, daß er Unterschiede den Semmering   war für die Teilnehmer der Konkurrenz ein arger und 3obel( lib.) wenden sich gegen die Ausführungen des Bürger in der Auswahl solcher Kinder zuläßt. Einem Knaben, welcher von Mißerfolg. Die neuu Kilometer lange Strede sieht meisters, treten aber im übrigen für die Magistratsvorlage ein. Nach seinen Eltern in die Jugendabteilung des Turnvereins Fichte" ge- aus wie ein Schlachtfeld. Mehr als 15 Wagen lagen und Ablehnung des sozialdemokratischen Antrages wird die Vorlage dann schickt wird, habe er befohlen, dem Verlangen seiner Eltern nicht zu standen auf der Strecke. Nur einem ganz besonderen Glüdsfalle ist gehorchen, wenn er sich nicht seiner Bestrafung aussetzen wolle. es zu danken, daß nicht Menschenleben zu Schaden tamen. Zuerst Der Schluß der Versammlung brachte längere, heftige Aus- Als dem Befehl des Rettors nicht nachgekommen wurde, mußte von stürzten die drei englischen Deimlerwagen, welche bei der schärfsten einandersetzungen zwischen der Hausbesizerfraktion und den bürgerlichen Stunde an der Knabe gesondert am Unterricht teilnehmen. Surve in den Graben flogen und zertrümmert wurden. Jede Stadtverordneten, die nicht dieser Fraktion angehören. Es handelte Aehnliche Beispiele wurden von beiden Genossen noch mehrere vor Kurve forderte neue Opfer. Insgesamt sind 16 Wagen sich um die Wahl des Ausschusses zur Vorbereitung des Rathaus getragen. Den Gegnern schien die offene Sprache nicht zu paffen verunglückt, welche zumeist die Fahrt aufgaben. neubaues. Die Stadtverordneten Kuznizky und Lohausen   lehnten und sie gaben ihrer Verlegenheit durch die Behauptung Ausdruck, Weil Brinz Heinrich sich am Rennen beteiligte, gestaltete sich die Wahl in diesen Ausschuß ab. Legterer wies darauf hin, daß die die Sozialdemokratie wolle die Wohltätigkeit beseitigen. Ueber für ihn die Fahrt zu einer ständigen Begrüßungsfahrt. Ansprachen Mehrheit sich bei früheren Ausschußwahlen nicht von Sachlichkeit die Summe von zweihundert Mark ging aber trotz wechselten ab mit Haufen von Blumensträußen, die ihm gespendet habe leiten lassen, sondern stets ihren Machtstandpunkt, speziell auch dem nicht hinaus, sie ist auch für die Aermsten der wurden. Weil er der Bruder des Kaisers ist, war man recht auf­gegen seine Person hervorkehrte. Er habe nicht Lust, sich der geübten Armen hoch genug. Der vom Kreisausschuß verlangten Ab- merksam, und wir finden in jedem Telegramm über die Raserei Willfür zu fügen und nach der Pfeife der Mehrheit zu tanzen. änderung der Hundesteuerordnung, Herabsetzung der Hundesteuer auf erwähnt, daß Prinz Heinrich den und jenen Drt berührte, um die Seiner Meinung nach wäre e8 auch bedeutend richtiger, 20 M. und der Gebühr für Marken von 1. M. auf 50 Bf. wurde und die Zeit eintraf.

angenommen.

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man

wenn bie Unabhängige Vereinigung" ihren Namen ändern zugestimmt; zum 1. Oftober soll eine neue Hundesteuerordnung Da die Geschichte ihr Ende erreicht hat, können wir die Unglücks würde in unabhängige Lohnsflaven des Kapitals". Von beantragt werden. Die Mehrheit hat demnach ihre Gesinnung ge- liste schließen, denn vom Gesichtspunkte des Sports fann man ernst­verschiedenen Seiten fuchte man nun die beiden Stadtverord- ändert und ohne weiteres wiederum ein Stück Selbstbestimmungs- haft die Sache nicht betrachten. neten zu überreden, doch die Wahl anzunehmen. Ja, von einem recht preisgegeben, denn in einer früheren Sigung wurde beschlossen, Mittel gegen Tuberkulose. Paris  , 12. Juni. In der Akademie Juristen, Dr. v. Gordon, wurde sogar der Standpunkt vertreten, den Beschwerdeweg über den Beschluß des Kreisausschusses bis zur der Wissenschaften teilte der Leiter des Pasteurschen Institutes in daß die Mehrheit einen Stadtverordneten zwingen könne, die Wahl höchsten Instanz zu beschreiten. Dem Vertrage mit der Kreis­in einen Ausschuß anzunehmen. Andere Juristen vertraten den verwaltung für die Industriebahn von Tegel   nach Friedrichsfelde   Lille  , Professor Calmette, mit, daß es ihm und seinem Mitarbeiter entgegengesetzten Standpunkt. Schließlich ließen sich die beiden wurde zugestimmt. Für unseren Ort konnte diesem Vertrage um so Guerard gelungen sei, junge Kälber gegen Tuberkulose zu immuni­Stadtverordneten aber doch zureden und nahmen die Wahl an. leichter zugestimmt werden, als die in Frage kommenden Ländereien sieren, indem er ihrer Milchnahrung ein fleines Quantum von Gleichzeitig war von den liberalen Stadtverordneten gegen drei fast ganz zur freien Verfügung gestellt worden sind und Tuberkelbazillen zusezte. Professor Calmette hält es für möglich, Mitglieder des Ausschusses, die der Unabhängigen Vereinigung" durch lenderung der Trace auch die letzte Schwierigkeit beseitigt daß auch Kinder auf diese Weise gegen Tuberkulose   immunisiert Die weitere Garantieverpflichtung für eine zwei werden könnten. angehören, Einspruch erhoben worden und dafür wurden drei Stadt- werden kann. verordnete in Vorschlag gebracht, die nicht dieser Fraktion angehören. prozentige Verzinsung des Anlagekapitals, welche den Betrag von Die vorgenommene Bettelwahl brachte der Unabhängigen Ver- 7500 W. jährlich ausmacht, wurde genehmigt. In geheimer Gekentert. Auf dem Rhein   am Eingang zum Südhafen tenterte einigung" eine Niederlage, es wurden mit knapper Majorität die Sigung wurde beschlossen, das dem Gärtnereibefizer Hoffmann ge- gestern mittag ein Rahn mit sechs Infaffen, die zum Fischen aus­legteren drei Stadtverordneten gewählt. Der sozialdemokratischen hörige, auf der König- Chauffee belegene 1056 Ruten große Terrain fuhren. Dem Duisburger Generalanzeiger" zufolge find vier der Fraftion hatte man diesmal die ihr gebührende Vertretung zu für den Preis von 500 m. pro Rute anzukaufen. Es ist geplant, Bootsinfaffen ertrunken. gebilligt. die Elsaßstraße bis zur Charlottenburgerstraße durchzulegen, ferner Dem Antrage auf Hinzumietung weiterer Diensträume in dem die Realschule und später das Rathaus auf diesem Platz zu errichten. Hause Kolonnenstr. 65 wurde zugestimmt. Friedenau  . Rixdorf.

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Bei einem Bauunglück auf dem Gelände des ehemaligen Sport­partes Friedenau   wurden zwei Arbeiter erheblich verlegt. In der zweiten Etage eines dortigen Neubaues stürzte plöglich ein Teil der Dede ein und der Maurerlehrling Paul Bantel, Mauerstr. 83 sowie der Steinträger August Güzed in Schöneberg   wohnhaft wurden mit in die Tiefe geriffen. G. hatte bei dem Sturz so schwere Ver­legungen erlitten, daß seine Ueberführung in das Kreiskrankenhaus Groß- Lichterfelde   erfolgen mußte. B. war etwas besser davon gekommen und erhielt die erste Hülfe auf der Sanitätswache. Nassenheide  .

Großes Aufsehen verursacht in Nigdorf die Verhaftung des Schlächtermeisters M. und des Schlächtergesellen St. Schon seit Längerer Zeit hatte der Schlächtermeister Hermann Wilhelm, Friedel­straße 23, die Wahrnehmung gemacht, daß er fortgesezt bestohlen wurde. Tagtäglich verschwanden aus seinem Betriebe große Posten Fleisch, Wurstwaren, Häute usw. Daß der bei ihm angestellte Ge­selle St., der das größte Vertrauen genoß, der Täter sein könne, ahnte der Bestohlene teineswegs. Erst als er von dritter Seite darauf aufmerksam gemacht wurde, daß St. abends stets das Haus mit großen Bateten verließ, schöpfte der Schlächter Verdacht. Nach längerer Beobachtung der Kriminalpolizei bestätigte sich der Verdacht Ein schweres Automobilunglück ereignete sich gestern mittag auf vollauf. Gestern wurde St. verhaftet und bei einem Verhör stellte der Dranienburger Chaussee in der Nähe von Nassenheide  . sich die überraschende Tatsache heraus, daß er die gestohlenen Waren Privatautomobil, in dem sich zwei Herren befanden, fuhr gegen regelmäßig bei dem in der Weichselstraße wohnenden Schlächter- 2 Uhr in scharfem Tempo die Chaussee entlang und faufte als es meister St., berschärft" hatte. St. hatte den Gesellen, der ein Lands- einem entgegenkommenden Fahrwert ausbog, mit solcher Gewalt mann von ihm ist, auch zu den Diebstählen überredet Er wurde gegen einen Baum, daß der Stamm geknickt und das Vorderteil des infolgedessen als Hehler und Anstifter gleichfalls verhaftet. Auch Automobils zertrümmert wurde. Die beiden Insassen stürzten aus einen zweiten bei einem Berliner   Schlächtermeister in Stellung be dem Wagen, wobei einer derselben anscheinend schwere innere Ber­findlichen Gesellen soll A. in gleicher Weise zu Diebstählen verleitet legungen erlitt. Der zweite Automobilfahrer kam mit leichteren Kontufionen davon. Die Berunglückten wurden nach Dranienburg und von dort mit der Bahn nach Berlin   gebracht.

haben.

Lichtenberg  .

Die Gemeindevertretung wird sich am Donnerstag mit dem Bescheide des Ministers über das Verlangen der Gemeinde nach einer städtischen Verfassung zu beschäftigen haben.

Wie das nachstehende Schreiben erweist, ist die Eingemeindungs­frage endgültig abgetan, die Stadtwerdung Lichtenbergs aber nur noch eine Frage der Zeit. Das Schreiben utet:

Der Minister des Innern. IVb 3556.

Auf die Vorstellung vom 4. Moi cr.

Nr. I 4066.

Berlin  , den 19. Mai 1906.

Nach Abschluß der eingehenden Ermittelungen, zu denen mir der Antrag vom 31. Januar 1905 Nr. I 1187 Veranlassung gegeben hatte, eröffne ich den Gemeindevorstande, zugleich in Erwiderung auf die Vorstellung vom 4. d. M., ergebenst folgendes:

und

Gerichts- Zeitung.

Geheimnisse einer Berliner   Polizeiwache.

der

Ein

" 1

Friesel- Epidemie. Paris  , 12. Juni. Einem Telegramm des Matin" zufolge, ist im Departement Charente   eine Friesel- Epidemie ausgebrochen, an der etwa 2000 Personen ertranft und auch mehrere gestorben sein sollen; in einigen Dörfern soll über die Hälfte der Einwohner von der Krankheit befallen sein. Die Regierung hat energische Maßnahmen angeordnet, um einer Weiterverbreitung der Strankheit zu steuern.

Das gelbe Fieber. New Orleans  , 12. Juni. An Bord eines am Sonnabend von Colon hier eingetroffenen Dampfers find drei Fälle von Erkrankung an gelbem Fieber festgestellt worden. Die Kranken werden auf dem Schiff Jsland" in Quarantäne   gehalten.

Der Vesuv   schreckt wieder. Neapel  , 12. Juni. Während der legten 24 Stunden hat der Vesuv   große Mengen von Asche aus geworfen, was die Bevölkerung in neue Panik versezte. Die durch den Auswurf entstandene Säule soll eine Höhe von zirka 1000 Meter erreicht haben. Durch die Asche ist in Dttajano großer Schaden an­gerichtet worden.

15 Bersonen durch Blik erschlagen. Madrid  . In Santuear de Barrameda sind to perionen während eines Gemitters durch den Blitz erschlagen worden. Es heißt, daß noch viele andere Personen erheblichen Schaden genommen haben und ebenfalls not Opfer zu beklagen sein werden.

Briefkaften der Redaktion.

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weitere

$. 55.

D. P. Ja. A. W. 5. Die Auskunft der Zotteriebirektion mag zutreffen; es liegt aber kein Druckfehler, sondern ein Fehler bei Ueber mittelung der Liste vor, der beigefügt ist, daß Gewähr nicht geleistet wird. Lassen Sie sich die amtliche Liste zur Einsicht vorlegen. Kurt K. Ste müßten sich an einen Billardverfertiger dirett wenden. Eine behauptete Mißhandlung auf der Polizei 2. Wenn der Kaufvertrag angefochten werden soll, so müßte bewiesen C. R. 2. 1. und wache, die sich von Fällen ähnlicher Art dadurch unterscheidet, daß werden, daß die Besizerin bei Abschluß des Vertrages nicht mehr in das Strafverfahren durch den Reviervorstand des angeklagten zurechnungsfähigem Zustande fich befand. 3. Ja. 4. Nein. Schußmannes May Brischtowski beranlaßt worden ist, be- 1. Wenden Sie sich an die Versicherungsanstalt, die auf der letzten Starte schäftigte gestern die 2. Straffammer des Landgerichts I  . Der An- verzeichnet ist. 2. Es liegt Verjährung vor. G. G. 40. Eine Ent geklagte ist seit 7 Jahren Schuhmann, hat sich noch nichts zuschulden ziehung der Rente ist unter diesen Umständen nicht zu befürchten. Sollten dahingehende Schritte unternommen werden, so müßte fommen lassen, scheint aber die Zuneigung des Polizeileutnants Beschwerde geführt oder Klage eingereicht werden. M. M. Nein. Nestler, der erst seit kurzem Vorstand des 52. Polizeirebiers ge­G. B., Nixdorf. 1. Der Frau steht das Recht zu, bis zur Rechtskraft worden war, nicht zu befizen. Letzterer schilderte in feiner des Urteils die Alimente zu verlangen. 2. Der Erfolg einer Klage wäre den Die Einverleibung Lichtenbergs in die Stadtgemeinde Berlin   Strafanzeige Angeklagten als einen dienstunluftigen, zweifelhaft. Er hängt davon ab, ob man der Darstellung Ihrer Frau oder unvermeidlichen herbeizuführen muß ich auch nach nochmaliger Erwägung ablehnen. der ftraffen Disziplin abholden Beamten. der des Agenten Glauben schenken wird. 9. 27. 1. Nach§ 6 des Jnwieweit es möglich sein wird, die in zweiter Linie beantragte Am 29. März gegen Mittag ein brachte Kriminal Statuts ist für Feiertage nichts zu zahlen. 2. Streitigkeiten sind auf dem Serbeiführung einer anderweiten Verbindung der Gemeinde schußmann einen elfjährigen Jungen, der in dem Ver- in§ 51 des Statuts angegebenen Wege zur Erledigung zu bringen. 5. A. 43. Wenden Lichtenberg und anderer Vororte mit Berlin   für gewisse einzelne dacht stand, einige neue Schlüffel gestohlen zu haben, nach dem A. J. Eine solche Notiz ist uns nicht bekannt. - Linde. Berwaltungszweige in Aussicht zu nehmen, läßt sich zurzeit nicht 52. Polizeirevier. Der Knabe follte zuerst seinen Eltern zugeführt Sie sich an die Gewerkschaft der Schuhmacher, Engel- Ufer 15. Buverlässige Auskunft über Auswanderungsangelegenheiten erhalten Sie beurteilen, da die Verhandlungen über diese Frage bisher nicht werden, da diese aber zu Hause nicht anwesend waren, wurde er in der amtlichen Auskunftsstelle, Schellingſtr. 4. C. F. 130. Wenden haben abgeschlossen werden können. auf die Wache gebracht. Der in dem Polizeirevier feit etwa einem Sie sich direkt an die Buchhandlung. Trubchen 100. Das Recht hätte die Auch der Antrag, die Verleihung der städtischen Verfassung Jahre beschäftigte Schußmann Brischkowski nahm den Jungen Lehrerin. Vielleicht erreichen Sie eine Abhülfe durch Beschwerde bei dem Neftor. für Lichtenberg   zu erwirken, muß gegenwärtig noch als verfrüht in Empfang und brachte ihn in die Belle. Da die letztere H. S. Die Enterbungsgründe finden Sie Seite 95 des dem Arbeiter. angesehen werden. Doch bin ich, nachdem die Bevölkerung der Ge- dunkel ist, fürchtete sich der Junge und fing heftig an zu recht" beigefügten Führers durch das Bürgerliche Gesetzbuch aufgeführt. aus. meinde inzwischen auf nahezu 60 000 Einwohner gestiegen ist und weinen zu schreien. An Das Buch liegt in den öffentlichen Bibliotheken Infolgedessen schloß Zwei ihre Finanzverhältnisse in den letzten beiden Jahren eine günstigere geflagte die Bellentür auf, Wettende A. U. Ja; man muß sich an das Bureau, Portal V, wenden. auf, trat auf den den Jungen zu Entwickelung als vorher genommen haben, nicht abgeneigt, diesen und wollte, wie er behauptet, ihn zur Ruhe verweisen. Er bes Berliner   Marktpreise. Aus dem amtlichen Bericht der städtischen Antrag einer erneuten Prüfung zu unterziehen, sobald die weitere hauptet, daß der Knabe in höchster Erregung geschrien und mit Entwickelung der Gemeinde gezeigt haben wird, daß die beobachtete Händen und Füßen um sich geschlagen habe, während er sich auf die Markthallen- Direktion. Rindfleisch Ia 64-68 pr. 100 Pfund, Ila 54-64, IIIa 50-53, IVa 44-50, engl. Bullen 0,00, dän. Bullen 0,00, Besserung ihrer Finanzlage nicht eine nur vorübergehende gewesen Bant hingeworfen gehabt habe. Da habe er den Knaben am Rod holl. Bullen- 0,00. Kalbfleisch, Doppelländer 105-120, Ia 85-90, ist, sobald ferner die inneren Einrichtungen der Gemeinde auf einen gefaßt, ihn aufgerichtet und ihm geboten, ruhig zu sein. Da jei IIa 70-80, IIIa 60-68. Hammelfleisch Ia 72-77, IIa 64-70. Stand gebracht sein werden, wie er den an einen städtischen Vor- plößlich der Polizeileutnant auf der Bildfläche erschienen und habe Schweinefleisch 62-68. Kaninchen per Stüd 0,15-0,70. Hühner, alte, Stüd ort der Hauptstadt zu stellenden Anforderungen im wesentlichen ihm anbefohlen, fofort aus der Belle herauszukommen. Dann 2,00-3,50, junge, per Stüd 0,30-0,80. Tauben, junge 0,41-0,56, alte entspricht, wozu ich besonders auch die Vorsorge für die Errichtung habe ihm der deutnant gesagt: Sie haben den 0,00. Enten, prima, per Stüd 1,60-1,80, Hamburger, junge, per Stüd und Unterhaltung eines dem Bedürfnisse genügenden Gemeinde- Jungengeschlagen!" und als er dies entschieden bestritt, habe der 2,40-3,25. Gänse, junge, per Bfd. 0,60-0,65, per Stud 3,00 bis frantenhauses rechne, und sobald endlich eine zweckmäßige Grund- Senabe erflärt: Er hat mich doch geschlagen!" Der 4,20. echte 115-127. Schleie 111-182. Bleie 60. Male, groj 127-129, lage für die Auseinanderseßung mit dem Kreise Niederbarnim   ver- Leutnant habe den Knaben dann mit ins Bureau genommen und mittel 120-124, flein 0,00, unfort. 83-96. Plögen 0,00. Flundern, pomm. I, p. Schod 3,00-6,00. Stieler, Stiege Ia 4-6, do. mittel, per Stifte 2-4, einbart sein wird, welche im Falle der Verleihung der städtischen habe dort die Behauptung desselben aufgenommen, daß ihm der bo. flein  , per Stifte 0,00. Büdlinge, boll. per Wall 0,00. Stieler 2,00-4,00, Verfassung an Lichtenberg   und des Ausscheidens der Gemeinde als Schutzmann eine Ohrfeige versetzt und am Ohr gezauft habe. Stralf. 3,00-4,00. Alale, groß, p. Bfb. 1,10-1,80, mittel 0,80-1,00, fl. 0,50 bis Stadtkreis stattfinden müßte. Darauf ist das Strafverfahren gegen den Schußmann veranlaßt 0,60. Sprotten, Kieler, 2 Wall 0,00, G1b- per Rifte 0,00. Sardellen, Dem Gemeindevorstande überlasse ich, sich hiernach bei seinen worden. Der Angeklagte bestritt im gestrigen Termin die 1902er, per Anfer 76,00, 1904er 74,00, 1905er 70,00. Schottische Bollheringe weiteren Maßnahmen zu richten. Behauptung des Knaben, die dieser in etwas 1905 0,00, large 40-44, full. 36-38, med. 35-42, deutsche 37-44. gez. v. Bethmann- Hollweg. weiterter Form wiederholte, indem er behauptete, daß er nicht Heringe, neue Platjes, per ½ To. 60-120. Summern, IIa, 100 Pfd. 0,00. Krebse, per Schod, große 29, mittel 22-24, Fleine 9,50, nur eine, sondern mehrere Dhrfeigen erhalten habe. Die unsortiert 10,50-19,50. Eler, Land, per Schod 3,50, frische 0,00. vernommenen Beugen haben das Schreien des Butter per 100 Pfund, Ia 105-109, Ila 100-105, IIIa 95-100, ab. naben gehört, eine Mißhandlung aber nicht fallende 90-95. Saure Gurten, Schod 3,75-4,25 M., Bieffergurten 4-4,25 M. beobachtet. Der als Beuge vorgeladene Polizeileutnant Nestler Startoffeln per 100 Pib. magn. bon. 2,50, rote Daberſche 2,50, war nicht zur Stelle, auch eine Entschuldigung war nicht eingegangen. runde weiße 1,80-2,00, Malta   0,00, Sommer- Malta 11-12, franz. 0,00, Ein Schußmann teilte mit, daß Beutnant N. schon seit einigen ital. 4,50-7,00, ungar. 3,50-4. Spinat, per 100 Bfd. 15-20, starotten 2 bis Wochen frant sei, worauf der Vorsitzende erwiderte, daß es doch 3,50. Mohrrüben, per Schock- Bd. 3-3,50. Kohlrabi, per Schock 1,00 bis 1,25. Rettig, bayr., per Schod 2,40-4,80. zweckmäßig gewesen wäre, dem Gerichtshofe rechtzeitig hiervon Mit 100 Bb. 0,00, Bergedorfer   0,00. Radieschen, per Schod 1,25. Salat, Rhabarber, Hamb., per Aus der Gemeindevertretung. Die Festsetzung der Baufluchtlinie teilung zu machen. per Schod 1,25-1,50, Gubener, per Schod 0,00. Spargel I, per Bid. für die Parkstraße, welche vom hiesigen Vaurat so bearbeitet war, Der Verteidiger erachtete eine Vernehmung des Leutnants für 0,80-0,40, II 0,16-0,26, III 0,05-0,15, Beeliger I 0,38-0,52, II 0,24 daß diese als erste Brachtstraße für den Ort in Frage kam, wurde entbehrlich. Die ganze Art und Weise, wie der Polizeileutnant bis 0,83, III 0,10-0,20. Bruchspargel 0,00. Bohnen( grüne), per von einigen Interessenten bereitelt, weil diese notgedrungen einige Nestler seinen Bericht über den Angeklagten erstattet habe, lasse 100 Bfb. 70-100. Schoten, hiesige, per 100 Bfd. 17-25, Gubener 0,00. Ruten Land opfern sollten. Herr Schöffe Nothe, der bor   furzer feinen Zweifel darüber, daß der Leutnant alles, was dieser zu Pfefferlinge per Pfd. 0,35-0,40. Kirschen, ital, per 100 Bfb. 18-28, Zeit in derselben Straße ein Grundstück mit 600fachem Verdienst ungunsten des Angeklagten anführen konnte, schon in seinem Bericht berger 0,00. Erbbeeren, per 100 Bfb. 80-40, franz., per fb. 0,45-0,50, franz. 0,00, Gubener 15-20, Berdersche 20-24, schles. 10-16, Heidel verkauft hat, fand es unerhört, ihm zuzumuten, einen Streifen Land mitgeteilt habe, und" durch seine Vernehmung man in der Sache Beeliker, per Pfd. 0,30-0,45, Werdersche, per fo. 0,25-0,60, Dresdener, für die Gemeinde zu opfern, seine Haus- und Grundbefizerkollegen feinen Schritt vorwärts kommen würde. Auf die bloße Behauptung per Bfb. 1,00, hiefige, Bald per Bib.   0,60-0,80. Bitronen, Messina  , 300 fanden es ebenso unverständlich und man verabschiedete diese Vor- des elfjährigen Knaben hin, der in seinen Angaben auch Stüd 8,00-10,00, 360 Stüd 6,75-9,00, 200 Stück 6,50-9,00, 420 Stüd, Lage in die Tiefbautommiffion. Es wurden ferner die Bauflächen noch schwankend gewesen sei, tönne eine Berurteilung aber nicht er- lein 7,00.

An den Gemeindevorstand zu Lichtenberg  .

Die in letzter Zeit von interessierter Seite biel ventilierte Frage der Busammenlegung Lichtenbergs mit der Nachbargemeinde Rummelsburg  - Borhagen dürfte offiziell wohl erst dann zur Er örterung fommen, wenn Lichtenberg   aus dem Streise Niederbarnim  ausgeschieden ist und Stadtrechte erlangt hat. Weißensee.

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Perantwortlicher Rebatteur: Hans Weber. Berlin  . Für den Inferatenteil verantw.. Zh. Glode, Derlin. Drud u. Berlag: Bertvärks Buchdruderei u. erlegsanstalt Baul Singer& Co., B.tlin SW

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