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und Korbmachers Kummer) die irrige Ansicht vertreten, der Arbeiter sei berpflichtet, am folgenden oder einem späteren Tage die Karte zu holen. Der Kläger wurde deshalb abgewiesen. Die Urteils­gründe dieses Urteils machen ohne Angabe von Gesetzesstellen die durchaus hinfällige mit dem Gesez unvereinbare Bemerkung: es mußte als genügend angesehen werden, daß der Polier des Be­flagten dem Kläger sagte, am nächsten Morgen stehe ihm die Karte fofort bei der Beendigung des Arbeitsverhältnisses die in seinem zur Verfügung." Es ist vielmehr gesetzliche Pflicht des Arbeitgebers, Gewahrsam befindlichen Karten, Legitimationspapiere, Papiere usw. dem Arbeiter herauszugeben. Die Nichtinnehaltung dieser gefeß­lichen Pflicht macht nach übereinstimmender Ansicht aller Kommen tatoren den Arbeitgeber regreßpflichtig.

Gerichtsverhandlung.

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Zur Beachtung!

Bon jest ab werden die Versammlungen der Frauen unb

funten sind. Für das finanzielle Ergebnis tommt im Ver­gleich mit dem Vorjahr als Ausgleich in Betracht, daß die Preise am 1. April erhöht worden sind. Jedoch ist auf eine Umfrage in den verschiedenen Revieren die Antwort erteilt worden, daß die Mädchen- Bildungsvereine nur noch allwöchentlich in der Dienstag­höheren Preise bei den meisten Zechen durch die erhöhten Selbst- und Freitag- Nummer unter nachstehender Ueberficht bekanntgegeben. tosten aufgewogen werden." Versammlungen Veranstaltungen.

Krisis in der Großindustrie Rußlands .

Verfammlungen.

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Vorläufig wollen wir nur darauf hinweisen, daß die Behauptung niedrigere Leistungsquote wird ermittelt, indem man die gesamte Berlin . Verein für Frauen und Mädchen der Arbeiterklasse. Sonntag, von der beträchtlich gesunkenen Leistung auf Schwindel beruht. Eine Pankow . Sonnabend, 16. Juni. Unterhaltungsabend. Mitwirkende: Herr Walkotte und Frau. Entree 20 Pf. Belegschaft auf die Fördermenge verrechnet. Man läßt zunächst ganz unberücksichtigt, daß in der letzten Zeit eine große Zahl ungeübter den 17. Juni: Ausflug nach Potsdam . Abfahrt 8.10 ab Potsdamer Arbeiter eingestellt worden sind. Das beeinflußte natürlich die Hauptbahnhof ( Vorortzug bis Neu Babelsberg ). Besichtigung Durchschnittsleistung. Aber was wichtiger ift, es werden zurzeit des Parts Babelsberg , Neuer Garten, Pfingstberg, Sanssouci , viele Arbeiter bei Neuanlagen, Koksdfenbau usw. beschäftigt, aber auch Lichtenberg . Montag, den 18. Juni, 8 Uhr bei Gebr. Arnhold, Brauhausberg, Wackermannshöh. Proviant mitbringen! Bole oder Sozialdemokrat also strafbar. diese Arbeiter rechnet man der kohlenfördernden Belegschaft zu. Der obenstehende Satz scheint in den verschiedensten Barianten und weiter! Die Erzeugung an Nebenprodukten und Koks wird jetzt Charlottenburg . Mittwoch, den 20. Juni, Rosinenſtr. 3: Vortrag Frankfurter Chauffee 5: Vortrag. Referent: H. Nüht. als" Rechtsnorm" Gerichten zu gelten. Das zeigt auch folgende ganz besonders forciert. Im Mai d. J. z. B. ist die Kotserzeugung Charlottenburg . Mittwoch, den 20. Juni, Rosinenstr. 3: Vortrag auf 96,13 Proz. der Beteiligung gestiegen, gegen nur 79,35 Proz. H. Giebel: Wie entstand die Unterjochung der Frauen?" Wegen Uebertretung des Vereinsgesetzes und wegen Beleidigung im Mai v. Jahres. Auch das bedingte wieder eine starke Ver- Adlershof. Sonntag, den 24. Juni: Ausflug nach Hasselwerder des Gendarmen Schauland, war der Ziegeleibefizer Szydlowski vom mehrung der Arbeitskräfte bei diesen Arbeiten. Aber wie bemerkt, die Treffpunkt bei Beher, Bismartstr. 10, nachmittags 2 Uhr. Landgericht Lissa zu Geldstrafen verurteilt worden. Die gesamte Belegschaft wird auf die Kohlenförderung verrechnet und Uebertretung des Vereinsgesetzes wurde darin gefunden, daß er der gutgläubige Spießer bekommt Gelegenheit, sich über die faulen auf seinem Ziegeleihofe in Storchnest ein Gauturnen der Bergarbeiter zu entrüsten. Sofolvereine des 8. Gaues ihres Verbandes geduldet und auch borher dazu eingeladen habe, obwohl die polizei­Arbeiter- Sängerbund Berlins und Umgegend. In der Auss liche Genehmigung zu einer öffentlichen Versammlung unter freiem Unter dem überaus nachteiligen Einfluß der anhaltenden Un- schußßißung am 10. Juni wurde das Ersuchen an die Delegierten Himmel nicht vorlag. Das Gauturnen wurde als eine solche Ver- ruhen in Rußland haben jetzt selbst größere Geschäftsunternehmen gerichtet, für die Folge zeitiger zu erscheinen; die Situng soll als fammlung angesehen, zu der nach§ 9 des Vereinsgefeges eine eine überaus schwere Krisis durchzumachen, die nun dahin führt, dann pünktlich beginnen und um 12 Uhr geschlossen werden; es polizeiliche Erlaubnis erforderlich sei. Bezüglich der Beleidigung des daß solche Firmen vielfach aus einer Hand in die andere gehen. wäre so den Delegierten die Möglichkeit gegeben, sich noch an der Gendarmen führte das Gericht aus: Am Nachmittage desselben Tages Dabei kommt es gar häufig vor, daß so manche russische Großfirma Uebungsstunde zu beteiligen. Eine längere und lebhaftere De= habe aus Anlaß des Gauturnens im Gasthof ein Vergnügen statt- noch während der sich in die Länge ziehenden Unterhandlungen batte entspann sich nach der vom Vorsitzenden verlesenen Mais gefunden. Als gegen 8 Uhr der Bürgermeister erschien, habe ihren Geschäftsbetrieb einstellen, den Konkurs anmelden und so feier- Statistit, speziell wegen des bei einzelnen Vereinen Szydlowski, der angeblich die Festleiter hier vertrat, ihn zum Verlassen das ganze Geschäft zum Spottpreis an einen anderen übergehen bemerkten schwachen Besuchs seitens der Mitglieder. Hierbei wurde des Saales aufgefordert. Viele Menschen umdrängten ihn. Dann sei der lassen muß. Zu solchen Opfern der jezigen Krisis in der Groß- von fast allen Rednern die Ansicht. geäußert, daß infolge der Be Gendarm Schauland hinzugekommen. Szydlowski habe fofort gerufen: industrie Rußlands gehört die sibirische Firma N. D. Stachejet, die handlung, die den einzelnen Gesangvereinen von seiten der Partei­" Ich fordere den Gendarm zum Verlassen des Saales auf, zum seit Jahren in fast allen größeren sibirischen Städten etabliert war, genossen bei der Maifeier zuteil wurde, eine gewisse Unlust, bei der ersten, zweiten, dritten und vierten Mal!" Dabei habe Angeklagter mehrere tausend Angestellte beschäftigte und einen nach vielen Maifeier zu singen, eingerissen zu sein scheint; es sei dies auch zu den Gendarm, der in amtlicher Eigenschaft erschien, an den Aermel Millionen zählenden Jahresumsatz hatte. Um nun dieses Handels- verstehen. Ist es doch vorgekommen, daß das Bodium, von dem aus gefaßt. Es sei als festgestellt anzunehmen, daß er den Gendarm unternehmen vor dem Ruin zu bewahren, entschloß sich Herr gesungen werden sollte, völlig unzureichend war und dadurch viele angesichts der versammelten Menge habe verhöhnen und in der N. D. Stachejet, seine Firma für etwa vier Millionen Mark an die Sänger von der Beteiligung am Gesange ausgeschlossen blieben. Ehre herabseßen wollen. Zweifellos habe er das Bewußtsein Moskauer Gesellschaft A. F. Wtorow u. Söhne abzutreten. Kaum Weiter wurde Beschwerde geführt darüber, daß auf einzelnen Plas gehabt, ihn zu beleidigen. Der Angeklagte legte Revision war diese Transaktion beendet, da wurde bekannt, daß die taten von Gesangaufführungen überhaupt nichts erwähnt war, wohl ein und betonte besonders, daß es ihm nicht eingefallen sei, Administration in den Angelegenheiten einer der größten Kattun- aber auf diesen Maifeier- Plakaten Ankündigungen von Kasperle­Schauland zu beleidigen. Er habe zur fraglichen Stunde die Auf- fabriken Rußlands , der in Jwanowo- Wosnesenst etablierten Firma Theater und dergleichen mehr standen. Es zeuge dies von einer ficht im Saal gehabt und sich für berechtigt gehalten, Bürgermeister N. N. Nowikow , sich gezivungen fah, diese an den Mostauer Baum- Zurücksetzung des Sängerbundes, was mit aller Schärfe zu rügen und Gendarm hinauszuweisen. Diese hätten seiner Meinung nach wollfabrikanten D. G. Burhgin zu verkaufen, um die Gläubiger sei. Ebenso wurde Beschwerde geführt über die mangelhafte Auf­nichts im Saal zu tun gehabt, da es eine geschlossene Veranstaltung vor noch größeren Verlusten zu bewahren und nicht Tausende stellung des Programms zur Maifeier, und es wurde geklagt über gewesen sei, und so habe er nur in Ausübung seines Hausrechts ge- bon Arbeitern brotlos zu machen. Haben selbst die Groß- die Rücksichtslosigkeit vieler Teilnehmer der Feier bei den Gesangs handelt. Daß er den Gendarm an den Arm gefaßt habe, bestreite firmen für Lebensmittel und Hausbedarf schon unter den wuchtigen aufführungen: die geringe Aufmerksamkeit, die den Sängern zuteil er nach wie vor. Schlägen der revolutionären Bewegung in Rußland zu leiden, Das Kammergericht verwarf jedoch dieser Tage die so nimmt es nicht wunder, wenn die Grubengesellschaften und Revision mit der Begründung, daß ohne Rechtsirrtum sowohl eine sonstige Firmen der bearbeitenden Industrie ins Wanken kommen. Beleidigung des Gendarmen, als die Abhaltung einer öffentlichen In dieser Beziehung sind bereits eine ganze Reihe von Firmen be­Versammlung unter freiem Himmel festgestellt sei. fannt, die mit den Verhältnissen auf das furchtbarste ringen und schon demnächst gezwungen sein werden, ihren Betrieb zum Teil oder ganz einzustellen. Selbst eine solche Firma wie Platin", die Handelshauses A. Kolli ausbeutet, muß jest trotz des gewinn die im Uralgebiet liegenden reichen Platinfelder des Moskauer bringenden Geschäftes liquidieren. Bei der sich immer mehr zu spizenden Situation in Rußland ist ein Ende dieser Geschäftskrisis nicht abzusehen.

Borgen als Entlassungsgrund.

Der Inhaber eines technischen Bureaus, Herr Landé, hatte mit dem Schreibmaschinenschreiber R. gewisse Erfahrungen gemacht. Deshalb ließ er sich einen ganz spezialisierten Vertrag von ihm unterzeichnen, als er ihn zum zweitenmal in Arbeit nahm. Mit Entlassung wurde darin unter anderem für den Fall gedroht, daß R. jemanden aus dem Hause, wo sich das Bureau befindet, oder auch jemanden, der mit dem Chef in Beziehung trete, anborgt. Nach dem N. demnächst wieder entlassen worden war, flagte er gegen Landé beim Gewerbegericht auf Lohnentschädigung wegen unberech tigter Entlassung. Die Kammer III wies jedoch die Klage ab, weil Kläger dadurch Grund zur Entlassung gegeben habe, daß er entgegen den Pflichten aus dem neuen Vertrage die Wirtschafterin des Beklagten mit 50 M. anborgte.

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werde und durch die die Leistungen derselben gar nicht zur Geltung kommen, verleide es diesen beinahe, sich an der Maifeier noch durch Gesang zu beteiligen. Es sei nötig, daß endlich einmal dazu Stellung genommen werde; denn so, wie bisher, dürfe es nicht weiter gehen; es würde anderenfalls der Maifeier der würdevolle und ernste Charakter genommen werden.

Diesen Beschwerden wurde von anderen Rednern entgegen. zu machen sei; sollten die angeführten Mißstände vorhanden sein, gehalten, daß die Partei wegen der Mängel nicht verantwortlich so würde es sich empfehlen, daß die Sänger in den einzelnen Wahl­vereinen darauf hinwirken, daß die Maifeier in einer Weise arran­giert werde, die allen Wünschen und speziell der Bedeutung der Ueber Japans Industrie macht der Kommerzial- Agent Kanadas Maifeier gerecht werde. Es sei aber auch den Sängern nicht der in Japan interessante Angaben, die in Ottaway, Kanada , ver- Fühlung suchten in den Wahlvereinen; wäre dies der Fall, so könnte Vorwurf zu ersparen, daß sie höchstwahrscheinlich nicht genügend öffentlicht wurden. Während des Jahres 1904 betrug danach der eine so rücksichtslose Behandlung, wie sie in einzelnen Lokalen den Wert der aus Japan ausgeführten Fabrikwaren 35 700 000 Dollar, Sängern zuteil wurde, niemals vorkommen. Durch Nicht­der Wert von Erzeugnissen, die nur in Teilen fertiggestellt waren, beteiligung werde nichts erreicht; es sei das Fehlen der Sänger 72 350 000 Dollar und der Wert der ausgeführten Rohprodukte aufs schärfste zu rügen. Es sei auch bedauerlich, daß der Vorstand 19 750 000 Dollar. Verglichen mit den Verhältnissen vor zehn des Sängerbundes sich nicht vor der Feier mit den Vorständen Jahren ist der Export der Fabrikwaren um 216 Proz. im Werte ge- der Wahlkreise verständigt habe, manch unliebsames Vorkommnis stiegen, der der Halbzeuge usw. um 172 Proz. und der der Roh- wäre dann vermieden worden. Von fast allen Rednern wurde aber produtte um 92 Proz. auch der Hoffnung Raum gegeben, daß für die Folge durch die Aus Industrie und Handel. Die Zahl der Fabriken im Lande wird auf 8274 angegeben, Reorganisation der Partei in Berlin , durch den Aktionsausschuß die davon haben 3741 Motoren im Betrieb. Elektrische Motoren Maifeier einen solchen Charakter erhalten würde, daß alle Be Erhöhte Produktionskosten, mehr Dividende! Nach den Berichten hat man erst in 86 Fabriken, sie kommen aber immer mehr in Auf- schwerden verstummen und die Würde der Feier gewahrt bleibe. der bürgerlichen Presse behauptet die Verwaltung der Niederlaufiger Maschinen nimmt einen immer größeren Umfang an; man lernt etwas versäumt habe. Der Vorstand müsse fordern, daß sich die nahme, mit Wasser als Kraftquelle. Die Einführung moderner Der Vorsitzende verwahrte den Vorstand dagegen, daß er irgend Kohlenwerke in ihrem Jahresbericht für 1905/06, die Gestehungs- ihre Wichtigkeit immer besser schäßen. Ueber die Zahl der in den Vereine und die Mitglieder des Bundes am 1. Mai auch dort eins kosten hätten sich nicht unwesentlich gesteigert. Die gleichzeitig mit Fabriken angestellten Arbeiter und Arbeiterinnen wird folgendes an- finden, wohin sie seitens des Vorstandes delegiert werden. Ord geteilten Ziffern über die Betriebsergebnisse lassen solche Behauptung gegeben: Insgesamt wurden zuletzt gezählt 484 889 Angestellte, davon nung müsse im Bunde herrschen. Der Vorstand bedauere es aufs doch etwas sonderbar erscheinen. Es wird nämlich ausgewiesen eine 182 404 männliche und 302 435 weibliche. Von den männlichen waren lebhafteste, daß einzelne Vereine sich so schwach an der Feier be. Förderung von 12 225 832 Bettoliter gegen 10 389 207 Bettoliter im 173 820 über 14 Jahre und 8584 darunter. Von den weiblichen teiligten, und er verlange entschiedene Stellungnahme des Auz­Jahre vorher, mithin eine Produktionssteigerung von 17,7 Broz. waren 269 051 über 14 Jahre und 32 384 darunter. Die Mehrzahl schusses gegenüber diesen Vereinen. Ebenso ersucht der Vorstand Der erzielte Betriebsüberschuß beträgt 844 995 m. gegen 634 000 m. der weiblichen Angestellten arbeitet in Spinnereien und Webereien, um Vollmacht dazu nach, daß er mit dem Aktionsausschuß in Ver­im vorhergehenden Jahre. Das ist eine Steigerung um 88 Broz. die unter den Industrien Japans an der Spize stehen. 33 bindung trete, um für die Folge die angeführten Mängel unmöglich Der Ueberschuß ist also viel mehr gestiegen als die Produktion zu machen. Folgender Antrag wird sodann mit allen gegen drei Stimmen angenommen: und es können diesmal bei erhöhten Abschreibungen 8 Proz. Dividende verteilt werden, gegen nur 5 Prozent im Vorjahre. Wenn trotzdem die Gestehungskosten gestiegen sein sollen, dann müßten in dem Vorjahre besondere Rückstellungen und Verwendungen aus den Betriebsergebnissen das Resultat außerordentlich beeinflußt haben. Ob in diesem Jahre Ueberweisungen für Referven 2c. aus den Betriebsergebnissen erfolgten, ist in den vorliegenden Berichten nicht angegeben. Jedenfalls hat man darauf verzichtet, da dem Reserve­fonds ein bei Ausgabe der neuen Aktien erzieltes Agio von 200000 Mart zugeflossen ist. Auf jeden Fall dürfen die Aktionäre zufrieden fein, wenn für sie bei Steigerung der Gestehungskosten eine erhöhte

Aus der Frauenbewegung.

,, Allen Vereinen, die am 1. Mai so mangelhaft und leichta fertig das Bundesinteresse vertreten haben, spricht der Auss schuß die schärfste Mißbilligung aus. Bei Wiederholung solcher Vorkommnisse behält sich der Ausschuß schärfere Mittel bor." Der Vorschlag des Vorstandes, mit dem Aktionsausschuß zweds Abschaffung der Mißstände in Verbindung zu treten, wird zum Antrag erhoben und angenommen.

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Auflösung eines Frauen- und Mädchenvereins. In Velbert ( Rheinland ) hat in den letzten Jahren die Polizei einen äußerst staatsretterischen Drang gezeigt. Der Kampf zwischen dem Metall­arbeiterverband und der Polizei ist so gut wie ununterbrochen. Trok aller Schlappen, welche die Polizei in diesem Kampfe schon erlitten hat, werden den unteren Polizeiorganen in ihrer übereifrigen Be- Der Vorsitzende teilt noch mit, daß die Statiſtiffarten, sobald tätigung der Staatsretterei feine Bügel angelegt. Auf die Berichte die Vereine sie erhalten, sofort ausgefüllt zurückzusenden seien. der die Versammlungen überwachenden Polizeibeamten ist jetzt auch Bum Provinzial- Sängerfeste in Rathenow , am 15. Juli, wird era then der Arbeiterflasje zurückzuführen. Der Verein ist hätten sich bis jetzt schon gegen 600 Sänger zur Beteiligung gemeldet. die Auflösung des Vereins für Frauen und Mädwähnt, daß zum guten Gelingen desselben alles geschehen sei; ea Dividende abfällt. vor etwa 14 Jahren gegründet worden und hatte sehr hübsche Fort - Ein Aufruf der Typographia"-Wien , der zur Sammlung für Sinken der Leistungen. Mit seltener und sicher wohlberechneter schritte zu verzeichnen. Die Schließung des Vereins ist auf Grund ein Scheu- Denkmal auffordert, wird erwähnt, und die Vereine Hartnäckigkeit wird seitens der Unternehmer immer wieder das der§§ 8 und 16 des Vereinsgesetzes erfolgt, d. h. der Verein soll werden ersucht, den Beitrag, den sie zu geben gewillt seien, in der Märchen verbreitet, die Leistungen der Bergarbeiter seien gesunken. sich mit politischen Angelegenheiten beschäftigt haben. Wie die nächsten Ausschußsizung durch ihre Vertreter in eine Sammelliste Solche Betrachtungen dienen mancherlei Zweden, in der Hauptsache Velberter Polizei Schlußfolgerungen zieht, ergibt sich z. B. daraus, zeichnen und abliefern zu lassen. aber wohl dem, gegen die Arbeiter Stimmung zu machen. daß fie schlankweg behauptet, die wiederholt stattgefundenen Lese: und Diskutierklub Norden". Sizung heute, Freitag, abend Das B. 2." bringt einen Artikel Bom rheinisch- westfälischen öffentlichen Versammlungen für Frauen, in denen sozialdemo- 81, Uhr, bei Korff, Elisabeth- Kirchstr. 18. Vortrag des Genossen Guttmann: fratische Redner auftraten, seien durch den Frauenverein einberufen as fümmert uns Darwin ? Rohlenmarkt", in dem es heißt: Gäste willkommen. " Im Zusammenhange damit steht das Steigen der Löhne worden. Das ist selbstverständlich nicht der Fall. Natürlich lassen Verein der Lehrlinge und jugendlichen Arbeiter Berlina und die Zunahme der Selbstkosten. Lettere sind auf manchen sich die Mitglieder des geschlossenen Vereins die Polizeitat nicht und Umgegend. Abteilung Bankow. Heute im Rotale von Abendroth, Bechen erheblich gestiegen, da einmal die Preise für Materialien stillschweigend gefallen: sie haben sofort eine öffentliche Protest- Mühlenstraße: Versammlung. Vortrag des Kollegen Schulz- Weißensee über höher geworden und zum anderen die Leistungen der Arbeiter versammlung einberufen und werden auch den Beschwerde- Jugendorganisation": Distuffion. ( pro Mann und Schicht) gegen früher beträchtlich ge- weg beschreiten.

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