Nr. 141. 23. Jahrgang.
Partei- Angelegenheiten.
An die Parteigenoffen von Berlin , Teltow - Beeskow , Niederbarnim, Potsdam - Osthavelland usw.!
Zu der im Juli erscheinenden Lokalliste ersucht die Lokaltommission, alle Aenderungen resp. Neuaufnahmen an die nachberzeichneten Kommissionsmitglieder bis spätestens Dienstag. den 26. Juni cr., gelangen zu lassen:
ftraße 24.
Für den V. Wahlkreis an den Genossen Friedrich Rausch, Winsstraße 12. Für den VI. Wahlkreis an den Genossen Richard Henschel,
Donnerstag, 21. Juni 1906.
Wilhelm. Wenn du in einem Restaurant deine Mahlzeit ein- deutschen Bahnen handelt; für die Erledigung der Er nimmst, so sitest du unter einem Gemälde von stattungsanträge, die sich auf den Verkehr mit deutschen Bahnen Kaiser Wilhelm . Ueberall ruht sein Auge auf dir. Er beziehen, ist immer nur diejenige Verkehrs- Inspektion zu blickt auf dich in allen Arten von Uniformen und Anzügen." ständig, zu deren Bezirk die Station gehört, welche das Fahrgeld Dem Kaiser zollt er seinen Tribut, indem er sagt, daß oder die Gepäckfracht erhoben hat. er aussehe wie einer, den man gern zur Seite in einer recht gefährlichen Ecke haben möchte.
Die Aufsichtsbehörde und die Ortskaffe der Schneider. Daß Geschwindigkeit keine Hererei ist, beweist die Aufsichts. behörde bei ihren Entscheiden in Sachen der Ortskasse der Schneider. Am 23. Mai reichten zwei Mitglieder der Ortskaffe der Schneider 2. Zur Rekognoszierung der Wahlurne sind die Personen, welche 1. Die Auszählung der Listen ist unverzüglich vorzunehmen. dieselbe versiegelt haben, hinzuzuziehen.- Unterschrieben sind die Anträge von Paul D., Neue Grünstr. 25 v. IV, und Frau B., Simon Dachstraße 17 v. IV.
Die polizeiliche Regelung des Einwohnermeldewesens, das jedem gestattet, sich für 25 Pf. über die Adresse irgend eines X- beliebigen zu informieren, mißfällt ihm gleichfalls. Für den I. Wahlkreis an den Genossen Jakob Ege, Roßstr. 23. Da er auf den Straßen, und selbst in den Arbeiterquartieren. folgende beiden Anträge bei der Aufsichtsbehörde ein: Für den II. Wahlkreis an den Genossen Heinrich Schröder, Kreuz- nicht das typische Elend des Londoner Whitechapel und East bergstraße 15. Für den III. Wahlkreis an den Genossen Karl König, Jahn- End findet, so kommt er zu dem Schluß, daß in Berlin das Elend durch die Polizei von den Straßen verbannt sei, nichtsFür den IV. Wahlkreis an den Genossen Karl Rott, Straß- destoweniger aber in den Hofwohnungen und Kellerräumen mannstraße 29. in ebenso schrecklicher Form wie in London existiere. Nur Berlin , das einen aufstrebenden, wohlhabenden Eindruck mache, bemühe sich, diese Schattenseiten seines Lebens möglichst zu verschleiern. Für Teltow - Beeskow an den Genossen Karl Rohr, Rigdorf, flächlichen. Was insbesondere seine Bemerkungen über die Die Beobachtungen des Engländers sind sicher keine oberFür Nieder- Barnim an den Genossen Robert Ried, Rummels- Denfmalsstadt und das Elend in Berlin anbelangt ,, das von burg , Kantstr. 22. der Straße durch die Polizei verbannt ist, nichtsdestoweniger Für Potsdam Ofthavelland an den Genossen Karl Linz, aber in krasser Form existiert, so sind diese durchaus zuSpandau, Mittelstr. 13. treffende, er hätte nur hinzufügen können, daß demgegenüber Für alle übrigen Orte an den Obmann der Kommission der Lurus und die Verschwendungssucht der befizenden Klasse Wir ersuchen die Parteigenossen dringend, die Einsendung in Berlin ebenso getrieben wird wie anderwärts. der Mitteilungen möglichst zu beschleunigen, damit wir in der Lage find, eine Liste herausgeben zu können, die auch allen Anspruch auf Vollständigkeit machen tann.
Bollinerstraße 51.
Selchowerstr. 22, Quergb. III.
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das
Aus der Straßenreinigungs- Deputation. In der letzten Sigung Alle nach dem 26. Juni einlaufende mit beschlossen, versuchsweise ein sogenanntes Sprengautomobil, der städtischen Deputation für das Straßenreinigungswesen wurde teilungen tönnen nicht mehr berücksichtigt werden. 5 kubikmeter Wasser hält, zum Besprengen breiter Straßenzüge, wie Bei dieser Gelegenheit weisen wir auch wiederum darauf hin, der Chaussee im Tiergarten, Lustgarten, Opernhausplaß usw., bei daß alle zuschriften, Mitteilungen, Anfragen usw. stets durch die einem potenten Fabrikanten zu bestellen. Die für die Aufseher an oben angegebenen Kommissionsmitglieder an den geschafften kleinen viersizigen Automobile, von denen eins während Obmann der Kommission zu richten sind und nicht, wie es der Sigung im Hofe des Rathauses vorgeführt wurde, sollen ihrem leider noch sehr häufig geschieht, direkt an die Redaktion 3wed entsprechen. des Vorwärts", da hierdurch nur unnötige Verzögerungen wagen enthalten nur 1% Rubikmeter Wasser, die Sprengautomobile Die jetzigen mit Pferden bespannten Sprengeintreten, welche eine eventi. Publikation der betreffenden Mitteilungen 5 Stubikmeter, letztere sind daher viel leistungsfähiger. illusorisch machen können.
Alle im Verbreitungsgebiet erscheinenden Parteiblätter werden um Abdruck gebeten.
Der Dbmann der Lokalkommission Richard Henschel, N. 28, Wollinerstraße 51 II.
firche. 4. Verschiedenes.
Im Kuratorium für den städtischen Schlacht- und Bichhof wurde am Dienstag beschlossen, die Hammel- und Kälberhalle sowie den Schweineschlachthof mit Milleniumlicht zu beleuchten; auch die Börsenhalle soll eine bessere Beleuchtung erhalten, die Art derselben soll noch später beschlossen werden.
Am 5. Juni beantragten 130 Rassenmitglieder, dem Vorstand der Driskrankenkasse der Schneider aufgeben zu wollen: 1. die Auszählung der Stimmzettel unverzüglich vorzunehmen; 2. zur Auszählung der Stimmzettel den gesamten Vorstand zu berufen. Am 13. Juni wurde von einem Unterzeichner der letzten Anträge gedente, da weder der Borstand der Kasse die Auszählung vorbei der Aufsichtsbehörde angefragt, was die Aufsichtsbehörde zu tun nehme, noch die Aufsichtsbehörde die Antragsteller einer Antwort würdige.
Am 14. Juni geruhte der Magistratskommissar Maier zu vers ordnen was folgt: Die Auszählung der Listen hat binnen acht Tagen zu erfolgen und ist das Protokoll hierüber an die Behörde einzusenden. Am 19. Juni erkundigte sich ein Mitglied der Kasse bei Herrn Maier nach dem Stand der Dinge. Es wurde ihm eröffnet, daß der oben angeführte Bescheid an die in Frage kommenden Personen ergangen sei. Zum Beweis der Richtigkeit der Angaben ließ Herr Maier dem betr. Mitgliede die Akten vorlegen. Num wurde festgestellt, daß wohl in der Angelegenheit am 14. Juni entschieden, aber am 19. Juni der Entscheid noch nicht expediert war. Dinge erkundigte, wurde sogar mitgeteilt, daß der erſterwähnte AnEinem Arbeitgeber, welcher sich einmal nach dem Stand der trag, welchen Frau B. ersucht wurde, schriftlich einzureichen, nicht Bis heute ist eine Antwort noch nicht erfolgt, weder eingegangen sei. Demgegenüber sei festgestellt, daß derselbe von dem Magistratsassessor Mächtig zu Protokoll genommen wurde. auf den einen noch auf den anderen Antrag.
Wer nun glaubt, daß die Aufsichtsbehörde nicht eingreifen könne, der irrt.§ 47 des Statuts lautet:" Der Vorstand hat über jede Aenderung in seiner Zusammensetzung und über das Ergebnis jeder Wahl der Aufsichtsbehörde binnen einer Woche Anzeige zu erstatten." Jm§46 ist festgelegt, daß der Vorsitzende seinen Verpflichtungen aus innung mobil. Vor längerer Zeit hatte das Kuratorium beschlossen, lebersichten und Rechnungsabschlüsse an die Aufsichtsbehörde" nachGegen unnüße Duälerei der Schlachttiere macht die Fleischer-§ 41 des Krankenversicherungsgesetzes hinsichtlich der Einreichung der zum Töten der Rinder die Bolzenpistole einzuführen, während zukommen hat. Im April hat die Abrechnung nach§ 52 des Schweine und Kleinvieh durch einen Schlag mit der Keule betäubt Statuts zu erfolgen; heute schreiben wir Ende Juni und noch ist werden sollen. Gegen die Anwendung der Bolzenpistole wendet sich dieselbe nicht erfolgt. Wahlfälscher scheinen demnach nicht nötig zu nun die Junung. Das Kuratorium sah keinen Grund, von seinem haben, eine Abrechnung vorzunehmen. Beschlusse Abstand zu nehmen und stellte die Einführung des Apparates auch zum Töten für Schweine in baldige Aussicht.
Das bisherige Verhalten der Aufsichtsbehörde in der ganzen Angelegenheit ist ein äußerst befremdliches und läßt keinesfalls auf unter allen Umständen die Einhaltung der gefeßlichen Bestimmungen den Vorwurf der gröbsten Pflichtverlegung ersparen, so muß sie ein unparteiliches Verfahren schließen. Will sich die Aufsichtsbehörde unter allen Umständen die Einhaltung der gefeßlichen Bestimmungen feitens der Kasse verlangen. Das ist ihre einfache Pflicht!
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Rigdorf. 14. Abteilung. Bei dem am Sonntag, 17. Juni, nach Körners Wäldchen stattgefundenen Familienausflug ist ein Regenschirm und ein schwarzer Damengürtel gefunden worden. Die Verlierer fönnen diese Gegenstände im Restaurant Heinrich Blümel, Kopfstr. 32, abholen. Weißensee. Für den aus der Gemeindevertretung aus geschiedenen Gemeindevertreter Thiermann findet am Freitag, den 29. Juni, in der Zeit von nachmittags 5-8 Uhr eine Ersazwahl statt. Die Genoffen werden ersucht, die hierüber erscheinenden Be- städtischen Pläge zum Bau der Untergrundbahn. Es kommen in Die Parkdeputation beschäftigte sich gestern mit der Hergabe der fanntmachungen zu beachten. Das Wahlkomitee. Ertner und Umgegend. Sonnabend, den 23. Juni, abends Frage der Spittelmarkt, Hausvogteiplatz, Gendarmenmarkt, Wilhelms8 Uhr, im Lokale des Herrn Müller( Schüßenhaus): Bolts- plaz und Leipziger Plazz, die während der Bauperiode fast ganz dem versammlung für Männer und Frauen. Tagesordnung: 1. Gibt es 100 Jahre alten Linden auf dem Leipziger Platz zum Opfer fallen müssen. Verkehr entzogen werden. Allseitig wurde bedauert, daß die zirka Ein Bootsunglück wurde gestern auf der Dahme durch die schon einen Gott? Referent Schriftsteller Genosse Adolf Stern , früher Auf dem Inselperron an der Ecke des Reichstagsufers und der häufig gerügte Unfitte, des Wassersports unkundigen Damen das ebangelischer Geistlicher. 2. Diskussion. 3. Austritt aus der Landes- Hindersinstraße sollen gärtnerische Anlagen angelegt werden. Steuer zu überlassen, herbeigeführt. Der Segler Admiral" des Ein neuer Spielplaz soll im Humboldthain an der Hoch- und Seglerflubs Neptun"( Schmöchwiz) fuhr gestern Raumschot nach Behmstraße angelegt und damit einem großen Bedürfnis für die Karolinenhof zu, als ihm ein von zwei Männern und einem dortige Jugend abgeholfen werden. Weiter wurde beschlossen, die Mädchen, welches das Steuer führte, beseztes Ruderboot entgegenSchönhauser Allee probeweise mit Silos, d. 5. in den Erdboden tam. Durch ungeschicktes Manöver des Ruderbootes geriet dasselbe versenkte Kästen zur Aufnahme von Papier und sonstigem Unrat zu bor den Admiral", als diefer die Segel umschlug, es wurde umversehen. Ein Gesuch des Sportklubs„ Storfo" um Benutzung des gerannt und tenterte. Glücklicherweise behielt die Bemannung des Spielplages am Friedrichshain wird abgelehnt, dagegen den uni- Seglers Geistesgegenwart, das Fahrzeug kehrte sofort zur Unfallformierten Parkwächtern das Tragen von Litewten im Sommer stelle zurück und den energischen Bemühungen der Mitglieder des gestattet. Seglerklubs„ Neptun" gelang es auch, die gefährdeten Nuderer zu Gesuch des Arbeitsausschusses für die Deutsche retten. Die Verunglückten wurden nach Karolinenhof gebracht, wo Marines und Kolonial- Ausstellung 1907" um Ueberlassung von ihnen die erste Hülfe zuteil wurde. Gelände am Treptower Park für die Zwecke der Ausstellung lehnte die Parkdepuation einstimmig ab, noch eingedenk der 1896er Ausftellung. Die Lohnverhältnisse der städtischen Arbeiter resp. die Besprechung derselben wurden wegen Abwesenheit des zuständigen Stadtrates vertagt.
Bezirk Waidmannsluft. Der Wahlverein veranstaltet am Sonntag, den 24. Juni, einen Ausflug nach Stolpe an der Nordbahn ins Lokal Bergemann. Abmarsch der Borsigwalder Genossen früh 61%, Uhr vom Vereinslokal bei Aube . Um 8 Uhr Abmarsch von Waidmannsluft, Schweizerhäuschen, woselbst sich rechtzeitig die Genossen von Wittenau einfinden müssen. 9 Uhr Abmarsch von Hermsdorf , Forsthaus, nach Stolpe. Um recht zahlreiche Beteiligung am Ausfluge ersucht Der Vorstand.
Wenn Fremde über Berlin orakeln, tommt in der Regel nicht viel gescheites heraus. Das ist nun nicht weiter verwunderlich, wenn man bedenkt, daß es sich in den meisten Fällen um die Wiedergabe einiger in einigen Tagen gesammelter Eindrücke handeln kann. Immerhin ist es auch nicht uninteressant, zu lesen, welche Eindrücke der Ausländer in Berlin erhält; gibt es unter ihnen doch auch Leute, deren scharfe Beobachtungsgabe manches erkennt, woran wir, die wir tagtäglich an das alles gewöhnt sind, acht Ios borübergehen.
In einem großen englischen Blatte veröffentlicht Bart Kennedy in einer Reihe von Auffäßen seine Eindrücke während einer Reise durch Deutschland . In einem Unter dem Kaiserauge" betitelten Aufsatz spricht er darin auch von seinem Aufenthalt in Berlin :
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Eine Magistratskommission beschäftigte sich gestern unter dem Vorsitz des Bürgermeisters Dr. Reide mit der Uebernahme des Rettungswesens durch den Magistrat. Es wurde beschlossen, mit den maßgebenden Personen der Rettungsgesellschaft usw. weitere Berhandlungen zu führen.
Beim Rudern ertrunken ist gestern nachmittag auf dem Müggelsee ein unbekannter, etwa 40 jähriger Mann. Er hatte sich in der Nähe des Restaurants Müggelschlößchen" ein Boot gemietet und war damit auf den Müggelfee hinaus gefahren. Beim Durchschneiden der Wellenschläge eines vorüberfahrenden Dampfers tam das Boot zum Kentern und der Insasse stürzte in die Fluten. Ein in der Nähe befindlicher Segler tam zwar sofort zu Hülfe, doch konnte der Ruderer nur noch als Leiche geborgen werden.
Entbindungsanstalt Breslauerstraße 23 die unverehelichte G. N. bon
Eine Kindesunterschiebung? Am 16. März d. J. wurde in der Zwillingen entbunden. Durch eine Annonce machte die Muttes der Die landwirtschaftliche Ausstellung ist am Dienstagabend ge- tinder bekannt, daß sie gewillt sei, ein Kind, den Knaben Rudolf, schlossen worden, und die Verladung der Tiere hat sofort begonnen. zu verschenken. Auf Grund dieser Annonce erschien am 24. März Bum Transport derselben sind besondere Viehzüge eingestellt worden, in der Entbindungsanstalt eine Frauensperson und erbot sich, das die das Vieh wieder an Ort und Stelle befördern. Die Fata in Rede stehende Kind als ihr eigenes anzunehmen. Die Frau Morgana, die in den jetzigen Zeiten der Fleisch- und Lebensmittel- stellte sich als die Ehefrau des Hauseigentümers und Reſtaurateurs teuerung diese Ausstellung mit ihrem prächtigen Vieh für viele Rudolf Gräfe in Nieder Schönhausen, Kaiser Wilhelmstr. 6 wohnArbeiter bedeutete, ist somit wieder verschwunden. haft, vor. Die Frau erhielt das Kind und entfernte fich mit
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" Ich habe mich in Berlin beständig verlaufen. Die Straßen Die Ausstellung war während ihrer sechstägigen Dauer von ihm mit der Angabe, daß ihr der Geburtsschein bom find alle so rechtwinkelig und gleichförmig, daß durch nichts dem 354 000 Perfonen besucht( 1. Tag 12 641, 2. Tag 27 062, 3. Tag Standesamt zugesandt oder persönlich von der Inhaberin der Auge des herumflanierenden Fremden besondere Anhaltspunkte 37 301, 4. Tag( Sonntag) 118 229, 5. Tag 88 960, 6. Tag etwa Entbindungsanstalt überbracht werden möchte. Bei der Uebergegeben werden. Dabei hat der Berliner eine Art und Weise, 75 000( genaue Zahl ist noch nicht festgestellt). Hierzu kommen noch bringung des Scheines stellten sich die Angaben der angeblichen einem den Weg zu zeigen, bei der er gar keine Gesten macht. Gr 30 000 Dauerkartenbesizer. 6204 Mitglieder der Landwirtschafts- Frau Gräfe als vollständig unwahr heraus. Die betreffende Person wird dir in einer langen Auseinanderseßung erzählen, wo die gesellschaft haben die Ausstellung besucht. An Eintrittspreisen hat war nicht aufzufinden; die amtlich angestellten Nachforschungen nach Straße liegt, nach der du ihn fragst, aber die Richtung wird er die Ausstellungsleitung etwa 613 298 M. eingenommen, davon am der Person oder nach dem Kinde waren ebenfalls ohne Erfolg. dir nicht zeigen. Zuerst hoffte ich immer, daß er den Schwall 1. Tage 37 923 M., am 2. Tage 54 124 M., am 3. Tage 74 062 M., Zweckdienliche Angaben über die Frauensperson oder über den seiner unverständlichen Worte unterbrechen und mir irgend einen am 4. Tage 118 229 M., am 5. Tage 83 960 m., am 6. Tage Verbleib des Kindes Rudolf werden seitens des Polizeipräsidiums Fingerzeig verständlicher Art geben würde, aber ich hatte mich ge- 75 000 2. Dazu kommen 70 000 M. für Dauerkarten und rund täuscht. Alle meine Zuversicht, die ich nicht auf die Kenntnis der 100 000 m. für Tribünenkarten. Die Wannseebahn hat zwischen Sprache, sondern auf den allgemeinen und festen Felsen der primi Berlin und Friedenau an den sechs Ausstellungstagen 800 000 Bertiben Gebärde gegründet hatte, wurde so zuschanden. So fand sonen befördert. ich mich denn darein, wenn ich mich verlaufen hatte, mir erst gar
feine Mühe zu geben, den richtigen Weg zu finden, sondern aufs
Denkmäler
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wenn
erbeten. Die angebliche Frau Gräfe steht im Alter von 35 bis 38 Jahren, ist etwa 1,65 Meter groß, hat hellblondes, hinten graumeliertes Haar, breiten Mund, runde Gesichtsbildung, blasse Farbe und untersette Gestalt. Sie war bekleidet mit einem schwarzen beteiligten wird sich der Magistrat demnächst mit der Abänderung Band besetzt. Der Streit um die Mulachstraße. Auf Wunsch einiger Nächst Rod, langem schwarzen Cape und großem dunkelen Hut mit grünem Geratewohl weiter zu schlendern bis ich mich wieder zurechtfand. Berlin ist eine Stadt der rechten Winkel und Kleine Rosenthalerstraße". Mit dieser Abänderung des Namens zwei Automobilen und einem Straßenbahnwagen erfolgte gestern des Namens Muladstraße" beschäftigen. Borgeschlagen ist der Name Aus dem Straßengetriebe. Ein Zusammenstoß zwischen besonders der Denkmäler. Und ich hoffe, daß mich niemand für grob halten wird, wenn ich sage, daß find nun aber andere Personen nicht einverstanden, fie verlangen, nachmittag in der Friedrichstraße nahe der Karlstraße. Die Autoder allgemeine Gesamteinbrud, den ich hatte, der einer feinen der Name Kiefeladstraße" gewählt wird. der Name einmal geändert werden soll, daß dann mobildroschke Nr. 1966 fuhr übermäßig schnell, vom Oranienburger glänzend angelegten Strafkolonie war. Berlin hat schöne Parts, Brunnen und Blähe, aber alle haben schlägt fogar, damit allen Wünschen Rechnung getragen wird, or kommend, die Friedrichstraße entlang und versuchte, vor dem eine forrette, wie nach der Uhr geregelte Stimmung. Es ist feine bor, den Bewohnern die Wahl des Namens zu überlassen, Hause Friedrichstr. 133a den in gleicher Richtung fahrenden Autowobei die absolute Mehrheit entscheiden soll. Die Wahl soll sich mobilomnibus Nr. 1308 zu überholen. Die Droschte bog zu diesem Stadt, die eine persönliche, individuelle Note hat, sondern alles ist dann aber, um eine Zersplitterung zu vermeiden, auf einige Namen wecke nach der linken Seite des Fahrdammes hinüber und rannte einförmig. Ein Fleck ist genau so wie der andere. Nimmt man beschränken. Ein Herr schlägt folgende Namen vor: Vegesac- seitlich gegen die Vorderplattform des aus entgegengesetter Richtung dazu das regelmäßige klappernde Geräusch, das von den genau in straße"," Bendigstraße“,„ Schöppenstedterstraße",„ Migebüttelerstraße", tommenden Straßenbahnwagens Nr. 1664 der Linie 12. Die Reih und Glied marschierenden Soldaten herkommt, die bestraße", ständig durch die Straßen stampfen, so hat man das Strähwinkelerstraße" usw. Angesichts dieser Sachlage ist es wohi Kraftbroschke wurde zur Seite geschleudert und prallte gegen den Automobilomnibus, ant welchem die Seitenwand Leicht dominierende Gefühl, fich an einem Orte zu befinden, an dem am besten, wenn der alte Name Muladstraße" erhalten bleibt, beschädigt wurde. An der Droschke wurde das Hinter
und
pünktliches und korrektes Benehmen die Parole des Tages ist. Daß sonst könnten die Anwohner vom Regen unter die Traufe tommen. rad zertrümmert und der Vorderkasten beschädigt, an
Berlin der ideale Aufenthaltsort für einen gemächlich wandernden, Eine Flut von Erstattungsanträgen betreffend Fahrgeld für nicht- dem Straßenbahnwagen das Schußblech und die Seitenwand einbeschaulichen Menschen wie mich sei, habe ich nicht bemerken benutzte usw. Fahrkarten oder Gepäckfracht ergießt sich seit einigen gedrückt. Als ein besonderer Glüdszufall ist es zu bezeichnen, daß tönnen. Man tann kaum seinen Kopf wenden, ohne gleich ein Tagen in das Zentralbureau der hiesigen Eisenbahndirektion. Die bei diesem dreifachen Zusammenstoß Personen nicht verlegt wurden.- Bildwerk zu sehen. Sie sind hier und dort und überall, in den weitaus überwiegende Mehrzahl dieser Anträge ist aber an die Von einem Mehlwagen überfahren wurde gestern schönen laubreichen, so sauber gepflegten Anlagen, auf den Bläßen, falsche Adresse gerichtet und müssen erst an die zuständigen abend die 69 jährige Witwe Johanna Schmähling, Neue Hochstr. 13 an den Eden der Straßen, in der Mitte der Straßen, am Anfang Verkehrsinspektionen geleitet werden, wodurch natürlich Verwohnhaft. Beim Ueberschreiten des Fahrdammes an der Ecke der und Ende der Straßen. Denkmäler und Bildwerke überall. Und zögerungen in der Beantwortung der Gesuche entstehen. Die Müller- und Fennstraße überhörte die Greisin das Herannahen bleibst du vor einem Laden stehen und ein Bild zieht dein Auge Eisenbahn Direktion ist nur zuständig, wenn es sich um Er- eines hochbeladenen Mehlwagens, wurde umgerissen und die Räder auf fish, dann ist es sicher ein Gemälde von Raiser ftattung von Fahrgeld oder Gepädfracht im Verkehr mit nicht gingen ihr über die Schulter und den rechten Arm hinweg. In be
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