timme, ber ben bon Mardivald angegriffenen Bericht über die leistung für die geit vom 2. Oftober bis zum 24. Des rechnet wird, wurde doch noch ein Ueberschuß bon 1 631 171 m. Forster Parteiversammlung verfaßt hat, daß er seine Wiedergabe der gember von der der Neustadt- Magdeburger Ortskrankenkasse der gegen nur 1 562 923 m. im Vorjahre erzielt. Die Faulheit der Marchwaldschen Rede aufrecht erhalte. M. habe sich wörtlich so Fabrikarbeiter mit 294 m., ja das Bergarbeiter ist der nicht geäußert, habe speziell gesagt:".. ſo werbet shr auch, des Mädchen in dieser Beit nicht ihr Mitglied, jondern Mitglied der wir weiter nach in der„ oth.- Westf. 3tg." Nach ihrem Geſchäfts
Die Parteibewegung in Fürth i. B. hat einen so erfreulichen Aufschwung genommen, daß die Geschäfte des Sozialdemokratischen Vereins nicht mehr im Nebenamt erledigt werden können. Es wurde daher beschlossen, einen Parteisekretär mit einem Gehalt von 2000 Mark anzustellen. Als solcher wurde der Genosse 3 orn, der auch der Stadtverwaltung als Gemeindebevollmächtigter angehört, gePersonalien. Von der Kreispreßkommission des Wahlkreises Duisburg- Mülheim- Oberhausen- Ruhrort wurde als Redakteur für bas am 1. Oftober erscheinende Kopfblatt der Genosse Stephan Heise Düsseldorf gewählt. Polizeiliches, Gerichtliches ufw.
wählt.
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von 294 M.
das das Dresdener Parteiblatt und die Ganleitung der Metall- anderthalbfachen Betrag des Krankengeldes zu geben.
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Generalversammlung der Großeinkaufsgesellschaft deutscher
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Wirtschaftliche Revolution in Amerika . Ein statistischer Bericht vom Zenius- Bureau in Washington über den großen Industriestaat New Jersey beschäftigt sich mit der industriellen Entwickelung dieses Staates in den Jahren 1900-1905 und zeigt ein bedeutendes Vorwärtsschreiten auf dem Wege industrieller Konzentration. Zusammengefaßt ergeben sich aus dem Bericht folgende Tatsachen: Ein Mehr an Fabriken um 9 Proz.
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Rapital Arbeitern Löhnen Produktion, 40
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Mannes gedenken, der Euch den Idealismus ins Herz gepflanzt legteren Kasse gewesen sei, und diese Kasse die eigentlich verpflichtete bericht über das Ergebnis der Gewerkschaft des Stein, hat Daß er diese Stelle der Nede richtig wiedergeben, haben für die betreffende Zeit wäre. Die Neustädter Kasse verweigerte tohlen und Eisensteinbergwerts Karoline be ihm viele Genossen, darunter Freunde Mardwalds, bestätigt. jedoch die Anerkennung des ganzen Anspruchs und erklärte sich nur Holzwickede stieg der Lohn um 1,7 Proz., die Leistung um bereit zur Zahlung des anderthalbfachen Krankengeldes für dieſe 0,012 To. pro Mann und Schicht. Bei Aussehung der 2 StreikZeit( 2. Oktober bis 24. Dezember). Nunmehr flagte die All- monate ergibt sie bei um 3 Personen verminderter Belegschaft eine gemeine Ortskrankenkasse zu Magdeburg gegen sie auf Bahlung Mehrförderung von 8882 Tonnen gegenüber der gleichen Zeit des jedoch die Klage ab, indem er entschied, daß die Beklagte haben! Der Bezirksausschuß zu Magdeburg wies Vorjahres. Da müssen die Bergarbeiter ja fürchterlich gefaulenzt Die Gewerkschaft, Borussia" bei Merten die Neustädter kaffe ) nicht mehr zahlen brauche, als sie angeboten erzielte eine Steigerung der Leiſtung pro Mann und Schicht von habe, nämlich den anderthalbfachen Betrag des Krankengeldes für 0,684 Tonnen auf 0,75 Tonnen und einen um 10 Pf. pro Tonne die fragliche Zeitdauer. Der Bezirksausschuß meinte: Eine Kranken - erhöhten Erlös. Es ist eine recht faule Sache, wenn die Scharffasse tönne zwar an Stelle der Leistungen gemäߧ 6 des Gesezes macherhelfer ihren Fleiß für den Nachweis steigender Faulheit bei nach§ 7 freie Kur und Verpflegung in einer Krantenanstalt ge- den Arbeitern verwenden. währen, sei dazu aber nicht verpflichtet. Nach§ 7 stehe dem ertrantten Versicherten ein Recht auf Krankenhausbehandlung so wenig Ein spekulativer Pfarrer. Einer von denen, die wohl predigen, zu, daß die Kasse rechtlich nicht gehindert wäre, auch dann, Du sollst nicht Schätze der Erde sammeln", es aber für geraten wenn sie Strankenhausbehandlung zuerst habe eintreten lassen, halten, nicht nach dem Worte, das aus dem„ Munde Gottes" kommt, Mit dem eigenartigen Delikt„ Aureizung zum Massenbetrug", später zu wechseln und wieder freie ärztliche Behandlung und zu leben, scheint ein Pfarrer aus Köln zu sein, der seine„ schmalen" das die Dresdener Staatsanwaltschaft zum Zwecke der Ver- Arzenei zu gewähren. Das hätte das Oberverwaltungsgericht schon Einkünfte als Gottesmann durch Spekulation in Kuren aufbessern folgung der Sächsischen Arbeiterzeitung" und der entschieden. Die beklagte Stasse hätte eventuell gegenüber der Ella wollte. Aber da die theologische Weisheit für solches Handwerk nicht Dresdener Gauleitung des Metallarbeiter Ver- Lohnmik so handeln können, nachdem diese ihr Mitglied am 2. Dt- ausreicht, wurde er über den Löffel barbiert und lief zur weltlichen bandes konstruieren wollte, ist es nichts gewesen. Die Ation tober wurde; es sei deshalb nichts dagegen zu machen, wenn sie Polizei. Es wird darüber folgendes berichtet: sollte, wie wir seinerzeit berichteten, das Verbrechen rächen, vor Anstrengung der Klage gegen sie erklärte, nur als Ersatz den Der Arzt Dr. E. in H. hatte dem Pfarrer 2. in Köln , als dieser zu einer Kur in seiner Anstalt Aufenthalt genommen, im Jahre 1897 arbeiter angeblich begangen hatten, indem sie vor der Die Allgemeine Drtstrantentasse zu Magdeburg legte Revision brei Kuge der Brauneiſenſteingruben Angelika II, Henriette II und großen Metallarbeiteraussperrung den organisierten Arbeitern beim Oberverwaltungsgericht ein, wo ihr Vertreter Schön- Aennchen verkauft. Auf diese Kure erhielt der Verrieten, die von den Unternehmern geforderten Erklärungen, wonach Wendland sich auf§ 58 Abjaz 2 des Krankenversicherungsgesetzes fäufer niemals einen Gewinnanteil, wurde aber im Jahre 1902 durch sie dem Verbande nicht angehörten, ruhig zu unterzeichnen. Den bezog, wonach Streitigkeiten zwischen Krankenkassen über den Griaß das Landgericht Limburg zur Zahlung von 900 M. Zubußen verUnternehmern sollte so die Möglichkeit genommen werden, die irrtümlich geleisteter Ünterſtügungen im Verwaltungsstreitverfahren urteilt, worauf er die Kure gemäߧ 130 des Berggesetzes der GeDrganisierten von den Unorganisierten zu scheiden, um die ersteren zu entscheiden sind. werkschaft zur Verfügung stellte. 2. behauptete nun im Klagelege, auszusperren. Dieser Schachzug gegen den Terrorismus der Unter- Der dritte Senat des preußischen Ober- von E. argiftig getäuscht worden zu sein, und verlangte vom Bes nehmer erschien der Dresdener Staatsanwaltschaft als ein schweres verwaltungsgerichts hob denn auch die Bor - flagten Rückzahlung von 3000 m. nebst 810 M. Zinsen. Das OberBergehen, das sie ahnden mußte. Bekanntlich wurden Genosse entscheidung auf und verwies die Sache mit folgender Be- landesgericht Köln entschied auf Verurteilung nach dem KlageGrößsch als verantwortlicher Redakteur der„ Sächs. Arbeiterztg." gründung an den Bezirksausschuß zurück: Es handele fich hier um antrage. und Gen. Heldt als Vorsitzender der Gauleitung denn auch verantwort einen Streit im Sinne des§ 58 Abs. 2. Die Klägerin habe etivas bezahlt, So hat die weltliche Polizei die himmlische aus der Batsche lich wegen Anreizung zum Massenbetrug vernommen. Inzwischen muß was sie an sich nach der Betriebsverlegung nicht hätte zahlen brauchen. geholfen. Ob nun der Pfarrer von seinem Reichtum denen gibt, aber die für die Interessen der Unternehmer so sehr besorgte Nun könne die Beklagte nicht kommen und sagen, sie zahle als die nichts haben? Staatsanwaltschaft wohl eingesehen haben, daß dieser Borstoß Ersatz das anderthalbfache Krankengeld und wäre damit von ihrer doch scheitern müsse und so hat sie den Rückzug vorgezogen. Ge- Erfaßpflicht entbunden. Der Bezirksausschuß habe vertanut, noffe Heldt erhielt auf eine Anfrage die Mitteilung, daß das Ver- daß es sich hier um eine Bereicherungsklage handele. fahren eingestellt worden ist. Allerdings sei der Klägerin nicht auf jeden Fall als Ersatz Freigesprochen wurden am Mittwoch die Genossen Riem und alles zuzusprechen, was sie irrtümlich leistete. Es komme viel Wallfisch aus Dresden und Müller aus Görlig von mehr darauf an, was die Beklagte an Stelle der der Anklage, die Polizeibehörde zu Hannover beleidigt zu haben, lägerin der Kranten gegenüber getan haben vor der Strafkammer zu Görli B. Genosse Riem war angeflagt, würde und welche sosten fie dafür aufgewandt als Verantwortlicher der betreffenden Nummer der Görliger hätte. In diefer Höhe wäre die Beklagte der irrtümlich leistenden Volkszeitung", die ein Kopfblatt der„ Sächsischen Arbeiter Klägerin erfagpflichtig. Der Bezirksausschuß habe dies nunmehr zeitung" ist, Genosse Wallfisch als Geschäftsführer der Dresdener festzustellen. Parteidruckerei und Genosse Müller als Verleger des Görlitzer Die enorme Zunahme der Produktion und des Kapitals bei Parteiblattes. Die Straftat Tag zwei Jahre zurück; es einer verhältnismäßig geringen Zunahme der Fabriken zeigt eine handelt sich um einen Bericht über angebliche schlechte Behandlung eines Berunglückten durch hannoversche Polizeibeamte. Die Im Anschluß an den dritten ordentlichen Genossenschaftstag des starte Konzentration der Betriebe. Die Leistung des einzelnen Verantwortlichen verschiedener Parteiblätter, die die Notiz brachten, Zentralverbandes deutscher Konsumbereine fand gestern die zwölfte Arbeiters in der Produktion ist viel mehr gestiegen, aber sein Anteil vor allem der des Hannoverschen„ Volkswillen" find deswegen mit Generalversammlung ihrer Großeinkaufsgesellschaft statt. Nach dem daran, die aufgeführte prozentuale Lohnsteigerung, bedarf noch einer mehreren Monaten Gefängnis bestraft worden. Beim Genossen Niem von Lorenz- Hamburg erstatteten Geschäftsbericht haben sich be- erläuternden Erklärung. Daß der Lohn des Arbeiters erhöht wurde, erklärt das ging das aber nicht an, da er den schlüssigen Beweis erbringen fonders die Einkaufsvereinigungen, die schon älter sind als die Großin New Jersey die konnte, daß er versehentlich als Verantwortlicher auf der betreffenden einkaufsgesellschaft, aber erst durch sie wieder zu neuem Leben er- Philadelphia Tageblatt" damit, daß Nummer der Görlitzer Voltszeitung" angegeben war. Er weilte weckt wurden, in sehr erfreulicher Weise entwickelt. Sie be- Kinderarbeit durch Gesetze eingeschränkt wurde, und infolgeeine außergewöhnliche Nachfrage nach Frauenarbeit damals nämlich als Delegierter auf dem Krankenkassentage zu München . ziehen der Großeinkaufsgesellschaft 3/4 bis 10 ihres dessen Der eigentliche Sünder, Genosse Düwell von der Sächs. Arbeiter- Bedarfs. Die Großeinkaufsgesellschaft selbst hat im abgelaufenen hervorgerufen wurde, wodurch die Frauenlöhne in die Höhe gingen. zeitung", der die Notiz in Druck gegeben hatte, war nicht mehr zu Jahre die Zahl ihrer Gesellschafter von 348 auf 386, der mit ihr Dagegen dürften die Löhne für die männlichen Arbeiter, von den faffen, da längst Verjährung eingetreten war. Die Genossen Wallfisch in Geschäftsverbindung stehenden Vereine von 1366 auf 1895 ge- Bauhandwerkern abgefehen, sich nicht in den genannten fünf Jahren Das steht fest: insgesamt ist die Produktion und Müller mußten natürlich freigesprochen werden, da sie für den steigert. Der Umsatz ist von fast 34 Millionen auf 38 780199 w. ge- verbessert haben. Inhalt der Nummer überhaupt nicht verantwortlich waren. stiegen, der Wert der Warenvorräte von. 1 710 000 9. auf 2 086 000 m. mehr gestiegen als die Lohnfumme. Das bedingt schon einen erhöhten Der Reingewinn, der um 38 000 W. höher ist als im Vorjahre, foll Anteil des Kapitals am Arbeitsertrage. Es sind also auch durchDie Verleumdungen gegen den Reichstagsabgeordneten Genoffen wieder zur Verteilung von 2 Broz. Dividende an die angeschlossenen, gängig die Preise der Produkte gestiegen, die Kauftraft des Geldes Berthold- Darmstadt, die vor einiger Zeit durch die Ordnungspreise von 1 Prozent an die nicht angeschlossenen Vereine dienen. ist geiunken. Die wirkliche Lohuzunahme ist geringer als die gingen und die wir damals gekennzeichnet haben, werden, wie die Der Rest von 139 000 m. foll zu Reserven für verschiedene Fonds nominelle, das bedingt ebenfalls eine Steigerung des auf das Mainzer Volkszeitung" mitteilt, zu einem gerichtlichen Nachspiel zurüdgestellt werden. Der Geschäftsbericht wird genehmigt, die Kapital entfallenden Anteils am Arbeitsertrage. Darum fönnen Veranlassung geben. Der Rechtsbeistand des Genossen Berthold Geschäftsführer entlastet. Die Erhöhung des Stammkapitals von auch trotz gestiegener Lohnfumme erhöhte Dividenden zur Verteilung wird zunächst versuchen eine Offizialklage durch die Staats- auf 1 Million wird gleichfalls nach den Anträgen der Geschäfts- gelangen. Der Bericht gibt ein anschauliches Bild von dem schnellen anwaltschaft zu erwirken, und man darf gespannt sein, wie fibrer beschlossen, ebenso die Errichtung eines Lagerhauses in Fortschritt der kapitalistischen Entwickelung in den Vereinigten Staaten . diese Behörde, die sich dem Abgeordneten Becker gegenüber so Düsseldorf . Die Großeinkaufsgesellschaft hat schon seit langer Warenzeichenräuber. In industriellen Streifen wird darüber ges bereitwillig zeigte, im Fall Berthold stellt. Sollte sich die Staats- Beit ein Grundstück bei Aken a. d. Elbe zur Errichtung einer Seifen- flagt, daß in zunehmendem Maße Warenzeichen für alle nur dent anwaltschaft ablehnend verhalten, wird gegen den verantwortlichen fabrit. Einsprüche der Anlieger und Schwierigkeiten, die von der baren Waren, die der Antragsteller gar nicht führt und nie führen Redakteur des„ Tägl. Anz.", den Journalisten Hannemann, und Regierung bei der Konzessionserteilung gemacht wurden, zogen wird, vom kaiserlichen Patentamt eingetragen werden. Dies führt einige ehrentverte Darmstädter Bürger, die sich besonders bei der den Beginn des Baues lange hinaus, so daß die Groß dazu, daß es immer schwieriger wird, neue Warenzeichen sich einMärchentolportage hervortaten, Privatflage erhoben. Dem Heraus- einkaufsgesellschaft sich entschloß, bei Zerbst ein anderes Grundstück tragen zu lassen, ohne daß man mit dem Inhaber ähnlicher Zeichen geber des„ Tägl. Anz." foll, wie der Mainzer Volkszeitung" mit zu kaufen. Inzwischen ist auch in Aken der Rechtsstreit endgültig in Stollision gerät, welcher man oft nur durch Zahlung von Abgeteilt wurde, die Affäre sehr unangenehm sein wahrscheinlich zugunsten der Großeinkaufsgesellschaft entschieden. Wo nun die auch schon wegen des Abonnentenschwundes aber die in die Fabrik gebaut wird, steht noch dahin. An die eingehenden Dare standsgeldern entgehen kann. Dies wird in vielen Fällen von den sogenannten Warenzeichenräubern ja auch nur beabsichtigt, Welt hinauspofaunten Beleidigungen, nachdem man selbst einsehen legungen der Geschäftsleitung, deren Vorgehen schließlich gebilligt indem sie ihre Warenzeichen für Tausende von Waren eintragen mußte, daß an der ganzen Geschichte kein wahres Wort war, wurde, knüpfte sich eine längere Auseinanderseßung. lassen. Andererseits kann die Eintragung von Warenzeichen für viele aus eigener Veranlassung zurückzunehmen, davon ist keine Nede. Eine weitere Aufgabe der Großeinkaufsgesellschaft ist die Er- Waren auf einmal aus reellen Motiven geschehen; es liegt dies sehr Nationalliberale Noblesse! richtung eines Genossenschaftshauses in Hamburg . oft im Interesse des Exporthändlers und auch in solchem renomDieses Genossenschaftshaus soll die Kontore und die Druckerei mierter Industriefirmen, welche fürchten müssen, daß mit ihrem beDas gloriose Beispiel Limans reißt immer mehr gleichgestimmte Seelen zu ähnlichen Heldentaten hin. Dem Strafantrag des Gothaer und Expedition insbesondere des„ Genossenschaftlichen Voltsblattes " fannten Warenzeichen Mißbrauch getrieben wird. Mit dieser AnAmtsblattredakteurs, der zur Verurteilung des Genossen Joos- Gotha beherbergen. Den Bauplan im einzelnen wird aber erst die nächste gelegenheit beschäftigte sich in seiner legten Sigung der Zentral. führte, reiht sich der Strafantrag eines Redakteurs P. G. Müller Generalversammlung prüfen, die voraussichtlich im nächsten Jahre ausschuß biefiger taufmännischer, gewerblicher und industrieller Vereine. Es wurde zunächst beschlossen, ber Beitung für Hinterpommern" zu Stolp an, der ebenfalls in Düsseldorf stattfindet. Schließlich wurde noch ein Antrag des Konsumvereins Büdels- einer Kommission die Angelegenheit zur weiteren Beratung zu überbom, Stettiner Boltsboten" beleidigt sein will. Unser dorf:" Jeder Gesellschafter hat das Recht, einen stimmberechtigten weisen. Stettiner Parteiblatt bemerkt dazu: Die Kosten Ausgerechnet dasselbe Blatt, welches sich andauernd die Delegierten zur Generalversammlung zu entsenden. pöbelhaftesten Angriffe gegen die Sozialdemokratie leistet. Wir hierfür hat die Gesellschaft zu tragen und sind dieselben im Gewinnfritifierten bekanntlich vor einiger Zeit in u. E. schonender Form, berteilungsplan mit zu berücksichtigen", mit großer Mehrheit abdaß die Zeitung für Hinterpommern" wohl einen Angriff gegen gelehnt. den Genossen Flatow in Stolp bringe, sich aber weigere, dessen Berichtigung aufzunehmen. Darob fühlt sich der Herr Redakteur B. G. Müller beleidigt.
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Konsumvereine.
Aus Industrie und Handel.
Die faulen Bergleute.
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100 Prozent Dividende. Die Berlinische Bodengesellschaft verteilt auf das eine Million Mark betragende Aftienfapital für 1905 eine Dividende von 100 Prozent, gegen 30 Prozent im Vorjahre. Dabei verbleiben aus dem Reingewinn aber noch 222 517 M., die wahrscheinlich auf neue Rechnung vorgetragen werden. Die Spes tulationsgewinne müssen selbstverständlich nachher von den Mietern aufgebracht werden.
Bugleich trifft die Meldung ein, daß am Mittwoch in Die Börse hat wieder Festtag, die Bank von England ermäßigte Eisenach der Vorsitzende des sozialdemokratischen Vereins, Genosse Die„ Rhein - Westf. 8tg." tischt auch wieder mal das alte, schon nämlich den Tistont von 4 Proz. auf 3½ Proz. Der Status der Runknagel, und der Kandidat des Eisenacher Kreises, Genosse Leber, zu je 50 M. Geldstrafe verurteilt wurden wegen Beleidigung so oft widerlegte Märchen auf, die Leistung der Bergarbeiter sei Bank hat sich durch reichliche Goldzuflüsse merklich gehoben. Die dreier Agitatoren des Reichsverbandes für zurückgegangen. Dieser Tage haben wir schon auf die verschiedenen Herauffezung des Diskonts von 3% auf 4 Proz. war am 3. Mai d. J. Sozialisten Vernichtung. Die Reichsverbands Rede- Fattoren hingewiesen, die es ganz ausschließen, die Fördermenge als erfolgt, weil man als Folge des Ereignisses in San Francisco eine automaten, die so empfindlich sind, pflegen sich selbst im plumpesten einen Maßstab der Leistungen gelten zu lassen. Das weiß auch das starte Anspannung des Geldmarktes befürchtete. Diese Gefahr gilt Schimpfen und Verleumden keinen Zwang aufzuerlegen. Aber sie Scharfmacherorgan. In den ihm zur Verfügung stehenden Jahres- mun als überwunden. Daß damit aber die politischen Vorgänge in üben sich beide gegen den Umstura! Das ist zu bedenken. berichten des Bergbaulichen Vereins kann es die Bestätigung dafür Rußland an kritischer Bedeutung berlieren, will uns nicht einleuchten. finden, daß es in leichtfertiger Weise die Bergarbeiter beschimpft. Die Freude über das Ereignis wird noch durch viele Wermutstropfen Ausdrücklich wird da bemerkt, es sei ganz unstatthaft, die Förder- verbittert werden. mengen als Gradmesser der Leistungen zu bemessen. Trotzdem erlaubt sich das genannte Blatt folgendes zu schreiben:
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Soziales.
Zur Erfatpflicht der Krankenkassent.
Steinsalz und die mit diesem auf derselben Lagerstätte vorkommenden sonstigen Salze sind von dem Verfügungsrecht des Grundeigentümers ausgeschlossen. Das Recht zur Aufsuchung und Gewinnung dieser Salze bleibt dem Staate vorbehalten." Damit ist den Privattapitalisten ein fetter Brocken entzogen
Hamburger Staatsregal auf Gewinnung von Stein- und Kali" Nicht zuletzt muß die schwache Förderung aber auf die ge- falzen. In letzter Zeit haben mehrere Bergwerksgesellschaften mit Um den Ersatz der von einer Krankenkasse irrtümlich geleisteten ringe Leistung der Arbeiter zurückgeführt werden, die in letzter vielen auf Hamburger Staatsgebiet( Nigebüttel) wohnenden GrundUnterstügungen handelte es sich bei einem namentlich für Stranken- Zeit auf fast allen Zechen wegen der günstigen Lohnverhältnisse eigentümern Salzschürfverträge geschlossen, gegen die jetzt auf legisfaffen wichtigen Rechtsstreit der Allgemeinen Ortsfrankenkasse gut zu beobachten ist. Man erhofft hierin zivar Besserung, sobald lativem Wege borgegangen wird, um der weiteren Spekulation borMagdeburg gegen die Ortsfrankenkasse der Fabritarbeiter usw. zu die Nachwirkungen der vielen Sonn- und Feiertage vorüber sind." zubeugen. Die Hamburger Bürgerschaft nahm in ihrer Sigung vom Magdeburg Neustadt. Die Allgemeine Ortskrankenkasse hatte die Das ist ganz ungeschminkt der Vorwurf der Faulheit. Wie sich Mittwoch folgenden vom Senat eingereichten Gefeßentwurf an: jugendliche Ella Lohnmiz, die als Arbeiterin der Firma Reinecke bei einzelnen Gesellschaften die Minderleistung und die ebenso oft u. Ruben ihr Mitglied war, in der Lungenheilstätte Bogelsang unter- behauptete Verteuerung der Produktion für das letzte Geschäftsjahr gebracht, wo sie vom 26. September bis zum 24. Dezember ver- bemerkbar macht, darüber lassen wir hier einige Angaben folgen. Steinkohlenbergwerts blieb. Zwei Aerzte hatten begutachtet, daß das Mädchen an Die Gewerkschaft des einem fpärlichen, aber deutlich erkennbaren Lungenspißenfatarrh othringen in Gerthe bei Bochum erzielte einen Nettoleide, der offenbar auf tuberkulofer Basis beruhe, und daß bei der gewinn von 1830 365 m. oder pro Tonne Förderung 3,281 M. Konstitution des Mädchens, wenn es in der Stadt bleibe, die Ge- gegen 2,812 M. im Jahre vorher. Bei solcher Wirkung der anfahr eines üblen Ausganges bestehe. Eine vierteljährliche Lungen- geblichen Produktionsverteuerung dürfen die Herren Gewerke schon heilstättenbehandlung würde die beste Aussicht bieten, sie vollkommen zufrieden sein. Bei der Gewertschaft König Ludwig" „ Rhein . zu heilen. Da das Arbeitsverhältnis der Kranten zur genannten bei Redlinghausen stieg nach einem Bericht der Firma nicht endgültig gelöst worden war, so wurde sie infolge Westf. 3tg." der Durchschnittslohn um 4 Pf. auf 4,50 M. und die Der bürgerliche Mann spricht gern von der schwachen Fran" Uebersiedelung der Firma nach Neustadt am 2. Oftober Mitglied der Leistung pro Mann und Schicht auf 0,9502 Tommen gegen Ortstrankenkasse der Fabrikarbeiter usw. zu Neustadt- Magdeburg . 0,9178 Tonnen im Jahre vorher. Der Lohn stieg um 0,9 Proz., und ihrer zarten Konstitution, sobald sie als Konkurrentin ihm Trotz der Lohnsteigerung gegenüber auftritt. Seine rührende Fürsorge ist aber zu durchs Gleichwohl zahlte die Allgemeine Ortstrantentasse zu Magdeburg die Leistung um 3,58 Proz. die Kosten der Heilstättenbehandlung bis zum 24. Dezember gingen die Selbstkosten um 4 Pf. pro Tonne zurück und, fichtig, als daß sie nicht bald von der Frau als Heuchelei ermit täglich 8,50 Mart Sie verlangte dann volle Ersatz- obwohl der Ausfall durch den Streit auf 2 Million Mark be- fannt werden würde. So unangenehm es auch dem Mann sein mag.
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worden.
Aus der Frauenbewegung.
Die schwache Frau.