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Arbeiter! Parteigenossen! Wir ersuchen Euch, mit bedeutender die Eltern ersucht, heute nachmittag 122 Uhr mit ihren Kindern an| Baufluchtlinie der Heeresstraße, die dritte einen Grundstücksverkauf. Stimmenzahl die aufgestellten Kandidaten zu wählen. Auskünfte den Spielen der Freien Turnerschaft teilzunehmen. Treffpunkt ist Diese beiden Vorlagen werden debattelos genehmigt. Ebenso die find am Wahltage im Bureau des Wahlkomitees, Volkshaus", Edison- und Wilhelminenhofstraßen Ede. Von da findet der ge- vierte Vorlage, die die Herstellung der Zufahrtsstraße zum neuen Rosinenstr. 3, vorn, bei Emil Müller zu holen. meinsame Abmarsch nach dem Spielplatz statt. Vorortsbahnhof von der Stadt auszuführen verlangt. Auch dieser stimmte die Versammlung zu. Der anwesende Genosse Köpnik nahm Lichtenberg . zu der Vorlage teine Stellung. Es wäre aber erwünscht gewesen, Kinderspiele. Unter Leitung eines Mitgliedes der freien wenn die sozialdemokratische Fraktion den Antrag hätte stellen Der Charlottenburger Magistrat teilt folgendes mit: Die Waisen- Turnerschaft Stralau- Rummelsburg, Abteilung Lichtenberg , finden können, die Kosten der Straße von den 700 000 M., welche die Stadt Berwaltung in Charlottenburg sucht eine größere Anzahl geeigneter Kinderspiele für Kinder von 4 bis 14 Jahren an den fünf Ferien- als Kosten zu den Bahnbauten bewilligt, in Abzug zu bringen. In Pflegestellen für Säuglinge in Charlottenburg selbst, Sonntagen, bom 8. Juli bis 12. August, auf dem Spielplatz des fofern ist das Fehlen unserer Genossen auch zu bedauern. sowie in Berlin und den anstoßenden Vororten. Er- Herrn Giersch, Frankfurter Chauffee 129, von vormittags 8-1 Uhr wünscht sind namentlich Meldungen von Pflegemüttern, die bereit statt. Treffpunkt 48 Uhr an folgenden Sammelplägen: 1. Frantfind, Säuglinge im frühesten Alter unmittelbar nach der Ent- furter Allee, Ede Blumenthalstraße; 2. Frankfurter Chaussee, Ecke laffung der Mütter aus der Entbindungsanstalt in Pflege zu nehmen. Gürtelstraße. Rege Beteiligung erwünscht. Anfragen find an Meldungen werden baldigst an die Geschäftsstelle der Waisenverwal- Karl Hoffmann, O. 112, Blumenthalstr. 7, zu richten. tung Charlottenburg , im Rathaus, erbeten. Mündliche Auskunft wird dort Erdgeschoß Zimmer 31 täglich von 12-2 Uhr erteilt. Pankow .
Steglik.
Den Finalabschluß für 1905 behandelt dann die erste Nummer der Tagesordnung. Nach diesem Abschluß hat sich für das Jahr 1905 ein Gesamtüberschuß von 308 465,65 M. ergeben. Nach der Vorlage sollen von den Ueberschüssen aus der Kämmereikasse überwiesen werden: 11 000 M. dem Straßenregulierungsfonds, 25 000 m. dem Baufonds einer Turnhalle, 3970,56 M. dem Grundstückseriverbungsfonds, 75 000 m. sollen für für das Etatsjahr 1907 vorgetragen werden. Der Rest von 125 000 m. soll einem zu Der hiesige Arbeiter- Turnverein richtete vor vier Wochen an die bildenden Steuerausgleichsfonds und die Ueberschüsse der Gaskasse und Gemeinde das Ersuchen, ihm eine Turnhalle zu überlassen. Auf der Elektrizitätskasse den Reservefonds dieser Kassen überwiesen Eine verwickelte Geschichte. Wie fürzlich berichtet, wurde der Grund der Regierungsverfügung vom 22. März 1904, betreffend die werden. Die Versammlung tam jedoch noch zu keinem definitiven fozialdemokratische Protest gegen die Gemeindewahlen im ersten Verwendung zu anderen Zweden als zu denen des öffentlichen Unter- Resultat über diese Vorlage; der Vorsteher Schröder ist nämlich Bezirk von der Gemeindevertretung auf Antrag der Wahlprüfungsrichtes, erklärte sich die Schulkommission und der Kreisschulinspektor mit der Verteilung der Üeberschüsse nicht einverstanden. Er will, tommiffion für unbegründet erklärt. Hiermit müssen wir uns vor für unzuständig, es wurde deshalb das Gesuch dem Landrat des daß 139 970 m. für das Etatsjahr 1907 vorgetragen werden, um Täufig bescheiden. Jedoch wollen wir eine Feststellung des Streises Nieder- Barnim überwiesen, welcher dem Vorsitzenden den eine Herabsetzung der Stenerzuschläge herbeizuführen. Die VerKommissionsberichterstatters Dr. Beyendorf, die jedenfalls zu denken nachfolgenden Bescheid zustellen ließ: gibt, unseren Lesern nicht vorenthalten. Unser Brotest rügte unter sammlung vertagte schließlich die Vorlage auf fechs Monate. Da anderem auch, daß bei der Stichwahl insofern eine unzulässige Beber Referent Stadtv. Thomas hervorgehoben, daß der Grundbesitz schränkung der Deffentlichkeit des Wahlattes stattgefunden habe, als den Löwenanteil zu diesen Ueberschüssen beigetragen, so steht zu bes eine Anzahl Wähler durch Polizeibeamte veranlaßt wurden, sofort fürchten, daß bei der eventuellen Steuererleichterung die Grunds nach Stimmabgabe das Wahllokal zu verlassen. In der Gemeindebefizer versuchen, den Löwenanteil zu erringen, und werden unsere vertretersizung vom 30. März erklärte der Gemeindevorsteher Genossen scharf darüber zu wachen haben, daß dieses verBuhrow, der als Wahlvorsteher fungiert hatte, zu diesem hindert wird. Beschwerdepunkte, daß dem Wahlvorstande davon nichts beTannt geworden sei; er habe indessen von dem Polizeikommissar Hoffmann einen Bericht darüber eingefordert. In diesem Bericht, der zur Verlesung gelangte, bekundete der Kommissar, daß abends dergleichen nicht borgekommen sei. Hierauf sich stüßend, bemerkte Herr Buhrow, daß also auch dieser Beschwerdegrund hinfällig sei. Am legten Freitag führte nun aber Herr Dr. Behendorf aus, daß die in dem Protest aufgestellte Behauptung der Beschränkung der Deffentlichkeit zugegeben werden müsse; doch sei dadurch niemand das Wahlrecht verkürzt worden, denn denjenigen Wählern, die angaben, sie hätten noch nicht gewählt, sei ohne weiteres der Zutritt wieder gestattet worden. Die Entfernung der Wähler, die ihre Stimme bereits abgegeben hatten, sei auf Anord= nung des Wahlvorstandes erfolgt. Die Deffents lichkeit der Wahl fei nur eine bedingte, und wenn in Rüchsicht auf den beschränkten Raum der Wahlborstand behufs glatter Abwidelung der Wahlgeschäfte eine solche Anordnung erlaffe, so handle er im Rahmen feiner Befugnisse. Die juristische Rabulistit des Herrn Dr. Beyendorf interessiert uns hier iveniger als die interessante Feststellung, daß die von uns gerügte Beschränkung der Deffentlichkeit tatfächlich stattgefunden hat, und daß sie von dem Wahlborstand ausbrüdlich angeordnet worden ist. Ja, was denn nun? Der Gemeindevorsteher Buhrow bes richtet am 30. März, daß dem Wahlborsteher Buhrow und deffen Beifizern am 14. März nichts von den protestlerischen Behauptungen bekannt geworden sei, und der Amtsvorsteher Buhrow läßt sich vorsichtshalber noch durch den Polizeikommissar bestätigen, daß der Gemeindevorsteher Buhro to recht hat, wenn er den Wahlvorsteher Buhrow gegen den Vorwurf der Beschränkung der Deffentlichkeit in Schutz nimmt. Jezt kommt Herr Dr. Beyendorf und sagt mit dürren Worten das Gegenteil. Wer hat mun recht?
Dom an den Gemeindevorstand in Bankow gerichteten Ge. fuch vom 6. b. M. wegen Ueberlassung der Turnhalle der Gemeindeschule in der Grunowstraße stattzugeben bin ich nicht in der Lage. Die Turnhalle ist zunächst und ausschließlich für die Volksschule mit ihren 18 Klassen, deren Zahl von Jahr zu Jahr beträchtlich wächst, bestimmt und darf dieser Bestimmung nur infoweit entzogen werden, als es sich mit dem Interesse der Volks- Die zweite Vorlage betrifft die Genehmigung des Projekts für schule verträgt. Da nun diese 18 Klaffen die Halle nicht allein den Neubau eines Schulhauses für die zweite Gemeindeschule an des Vormittags, sondern auch an den Nachmittagen benutzen, der Moltkestraße neben der Realschule und Bewilligung der Mittel m. müssen für die sehr nötige Lüftung und Säuberung die Abende mit 320 000 M. Die Mittel sollen durch eine 3-4 proz. Anleihe freibleiben. Auch kann dem Schuldiener, der im Winter noch die mit 2 proz. Amortisation beschafft werden. Für dieses Schulhaus Die eine da Zentralheizung der Schule bedienen und dementsprechend in dieser foll auch gleich eine Doppelturnhalle gebaut werden. Jahreszeit schon vor Tagesanbruch seinen Dienst antreten muß, bon gehört zur 2. Gemeindeschule, die andere, die sogenannte nicht noch zugemutet werden, die Halle abends nach 10 Uhr zu Jubiläumsturnhalle foll für allgemeine Benutzung freigegeben reinigen, was bei der in Aussicht genommenen Benutzung ges werden. Nach längerer Diskussion stimmte die Versammlung der Es wird ja unseren Genossen wohl noch Gelegenheit schehen müßte. Schließlich erscheint es untunlich, daß der Verein, Vorlage zu. welcher sich nicht im Besitz eigener Turngeräte befindet, die der gegeben werden, ihre Wünsche bezüglich der Benutzung der Schule gehörigen Geräte benutzt. Jubiläumsturnhalle zum Vortrag zu bringen, daß nämlich auch den J. A.: von Seidlik, Regierungsassessor. hiesigen Turnvereinen unterschiedslos die Benutzung der Halle zur An Verfügung gestellt wird.
Erwähnenswert ist noch, daß für den verbindlichen katholischen Religionsunterricht der gehobenen Schulen noch 300 M. gefordert werden. 500 M. hatte die Versammlung hierzu bereits bewilligt, da aber Diese zarte Rücksichtnahme auf die Ueberanstrengung des Schul- der Unterricht vom Priester und vom Kaplan erteilt wird, so waren Dieners wirft um so lächerlicher, als man weiß, daß die Herren von die 500 m. nicht ausreichend. Man sieht, auch die Diener der christder Regierung sich sonst verdammt wenig um die Besoldung und lichen Kirche wissen den weltlichen Mammon zu schätzen und da der Arbeitsleistung der von der Gemeinde besoldeten Schuldiener Appetit gewöhnlich beim Essen kommt und die Kirche sowie ihre fümmern. Der fernere Einwand, daß der Turnverein sich nicht im Diener, wie man sagt, einen guten Magen haben, so dürfte man Besitze eigener Turngeräte befindet, kann nur erheiternd wirken, sich auch nicht wundern, wenn über kurz oder lang noch eine diesindem der in Frage kommende Turnverein für die Benutzung be- bezügliche Mehrforderung kommt. Die Versammlung bewilligte zahlt hätte. Die Turngeräte sind Eigentum der Gemeinde und selbstverständlich auch diese 300 M. aus dem Steuersäckel, zu dem haben unserer Auffassung nach die Steuerzahler ein Anrecht auf auch eine große Anzahl Personen beitragen, die von der Kirche und die Benutzung der Geräte. ihren Dienern nichts wissen wollen.
Man sollte doch nicht derartige Ausreden gebrauchen, sondern einfach sagen: den Arbeiter- Turnvereinen verweigern wir die öffentlichen Turnräume, wir treiben zwar die jugendlichen Turner in Restaurationsräume, wo sie schließlich trinken müssen, aber der Staat ist gerettet.
Unsere Gemeindevertreter werden nunmehr den Antrag stellen, dem Arbeiter- Turnverein die Turnhalle der Realschule zu öffnen, da dort schon seit Jahren verschiedene Turnvereine unbehindert turnen.
Sollte wider Erwarten der Antrag abgelehnt werden, so werden unsere Genossen den Antrag stellen, eine Gemeindeturnhalle nebst Spielplab zu erbauen, da eine derartige Einrichtung nicht den Schulbestimmungen unterliegt.
Echt russisch. Der von der Zehlendorfer Arbeiterschaft gegen das Lotal Fürstenhof" geführte Boykott läßt die dortige Polizei nicht zur Ruhe kommen. Es genügt schon, daß sich am Bahnhof gegenüber dem Fürstenhof" zwei Personen etwas erzählen, so fann man sicher sein, daß das einen Hüter der göttlichen Ordnung geradezu nervös macht. Strafmandate von 9 M. find alsdann eine besondere Spandau . Vergünstigung. Indes ist es gar nichts Se'tenes, daß man einen Die lekte Stadtverordneten- Bersammlung vor den Ferien am Boykottposten sistiert und, obwohl er nicht unbekannt ist, ihn Donnerstag hatte noch eine Tagesordnung von 35 Nummern, sowie zwölf Stunden ins Spritzenhaus sperrt. Das sind eben Einrich- Sigung( von der sozialdemokratischen Fraktion war nur ein Mitglied einige Stunden auf der Wache behält, wenn nicht gar zehn bis vier dringliche Vorlagen zu erledigen. Der schwache Besuch dieser tungen, mit denen sich die steuerzahlenden Bürger Zehlendorfs ab- anwesend) ließ schon auf große Ferienstimmung schließen. Es wäre finden müssen. Unsere Genossen werden jedoch nicht unterlassen, gegen solche boch aber zu wünschen geweſen, daß unsere Fraktion stärker berUnsere Genossen werden jedoch nicht unterlassen, gegen solche treten war, zumal der Neubau einer Gemeindeschule vorlag, Polizeiwillfür Beschwerde einzulegen. Wenn man glaubt, da wobei unsere Fraktion hinsichtlich der Einrichtung von Brausebädern man sich sicher auf falscher Fährte. Mehr denn je wird die Behlen Fehlen fast aller Mitglieder der schon nicht starken sozialdemodurch den Boykott gegen den Fürstenhof" zu bannen, so befindet in dieser Schule Anträge stellen und vertreten konnte. Es muß das dorfer Arbeiterschaft ihre Pflicht erfüllen, d. h. so lange den Kampf fratischen Fraktion unbedingt gerügt werden. Von den vier dring führen, bis man sie als gleichberechtigten Faktor betrachtet. lichen Vorlagen betraf die eine die Beschickung des Forsttages zu Danzig durch den Oberförster und zwei Deputationsmitglieder. Die Versammlung setzte der Reiselust insofern einen fleinen Dämpfer auf, als sie nur die Mittel für den Oberförster und ein Deputationsmitglied bewilligte. Die zweite Vorlage betrifft die Festsetzung der
Ober- Schöneweide.
Jugendspiele. Wie allenthalben, so finden auch für die OberSchöneweider Kinder Jugendspiele statt. Zu diesem Zwecke werden
Sozialdemokrat. Wahlverein f.d.4. Berl. Reichstagswahlkreis
( Stralauer Viertel). Bezirk 177b.
Den Mitgliedern zur Kenntnis, daß unser Genoffe, der Zimmerer Friedrich Puttenat wohnhaft Simon Dachstraße 1 ( früher: Mustauerstraße 28) gestorben ist.
Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Montag, den 9. Juli, nachmittags 3 Uhr, bom Trauerhause, Simon Dachstraße aus nach dem Thomas- Kirchhof in Nigdorf statt. Um rege Beteiligung ersucht Der Vorstand.
3eutral- Kranken- und Sterbekaffe der Zimmerer.
( E. H. No. 2, Hamburg .) Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Mitglied, der Zimmerer Friedrich Puttenat Simon Dachstr. 1 wohnhaft, am 4. Juli verstorben ist.
am
Die Beerdigung findet Montag, den 9. Juli, nach mittags 3 Uhr, vom Trauerhause aus nach dem ThomasStirchhof, Hermannstraße, statt. Um rege Beteiligung ersucht Der Vorstand, Bezirk V.
Von der Reise zurüd:
Dr. Swarsensky,
Kinderarzt, Wrangelstraße 49.
Allen
Wen Verwandten, Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß mein lieber Mann, unfer guter Bater und Schwieger bater, der Zimmerer Friedrich Puttenat plöblich verstorben ist.
Die Beerdigung findet Montag, nachmittags 3 Uhr, nom Trauer hause, Simon Dachstr. 1, nach dem Thomas Kirchhofe in Rigdorf, Hermannstraße, statt.
Um stilles Beileid bitten die trauernden Hinterbliebenen.
Zentral- Verband
Zahlstelle Berlin und Umgegend. ( Bezirk 5.)
Allen Kameraden hiermit zur Nachricht, daß unser langjähriges Mitglied
Friedrich Puttenat
verstorben ist.
Ehre seinem Andenken!
Die Beerdigung findet am Mon tag, den 9. Juli, nachmittags ühr, vom Trauerhause Simon Dachstraße 1 aus statt.
Um rege Beteiligung ersucht Der Vorstand.
Danksagung.
Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme beim Hinscheiden meines lieben Mannes
Albert Nickel fage allen Beteiligten, insbesondere bem sozialdemokratischen Wahlverein
Zentral- Verband
der Zimmerer Deutschlands . Zahlstelle Berlin u. Umgegend. ( Bezirk 8.)
Allen Kameraden hiermit zur Nachricht, daß unser Mitglied
Otto Fabian
durch Absturz tödlich verunglückt ist.
Ehre seinem Andenken!
Die Beerdigung findet heute nachmittag 4 Uhr von der Leichenhalle des Wilmersdorfer Kirchhofes, Berlinerstraße, aus statt. Um rege Beteiligung bittet 254/18 Der Vorstand.
Todes- Anzeige.
Allen Verwandten, Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß meine liebe Frau, unsere gute Schwester und Schwägerin Emma Gutte
geb. Borde
nach langen schweren Leiden am 6. Juli, nachmittags 5%, Uhr, im Alter von 45 Jahren sanft entschlafen ist.
Die Beerdigung findet Montag, ben 9. Juli, nachmittags 5, Uhr, von der Leichenhalle des städti schen Friedhofes in Friedrichsfelde statt. 28646 Um stille Teilnahme bittet im Namen der Hinterbliebenen Der trauernde Gatte Wilhelm Gutte.
Die übrigen Vorlagen wurden meist debattelos genehmigt. Auf eine Anfrage des Stadtverordneten Dr. Engelhardt, ob die A. E.-G. denn schon dem Vertrage bezüglich des Ankaufes der Straßenbahn seitens der Stadt zugestimmt, erwidert Bürgermeister Wolf, daß dies bis auf einige unwesentliche Kleinigkeiten geschehen sei und die endgültige Ratifizierung des Vertrages dem nächst erfolgen werde.
Der Wahlverein nahm in seiner Sigung vom 4. Juli den. Kassenbericht für das 2. Quartal d. Js. entgegen. Die Einnahme betrug 433,48 M., die Ausgabe 374,08 M., Bestand 59,40 m. Unter Hinweis auf den ungünstigen Kassenbestand rügte der Vorsigende die Lauheit der Genossen, die dazu beigetragen habe, daß die in letter Beit vom Wahlverein arrangierten Veranstaltungen sämtlich mit einem Defizit abschlossen. Möge der Appell des Genossen Staab wurde ein Antrag angenommen, daß die Broschüre über den politischen an die Pflichterfüllung der Parteigenossen den gewünschten und notwendigen Erfolg zeitigen. Zur Kreisgeneralversammlung Massenstreit im ganzen Wahlkreis gratis verteilt werden soll.- Gine längere Debatte entspann sich noch bei dem Punkt Stiftungsfest". Beschlossen wurde schließlich, das StiftungsStiftungsfest unseres benachbarten Brudervereins in Bornim fest am 26. August im„ Bittoriagarten" zu feiern. Hingewiesen sei noch auf das am 5. August stattfindende Bornstedt , sowie auf die Dampferpartie der Weltener Genossen, welche am tommenden Sonntag( 8. Juli) nach Potsdam tommen und mittags zwischen 11 und 12 Uhr am Kiewitt" an
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Tegen.
Für
ür die überaus herzliche Teilnahme Heimgang meines lieben Mannes, unseres guten Vaters, des Storb: machermeisters 28466
Zentral- Kranken- u.Sterbekasse und herrlichen Kranzspenden beim der Zimmerer.
( E. H. Nr. 2, Hamburg .) Bezirk 3.
Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Mitglied, der Zimmerer
Wilhelm Stange,
am
Gubenerstraße 13 wohnhaft, am 5. Juli 1906 verstorben ist. Die Beerdigung findet Sonntag, den 8. Juli, nachmittags 2 Uhr, bom Trauerhause Gubenerstraße 13 aus nach dem St. Markuskirchhof in Wilhelmsberg statt.
Um rege Beteiligung ersucht 257/17 Der Vorstand.
Arbeiter- Raucher- Bund
Hiermit zur Nachricht, daß die Ehefrau unseres Bundes mitgliedes
Berta Glagow
aus dem Klub Freiweg I" am 4. Juli verstorben ist.
Ehre ihrem Andenken! Die Beerdigung findet am Sonntag, den 8. Juli, nach mittags 3, Uhr, von der Leichenhalle des Schöneberger Friedhofes in der Marstraße aus statt. Der Vorstand.
Künstliche
Garantie für guten Siz u. Brauchbar
Prinzen
Zähne 1,50 M.
Dt. Bilmersdorf, den Arbeitskollegen Dr. Simmel, Str. 41,
der Firma A. Förster, sowie dem
Gefangverein Wilmersdorfer Lieders tafel" meinen innigsten Dant.
Ww. Emilie Nickel nebst Kindern.
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Wilhelm Kummer sagen wir allen lieben Verwandten,
Freunden und Bekannten, fowie der Korbmacher- Innung unseren tiefgefühlten Dant.
Die trauernde Witwe:
nebst
Danksagung.
Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme und Kranzspenden bei der Beerdigung unseres lieben Baters und Schwiegervaters 17392
Hermann Malzahn fagen wir allen Freunden und Kollegen, die ihm das legte Geleit ge geben, unseren herzlichsten Dant.
Die trauernden Hinterbliebenen.
BREUERS Festsäle
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Gr. Frankfurterstr. 117. X Inh. Curt Breuer. X Amt Vila, 8142 Den geehrten Gewerkschaften, Vereinen, Klubs empfehle ich meine Gesamträume zur Abhaltung von Versammlungen und Festlichkeiten jeder Art zu den kulantesten Bedingungen.
Um recht regen Zuspruch bittet
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Curt Breuer, Gastwirt.
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