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Prozeß Liman .

Aus eigener Anschauung kennt der Genosse die Vorgänge nicht.[ des Ginwickelns" fremd wäre? Nur wer Uebung in einer darauf verwandt hätte, nachzuprüfen, in welchem Verhältnis die Die ganze Art feiner Darstellung läßt darauf schließen, daß er den solchen Prayis hat, kann bei anderen gleich unlautere anarcho- sozialistischen Lokalgewerkschaftler zur sozialdemokratischen Verlauf der Sache auch nicht einmal vom Hörensagen Absichten voraussetzen. Und das ist das Tieftraurige in unserer Partei stehen, so wäre er seit länger als Jahresfrist zu der Ers ennt. Nichtsdestoweniger konstruiert sich Genosse L. die Arbeiterbetvegung, daß es in ihr Leute gibt, die, zu Vertrauens- tenntnis gekommen, daß diese Leute sich außerhalb der Partei Vorgänge nach seiner Art, 11m der Schlußfolgerung stellungen berufen, bei Verhandlungen über strittige Fragen nicht gestellt haben. Der Artifel ber Einigkeit", der zur Gründung fommen ชน fönnen, daß die Generalkommission in der von ehrlicher Ueberzeugung, sondern von dem Bestreben geleitet einer neuen Arbeiterpartei auffordert, ist nur ein Glied in der Kette, Angelegenheit nicht, fair", b. h. anständig verfahren sei, ihr sind, den Andersdenkenden einzuwickeln". Bei allen Verhandlungen dessen Einfügung nur den überraschen kann, der verständnislos der Berhalten von einer gewissen Hinterhältigkeit diftiert war aber, die zwischen dem Parteivorstand und der Generalfommission Sonderbündelei der Lokalisten gegenüber stand. Es wäre eine dank­und sie die Absicht gehabt habe, den Parteivorstand von vornherein stattgefunden haben, hat nie das Empfinden sich bemerkbar gemacht, bare Aufgabe des Genossen Liepmann gewesen, für Aufklärung in einzuwickeln". daß die eine Körperschaft die andere einwickeln" wolle. Die gegen- in diesen Streisen zu sorgen. Statt dessen übt er seine Geistestraft Auf die ganze Art dieser Darstellung des Genossen L. sowie fäßlichen Anschauungen über irgend eine Frage der praktischen Ve- an Genoffen, die feines anderen Vergehens schuldig sind, als daß sie auf seine Schlußfolgerung gibt es mir eine treffende Bemerkung, die tätigung in der Arbeiterbewegung sind bei diesen Verhandlungen über eine taftische Maßnahme der Partei eine von der Majorität ich leider, mit Rücksicht darauf, daß die Redaktion mir bei ihrer An- mit aller Schärfe und der innersten Ueberzeugung ent abweichende Meinung haben und den Mut besigen, dies auszu­wendung die Aufnahme dieses Eingesandts ablehnen würde, hier springenden Rücksichtslosigkeit ausgesprochen worden und sprechen, anstatt sich einfach zu ducken. Bis jetzt ist der freie nicht anwenden kann. Doch hoffe ich an anderer Stelle Gelegenheit fam stets das Gegenteil von dem zum Ausdrucke, was Meinungsaustausch ein vorwärtstreibender Faktor in der Partei ges zu finden, dem Genossen diese Bemerkung nicht vorenthalten zu man nach dem Genossen Liepmann einwickeln" nennt. Dieses zu wesen. Und daß das Recht der Meinungsäußerung auch fernerhin müssen. besorgen, mag denen vorbehalten bleiben, die es zu üben gewohnt erhalten bleibt, dafür werden wir einstehen, trotz Liepmann und Genosse 2. erklärt, die Generalfonumission habe es für richtig sind, Parteivorstand und Generalfommission werden, wenn ein Genossen. C. Legien. befunden, in ihrer Art den Vorstandsvertretern von den Ver- einiges Busammenarbeiten ermöglicht werden soll, an der bisherigen handlungen mit dem Parteivorstand Kunde zu geben, und ferner, Gepflogenheit der offenen und ehrlichen Aussprache festhalten müssen. die Generalfommission hätte dem Parteivorstand sagen müssen: Die einfachere Darstellung der Vorgänge, die dazu führten, daß so und so haben wir unsere Unterredung aufgesetzt, in diesem Sinne über den Massenstreit auf der Konferenz der Vorstandsvertreter Am Sonnabend gelangt der Prozeß des Liman gegen die Genossen haben wir unseren Borständen berichtet, wir wollen es bruden überhaupt verhandelt wurde, wird zeigen, daß die Generalfommission Mehring und Kressin vor dem Leipziger Schöffengericht zur Ver Laffen, äußert Euch, ob es korrekt ist und seid Ihr mit dieser Fassung weit davon entfernt war, die Einwickelungspragis" des Genossen handlung. Der raffenreine jüdische Dr. Liman, geistiges Haupt der einverstanden?" Liepmann zu üben. Am 18. September 1905 wird von einem Antisemiten und Deutschnationalen, Redakteur und Mitarbeiter ver­Gegenüber dieser Unterstellung sei nochmals darauf hingewiesen, Verbandsvorstand der Antrag bei der Generalfommission schiedener Antisemitenblättlein, war zum Kadi gelaufen und hatte daß die in der Sitzung vom 16. Februar vereinbarten Säße so der eingereicht, auf die Tagesordnung der nächsten Konferenz der gegen unseren Genossen Kressin geklagt, weil die Leipziger Volks­Konferenz der Vorstandsvertreter unterbreitet sind, wie sie mit Vorstandsvertreter den Punkt zu setzen Parteipreffe und zeitung" den gewerbsmäßigen Vegeiferer gekennzeichnet hatte. Die dem Parteivorstande vereinbart wurden. Auch der Parteivorstand Gewerkschaften". Von der Frage des Massenstreits ver- Leipziger Jnstitution der Klassenjustiz hatte darauf unseren Genossen stellt nicht in Abrede, daß diese Sätze in der Sizung vom lautet fein Wort. Am 23. Dezember 1905 wird von der Kressin zu einem Monat Gefängnis verurteilt. 16. Februar von dem Genossen Silberschmidt niedergeschrieben und Generalkommission beschlossen, die Konferenz für den 19. Februar zu Daraufhin veröffentlichte Genosse Dr. Mehring in der Leipziger berlesen sind und die Grundlage für die weitere Diskussion bildeten. berufen. Die Massenstreiffrage wird dabei nicht erwähnt. Am Volkszeitung" eine Erklärung, welche begann: Auch der Parteivorstand stellt nicht in Abrede, daß die von dem 6. Januar 1906 wird die Tagesordnung der Konferenz fest-" In der neulichen Schöffengerichtsverhandlung gegen meinen Genoffen Bebel angefertigte Niederschrift der Säge der Sigung vom gefeßt und der Punkt Partei und Gewerkschaften" an die letzte Kollegen Stressin hat der Redakteur der Leipziger Neuesten Nach­16. Februar nicht vorgelegt ist und somit als Fazit der Beratung Stelle gerüdt, in der Annahme, er wird vielleicht gar nicht auf der richten" Liman behauptet, er habe nie einen Menschen beleidigt, was nur die Niederschrift von Silberschmidt vorlag. Konferenz zur Verhandlung kommen. Niemand denkt daran, die schon daraus hervorgehe, daß ihn nie jemand verklagt habe. Freund Diese Tatsachen stehen fest und weiß wird nicht schwarz, trot Massenstreiffrage auch nur zu erwähnen. Am 14. Februar teilt der Stressin hat darauf schon zutreffend geantwortet, doch möchte ich mir aller Bemühungen des Genossen Liepmann, eine Farbenänderung Barteivorstand mit, daß die Besprechung über das Problem des als der seit Jahren in erster Reihe von Liman Beschimpfte noch vorzunehmen. Nur wer an Farbenblindheit leidet, fann nach Massenstreits am 16. Februar stattfinden könne. Bis zum 16. Februar, einige Bemerkungen dazu erlauben." Kenntnisnahme der Erklärungen des Parteivorstandes und der General also bis 3 Tage vor der Konferenz, weiß die Generalfommission tommission weiß für schwarz ansehen. nicht, auf welcher Basis sich überhaupt die Verhandlung in der Frage Wir waren bisher gewöhnt, bei Beratungen zwischen Körper- bewegen foll und doch ist nach der Methode" Liepmann- schaften, deren Mitglieder durch das Vertrauen der Genossen an alles flüglich vorbereitet, um den Parteivorstand ein ihren Platz berufen sind, keine besonderen Vorsichtsmaßregeln anzuwickeln". Selbst in der Sigung der Sigung der Generalfommission zuwenden, sondern im Vertrauen darauf, daß ehrliches Wollen auf vom 17. Februar wird über die Beratungen nicht weiter diskutiert, beiden Seiten vorhanden ist, uns an solchen Verhandlungen zu be- sondern ohne Debatte beschlossen, daß Silberschmidt der Konferenz teiligen. Wenn man aber schon von Vorsichtsmaßregeln" sprechen über die Verhandlungen mit dem Parteivorstande Bericht geben will, so kann man sagen, daß deren genug bei der Feststellung der folle. Der ganzen Sache wird von der Generalkommission teine Säge in der Sizung vom 16. Februar angewandt wurden. gewaltige Bedeutung beigelegt, weil sie der Meinung war, daß der Die Protokolle der Beratungen der Vorstandskonferenzen sind Barteivorstand zu keinem anderen Ergebnis in der Frage hat stets gedruckt worden, mit der Konferenz vom 19. Februar ist also tommen fönnen, wie er gekommen war, wenn er nicht die ganze in feine Ausnahme gemacht. Bei den Beratungen mit dem Partei- Deutschland gegebene Situation außer acht lassen wollte. borstand mußte vorausgesetzt werden, daß diefem bekannt war, daß Genosse Liepmann wird ja auch nach dieser im einzelnen nach­die Protokolle durch den Druck vervielfältigt werden. Aber wenn weisbaren Darstellung zu keinem anderen Urteil kommen. Seinen auch, wollte der Parteivorstand, daß die Verhandlungen zwischen ihm Weg hat er sich gegeben. Seine Absichten kommen in folgendem und der Generalfommission über den Kreis der an den Ber- Saz seines Artikels deutlich zum Ausdruck:" Der Geist der Brüder­handlungen Beteiligten hinaus nicht bekannt werden sollten, dann lichkeit und Solidarität ist beim Gewerkschafts kartell genau so hätte er den Vertretern der Generalfommission nicht anraten dürfen, gut entwickelt wie bei der Generalfommission. die vereinbarten Säße der Konferenz der Vorstandsvertreter zur Beratung vorzulegen.

Genosse Liepmann aber sagte: Auf allen Parteitagen, Gewerk­fchaftstongreffen usw., ja selbst im Reichstage werden die Redner beranlaßt, das Stenogramm einzusehen." Gewiß, die Redner sehen das Stenogramm ein, daß dieses aber an Personen oder Körper­schaften, die an den Verhandlungen nicht teil genommen haben, zur Nachprüfung weiter gegeben wird, ist eine Erfindung, die Genosse 2. erst jetzt gemacht hat. Hätte Genosse L. diese Erfindung bei der von ihm bertretenen Organisation in die Praxis umgefeßt, so wären uns viele Erklärungen und Gegenerklärungen, die in den lezten Monaten den Vorwärts" füllten, erspart geblieben.

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Genosse L. hat diese Erfindung aber nur gemacht, weil er sie brauchte, um zu seiner Schlußfolgerung kommen zu können, die Generalfommission wandte eine Taktik an, bei der der Partei­vorstand von vornherein eingewickelt" werden sollte". Welche Auffassungen müssen bei dem Genossen 2. über den Ver­tehr zwischen zwei Körperschaften der einen und selben Arbeiter Würde der Genosse zu einer organisation borhanden sein. solchen Aeußerung tommen können, wenn ihm die Pragis

Todes- Anzeige.

Am Dienstag, den 17. Juli, nachmittags 5 Uhr, verschied sanft mein guter Mann und Vater

Georg Renfer

im 52. Lebensjahre.

256

Um stilles Beileid bitten Die trauernden Hinterbliebenen

Frau Elise Renfer.

Frau Hoppe geb. Renfer. Eduard Renfer.

Die Beerdigung findet Freitag, den 20. Juli, nachm. 3 Uhr, vom Trauerhause Heidenfeldstraße 17 aus nach Friedrichsfelde statt.

Verband der freien Gast- und Schankwirte Deutschlands .

Todes- Anzeige. Den Mitgliedern zur Kenntnis, daß der Kollege

Georg Renfer,

am

Heidenfeldstr. 17, am 17. d. Mis. verstorben ist. Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Freitag, den 20. d. Mts., nach­mittags 3 Uhr, vom Trauerhause aus auf dem Zentralfriedhof in Friedrichsfelde statt.

Um rege Beteiligung ersucht Die Ortsverwaltung.

Männer- Gesangverein ,, Harmonie Ost".

Den Mitgliedern zur traurigen Nachricht, daß unser Sangesbruder, Restaurateur

Georg Renfer

am 17. d. M. sanft entschlafen ist. Wir verlieren in ihm ein treues, unermüdliches Mitglied.

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Freitag, den 20. Juli, nachni. 3 Uhr, vom Trauerhause Heidenfeldstraße 17 aus nach Friedrichsfelde statt. 265 Der Vorstand.

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Sozialdemokratischer Wahlverein

für den

4. Berliner Reichstags- Wahlkreis.

Landsberger Viertel. Bezirk 190 b.

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser langjähriges Mitglied, der Genosse

Georg Renfer

aus dem Leben geschieden ist. Ehre seinem Andenken!

Die Beerdigung findet am Freitag, den 20. d. Mts., nach mittags 3 Uhr, vom Trauerhause, Heidenfeldstr. 17, aus auf dem Bentralfriedhof in Friedrichsfelde statt.

Um rege Beteiligung ersucht Der Vorstand.

Sozialdemokratisch. Wahlverein Nieder- Schönhausen.

Todes- Anzeige.

Am Montag, den 16. Juli, verstarb im 45. Lebensjahre unser Mit­glied, der Maurer

Otto Rühle .

am

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Donnerstag, den 19. Juli, nach mittags 5 Uhr von der Halle des Kirchhofs in der Buchholzer­straße aus statt.

Um zahlreiche Beteiligung bittet 222/13 Der Vorstand.

Zentralverband deutscher Brauereiarbeiter.

Zahlstelle Berlin . Sektion I.

Am 4. Juli d. J. starb ganz plötzlich in seinem Heimatsort Forst( Lausitz ) unser Mitglied, Der Kollege. 41/19

Paul Albert Reinhold

im Alter von 34 Jahren. Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung fand

6. Juli cr. in Forst statt. Die Ortsverwaltung,

am

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In den weiteren Säßen der Erklärung charakterisiert Genoffe Mehring die Persönlichkeit des Liman in scharfer Weise. In derselben Nummer der Leipz. Bolfsztg." erließ auch Genosse Stressin eine Erklärung gegen Dr. Liman, der unter" dem Mantel der Anonymität eine neue Infamie gegen ihn veröffentlicht habe, indem er ihn als Sigredakteur bezeichnet habe.

Darauf erhob Liman erneut Klage und zwar sowohl gegen Dr. Mehring und Kressin als auch gegen den verantwortlichen Redakteur der 2. V.- 3tg.", Genossen. Seger. Andererseits hat Kressin wegen des Ausdruckes" Sigredakteur" Widerklage erhoben. auch Mehring hat Widerklage erhoben. Ueber den Prozeß, der fignifikant für die Helden der bürgerlichen Presse ist, werden wir berichten.

Aus der Frauenbewegung.

Der Kampf ums Frauenwahlrecht.

London , 16. Juli. Bis zu Anfang dieses Monats nahmen die Noch zweifele ich nicht daran, daß die deutsche Arbeiterschaft, Versammlungen und Demonstrationen der Anhänger des Frauen­trotz Liepmannscher Erziehungsmethode, ein gesundes Urteil fällen wahlrechts einen ruhigen Verlauf. Nun aber beginnt ein neues fann und zu dem Schluß kommen wird, daß wir für die Sorte Stapitel: Die Huligane werden in Bewegung gesetzt, um die Demon­Solidarität und Brüderlichkeit, die Liepmann in seinem Artikel zum ftrationen zu stören. Dies geschah bereits zweimal: in London und Ausdruck bringt, sehr danken müssen. Sollte sie jemals in der in Manchester . Die gestern in Manchester abgehaltene Demonstration, deutschen Arbeiterschaft Geltung erlangen, so würde es traurig um bei welcher die Genofsin Frau Panthurst und Keir Hardie zu sprechen die Fortentwickelung der sozialdemokratischen Arbeiterbewegung be- versuchten, mußte sich auflösen, da es sonst zu Tätlichkeiten ge­stellt sein. Bis jetzt gilt noch der Grundsay, daß man einen Partei- tommen wäre. genossen erst dann für einen Schuft hält, wenn seine Schuftigkeit erwiesen ist. Liepmann aber konstruiert sich, ohne auch nur Verein der Lehrlinge und jugendlichen Arbeiter und eine Spur von Beweismaterial für seine Angaben zu haben, eine Arbeiterinnen Berlins und Umgegend.( Abteilung V.) Mitglieder­Anklagefchrift gegen die Mitglieder der Generalfommission, nach versammlung bei Wernau , Schwedterstr. 23-24, Vortrag des Kollegen welcher diese ausgemachte Schufte sind, denn schuftig wäre die St. Stüdemann. Wichtige Tagesordnung. Erscheinen aller Mitglieder wird Handlungsweise, wenn sie gemäß der Liepmannschen Einwickelungs- erwartet. Agitationsverein für den Wahlkreis Landsberg Soldin. pragis" fich vollzogen hätte. Als Antwort auf diese Art der Liepmannschen Darstellung gibt Freitag, ben 20. Juli, abends 82 Uhr, bei Biede, Staligerstr. 142. Gäste willkommen. es wiederum nur ein Wort, das keinen parlamentarischen Kurs­Verband der Friseurgehülfen Deutschlands . Zweigverein Berlin wert hat. und Vororte. Bersammlung heute abend 9, Uhr, Rosenthalerstr. 11/12. Wenn 2. nur den zehnten Teil der Gehirntätigkeit, die er zur Tagesordnung: Bortrag des Genossen Stripp. Stand der Bewegung. Der Borstand. Fabrikation der Anklagen gegen die Generalkommission brauchte, I 8ahlreiche Beteiligung erwartet

Am

m 16. Juli entschlief infolge einer schweren Operation. unser lieber Bruder und Schwager, der Tischlergeselle

Max Balzer. Dies zeigt tiefbetrübt an im Auftrage der Geschwister, Schwager und Schwägerinnen

145

Oskar Balzer. Die Beerdigung findet am Donnerstag, den 19. d. M., nach­mittags punkt 4 Uhr von der Leichenhalle des Bentral- Friedhofes in Friedrichsfelde aus statt.

Sozialdemokrat. Wahlverein f.d.4. Berl. Reichstagswahlkreis

Frankfurter Viertel, Bezirk 161.

Todes Anzeige.

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser langjähriges Mitglied, der Genoffe Tischler

Max Balzer

gestorben ist.

244/8

am

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Donnerstag, den 19. Juli, nach. mittags 4 Uhr, von der Leichen­halle des Zentral Friedhofes in Friedrichsfelde aus statt.

Um rege Beteiligung ersucht Der Vorstand.

Deutscher Holzarbeiter- Verband

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß der Kollege, Tischler

Max Balzer

am 16. Juli nach langer Krank heit verstorben ist.

am

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Donnerstag, den 19. Juli, nach­mittags um 4 Uhr, von der Leichenhalle des Zentral- Fried. hofes in Friedrichsfelde aus statt. Um rege Beteiligung ersucht Die Ortsverwaltung. 89/10

Prinzen­

Dr. Simmel, Str. 41,

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Spezialarzt für Hant- und Harnleiden. 10-2,5-7. Sonntags 10-12, 2-4.

für den

Sozialdemokrat. Wahlverein IV.Berliner Reichstagswahlkreis

( Köpenicker Viertel .) Bezirk 109.

Den Mitgliedern hiermit zur Kenntnis, daß unser Genosse, der Tischler

Georg Borrmann

( wohnhaft Lübbenerstraße 4) ge­storben ist.

am

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Donnerstag, nachmittags 5 Uhr, von der Leichenhalle des Emmaus Kirchhofes aus statt.

Um zahlreiche Beteiligung er sucht 244/9

Der Vorstand.

Deutscher Holzarbeiter- Verband

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß der Kollege, Tischler

Georg Borrmann

am

am 13. Juli plötzlich verstorben ist. Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Donnerstag, den 19. Juli, nach mittags 5 Uhr, von der Leichen­Halle des Emmaus- Kirchhofes in Rigdorf, Hermannstraße aus statt. Um rege Beteiligung ersucht 89/11 Die Ortsverwaltung.

Zentral- Kranken- und Sterbe­kasse der Tischler

und anderer gewerblicher Arbeiter ( Ortsverwaltung Berlin H). Hierdurch zur Nachricht, daß unser Mitglied, der Tischler

Georg Borrmann

am 13. Juli verstorben ist. Die Beerdigung findet heute, Donnerstag, den 19. Juli, nach mittags 5 Uhr, von der Leichen­halle des Emmaus Kirchhofes, Rigdorf, aus statt. Um rege Beteiligung ersucht Die Ortsverwaltung.

Todes- Anzeige.

Bekannten und Kollegen die Nachricht, daß meine liebe Frau und unsere gute Mutter Anna Höhne

geb. Walther am Dienstag, den 17. Juli, von ihrem langen schweren Leiden durch einen sanften Tod erlöft worden ist.

176 Otto Höhne nebst Kindern.

Die Beerdigung findet am Freitag, den 20. Juli, nachmittags 3 Uhr, von der Leichenhalle des Gemeinde Friedhofes in Briz ( Chauffeestraße, Endpunkt der Straßenbahnlinie Nr. 29) aus statt.

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Berliner Arbeiter­Radfahrer- Verein. Nachruf.

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unsere Genoffin

13/17

Martha Ritter

am 14. Juli verstorben ist und am 17. Juli zur letzten Ruhe be stattet wurde.

Ehre ihrem Andenken! Der Vorstand.

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Todes- Anzeige.

Am Sonntag, den 15. Juli, ver­schied nach kurzem Krantenlager unsere liebe Mutter, Schwieger, Groß- undUrgroßmutter, Schwefter und Tante, die Witwe

Friederike Linde geb. Süchler im 77. Lebensjahre.

235

Die Beerdigung findet am Freitag, den 20. b. M., nach mittags 5, Uhr, von der Leichen halle des alten Luisen- Kirchhofes am Bahnhof Westend aus statt. Die trauernden Hinterbliebenen.

Allgemeine Familien- Sterbe- Kasse

zu Berlin .

Sonntag, den 29. Juli 1906, bor. mittags 9 Uhr, im Lotal des Herrn Wiesenthal, Aderstraße 123:

General- Versammlung.

Tagesordnung:

1. Jahresbericht pro 1905/1906 und Bericht der Revisoren. 2. Festsetung der Entschädigung für den Vorstand und die Revisoren. 3. Beschlußfassung, in welchen Zeitungen die Bekannt machungen der Stasse stattzufinden haben. 4. Neuwahl für die aus. scheidenden Vorstandsmitglieder. Es scheiden aus: Der Vorsitzende Herr Acke, der stellvertretende Schriftführer Herr Sitte und der Beijizer Herr 216 Kunze. 5. Berschiedenes. Der Eintritt ist nur gegen Vorzeigung des Quittungsbuches ge­stattet.

Um pünktliches Erscheinen ersucht Der Vorstand.

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