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verurteilt.

ihnen Folge zu leisten, oder andere durch gleiche Mittel hindert oder rungen abgedruckt- fordern, daß die Partei fünftig die Lokal- tretungen zu veranlassen. Solchen Abgesandten habe er die Waren, zu hindern versucht, von solchen Verabredungen zurück- organisationen nicht mehr anerkenne und ihnen die Parteipresse also nicht als Heilmittel, verkauft. Das Gericht verurteilte in dem zutreten." Das Reichsgericht hat entgegen dem flaren sperre, so ist das ja fraglos ihr gutes Recht. Nur ist es ebenso den Rhabarberwein betreffenden Fall den Angeklagten zu 10 m. Wortlaut dieses Paragraphen, entgegen der Entstehungsgeschichte zweifellos, daß über eine solche Frage nur die oberste Parteiinstanz, Geldstrafe, sprach ihn aber in den beiden anderen frei, weil in diesen des§ 153 der Gewerbeordnung, entgegen der Notwendigkeit und Fällen die Waren zu Denunziationszwecken im Auftrage des der reichsgesetzlichen Fixierung eines Stoalitionsrechtes, aber durch der Parteitag, zu entscheiden hat. So lange das nicht geschehen, Dr. Franke gekauft waren, von dem es dem Gericht bekannt sei, daß aus in Uebereinstimmung mit den gemeingefährlichen Wünschen eines hat der Vorwärts" kein Recht, den Lokalorganisationen einfach aus er die Drogenhändler mit Denunziationen verfolge. Klüngels innerhalb des Unternehmertums, das selbst die Freiheit des eigener Machtvollkommenheit seine Spalten zu sperren. Auch Dr. Herbrand, dem vorgeworfen war, Zubereitungen, die Arbeiters zu vernichten bestrebt ist, über seine Arbeitskraft bestmöglichst Als denunziatorische Unwahrheit müssen wir aber teils überhaupt nicht, teils nicht zu Heilzwecken von Drogisten feil­zu verfügen, in einem Urteil vom 25. April 1902 angenommen: wenn die Behauptung zurückweisen, der Borwärts" habe mit unverkenn- gehalten werden dürfen, in zwei Fällen feilgehalten zu haben, auch im§ 153 nur von Verabredungen, im§152 von Ver- barem Behagen die Berichte wiedergegeben. Ebenso unwahr ist machte den Einwand, daß die Anklage auf Betreiben des Dr. Franke abredungen und von Vereinigungen geredet ist, so feien im§ 153 es, daß es der Vorwärts" an der gebotenen Kritik der Gewerk zu stande gekommen sei. Er wurde zu insgesamt 15 M. Strafe unter Verabredungen auch Vereinigungen, mithin auch Gewerkschafts- fchaftszersplitterung habe fehlen laffen. bereine gemeint. Dieses Urteil des Reichsgerichts legt flipp und Die Verbote des Verkaufes bestimmter Stoffe durch andere Mit dem angemessenen Humor dagegen nehmen wir die Personen als durch Apotheker, beruhen zum Teil auf dem flar die Feindseligkeit seiner Verfasser gegen das Vereins- und in­sonderheit gegen das Koalitionsrecht der Arbeiter dar. Der Haß Drohung mit dem Parteitag und einer dort erfolgenden Ab- berechtigten Gedanken, das Publikum vor Abgabe von Giften zu gegen die Arbeiter und gegen das Streben der Arbeiterklasse rechnung auf. Wir zweifeln zwar nicht im mindesten daran, schüßen. Sie wirken aber viel mehr nach der Richtung, daß sie die nach besseren Lebensbedingungen, die vollkommene Unfähigkeit, den daß die S. A. 8.". auch auf dem Mannheimer Partei- Waren zum Schaden des Publikums erheblich verteuern und zu Zusammenhang zwischen den ökonomischen, politischen und rechtlichen tag ihre bis jetzt so erfolgreiche Kampagne Kampagne gegen den gewiß unschönen Konkurrenzdenunziationen veranlassen. Breche man Verhältnissen zu begreifen, die enge Geistesgemeinschaft des nicht Barteivorstand, die Berliner und die ,, neue Regierung" endlich mit dem heutigen Apothekenprivilegium und den privilegierten wegen juristischer oder wissenschaftlicher Tüchtigkeit, sondern wegen des Borwärts" fortsetzen möchte, allein nach den bisherigen Proben Apothekerpreisen. ihrer Zuverlässigkeit" zu Reichsgerichtsrichtern vorgeschlagenen der Kuropatkinschen Berschmetterungsstrategie unserer guten Freunde Herren stellt sich ebenso sinnenfällig in jenem Erkenntnis des Reichs- baben wir nicht die mindeste Ursache, für unsere Nerven irgend gerichts wie in einem anderen dar, in dem das Reichsgericht die Straflosigkeit der Ausübung des Koalitionsrechts ein strafrecht- welche Besorgnisse zu hegen. Nachdem die famose Attacke gegen den liches Privilegium" zu nennen sich erfühnt hat. Offensichtlich Parteivorstand so glorreich bei Mukden geendet hat, hegen wir nur hat die Berliner Straffammer geglaubt, den Gallimathias- die eine Befürchtung, daß unsere ungestümen Angreifer sich am Ende Gründen folgen zu müssen, der in dieser Sorte von Er- wieder aus der jetzt so stürmisch angerufenen Deffentlichkeit des kenntnissen des Reichsgerichts sich breit macht. Jm vor- Parteitages in eine Begräbniskommission flüchten möchten!- liegenden Falle tritt hinzu, daß von Anwendung körperlichen Zwanges", bon Drohungen", von Ehrverletzung", bon Gemeindewahlfieg. Unsere Parteigenossen in Wallstadt bei Verrufserklärung" wenn anders ein Urteil den wahren Tatbestand und nicht ein durch dritten Klasse selbständig vor. in dem Urteil nicht die Rede sein darf, Mannheim gingen diesmal bei der Bürgerausschußwahl in der Das Zentrum, insbesondere der die Klasseninteressen des Unternehmertums geschaffenes Berrbild der Katholische Arbeiterverein, fuchte vergebens den sozialdemokratischen Wirklichkeit wiedergeben soll. Dem Arbeiter steht das Vereinsrecht, insbesondere das Koalitions- Sieg, der mit großer Mehrheit erfolgte, zu bereiteln.

recht frei. Arbeiter, die wie die Verurteilten gehandelt haben, zu berurteilen, heißt nichts anderes, als den Gebrauch des Koalitions­und Vereinigungsrechts Arbeitern gegenüber zu strafen. Darin liegt eine Herabsetzung einer der anerkannten Grundlagen des be­stehenden Rechts, nämlich des Koalitionsrechts, eine Verächtlichmachung

beſtehender Geſetze, wie sie als solche nur von denen nicht empfunden werden kann, die meinen, der Strafgesetze oberster Zweck sei der, Arbeiter wegen ihres Strebens nach Gleichberechtigung, insbesondere auch dann zu bestrafen, wenn sie von den bestehenden Gesetzen Ge­brauch machen.

Sollte die Verurteilung der Genossen Görnig und Stolzenhain auch in der Revisionsinstanz gebilligt werden, so werden sie als Märtyrer der Arbeiterklasse wegen der Anwendung der ihnen zu­stehenden Rechte verurteilt. Mag der Prozeß mit Freispruch oder Verurteilung enden er zeigt, wie dringend notwendig der Ersatz " gelehrter Richter" durch von und aus dem Volt gewählte Richter, sowie der Schutz des Koalitionsrechts durch Bestimmungen ist, wie sie die sozialdemokratische Fraktion wiederholt begehrt hat.

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Aus der Partei.

Aus Leipzig .

Das Depeschenbureau Herold teilt in einem Telegramm bom 23. mit, eine von den Leipziger Partei- und Gewerkschafts­mitgliedern start besuchte Versammlung habe beschlossen: der Parteivorstand solle das Protokoll der Konferenz der Ge­werkschaftsverbände schleunigst öffentlich vorlegen! Die Idee des Generalstreits sei im Sinne der Amsterdamer und der Jenaer Beschlüsse ganz energisch zu propagieren.

Wir werden nach Eintreffen der parteioffiziellen Darstellung morgen auf die interessante Leipziger Versammlung zurück­tommen.

Das alfo war des Pudels Kern!

Die Sächsische Arbeiter Zeitung" hatte vor inigen Tagen die mysteriöse Anspielung gemacht, daß gewisse Personen die Lokalorganisationen berhätschelt" hätten. Wir ersuchten daraufhin die Sächsische Arbeiter- Zeitung", doch nicht so zurückhaltend zu sein, sondern gerade heraus zu sagen, wen sie meine. Dieser Aufforderung kommt das Blatt denn auch in dankens­wertester Weise durch folgende Eutgegnung nach:

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Der Vorwärts", der sich in seiner Sonnabendnummer als Großinquisitor der Parteipresse aufspielt, möchte gern im einzelnen die Namen der Parteigenossen wissen, die den anarcho­sozialistischen Elementen die Stange hielten, um dieser gewissen Seite den Standpunkt klar zu machen". Nun wahrhaftig. Wir nehmen nicht an, daß der Vorwärts" mit Blindheit geschlagen ist und nicht weiß, was in Berlin vorgeht. Ist dem Vorwärts" vielleicht unbekannt geblieben in seiner weltenfernen Einsamkeit" in Berlin , was in der Proving" tein Geheimnis ist?

Soziales.

Lohuverhältnisse in Staatsbetrieben.

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Wie geringe Löhne in Staatsbetrieben gezahlt werden, zeigt nachfolgendes hektographiertes Schreiben, das einem Zimmermann, der in einer bayerischen Zeitung eine Stellung fuchte, zuging: Königliche Berginspektion. J.-Nr. 2541. Bleicherode , den 11. Juli 1906. Auf das Schreiben vom 10. d. Mts. Unter der Vorausseßung, daß Sie gute Führungszeugnisse be­tauglich befindet, können Sie ſizen und der hiesige Knappschaftsarzt Sie zur Werksarbeit für event. noch mit mehreren anderen Arbeitern, bei denen dasselbe zutrifft hierselbst sofort eintreten. Es werden nur Leute im Alter von 23-38 Jahren angenommen. Bei der persönlichen Anmeldung sind vorzulegen: dieses Schreiben, das letzte Arbeitszeugnis, Quittungskarte, polizeiliches Führungs­zeugnis und, wenn Sie gedient haben, auch das militärische Führungsattest. Bei zufriedenstellenden Leistungen und guter Führung werden Sie auf dauernde Arbeit hierselbst rechnen können. Bleicherode liegt bei Nordhausen , in gesunder Gegend; Station der Dem Minister des Innern scheint selbst vor der eigenartigen Halle- Kasseler Eisenbahn. Wohnungsgelegenheit in der Stadt und ſittlichen Tüchtigkeit, zu der sein Ressort erzieht, angst und bange auf den naheliegenden Dörfern. Das Lohn in unseren Betrieben beträgt für Tagesarbeiter( Fabrik- usw. Betrieb, 12stündige Arbeits­au werden. Die Berliner Korrespondenz" schreibt: Nach§ 1 des Gesetzes vom 23. April 1883 find polizeiliche zeit intl. 2 Stunden Pause) 2,50-3 M., bei Affordarbeit ent­Strafverfügungen wegen Uebertretungen auch gegen Beschuldigte sprechend höher; im Grubenbetriebe( Arbeitszeit 8 Stunden) be­im Alter von 12 bis 18 Jahren zulässig. Bei Festsetzung der tragen die Löhne für Förderleute 2,50-3,50 M., für Lehrhauer und Geldstrafe hat die Polizeibehörde zugleich die für den Fall des Hauer steigen dieselben bis 4 M. und bei Affordarbeit gleichfalls Unvermögens an ihre Stelle tretende Haft zu bestimmen. In- entsprechend höher. d. h. nach mindestens drei­Bei dauernder Niederlassung folgedessen ereignet es sich, daß jugendliche, noch dem Kindes­fann Ihnen nach alter angehörige Personen bei Unbeitreiblichkeit der Geldstrafe, monatlicher Beschäftigung auf unserem Werke selbst wegen geringfügiger Uebertretungen, mit Haft bestraft und dem Ermessen der Verwaltung eine Beihülfe zu den Reise- bezw. dadurch einer schweren moralischen Gefährdung ausgesett Umzugskosten gewährt werden.

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werden.

Haft gegen jugendliche Personen.

Um diesem Uebelstande vorzubeugen, werden die Polizei­behörden in einem Erlaß des Ministers des Innern an die Re­gierungspräsidenten und den Polizeipräsidenten zu Berlin darauf hingewiesen, gegen jugendliche Uebertreter bei dem Fehlen er schwerender Umstände das Strafmaß so zu wählen, daß die Geld­strafe bezahlt und die Umwandlung in Haft vermieden werden kann. Zu dem gleichen Zweck werde, auch bei der Festsetzung höherer Geldstrafen, begründeten Anträgen jugendlicher Personen auf Geftattung ratenweiser Zahlung möglichst entgegenzufommen event. ihnen nahezulegen sein, solche Ratenzahlung zu wählen.

Kann die Umwandlung der Geldstrafe und die Vollstreckung der Haftstrafe an sich nicht vermieden werden, so haben die Polizeibehörden zu erwägen, ob die besonderen Umstände es aus­nahmsweise gestatten, an allerhöchster Stelle den Erlaß der Strafe im Gnadenwege vorzuschlagen. Voraussetzung wird hier­bei allerdings immer sein müssen, daß es sich nach dem pflicht mäßigen Ermessen der Polizeibehörde nicht etwa um mangelnden guten Willen der Verpflichteten, sondern um tatsächliches Un­vermögen handelt.

( Stempel.)

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Prächtiges Anerbieten: nach dreimonatlicher guter Führung vielleicht einen Teil der Umzugs- und Reisekosten zu ersetzen! Selbstverständlich hat der durch das Schreiben Beglückte die famose Stellung nicht angenommen; er überläßt es der Berginspektion, in Bleicherose und Untgegend Umschau zu halten, ob sie bei Besse­rung ihres Angebotes Arbeitskräfte findet.

Aus der Frauenbewegung.

Brit. Am Donnerstag fand eine Versammlung des Frauen­und Mädchenvereins statt, in der Frau Störmer einen Vortrag über" Säuglingspflege" hielt. Der Vortrag wurde mit reichem Bei­fall aufgenommen. Aufgenommen wurden 7 Mitglieder.

Die Hochkonjunktur als Schüterin vor der Prostitution. Die New Yorker Theater leiden unter einer allgemeinen Der Minister macht den Polizeibehörden zur besonderen Choristinnennot. Als die große Theaterfirma Shuberts kürzlich durch Pflicht, in jedem einzelnen Falle auf das gewissenhafteste zu Suferat 200 Choriftinnen suchte, meldeten sich nur zwei Belverbe prüfen, ob Kinder, denen eine lebertretung zur Last gelegt wird, rinnen. Die Theater haben ihre Aufprüche auf das niedrigste Maß bei Begehung der strafbaren Handlung die zur Erkenntnis der herabgesetzt und stellen alle Bewerberinnen ein, die nur den Strafbarkeit erforderliche Einsicht(§ 56 des Reichsstrafgesetzbuchs) geringsten Ansprüchen genügen. Die Ursache für diesen feltsamen besessen haben. Wo die Polizeibehörde über diese Frage nach Stand der Dinge sind, wie Kenner der Verhältnisse meinen, pflichtmäßiger Prüfung im Zweifel bleibt, ist von dem Grlasse die Enthüllungen, die im Thaw- Prozesse über die fittlichen polizeilicher Strafverfügungen Abstand zu nehmen, und bei der Gefahren gemacht wurden, welche die weiblichen Bühnenmitglieder Uebersendung der Verhandlungen an die königliche Staats- in New York bedrohen. Diese Enthüllungen veranlassen viele anwaltschaft ausdrücklich darauf hinzuweisen, inwieweit und aus Außerdem ist welchen Gründen die Polizeibehörde die Voraussetzung des§ 56 Familien, ihre Töchter der Bühne fern zu halten. auch die allgemeine wirtschaftliche Lage im Lande sehr günstig, so a. a. D. für vorliegend erachtet. daß biele junge Mädchen, die in der äußersten Not Choristinnen werden, andere Beschäftigung finden. Versammlungen

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Veranstaltungen.

Der Minister spricht das Vertrauen aus, daß es auf dem angegebenen Wege zu erreichen sein werde, diejenigen Fälle, in welchen jugendliche Personen und insbesondere Schultinder auf Grund polizeilicher Strafverfügungen den Gefängnissen zu geführt werden, für die Zukunft möglichst ganz auszuschließen." Wilhelmsruhe. Donnerstag, 26. Juli, im Vereinslotal: Vortrag. Die ministerielle Verfügung trifft nur einen ganz unerheb- Teltow . 26. Juli bei Bickenhagen. 18. August Stiftungsfest. Wir glauben nicht! Und deshalb sehen wir uns auch nicht ver­anlaßt, einzelne dem schrecklichen Zorne" des Vorwärts" zu über- lichen, verhältnismäßig unbedentenden Teil des Unrechts, das vom Berlin . Der Ausflug nach Treptow , Viktoriagarten, findet umstände­halber am Montag, den 80. Juli, statt. liefern. Daß der Vorwärts" übrigens selbst seit der neuen Staate unter der Marke Strafrechtspflege gegen Kinder aus­Regierung die Lokalisten auffällig bevorzugt, geübt wird. Das Strafmündigkeitsalter ist ein viel zu niedriges. zeigt z. B. die Art der Veröffentlichung ihrer ge- Freiheitsstrafen- Saft- oder Gefängnisstrafen sind überdies wertschaftssersplitternden Tätigkeit. Mit großer und in iedem Fall gegen Unmündige ein Mittel, das lediglich dazu Berliner Marktpreise. Aus dem amtlichen Bericht der städtischen behaglicher Breite wird jeder Versammlungs- dienen fann, Menschen den Kampf ums Dasein zu erschweren und und Kongreßbericht der Lokalisten und ihre Anfie für das büßen zu lassen, was die Gesellschaft an ihnen ge- Markthallen- Direktion.( Großhandel.) Rindfleisch Ia 70-74 pr. 100 Bib., IIa 64-69, IIIa 58-62, IVa 52-56, englische Bullen- 0,00, dänische griffe auf die Bentralorganisationen gebracht. fündigt hat. Bullen- 0,00, holländische Bullen- 0,00. Stalbfleisch, Doppelländer 100-110, Niemals hat der Vorwärts" diese Angriffe auf die Zentral­Zum Beschwerderecht der Stewards auf dem Norddeutschen Lloyd . Ia 84-90, IIa 74-82, IIIa 62-72. Hammelfleisch Ia 80-85, IIa 70-78. organisationen zurückgewiesen, wozu er unseres Erachtens so gut Auf dem Dampfer Seydlig" des Bremer Norddeutschen Lloyd Schweinefleisch 65-71. Rebböde Ia p. Pfd. 0,60-0,80, IIa 0,30-0,50. Was Wunder, wenn da Damwild 0,00. wie jedes Parteiblatt verpflichtet war. die Generalkommission als die Vertreterin der alleinberechtigten ließ sich, wie uns vom Bord des Seydlig" geschrieben wird, der Rotwild Ia m. Abschußattest p. Pfd. 0,65-0,68, IIa 0,42. 0,40 0,70. 28ildenten Ia per Stüd 0,80-1,15, IIa 0,60-0,70. Stridenten Organisationsform von Mißtrauen gegen gewisse Leute, die das Obersteward den Stewards gegenüber in Ausdrücken wie dreckiger Wildschweine per fb. 0,30-0,40. Frischlinge p. Bfd. 0,00. Kaninchen p. Stüd dulden, erfüllt ist. Wir nehmen im übrigen an, daß Ammi, Lausejunge , langes Lafter, Lümmel, Schweinehunde" und p. Stüd 0,40-0,60. Hübner, alte, per Stud 0,00-0,00, junge, p. Stüd 0,55 in Mannheim reichliches Material nach dieser ähnlichen Liebkosungen aus, drohte auch einem der Stewards, er bis 1,15. Tauben, junge, pr. Stüd 0,38-0,40, alte 0,26. Enten, junge Ia p. Stück Richtung hin beigebracht werden wird, und der werde ihn einen Hals fürzer machen und mit Tätlichkeiten. Gin 1,30-2,00, junge IIa 0,00-0,00, alte, p. Stid 0,00. Hamburger, junge, b. Stüd Vorwärts" wird bis dahin wohl seine Ungeduld zügeln können Steward, dem diese Behandlung zu bunt war, führte darauf Klage 2,75-3,15. Gänse, Ia, per Pfund 0,60-0,65, per Stüd 3,40-3,75. Hechte per und müssen. Das Herannahen des Parteitages beim taisert. Konsulat in Singapore . Dies erteilte dem Obersteward 100 Bid. 102-118. Bander 121. Schleie 95-98. Bleie 00. Nale, groß 110 einen milden Vertveis und vies ihn an, sich in Zukunft eines bis 114, mittel 110, flein 0,00, uns. 71-80. Plögen 0,00. Karpfen 95. macht offenbar den, Vorwärts" nervös!" Flundern, pomm. I, per Schod 9,00. Sieler, Stiege Ia 4-6, do. mittel per Es ist sehr hübsch von der Sächs. Arb.- 3tg.", daß sie jetzt so ordentlichen und anständigen Benehmens zu befleißigen. Der stifte 2-3, bo. Hein per Stifte 0,00. Büdlinge, per Ball 4-5, Stieler 2-4,50, Steward teilte dann der Direktion den Vorfall mit. Durch Zufall Stralsunder 5-6. Aale, groß pro Pfd. 1,10-1,30, mittelgroß 0,80-1,00, treuherzig ihre Starten aufdeckt. Also der Vorwärts" ist es, der erhielt, der Obersteward hiervon Kenntnis und meldete dem Kapitän, flein 0,50-0,60. Heringe per Schock 4-5. Schellfische Kiste 2-4. Sardellen, seit der neuen Regierung" die Lokalisten verhätschelt". Und wo- daß der einfache Steward gewagt habe, an die Direktion zu schreiben. 1902er, per Anfer 86,00, 1904er 85,00, 1905er 80,00. Schottische Vollheringe durch? Dadurch, daß er nicht pflichtwidrig Ver Der Kapitän stellte den Steward zur Rede, erklärte, er wolle es 1905 40,00, large 40-44, full. 36-38, med. 35-42, deutsche 37-44. sammlungs- und Kongreßberichte unterschlägt! ihm schon anstreichen, solche Leute fönne die Direktion überhaupt Heringe, neue Matjes, per ½ To. 60-120. Hummern, IIa, 100 Bfd. Es scheint danach, als ob innerhalb der Redaktion der Sächs. nicht gebrauchen, enthob den Steward seines Postens 0,00. Streble, per Schod, große 20, mittel 15,50, fleine 0,00, unfortiert Es steht dem- 8,00, Galizier, mittel 0,00. Gier, Land-, per Schod 2,80-3,30, Butter Arb. 8tg." per 100 Pfd., Ia 112--114, IIa 109-111, IIIa 102-105, abfallende 95 bis die innige Fühlung, die das Blatt bei und beschäftigte ihn mit Messingpuzen und dergl. anderen Parteiinstanzen doch so schmerzlich vermißt, auch nicht in nach auf manchen Lloyddampfern mit dem Beschwerderecht der 100. Saure Gurten, neue, Schock 4-6, Pfeffergurten 4,50-5,00. Startoffeln Mannschaft ähnlich wie beim Militär. Hoffentlich verfolgen die per 100 Bfd., neue runde 2,75-3,00, neue blaue 3,00-3,50, Rofen 2,00-2,50, dem wünschenswerten Maße vorhanden sei. Denn gerade in der Beute des Seydlig" ihr Recht weiter nach ihrer Ankunft in Bremen . neue Berbiter 2,50-3. Spinat, per 100 Bid. 12-15. Starotten per Schod 2,50 bis Redaktion unseres sächsischen Parteiorgans sitt ja ein Mitglied der 3,00. Sohlrabi, per Schock 0,75-1,00. Rettig, bayr., per Schock 2,40-4,80. Radieschen, per Schock- Bd. 0,60-0,70. Salat, per Schock 1,25-2,00. Bohnen ,, alten Regierung" des Vorwärts", das ganz genau weiß, daß die Zum Konkurrenzkampf zwischen Apotheker und Drogiften. ( grüne), per 100 Bid. 3-6. Wachsbohnen 8-10. Buffbohuen 3-5. Schoten Redaktion des Zentralorgans verpflichtet ist, die beiderseitigen Gegen den Drogisten Karl Langer aus Adlershof und den hiesige, per 100 Bfd. 8-15. Pfefferlinge per 100 pfd. 20-25. Mohrrüben Gewerkschaftsorganisationen nach den Grundsätzen strengster Drogisten Dr. Herbrand aus Alt- Glienice wurde dieser Tage vor per Schod- Bd. 2,50-3,00. Blumenkohl per andel 1,00-2,00. irfing to per Parität zu behandeln. Das Mitglied der alten Regierung" dem Köpenicker Schöffengericht eine Verhandlung geführt, die ein Mandel 1,00-1,50. Rotkohl per Mandel 2-3. Weißkohl per Mandel 2-3. tveiß nur gut, wie oft sich trot des besten eigentümliches Schlaglicht auf die Denunziationswut gewiffer Steinpilze per Bfd. 00,00. Gurken, Zerbster , Schod 1,75-2,50, do. Einlege. Schock 2,00-2,50. Stohlrüben, Mandel 1,00-1,25. Johannisbeeren, hiesige, Willens des betreffenden Redaktionsrefforts, diesen Grundsatz Apotheker warf. Langer soll drei Uebertretungen begangen haben: weiße, per 100 Bid. 6-8, do. rote 8-10. Birnen, italienische per Aepfel, ungar. strengster Unparteilichkeit zu respektieren, die berufenen Aufsichts- er foll Rhabarberwein verkauft und in je einem Falle Kwietsches 100 Bid. 14-27, schlesische 10-20, Tiroler 21-23. instanzen mit Beschwerden von beiden Seiten zu beschäftigen Pflaster und Bain Expeller und Brusttee verkauft haben. Das sind per 100 Bfund 14-18, italienische 12-15. Stachelbeeren per 100 fb. Preißelbeeren 10-18. Kirschen, 100 fb. 20-30. Natten, hatten. Besagtes Mitglied wäre deshalb in allererster Linie dazu Dinge, die dem freien Verkehr entzogen sind und nur von Apothekern 5-12. berufen gewesen, den minder unterrichteten Kollegen flarzumachen, zu Heilzweden verkauft werden dürfen. Langer gab zu, daß er Werderfche 15-25. Werderfche Glas- 15-17. Natten 20-30, do. faueré Blaubeeren per 100 Pfd. 10-14. Erdbeeren, per daß auch die neue Regierung" des Borwärts" gar nicht in der Rhabarberwein, jedoch en gros, verkauft habe. In den beiden 12-17. Schlesische 8-20, Snupper- 18-20. Himbeeren, Werdersche per anderen Fällen habe er die Waren nicht zu Heilzweden, 100 f. 22-30. 100 Pfd. Hamburger 25-35, hiesige 15-20. Wald- 100 Bfd. 45-60. Lage ist, bei der Aufnahme von Versammlungs- und Kongreßberichten sondern zu Denunziationszweden abgegeben. Ihm Pflaumen, ital. runde dunkle per 100 Bid. 22-25, ital., lange gelbe sei bekannt gewesen, daß der Apothekenbefizer Dr. Franke anders zu verfahren, als sie verfahren ist. per 100 Pfd. 15-22, ital., runde per 100 Pfd. 15-22. Bitronen, Messina Wenn jetzt verschiedene Parteiorgane- wir haben ja, worüber in Adlershof Personen ausfandte, die in Drogerien nicht erlaubte 300 Stüd 11,00-16,00, 360 Stüd 14,00-16,00, 200 Std 7,00-12,00, fich die Einigkeit" bitter beklagte, mehrere derartige Preßäuße- Heilmittel verlangen sollten, um die Drogisten zu Gesetzesüber- 1420 Stüd, Hein 7,00.