Einzelbild herunterladen
 

"

Täufern, werden vorgeführt. Auch kommen die Versuche von Föppl Jund Braris". Genosse Brühl gab den Bericht von der Kreis- General- I wendete er sich brieflich an seinen in Wilhelmshaven als Obera über absolute Bewegung im Weltenraume zur Darstellung und ge- bersammlung. Welter Einen breiten Raum nahm die durch die Einig- leutnant der Marine stationierten Bruder und forderte von ihm meinverständlichen Erklärung. feit" heraufbeschworene Polemik zwischen Vorwärts" und einer Reihe 100 M. Als der Bruder die Hergabe des Geldes verweigerte, drohte Nach dem Vortrag wird mit dem großen Fernrohr der Ring- von Barteiblättern in der Proving über den Massenstreit ein, die sich der Angeklagte in einer plumpen Weise. Er schrieb an den Bruder, nebel in der Beier" beobachtet. Gäste haben Zutritt. zu scharfen Auseinandersetzungen mit den Lokalorganisierten zufpizten. wenn er bis zu dem nächsten Donnerstag nicht im Besize des Geldes Freie Fortbildungskurse für Arbeiter veranstaltet die sozial- Genosse Unger namentlich vertrat den Standpunkt, daß nach den sei, so werde er mit dem Darlehensgesuch an dessen unmittelbaren Quertreibereien der Lokalisten, wie sie jegt zutage treten, überhaupt Vorgesetzten, den Prinzen Heinrich von Breußen, herantreten, wo­wissenschaftliche Abteilung der Wildenschaft der Königl. Techn. Hoch- bie Frage entschieden werden müffe, ob biefelben noch als Bartei burch allerlei Unannehmlichkeiten entstehen tönnten. Als sich der schule Berlin . Am Sonnabend, den 28. Juli, abends Uhr, findet genossen betrachtet werden könnten. Es sprach hierzu u. a. noch der Bruder des Angeklagten vor derartigen Erpressungsbriefen nicht im Studentenheim, Charlottenburg , Schillerstr. 5, ein Vortrag statt. Das Thema lautet:" Besprechung des Rembrandtheftes der Zentral- Genosse Lufter, der als Lokalist meinte, fie feien ebenso gute Partei mehr retten konnte, übergab er diese der Staatsanwalt. stelle für Arbeiterwohlfahrtseinrichtungen". genossen wie die Bentralisten, aber er werde es sich sehr überlegen, schaft. Der Vertreter der Anklagebehörde beantragte 9 Monate ob er unter solchen Umständen noch weiter Parteigenosse bleiben Gefängnis. Das Gericht beließ es, ba 2. noch nicht werde. Zu einem Beschluß kam es in dieser Sache noch nicht. vorbestraft ist, bei einer Gefängnisstrafe von 3 Monaten. Weißensee.

Feuerwehrbericht. In der letzten Nacht wurde die Wehr nach der Holzmarktstraße 38 gerufen, wo um Mitternacht in einer Wohnung Feuer ausgekommen war. In der Prinzen- Allee 70 In der Prinzen- Allee 70 brannten Kleider, Wäsche, Türen, der Fußboden u. a. und in der Neuen Königstraße 10 Kisten, Teer u. a. Ferner hatte die Feuer­wehr in der Wörtherstraße 46 u. a. Stellen zu tun,

Nixdorf.

Vorort- Nachrichten.

Während der Gerichtsferien( 15. Juli bis 15. September) sollen auf dem Amtsgericht Kirchen- Austrittserklärungen nur an Donners­tagen bon 10 bis 12 Uhr angenommen werden.

Tötliche Verlegungen erlitt der in Rigdorf, Selchowerstr. 4 wohnende Handlungsgehülfe Rutkowski. 9. war in Grünau ge wesen und benutzte, auf der Rückfahrt nach seiner Wohnung be griffen, vom Kottbuser Tor aus einen Straßenbahnwagen der Linie 29, den er in der Herthastraße an der Kaiser Friedrichstraße verlaffen wollte. Der Handlungsgehülfe sprang von dem in voller Fahrt befindlichen Motorwagen ab, glitt aus und fiel so unglücklich zu Boden, daß er besinnungslos auf dem Straßendamm liegen blieb. Der Schwerverlegte wurde wieder auf den Straßenbahn wagen gehoben und nach bem städtischen Krankenhause in der Canner straße gebracht, woselbst der diensthabende Arzt bei R. Schädelbruch und schwere Gehinerschütterung fonstatierte. Es ist wenig Hoffnung

vorhanden, ihn am Leben zu erhalten.

Eine graufige Entdeckung wurde gestern in Rigdorf gemacht. Der in der Jägerstr. 71 wohnhafte Gustav Eichler hatte seine eigenen Kinder, zwei Knaben im Alter von neun und sechs Jahren, fort­gesetzt in der brutalsten Weise mißhandelt. Schließlich konnten die

In der letzten Versammlung der Bahlstelle Weißensee des Deutschen Holzarbeiter- Verbandes gab Kollege Robert Fendel den Kassenbericht vom II. Quartal. Die Einnahme der Lokalkasse betrug 24 526,23 M., die Ausgabe 5058,08 m.

M.

Einer Einnahme der Verbandskasse von 4382,12 m. stebt eine Ausgabe von 3888,14 M. gegenüber. Die Mitgliederzahl beträgt gegenwärtig 922. Bur Gehaltsregelung des Kollegen Fendel wurde ein Antrag angenommen, wonach das Anfangsgehalt auf 2100 m. festgesezt ist und eine jährliche Zulage von 100 W. bis 2400 m. er folgt. Ferner wurde demselben ein Mankogeld von 50 M. pro Viertel­jahr bewilligt. Diese Neuregelung ist von rückwirkender Kraft und zwar ab 1. April 1906.

Pankow .

Eine geheimnisvolle Affäre hat sich gestern abend an der Bankower Grenze abgespielt. Der Schuhmachermeister Dtto Innof, Sainstr. ia wohnhaft, war mit seiner Sjährigen Tochter im Bantower Bark spazieren gegangen. Als sie an einem dichten Gebüsch vorüber gingen, frachte plöglich ein Schuß und mit einem Aufschrei brach das Mädchen zusammen. Eine Revolverfugel war dem Kinde in den Unterleib gedrungen. Die Kleine wurde von ihrem Vater schleunigst nach der Unfallstation in der Badstraße gebracht, doch versuchte man bort vergeblich, die Kugel zu entfernen. Das Kind mußte infolgebeffen nach ber fönigl. Klinik in der Biegelstraße über geführt werden. Durch den Schuß waren zahlreiche Spaziergänger berangelodt worden, die sich sofort an die Verfolgung des Täters machten, derfelbe konnte jedoch nicht ausfindig gemacht werden. Französisch- Buchholz .

Verfammlungen.

Die Fliesenleger der Sektion des Maurerverbandes beschäf ligten sich in ihrer Versammlung, die am Freitagabend im Gewert schaftshause stattfand, mit den Meinungsverschiedenheiten unter ben organisierten Arbeitern in dem Kampfe gegen die Unter­nehmer. In erregter Weise wandten sich die Diskussionsrebner gegen die Vergebung von Arbeiten an Subunternehmer. Man er blickte darin einen Verstoß gegen den abgeschlossenen Vertrag, welcher ausdrücklich die Akkordarbeit ausschaltet. Als wirksamstes Mittel zur Kaltstellung der Subunternehmer wurde ein energisches Vorgehen gegen die großen Firmen, welche die Arbeit in Afford vergeben und damit gegen den Vertrag verstoßen, empfohlen. In den nächsten Tagen schon wird eine allgemeine Versammlung ber Fliesenleger stattfinden, in der zu dieser Frage Stellung ge. nommen werden soll.

Vermischtes.

Eine Explosion.

Brünn , 22. Jult. Im Nachbarorte Boskowih brach heute in einem Keller, in dem Explosivstoffe lagerten, Feuer aus. Es er­folgten zwei Explosionen, wodurch 26 Personen schwer und eine größere Anzahl leicht verlegt wurden.

Feuersbrunst.

Königsberg , 22. Juli. Wie die Tilsiter Allgemeine Zeitung" Eine nachahmenswerte Handhabung in ihren Mitglieder aus Schmalleningten, erfährt, ist in der russischen Grenzstadt Hausbewohner das Martyrium der bedauernswerten Kinder nicht versammlungen begeben bie Barteigenoffen von Franz.- Buchholz . Georgenburg gestern gegen Mitternacht eine Feuersbrunst aus. mehr mit ansehen. Gestern entrissen sie die Kleinen der Gewalt teht ihnen einmal fein Referent zur Verfügung, so wird irgend gebrochen. Diese hat, besonders in den ärmeren Vierteln, gegen des Vaters und brachten sie nach der Polizei. Es wurde ein Arzt ein Genosse dazu ausersehen, eine Vorlesung über irgend ein Thema 100 Gebäude eingeäschert und konnte erst gegen 10 Uhr vormittags hinzugezogen, dessen Untersuchung ein entfeßliches Bild ergab. Die unglüdlichen Kinder waren halb berhungert und machten au halten. So gelangte in der letzten Mitgliederversammlung ein auf ihren Herb beschränkt werden. Artikel über: Wer ist schuld an dem geistigen Tiefstande der schon auf den ersten Blick den Eindruck elender, frankhafter Gearbeitenden Straffen aller Länder" zur Verlefung. Es unterliegt schöpfe. Ihre Körper sind über und über mit 23 unben feinem Zweifel, daß sich auch in dieser Weise, wenn der Wille bor und blutunterlaufenen Striemen bededt. Auf den handen ist, eine Diskussion herausbildet. Man sieht, daß die Ge­Köpfen der beiden Knaben wurden mehrere offene noch noffen, wollen fie sich bilden, nicht immer auf Referate an blutende Wunden festgestellt. Die Knaben sind einstweilen gewiesen sind. in dem städtischen Waisenhause untergebracht worden. Wilhelmsruh - Rosenthal .

Treptow - Baumschulenweg.

Die gewohnten Eisenbahnunfälle. Langen ( Bez. Darmstadt), 22. Juli. Beim Zurückseßen des Perfonenzuges 931 a um 11 Uhr 45 Min. bormittag in Bahnhof Langen aus dem Nebengleis in das Hauptgleis entgleiften fünf Wagen aus noch unbekannter Ursache. Ein Reisender wurde durch Verstauchung des Handgelenkes verlegt. Zwei Wagen sind erheblich beschädigt. Der Verkehr wird durch eingleisigen Betrieb zwischen ben Stationen Sprenblingen und Egelsbach aufrecht erhalten, bis

Zu dem Bericht über die Generalversammlung des Wahlbereins Eine tiefe Erregung hat sich hier bes größten Teiles der Beerfucht uns Herr Fuchs auf Grund des Preßgefeges folgende Erbas gesperrte Gleis wieder frei ist. wohner, namentlich aber der Arbeiterschaft bemächtigt. Und warum? flärung zu veröffentlichen: Weil die noch nicht 5000 Einivohner zählende, meist aus kleinen 1. Es ist unwahr, daß ich wegen Streifbruch aus der Gewerk­Steuerzahlern bestehende und deshalb arme Gemeinde laut Beschluß schaft ausgeschlossen sei; ich bin ohne jedes Verschulden freiwillig der Gemeindevertretung ein Rathaus für 1 Million Mark erhalten foll, obwohl nicht das geringste Bedürfnis dafür vorhanden ist. Dieser Fall ist in den Berliner Vorortent bespiellos, wenn man bedenkt, daß das 8500 Einwohner zählende Wilhelmsruh noch kein Schulhaus befigt und die Kinder von hier nach dem alten Dorfe

ausgetreten. 2. Ferner ist es unwahr, daß ich durch Austritt aus der Partei dem Ausschluß aus derselben zuvorgekommen fei, da feitens der örtlichen Parteiorganisation noch gar kein Ausschluß verfahren gegen mich eingeleitet gewesen ist."

Gerichts- Zeitung.

Schwere Strafen wegen Schuhmannsbeleidigung.

D. R.

hintanhalten, bis er eine Regierungsverfügung zugunsten des gwed Der 44jährige Rentenempfänger Karl Pa afe hatte sich gestern

New York , 23. Juli. Einem Telegramm aus Charlotte( Norde carolina) zufolge fand gestern auf der Seabad Air Line- Eisenbahn in der Nähe von Hamlet ein Zusammenstoß zwiſchen einem Personens zug und einem Güterzug statt. 23 Personen, meist Reger, wurden getötet.

Redarau bei Mannheim , 21. Juli. Seute vormittag 10 Uhr stürzte beim Sanal am Rangierbahnhof( Gedenheimer Uebergang) die Verschalung zusammen und begrub drei Arbeiter. Einer der­felben, ein junger Mann aus Doffenheim, blieb tot, die anderen beiden wurden schwer verletzt ins Spital gebracht. Urfache bes unglücks soll schlechte Verschalung sein.

Eingegangene Druckschriften.

Von der Meuen Belt( Stuttgart , Paul Ginger) ist soeben das 43. Heft des 24. Jahrganges erschienen. Inhalt des Heftes: Nichts gelernt und nichts vergessen Das proletarische Kind. Bon Th. Roth­ſtein. Formen und Möglichkeiten des Maffenstveits. Von Hans Blod. Die Gewerkschaftsbewegung in Russisch- Polen. Von Karl Radet( Warschau ). Jugendorganisationen! Von Friz Maschke. Mitteilungen des Inter­nationalen Sozialistischen Bureaus zu Brüssel . Literarische Rundschau: Mar Maurenbrecher, Die Hohenzollern- Legende. Bon Baul Lensch. Rudolf Willy , Gegen die Schulweisheit. Von Dr. Friß Tischler. Dr. Gottlieb Notizen: Fretes Schnapper Arndt, Vorträge und Auffäge. Bon ad. br. Kunstheim. Das Rembrandt- Album".

"

Die Neue Zeit" erscheint wöchentlich einmal und ist durch alle Buch bandlungen, Bostanstalten und Stolporteure zum Preise von 3,25 M. pro tartal zu beziehen; jeboch kann dieselbe bei der Post nur pro Cuartal abonniert werden. Das einzelne Heft foftet 25 f.

Probenummern stehen jederzeit zur Verfügung.

1

Inwieweit der erste Absatz zutrifft, lönnen wir leider nicht be­Rosenthal geschickt werden müssen. Im Januar befchloß zwar urteilen. Bu Abfaz 2 ist jedoch die Vermutung schlecht zu unter die Hausväterversammlung, ein neues Schulhaus in Wilhelms brücken, als sei Fuchs durch seinen Austritt dem Ausschlußverfahren ruh zu erbauen; ber Schulvorstand hat diesen Beschluß das zwar noch nicht eingeleitet war zuvorgekommen. Daß jedoch nicht zur Ausführung gebracht. Vielmehr arbeitet der Vorsitzende des Schulvorstandes, Gemeindevorsteher Schmidt, man aber bie feste Absicht hatte, gegen Fuchs das Ausschluß­darauf hin, einen fogenannten Zweckverband zwischen der Schul berfahren einzuleiten, haben die Verhandlungen der Generalversamm­lung ergeben. Sozietät und der Gemeinde zustande zu bringen, um durch die Ueber­nahme der Schulversorgung burch die Gemeinde die demokratische Einrichtung der Hausväterversammlungen zu Fall zu bringen. Diese haben sich bisher für die hiesigen Verhältnisse als sehr mußbringend ertiefen, sind aber einzelnen Beuten in der Gemeinde ein Dorn im Auge. Wahrscheinlich will der Vorsteher jenen Beschluß so lange verbandes erreicht hat. Denn auf eine Anfrage eines unserer Ge- bor der 7. Strafkammer des Landgerichts I wieder einmal wegen nossen in der borlegten Hausväterversammlung, was aus fenem Be- Beamtenbeleidigung zu berantworten. Der Angeklagte ist mehrfach schluß geworden sei, verweigerte Herr Schmidt fede Auskunft. Noch borbestraft, jedoch immer nur wegen Beleidigung von Schuhleuten. ist ferner feine Wasserversorgung, feine Kanalisation vorhanden, die Im Januar d. J. sette P. bei seiner Sistierung durch die Schutz­fanitären Einrichtungen und vieles andere find noch immer miserabel leute Rottleb und Krähe auf der Straße den Beamten energischen und trotzdem nun jenes fostspieliege Rathausprojekt. Widerstand entgegen und beleidigte fie. Dieser Vorgang hatte ein Natürlich sieht man denn auch, wie allemal in folchen Fällen Strafverfahren wegen Beamtenbeleidigung und Widerstands gegen die Bodenspekulation durch das Projekt hindurchleuchtet. Bezeichnend die Staatsgewalt zur Folge. Als P. in dem Termine vor dem dafür ist, daß nur 600 Meter bon ben dazu bestimmten Bauplaße Schöffengericht I mit Rücksicht auf seine Vorstrafen zu 4 Monaten die Gemeinde ein 2 Morgen großes Grundstück befigt. Nun will Gefängnis verurteilt war, brang er auf die beiden als Zeugen Von der Gleichheit", Beitschrift für die Interessen der Arbeiterinnen man aber das beschlossene Rathaus mittent aufs freie Feld feßen, erschienenen Schuhleute ein und beschimpfte fie. Dies hatte wiederum( Stuttgart , Berlag von Baul Singer), ist uns soeben Nr. 15 bes 16. Jahr. welches gar nicht parzelliert ist und es trifft sich eigentümlich, daß ein neues Strafverfahren zur Folge. Aus dem Tegeler Straf ganges zugegangen. Inhalt dieser Nummer: Aufruf der Vertrauensperson gleich baneben bie Terrains ber hier einflußreichsten Spekulanten gefängnis, wo. gurgeit jene biermonatige Gefängnisstrafe berber Genossinnen Deutschlands . Che und Sittlichkeit. IV.( Fortjebung.) P. gruppe Schlenfog- Nieber liegen! Herr Schlenfog ist zugleich Ge- büßt, vorgeführt, stand der Angeklagte gestern vor dem Strafrichtet. Ein Bild aus der agitation für das aktive und paffive Wahlrecht in meindefchöffel Ohne jebe zuverlässigen rechnerischen Unterlagen, Das Urteil lautete deshalb auf eine Zufabstrafe von drei Finnland . Von Hilfa Varsinen. Deutsch von Abele Burjam. Agitatorin und Staatsanwalt. Bon Brutus. Aus der Bewegung: Bon der denn eingehende Kostenanschläge sind noch nicht gemacht worden, Monaten Gefängnis. Agitation. Von den Organisationen. Die Polizei im Kampfe gegen hat man den Bau beschlossen, obwohl nach Ansicht von Fachleuten die proletarischen Frauen. Politische Rundschaut. Bon G. L die Rentabilitätsberechnungen in feiner Weise zutreffend sind. Daß wertschaftliche Rundschau. Rotizenteil: Dienstbotenfrage. Frauen­ein Bedürfnis heute noch nicht vorliegt, gibt selbst die Mehrheit der Ein gefährlicher Kinderfreund mußte sich in der Person des immrecht. Sozialistische Frauenbewegung im Ausland. Quittung. Gemeindebertreter aut. Nur der Postverivaltung zuliebe, der man im Hauseigentümers Franz Schöning vor der 9. Straffammer des Feuilleton: Dienstbotenschlaf. Von Moris Hartmann.( Gedicht.) Det Spruch. Rathause Räume zur Verfügung stellen will, will man angeblich" Landgerichts I berantworten. Die Verhandlung fand wegen Ges Besuch. Von A. N.- Eigentumsrecht. Von Aug. Strindberg. bauen. Außerdem sollen eine Anzahl Lehrer im Rathause Wohnungen fährdung der Sittlichkeit unter Ausschluß der Oeffentlichkeit statt. Bon Friedrich Bodenstedt . Frauen Beilage: Kaskade. Von Ada Negri. ( Gedicht.) Beziehen. Die Anflage gegen den bisher unbescholtenen Angeklagten lautete Grzablett- Bortefen Lesen laffen. Bon Dr. R. Peters. Frauentiebe. Eine imposante von etwa 800 Personen besuchte Versammlung, auf wiederholtes Verbrechen gegen§ 176,3 Str. G. B. Schöning Bon Klara Müller- Jahnke.( Gedicht.) Die Entwidelung des Menschen: tag einen energifchen Protest gegen bas Vorgehen der Mehrheit der reichen fleinen Familien bewohnt wird. Unter der Kinderschar, Für die Hausfrau. Gemeindevertreter. Leider konnte nicht berhindert werden, daß die die sich täglich auf dem Hofe des Grundstücs tummelte, erfreute Die Gleichheit" erscheint alle 14 Tage einmal. Preis der Nummer Vorlage in ber legten Gemeindevertretersizung angenommen wurde. fich G. einer großen Beliebtheit. Ontel Schöning" war nämlich 10 Bf., burch ble post bezogen beträgt der ebonnementspreis vierteljährlich Der Umstand, daß die betreffende Sigung nicht wie bisher um fehr freigebig mit Bonbons, Schokolade und sonstigen Süßigkeiten, ohne Bestellgeld 65 Pf., unter Kreuzband 85 Pf. Jahresabonnement 6 Uhr abends, sondern schon um 8 Uhr nachmittags angesetzt bie er in großer Menge unter die Kleinen berteilte. Niemand war, zeigte, in welcher Verlegenheit die Macher Ivaren. unter den reich mit Kindern gefegneten Sausbewohnern ahnte, Man wollte etwaige Buhörer eben möglichst fernhalten. Die daß hinter dieser Kinderliebe des Hauswirts sich das schändliche Opposition unserer Genossen wurde unmöglich gemacht, indem gleich Treiben eines alten wüstlings verbarg, der die Kinder mit seinen nach dem ersten Redner von bürgerlicher Seite der Schlußantrag ge Geschenken an sich zu locken versuchte. Schließlich kam das gemein stellt wurde. Unsere beiden Genossen Haschet und Wilmeroth nebst gefährliche Treiben durch die 12jährige Schülerin J., deren Eltern zvei bürgerlichen Herren verließen darauf unter Protest gegen dieses in dem Hause des Angeklagten wohnten, ans Tageslicht. Schöning unerhörte Vorgehen die Sigung. In faum 10 Minuten war die wurde verhaftet, dann aber wieder auf freien Fuß gefeßt. Wor Sache erledigt. Es ist sofort Protest bei der Oberverwaltungsbehörde der Straffammer bestritt S., sich irgendwie schuldig gemacht zu eingelegt worden unter besonderem Hinweis darauf, daß an der Ab- haben. Die Beweis aufnahme erbrachte jedoch eine völlige stimmung ein Grundstücksinteressent teilgenommen hat. Auch haben Ueberführung des Angeklagten. Das Gericht nahm nur mit unsere Genossen sich entschlossen, durch Anfrage und Berichte Rücksicht auf die bisherige Unbescholtenheit des G. von einer Zucht- 14 Seiten starken Rummer ist 10 Pf. an die Behörde festzustellen, ob der Gemeindeborsteher den hausstrafe Abstand und erkannte dem Antrage des Staatsanwalts Hausväterbeschluß bom Januar, eine neue Schule zu errichten, dem gemäß auf 1 Jahr Gefängnis. Sinne der Hausväterversammlung gemäß abgeschickt, weil das auf­fällige Schweigen barüber alles ffugig macht.

Der finderfreundliche Hauswirt.

in der Genosse Stemniß referierte, erhob denn auch am legten Sonn ist Besizer eines Hauses in der Rathenowerstraße, welches bon zahl Die Hüllen und ble Ernährung Bon Aug. Freudenthal.( Gedicht.)

Ein Erpressungsversuch gegen den eigenen Bruder führte den

2,60 M.

-

Ge

Hygiene.

Der Wahre Jacob hat foeben die 15. Nummer feines 23. Jahr Der ganges erscheinen laffen. Sie enthält die beiden farbigen Bilder Dreibund und Die russische Amme und ihr mißratener Junge", sowie die Jüustrationen Bom Stafernenhof"," Der Herr Meggermeister", Der Berliner in München ", Das Mädchen in ber Frembe"," Die Geheimniffe von Bjelostok"," Im Vorhof der Hölle", Die Gnädige in Berlin W." Germania mit dem Fettfled" und" Das Vipernnest". Der tertliche Teil Bom Kolonialamt", ber Nummer bringt die Gedichte Die Garde", Bom Kehraus"," Aus Sachsen ", Armenleiche" von Mar Kahlenberg und außer zahlreichen Kleineren Beiträgen noch die größeren Feuilletons Sturze Geschichten" von Paul Enderling , 3m 8weifel" und Stammtischrebe des Meggermeisters a. D. Wurstler". Der Preis der

Witterungsübersicht vom 23. Juli 1906, morgens 8 nhr.

Barometer

Better

Stationen

Berlin 762 WSW 1bebedt

Better

Zemp. n..

2wolfen! 15

13

17 13 21

Daß der Gemeindevorsteher Schmidt in diesen beiben Bunkten 28jährigen Handlungsgehülfen Johannes Lidmann unter der einen bon der übergroßen Mehrheit der Bewohnerschaft abweichenden Anklage der versuchten Erpressung, der schweren Urkundenfälschung Stallonen Standpunkt einnimmt, wird mit Rüdficht auf den Umstand, daß er und des Betruges vor den Strafrichter. Der bisher unbestrafte sich bisher als ein tüchtiger, den neuzeitlichen Jbeen recht entgegen Angeklagte lebt mit seiner Mutter zusammen, die von ihrem Mann tommender Mann eriviesen hat, als unverständlich empfunden. Noch alimentiert wird. Die Alimentenzahlungen gelangen durch einen 1 bebedt 17 Baparanda 757 ND 1 bebedt 18 Petersburg 757 N in den foeben mit der Stadt Berlin gepflogenen Verhandlungen gewissen Völkert an Frau 2. zur Auszahlung. Im Frühjahr d. J. Stolnembe. 761 D 19 Scilly 7638 2 Rebel wegen Anschluß an das Berliner Kanalisationsnes hat er der Ge- befand sich der Angeklagte infolge seiner ziemlich leichtsinnigen Damburg 76228232bebeďt 1 bebedt 20 Aberdeen 760 DND 1 moltig meinde große Dienste geleistet, indem Rosenthal Wilhelmsruh auf Lebensführung in Gelbnöten. Um sich aus diesen herauszuhelfen, Frankf.a. M. 763 23 beiter 20 Baris 764 DND 1 better 15 Jahre fostenlos und auf weitere 25 Jahre zum Betriebs- Selbst nahm 2. zu einem Heinen Schwindelmanöver Buflucht. Er tele- Münden 764 CHI 764 Still bedeckt 18 fostenpreis an das Berliner Druckrohr angeschlossen wird. graphierte unter Mißbrauch des Namens des Völkert an feinen Bien Vater und ersuchte diesen um Uebersendung von 100 M., da infolge Wetter Prognofe für Dienstag, den 24. Juli 1906. Lichtenberg . eines unvorhergesehenen Ereignisses bei der Mutter Geldmangel Biemlich warm und schwül, zeitweise heiter bei schwachen südwestlichen eingetreten fei. Dieser Schwindel mißlang. Nunmehr legte fich Winden; teine erheblichen Niederschläge. 2. auf Erpressungen, um Geld zu erlangen. Am 20. März d. J.

In der Juli- Mitgliederversammlung des Wahlvereins fprach Ge­#offe Stormer fiber Gleichberechtigung der Menschen in Theorie

Berliner Betterbureau.