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Wunder, daß unsere ackerbauende Bevölkerung übermensch-[ eine Art der Nöthigung( wirthschaftliche und als Pressionsmittel in der Tasche haben. Redner erliche Anstrengungen machen muß, um leben und dabei Nothzucht) die leider im Strafgesetzbuch noch nicht vorgesehen zählte hierauf die Geschichte des neuesten Hamburget noch Steuern zahlen zu können! Mehr als 12 pCt. der ist. Nun je größer der Eifer, die Wohlthaten" aufzudrängen, Bigarrenarbeiter- Streits, der durch die Ländereien, die von Bauern mit Hilfe der berühmten desto verdächtiger sind die Wohlthäter", desto berechtigter Hab- und Herrschsucht der Fabrikanten gewaltsam herbeiBauernbank erworben wurden, mußten den Käufern" das Mißtrauen gegen Wohthlaten" und Wohlthäter". geführt worden sei, und bei dem auch die Zurückbehaltung Bauernbank erworben wurden, mußten den Käufern" Die Trojaner hatten es einst bitter zu bereuen, als sie, dem der Löhne eine Rolle gespielt habe. thatsächlich wieder genommen werden, da die geliehenen Rathe Laokoons zuwider, von den Griechen die bekannte Ein Antrag auf Schluß der Debatte wurde in aller Summen nicht zurückgezahlt werden konnten. An 5 Mill. Wohlthat" annahmen, an der sie zu Grunde gingen. Haft angenommen und sofort durch einen sozialistischen Bauern irren Jahr für Jahr im europäischen Rußland Natürlich war„ König Stumm" auch unter den Wohlthats- Antrag auf Auszählung des Hauses beautumher und suchen fern von ihren Familien einen er- Wüthigsten König. wortet. Um der Fatalität der Feststellung der Begänzenden Broterwerb. Hunderttausende wandern aus Auffallen mußte der scharfe, fast heftige Ton, mit dem schlußunfähigkeit zu entgehen, vertagte sich das nach Sibirien ( die offizielle, viel zu niedrige Ziffer für 1890 der Handelsminister von Berlepsch auf Bebel's Be Haus gegen 5 Uhr auf Antrag Windthorst's. Die Herren war 30 000), nach Turkestan , den kaukasischen Ländern, merkungen über die königlichen Werke im Saargebiet ant- Kartellbrüder wissen nun aber, daß jeder Versuch, die und das alles trotz der drakonischen Maßnahmen der wortete. Es mochte da Mancher an das alte Wort denken: Debatte über das Knie zu brechen, einen Auszählung s Regierung gegen jeden unvernünftigen" Wechsel des Du wirst heftig Du hast Unrecht." Es muß Vieles Antrag zur unmittelbaren Folge haben Aufenthaltsortes. Gerade im vergangenen Herbst wurde bas einst Napoleon dem Kleinen so gut gefiel, daß er mit schlußunfähig ist, und es voraussichtlich auch bleiben wird, Gerade im vergangenen Herbst wurde faul ſein in dem angeblichen Arbeiterparadies an der Saar , wird. Und da der Reichstag seit Wochen notorisch bedie ländliche Bevölkerung von Polen und Lithauen in dem Fürsten - damals noch Herrn von Bismarck über so haben wir ein wirksames Mittel, den Herren eine tiefe Erregung versetzt durch die allerabsurdesten Be- die Abtretung an Frankreich unter Kartellbrüdern parlamentarischen Anst a nd richte über das paradiesische Leben in Brasilien , und es handelte.-- und Bebel wies dem Herrn Minister beizubringen. bedurfte der schießenden Flinten und der züchtigenden aus deffen eigener Rede, sowie aus den Ausführungen des Nachdem uns der Spätsommer und Herbst die traurigen Gerten, um eine große Bauern- Auswanderung aus den Königs Stumm" nach, daß die ,, Wohlfahrts- Einrichtungen" westlichen Provinzen nach Amerika zu verhindern. Dieser zur Knechtung der Arbeiter, zur Maßregelung von Sozial- Kriegs- Gedenktage gebracht, treten wir jetzt mit dem kommenHeute unwiderstehliche Zug der Auswanderung bei dem russischen demokraten u. s. w. ausgenügt werden. Gegen Wohlfahrts- den Lenz in die Zeit der Revolutions- Gedenktage. Bauer, der doch offenbar die Worte Amerika und Brasilien Einrichtungen, die von den Fabrikanten mit ihrem, der vor 42 Jahren jagte das Volk von Paris den speckköpfigen Fabrikanten, eigenen Gelde geründet würden, habe Niemand Bürgerfönig" Louis Philippe fort, der durch seinen musterzum ersten Male hörte, zeugt für eine tiefe soziale Misère, etwas einzuwenden; aber man wolle nicht, daß die Fabri- staatsmännischen Minister Guizot der Bourgeoisie Frankder das Volk sich erst entziehen wird, wenn es die Mauern fanten den Arbeitern auf deren Kosten" Wohlthaten" reichs das berühmte enrichissez vous!( bereichert seines politischen und wirthschaftlichen Gefängnisses nieder- erweisen. Euch!) zugerufen und einen ähnlichen Raubzug gegen das geworfen hat. § 117 wurde hierauf mit der üblichen Kartellmehrheit französische Volt organisirt hatte, wie 30 Jahre später in in der Fassung der Kommission angenommen. Ebenso Deutschland Fürst Bismarck , der auch auf diesem Gebiete, wo er doch am Besten Bescheid wußte und das Höchste ohne Debatte§§ 118 und 119 also lautend: leistete, nur ein Plagiator war. § 118.
Wir haben gesehen, wie der russische Staat das Geld aus den Steuerzahlern herauspreßt. Es dürfte intereffant sein, zu wissen, wie er es ausgiebt. Indeß soll das für ein anderes Mal, wo ich von dem„ politischen Paradiese" sprechen will, aufgehoben sein.
Iwan Ssergejemsty.
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In der heutigen Sigung des Reichstags wurde§ 116 ( welcher die Nichtigkeit von Lohnzahlungen ausspricht, die im Widerspruch mit dem Truck Paragraphen erfolgt find) nach einer kurzen Debatte angenommen. Ein desto lebhafterer Kampf entbrannte um den§ 117, welcher in der Kommissionsfassung also lautet:
Verträge, welche dem§ 115 zuwiderlaufen, sind nichtig. " Dasselbe gilt von Verabredungen zwischen den Gewerbetreibenden und den von ihnen beschäftigten Arbeitern über die Entnahme der Bedürfnisse der letzteren aus gewissen Verkaufsstellen, sowie überhaupt über die Verwendung des Verdienstes derselben zu einem andern Zweck als zur Betheiligung an Ginrichtungen zur Verbesserung der Lage der Arbeiter oder ihrer Familien."
Zu diesem Paragraph hatten die Sozialdemokraten nachstehenden Antrag gestellt:
Im Absatz 2 die Worte sowie überhaupt" und folgende zu streichen und dafür folgenden Zusatz aufzunehmen:
Bur Leistung von Beiträgen für die Betheiligung an Einrichtungen zur Verbesserung der Lage der Arbeiter oder ihrer Familien dürfen die Arbeiter nicht angehalten
werden."
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Abgeordneter Bebel vertheidigte den sozialdemokra tischen Antrag und charakterisirte in gebührender Weise die sogenannten Wohlfahrtseinrichtungen"( Fabriksparkassen, Fabrikwohnungen n. s. w.), welche von Unternehmern mit dem Gelde der Arbeiter geschaffen und unterhalten werden. Bei dieser Gelegenheit kann er auch auf die Zustände in den töniglichen Bergwerken des Saargebiets. Ein Vertreter der Regierung, Herr Königs, ging auf die von Bebel gebrachten Thatsachen nicht ein, meinte aber, man solle das Kind nicht mit dem Bade ausschütten.
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Forderungen für Waaren, welche dem§ 115 zuwider kreditirt worden sind, können von dem Gläubiger weber ein geflagt, noch durch Anrechnung oder sonst geltend gemacht werden, ohne Unterschied, ob sie zwischen den Betheiligten unmittelbar entstanden oder mittelbar erworben sind. Da gegen fallen dergleichen Forderungen der im§ 116 bezeichneten Raffe zu.
§ 119.
Den Gewerbetreibenden im Sinne der§§ 115 bis 118 find gleich zu achten deren Familienglieder, Gehilfen, Beauftragte, Geschäftsführer, Aufseher und Faktoren, sowie andere Gewerbetreibende, bei deren Geschäft eine der hier erwähnten Personen
unmittelbar oder mittelbar betheiligt ist.
Der seitherige Abs. 2 des§ 119 folgt als§ 119 b. Zu einer lebhaften Debatte gab dann wieder§ 119 Anlaß, den die Kommission wie folgt formulirt hat: § 119 a.
a
Lohneinbehaltungen, welche von Gewerbe- Unternehmern zur Sicherung des Ersages eines ihnen aus der widerrechtlichen Auflösung des Arbeitsverhältnisses erwachsenden Schadens aus bedungen werden, dürfen bei den einzelnen Lohnzahlungen ein Viertel des fälligen Lohnes, im Gesammtbetrage den Betrag eines durchschnittlichen Wochenlohnes nicht übersteigen. Durch statutarische Bestimmung einer Gemeinde oder eines weiteren Kommunalverbandes(§ 142) kann für alle Gewerbebetriebe oder gewisse Arten derselben festgesetzt werden: 1. daß Lohn- und Abschlagszahlungen in festen Fristen er folgen müssen, welche nicht länger als einen Monat und nicht fürzer als eine Woche sein dürfen; 2. daß der von minderjährigen Arbeitern verdiente Lohn an die Eltern oder Vormünder nur mit deren schrift: licher Zustimmung oder nach deren Bescheinigung über den Empfang der letzten Lohnzahlung unmittelbar an die Minderjährigen gezahlt wird;
8. daß die Gewerbetreibenden den Eltern oder Vormündern innerhalb gewisser Fristen Mittheilung von den an minderjährige Arbeiter gezahlten Lohnbeträgen zu machen haben.
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ganzen
Das französische Volk wurde es müde, sich ausplündern zu lassen, die Pariser Arbeiter bauten am 22. Februar 1848 Barrikaden und nach dreitägigem Straßenkampf mußte das Ideal der Bourgeoisie, weil Louis Philippe , der klassischste Vertreter ihrer Habsucht und sittlichen Verderbtheit, Fersengeld geben sein Thron auf dem Bastillenplay feierlich verbrannt. Mit Louis Philippe war aber nur ein Mann beseitigt-die Bourgeoisie blieb zurück und ihr System der Ausbeutung, Knechtung und Korruption.
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und wurde
Gewalt zu bemächtigen, die sie dem Bürgerfönig" entrissen Die Arbeiter waren nicht im Stande, sich der politischen hatten sie wurden von der Bourgeoisie mit Versprechungen und schönen Redensarten abgespeist, und als sie zur Einsicht famen, da war es zu spät. Vergebens kämpften sie Löwenkühn, wie die gefeiertsten Helden des Alterthums in der fünftägigen Junis chlacht sie erlagen der Ueberzahl: die Bourgeoisie hatte ihre Vorsichtsmaßregeln zu gut getroffen. Und nachdem die tapfersten Söhne des Pro letariats abgeschlachtet oder auf die trockene Guillotine" nach Cayenne und an den Sambest geschleppt worden waren, konnte der tolle Tanz um das goldene Kalb wieder licher Tugend" und von„ freiheitlichen Grundsätzen" wurde beginnen, und toller denn zuvor. Der Rest von„ bürger in den Wind geschlagen, ein verworfener Abenteurer zum Kaiser und Diktator gemacht, der darüber zu wachen hatte, daß Millionendiebe in ihrem edlen Treiben nicht von den bis schließlich Sozialdemokraten gestört wurden Sedan dem Herenfabbath ein Ende mit Schrecken bereitete und für Frankreich eine ähnliche Heilwirkung hatte, wie weiland Jena für Preußen und Deutschland .
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In den Kriegen zwischen Kulturvölkern ist der Sieger meistens das Opfer seiner Siege, während der Besiegte von seinen Niederlagen Vortheil hat.
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Die besiegten Franzosen waren Napoleon und sein Reich Die Sozialdemokraten hatten einfache Streich ung los und die fiegreichen Deutschen bekamen Bismard und des ganzen Paragraphen beantragt. Nach einer Rede des sein Reich. Das enrichissez vous des Bürgerkönigs und des Volksparteilers Payer, der die juristische Monstrosität taiserlichen Diktators wurde von dem eisernen Kanzler" dieses Paragraphen nachwies, führte der Sozialdemokrat und Hausmeier ins Deutsche übersetzt und mit noch rücksichtsMolkenbuhr des Längeren aus, wie ungerecht und loserem Cynismus zum Regierungsprogramm gemacht, als Es war mun merkwürdig, mit welcher Einmüthigkeit provokatorisch die Bestimmungen dieses Paragraphen seien. es in Frankreich möglich gewesen war, wo die öffentliche die Vertreter des Unternehmerthums für die den Arbeitern Hier sei schon der Bocksfuß der Bestimmungen gegen den Meinung sich niemals vollständig hatte korrumpiren, der zu leistenden Wohlthaten" sich ins Beug legten. Das kontrakt bruch sichtbar. Dieser Paragraph genitge, politische Nerv" sich niemals hatte vollständig ertödten alte Sprichwort: Wohlthaten drängt man das ganze Gesez unannehmbar zu machen. Die gefeßliche laffen.-- nicht auf" wurde hier zu Schanden gemacht. Die Herren Einbehaltung eines Theils des Lohnes sei geseglich Kapitalisten sind den Arbeitern gegenüber von einem solchen er I aubter Betrug". Werde der Paragraph Gesetz, Fanatismus des Wohlthuns erfüllt, daß sie dieselben durch so könnten die Unternehmer von den 5-6 Millionen Araus zur Annahme der Wohlthaten" nöthigen wollen beitern stets 50-60 Millionen Mark als Zwangsanleihe
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liebt?"
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Heute vor 42 Jahren hielten die Franzosen Gericht über den Erfinder des enrichissez vous!- auf BismarckischDeutsch der Interessenpolitit"- das heißt der Politit", die darin besteht, daß das arme und arbeitende
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Ah so, Sie wollen Sinn im Leben? Das reich; es war doch etwas werth, ein bischen Bildung zu Merkivürdige an der Geschichte sind eigentlich Sie selbst." haben. " Ich? Wieso?" Nach allen möglichen Theorien hätten ist wahrhaftig fühn."-„ Ei, wozu lebten wir sonst?"- Aber vielleicht gab es mancherlei, was Mama ver- Sie nämlich dem Teufel in die Klauen fallen sollen! Wir leben, weil wir nicht sterben mögen!"-„ uf! Ja wie aber... Es kommt mir doch vor, alle Menschen reden von barg; sie sprach so merkwürdig wenig von Onkel Solum. Schlechte Erbschaft, schlechte Erziehung, beides... wie aber.. Und es war und blieb etwas Mystisches an der Sache. zum Henker, geht es zu, daß Sie... nach allem, was ich Glück? Und so dachte ich mir, wer hier nicht glücklich Wenn Frau Mühlberg ein seltenes Mal zur Stadt tam, merken kann... ein braves Mädchen geworden sind?" würde, müßte doch eine Art von Hoffnung haben, daß..." redete sie meist hübsch viel von einem kleinen Mädchen, Sie fühlte sich durch diese Anerkennung belohnt für den Wir reden übrigens nicht von Glück", unterbrach er fie; das sie aufgelesen; Alt- Kari sei der Storch gewesen, Kampf ihres ganzen Lebens. Kaum daß sie zu antworten wir reden nur von dem größtmöglichen Glück, und damit Sind meinen wir einfach die kleinste mögliche Summe von Leiden. sagte Frau Mühlberg und lachte; und Mama fonnte mit vermochte ich weiß es wirklich nicht recht!" dem besten Willen nicht verhehlen, daß sie gern von dem Sie religiös gewesen?"-Ja, auch." Vielleicht hat das Und wenn wir es uns so einzurichten verstehen, daß zwischen Mädchen hörte; wäre doch merkwürdig, wenn dies Mädchen Ihnen geholfen?"-..zum Theil vielleicht, obschon Genuß und Leiden eine gewisse Verhältnißmäßigkeit eintritt, eigentlich zur Familie gehörte. Arme Mama, was mußte... Es hat die ganze Zeit mir vorgeschwebt, daß ich die so kommt doch eine Art von Sinn in unser Leben; aber fie aus diesem Anlaß gelitten haben!- Aber natürlich Achtung vor mir selbst nicht verlieren wolle; das ist eigent- das ist auch alles, was man beanspruchen darf."- fonnte sie sich allen eher, als den eigenen Töchtern an- lich, glaube ich."" Und dann waren Sie hie und da ver- einrichten, wohl.. Und dann waren Sie hie und da ver- einrichten, wohl... Aber wir Frauen können es uns nicht Nein. Oder doch, in Ihren Freund Aas einrichten; wir müssen das Leben nehmen, wie es uns von Was? anderen eingerichtet wird. Erst daheim bei Mama, nachher Und dann waren diese gebenedeiten Abende, an wohl... einigermaßen; aber seither nicht." denen Fanny die schöne Welt gemeinsam mit ihrem Freunde Sind Sie alle diese Jahre herumgegangen und; nein, bei dem Herrn und Meister, der uns bescheert wird.... Allein nun wollt ihr Gabriel ansehen konnte. das ist unmöglich, verstehen Sie. Das wäre allzu sehr gegen oder heißt es beschoren Ja, aber es ist so." Keiner, für ja doch selbständig werden?"- Glauben Sie denn wirklich, Ekel vor dem Amtsgeschwätz und der alle Erfahrung." Er war müde. Staatsdummheit." Waren sie weit genug aus der Stadt, den Sie sich speziell interessirt haben? Keiner, von dem Sie wir bringen es dazu? Glauben Sie, daß die Frau irgend ,, Nein. Ich glaube, ich hatte zu viel welche Zukunft hat? Je mehr ich darüber nachdenke, desto nahm er ihren Arm, schöpfte tief Athem und sprach: So! phantafirten?" Nun existirt all das für mich nicht mehr!" Und er athmete Anderes zu denken. Ach, das war ein trauriges Dasein. minder glaube ich es; uf, wir sind so thöricht und dumm " Ihr wollt, nein, Ihr wollt noch einmal: ah! das ist doch etwas anderes!" Ich vermag gar nicht daran zu denken; es ist allzu und unzuverlässig.. " Ja!" Niemals werde ich mich ,, Haben Sie etwas, woran Sie ungern doch nicht?" Ihr wurde warm vor Glück; also fühlte er sich nun wohl schrecklich." wollen erinnert sein?" fragte er scherzend. ,, Nein, verheirathen- glaube ich!" Ja, affurat fo!" Gie lachte. und fand nicht, daß sie auf ihn störend wirkte. Es war eine eigene Empfindung das; sie war nicht nicht Spezielles; aber das Ganze, das Ganze... Nur Wenn ich nur wüßte, wie viele ich gekannt habe, die an eigentlich verliebt"; sie wollte ihn nicht haben"; es war Unsinn, nur Leere; von dem Einen zum Anderen, in wilder dem einen Tag der Ehe feierlich abschworen, und zwar mit allen möglichen guten Gründen, und die den Tag darauf sich vers nichts anderes, als daß sie endlich einen Menschen gefunden, Jagd; das Eine nur ärger und blöder als das Andere den sie vollkommen verstand. Mehr bedurfte es nicht. ach, ist's nicht merkwürdig, daß ein Mensch es so aushält?" lobt haben... Und wenn sie einmal verheirathet sind, so Uchermann hatte die Wahrheit gesagt: Das einzige Un- Ach, der Mensch hält alles aus!" Er ging eine friegen sie genau diefelben Meinungen, denselben Glauben glück im Leben war das Gefühl der Einsamkeit; und nun Weile; dann sagte er, wie für sich nicht verliebt? wie ihr Herr und Gemahl. Wir haben keine Ansichten. Das wäre des Teufels!- Sie sind vielleicht nicht eigentlich Wir haben keinen Begriff von dem, was Ihr Männer fühlte sie sich nicht länger einsam. Er veranlaßte sie gern, von ihrem Leben zu erzählen, erotisch veranlagt?" fügte er in einem schonenden Ton bei. Neberzeugung nennt; wir haben nur dieses eine kleine elende Bielleicht", murmelte sie. Ding uns diese hochgelobte Versorgung erangeln!" und obwohl es selbstverständlich nur allgemeine Höflichkeit Nein, wenn ich an das Leben zurückdenke, Pah; es ist das nicht so gefährlich für Euch; Ihr habt von ihm war, freute es sie doch unendlich, und sie erzählte. Leider war da nichts zu erzählen, wenigstens nichts In welches ich geführt habe", sezte Fanny fort, und daran das Kind. Seid Ihr noch so schlecht verheirathet, teressantes; aber vielleicht unterhielt es ihn, die Geschichte denke, daß dies vermuthlich ungefähr ebenso weiter gehen das Kind kommt, so habt Ihr das größtmöglichste Glück; das ihrer Eltern zu hören, und so erzählte sie diese. Er hörte wird, so scheint es mir, daß ich mir wohl gestatten darf, Kleine erfüllt Euer Dasein mit mehr Freude als der Manu " Nach je erfährt, und stünde er auf des Glückes Thurmspize." fie geduldig an, sagte aber, dies sei höchst gewöhnlich. an ein Leben nach dem Tode zu glauben?" ( Fortsetzung folgt.) " Dergleichen passirt jeden Tag," meinte er; das einzig Belieben, Fräulein!"" Ja, denn sonst wäre es allzul
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