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Versammlung deshalb verboten, weil am fraglichen Tage die zu Theil wurde, allein seiner Handlungsweise zuzuschreiben hat. I der Diskussion betheiligte sich Kollege Rörsten. Im Schlußwort Nachfeier des Schüßenfest e 3 stattfindet und die hiesigen Wir wünschen nun, daß die Maurer Berlins dem letzten Ber - forderte Kollege Bäßel auf, fest zur Organisation zu stehen und Polizei- Offizianten diese Feier zu überwachen haben und Niemand sprechen in der Resolution gerecht werden und namentlich in neue Kräfte heranzuziehen suchen. Der zweite Punkt der Tageseiner Form, wie sie der großen Zahl der Maurer Berlins zuordnung mußte abgesetzt werden, weil viele Billets noch nicht zur Disposition steht, der die beabsichtigte Versammlung über- kommt. Wir müssen erklären, daß das, was bis jetzt betreffs bezahlt sind, was an der Saumfeligkeit mehrerer Kollegen liegt. wachen kann." Aufbringung von Geldern geschehen ist, uns nicht genügt. Den Es forderte Kollege Jost auf die noch zu zahlenden Beträge so Ein Am 1. November aber verbot er eine Versammlung des Standpunkt, den die Herren Kollegen, welche sich an der Debatte schnell wie möglich an den Kassirer zu entrichten. den machte Vorschlag, vom betheiligten, zur Frage der Zentralorganisation eingenommen Kollege die Fachverein Unterstützungsvereins der Bürsten- und Pinselmacher auf Grund haben, fönnen wir nicht theilen. Uns dünft es, als wenn die Metallarbeiter- Beitung" obligatorisch einzuführen und einer Verordnung aus dem Jahre 1822 betreffend die Sonntags- Betreffenden, so lange sie in der Bewegung stehen, nichts gelernt dafür den Beitrag von 10 auf 20 Pf. zu erhöhen. feier:„ Es tann, verfügt der Quakenbrücker Magistrat, und nichts vergessen hätten. Und wenn in Berliner Versamm: Der Antrag wurde aber nicht angenommen, jedoch den nun feinem Zweifel unterliegen, daß die angekündigte Versammlungen gesagt wird, die sächsischen Arbeiter können sich an einer Kollegen warm empfohlen, dies Blatt in jeder Werkstelle einlung mit den Zwecken der Sonntagsfeier, denen der christ aber die Herren, sich die Köpfe der Sachsen nicht zu zerbrechen. Wir arbeiten, immer 2 und 3 Mann zusammen abonniren. Kollege Zentralisation nicht betheiligen, so ist das richtig. Wir ersuchen zuführen, und zwar dergestalt, daß dort, wo mehrere Mann lichen Andacht und Ruhe, nicht vereinbar ist, zumal die- werden, sollte der nächste Kongreß, wie wir wünschen, eine Zentrali Stobfact beleuchtete dann den Besuch der Matinee und den der selbe zu einer Zeit stattfinden soll, während welcher in der fation beschließen, schon aus den Schwierigkeiten, die für uns bestehen, Versammlung, und führte recht treffend aus, daß viele Kollegen hiesigen katholischen Kirche Gottesdienst abgehalten wird." herauszukommen wissen. Leipzig , den 29. Dezember 1890. G. Jacob. wohl bei Vergnügungen zu finden sind, aber nicht an dem Blake, Uebrigens ließen sich aus der Zeit vor 1822 vielleicht auch. Großmann. R. Beyer. W. Berthold. E. Müller. M. Klare." wohin sie gehören. Kollege Poillon brachte die verleumderischen Wir hielten uns für verpflichtet, dieser Zuschrift unverkürzt Gerüchte über Kollegen Rohland, der nach Amerika gegangen ist, noch Verordnungen ausgraben, mit denen Staat und Gesellschaft, Aufnahme zu gewähren, weil die Angelegenheit, mit welcher sie zur Sprache. Er sollte dem Fachverein 2000 M. unterschlagen christliche Andachte und Nuhe, vor allem Ruhe noch wirksamer sich befaßt, in einer Berliner Maurerversammlung erörtert und haben. Der Vorstand wies diese Verleumdung mit Entrüstung schützen ließen. Alles auf Grund des gemeinen Rechts. von uns mitgetheilt worden ist. Natürlich sind wir bereit, eine zurück. Von Kollege Körsten wurde dann der Ankauf von Heute sind ja glücklich wieder alle Staatsbürger vor dem Gesetze bringen, würden aber, wie wir gleich bemerken wollen, damit die sammlung genehmigt. Es entspann sich dann noch eine Diskussion sachliche Erwiderung aus den Kreisen der Berliner Mauren zu Kennans Sibirien empfohlen, und der Antrag von der Vergleich.," Debatte in unseren Spalten als geschlossen betrachten, da wir über Krankenkassen. Kollege Mewes forderte auf, der Formerunser Blatt nicht für den Play halten, auf dem dieser Streit Krankenkasse beizutreten. Kollege Bernyyky trat dagegen für die ausgetragen werden kann. Die Redaktion. freie Hilfskaffen ein und empfahl die Metallarbeiter- Krankenkasse ( Eingeschriebene Hilfskasse 29) mit dem Sit in Hamburg .
Versammlungen.
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Die freie Vereinigung der Bauarbeiter Berlins hielt am 27. Dezember Vormittags eine Generalversammlung ab. Be- Vereinigung der Drechsler Deutschlands . Ortsverwal vor in die Tagesordnung eingetreten wurde, erfolgte die übliche tung Berlin . In Zahlstelle I hielt Herr Drechslermeister Von Leipziger Maurern erhalten wir folgende Zuschrift: Ehrenbezeugung für das verstorbene Mitglied Ernst Engel . Mattutat einen Vortrag über„ Menschliche Gesellschaft". Der " In der Nummer 289 des„ Berliner Volksblattes" vom 11. De- Hierauf wurde zur Wahl eines Beitragssammlers für den Westen Vortragende ging aus von den ersten Anfängen der Gesellschaft, zember ist ein Bericht über eine öffentliche Versammlung der geschritten und Kollege Paul Meinas, wohnhaft Bülowstr. 82, ging führte den Zuhörern den Darwinismus vor und ging dann in Maurer Berlins enthalten; nach demselben beantragte Maurer aus derselben hervor. Zum Punkt Vereinsangelegenheiten sprachen längeren Ausführungen auf die menschliche Gesellschaft ein. LebWilh. Schulz eine Resolution, durch deren Annahme sich die die Kollegen Noack, Gutsch, Klinge, Gaßmann, Wernau, Unterlauf, hafter Beifall lohnte den Redner für seinen interessanten Vortrag. Mehrheit der Versammlungsbefucher eine grobe Veleidigung gegen Marasas, Renuthaler und Herr Steinmar aus Nixdorf. Es wurde die Letzteres war ebenfalls der Fall in Zahlstelle II. Hier war auch die übrigen Maurer Deutschlands zu Schulden fommen ließ, in- Gleichgiltigkeit verschiedener Mitglieder sehr getadelt. Auch das der Besuch ein besserer wie sonst. Herr Peus hielt einen Vortrag dem man ihre Vertreter mit der Behauptung beschimpfte, daß sie Kolonnensystem wurde start angegriffen und gegen die obligatorische über Mary Kapital". Der Vortrag wurde den Anwesenden das Herrn Fritz Wilte nicht gestattet hätten, sich zu vertheidigen. Einführung des Organs wurden Zweifel laut, welche aber vom durch verständlicher gemacht, daß der Referent einzelne Stellen Das letztere iſt eine unwahre Behauptung. Der Kongres konnte Kollegen Hennthaler damit zurückgewiesen wurden, daß wir da- vorlas und dann erklärte. In Ortsverwaltung 111 sollte Herr als solcher Herrn Fritz Wilke auf Grund des von ihm bei- durch gerade sehen würden, wer voll und ganz für die Interessen Stadtverordneter Heindorf referiren. Derselbe war jedoch krank gebrachten Mandates als Delegirten nicht anerkennen. Infolge unserer Vereinigung eintritt. Sodann wurde vom Kollegen und Herr Hübsch sprach an seiner Stelle über„ Kapitalistische und dessen hatte derselbe kein Recht, an den Debatten theilzunehmen. Wernau ein Antrag gestellt, den Vorstand zu beauftragen, in sozialistische Moral". Der Redner definirte zuerst den Begriff Daß die Geschäftsleitung in ihrem Bericht über die fürzester Zeit ein Flugblatt an die Bauarbeiter Berlins zu ver- der Moral. Jede Gesellschaft hat andere Begriffe von Gewerkschaftsbewegung der Maurer Deutschlands das Betragen breiten zum Zwecke der Agitation. Dieser Antrag wurde an der Moral. Die fapitalistischen Moralprediger greifen Wilkes bekannt geben mußte, dürfte wohl auch denen einleuchten, genommen. Es werden diejenigen Mitglieder aufgefordert, welche nicht bis an die Wurzel. Wir Sozialisten wollen auch die Sittwelche für die Resolution stimmten. Da das Betragen Willes ihre Adresse noch nicht abgegeben haben, felbige bei der zuständigen lichkeit, wir müssen aber, wenn wir eine bessere Geſellſchaft erden meisten Delegirten durch die ungenauen und beleidigenden Zahlstelle oder beim Vorsitzenden Ernst Gutsch, Oppelnerstr. 24, ziehen wollen, den Stoff ändern. Die kapitalistische Moral findet Berichte im Vereinsblatt" bekannt war, beschloß allerdings der vorn 4 Treppen, abzugeben, damit ihnen das Organ zugeschickt die Ausbeutung moralisch, sie findet den heutigen GesellschaftsKongreß, Wilte hat das Kongreßlokal zu verlassen." Und das werden kann. Die Verkehrslokale für den Norden sind Hoch- boden gut; die sozialistische Moral findet denselben mit Recht. Es mußte lediglich, deshalb geschehen, um ihn die straße 32a bei Wilke und Badstraße 15, Grünthalerstraßen- Ecke schlecht und wir müssen einen Druck ausüben auf den ökonomischen Gelegenheit zu nehmen, über den Kongreß tendenziöse Berichte zu bei Böcker. Gang der Verhältnisse. Der Redner schloß unter dem Beifall der veröffentlichen. So war es auch im Jahre vorher durch den Der Fachverein der Marmor- und Grauitarbeiter Zuhörer mit der Aufforderung, daß Jeder dazu beitragen solle, Freund Wilkes, durch Herrn Reßler geschehen, der über die Kongreß hielt am 21. Dezember seine regelmäßige Mitgliederversammlung die Begriffe kapitalistische und sozialistische Moral in die weitesten verhandlungen einen tendenziösen Bericht im„ Vereinsblatt" ver- ab. Die Abrechnung des Kränzchens ergab einen Ueberschuß von Kreise zu tragen. Vor dem Vortrage wurde Kollege Wagner zum öffentlichte. Bei dieser Gelegenheit wurde ihm allerdings auf 24 M. 65 Pi. Nachdem von verschiedenen Rednern der Nußen Schriftführer gewählt. In Zahlstelle 4 sprach Kollege Luz unter frischer That eine Rüge ertheilt, welcher auch seine Anhänger einer Statistik der Versammlung. largelegt worden war, wurde dem Beifall der Kollegen über Gewerbe- Schiedsgerichte. In allen zustimmen mußten. der Antrag angenommen, von Neujahr ab zur Aufstellung einer Bahlstellen wurde unter Verschiedenem diskutirt über dießentralisirung Die Mehrheil der Versammlung kann wohl nicht verlangen, Statistit Bücher auf 1 Jahr auszugeben; die Eintragungen stehen, des Lohnjonds und der Zahlstellen in Berlin . Sämmtliche Redner daß die Kongresse sich jedes Jahr mit Wilfe und Keßler be- um möglichst wahrheitsgetreu Berichte zu bekommen, unter Ston- sprachen sich zustimmend aus; am 18. Januar 1891 findet bei schäftige, nachdem schon drei Kongresse Gelegenheit hatten, die trole der Vertrauensleute. Sodann erläuterten die Delegirten Reßner, Annenstraße 16, eine fombinirte Mitgliederversammlung Handlungsweise dieser Herren zu verurtheilen. Und dann soll zur Berliner Streif- Kontrolkommission die in derselben gefaßten statt, wo diese Angelegenheit zur Debatte steht. Ferner wird noch, ohne daß Wilte berechtigt war, an den Verhandlungen Beschlüsse und brachten die über die Geschäfte von Sagert, bekannt gemacht, daß die Bibliothek, bestehend aus nahezu Theil zu nehmen, der Kongres vielleicht einen Tag der doch so Markthalle Stand 10, und Kehrberg, Oderbergerstraße, verhängten 70 Bänden, am 2. Januar, Abends 8 Uhr, beim Koll. Reinke, fostbaren Zeit dazu verwenden. Das hieße doch wohl Zeit und Boykotts in Erinnerung. Sie empfahlen ferner, den„ Lokal- An- Holzmarktstr. 18, Hof 2 Tr., zur Ausgabe gelangt. In ZahlGeld verschwenden. Wir glauben, daß es endlich Zeit würde, mit zeiger" gebührend zu berücksichtigen. Der Generalkommission der stelle II wurde Koll. Schubert zum Beisitzer gewählt. Die Zahl= diesen Personen endgiltig abzurechnen. Leider giebt es noch eine deutschen Gewerkschaiten wurden 20 M. bewilligt, der Berliner stellen V und VII hielten im Dezember keine Versammlung ab, Bahl Arbeiter, die diese Personen als Märtyrer für ihre Sache Streit- Kontrolkommission 10 M. Ferner wurden einem Kollegen, während VI feinen Bericht einsandte. betrachten und sich weniger um ihre Thaten fümmern, welch letzteres welcher gegen feinen Prinzipal wegen Nichtinnehaltung der Eine öffentliche Versammlung für Männer und Frauen erforderlich ist, um über einen Menschen richtig zu urtheilen. Kündigungsfrist flagbar geworden, zur Verfechtung feiner Sache tagte am Sonntag, den 21. Dezember, in Nürnberg's Salon, Wilfe und Keßler haben stets in ihrem Blatte seit dem Jahre 1886 15. zugesprochen. Die Entlassung des Kollegen Eidner in der Schönhauser Allee Nr. 28, unter Vorsitz des Genossen Eugen bis heute die Maurerkongresse beschimpft und somit die Berliner Fabrik von Schleicher wurde von der Versammlung als Maß Ernst. Herrr Dr. Lütgenau sprach über Sozialismus und Kirche. Maurerbewegung statt vorwärts rückwärts gebracht. Das beweist regelung anerkannt und demselben während der Dauer seiner Die Diskussion war eine sehr rege. Dann wurden zwei Anträge uns die Erklärung eines Kongreßdelegirten von Berlin , daß der Arbeitslosigkeit pro Woche 10 M. bewilligt. Zur Unterstüßung angenommen: 1. Fernerhin nur den Vertrauensmann die Ver" Grundstein" nur 36 Abonnenten, das Vereinsblatt" aber auch von zwei schon längere Zeit franken Kollegen wurde beschlossen, sammlungen einberufen zu lassen, 2. Den Ueberschuß der Tellernur nahe an 200 hätte. Kongreß- Protokolle sind den Maurern Sammellisten in den Werkstellen zu verbreiten. sammlung der in Berlin neugewählten Streit- Kontrolkommission in Berlin auch wenige zugeführt, denn wenn die Mehrheit der Der Fachverein der Former tagte am 27. Dezember über ganz Deutschland zu überweisen. Der Ueberschuß betrug Versammlungsbesucher das Erfurter Protokoll gelesen hätte, unter Vorsitz des Kollegen Jost. Kollege Pätzel hielt einen Vor- 4 Mt. 33 Pf. Hierauf schloß der Vorsitzende mit einem begeistert tönnten sie überhaupt nicht zur Annahine gelangen, daß Wilfe trag über die soziale Entwickelung Schottlands und Irlands , aufgenommenen Hoch auf die völkerbefreiende Sozialdemokratie Unrecht geschehen sei, sondern daß er die Behandlung, die ihm der den ungetheilten Beifall sämmtlicher Anwesenden fand. An die Versammlung.
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Verlag des ,, Berliner Volksblatt"
In unserem Verlage erschien soeben:
Die Invaliditäts- und AltersVersicherung
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Das vorliegende Handbuch ist bestimmt, allen an der Alters- und Invaliditäts- Versicherung Betheiligten ein zuverlässiger und unentbehrlicher Rathgeber in allen dabei in Frage kommenden Verhältnissen zu sein. Es ist kein bloßer Kommentar des Gesetzes, sondern eine flare, übersichtliche, gemeinverständliche Darstellung, wie sie allein bei der Komplizirtheit desselben dem Laien von Nußen sein kann. Ein erschöpfendes S a chregister ermöglicht schnellste und zuverlässigste Orientirung.
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Havre- Newyork.
zwischen
Stuckateure!
Am Montag, den 5. Januar 1891, Abends 72 Uhr, bei Zemter, Münzstrasse II:
Genossen!
Euch zur Nachricht, daß der Schlächtergeselle Carl Aurin, welcher von dem Fleischhändler Sägert, Zentral- Markthalle, Stand Nr. 10 gemaßregelt und entlassen wurde, weil er für die Inter
Versammlung des Fachvereins der Stuckateure und Berufsgen. essen der Arbeiter eingetreten ist, einen
Lages Ordnung:
1. Vortrag des Herrn Peus über: Karl Mary über Affordarbeit". 2. Diskussion. 3. Gewerkschaftliches. 4. Verschiedenes und Fragekasten. NB.: Vor Eintritt in die Tagesordnung findet Aufnahme neuer Mit
glieder statt.
2580
Der Vorstand.
Fachverein der Puter.
Mitglieder- Versammlung
am Sonntag, den 4. Januar 1891, Vormittags im Lokal Bürger- Säle, Dresdenerstrasse 96.
Tages- Ordnung:
Uhr,
2581
Fleisch- Verkauf
in der Central- Markthalle( am
Alexanderplat) Verkaufsstand 148 eröffnet hat. Wir ersuchen Euch und Eure Frauen, bei Fleischeinkäufen den Genossen Aurin berücksichtigen zu wollen. 2819
Die Delegirten der Schlächter- Gesellen Berlins zur Streik- Kontrolkommission. J.A.: Schwartze, Oderbergerstr. 45.
Rum zu Bunsch- Bowlen, 1/1 Flasche
1,00, 2,00, 2,50.
1. Neujahrsgruß vom Gejangverein des Fachvereins der Pußer ,, Ge- Puusch- u. Glühwein- Effenzen,
müthlichkeit. 2. Kassenabrechnung pro 4. Quartal 1890 und von der Statutenausgabe, sowie Jahresabrechnung der UnterstützungsKommission. 3. Wahl des Schiedsgerichts nach§ 7. 4. Verschiedenes und Fragekasten, Billets zu dem am Sonnabend, den 10. Januar, in der Brauerei Friedrichshain( fr. Lips) stattfindenden großen
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sind bei folgenden Mitgliedern zu haben: H. Neumann, Alvenslebenstraße 8a; Memelerstraße 60; J. Ullrich, Weißenburgerstraße 35; W. Käpernick, Dem minerstraße 66; E. Lufsty, Gubenerstraße 9; 2. Roßmann, Steinmetzstraße 59; 2. Simanofsky, Ackerstraße 57; Hoppe, Badstraße 57a; Scholz, Pallisadenstraße 98.
Fr. Schulz, Fürſtenbergerſtraße 10; C. Petrick, Lübbenerstraße 7; C. Schmidt,
Der Vorstand.
Deffentliche Versammlung
für Männer u. Franen
des Lese- Klubs ,, Karl Marx "
am Donnerstag, den 1. Januar 1891, Nadjmittags 5½ Uhr, in der Berliner Bockbrauerei am Tempelhofer Berg. Tages Ordnung:
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voll und kräftig, 1/1 Flasche 1,50.
1/1 Flasche 1,50.
Roth- und Ungarwein Franz Beyer,
Prinzessinnenstraße 15.[ 2508 Filiale: Elisabeth= Ufer 47.
Büdesheimer Lager- Weine.
Den Rest meiner meist selbstgefelterten, gefunden, ächten Weine verkaufe ich zu nachstehenden Ausverkaufs- Preisen: Im Faß nicht unter 40 Liter resp. 54 Flaschen à 3/4 Liter: 1885 er per Liter 75 Pf., 1883 er per Liter 85 Pf., wovon Proben in 3/4 Literflaschen erhältlich zu 75 Pf. refp. 85 Pf. In Flaschen a 3/4 Liter Inhalt: 1884 er Ruland 1 M., 1878 er Riesling 1,10 m., 1876 er Berg 1,20 m., 1884 er Berg 1,30 m., 1884 er Rothwein 1,50 M. Flaschenglas inbe griffen. Paul Stumpf , Mainz , Gartenfeldstraße 4. [ 2296
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1. Vortrag des Genossen Th. Metzner über:" Was hat uns das alte Jahr gebracht und was wird uns das neue Jahr bringen?" 2. DisNähere Auskunft ertheilt: Wilh. Mahler, Berlin N., Invalidenstrasse 121 fussion. 3. Verschiedenes. Nachdem gemüthliches Beisammensein mit Tanz. und August Langer, Berlin , Platz vor dem Nenen Thor 3 2569 Der Vorstand. Verantwortlicher Redakteur: Curt Baake in Berlin . Druck und Verlag von Mag Bading in Berlin SW., Beuthstraße 2.
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Wilhelm