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Zur Abwehr!

In der Deutschen Gastwirte- Zeitung" vom 28. Juli d. J. ist eine Erklärung des| Wir weisen die Behauptung energisch zurück, daß fleinere Betriebe, welche unserer Vorstandes des Vereins der Gast- und Schankwirte für Berlin   und Umgegend enthalten, Vereinigung angehören, durch irgend welchen Zwang veranlaßt, unserem Verein beigetreten welche an unrichtigkeiten leidet und welche richtigzustellen wir uns genötigt sehen. seien. Der Verband der obergärigen Brauereien, welch letztere ihr Bier billiger anbieten, Im Frühjahre d. J. in der Zeit vom 23. bis 27. April setzte sich unser Gesamt- würde sich unserem Verein gleichfalls angeschlossen haben, und hatte seine Vertreter, nachdem borstand mit den Vorständen der bedeutendsten Gastwirtevereine, nämlich mit den Herren er sich vorher am 19. Juni d. J. schriftlich an uns gewandt hatte, dieserhalb an uns entsandt, Ebeling, Zacharias, Vogel, Staric und Nuemann, dem Vorsitzenden des Vereins der Gast- wenn wir ihm die Hand zu Sonder- Bestrebungen gegeben hätten, welche vollständig außerhalb und Schankwirte für Berlin   und Umgegend, in Verbindung, um eine Neuregelung der des Rahmens unserer gewerblichen Interessen liegen. Verkaufspreise und der übrigen Modalitäten beim Verkauf von Weißbier herbeizuführen, und fand bei diesen Herren nicht nur volles Verständnis für die Notwendigkeit dieser Maßregel, sondern auch die Zusage freundlicher Unterstützung bei Durchführung derselben, zumal in den beteiligten Streisen die Notlage des Weißbierbrauereigewerbes seit langer Zeit kein Geheimnis mehr war.

Hier wurde die Zusammenkunft vom 11. Juni d. J., deren Hergang in unserer bereits erschienenen Erklärung ausführlich genug geschildert ist, verabredet. Bei dieser Gelegenheit wurden neben dem seitens der Gastwirtevorstände offerierten Preis von 7 Mark bro halbe Tonne seitens derselben folgende Bedingungen gestellt:

1. Der Frischbierverkauf sollte nicht unter 121 Pfennig pro Liter erfolgen. 2. Die Zugabe des Kovents sollte abgeschafft werden.

3. Die Regelung des Flaschenbierverkaufs an Private, Kantinen und Wiederverkäufer. 4. Die Lieferung an Schleuderer wie 5 Pfennig- Ausschänke usw. sollte eingestellt werden. Da man sich nicht einigen konnte, wurde eine zweite Sigung zur Weiterberatung und Beschlußfassung auf den 13. Juni anberaumt.

Es ist bekannt oder schon ausgeführt, daß die Brauereien, um ihrer Kundschaft das denkbar größte Entgegenkommen zu zeigen, den ihrerseits geforderten Preis von 8 Mart für die normal halbe Tonne auf 7,50 Mart ermäßigten und auch die Erfüllung sämtlicher vorher aufgeführten Nebenbedingungen zusagten. Die Gastwirtevorstände konnten sich nicht entschließen, die geringe Preisdifferenz von 50 Pfennig zuzulegen, und daran scheiterten die Verhandlungen. Zu unserem größten Befremden sahen wir uns nach diesen Verhandlungen von Mitgliedern einzelner Vorstände, nachdem der Termin für die Preiserhöhung normiert war, auf das heftigste in der Presse und in den einzelnen Vereinsversammlungen angegriffen.

Wir bemerken ferner:

1. daß der Vorstand des Verbandes der Gast- und Schankwirte sich irrt, wenn er ein Durchschnittsgehalt von 80 Litern pro halbe Tonne annimmt. Zugegeben ist, daß einzelne Gefäße der Brauereien derart von Unberufenen verändert waren, daß der Inhalt 80 Liter und darüber erreichte. Immerhin ist der Durchschnitt doch weit unter 80 Liter geblieben. Die halbe Tonne soll nach der gesetzlichen Maßordnung 621, Liter Inhalt haben. Mit der vereinbarten normalhalben Zonne von 66-70 Litern gewähren die Weißbierbrauereien ihren Abnehmern immer noch ein Uebermaß von ca. 10 Prozent. 2. Die Verhandlungen des Vorstandes des Vereins der Berliner   Weißbierbrauereien mit Herrn Zacharias sind auch nicht richtig wiedergegeben. Dieselben waren durchaus unverbindlich, wie von vornherein hervorgehoben worden war, und bezweckten nur die Schaffung einer Uebergangszeit. An dem definitiven Preis von 7,50 Mart pro halbe Tonne, bezw. 11 Pfennig pro Liter, wurde unbedingt festgehalten. Wohl aber wurde Herrn Zacharias mitgeteilt, daß bei einer fortgesetzten Heze gegen die Weißbierbrauereien, welche bezweckte, den Brauereien einen unmotivierten Preis­aufschlag und einen unberechtigten Verdienst nachzurechnen, die Brauereien gezwungen werden würden, auch ihrerseits den Gastwirten öffentlich deren Verdienst am Weißbier nachzuweisen. Im Interesse des Friedens ist bisher unsererseits davon Abstand genommen worden. Wunderbar aber mutet es uns an, wenn dieselben Gaft­wirte, welche die Bedingung gestellt haben, daß die Brauereien nicht an Schlendergeschäfte liefern sollen, jetzt eben dieselben Brauereien zu ihren Lieferanten erheben, welche ihnen Sie schwerste Konkurrenz durch den Liter­verkauf im Umherziehen bereitet haben.

Es wurde unter anderem die Behauptung aufgestellt, daß die Brauereien sich feindlich Es liegt, wie gesagt, nicht an uns, wenn der freundschaftliche Verkehr, in dem wir gegen die Gastwirte stellen wollten. Eine solche Behauptung widerspricht sich selbst. Wie stets mit unseren Abnehmern gestanden haben, für den Augenblick etwas gestört ist. Wir haben könnten die Brauereien, welche hauptsächlich und teilweise ausschließlich ihre Geschäfte mit das Unserige getan, und sind unseren werten Abnehmern bis zum äußersten entgegengekommen. Gastwirten betreiben und auf deren Kundschaft mindestens ebenso angewiesen sind wie die Wir müssen aber mit Entschiedenheit daran festhalten, daß die Qualität der Gastwirte auf die Lieferung von gutem Bier, Feinde der Gastwirte sein". Es liegt flar von uns hergestellten Biere nicht verringert werden darf, wenn nicht das Publikum zutage, daß die Brauereien lediglich durch den Zwang der Verhältnisse: die enorme Steigerung fich ganz und gar vom Weißbier abwenden soll. Tatsächlich lehrt die Erfahrung, aller Materialien, Utensilien usw., durch die erhebliche Erhöhung der Brausteuer und der daß durch minderwertige Ware das Geschäft ruiniert wird. Arbeitslöhne sowie durch die Mehrbelastung der neuen Zölle, deren Tragweite erst im nächsten Aus der Regulierung der laufenden Abrechnung hinsichtlich der Stöcke, welche in allen Jahre voll gewürdigt werden kann, gezwungen worden sind, ihre Preise für das Bier zu erhöhen. unseren Betrieben freiwillig in der kulantesten Weise erfolgt resp. erfolgt ist, müssen unsere Kunden Die Weißbierbrauereien haben damit nichts anderes getan als das, was andere die Ueberzeugung gewonnen haben, daß ihnen keinerlei Unrecht unsererseits zugefügt werden soll. große Brauereiverbände bereits getan haben oder in allernächster Zeit tun werden. Es ist Wir können unsere Kunden nur bitten, ums den geforderten Preis, den uns die wirt­bekannt, daß die Berliner   Lagerbierbrauereien sich ebenfalls genötigt sehen, ihren Bierpreis schaftlichen Verhältnisse diftirt haben, zuzubilligen und das Vertrauen wie bisher zu uns zu um 1,20 Mart pro Hektoliter unter Wegfall des bisher gewährten Uebermaßes zu erhöhen. haben, daß sie nach unseren. besten Sträften gut und kulant von uns weiter bedient werden. Berlin  , 1. August 1906.

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