Einzelbild herunterladen
 

"

-

auf einem dazu unentgeltlich zur Verfügung gestellten Grund- I folgende veranlaßte. Gleich nach Oeffnung der Kasse um 7 Uhr er- I monatlichen Produktion von über 5000 Kisten, will die Gesellschaft Stück abgehalten werden, weil dann gewiß teine leber schienen die Gewaltigen und forderten die schon anwesenden Bor - angeblich verzichten. füllung" eintreten konnte. Die anderen beiden sollten hinters standsmitglieder auf, das Kaffenlokal zu verlassen, da für das In Verbindung mit der Glasfabrik find Emaillierungswerke einander im Saale stattfinden, und zwar die eine für die Bublifum die Kasse erst um 8 Uhr geöffnet sei. Die Vorstands- fowie eine Fabrik für fünstlichen Dünger in Aussicht genommen. ersten 50 Besucher und die zweite für die anderen 50, falls die mitglieder weigerten sich natürlich, der Aufforderung zu entsprechen, Falls das Unternehmen den erhofften günstigen Erfolg hat, wird Abhaltung der Versammlung unter freiem Himmel die erforderliche da ihnen die Ausübung des Hausrechtes zustand. Nach vielem Hin- von der Gesellschaft für später die Anlage weiterer Glasfabriken in Genehmigung des Herrn Amtsvorstehers nicht finden würde. Drei und Herreden sprang Herr Dr. Pape ans Telephon und beorderte Tokio und auf Kiushu geplant. Im Jahre 1905 wurden in Japan Versammlungen an einem Tage, das war dem guten Amtsvorsteher Polizei. Inzwischen erschien auch Herr Schöffe Rathmann und er- 221 717 Quadratfuß Fensterglas eingeführt, die einen Wert von denn doch offenbar zu viel des Segens. Flugs machte er daher flärte, bis zum 4. August sei er Dezernent und fordere er den Kom- 1 290 830 Yen darstellen, dagegen beziffert sich der Gesamtwert der von seiner Befugnis Gebrauch und verbot die Versammlung unter missar auf, dem Vorstand die Geschäfte zu übergeben. Ein herbei Einfuhr von Glas und Glaswaren auf 1762 438 Yen. Schon aus freiem Himmel, obwohl gerade dort eine Ueberfüllung nicht zu be- geeilter Polizist konnte nichts ausrichten und verlangte Verstärkung. diesen Ziffern erhellt die Bedeutung des geplanten Unternehmens, fürchten war und auch frische Luft in genügender Menge vorhanden Herr Dr. Pape und sein Kommissar waren der Situation nicht mehr hinzu kommt, daß aber nicht nur der japanische Markt selbst be­ist. Der Verbotsutas hat folgenden originellen Wortlaut: gewachsen, sie entfernten sich, um nochmals in Potsdam ihr Heil zu herrscht werden soll, die Gründer planen auch den Export zu versuchen. Nach kurzer Zeit tamen im Sturmschritt zwei Bolizisten, forcieren. J.-Nr. 400. welche im Auftrage des Herrn Dr. Pape das Kassenlokal säubern Nicht opportun! Am Sonnabend fand in Berlin eine Sigung wollten, der Anfang sollte mit dem Rendanten gemacht werden. Der Vereinigung Kraftwerk- Düsseldorfer Roheisensyndikat statt. Ueber Schließlich sahen die Polizisten das Erfolglose ihrer Arbeit ein und die Verhandlungen wird berichtet: Es wurde festgestellt, daß die Bogen von dannen. Die Bürgerschaft ist mit Recht erstaunt darüber, gegenwärtigen hohen Rohmaterialpreise mit den zurzeit geltenden daß Verfügungen des Gemeindevorstehers von seinen Untergebenen Stoheisenpreisen nicht im Einklang stehen. Um die Stabilität des nicht beachtet werden. Marktes nicht zu beeinflussen, wurde zunächst von einer Preis­Herrn Dr. Pape hat die Reise nach Potsdam nichts genußt. erhöhung abgesehen, indessen vereinbart, in der nächsten Sigung eine Der Vorstand wird seine Funktionen wieder aufnehmen. Korrektur dieses Mißverhältnisses herbeizuführen.

Biezer Schmelze, den 1. August 1906. Auf Ihren Antrag vom 31. v. M. teile ich Ihnen mit, daß ich eine öffentliche Versammlung unter freiem Himmel für Sonntag. den 5. cr., nachmittags 8 Uhr, nicht genehmige, weil ich kurz hintereinander die Ueberwachung nicht ausführen kann. Außerdem ist das Gehöft des p. Sydow zu Scharnhorst, wo die fragliche Versammlung stattfinden soll, dazu durchaus ungeeignet. Der Amtsvorsteher. M. Hoffmann.

Herrn

C. Bennewitz, Berlin .

Man merkt es, daß diese Begründung des Versammlungsverbots aus der Landsberger Gegend stammt. Vor dem Gift" der Drganisation aber dürfte selbst dieser Amtsvorsteher die Arbeiter nicht bewahren". Seine Mühe wird vergeblich sein.

Soziales.

Hus Induftrie und Handel.

,, Abbruch" und Pfingst"-Wein.

"

und Also man glaubt, daß die Stabilität zu erschüttern ist hofft durch die in Aussicht gestellte spätere Preiserhöhung bie fofortige Kauflust anzureizen. Glückte das, dann gäbe der stärkere Andrang eine gute Begründung für den Preisaufschlag ab. Aber Wegen Abbruch des Hauses" offerieren zu fast wenn die Trauben jetzt zu hoch hängen, dann werden sie auch Selbstkostenpreisen die Weinhändler Haube u. Rabstein, Berlin , später nicht zu erlangen sein, wenn die Gimpel nicht auf den Leim Dresdenerstr. 11( intl. Flasche ins Haus geliefert): 98er Chat. gehen. Margau 55 Pf., Beltinger 45 Pf., Piesporter 65 Pf., Niersteiner

"

50 Pf., Rüdesheimer 70 Bf., Liebfrauenmilch 90 Pf., Förster Nießling Aus der Frauenbewegung.

1,10 m.

Landarbeiter- Johll. Ueber die Leutenot auf dem Lande führen Das große Pfingst- Angebot" der Weingroßhandlung Die Kinderarbeit in Deutschland . bie Agrarier ständig lebhafte Klage. Natürlich sucht man für die A. Grünrowsky, Berlin , übertrifft vorstehendes Angebot noch ganz Seit am 1. Januar 1904 das Kinderschutzgesetz in Wirksamkeit Landflucht die wachsende Vergnügungssucht verantwortlich zu bedeutend. Diese Firma ist in der angenehmen Lage, intl. Flasche getreten ist, sind zwar verschiedene der größten Uebelſtände auf dem machen. Daß es allerdings kein Vergnügen ist, bei manchen Hoch- frei ins Haus in Berlin und Vororte zu liefern( bei zehn Flaschen): Gcbiete der Kinderarbeit beseitigt worden, aber die heutiger zu eblen Landarbeiter zu sein, das besagt der nachfolgende, von der Ober- Ingelheimer 35 Pf., Erdener, Trabener und Zeltinger 40 Pf., stände sind doch noch sehr unbefriedigend. Sind an sich schon die Sächs. A.- 3tg." veröffentlichte Arbeitsvertrag. Das Kulturdokument Förster Nießling, Josephshöfer, Piesporter, Niersteiner, Rüdesheimer Schußbestimmungen nicht besonders weitgreifend, da z. B. über die fieht so aus: 50 Bf., Bernkasteler Doktor, Winkler Hasensprung, Rüdesheimer Berg, Liebfrauenmilch 60 Pf., Champagner Syllerie Grand Mousseaux exkl. Steuer 80 Bf. Bei größeren Bosten billiger.

Arbeitsvertrag.

Zwischen der Verwaltung der Standesherrschaft Königsbrüd, sowie der Herrschaft Lipsa und nachverzeichneten Arbeitsleuten ist folgender Kontratt festgefeßt worden:

Arbeitszeit von früh 5 bis abends 7 Uhr. Eine halbe Stunde Frühstück und Vesper und eine Stunde Mittag. Löhne stellen sich wie folgt:

Männer.

Pro Tag 90 Pf., außer dem Afford.

Frauen und Burschett.

Ueberstunden 15 Pf.

Pro Tag 80 Pf., außer dem Akkord. refp. 10 Bf. Männer pro Woche 10 Pfund Brot, Frauen und Burschen 8 Pfund Brot.

Ferner pro Person und Woche 31%, Liter Magermilch, 1 Bfund Fett, 1 Bfund Fleisch oder 50 Pf., 25 Pfund Kartoffeln, 1 Pfund Reis oder Linsen, 1 Pfund Erbsen, 1 Pfund Graupen, 1/2 Pfund Mehl, Pfund Salz.

Das Weinblatt" bemerkt dazu:

Wenn der Name Oberingelheimer" nur Gattungsbegriff und nicht die Bezeichnung der Herkunft bedeuten soll, so ist die Qualität der als Ober- Ingelheimer geltenden Weingattungen doch eine folch gute, daß ein Bein Ober- Ingelheimer" reell zu 32 Pf. inkl. Flasche nicht geliefert werden kann. Ebenso ist es mit Forster Riesling usw. Rechnet man für eine neue Flasche( alte zusammengetaufte Flaschen setzt man in einem geordneten Geschäft nicht voraus) zum Breise von 11 Pf. Kort 1/8" Kapsel Etikette.

Flaschenspülen und Füllen. Botenlohn

1/2

"

3

"

1

"

gibt zusammen 18 Pf.

Bon obengenannten Deputaten darf nichts verkauft noch ver- fo verbleibt also für den Wein" noch 14 Pf., wobei die Firma schenkt werden, was übrig und alle Reste gehören der Herrschaft. noch verdient!" Jeder Uebertretungsfall wird mit 2 Mart bestraft.

Auf Verlangen müssen die Leute jederzeit im Afford arbeiten und haben dann pro Tag 40 Pf. Kostgeld zu zahlen. Zum Kochen von Essen werden einer Frau folgende Stunden bewilligt: vormittags bon 10 bis 12 Uhr und nachmittags von 6 bis 7 Uhr.

Weiter erhalten die Leute freie Wohnung und Feuerung in Holz und pro Mann einen Strohsack und eine Decke.

Die Schlafräume sind nach Geschlechtern getrennt. Jeder Arbeiter hat eine Raution von 30 m. au stellen und wird diese mit drei resp. bier Mark pro Woche vom Lohn inne­behalten.... Beiträge zur Krankenkasse und Steuern haben die Leute selbst zu zahlen und werden vom Lohne gekürzt. Sobald es nötig ist, haben die Leute auch Sonntags zu arbeiten.

Dieser Vertrag ist von beiden Seiten anerkannt. Königsbrück und Lipsa, den 8. März 1906.

Stempel: Guts- Vorstand

Standesherrschaft Königsbrüd i. S. Gutsbez. Weißbach, Neukirch,

Kreyß, Db.- Inspektor.

Sommertau, Steinborn. Daß unter Verhältnissen, die solche Verträge wiederspiegeln, die Arbeiter gern die gefegneten ostelbischen Gefilde fliehen, ist wahr lich nicht zu verwundern. Wären in unserer göttlichen Weltordnung die Proletarier nicht gezwungen, teilweise den allerunwürdigsten Be­dingungen fich zu fügen, um nicht zu verhungern, dann könnten solche Arbeitsverträge nicht zustande kommen. Daß die Landflucht nicht noch viel stärker ist, beweist die Elendigkeit unserer gesammten fozialen Berhältnisse.

Ein Polizeiaufgebot auf der Krankenkasse. Recht unerquickliche Szenen spielten sich am Freitag in den Geschäftsräumen der Krankenkasse in Weißensee ab. Gestüßt auf einen Erlaß des stellvertretenden Degernenten, Schöffen Rathmann, wollten die alten Borstandsmitglieder ihre Posten wieder einnehmen. Der vorzeitige Dienstantritt des Herrn Dr. Pape war dem Stell­bertreter noch nicht mitgeteilt und glaubte er der bom Bürgermeister erlassenen Verfügung stattzugeben, indem er berfügte, daß der Kommissar Dr. Albert die Geschäfte niederzulegen habe, da der bis­herige Vorstand wieder in seine Rechte eingefeßt sei. Herr Dr. Albert ging zu Herrn Dr. Pape, welcher auch bereitwilligst das nun

Gr. Frankfurter­Straße 126

Gewöhnlicher Effig foftet mindestens 15 Pf. pro Liter, Effig­fprit 30 f. Bei solchen Preisen ist kaum anzunehmen, daß der empfohlene Wein Essig enthält, es muß also reines Gewächs sein. Profit zu dem edlen Stebenblut!

Kinderarbeit in der Landwirtschaft noch teine gefeßliche Regelung besteht, so werden diese Bestimmungen auch noch sehr häufig über­treten. Nicht selten, weil die Grundzüge des Kinderschutzgesetzes immer noch Arbeitgebern, Eltern und auch Behörden zu wenig be= fannt sind, häufig aber auch aus Gewinnsucht, Eigennutz und aus Gewohnheit. Im Jahre 1905 waren in den Fabriken Breußens nach den Berichten der preußischen Aufsichtsbeamten 2352 Kinder unter 14 Jahren beschäftigt gegen 2430 im Jahre 1904. Diese Bahl repräsentiert natürlich nur einen ganz geringen Teil der über­haupt erwerbstätigen Kinder, denn vieles wird vor den Augen der Gewerbeaufsichtsbeamten verborgen gehalten und dann werden die Kinder immer mehr in die Heimarbeit mit ihren im allgemeinen noch ungünstigeren Verhältnissen abgedrängt. Nach einer auf Grund einer Verfügung des Reichskanzlers im Jahre 1898 veranstalteter Erhebung waren damals in Deutschland in den gewerblichen Be­trieben 544 283 Kinder beschäftigt, dazu tamen dann noch die in den Fabriken und die im Gesindedienst und in der Landwirtschaft beschäftigten Kinder.

Es gibt in Deutschland fast keinen Berufszweig, in dem die Kinderarbeit nicht Eingang gefunden hätte. Im Bergbau- und Hüttenwesen, in der Industrie der Steine und Erden, in der Metall­berarbeitung, in der Industrie der Maschinen und Instrumente, in der Textil, Papier- und Lederindustrie, im Baugewerbe und im polygraphischen Gewerbe, in der Nahrungs- und Genußmittel industrie, im Reinigungs- und Bekleidungsgewerbe, in der Industrie der Holz- und Schnitzstoffe, überall finden wir Kinder als Erwerbs tätige und ebenso auch im Handel und Verkehr.

Schutz der nationalen Arbeit. Mit Bezug auf die neuen Handels­verträge führt der Jahresbericht der Handelstammer in M.- Gladbach In Deutschland steht die Frage einer besseren Regelung und folgendes aus: Als ein Zeichen, wie sehr sich unsere Befürchtungen des einer Einschränkung der Kinderarbeit in engstem Zusammenhang fich verringernden Absages deutscher Erzeugnisse zu bewahrheiten mit der Frage einer besseren Regelung der Heimarbeit. In der scheinen, fann es jetzt angesehen werden, daß sich in einzelnen Seimarbeit, wo die Arbeiten innerhalb der Wohnung verrichtet der Handelsvertragsländer allenthalben die Bestrebungen regen, werden, besteht am ersten die Gelegenheit, die Kinder mit zur Arbeit welche die durch die erhöhten Industriezölle gegebenen besseren Pro- heranzuziehen, hier sind die ungünstigsten hygienischen Verhältnisse buktionsbedingungen auszunuzen suchen durch Heranziehung von anzutreffen, hier besteht die längste und fast ausnahmslos eine Industriezweigen aus dem Deutschen Reiche. Diese Bestrebungen ungeregelte Arbeitszeit, und in der Heimindustrie werden auch die gehen soweit, daß man sich dabei der Mitwirkung der Konsulate und niedrigsten Löhne bezahlt, die es nicht selten als eine dringende Not­jogar der Handelskammer zu bedienen sucht. Die Handelskammer wendigkeit erscheinen lassen, daß die Kinder ein paar Groschen mit­hat natürlich eine solche Mitwirkung abgelehnt." verdienen. So lange die Heimindustrie in so großem Umfange be­Siegeszug des internationalen Kapitals. Japan wird demnächst steht, ist außerdem gar nicht daran zu denken, eine wirklich gut eine große Glasfabrit erhalten: fie foll in Osaka erbaut werden. funktionierende Kontrolle einzuführen. Am ungünstigsten sind wohl Die Gründung geht von einem Franzosen aus, der schon seit einigen die erwerbstätigen Kinder in der Spielwarenindustrie gestellt. Allein Jahren in Dfata ansässig ist und außer französischen und belgischen in der Sonneberger Spielwarenindustrie werden jährlich 5000 bis Fabrikanten und Kapitalisten auch einige Japaner für die Sache au 6000 schulpflichtige Kinder gezählt, die bei der Spielwarenherstellung interessieren gewußt hat. Die Gesellschaft ist nach Angabe des er- helfen, darunter find nur ganz wenige, die bei fremden Leuten wähnten Franzosen bereits in Baris und Brüssel als Soziété ano- arbeiten, die meisten sind bei den Eltern oder sonstigen Verwandten nyme mit einem Aktienkapital von 3,5 Millionen yen( eingetragen, beschäftigt. Während der guten Geschäftszeit siten hier die Kinder und ihre Eintragung soll demnächst auch in Japan erfolgen. In ganze Nächte lang in schlechter, muffiger Luft und bei trübem Licht, Totio follen 500 000 yen für das Unternehmen gezeichnet sein. Die um den Eltern bei der Anfertigung von Puppen usw. zu helfen. Auch Attien sollen zunächst in Händen der Gründer bleiben und erst in der Textilindustrie mit ihren verschiedensten Branchen werden noch später mit einer zweiten Serie auf den Markt gebracht werden. viele Kinder unter den ungünstigsten Verhältnissen zur Arbeit heran­Technische Leiter sind aus Frankreich und Belgien engagiert und gezogen. Damit der Hausweber seinen Wochenverdienst um eine werden schon in nächster Zeit in Japan erwartet. Nach ihrer An Kleinigkeit steigern kann, müssen die Kinder allerlei Nebenarbeiten funft wird mit der Anlage der Fabrik begonnen werden, für die verrichten. Unter sehr ungünstigen Verhältnissen müssen auch die bereits ein Grundstück in günstiger Lage Osakas an der Fluß- Kinder ihre Arbeit verrichten, die in den Großstädten als Frühstücks­austräger, Zeitungsboten, Laufburschen usw. beschäftigt sind. Sie mündung gesichert sein soll. Zweck des Unternehmens, bei dem besonders auch auf den Er- sind nicht nur allen Unbilden der Witterung, sondern auch großen port gerechnet zu werden scheint, ist die Fabrikation von Glas aller jittlichen Gefahren ausgefeßt infolge ihres Aufenthaltes auf den Art, insbesondere von Fensterglas. Die Unternehmer halten Straßen zu den verschiedensten Tageszeiten. Der Verdienst der ihre Aussichten für günstig, weil sie ein Patent Dupré erworben Kinder ist meistenteils sehr gering, oft beträgt er nur 2 und 3 f. haben, das die Herstellung von Glas ohne Blafen ermöglicht pro Stunde. Aus allen diesen Gründen muß verlangt werden, daß und gegenüber dem bisherigen Berfahren eine Kostenersparnis die Kinderarbeit noch weit mehr eingeschränkt wird, denn für die von 60 Broz. gewähren soll. Auf die Regierungsprämie für die Beltswirtschaft wird durch Kinderarbeit weit mehr Schaden als Herstellung von Fensterglas, nämlich 1% en pro tiste bei einer Nutzen gestiftet.

S. Weissenberg

Eckhaus Koppenstraße

Größtes Spezialgeschäft für Kleiderstoffe und Seidenwaren. Sonderangebot für die Einsegnung!

Ein großer Posten Mohair- Stoffe in den schönsten Mustern, doppelt breit.

"

12

15

19

gemusterte Alpakas, glanzreiche Qualität, doppelt breit glatte Alpakas mit Seidenglanz, 120 cm breit.

99

"

99

-11

"

27

1)

"

17

"

"

97

11

12

B

Meter 0.95, 1.15, 1.35, 1.65 Meter 0.95, 1.25, 1.50, 1.75 Meter 1.15, 1.35, 1.65, 2.00

Reinwollene Kammgarn- Stoffe in den neuesten Bindungen, doppelt breit Meter 1.10, 1.25, 1.50, 2.00 Satin- Tuche, schwere Qualität, 110 cm breit Cheviots, doppelt breit

passend für doppelt

.

Meter 1.35, 1.65, 2.00, 2.50

.

Meter 0.75, 0.95, 1.25, 1.50, 2.00

1901L

Peinfarbiger Kleiderstoffe, Farben Pfingskleider, in den neuesten 1.25,1.50, 1.75, 2.00.

Täglich Eingang sämtlicher Herbst- Neuheiten. B