4. Ueberstunden und Sonntagsarbeit ist nur in ganz| Freitag: Hoffmanns Erzählungen . Sonnabend: Don Pasquale. Sonntags dringenden Fällen zulässig, und werden Ueberstunden mit 25 Broz., Hoffmanns Erzählungen . Montag: Unbestimmt. Sonntagsarbeit mit 50 Proz. Aufschlag bezahlt. Kleines Theater. Sonntag und die folgenden Tage: Ein idealer Trianon Theater. Sonntag und die folgenden Tage: Die herbe Frucht.
5. Sämtliche Arbeitsgeräte und Fournituren sind vom Arbeitgeber zu liefern.
gerichts. Der aus Leitmerih in Böhmen gebürtige Zuschneider Franz Richter, ein 50jähriger Mann, zog das füße Nichtstun der Arbeit vor. Sein Handwerk hatte er schon seit Jahren an ben Nagel gehangen, dafür aber einen Trid erfunden, der ihm jahrelang die nötigen Mittel zum sorgenfreien Leben gewährte. Seit einer Reihe von Jahren versicherte sich Richter bei vielen Die Versammlung spricht die Erwartung aus, daß die Berliner Versicherungsgesellschaften gegen Unfall. Bei den Gesellschaften in Gewerkschaftskommission und der Aktionsausschuß der Partei sich mit Berlin , Hamburg , Breslau , Leipzig , Frankfurt a. M., München , diesem Vorgehen einverstanden erklären und ihren Einfluß auf die Nürnberg , Wien und Winterthur war er ein ständiger Kunde", gewerkschaftlich und politisch organisierte Arbeiterschaft dahin geltend ohne daß die eine Versicherungsgesellschaft von der anderen wußte, machen, daß sie ihren Bedarf an Bekleidungsgegenständen möglichst daß Richter auch bei ihr versichert war. Die bei seiner Aufnahme nur in solchen Geschäften decken, die von unserer Organisation als In die Versicherung vom Vertreter der betreffenden Gesellschaft borläufig bei diesem Kampf nicht in Betracht kommend bezeichnet an ihn gerichteten üblichen und vorgeschriebenen Fragen, ob er werden; daß ferner der„ Vorwärts", soweit ihn nicht eingegangene bereits versichert sei, ob er schon einmal einen Unfall erlitten und Verträge verpflichten, teine Inferate von Firmen aufnimmt, gegen Unfallrente erhalten habe, beantwortete der Versicherungskandidat die sich der Stampf richtet." ftets mit einem stereotypen„ Nein" und täuschte dadurch den Beamten in gröblichster Weise. Nicht lange nach seiner Aufnahme in die Unfallversicherung meldete dann Richter einen Unfall an. Entweder war er mit dem Rade gestürzt oder hatte sich den Arm, die Hand oder den Fuß berlebt oder irgend eine andere Verlegung erlitten, kurz, er erhielt jedenfalls eine namhafte Entschädigung und zwar nicht von einer, sondern von mehreren Versicherungsgesellschaften. Auf diese Weise erhielt er in einigen Jahren nicht weniger als 6000 M. ausgezahlt. Man nimmt zwar, vielleicht mit Recht, an, daß der Betrüger sich seine Verletzungen selbst beigebracht hat, um Unfallrente beziehen zu können, doch konnte in dieser Hinsicht der Beweis nicht erbracht werden. Wegen der falschen Angaben gegenüber den Versicherungsgesellschaften verurteilte ihn das Gericht wegen Betruges zu 2 Jahren sechs Monaten Gefängnis und 3 Jahren Ehrverlust. Für 50 000 m. ein Jahr Gefängnis für ein Brot usw. drei Monate! Einer der größten Arbeiterschinder, der frühere Kassierer und Prokurist der weltbekannten Maschinen- und Bronzewarenfabrik 2. A. Riedinger- Aktienges. Augsburg , wurde am Donnerstag wegen Unterschlagung von mehr als 50 000 M. zu einer Gefängnisstrafe von einem Jahr verurteilt. Milde Richter!
-
Verfammlungen.
*** Der Verband der Schneider hielt am Mittwoch eine Mitgliederbersammlung ab. in welcher unter anderem über den Boykott der Herrenkonfektionsfirmen berichtet wurde. Aus dem Bericht, welchen Kunze erstattete, sei hervorgehoben, daß die bohtottierten Firmeninhaber nach erfolgter Boykotterklärung durch die Berliner Gewerkschaftskommission Verhandlungen mit dem Verband der Schneider nachsuchten. Zunächst schienen dieselben eine Aussicht auf Erfolg zu bieten. In einer Besprechung, welche die Firmeninhaber unter sich abhielten, wollten sie sich bezüglich der zu machenden Zugeständnisse einigen. Das Ergebnis dieser Besprechung war ein Schreibebrief des Justizrats Hahn, in welchem die Berliner Gewerkschaftstommission und der Verband der Schneider aufgefordert wurden, den Bontott aufzuheben. Da aber die Gewerkschaftskommission alle in in der Erklärung enthaltenen Behauptungen als wahr bezeichnen follte, lehnte sie die Teilnahme an den weiteren Verhandlungen ab. Die weiteren Verhandlungen wurden von Vertretern des Verbandes der Schneider gepflogen. Infolge der eifrigen Bemühungen des Herrn Lindenbaum, Große Frankfurterstr. 141, die Zugeständnisse immer mehr herabzumindern, kamen die Konfektionäre zu einem Vergleichsvorschlag, welcher von dem Verband der Schneider glatt abgelehnt wurde. Nach lebhafter Debatte tam folgende ResoTution zur Annahme:
"
Die heute im Gewerkschaftshaus tagende Mitgliederversamm Lung beschließt, mit Beginn der Herbstsaison den Kampf in der Berliner Herren- Detailfonfektion für folgende Forderungen erneut und mit aller Energie aufzunehmen:
1. Sämtliche Maß- und Lagerkonfektion wird in eigenen, den modernen Anforderungen der Hygiene entsprechenden Werkstätten hergestellt.
2. Die tägliche Arbeitszeit barf zehn Stunden nicht überfchreiten.
3. Der Minimal- Tagelohn beträgt für männliche Arbeiter 3,50 M., für Arbeiterinnen 2,50 M.
Sozialdemokratischer Wahlverein
für den
( 150. Bezirk).
Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Dienstag, nachmittags 4 Uhr, auf dem Heilig Kreuz Kirchhof in Mariendorf , Feldstraße, statt.
9
Um zahlreiche Beteiligung ersucht Der Vorstand.
Deutscher Metallarbeiter- Verband Berwaltungsstelle Berlin. Todes- Anzeige.
Den Kollegen zur Nachricht, daß unser Mitglied, der Mechaniker Richard Schröter gestorben ift.
Ehre seinem Andenken!
Die Beerdigung findet am Sonntag, den 5. August, nachmittags 4 Uhr, von der Leichen halle des neuen Luisen- Kirchhofes in Rigdorf, Hermannstraße, aus statt.
Rege Beteiligung erwartet 123/12 Die Ortsverwaltung.
Zentral- Kranken- u. Sterbekasse der deutschen Wagenhauer.
( E. H.). Ortsverwaltung Berlin 13. Am 3. August verstarb unser langjähriges Mitglied, der Schlosser
nach schwerem Krankenlager im Alter von 48 Jahren.
Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Montag, den 6. August, nachmittags 4 Uhr, von der Leichenhalle des neuen St. JohannisKirchhofes in Blößensee aus statt. Um rege Beteiligung bittet 3765
Die Ortsverwaltung.
Sozialdemokratisch. Wahlverein für Tegel und Umgegend.
Todes- Anzeige.
Am 2. d. Mts. verstarb unser Mitglied
Paul Trennert. Ehre seinem Andenken.
am
Die Beerdigung findet Sonntag, nachmittags 4 Uhr, von der Leichenhalle des Tegeler Friedhofes aus statt.
Um zahlreiche Beteiligung ersucht 222/4 Der Vorstand.
Verband der Tapezierer.
Am 3. Auguft verstarb unser Mitglied
Ernst Haupt.
Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Montag, den 6. August, nachmittags 6 Uhr, auf dem Neuen Luisen Kirchhofe in Rigdorf, Hermannstraße ftatt.
Die Ortsverwaltung.
Danksagung. Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme und die herrlichen Kranzspenden bei der Beerdigung meines lieben Mannes
Wilhelm Diekmann jage ich allen Beteiligten, besonders dem Gesangverein Liedesfreiheit" sowie den Vertretern der Wahlvereine und des Metallarbeiter Verbandes meinen innigsten Dank.
3655
Witwe Emilie Diekmann nebst Kindern.
Danksagung.
Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme sowie für die reichen Stranzspenden bei der Beerdigung meines lieben Mannes, fagen wir allen Freunden und Verwandten, insbesondere dem Flugtaubenverein der Rehberger" und dem„ Statklub Hoffnung" unseren herzlichsten Dant. Luise Schoch nebst Sohn. Zurückgekehrt 145/11
Spezialarzt
Dr.Leuk, für Magendarmleiden.
Große Frankfurterstraße 73.
Der Schuhmacherverband( Zahlstelle Berlin ) hielt am Mittwoch in den„ Residenzsälen" seine Quartalsversammlung ab. Zunächst wurde die Abrechnung verlesen. Demnach bilanziert die Einnahme und Ausgabe der Zentralkaffe in der Summe von 11 763,90 M. Die Lokalkaffe hatte eine Einnahme von 7596,30 M., ihr bleibt ein Bestand von 4279,17 M. In der lokalen Zuschußkasse wurden 8754,50 m. vereinnahmt. Hildebrandt berichtete hierauf über 43 Werkstattdifferenzen, die während des Quartals ausgebrochen waren. Mehrfach ist es zu Arbeitsniederlegungen gekommen, die alle mit einem mehr oder minder guten Erfolg endeten. Auch der Streit bei der Firma Rosenberg hat einen annehmbaren Abschluß gefunden. Die Lohnbewegung der Schoßschuhmacher tonnte dagegen wegen der immer noch recht großen Indifferenz unter den Gesellen nur minimale Resultate bringen. Den neuen Tarif haben 139 Meister anerkannt, bei denen 268 Gesellen beschäftigt werden. Am
Schlusse des Quartals gehörten der Bahlstelle 2442 Mitglieder an; es war mithin eine Zunahme von 235 zu verzeichnen. In der Dis: fussion dehnte sich die Erörterung interner Angelegenheiten so weit aus, daß ſchließlich die Vertagung der Versammlung beschlossen wurde. Sozialdemokratischer Wahlverein für den Reichstags: Wahlkreis Brieg - Namslan. Sigung jeden Sonntag nach dem Monatsersten bei Emil Krumbein, Stalizerstr. 22. Aufnahme neuer Mitglieder. Die Versammlung des Vereins der Lehrlinge, jugendlicher Arbeiter und Arbeiterinnen Berlins und Umgegend, Abteilung Bankow , findet am Montag, den 6. August 1906, abends 8 Uhr, bei Abendroth, Mühlenstr. 26, statt.
Töchter über 14 Jahre darauf hinzuweisen. Nähere Auskunft erteilt Frik Wir bitten die Partei- und Gewerkschaftsgenossen, ihre Söhne und Danziger, Gaillardstr. 39. Verein der Lehrlinge und jugendlichen Arbeiter und Arbeiterinnen Berlins und Umgegend.( Abteilung VII.) Drdentliche Mitgliederversammlung bei Hermann Nagel, Rostockerstraße 17, am 6. d. M., abends 8 Uhr. Wichtige Tagesordnung. Erscheinen dringend notwendig.
Wochen- Spielplan der Berliner Cheater.
Neues Königl. Operntheater. Sonntag: Der Barbier von Sevilla . Cavalleria rusticana. Montag: Die Fledermaus. Dienstag: Carmen. Mittwoch: Cavalleria rusticana. Der Bajazzo. Donnerstag: Der Barbier von Sevilla . Cavalleria rusticana. Freitag: Carmen. Sonnabend: La Traviata . Sonntag: Carmen. Montag: Unbestimmt. Lessing- Theater. Sonntag und die folgenden Tage: Die lustige Theater des Westens. Sonntag und Montag: Der Barbier von Sevilla . Dienstag: Die Nachtwandlerin. Mittwoch: Pipele. Donnerstag: Die Nachtwandlerin. Freitag: Crispino e la Comane. Sonnabend: Le Educande di Sorrento. Sonntag: Die Regimentstochter. Montag: Der Liebestrant.
Witwe.
Gatte.
Zentral Theater. Sonntag: Nanon. Montag: Die Fledermaus. Dienstag: Bruder Straubinger. Mittwoch: Der Zigeunerbaron. Donners tag: Der Vogelhändler. Freitag: Nanon. Sonnabend und Sonntag: Der Rastelbinder. Montag: Der Bettelstudent. Carl Weiß- Theater. Sonntag und die folgenden Tage: Adele. Reichshallen: Theater. Stettiner Sänger. Metropol- Theater. Auf ins Metropol!
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Omnibus. Spezialitäten. Apollo Theater. Sonntag und die folgenden Tage: Berlin im Passage Theater. Allabendlich: Spezialitäten. Urania- Theater. Taubenstraße 48/49. Sonntag und die folgenden Tage: Der jüngste Ausbruch des Vesuv .
Briefkaften der Redaktion.
Die juristische Sprechstunde findet wochentäglich von 712 bis 9½ he' abends statt. Geöffnet 7 Uhr. Sonnabends beginnt die Sprechstunde um 6 Uhr. Jeder Anfrage ist ein Buchstabe und eine Zahl als Merkzeichen beizufügen. Briefliche Antwort wird nicht erteilt.
J. B. 32. Ein solcher Antrag wäre erfolglos; das Urteil ist rechtsfräftig. 2. 25. 1. Bürger- Rettungs- Institut. 2. Friedrich Wilhelms. anstalt für Arbeitsame. 3. Biederfeestiftung. Alle drei im Berliner Rathaus. Emma St. Täglich von 72-812 abends. E. Fischer. Moabit - Berlin , Rathenowerstraße 1. M. S. 156. Brieg , Reg.- Bez. Breslau .
M. Leitter. Uns leider nicht bekannt.
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Berliner Marktpreise. Aus dem amtlichen Bericht der städtischen
Markthallen- Direktion.( Großhandel.) Rindfleisch Ia 68-72 pr. 100 Bjb., a 62-67. IIIa 56-60, IVa 50-54, englische Bullen- 0,00, dänische la 82-88, a 72-80, IIIa 60-70. Hammelfleisch Ia 77-82, IIa 67-75. Schweinefleisch 65-71.
Tauben,
Bullen- 0,00, holländische Bullen- 0,00. Stalbfleisch, Doppelländer 100-110, Rehböcke Ia per Pfd. 0,55-0,70, IIa 0,30-0,54. Rotwild Ia mit Abschußattest per Pfd. 0,55-0,62. Damwild 0,50-0,57. Wildschweine per Pfd. 0,44. Frischlinge 0,00. Kaninchen per Stüd 0,10. Wildenten Ia per Stüd 0,00, Ila 0,80. Hübner, alte, per Stüd 1,50-2,30, alte II a 0,80-1,40, junge, per Stüd 0,40-1,05. junge, per Stüd 0,30-0,45, alte 0,00. Enten, junge per Stück 1,40-2,30, alte per Stüd 0,00. Hamburger, junge, per Stüd 2,80. sanje, Ia per Pfund 0,60-0,66, IIa 0,55-0,58, Ia per Stüd 3,00 bis 4,30. IIa 1,50-3,00. Boulets p. Stüd 1-1,25, do. flein 0,45-0,90. Hechte per 100 Pfd. 91-113. Bander 0,00. Schleie 94-113. Bleie 0,00. Karpfen 85-93. Barse 0,81. ale, groß 124-128, mitter115-121, flein 45, unsortiert 79-112. Blöken 0,00. Karauschen 67-93. Bunte Fische 48-79. Amerit. Lachs I neuer per 100 ẞfb. 110-130, do. II neuer 90-100, do. III neuer 50-75. Seelachs 12-18. Flundern, pomm. I, per Schod 9,00. do. pomm. II 2-4, Stieler, Stiege Ia 4-6, do. mittel per Stifte 2-3, do. Klein per Stiſte 0,00. Büdlinge, per Wall Kieler 4-6, Stralsunder 4-5. Aale, groß per Pfd. 1,10-1,30, mittelgroß 0,80-1,00, flein 0,50-0,60. Heringe per Schock 4-5. Schellfische Kiste 2-3, do. 1/2 Stifte 1,50-2,50. Stabliau, geräuchert, per 100 Bfb. 10-15. Sardellen. 1902er, per Anker 86,00, 1904er 85,00, 1905er 80,00. Schottische Bollheringe 1905 0,00, large 40-44, full. 36-38, med. 35-42, deutsche 37-44. Heringe, neue Matjes, per 2 To. 60-120. Hummern, IIa, 100 fb. 0,00. Strebfe, per Schod, große 20,50-21, mittel 11,50-16, fleine 3, unsortiert 5,00-14,50. Galizier , mittel 0,00. Eier per Schod 2,75-3,20. Butter per 100 Bfd. Ia 114--116, IIa 110-113, IIIa 105-108, abfallende 95-100. Saure Gurten, neue, Schod 4,00, Pieffergurten 4,50. Kartoffeln per 100 Bfd. Rosen 1,75-2,00, neue runde 2,25-2,50, neue blaue 2,50-2,75, neue Berbster 2,25-2,50. Spinat, p. 100 Bfd. 10-15. Karotten p. Schock 2,50-3,00. Sellerie, hiesige, p.Schod 1,25-2,00. 3miebeln 100 Bfd. 3,75-4, Beterfilie, grün, Schodbd. 1,00. Stohlrabi, p. Schock 0,75-1,00. Rettig, bahr., p. Schock 2,40 bis 4,80. Radieschen, b. Schod- Bd.0,60-0.70. Salat, p. Schod 1,25-1,70. Bohnen grüne, per 100 Bfb. 4-10. Wachsbohnen 8-10. Buffbohnen 0,00. Schoten per 100 Pfd. 11-16. Pfefferlinge per 100 Pfd. 20-30. Mohrrüben per 100 Bfd. 4,00-4,50. Blumenkohl per Mandel 1,00-2,20. Wirsingkohl per Mandel 1,00-1,50. Rotfohl p. Mandel 2-2,50. Weißkohl p. Mandel 1,50 bis 2,00. Steinpilze p. 100 Bfb. 25-30. Gurken, Zerbster , Schod 0,75-1,00, do. Einlege, Schock 2,00-2,50. do. Rothenburger 2-3,25. Kohlrüben, Mandel 1,00-1,25. Birnen, italienische per 100 ẞfd. 8-35, Schlesische 5-20, per 100 Pfund 12-15, italienische 8-15, hiesige 8-16. Preißelbeeren 12-16. Kirschen, fauere 15-25. Blaubeeren per 100 Bfd. 15-24. Pflaumen, ital. runde dunkle per 100 Bfd. 22-30, ital. Iange gelbe 15-22, ital. runde ungarische 15-25, 10-12, hiesige 8-25, Reineclaude 10-22. Bitronen, Mesfina 300 Stüd 18,00-20,00, 360 Stüd 12,00-16,00, 200 Stüd 7,00-12,00, 420 Stüd, flein 7,00. Pfirsiche, Werdersche per 100 Bfd. 25-35, französische 20-40, italienische I Stifte 1,80-2,20, bo. II Stifte 1,20-1,50, do. III Siste 1,40-1,50, do. in Körben per 100 fd. 35-40. der
Schiller- Theater O. Sonntag nachmittag 3 Uhr: Bar und Zimmer mann. Abends: Der Postillion von Lonjumeau. Montag: Der Wildschütz. Dienstag: Der Troubadour. Mittwoch: Carmen. Donnerstag: Martha. Freitag: Die Jüdin. Sonnabend: Heinrich Bötel . Sonntag nachmittag 8 Uhr: Die Zauberflöte. Abends: Unbestimmt. Montag: Fidelio. Schiller Theater N.( Friedrich- Wilhelmstädtisches Theater.) Sonntag Tiroler 14-27, Weinbirnen 0,00, böhmische 5-12. Alepfel, ungar. nachmittag 3 Uhr: Bapfenstreich. Abends: Die Afrikanerin. Montag bis Freitag: Geschlossen. Sonnabend: Der Waffenschmied. Sonntag: Der Postillion von Lonjumeau. Montag: Geschlossen. Berliner Theater. Sonntag und die folgenden Tage: Sherlock Holmes . Lustspielhaus. Sonntag und die folgenden Tage: Unsere Käte. Komische Oper. Sonntag: Figaros Hochzeit . Montag: Die Bohème. Dienstag u. Mittwoch: Hoffmanns Erzählungen . Donnerstag: Der Corregidor.
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