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in Burgunder, Toulouser Entenleber in Asple, Rapaun mis Früchten und Salat, frische Prinzeß- Bohnen, Fürst Püdler- Gia und Nachtisch. Der Kaiser interessiert sich sehr für die Leistungen der Schiffstapelle und ergreift wohl auch einmal selbst den Tattstock, wenn ihm der angewandte Rhythmus nicht behagt."

Und angesichts solcher Leistungen beklagt sich noch der Staiser über die Presse. Der Rekord ist kaum mehr steigerungsfähig.

Internationale Warenhäuser. Nicht nur auf dem Gebiete oft den Arzt in Anspruch nehmen. Die Lehrmädchen bekommen industrieller Unternehmungen, in Produktions- und Verkehrsanlagen, feinen Pfennig Entlohnung, die Gehülfin hatte ein auch im Großbetrieb des Kleinhandels betätigt sich das Kapital Gehalt von sage und schreibe fünfzig Mart! Für die international. Eine Gesellschaft in Lüttich besitzt in Deutschland Ueberstunden wurde fein Pfennig vergütet. Bu Warenhäuser, in Frankfurt , Nürnberg und München . Nun hat die ihrer Rechtfertigung führte die Angeklagte an, sie habe die Mädchen A.-G. Leonhard Tiez in Köln ihren Warenhausbetrieb auch über auch nicht angetrieben, worauf ihr der Vorsißende treffend erwiderte, die nationalen Grenzen ausgedehnt. Wie die Modiftin" mitteilt, daß sie ja auch zwei 2ehr mädchen beschäftige. Zweifellos be­erwarb die Firma die Warenhäuser Cohn- Damay u. Cie. in Lüttich steht diefes Ausbeutungssystem schon jahrelang in diesem Geschäfte, und Brüssel. ohne daß die armen Opfer, aus Furcht, existenzlos zu werden, es wagten, Anzeige zu erstatten. Der Amtsanwalt geißelte in den Ein bedentenbes Großfeuer entstand gesternt, wie aus Posen schärfsten Worten die Handlungsweise der Angeklagten; fie babe telegraphiert wird, 11 Uhr nachts in den ausgedehnten Maschinen­in einer geradezu gemein gefährlichen Weise mit den werkstätten der Krenzburger Bahn, das in den Lagerräumen an jugendlichen Mädchen gewirtschaftet. Nur aus dem Umstande, daß großen Maffen von Holz und Papier reiche Nahrung fand. Bedroht die Angeklagte noch nicht vorbestraft sei, sehe er davon ab, auf eine war ein daneben liegendes Beamtenwohnhaus und die nicht weit Freiheitsstrafe zu erkennen. Das Gericht berurteilte die Angeklagte entfernte Hermannsmühle, jedoch gelang es der Feuerwehr, das zu nur 120 Mark Geldstrafe, während der Amtsanwalt 300 Mark Feuer an beiden Seiten aufzuhalten und damit den größten Teil beantragt hatte. In der Begründung des Urteils wurde die Aus- der alten Maschinenwerkstätten mit ihren Lagern an Eisenbahne beutung der Mädchen durch die Angeklagte ebenfalls in scharfen bedarfsmaterialien zu erhalten. Die Löscharbeiten dauerten die Worten gekennzeichnet. gauze Nacht an.

Aus der Frauenbewegung.

Mutterschaftsversicherung durch die Krankenkassen. Die Frauenkonferenz in Mannheim wird bekanntlich auch über die so dringend notwendige Fürsorge für Schwangere und Wöchnerinnen beraten. Wie außerordentlich wichtig diese Frage nicht allein für die Frauenwelt und für das Proletariat, sondern auch für die ganze menschliche Gesellschaft, ja, selbst für den Gegen wartsstaat ist, das wird auch von einigermaßen aufgeklärten Leuten und Frauen aus dem Bürgertum anerkannt, besonders aber von

rung auf diesem Gebiete zu schaffen.

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straße 18.

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Der Verkehr wurde durch

Milde Justiz. Arme, schußlose Dienstmädchen müssen sich nicht Die gewohnten Eisenbahnunfälle. Gestern abend 9 Uhr 11 Min. mur wirtschaftlich ausbeuten lassen auch ihre persönliche Ehre entgleiste, wie aus Glazz, den 14. August gemeldet wird, der Aerzten, die sich auf Grundlage ihrer Berufserfahrungen und wird nicht oder nur wenig geschützt. Ein vater- und mutterloses Personenzug 569 in der Einfahrtsweiche auf Bahnhof Nieder- Alt­Kenntnisse eine selbständige Meinung über die Frage gebildet 15 Jahre altes Dienstmädchen in Wunsiedel mußte( 1) mehrere wilmsdorf mit vier Wagen infolge vorzeitiger Umstellung der Weiche. haben. Aerzte sind es auch, die teilweise weitgehende Forderungen male im Zimmer des 29 Jahre alten Sohnes des Dienstherrn Zwei Personen wurden leicht verlegt. des Mutter- und Säuglingsschutzes aufstellen, welche wohl geeignet schlafen, wobei der Mann wiederholt einen Notzuchtsversuch verübte. Umsteigen aufrecht erhalten. Die Strecke ist seit heute früh 5 Uhr wären, ſelbſt innerhalb der bestehenden Gesellschaftsordnung Besse- Man stellte den Wüſtling nun nicht etwa vor das Schwurgericht, wieder fahrbar. wie es bei gewöhnlichen anderen Schweinepelzen geschieht, sondern Der Schnellzug Basel- Frankfurt Nr. 25 fuhr Recht beachtenswerte Vorschläge hat jüngst in einem Vortrage er hatte sich nur wegen tätlicher Beleidigung" zu verantworten. gestern nachmittag 3 Uhr bei der Einfahrt in den Frankfurter über Umbau und Weiterbildung der sozialen Das Landgericht Hof verurteilte nun den Sohn eines reichen, Hauptbahnhof gegen den Prellbock. Obgleich der Anprall nur fe gierungsrat im Statistischen Amt und als Bearbeiter der deutschen hochangesehenen Bürgers" zu der ungewöhnlich milden Strafe von leicht war, daß weder Reisende verletzt, noch die Maschine oder der einem Monat Gefängnis. Prellbock beschädigt wurden, entgleiste die Maschine dennoch mit einer Krankenkassenstatistit in der Lage ist, mit gründlicher Sachkenntnis Achse. über diese Fragen zu urteilen. Seine Vorschläge werden auch in oqgo Versammlungen Veranstaltungen. einer Abhandlung über Mutterschaftsversicherung und Mutter- Reinickendorf- West. Mittwoch, den 15. August, bei Frank, Eichborn schuh " im Maiheft des Reichsarbeitsblattes" erwähnt. nee Der wichtigste Vorschlag, den Mahet zur Krankenversicherung macht, ist der einer obligatorischen Durchführung der Schwanger- Treptow- Baumschulenweg. Donnerstag, den 16. August keine Ver­fammlung. Mittwoch, den 29. August: Generalversammlung. schafts- und Wöchnerinnenunterstüßung sechs Wochen vor sowie nach der Geburt des Kindes in der Höhe des Krankengeldes. Diese Forderung ist allerdings, was die Höhe der Unterstützung anbe= trifft, nicht weitgehend genug. Ist doch das Krankengeld, besonders für die weiblichen Kaffenmitglieder, meist so gering bemessen, daß es für eine auch nur einigermaßen ausreichende Pflege der Schwangeren und Wöchnerinnen durchaus nicht zureicht. Hier müßte mindestens Unterstützung in der vollen Höhe des Arbeits­Lohnes verlangt werden. Selbstverständlich erscheint die Forde rung unentgeltlicher Gewährung der Hebammendienste und ärzt­lichen Behandlung bei Schwangerschaftsbeschwerden. Besonders legt Mayet Wert auf die Förderung der natürlichen Ernährung 4. Berschiedenes. der Säuglinge und schlägt zu diesem Zwecke vor, daß Müttern, die noch nach sechs Monaten ihren Säugling boll stillen, 25 Mart Stillprämien gegeben werden, und, wenn sie das noch nach einem Jahre tun, nochmals 25 Mark.

Lefe und Diskutierklub Wilhelm Liebknecht ". Mittwoch, den

Die Kindesleiche. Ein junges Mädchen, das in einer Wirtschaft in Frankfurt a. M. mehrere Male zu Mittag und seine Beche nicht bezahlen konnte, bot dem Kellner als Pfand ein Patet an, in dem sehr gute Kleider enthalten sein sollten. Der Kellner, der das Paket annahm und es öffnete, fand darin eine in Ver­wesung übergegangene Kindesleiche. Erdbeben im fächsischen Vogtland. Wie der Vogtländische 15. August, Sigung in dem Lokal von Otto Lambrecht, Lychenerstr. 2/3, Anzeiger" meldet, wurde gestern abend 11, Uhr in Bramba ch Tagesordnung: Bortrag des Genossen F. Bäthge über: Das kommunistische( Bogtland) eine ziemlich heftige Erberschütterung Manifeft". 2. Diskussion. Gäste willkommen. Lefe- und Diskutierklub Süb. Oft". Heute abend 8%, Uhr bei verspürt. Tolksdorf, Görlikerstr. 58: Vortrag und Diskussion über:" Beit- und Streit- Ein Kassierer der Nationalbank in Birmingham ( Alabama ) fragen". Gäste willkommen. hat der Frankfurter Zeitung " zufolge 100 000 Dollar unter­Zentral- Wahlverein für den Reichstags: Wahlkreis Kalau schlagen. Luckan. Donnerstag, den 16. August, abends 8 Uhr, Generalversamm- Erdstöße. Ju Dichartent und Kopal( Gouvernement Semi­standes. 2. Staſſenbericht. 3. Bahl des Vorstandes und der Revisoren. retschenst) wurden in der vergangenen Nacht heftige Erdstöße

lung bei Weihnacht, Grünstraße 21. Tagesordnung: 1. Bericht des Vor­

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Vermischtes.

Ueber byzantinische Leistungen der Presse

Mayet begründet seine verschiedenen Vorschläge ausführlich in einem Artikel der Zeitschrift für soziale Medizin". Bur wird in der letzten Nummer der Zukunft" ein hübsches Bukett in Schwangerschaftsunterstüßung führt er unter anderem an, daß folgender Weise zusammengestellt: biele hunderte von Wägungen ergeben haben, daß die Neu­geborenen von Müttern, die zwei bis drei Monate vor der Geburt ihre Berufsarbeit aufgegeben hatten, erheblich schwerer waren, als die solcher Mütter, welche bis furz vor der Entbindung gearbeitet hatten. Daß dies so ist, darüber tann ja auch ohne diese Wägungen tein Zweifel obwalten. Kein vernünftiger Landwirt wird eine trächtige Kuh oder Stute vor den Pflug spannen; aber auf schwangere Frauen wird ja in unserer sittlichen" Gesellschafts­ordnung weniger Rüdsicht genommen.

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Unter der Vorausseßung, daß, wie Mayet es auch vorschlägt, die gange Arbeiterschaft in Industrie, Handwerk, Landwirtschaft, die Heimarbeiter und Hausindustriellen sowie die Dienstboten der Krankenversicherung unterworfen werden, berechnet er, daß jähr= lich bei 1425 000 Geburten für 17 107 200 Unterstüßungswochen 95 800 000 M. Schwangerschafts- und Wöchnerinnenunterstüßung zu zahlen wären, tozu noch 14 300 000. Hebammengebühren, die einzelne Leistung auf 10 M. berechnet, kommen würden. Dann die Stillprämien, die Mayet unter Berücksichtigung der Wirkung, welche sie auf die Förderung der natürlichen Säuglingsernährung ausüben würden, auf 25 Millionen jährlich berechnet. In Berlin werden zwei Drittel der Säuglinge fünstlich ernährt. Die Sterb­lichkeit der Brustkinder ist hier um das Fünf- oder Behnfache ge­ringer als die Durchschnittssterblichkeit der Säuglinge. Demgemäß ist auch die Erkrankungsgefahr bei Brustkindern weit geringer als bei künstlich ernährten, wofür durch viele statistische Erhebungen der Beweis erbracht ist. Mayet erwartet von der natürlichen Säuglingsernährung eine Abnahme der Säuglingssterblichkeit unt 80 103., dazu im späteren Leben eine Ersparnis an Krankheits­Kosten und die Aufzucht geistig und körperlich tüchtiger Männer und Frauen. Er meint, daß von den Militärpflichtigen im Deutschen Reich 28 000 Mann mehr als tauglich befunden werden, die Bu= nahme der Musterungspflichtigen durch die Abnahme der Säug­lingssterblichkeit aber auf noch weitere 19 900 Taugliche steigen würde. Die männlichen Stassenmitglieder müßten selbstverständlich ebenfalls zu den Kosten der Mutterschaftsversicherung beitragen. Unter Sugrundelegung eines durchschnittlichen Jahresverdienstes bon 700 Mart und bei 20 Millionen Klassenmitgliedern wären die Beiträge zu dieser Versicherung von einer Lohnsumme von 14 Mil­liarden aufzubringen. Wird nun die Summe der Unterstübung auf 135 100 000 M. berechnet, so würde das 0,965 M. oder rund 1 Proz. ausmachen, also feineswegs eine unerschwingliche Summe. Erwähnt sei noch, daß Mayet hinsichtlich der Höhe der Schwangerschafts- und Wöchnerinnenunterstübung auch von der Forderung spricht, diese Unterstübungen auf die Höhe des Lohn­ausfalles zu bemessen, die einen Aufwand von weiteren 95 800 000 Mart notwendig machen würde.

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Schamlose Arbeiterinnenausbeutung.

Aus Mannheim wird uns unter dem 9. August geschrieben: Ginen trotz der hier verhandelten vielen Anklagen wegen Ueber­tretung der Arbeiterschutzbestimmungen bis jetzt eingig bastehenden Fall von Ausbeutung jugendlicher weiblicher Arbeitskraft hatte gestern das Schöffengericht abzuurteilen. Angeklagt war die Modistin Anna Diel( Firma Kath. Steher), die Inhaberin eines der ersten Modegeschäfte am Blaze. Vom 1. Januar bis 17. Juli dieses Jahres, wo die Anzeige von den ausgetretenen Mädchen er­folgte nur diese Fälle fonnten unbestreitbar festgestellt werden-, hat diese humane" Arbeitgeberin ihre Arbeiterinnen, zwei Lehre mädchen und eine Gehülfin, fast ausnahmslos länger als 13 Stunden täglich beschäftigt. Sie hatte nicht allein das Marimum von 60 Tagen in dieser kurzen Spanne Zeit für erlaubte Ueberarbeit bis zur Dauer von 13 Stunden täglich und bis spätestens 10 Uhr abends weit über das gesetzliche Maß ausgenußt, sie beschäftigte die Mädchen auch noch weit über die Grenze der für Ueberstunden gesteckten Frist in 6 Fällen mit nur 1% stündiger Mittagspause, von 7 Uhr morgens bis 12 Uhr nachts, und zwar in Vorabenden von Sonne tagen und Feiertagen, also an Lagen, wo diese Betriebe um 26 Uhr geschlossen werden sollen. Statt einer normalen Arbeits­zeit von 10 Stunden an diesen Tagen arbeiteten die Mädchen durchschnittlich täglich 15 Stunden! Gegessen wurde abends während der Arbeit. Auch an Sonntagen ließ die menschen. freundliche Dame die Arbeiterinnen allen gefeßlichen Vorschriften zum Hohne von 10 bis 2 Uhr ins Geschäft tommen. Gearbeitet haben sie nicht," bemerkte die Angeklagte, sie haben nur auf­geräumt", wie sie auch ihre ganze Verteidigung mit dem Tone gerechtester Entrüstung über die gegen sie erhobene Anklage unter­breitete. Das Verzeichnis für den Eintrag der Ueberstunden eristicrte natürlich für die Ausbeuterin unter solchen Umständen ebenfalls nicht. Kein Wunder, daß das eine der Lehrmädchen, beide im Alter von 16 Jahren, schwer Iungentrant in der Heilanstalt Tretenhof liegt. Die beiden anderen Mädchen mußten ebenfalls

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verspürt.

Berliner Marktpreise. Aus dem amtlichen Bericht der städtischen Markthallen Direktion.( Großhandel.) Rindfleisch Ia 71-75 pr. 100 Pfd., IIa 65-70, IIIa 59-64, IVa 54-58, englische Bullen- 0,00, dänische Bullen- 0,00, holländische Bullen- 0,00. Stalbfleisch, Doppelländer 100-110, Ia 82-88, La 72-80, IIIa 60-70. Hammelfleisch Ia 77-82, IIa 67-75. Schweinefleisch 67-73. Rehbŏce Ia per Pfd. 0,50-0,55, IIa 0,32-0,45. Rotwild Ia mit 2tbschußatteft, per Pfund 0,36-0,40, IIa 0,30. Damwild 0,44 1. Eisenacher Tagespost":" Prinz Joachim von Preußen , bis 0,54. Wildschweine pr. fb. 0,34-0,38. Frischlinge 0,00. Staninchen per der jüngste Sohn Kaiser Wilhelms, traf gestern nachmittags mit Stüd 0,00. Wildenten Ia per Stüd 1,25, Ila 0,60. Hühner, seinem Lehrer und seinem Erzieher aus Wilhelmshöhe bei Kassel alte, per Stück 1,70-2,15, alte, II a 1,30-1,60, junge, per Stüd 0,50-0,96. hier ein. Beim Droschkenhalteplatz am Bahnhof bestieg der Tauben, junge, per Stück 0,30-0,40, alte 0,00. Enten, junge per Stück Prinz mit seinen Begleitern den Zweispänner Nr. 37 und unter- 1,30-2,25, alte per Stid 0,00. Hamburger, junge, per Stüd 2,80. IIa 0,00, Ia per Stüd 3,30 hielt sich längere Zeit mit dem Kutscher, den er nach seinen Gänse, Ia per Pfund 0,60-0,65, bis 3,80. IIa 0,00. Boulets per Stüd 0,00, bo. Klein 0,00. Verhältnissen befragte. Die fadellose Beschaffenheit der Pferde echte pr. 100 Pib. 84-109. Bander 00. Schleie 108-121. Bleie 61. der Eisenacher Droschkenkutscher lobend, nahm der jugendliche tale, groß 114-121, mittel 86-113, flein a. mittel 90-99, unfort. 71–81. Kaisersohn hierauf die Bügel selbst und kutschierte ein Stück Blößen 00. Starpfen 106. Barse 00. Starauschen 75-80. Wels 65. Bunte Fische durch Eisenach . Das Lutherhaus, Bachhaus und die Denkmäler 60-80. Amerit. Lachs I neuer per 100 Pfd. 110-130, do. II neuer 90-100, Luthers und Bachs wurden besichtigt. Daß die Fahrt für den do. III neuer 50-75. Geelachs 10-15. Flundern, pomm. I, per Schock 9. Stieler, Stiege Ia 4-6, do. mittel ber Droschkentutscher einträglich war, versteht sich von selbst. Der do. pomm. II 2-3, Kutscher war übrigens sehr entzückt über die großartige Stifte 2-3, do. Klein per Rifte 0,00. Bildlinge, per Wall Kieler 4-5, Stralsunder 5-6. Male, groß per Pfd. 1,10-1,30, mittelgroß 0,80-1,00, 3ügelführung des Prinzen." 2. Nord- Ostsee- flein 0,50-0,60. Heringe per Schock 4-5. Schellfische Stifte 3-4, bo. Beitung":" Prinz Heinrich kann allen Automobilisten als ein Stifte 1,50. Stabliau, per 100 fb. 10-13. Sardellen, 1902er, nachahmenswertes Beispiel gelten, sozusagen als die Verkörpe- per Anfer 86,00, 1904er 85,00, 1905er 80,00. Schottische Bollheringe rung aller guten Eigenschaften, die, in einer Person vereint, 1905 0,00, large 40-44, full. 36-38, med. 35-42, deutsche 37-44. den idealen Automobilisten schaffen. Mit welcher fabelevinge, neue Matjes, per/ To. 60-120. Summern, Ia, 100 Pfd. 00. haften Sicherheit und welchem Schneid lenkt der Streble, per Schock, große 21,00, mittel 15-17,50, fleine 3,50-5,00, unfort. 5,50-8,00. Galizier 4,25. Eier, Land, per Schod 2,80-3,20. Butter Prinz seinen Wagen! Die Art und Weise seiner Teilnahme per 100 Bfd. Ila 114--116, IIa 110-113, IIIa 105-108, abfallende 70-100. an der Herkomer- Fahrt hat ihn mit einem Schlag in ganz Süd- Sauve Gurken, neue, Schod 4,00, Pfeffergurten 2,40-2,60. Startoffeln per deutschland populär gemacht." 3. Der Bürgermeister bon 100 Bid. Rosen 1,75-2,00, neue rinde 2,25-2,50, neue blante 2,25-2,50, neue Belden berichtet: Grzellenz König, der Begleiter des Prinzen Herbster 2,25-2,50. Spinat p. 100 Bid. 12-18. Starotten p. Schod 2,00-2,50. Heinrich, fagte uns, der Prinz wünsche uns schon heute zu sehen. Sellerie, hiesige, p.Schod 1,25-5,00. Bwiebeln 100 pfd. 3,00-4, Beterfilie, grün, Wie es weiter ging, weiß ich nicht. Mein Denkvermögen schien Schockbd. 1,00. Kohlrabi p. Schod 0,75-1,00. Rettig, bahr., p. Schod 2,40 von dieser Ueberraschung gelähmt zu sein. Beim Empfang in bis 4,80. Radieschen p. Schock- Bd. 0,60-0,70. Salat, p. Schod 1,00-1,40. Velden war der Prinz ungemein liebenswürdig, was auf das Bohnen, grüne, ber 100 fund 5-10. Wachsbohnen 8-12. per 100 Pfd. 10-16. Pfefferlinge per 100 Bib. 20-28. anwesende distinguierte Publikum rührend und ent per 100 Bib. 5,00. Blumentohl per Mandel 1,00-2,20. Wirsingfohl ber züdend einwirkte. Den einen Augen entrollten Mandel 1,00-2,00. Rotkohl p. Mandel 2-2,50. Weißtohl p. Mandel 1,50 Freudentränen, die anderen wieder glänzten in B2 bis 2,00. Steinpilze p. 100 Bfb. 25-30. Gurten, Berbster, Schod 0,75-1,00, geisterung."- 4. Der Magistrat von Homburg hat an den do. Einlege, Schod 1,00-2,00. do. Rothenb. 2-3,00. do. Liegniger 2,00-2,50. Kronprinzen und die Kronprinzessin telegraphiert: Euren Stohlrüben, Mandel 1,00-1,25. Birnen, ital. per 100 fb. 15-25, schief. 5-16, Kaiserlichen und Königlichen Hoheiten senden wir zu der glück Tiroler 14-20, böhmische 7-14. Alepfel, ungar., per 100 Pfund 12-15, lichen Geburt eines Brinzen, den Gott allezeit behüten möge, italieniſche 8-15, biefige 6-25. Stachelbeeren 00. Preißelbeeren 10-20. Kirschen, sauere 00. Blaubeeren per 100 fb. 10-17. Pflaumen, ital. die herzlichsten und ehrfurchtsvollsten Glückwünsche der getreuen runde dunkle per 100 pfd. 16-25, ital. lange gelbe 15-22, ital. runde Stadt Homburg . Unter der Bevölkerung herrscht unbeschreib- 15-25, ungarische 10-12, hiesige 8-25, Reineclaude 10-22. licher Jubel. Die Stadt ist festlich geschmückt. Feigen. Dr. Zitronen, Feigen. Dr. Zitronen, Messina 300 Stüd 18,00-20,00, 360 Stüd 12,00-16,00, Pfirsiche, Werdersche per Rüdiger." 5. Bossische Zeitung":" Der ersehnte Bring ist ein 200 Stad 7,00-12,00, 420 Stid, flein 7,00.

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Briefkaften der Redaktion.

Schoten Mohrrüben

gesundes, kräftiges Kind, das jetzt reichlich 7% fund wiegt 100 Bfd. 25-35, franzöfifche 20-40, italienische I Stifte 1,50-2,00, bo. II und von langem, feingliedrigem Bau ist. Wem sieht er ähnlich? Stifte 1,20-1,60, bo. III Stifte 1,00-1,20, do. in Körben per 100 pfd. 35-40. Bei einem Kind von drei Wochen ist die Antwort im allgemeinen nicht leicht; aber der kleine Prinz macht eine Ausnahme von den meisten seiner Altersgenossen: er ähnelt unverkennbar seinem Water. Daß in einem Hohenzollernsprößling schon von seinem ersten Lebenstag an die sprichwörtliche Pflichttreue seiner Ahnen sich zeigen würde, bestätigt der kleine Prinz: er schreit fast gar nicht; dafür schläft und trinkt er um so mehr. Daß bei der 8. 27. 1. Nein; er taun ihr nichts anhaben, wenn nicht Ehebruch oder Wahl der Amme die größte Vorsicht gewaltet hat, ist selbstver- dergleichen getrieben wird. 2. Die Kinder muß der Ehemann jedenfalls ständlich. Es konnte sich dabei nur um eine verheiratete Frau unterhalten, und zwar beide. Doch kann er hier ihre Herausgabe verlangen. Handeln, und einer solchen, der achtbaren Frau eines Hand. 3. Der Unterhalt ist für die Kinder durch einen Pfleger beim Land. werkers, die selbst Mutter eines prächtigen Kindes ist, ver- gericht, in dessen Bezirk der Ehemann wohnt, auszuflagen. Der Pfleger wird auf Antrag der Mutter vom Vormundschaftsgericht, in deffen Bezirk traute man die erste Ernährung des prinzlichen Kindes an." ber Ehemann wohnt, bestellt. 4. Vergl. zu 2. 5. Er hat das Recht, bie 6. In vielen Beitungen stand:" Prinzessin Viktoria Luise stinder zu sehen. Bei Streit über die Art und den Umfang tann das erhielt im Marstall beim Neuen Palais die Kunde, daß sie Vormundschaftsgericht regelnd eingreifen. 6. Das Betreten der Wohnung G. R. 13. Fordern Sie den Tante geworden sei. Sie ergriff darauf einen Henkelforb, eilte, brauchen Sie sich nicht gefallen zu lassen. mit den Worten: Das muß doch gefeiert werden", in den Wirt durch eingeschriebenen Brief zur Beseitigung der Plage binnen einer Weinkeller und kehrte mit mehreren Flaschen Champagner Sie ohne weiteres; Sie brauchen dann feine Miete mehr zu zahlen.- B. 113. Woche bei Vermeidung sofortigen Auszuges auf. Nach fruchtlofem Ablauf ziehen zurück, die sie dem Hauspersonal überreichte, damit dieses auf Es ist u. 2. nicht verjährt. Nieder- Schönhausen 2. 1. und 2. Jal

Die juristische Sprechstunde findet wochentäglich von 7 bis 9% Uhr abends statt. Geöffnet 7 Uhr. Sonnabends beginnt die Sprechstunde um uhr. Jeder Anfrage ist ein Buchstabe und eine Zahl als werkzeichen beizufügen. Briefliche Antwort wird nicht erteilt.

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6. 2. 215.

das Wohl ihres Neffen anstoße." 7. Hamburger Nach- Sch., Lichterfelde . Rückzahlung findet nicht statt; Sie können aber frei richten":" Der weit über Deutschlands Grenzen bekannten willig weiter fleben. Die dazu nötigen Marken gibts auf der Bost. Deutschen Reformbettenfabrik M. Steiner u. Sohn wurde der Es liegt strafbare Entführung vor, und zwar in beiden Fällen. Sie können 2. H. 25. Ein halber Pfennig wird ehrenvolle Auftrag zuteil, das von der Kaiserin ihrem ersten selbst Strafanzeige erstatten. G. B. 44. Alles dies ist uns unbekannt. Wenden Sie Enkel gestiftete Erstlingsbettchen zu liefern. Dadurch, daß auch nicht gerechnet. die Kaiserin Wohlgefallen an der Steinerschen Bettenreform sich nach Dresden und Wien an die Polizeibehörden. Der hiesige Regie­rungspräsident fann nichts machen. Köpenick J. 3. 1. Halten Sie findet, dürfte wohl der beste Beweis erbracht sein, daß dieses bas Gutachten für falsch, so holen Sie privat von einem angefehenen System in gesundheitlicher Beziehung das einzig richtige ist". Spezialarzt ein Kontrollgutachten ein und überreichen Sie es, falls es 8. Dresdener Nachrichten":" Der Kaiser genießt Haupt- Shnen günstig, dem Gericht. 2. Die Sache Ihres Brudes ist längst berjährt. A. M. 3. Wenn keine anderen unterstützungspflichtigen und-fähigen sächlich weiche Sachen. Vor allem hält er viel auf frisches Ge­müse. Eine seiner Lieblingsspeisen ist Deutsches Beefsteak und Personen( Kinder, Enkel, Eltern usw.) da sind, werden Sie zahlen müssen. Quetschkartoffeln. Von den füßen Speisen gibt er dem 83 H. M. Ertragen Sie die Behandlung so lange Sie tonnen. W. S. Schließen Sie den Chebertrag bor deutschen Eierkuchen den Vorzug. Obst schält er sich an intimer. R. 14. 1. Ja. 2. Ja. bem Amtsgericht ab. Gehen Sie beide aufs Gericht, dort wird alles erledigt. Tafel nie selbst. Das besorgt der neben ihm fißende Hof- J. 2. 7. 50. Ihnen wird er monatlich vielleicht 50 Mart, dem Kind, das marschall." 9. Berliner Tageblatt":" Der Kaiser will die Sie werden behalten dürfen, monatlich etwa 25 Mart bezahlen müssen Schußtanäle des von ihm erlegten Wildes durch Natürlich alles nur, wenn er für allein schuldig erklärt wird. F. R. 52 Röntgenstrahlen feststellen lassen. Zu diesem Zweck ist Abonnent. Vom 31. zum 1. des nächstfolgenden Monats. ein Röntgenapparat nebst Dynamomaschine von Berlin nach Es kommt darauf an, wie lange Ihre Frau frank war. Für die Zeit von Brökelwitz gesandt worden. Die bisher geschossenen Böcke sind werden. Die 2,50 Mark können Sie fordern. Der Chef hätte fleber 20. bis zum 1. muß, wenn nichts anderes verabredet, fedenfalls bezahl schon untersucht worden. Bedienung des Apparates liegt in den müssen; er haftet Ihnen für allen durch die Vernachlässigung dieser Pflich. Händen des Stabsarztes Dr. Niehues aus Berlin ." 10. entstandenen Schaden und ist strafbar. 2. W. 01. Der Antrag at. Tägliche Rundschau":" Auf der Hamburg " bekamen die Gäste Bestrafung muß innerhalb 3 Monaten seit Stenntnis von der Beleid des Kaisers zum Diner: Kalte Bouillon, Seezunge, Schinken gung gestellt werden.- 23. 2. 100. Sie erben nicht; der Fiskus schludt elle

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