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es der
hergerichtet war. Ge wat bon vornherein klar, daß hier nichts ungünstig. Die bestehende Grenze erstreckt sich feilförmig von führungen von Dr. Pape durch Lachen und 8 wischenrufe gerettet werden konnte, weshalb alle Kräfte eingesetzt wurden, um Rigdorf bis an den Treptower Bart. Die Hauptstraßen von beständig unterbrochen, was schließlich zu Gegenrufen aus dem die anderen ebenfalls mit Tischlereien besetzten Etagen zu schützen. Treptow laufen durch Rigdorf und Treptow . Die einzelnen überfüllten Zuhörerraum führte. Es feien einmal 12 und einmal Sowohl von der Hagelsberger- wie auch von der Kreuzbergstraße Grundstücksblöcke liegen zum Teil auf beiden Gebieten. Die Be- 16 M., so führte Taubmann aus, als Einnahme für die Kasse und aus griffen Dampfsprißen ein und brachten trotz der enormen Hiße, bauung, Kanalisierung und die Versorgung mit Gas, Wasser usw. dann als Ausgabe für die Privatkasse der Vorstandsmitglieder verunter der die Löschmannschaften sehr zu leiden hatten, das Feuer wird dadurch außerordentlich erschwert. Außerdem bestanden bucht worden. Die 28 M. feien aber für die Krankeninnerhalb einer Stunde zum Stehen. Die vollständige Ablöschung feit längerer Zeit auch noch Meinungsverschiedenheiten, welche kaffe wieder verwendet worden. Die Privatkasse bestehe für alle, zog sich jedoch noch bis gegen 7 Uhr hin. Ob, wie angenommen Teile der Köllnischen Wiesen zu Treptow oder zu Rigdorf auch die bürgerlichen Mitglieder des Vorstandes und diene wird, der Brand durch Kurzschluß entstanden ist, steht noch nicht gehören. Beide Gemeinden waren deshalb übereingekommen, zur Beschidung von Krantentasjen tongressen fest. Der entstandene Schaden wird auf mehr als 100 000 m. be- bie Grenzen zu regulieren. Zu diesen Verhandlungen, die schon und anderen Ausgaben, welche nach dem Krankenkassengeset siffert, der zum weitaus größten Teil auf die Firma Völker ent- sechs Jahre schweben, ist auch Berlin hinzugezogen worden. Die nicht direkt aus der Mitgliederkasse genommen werden dürfen. Vo fällt. Doch haben auch die Tischlereien von Bluhme u. Stolzen- Grenzlinien berühren nämlich vielfach städtische Grundstücke. einer Unterschlagung fönne da keine Rede sein. Dr. P. sei burg ( Parterre) und von Alschner( 2. Etage) noch gelitten. Berlin ist auch wegen der Kanalisierung, der Versorgung von Gas nicht berechtigt gewesen, deswegen den Vorstand seines Amtes Dr. P. erwiderte, er überlasse und Wasser interessiert. Mit Zustimmung des Magistrats von Berlin zu entheben. Ein ehrlicher Finder will eine von ihm am Sonntag im Birken- ist nunmehr ein Vertrag über einen Gebietsaustausch zustande ge- Staatsanwaltschaft, über seine Anklage zu urteilen. Der wäldchen in Steglit gefundene Uhr dem Verlierer wieder zustellen, kommen, wonach die Grenzen fast stets in der Mitte zwischen den Bürgermeister Dr. Woelk sei auch seiner Ansicht gewesen. weiß aber nicht, wer derselbe ist. Auskunft erteilt der Kassierer des Baufluchtlinien der betreffenden Straßen- Köpenicker Landstraße, Der Bürgermeister erklärte hierauf in höflicher 2. Wahlkreises, Gustav Schmidt, Berlin , Bülowstraße 52, Aufg. 4, Stiefholzstraße usw. verlaufen. Treptow erhält etwa 12 Heftar aber entschiedener Weise, daß er nicht die Ansicht parterre. und gibt 57 Hektar an Rigdorf ab. Eine Entschädigung wird von aufkommen lassen möchte, als billige er alle Einen Lohnbeutel mit dem vollen Wochenlohn, auf den Namen feiner Seite gezahlt. Mehrere Berliner Grundstücke kommen zu We aßnahmen des Dezernenten der Krankenkasse. Anna Wagner lautend, hat am Sonnabend ein Arbeiter gefunden Nigdorf. Während der lebhaften Diskussion traten alle Redner entund möchte ihn der Arbeiterin zurückerstatten. Die Verliererin soll schieden gegen Dr. P. auf. Von Unterschlagungen könne teine Rede fich abends nach 7 Uhr bei D. Peuter, Romintenerstraße 11, Quer- Schöneberg. sein, es sei bedauerlich, daß Dr. P. beständig Konflikte in der Gegebäude III, melden. Sehet die Wählerlisten ein! meinde auszufechten habe. Der Bürgermeister schlug dann vor, Dr. Pape durch die Schaffung einer zweiten Schöffenstelle zu Ein Schwimmfest veranstaltete am Sonntag der Schwimmberein Wie schon mitgeteilt, beginnt mit dem heutigen entlasten und das Dezernat über Krankenkasse, Gewerbe- und KaufVorivärts" Berlin in der Lichtenberger Seeterrasse unter starter Tage die öffentliche Auslegung der Liste der stimmfähigen mannsgericht abzunehmen. Einstimmig wurde so beschlossen. Beteiligung der übrigen Bundesvereine. Sowohl in bezug auf die Bürger Schönebergs, und zwar im Rathause, am Kaiser Dieser Beschluß der Gemeindevertretung wurde noch in einer Anzahl der beteiligten Schwimmer und Schwimmerinnen, als auch Wilhelmplak, Quergebäude, Zimmer 2. Die Liste ist ein- an demselben Abend einberufenen Protestversammlung bekannt, die bezüglich der Leistungen stand das Fest auf einer vorher noch nicht zusehen an den Wochentagen von vormittags 9 Uhr bis nach gegen die Maßnahmen des Herrn Dr. Pape Stellung nahm und es erreichten Höhe. Es hatten sich zu den 18 Rennen des Tages nicht mittags 2 Uhr und an den Sonntagen von vormittags 11 Uhr erregte große Genugtuung, daß dieſer Herr, der sich allmächtig weniger wie 187 Teilnehmer gemeldet. Bemerkenswert war vor fach der völlige Rücktritt Papes gefordert. Beschlossen wurde schließallen Dingen die außerordentlich starke Beteiligung der Jugend- und bis nachmittags 1 Uhr. Die Auslegung endigt mit dem glaubte, falt gestellt worden ist. In der Versammlung wurde vielKnabenschwimmer und speziell der„ Vorwärts"-Berlin zeigte hierbei 30. August. Einsprüche gegen die Richtigkeit der Wählerliste lich, eine Petition an die Gemeindevertretung vorzubereiten, die die beachtenswerte Leistungen. Auch im Springen wurden gute Leistungen sind während der Dauer der Auslegung bei dem Magistrat Forderung enthalten soll, den Dr. Pape so lange zur Disposition gezeigt. Heberraschene kam die knappe Niederlage von Krebs- Berlin zu erheben. Wer nicht in der Lage ist, selbst Einsicht in die zu stellen, bis die Kaffenangelegenheit gerichtlich geflärt sei. Dieſe im Spanischschwimmen, welcher zu spät spurtete und den etwas vor- Liste zu nehmen, der gebe seine Adresse in den Bezirkslokalen Betition foll in allen Zigarren- und Kolonialwarengeschäften zur liegenden Sommerfeld Charlottenburg nicht mehr ganz einholen ab. Versäume niemand, feststellen zu lassen, ob sein Name Unterschrift ausgelegt werden. Von den abgesezten Staffenvorstands= konnte. Das schönste Rennen des Tages bildete die Vereinsstafette. in der Liste richtig eingetragen ist! Trokdem in diesem Jahre mitgliedern wurde mitgeteilt, daß sie selbst bei der StaatsanwaltHier startete der„ Spreehort"-Berlin ſowie 2 Mannschaften vom die regelmäßigen Stadtverordnetenwahlen nicht stattfinden, schaft die Einleitung des Strafverfahrens gegen sich beantragt hätten. Vorwärts" Berlin . Die Brust-, Seite und Rückenschwimmer gaben sich nichts nach und erst die Spanischschwimmer entschieden das muß doch damit gerechnet werden, daß durch irgend welche Gleichzeitig sei aber auch eine Anzeige gegen Dr. Pape wegen Amts mißbrauch erfolgt. Rennen. Im Kleiderschwimmen zeigte die Rettungsmannschaft, was Umstände Ersagwahlen nötig werden können. Wer sich sein fie im Schwimmen mit vollständiger Kleidung leisten kann. Recht, dann mitwählen zu dürfen, wahren will, überzeuge sich Lichtenberg . In Steglit gelangt am nächsten Sonntag der Große Preis von jetzt von der Richtigkeit der Wählerliste! Berlin zur Entscheidung.
Gesperrt. Die Werftstraße zwischen Gerhard- und Lüneburgerstraße wird behufs Umpflasterung vom 13. d. M. ab bis auf weiteres für Fuhrwerke und Reiter gesperrt. Der Dranienplatz östlich der neuen Dranienbrüde wird behufs Umpflasterung vom 14. d. M. ab bis auf weiteres für Fuhrwerke und Reiter gesperrt.
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Im ersten Orgelfonzert, welches der königliche Musikdirektor Bernhard Irrgang am Mittwoch, den 15. August, abends 28 bis 29 Uhr, in der St. Marienkirche veranstaltet, werden Fräulein Elisabeth Krau( Alt), Herr Karl Raché( Baryton) und Herr Alexander Altmann ( Violine) mitwirken. Der Eintritt ist frei.
Feuerbericht. Gestern hatte die Wehr in der Blumenstr. 10 zu tun, wo in einer Zigeunerwohnung Feuer ausgekommen war. Gardinen und Möbel brannten dort. In der Kleinen Andreasstr. 1 und Großgörschenstraße 32 brannten in einem Kolonialwarenfeller Waren und Emballagen, Stroh usw. Durch tüchtiges Wassergeben wurde der Brand in der Kleinen Andreasstraße 1 auf den Keller beschränkt. Preßkohlenbrände beschäftigten die Wehr auf dem Nordbahnhof. In der Köpenickerstraße 152 war ein Ballon mit Salpetersäure beim Transport geplakt und ausgelaufen. Der 5. Bug entfernte die Säure. Ferner hatte die Wehr noch an mehreren anderen Stellen, unter anderem Brunnenstraße 147, Am Weidenweg 30, Alt- Moabit 104, Huffitenstraße 69, Simeonstraße 24, wo ein Zimmer brannte, zu tun.
Arbeiter Samariterkolonne. Morgen Donnerstag, abends 9 Uhr, Uebungsstunde der 3. Abteilung für Schöneberg bei Obst, Meininger straße 8. Vortrag über Vergiftungen und gefahrdrohende Krankheitszustände. Daran anschließend prafuifche llebungen. Neue Mitglieder fönnen jederzeit eintreten. Gäste haben einmaligen freien Zutritt.
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Bermißt wird seit Montag nachmittag der vierjährige Sohn des Restaurateurs Worlizer aus der Gürtelstraße in Lichtenberg . Der Zwecks Anschluß an das hiesige Gewerkschaftskartell hatten am Restaurateur hatte mit seiner Familie einen Ausflug nach dem Montag die Arbeiter und Handwerker der Gasanstalt in Schöneberg Restaurant Ruhwald unternommen, in deffen Nähe ein Erntefest abStellung genommen. Kollege Wuty setzte den Versammelten in gehalten wurde. Der Kleine W. hatte sich mit anderen Kindern längerem Vortrage die Zwecke und Ziele des Zusammenschlusses der dorthin begeben und war seitdem verschwunden. Vermutlich hat Gewerkschaften auseinander, da nur in gemeinsamer Organisation fich das Kind verirrt und ist in dem nahen Adlershofer Forst in und gemeinsamer Arbeit die Stärkung des gewerkschaftlichen Ge- den Kuscheln ermattet eingeschlafen. Die von dem besorgten Vater dantens erfolgen könne. Mit der Entsendung eines Delegierten fofort angestellten Nachforschungen sind leider bis heute ohne und eines Stellvertreters in das Gewerkschaftskartell erklärten sich Resultat geblieben. sodann die Versammelten einverstanden, indes soll in einer demnächst stattfindenden allgemeinen Zusammenkunft die Aufstellung und Wahl geeigneter Personen erfolgen. Hoffentlich wird dieselbe in Anbetracht ihrer Wichtigkeit von den in Betracht kommenden organisierten Angestellten der hiesigen Gasanstalt besser besucht sein. Charlottenburg .
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Die Schulgemeindevertretung beschloß in ihrer letzten Sigung, an das Hauptschulgebäude einen Seitenflügel zu bauen. Derselbe wird 20 Klassenzimmer und im vierten Stock zwei Zeichensäle enthalten. Als neue Einrichtung ist zu begrüßen, daß für jedes Zimmer Wascheinrichtung vorgesehen ist; ebenso ist der Bau einer Doppelturnhalle beschlossen worden. Die Gesamtkosten sind auf zirka 280 000. veranschlagt.
Die Bewegung der Bevölkerung der Stadt Charlottenburg befindet sich in einem gewissen Stillstande. Jufolge des schnellen Wachstums der Stadt pflegte der alljährlich sommerliche Rückgang erst im Juli in die Erscheinung zu trefen. 1904 und 1905 Schenkendorf. brachte der Juni noch eine gewisse Vermehrung der Bevölkerung. Wenn zwei dasselbe tun, ist es nicht dasselbe! Nach diesem In diesem Jahre ist wieder wie früher ein Rückgang eingetreten Ausspruch des verflossenen Justizministers Schönstedt wird bekanntund zwar um 746 Seelen. Die Einwohnerzahl beträgt für den lich seit langem gegen die Arbeiterbewegung verfahren. Was jedem Anfang des Monats Juli mur noch 244 519 nach dem vorläufigen anderen erlaubt ist, das ist, wenn es sich um Sozialdemokraten Ergebnis der Fortschreibung. Die Stadt dürfte also erst im Oktober handelt, diesen noch lange nicht gestattet. Zu diesem Kapitel können 14 Million Einwohner erreichen. Einigermaßen ist an dem Still auch wir hier in Schenkendorf einen kleinen Beitrag liefern. Hatte stand auch der fortgefegte Rückgang der Geburten beteiligt. Auf da am letzten Sonntag der hiesige Kriegerverein ein Vergnügen 1000 Einwohner und aufs Jahr berechnet gab es im Juni mur arrangiert, bei welchem es natürlich nicht ohne den nötigen Klimbim 22,16 Geburten. Wie ständig dieser Rückgang ist, zeigt folgende abging. Selbstverständlich durfte ein großer Umzug mit Mufit Reihe der Geburtenziffern von Charlottenburg aus den Jahren durch das Dorf nicht fehlen, dem Striegerverein wird das erlaubt. 1898-1906: 29,98, 27,51, 26,23, 25,30, 24,14, 23,33, 22,43, 22,18, als unsere Genossen im Vorjahre ein harmloses Kinderfest ver22,16. Nur wenige Städte: Potsdam , Wilhelmshaven , Landau und anstalteten und um den Kindern ein Vergnügen zu bereiten einen Oldenburg haben eine geringere Geburtenziffer wie Charlottenburg . Fackelzug unternehmen wollten, da wurde uns der letztere einfach Für die ausgesperrten Lithographen und Steindruder gingen untersagt. Ja, wenn wir Kriegervereinler wären! Dann machte es bei der Charlottenburger Gewerkschaftskommission folgende Bei- auch nichts aus, wenn durch die veranstaltete Schießerei das Publikum träge ein: in Gefahr gebracht wird. Da wird auch ein Auge zugedrückt, wenn, wie das am Sonntag geschah, ein Strieger mit roten Hosen, blauer Jacke, Feldkessel und Seitengewehr sich wie ein Clown auspuzte. Wenn zwei dasselbe tun, ist es eben nicht dasselbe! Friedrichshagen .
Jm Berliner Aquarium scheint bei der Neubesehung der Becken das eine oder das andere leer ausgegangen zu sein, denn der Beschauer vermag in ihnen, während es in den benachbarten Behältern schwimmt, friecht und frabbelt, zunächst nichts zu erblicken. Liste 14 Karl Schrödter 13,85. Listen 17 und 19 Lewandowsky 6,05. Und doch haben auch sie ihre Bevölkerung erhalten und zwar eine iften 21, 23, 25, 28 und 29 durch Otto Schade 37,30. Liste 68 Bau solche, die ob gewisser biologischer Einzelheiten doppelt interessant ischlerei U. Seiler, Charlottenburg 8,20. Liste 70 Bautischlerei Fliege u. Lehist. So beherbergt das eine Seewasserbecken im oberen Grotten- mann, Charlottenburg 8,65. Liste 67 durch Wilh. Eicke 13,20. Lifte 207 do. 11,70. Listen 214 und 215 do. 12,15. Listen 66 und 206 do. 12,50. gange eine Anzahl Krustentiere und Fische, von denen die ersteren Listen 141, 143, 144, 145 durch Johann Braun 28,35. Listen 201, 202, 203 trob ihrer Größe und massiven Bauart erst bei näherem Hin- durch Bernhard Hölzner 18,15. Liste 176 durch Scheible vom Zahlabend schauen zu unterscheiden sind, weil sie sich infolge der dichten braun- des 4. Bezirks 7,05. Durch Wilh. Zapel auf Listen: 126 3,95, 127 2,20, grauen Behaarung faum von dem ähnlich gefärbten felfigen Hinter- 129 1,95, 130 6,65, 177 3,20, 179 2,65, 180 7,70, 181 1,20, 183 1,85, grund, in dessen Spalten und Lücken sie sich mit Vorliebe drücken, 185 1,45, 186 0,20, Summa 33,-. Gesamtsumme 210,15. Bereits quittiert abheben; und die Fische haben die Gewohnheit, sich so in den Sand 384,20. Jm ganzen 594,35. einzugraben, daß nur die nahe beieinanderstehenden Augen hervorFür die ausgesperrten Buchbinder gingen ein: Deutsche Waffen und Munitionsfabriken Liste 31 Abteilung Göße 9,50, quellen, sodaß nur ein scharfes Hinsehen die Lagerstelle des Fisches Lifte 32 Abteilung Hennig 21,-, viste 33 Abteilung Hufenbach 26,85, zu entdecken vermag. In einem benachbarten Becken kann jetzt der Liste 34 Abteilung Geschte 30,30, Liste 35 desgl. 20,-, Liste 36 desgl. 17,- Besucher vergleichende Beobachtungen zur Entwickelung der Hai- Liste 37 und 38 Abteilung Bülow 34,50, Liste 39 Abteilung Hecke 19,50. fische machen, indem hier nicht nur neuerdings erst abgelegte und Liste 43 Wilh. Schrapp 4, Liste 44 Wilh. Schrödter 1,75. Liste 45 Friedr. deshalb noch ruhige" Eier, sondern auch solche, in denen der Baltzuweit 2,50. Lifte 47 Liebe 5,60. Liste 48 Sandowsky 4,05. Liste 49 Embryo fortgesett lebhafte Bewegungen macht, hängen und außer Herrmann 0,80. Liste 50 Najuhr 7,30. Liste 42 Georg Paris 4,35. Lifte 79 dem ausgeschlüpfte Junge verschiedener Altersstufen auf dem Sand- Thnack, Firma Georg Kuhnert 8,80. Liste 100 Albert Wilde 5,70. Lifte 110 Wilh. Bohla 11,65. Liste 193 und 191 durch P. Fritsche, Bau Kaiserallee 176 grunde ruhen. 4,65. Summa 239,80 M.
Vorort- Nachrichten.
Der Niederbarnimer Kreistag
Weitere Listen sind zu haben beim Genossen Joh. Scheible, Bismarckstraße 35.
Weißensee.
Ein gefahrdrohender Brand entstand gestern nachmittag gegen 2 Uhr im Hause Seestr. 114. Auf unaufgeklärte Weise hatte das Dachgeschoß Feuer gefangen, welches sich schnell über die oberen Wohnungen verbreitete und das Mobiliar vernichtete. Die freiwillige Ortsfeuerwehr von Friedrichshagen löschte nach zwei Stunden harter Arbeit den Brand. Das Dachgeschoß ist ausgebrand. Der nicht unbedeutende Schaden ist durch Versicherung gedeckt.
Gerichts- Zeitung.
Kammerherr kontra Kammerfrau.
Der Prozeß der Kammerfrau der verstorbenen Prinzessin Henriette von Schleswig- Holstein , Fräulein Anni Milewska gegen den in Niederlößnitz bei Dresden wohnenden Kammerherrn und Major a. D. Werner v. Blumenthal wegen Beleidigung nahm am
hat am Dienstagnachmittag a wei wichtige Beschlüsse ge Der Weißenseer Krankenkassenkonflikt in der Gemeindevertretung. Montag vor dem Dresdener Schöffengericht plöglich eine unerwartete faßt, welche die nördlichen und östlichen Berliner Vororte betreffen. Auf Antrag der sozialdemokratischen Fraktion beschäftigte sich Montag Wendung. Dieser Prozeß, ein Seitenstück jenes großen Falles Borerst handelte es sich um die endgültige Beschlußfaffung über den abend die Weißenseer Gemeindevertretung mit den Vorkommnissen Milewska", der nun schon sechs Jahre die deutschen Gerichte beBau der Kreis- Industriebaln Tegel- Friedrichs in der dortigen Ortsfrankenkasse. Die Gemeindevertretung schäftigt, brehte sich in der Hauptsache um die Mitwirkung des felde und die Aufnahme einer Anleihe von 1970 000 m. verurteilte einmütig die Handlungsweise des Stammerherrn v. Blumenthal bei der im Sommer 1901 in Kairo Bemerkt wurde, daß alle in Betracht kommenden Vor- befoldeten Schöffen Dr. Pape und beschloß eine erfolgten Verhaftung des Frl. Milewska, die damals als Reisebegleiterin orte das Land zum Bahnbau tostenlos dem Kreise zu Verfügung der verstorbenen Prinzessin Henriette von Schleswig- Holstein in gestellt hätten und 4 Proz. der Bausumme von den Bororten ver- weite Schöffenstelle zu schaffen und Dr. P. das Aegypten weilte. An den deutschen Kaiser und ebenfalls an den zinst würden, sobald die Bahn ohne Ueberschüsse arbeitet. Das Dezernat über Strantentasse, Gewerbe und Herzog Ernst Günther von Schleswig- Holstein waren derzeit Nachlettere werde aber wohl nie der Fall sein, davon sei auch der Kaufmannsgericht abzunehmen. richten gelangt, die darauf schließen ließen, daß die Prinzessin Berliner Magistrat überzeugt, welcher ebenfalls das Land, Es wird über die Sigung berichtet: Gemeindevertreter Genosse Henriette von ihrer Kammerfrau ungünstig beeinflußt werde. In welches innerhalb der Berliner Rieselanlagen zum Bahnbau gebraucht Taubmann begründete den Antrag auf Bildung eines kollegialen den von den Konsuln in Algier und Kairo erstatteten Berichten würde, kostenlos zur Verfügung gestellt und außerdem sich ebenfalls Gemeindevorstandes damit, daß es im Interesse der Gemeinde läge, wurde der deutsche Kaiser darauf aufmerksam gemacht, daß die Bes bereit erklärt habe, die vier Prozent Zinsgarantie für die Bahn zu dem Schöffen Dr. P. das alleinige Verfügungs- gleiterin der Prinzessin Henriette sich Gräfin Michalowsky nenne und übernehmen. Gegen fünf Stimmen wurde schließlich beschlossen, die recht über die Krankenkasse und die kommunalen sich als Tochter eines russischen Großgrundbefizers und Schwägerin Industriebahn Tegel- Friedrichsfelde zu erbauen. Gerichte zu nehmen. Die beständigen Konflikte, die der auf eines der reichsten Bantiers Berlins ausgebe. Ihr ganzes Der zweite Bunkt der Tagesordnung betraf die Erhebung 12 Jahre gewählte Dr. P. mit allen Parteien im Drte habe und die schon Benehmen und Auftreten der alten 78jährigen Prinzessin gegenüber einer Schanttonzessionssteuer. Auch diese Vor- häufig Aufsehen erregten, feien eine Gefahr für die Entwickelung und fei ein hochfahrendes und brüstes, zudem habe sie behauptet, die Lage begründete der Landrat Graf von Rödern, stieß jedoch das Anschen Weißenfees. Gleich zu Beginn seiner Amtstätigkeit sei der Prinzessin sei arm und mittellos und sie, die„ Gräfin ", müsse alles bei mehreren Abgeordneten, welche die großen Bezirke um Schöffe mit dem verstorbenen Amtsvorsteher Feld bezahlen. Kammerherr und Major v. Blumenthal wurde darauf Berlin bertreten, auf entschiedenen Widerspruch. Die Schankmann in Streit geraten, dann habe bei Beamtenbeförde- vom deutschen Kaiser und dem Herzog Ernst Günther von Schleswigfonzeffionssteuer, so wurde ausgeführt, belaste in erster Linie rungen und Entlassungen die ganze Gemeindevertretung Holstein beauftragt, in Stairo persönlich Recherchen anzustellen. Es wieder die großen Berliner Vororte, wo viele Gastwirtschaften gegen die Maßnahmen des Schöffen Einspruch erhoben und wurde ihm auch bestätigt, daß die Prinzessin Henriette völlig im Banne vorhanden seien. Gerade zur jetzigen Zeit, wo der Gastwirtestand nachher sei er mit den Grundbefizern in Streit geraten. Die ihrer Stammerfrau sich befinde. Da außerdem aus dem Schmuckvorrat der so wie so mit Steuern überlastet worden sei, würde der Kreis ihm Behandlung des Vorstandes der Krantentasse Brinzessin ein wertvolles Perlentollier fehlte, so glaubte sich Kammerunrecht tun, sofern er min auch noch eine Extrafteuer von ihm aber sei ein öffentlicher Standal geworden und feze herr v. Blumenthal berechtigt, die Verhaftung des Fräulein Miletusta erhebt. Die Majorität beschloß jedoch die Einführung der Steuer, allem die Krone auf Dr. P. habe achtbare Leute in uner- bei der ägyptischen Regierung zu beantragen. Die Kammerfrau welche gleich der Kreisumsatzsteuer, die neuerdings erlassen wurde, hörten Verdacht gebracht. Der Regierungspräsident wurde daraufhin festgenommen und die ägyptische Regierung eventuelle Zuschüsse zur Kreis- Industriebahn decken soll. habe es abgelehnt, gegen den Vorstand einzuschreiten internierte die Gefangene im Gouvernementsgebäude, da fich in und bei den sogenannten Unterschlagungen handele es sich Kairo ein Untersuchungsgefängnis nicht befindet. Nach den Beum eine private Denunziation des Schöffen. Der Referent hauptungen des Fräulein Milewska will sie während ihrer worden Rammers ging nun auf die Einzelheiten ein und wurde während seiner Aus- Gefangenschaft schlecht behandelt fein.