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Wie leicht der Herr Professor über den demokratischen Wir haben nichts Besseres erwartet. In welcher Sauce Roma Iocuta est. Romt, der Papst, hat gesprochen, mit Ursprung der wirklichen Kunst und Literatur sich hinweg- man aber auch das Dreitlassen- Wahlsystem auftischen mag, diesem Wort sind in der katholischen Kirche alle Streitig fetzt und ihre Blüthe an monarchische und fürstliche Namen zu verbessern ist an demselben nichts. feiten und Zweifel erledigt. Die evangelische Kirche hat zwar keinen Bapst, aber der Landesfürst ist zugleich summus fnüpft, zeigt das equilibristische Kunststück, womit er die geHerr von Stephan ist sonst nicht wortfarg. Und episcopus, oberster Bischof. Die Kämpfe in der evangelisammte Blüthe hellenischer Dichtung aus einer sehr ge= wählten Bürgerschaft hervorgehen läßt, die man herzhaft wenn ein Regelklub ihn anhocht oder ansingt, so ist Herr schen Kirche haben nun zwar keine große Tragweite, und aristokratisch nennen könne. Vom herzhaft aristokratisch" von Stephan allemal derjenige, welcher den Pegasus besteigt wenn man auch gegenwärtig die Harnack'sche Frage in der ist dann kein großer Sprung zum fürstlich- monarchisch". und ihn zu den gewaltsamsten Versen zwingt. In der An- Presse noch so viel Staub aufwirbeln läßt, mehr wie einen Alles Geschwindigkeit, feine Hererei! fagt der Taschenspieler. gelegenheit der Sammlung für die Hamburger Postbeamten Sturm im Glase Wasser rührt man damit nicht auf. Und Aber alle Taschenspielerkünfte der Welt und tein Jesuiten hat es offiziös von Berichtigungen geregnet, nur bringen das ist natürlich in einem Kampfe, der die überaus grize stücklein können die Thatsache wegzaubern, daß die höchste und diese wenig Aufklärung. Vor allem ist nichts zu erfahren, Masse der nominellen Anhänger der Kirche gar nicht be allgemeinfte Blütheperiode der Kunst und Literatur sich an von wem eigentlich die Sammlungen veranstaltet sind, und rührt, und wo von den am Kampfe Betheiligten der eine Theil, das demokratische Athen knüpft. Diese heidnische Kunst und noch weniger, worin die reichliche Unterstützung bestand, die der freisinnige", nicht einmal den Muth seiner Meinung Literatur besaß nach tausend Jahren noch die Macht, die Welt aus Reichsmitteln den infolge der Cholera nothleidenden hat, sondern nur um die Erlaubniß einer etwaigen nachfucht. als Kaiser, aus der mittelalterlichen Barbarei zu reißen und zu einem Boftbeamten und deren Familien bewilligt sein soll. Auch Meinung neuen Frühling zu erwecken, zu einem„ Zeitalter der Wieder- die Frankfurter Zeitung " gehörte zu den Neugierigen, und episcopus der preußischen Landeskirche, wurde gehofft geburt der Künste und Wissenschaften." In diesem Zei ie blieb nicht ohne Antwort. Dieselbe bestand in einer und gefürchtet, daß er bei der heutigen Wittenberger alter wurzelt die ganze moderne Kunst und Literatur und Polizeilichen Haussuchung. auch sie blühte am mächtigsten, wo sie den demokratischen des Leitartikels des ersten Morgenblatts vom 11. Oktober, gethan, wie nicht anders zu erwarten war, und sich, wie der sich mit gewissen Vorgängen in der Reichs- Postverwaltung, ber alte Raiser Wilhelm, auf den Standpunkt der OrthoBoden fand. Die zwei großen Herde der italienischen Kunst im insbesondere mit der Sammlung für die Hamburger Poſt doxie, des apostolischen Glaubensbekenntnisses gestellt. Er Mittelalter, Florenz und Benedig, waren Republiken. Die beamten beschäftigte und durch den sich Herr Dr. Stephan sagte: Quelle der deutschen Kunst ist Köln , eine freie Stadt. beleidigt fühlt.. Holbein geht aus Augsburg und Dürer aus Nürnberg hervor: zwei freie Städte. Zusammen der Freiheit sinken Kunst und Literatur, und in Sturm und Drang gegen die Despoten entfalten sich die mächtigsten Geister.
Vom
summus
Wie wir zu dem die gesammte Christenheit verbindenden Glauben an Jefum Chriftum, den Mensch gewordenen Gottes sohn, den Getreuzigten und Auferstandenen uns von Herzen bekennen und wie wir zu Gott hoffen, allein durch diesen Glauben gerecht und selig zu werden, also erwarten wir auch von allen Dienern der evangelischen Kirche, daß sie allezeit beslissen sein werden, nach der Richtschnur des Wortes Gottes in dem Sinn und Geiste des durch die Reformation wiedergewonnenen reinen Christenglaubens ihres Amtes zu warten..."
Damit wird denn auch der kirchliche Freisinn", so weit er eine Ranzel zu verlieren hat, in gewohnter Tapferkeit zurückweichen.
Wo bleibt der Staatsanwalt? So fragten wir vor Jahresfrist wieder und wieder, als die Thatsache ans Licht gekommen war, daß Fürst Bismarck dem Welfenfonds mehrere hunderttausend Mark rechts- und gesetzFreilich die Auffassung des Professors Baumgartner er- widrig entnommen hatte, um das Geld zu Zwecken klärt sich, abgesehen von seinem theologischen Standpunkt, zu verwenden, die den Zwecken des Welfenfonds ganz fern aus der Stellung, welche er der Kunst und Literatur einlagen. Wir und Millionen mit uns konnten damals nicht räumt; er betrachtet sie als bloße Buspeisen des Lebens". begreifen, warum fein Staatsanwalt sich fand, der die Für uns find Kunst und Literatur doch etwas mehr. Sie Majestät des Gefeßes" wahrte. Und wir fragten, ob es sind keine untergeordnete, sondern nebengeordnete Zweige denn in Deutschland eine Nanggrenze gäbe, über die aller menschlichen Kraftentwickelung, aus dem menschlichen hinaus der Strafrichter nicht reichen könne. Jeßt erfahren Bedürfniß entsprungen wie Wissenschaft und Technik. Erst wir, daß Fürst Bismarck die Fälschung der Emser Vor den sozialen Kämpfen treten die politischert, in der Sozialdemokratie werden Kunst und Literatur ihrer Depesche eingestanden hat. Wenn wir die Folgen kirchlichen und nationalen Unterschiede zurück. Im Kampfe wahren Aufgabe genügen können, das Leben der dieser Handlung bedenken, das unsägliche Elend, welches ganzen Menschheit zu durchdringen, ihm einen er über Millionen verhängt worden ist, die Tausende und gegen die Arbeiter reichen sich Herr von Hammerstein und höhteren Aufschwung zu geben, es schöner und genuß- Abertausende von Getödteten, die Hunderttausende von Ver- Eugen Richter die Hand, bietet Herr Biehl den Ackermann und Schauß das Kartell an und schließen die polnischen freudiger zu gestalten. Heute muß sich die Kunst krüppelten und Siechen, die tiefen, noch heute nicht ver- Edelleute mit den deutschen Junkern Frieden. Seitdem die den Launen Einzelner, der Klasse der Besitzenden verkaufen, narbten Wunden des Nationalwohlstandes, die Ver- Sozialdemokratie auch unter den Polen um sich greift und in der Sozialdemokratie wird sie der Förderung der ganzen fümmerung und Vergiftung unseres politischen Lebens die polnischen Arbeiter erkennen lernen, daß sie noch andere Menschheit dienen. Diese Befreiung der Kunst erhoffte so werden wir uns der ganzen Enormität dieses Verbrechens Richard Wagner schon im Jahre 1849 von der siegenden bewußt, und das Rechtsgefühl verlangt, daß ein solches Sozialdemokratie. Heute, wo die Arbeiter im harten Kampfe Verbrechen gefühut werde, und daß der Schwere der Schuld des Daseins stehen, um das Nothwendigste, um das Brot die Schwere der Strafe entspreche. Wo bleibt ber für sich und die Familie ringen, mit der organisirten Macht Staatsanwalt? Der Thatbestand ist klar. In der des Staates und der Bourgeoisie um ihre Eristenz- Schrift über die Emser Depesche*) ist alles Material berechtigung zu streiten haben, hat bei ihnen freilich noch gesammelt; und sollte Fürst Bismarck sein Geständniß die Kunst zurückzustehen. Aber das Bedürfniß nach der ableugnen, so ist ja Herr Harden als Zeuge da. selben ist bei ihnen mächtig rege und ringt nach Be Und da aller guten Dinge drei find- sei hier auch an friedigung. Man beobachte das Publikum der Freien das Geständniß des Fürsten Bismarck erinnert, das er schon Boltsbühne"; mit einer Andacht, wie sie das gebildete" 1889 einem Interviewer gegenüber machte, daß er 1878 Publikum nicht kennt, lauscht es den Worten des Dichters; eine Auflösung des Reichstags gebraucht habe, weil er im man fühlt es, wie Herz und Seele aufgeht in dem Genuß alten Reichstag feine Majorität mehr hatte und auch auf Der Kern der künstlerischen Leistung. Die Sozialdemokratie hat noch seine Kollegen sich nicht mehr verlassen konnte. teine großen Dichter und Künstler geschaffen, aber schon des Geständnisses war, daß Fürst Bismarck das Sackpufferwirkt sie befruchtend auf Dichtung und Kunst. Dichtung Attentat des Stöckerianers Hödel zu einem großen politischen und Kunst der bürgerlichen Gesellschaft stehen heute schon Ereigniß aufgepufft, künstlich den Attentatschrecken in Szene auf dem Scheidemege, entweder todter und langweiliger gesetzt habe, um hinter der Wolke desselben seine politische Ronvenienz zu verfallen, die sie vergebens mit allem Brunk Intrigue zur Erlangung einer festen Majorität zu ver= und allerlei Schnörkeleien zu beleben suchen, oder sich dem bergen, Biebt es für niche Handlungen neuen emporstrebenden Leben des Proletariats zuzuwenden keinen Strafrichter?- und sich in ihm zu verjüngen.
Politische Uebersicht.
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Eugen Richter kein prinzipieller Gegner des Militarismus. Herr Eugen Richter verwahrt sich gegen die Beschuldigung der Norddeutschen Allgemeinen Zeitung", daß er den Militarismus bekämpfe. Er ruft mit Emphase: „ Wir unsererseits haben niemals die Militärvorlage unter der Devise Gegen den Militarismus" bekämpft. Nach der artigen Schlagworten wird man vergeblich in den Spalten unferer Zeitung suchen. Wir bekämpfen die Militärvorlage mit der Anführung von Thatsachen und Zahlen."
Berlin , den 31. Oftober. Das elendefte Wahlgefek" · bleibt. Der Wir haben Herrn Eugen Richter's Opposition nie für Politischen Korrespondenz" wird aus Berlin geschrieben: Die Vorarbeiten für den neuen preußischen 23a hI mehr angesehen, als die eines Kalkulators, dessen donnerndste gefeßentwurf werden mit allem Gifer gefördert, doch Reden nur darauf hinauslaufen, daß er 1/2 oder 1/4 Proscheint es noch nicht festzustehen, ob diese Frage den Landtag zentchen vom Militäretat abknappst, um hinter drein den schon in seiner bevorstehenden Lagung beschäftigen wird. Daß ganzen Etat zu bewilligen. Und darum Räuber und die Wahlreform für den preußischen Landtag sich nur auf Mörder! dem Boden des Dreitlassen Wahlsystems be wegen wird, dürfte nach allem, was man hört, taum einem Zweifel unterliegen."
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brauner Flüssigkeit in allen Schattirungen, und in den Karaffen blizten durchsichtige Eisstückchen, die das schöne, flare Waffer abkühlten.
Duroy hatte seine Schritte verlangsamt, und die Be gter mitzutrinken trocknete ihm die Kehle aus.
Interessen als die polnischen Edelleute haben, laffen lettere ihren nationalen Oppositionskampf hübsch bei seite und suchen bei ihren früheren Gegnern Bundesgenossen gegen bie eigenln proletarischen Landsleute. So bringt der Drendownik" einen Artikel„ Der Kampf mit den polnischen " Drendownik" einen Artikel„ Der Kampf mit den polnischen Sozialdemokraten". In demselben wird ausgeführt:
" Die bisherige Tattit bei Bekämpfung der sozialdemokrati schen Bestrebungen müsse geändert werden; man habe bisher nur in der Defensive gestanden, man habe die Sozialdemokraten nur dann bekämpft, wenn dieselben die polnische Bevölkerung angegriffen hätten. Man müsse dieselben aber überall attatiren, wo sich nur eine Gelegenheit dazu darbiete, und zwar: 1. durch eine solche Betheiligung an ihren Versammlungen, wie dies seitens der Mitglieder der polnischen Bereine in Breslau am legten Sonntag geschehen sei; 2. durch Widerlegung der sozia listischen Hirngespinste in sozialdemokratischen Versammlungen, wo eine Gelegenheit vorhanden ist; 3. durch Stellung und Erörterung sozialer Fragen in den Versammlungen der polni schen Vereine, namentlich im Auslande. Es sei in der That angezeigt, den Rahmen der Vorlesungen in den polnischen Vereinen etwas weiter auszudehnen. Aus den Berichten"- heißt es wörtlich weiter erjehen wir, daß in den Bortragen die Rede ist vom König Sobicsti, Thadeus Rosciuszko, vom November Aufstande, von den sterblichen Ueberresten Adam Mickiewicz's , vom Wawel und der Konstitution vom 3. Mai, wir hören aber nichts von den Streits in Berlin , Hamburg , von den Löhnen, vom heutigen Rapital, von den Eisenbahnen, von der Arbeiterbewegung in Frankreich , Belgien , England, Amerika . Und dennoch leben unsere Landsleute im Auslande unter dem Kampfe der Arbeit mit dem Kapital und sind ihnen diese Dinge aus dem eigenen Leben bekannt. Wir machen daher den Vorschlag, bei den Vorlesungen die sozialen Angelegen heiten mehr in den Vordergrund zu stellen, dadurch wird sich unter uns eine größere Bildung verbreiten, und wir werden befähigter werden, die sozialistische Agitation zu bekämpfen."
Nur immer zu! Mit dieser Art der Agitation werden die polnischen Herren denselben Erfolg haben, wie die deutsche die polnischen Herren denselben Erfolg haben, wie die deutsche Bourgeoisie mit ihren arbeiterfreundlichen" Bestrebungen und Belehrungen. Fangen die polnischen Arbeiter an, Die Emfer Depesche, oder: Wie Kriege gemacht werden. über ihre Lage nachzudenken, so gehören sie auch schon zur Verlag von E. Grillenberger. Sozialdemokratie.
Hammel und so viel Gold eingebracht hatte, daß man fich sechs Monate lang davon vergnügte Tage hatte machen
tönnen.
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einem Faden und flüsterte halblaut:" Wo zum Teufel habe ich den fennen gelernt."
Trotz aller Anstrengung konnte er nicht darauf kommen, ein sonderbares Phänomen aber mit einem Male tauchte- aus seiner Erinnerung derselbe Mann vor ihm auf, nur Kleiner, jünger und in Husarenuniform. Laut rief er: Forestier, Forestier!" und beeilte seinen Schritt, um den andern auf die Schulter zu klopfen. Der drehte sich um, fah ibn an und sagte dann:" Sie wünschen?"
Die Schuldigen waren nicht entdeckt worden. Man hatte fie übrigens auch nicht besonders eifrig gesucht, da der Ein brennender Durst, wie ihn nur ein heißer Sommer- Araber eben als die natürliche Beute des Soldaten gilt. abend schaffen fann, peinigte ihn, und er dachte an den In Paris lag die Sache anders. Da durfte man nicht Genuß, den ein kühler über die Lippen gleitender Trant in wilder Freiheit den Säbel an der Seite, den Revolver bereitet. Aber wenn er an diesem Abend auch nur zwei in der Fauft, fern von der Hürgerlichen Justiz nach HerzensGlas Bier trant, dann mußte er morgen auf das dürftige luft plündern. Noch fühlte er im Innern all' die Instinkte Abendbrot verzichten, und er wußte zu genau, was diese eines Soldaten, der im eroberten Lande hauft. Er sehnte Hungerstunden am Ende des Monats bedeuten wollten. sich zurück nach diesen beiden Jahren in der Wüste. Bie " Ich muß warten, bis es zehn Uhr ist", sagte er sich; dumm von ihm, daß er nicht da unten geblieben war. dann fann ich mein Glas Bier im Americain trinken. Aber er hatte sich zu verbessern gedacht und war zurück- bist Berflucht! Durstig bin ich zum Umkommen." Und er blickte gefehrt. Was hatte er nun?.... Er war schön hineinneidisch auf all' die Leute, die an den Tischen saßen und gefallen.
tranten und soviel trinken konnten, als es ihnen Spaß Als wollte er prüfen, wie trocken sein Gaumen sei, machte. Und während er an den Café's anscheinend verließ er mit leisem Schnalzen seine Zunge im Munde gnügt und pfiffig lächelnd vorüberging, suchte er aus dem herumgleiten.
los.
Duroy lächelte:„ Kennst Du mich denn nicht mehr?" Nein."
" Georg Duroy, von den sechsten Husaren!" Forestier streckte ihm beide Hände entgegen: Ach, Du es, alter Junge, na, wie geht es Dir denn?" " Sehr gut, und Dir?"
" Nicht zum besten! Mit meiner Brust ist nichts mehr Sechs Monate von zwölfen huste ich, dent' nur! Ich hab' mir die Geschichte in Bougival geholt, ein Jahr, be vor ich nach Paris zurückkehrte; da hab' ich mich gründlich erkältet. Jezt ist es gerade der vierte Sommer."
"
Was Du fagst! Du siehst doch aber ganz gesund aus." Forestier legte seine Hand in den Arm seines ehemaligen Kameraden, erzählte ihm von seiner Krankheit und sprach von den Aerzten, ihren Untersuchungen, Ansichten und Hathschlägen, und wie schwierig es für ihn in seiner Lage sei, sich danach zu richten. So sollte er den Winter im Süden zubringen. Aber konnte er es denn? Er war ver heirathet, war Journalist und in guter Stellung.
Gesichtsausdruck und der Kleidung der Gäste mit einem Langsam trug ihn die matte Menschenwoge weiter, Plick herauszubekommen, wie viel wohl jeder von ihnen und er dachte fortwährend:" Verdammte Hunde! All' diese Geld bei fich haben mochte. Born flieg in ihm auf gegen Efel haben Geld in der Tasche." Er rempelte die Vorüberdiese Menschen, die so ruhig da faßen. Könnte man nur gehenden an und pfiff dabei mit vergnügtem Gesicht vor ihre Taschen umkehren, Gold, Silber, Kupfer würde sich sich hin. Männer drehten sich nach ihm um und schimpften; darin finden. Jeder mußte durchschnittlich wenigstens zwei Frauen fagten:" So ein Kerl!" Louisd'ors bei sich haben; in jedem Café faßen sicherlich Am Baudeville ging er vorüber und blieb am Café hundert Menschen; hundert mal zwei Louisdor macht vier Americain stehen. Er überlegte, ob er uicht jetzt sein Glas tausend Franks! Die Schweine! murmelte er, während er Bier trinken sollte, so sehr quälte ihn der Durst. Bevor fich graziös in den Hüften wiegend vorüberging. Wenn er sich aber entschied, blickte er nach dem erleuchteten Ziffer er so Einen in irgend einem Gassenwinkel, im blatt einer öffentlichen Uhr, die mitten auf der Straße heimlichsten Dunkel zu fassen bekäme, er würde ihm wahr- stand. Es war Neun ein Biertel. Er kannte sich. Gohaftig ohne Bedenken den Hals umdrehen, wie er es den bald er das volle Bierglas vor sich hatte, trant er es Bauernhühnern bei den großen Manövern gethan. mit einem Zuge aus. Was sollte er dann bis elf Uhr beEr dachte auch an die zwei Jahre, die er in Afrika ginnen? zugebracht hatte, wie er dort, in den kleinen Militärstationen Er schritt weiter. Ich werde bis zur Madeleine verändert, er war reif geworden. Er hatte jezt die Haltung im Süden den Arabern die Hand an die Gurgel gelegt gehen und dann ganz langsam zurückkommen," sagte er sich und das Benehmen eines Mannes in gesicherter Stellung, hatte. Und ein blutiges, aber zufriedenes Lächeln trat auf Als er an der Ecke des Opernplates war, freuzte ein seine Lippen, als er sich an ein Abenteuer erinnerte, das großer junger Mann seinen Weg, dessen Kopf ihm auffiel. der sich auf sich verlassen kann, und auch sein Bäuchlein verrieth, daß er gut zu essen gewohnt war. brei Männern vom Stamme Uled- Alan das Leben gekostet, Er mußte ihn irgend einmal gesehen haben. seinen Kameraden und ihm aber zwanzig Hühner, zweil Er ging ihm nach, suchte in seinem Gedächtniß nach
Ich bin politischer Redakteur bei der Bie française". Für den„ Salut" schreibe ich Entrefilets über die Senatsverhandlungen, und von Zeit zu Zeit liefere ich literarische Wochenplaudereien für La Planète". Ja, soweit bin ich gekommen. Karriere habe ich gemacht."
Erstaunt sah ihn Duroy an. Forestier hatte sich sehr
( Fortfegung folgt.)
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