Mehr als 12 Stunden mußten 0,67 Proz. der Arbeiter und feine der Arbeiterinnen tätig sein.

Nach alledem wird, nach Abzug der Frühstücks- und Vesper­pausen, die durchschnittliche Arbeitszeit der Arbeiter auf 9 Stunden 38 Minuten, die der Arbeiterinnen auf 9 Stunden 27 Minuten berechnet.

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Verfammlungen.

Ein wirtschaftlicher Todesfall. Nach einer fürzlich erfolgten Fest-| Vanselow, sowie der mitangeklagten Schriftsteller Wilhelm stellung verfügte der Concern der Real Estate Trust Company in Brönner und Alexander och liegt in den Händen der Rechts­Philadelphia über 7 500 000 Dollar Depositen. Die Gesellschaft anwälte Dr. Werthauer und v. Palmowsti. stellte die Zahlungen ein. In Betracht kommen bei dem Zusammen­bruche 7 Millionen Dollar. Die Depofitengläubiger der Gesellschaft sind die First National Bank, die Market Street National Bank und Die längste Arbeitszeit besteht für männlich e die Franklin National Bank. Die leitenden Beamten diefer Banken Arbeiter in der Nahrungsmittelindustrie mit 11 Stunden geben bekannt, daß diese bis gestern 500 000 Dollar zum Versuche, 19 Minuten, für Arbeiterinnen in den Ziegeleien die Bank zu retten, beigesteuert haben. Sie erklären, ihre Banken Das Thema: Partei und Gewerkschaft wurde in der am Diena mit 11 Stunden 5 Minuten. würden nicht in den Zusammenbruch hineingezogen werden. Ein tag abgehaltenen außerordentlichen Generalversammlung des Die kürzeste Arbeitszeit bietet beiden Geschlechtern| Konfursverwalter ist bereits ernannt worden. Wahlvereins für den vierten Kreis erörtert. Der Referent das polygraphische Gewerbe, in welchem die Arbeiter Ströbel vertrat den Standpunkt, die strikte Neutralität der Ge­9 Stunden 24 Minuten, die Arbeiterinnen 9 Stunden 17 Minuten wird, ist der Verlängerung des Stahlverbandes auf zehn Jahre von lich werden. Gegenwärtig sei man auch von dem Gedanken der Berlängerung des Stahlverbandes. Wie dem B. T." versichert wertschaften müsse für die klassenbewußte Arbeiterbewegung gefähr­tätig sind. Erklärlicherweise ist die Arbeitszeit in den größeren den meisten Beteiligten im Prinzip bereits zugestimmt worden. Nicht völligen Neutralität mehr und mehr zurückgekommen, nachdem man Städten eine fürzere als in den kleinen Städten und Land- ganz glaubwürdig klingt die weitere Mitteilung, der neue Vertrag gesehen habe, daß durch die Neutralität nicht die beabsichtigte orten. Während in Stuttgart   die durchschnittliche Arbeitszeit werde in der Hauptsache dem bisherigen nachgebildet. Gerade wegen Wirkung: Aufsaugung der Hirsch- Dunckerschen und Christlichen  eines Arbeiters 9 Stunden 57 Minuten und einer Arbeiterin der" univeſentlichen" Punkte, Veteiligung und Werkshandlungen, durch die freien Gewerkschaften erzielt wurde. Das Schwinden des 9 Stunden 47 Minuten ist, beträgt sie in Gemeinden von dürfte es doch noch manche Hindernisse zu überwinden geben. Neutralitätsgedankens in den Gewerkschaften sei ein erfreuliches 5000 bis 100 000 Ginwohnern für Arbeiter 10 Stunden Konzentration in der Erdölindustrie. Die angefündigte Grün- Beichen; denn im Interesse des Fortschritts der klassenbewußten 35 Minuten, für Arbeiterinnen 10 Stunden 20 Minuten. In den dung, die die wichtigsten in Wieze bestehenden Betriebe zu einem Arbeiterbewegung müßten Partei und Gewerkschaft zwar neben. Gemeinden unter 5000 Einwohnern ist die Durchschnitts- Unternehmen zusammenschließen will, ist bereits vollzogen. Unter einander bestehen, aber doch Hand in Hand gehen. Es müßten arbeitszeit für Arbeiter gar 11 Stunden 6 Minuten, für Arbeiterinnen dem Namen: Deutsche Mineralölindustrie A.-G. in Köln  , hat sich Mittel und Wege gesucht werden, die ein Zusammenarbeiten der 10 Stunden 55 Minuten. Ein Beweis für den in der Großstadt eine Gesellschaft mit einem Aktienkapital von 16 Millionen Mart politischen und gewerkschaftlichen Organisation ermöglichen. viel nachdrücklicher und erfolgreicher zur Geltung kommenden Einfluß gebildet. der Arbeiterorganisationen!

Bezüglich der Mittagspause brachten die Erhebungen das Ergebnis, daß dieselbe 1-1/ 2 Stunden für 96,4 Proz. der Arbeiter und für 99,1 Proz. der Arbeiterinnen beträgt. Eine Mittagspause von 1-2 Stunden genießen nur 2,7 Proz. Arbeiter und 0,8 Proz. Arbeiterinnen.

Die Erhebungen find sehr interessant und werden in ihren auf die einzelnen Orte und Gewerbe bezüglichen Resultaten wohl für die Gewerkschaften wertvolles Agitationsmaterial bieten.

Aus Induftrie und Handel.

Organisierter Fleischwucher.

Aus der Frauenbewegung.

Dem Vortrage folgte eine lange und rege Diskussion, die ebenso wie die Ausführungen des Referenten einen vorwiegend theoretischen Charakter trug und nur nebenbei auf konkrete Vorgänge im Partei- und Gewerkschaftsleben Bezug nahm. In dem Grund­gedanken, daß Partei und Gewerkschaft, jede auf ihrem besonderen Die sozialdemokratischen Frauen des Kreises Niederbarnim   Gebiet dem gemeinsamen Ziele des Sozialismus zustreben müssen, hielten am Dienstagabend ihre Kreisversammlung im" Prälaten" und daß die strikte Neutralität der Gewerkschaften der Arbeiter­in Weißensee ab. Genosse Block sprach über die bevorstehende bewegung schädlich sei, stimmten alle Redner mit dem Referenten Frauenkonferenz und den Parteitag in Mannheim  . Er wies darauf überein, wenn sie auch im einzelnen, je nachdem sie mehr an der hin, daß es einer der wichtigsten Zwecke der Parteitage sei, daß Partei- oder der Gewerkschaftsarbeit beteiligt sind, etwas ab= sich die Partei über sich selbst klar werde, daß sie erfahre, was die weichende Meinungen vertraten. Unter anderem kam auch das Majorität in der Partei will. Dann werden die Barteitage vom Genossen Bringmann auf der Gewerkschaftskonferenz neue Kraftquellen sein und aufs beste den agitatorischen ausgesprochene Verlangen nach der Schaffung einer Gewerkschafts­Zwecken dienen können. Für die Frauenbewegung war das theorie zur Sprache. Ströbel hatte diese Angelegenheit in verflossene Jahr ein recht günstiges, es zeigte sich ein kräftiger seinem Referat gestreift, indem er sagte, was Bringmann Die hohen Fleischpreise zu einer dauernden Einrichtung Aufschwung, die Zeit des schwersten Ringens um eine Mit- unter einer Gewerkschaftstheorie verstehe, das werde erst jetzt klar zu machen, bemühen sich ebenso gut die Agrarier wie die irkung der Frauen an der sozialdemokratischen Bewegung und zwar durch einen von Bringmann verfaßten Artikel in den Großhändler. Wie die Deutsche Fleischerzeitung" mitteilt, für die„ Gleichheit" ab, die über 15 000 in dem verflossenen Jahre Standpunkt der weitgehendsten Neutralität, er erkläre, er ſei ist vorbei. Zeugnis davon legt, die erhöhte Zahl der Abonnenten Sozialistischen Monatsheften". Bringmann vertrete da den haben sich die Schweinezüchter Rheinhessens   zu einem Ring betrug, und die" Gleichheit" ist ein vorzügliches Organ für die Sozialdemokrat und wolle die Partei fördern, aber die Gewerk­zusammengeschlossen. Jedes Mitglied der neuentstandenen deutsche Frauenbewegung. Der Redner geht die einzelnen Punkte schaften hätten keinerlei politische Aufgaben zu erfüllen, selbst die Vereinigung verpflichtet sich, Schweine nicht unter 56 Pf. der Tagesordnung für die Frauenkonferenz durch. In der Frage Maifeier als Demonstration für den Achtstundentag und für poli­Lebendgewicht oder 80 Pf. Schlachtgewicht abzugeben. Für des Frauenstimmrechts, worüber worüber Genossin Bettin tische Forderungen gehöre nicht zu den Aufgaben der Gewerk­jeden Fall der Uebertretung dieser Bestimmung tritt eine sprechen wird, gilt es, das Terrain abzugrenzen gegenüber der schaften, ebensowenig der politische Massenstreit. Poetsch kam Konventionalstrafe von 1000 m. in Straft. Wie uns ver- bürgerlichen Frauenbewegung. Diese macht der Sozialdemokratie in der Diskussion auf diese Angelegenheit zu sprechen und meinte, sichert wurde, haben auch die hiesigen Kommissionäre einen Ring gebildet zum Zweck der Hochhaltung der Viehpreise. Die Mitglieder verpflichteten sich bei Festsetzung einer eventuell zu zahlenden Konventionalstrafe, nicht unter bestimmte Preiſe hinabzugehen. Unter diesen Umständen, die eine systematische, dauernde Plünderung der Konsumenten bedeuten, wäre es eine Aufgabe der Stadtverwaltung, die Fleischversorgung zu organisieren, den unverschämten Plänen sowohl der Agrarier wie auch der Händler entgegen zu arbeiten.

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Die Versammlung erklärt sich mit den Ausführungen des Genossen Ströbel, daß Partei- und Gewerkschaftsorganisationen zusammen gehen müssen, einverstanden und erwartet, daß mehr wie bisher die revolutionären sozialistischen   Ideen innerhalb der Gewerkschaftsorganisationen propagiert werden.

berg gab die Versammlung durch Annahme einer scharfen Protest­Ihrer Ansicht über die polizeilichen Ausschreitungen in Nürn­resolution Ausdruck.

Parteikonferenz für die Provinz Brandenburg   referiert. Dann Zu Beginn der Versammlung hatte Jansen kurz über die wurde die Delegiertenwahl mittels Stimmzettel vorgenommen und das Resultat am Schluß der Versammlung bekannt gegeben. Ge wählt sind Jaet, Wasewiß und Enders.

mit Unrecht oft den Vorwurf, daß sie manche Gelegenheit ver- so wie Ströbel habe er den Bringmannschen Artikel, den äume, für das Frauenstimmrecht einzutreten. In der Wahlrechts- er allerdings erst flüchtig gelesen habe, nicht verstanden. Als Teil­bewegung ist diese Frage leider nicht sonderlich in den Vordergrund nehmer an der Gewerkschaftskonferenz fönne er sagen, daß getreten; die Frauen waren nicht genügend vorbereitet, sie ent- Bringmann unter der Gewerkschaftstheorie nichts anderes ver­falteten teine eigene Agitation; trotzdem wußten sich die prole standen habe, als eine programmatische Zusammenstellung der tarischen Frauen eins mit der Parteibewegung, die agitatorisch Aufgaben, welche die Gewerkschaften zu erfüllen haben. wirken wollte, und da gibt es nach jeder Richtung bei Männern und Schlenter, der das Verhalten der„ Einigkeit" und der Frauen noch viel zu tun. Ueber die Agitation unter den Bokalisten zur Protokollveröffentlichung verteidigte, meinte, der andarbeiterinnen wird die Genoffin Bieb Bericht er." Vorwärts" hätte den Vorwurf, die Einigkeit" habe mit ihrer statten, die darin praktisch wohl erfahren und geeignet ist, ein gutes ersten Veröffentlichung aus dem Gewerkschaftsprotokoll eine Urteil zu fällen. Man weiß, welchen Schwierigkeiten die Auf- Infamie begangen, zurücknehmen müssen, nachdem sich herausge= Opfer des Glücks. Die Aktionäre klärungsarbeit auf dem Lande begegnet und man darf sagen, daß es stellt hatte, daß jene Veröffentlichung auf Wahrheit beruhe. der Aktiengesellschaft weit schwerer noch ist, bei den Arbeiterinnen Eingang zu finden Sierzu sagte Ströbel in seinem Schlußwort: Ob die erste Ver­Charlottenhütte" in Niederschelden, die in lezten Jahren keine als bei den Arbeitern. Aehnlich liegt es in den Städten mit der öffentlichung der„ Einigkeit" als Infamie bezeichnet werden könne Dividende erhielten, dürfen ganz unvermutet diesmal 10 Proz. Dienst botenbewegung, worüber Genoffin Grünberg oder nicht, darüber lasse sich reden. Dagegen sei die ganze Art, einstreichen. Mit 15 Proz. Dividendenlohn müssen sich sprechen wird. In Berlin   ist die Agitation unter den Dienst- wie die Einigkeit" das Protokoll ausgeschlachtet habe, zum mindesten die Couponabschneider der Bleistiftfabrik Faber A.-G. begnügen. Die Gernrode  - Harzgeroder Eisenhüttengesellschaft erzielte eine boten bis in die neueste Zeit von wenig Erfolg gewesen, während nicht als fair zu bezeichnen. Einen stärkeren Ausdruck wolle er um 27 Proz. erhöhte Einnahme. 4 Proz. Dividende werden darüber hörte. Aber es regt sich jetzt auch in Berlin  . Die Ge- Einigkeit" mit ihrer ersten Veröffentlichung keine Infamie be man von anderen Städten, wie z. B. aus Nürnberg  , mehr vermeiden; er gebrauche deshalb das Fremdwort. Wenn die ausgeschüttet.- Die Wandererfahrradwerke sollen wiederum jindeordnung ist längst reif zur Abschaffung, aber gerade in gangen habe, so habe sie das nachher in reichlichem Maße getan. 17 Proz. ergeben. Die Spinnerei und Beberei Koltern fann dieser Frage haben die bürgerlichen Parteien gemeinsam Widerstand In seinen weiteren Ausführungen betonte der Redner nochmals die 10 Proz. Dividende abstoßen. 7 Proz. erhalten die Aktionäre der Fabrit für Eisenkonstruktion A.-G., Zürich  . Die Terraingesellschaft öchnerinnen wird Genossin Dunder sprechen. Was in schaft. Folgende Resolution wurde einstimmig angenommen: geleistet. Ueber die Fürsorge für Schwangere und Notwendigkeit des Zusammenarbeitens von Partei und Gewert am Großschiffahrtsweg Berlin erzielte im ersten Geschäftsjahre einen dieser Fürsorge durch die Krankenversicherung geleistet wird, ist nur Reingewinn von 111 705 M. Die Dividende der Kasseler Jute ein Tropfen auf einen heißen Stein, und doch ist es so sehr wichtig, spinnerei wird auf 12 Proz. geschäßt. Wiederum 12 Prozent daß darin mehr geschieht, denn die kommende Generation Dividende fließen den Aktionären der Transport A.-G.( vorm. J. Hevecke) ist davon abhängig. Die Mutterschaftsversicherung wird bei diesem Hamburg   zu. Bei einer Erhöhung des Aktienkapitals von Punkte auch wohl zur Sprache kommen. Seit einiger Zeit ist 28 Millionen Mart auf 30 Millionen Mark Heimsen die Papier  - der Ruf nach besserer Bildung unter den Genoffinnen und inhaber der Rheinischen Stahlwerke eine um 3 Proz., auf 12 Proz. Genoffen immer lauter geworden. Seit dem Attentat auf die erhöhte Dividende ein. Dabei werden 2 335 000 M. zu Abschreibungen Volksschule drängt sich immer mehr die Frage auf:" Was ist zu verwendet gegen 1939 000 m. im Vorjahre. Dabei ist man fort­gesetzt bemüht, das Glück noch weiter zu korrigieren durch Preis- proletarischen Bewegung erzogen werden?" Darum wird auf dem tun, um dafür zu sorgen, daß unsere Kinder zu kämpfern in der aufschläge. Die oberschlesischen Grobblechhändler festen die Preise Parteitage das Thema Sozialdemokratie und Wolfs jezt ab Auguft um 10 M. hinauf. Die Zementfabriten in Ober- erziehung besondere Aufmerksamkeit beanspruchen. Die Leit schlesien   nahmen eine Steigerung um 25 Pf. pro Faß vor. sätze dazu sind jüngst im Vorwärts" veröffentlicht worden. Redner Die Vereinigung der Bandeisenwerke erhöhte die Preise um 7,50 M. berührt kurz die übrigen Buntte der Tagesordnung des Parteitages pro Tonne. und verweilt nur bei dem Thema" Politischer Massenstreit" etwas Die Brauer des Zentralverbandes deutscher Brauereiarbeiter länger; er erklärt, daß ein solcher Streit als Angriffswaffe nahmen in ihrer Versammlung Kenntnis von dem Ableben der Mit­erst an dem Tage in Betracht komme, wenn der Entscheidungskampf glieder Bachnide, Reinhold und Eiserle, deren Andenken um die politische Macht vor der Tür steht. Was die Differenzen durch Erheben von den Plägen geehrt wurde. Hierauf erstattete zwischen Partei und Gewerkschaft anbetrifft, so werden sie nie so Tröger ausführlichen Bericht vom legten Verbandstag, dessen Be­groß werden, wie die Gegner es wünschen. Genosse Block schließt schlüsse jedoch die Versammlung nicht voll und ganz befriedigten. mit dem Wunsche, daß der Parteitag und die Frauenkonferenz von Die alsdann erfolgte Abrechnung vom zweiten Quartal ergibt einfe befruchtendem Nußen für die proletarische Bewegung sein mögen. Einnahme von 8697,50 M., eine Ausgabe von 1927,24 M., so daß In der Diskussion nimmt Genosse Jezerowsky das Wort und an die Hauptkasse 1770,26 M. abgesandt werden konnten. Die Lokal­hofft, daß immer mehr Frauen sich finden mögen, die mitarbeiten faffe verzeichnet eine Einnahme von 1575,60 M., eine Ausgabe von 2. die Ausfuhr im Juli 3 558 092 Tonnen, 305 663 Stüd, 195 an den großen Aufgaben der Partei und mithelfen, manchen mittel- 836,21 M., so daß zuzüglich des Bestandes vom ersten Quartal ein Faß, 136 Stod, 61 059 hektoliter und 109 282 Flaschen, in den fünf alterlichen Schutt, wie z. B. die Gefindeordnung, hinwegzuräumen. Lokaltassenvermögen von 7391,75 M. besteht. Die Mitgliederzahl Monaten März bis Juli 16 693 793 Tonnen, 2 450 347 Stüd, Zwei Anträge liegen vor. Der erste verlangt, daß die Bekannt- beträgt 808. Sodann wurden zu Verbands- Ausschußmitgliedern 1019 Faß, 322 Stod, 241 772 hektoliter und 575 706 Flaschen. machungen der Versammlungen in der Rubrik" Frauenbewegung" odapp, Tröger und Heyder gewählt. Hinsicht Ein- und Ausfuhr haben gegen den Juni zugenommen, jene mehr im Vorwärts" wieder an erster Stelle, wie früher, eingesett lich des ringfreien Arbeitsnachweises ermahnt der Vorsitzende als diese. werden und die Berichte nach denselben folgen sollen. Genoffin die arbeitslosen Stollegen zur pünktlichen fagungsgemäßen Meldung, Teuber spricht zu diesem Antrage und gibt ihrer Unzufriedenheit um nicht die unangenehmen Folgen der Streichung nach sich zu über die Rubrik" Frauenbewegung" Ausdruck. Die Frauen fühlen ziehen. Ferner wurde im weiteren Verlaufe zum Anschlusse an die sich vernachlässigt und verlangen Abhülfe. Der Antrag wurde an- politische Partei und zum Abonnement der Arbeiterpresse angeregt. genommen. Den nach Sibirien   verbannten Genossen Parvus und Deutsch  bringt die Versammlung ihre volle Sympathie zum Ausdruck. Im " Verschiedenen" gab das Benehmen des Brauführers Hoffmann der Deutschen Bierbrauerei( Pichelsdorf) Veranlassung zu lebhaften Klagen. Dieser Herr sucht die dortigen organisierten Arbeitnehmer auf alle mögliche Art zu schifanieren, welche Handlungsweise die Kollegen bereits zu einer Arbeitsverweigerung veranlaßte. Erst nachdem sich die Betriebsleitung ins Mittel legte und den Herrn in feine Schranken verwies, nahmen die Kollegen die Arbeit wieder auf. Schließlich wird noch bekannt gegeben, daß mit den Brauereien Königs- Wusterhausen   und Groß- Lichterfelde   Tarifabschlüsse zu stande tamen; in letzterer Brauerei bis zu 25 Proz. Lohnerhöhung.

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Deutschlands   Außenhandel in den Monaten März bis Juli 1906. Nach dem vom Kaiserlichen Statistischen Amte herausgegebenem Julihefte der Monatlichen Nachweise über den auswärtigen Handel betrug: 1. Die Einfuhr im Juli in Tonnen 4 614 594, ferner 990 177 Stück, 133 884 Faß, 366 Stock( Bienen), in den fünf Monaten März bis Juli 21 171 082 Tonnen, 3 270 822 Stüd, 222 770 Faß, 5402 Stock;

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Im Juli cr. wurden importiert an Roheisen 377 000 Doppel­zentner( vom März bis Juli 1422 000 Doppelzentner) und an Weißblech 34 000 Doppelzentner( 134 000 Doppelzentner). Exportiert wurden u. a. 386 000( 1 770 000) Doppelgentner Roheisen, 294 000 ( 1 492 000) Rohluppen, Nohschienen usw., 369 000( 1 673 000) Der zweite Antrag lautet dahin, die bisher erschienenen Kinder­schmiedbares Eisen in Stäben: Träger, 154 000( 703 000) faffoniertes beilagen der Gleichheit" zu einem Buche zusammenzufassen, welches Stabeijen, 151 000( 719 000) Grobbleche, 365 000( 1 286 000) Gifen- dann als passendes Geschenk für den Weihnachtstisch herausgegeben bahnschienen und 133 000( 511 000) eiserne Eisenbahnschwellen. An werden sollte. Feingold wurden eingeführt im Juli 18,4 Doppelzentner( feit Zu diesem Antrage sprach Genoffin Neumann, indem sie der 1. März 317,29 Doppelzentner), an deutschen Goldmünzen 1,53 Doppel- Kinderbeilage große Anerkennung zollte und erklärte, daß der gentner( 98,35), an Goldasche und Goldgefräs 230,33 Doppel- Wunsch vieler Frauen in diesem Vorschlage ausgedrückt sei. Der gentner( 1054,35), und an Barren aus Bruchgold 61,68 Doppel- Antrag wurde angenommen. gentner( 169,1). Aus Rußland   kamen im Juli cr. 8,12 Doppel- Als Delegiertin nach Mannheim   wurde Genossin Neumann gentner und seit dem 1. März 296,59 Doppelzentner Feingold. und als Delegiertin zur Brandenburger Konferenz Genossin Exportiert wurden im Juli 9,27 Doppelzentner( 29,22) Feingold, Teuber gewählt. 5,32 Doppelzentner( 45,65) deutsche Goldmünzen, 22,24 Doppel­zentner( 64,02), fremde Goldmünzen und 48,57 Doppelzentner ( 84,77) Goldasche und Goldgefräß.

Den Handelsergebnissen für Juli und März bis Juli sind dies­mal außer den gewöhnlichen Uebersichten auch die Werte für das erste Halbjahr 1906 angereiht. Die Werte für die Zeit vor dem Inkrafttreten des neuen Tarifs wurden von dem handelsstatistischen Beirat während seiner letzten Beratung endgültig ermittelt, ebenso ein großer Teil der Werte für die Zeit nach dem 1. März 1906. Die Werte für die seitdem ein- und ausgeführten Waren sind als vor Täufige anzusehen. Sie werden bei den nächsten Beratungen des Handelsstatistischen Beirates einer eingehenden Prüfung unterzogen werden und dürften dabei mehrfache Aenderungen erfahren. Die Werte betrugen in Millionen Mark:

Gerichts- Zeitung.

Gegen Die Schönheit".

Genosse Maurenbrecher ersucht uns um Aufnahme folgender Berichtigung zu dem Bericht über Niederbarnim  :

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Verband deutscher Barbier, Friseur und Perückenmacher­

gehülfen, Berlin  . Donnerstag, den 30. d. Mts., abends 10 Uhr: Ge neralversammlung im Lokale Schillingstr. 36. Pünktliches und zahlreiches Erscheinen erwartet

" Ich habe nicht gesagt: Zuwachs an Mitgliedern und Borwärts"-Lesern sei doch kein politischer Erfolg"; sondern: sei doch allein noch fein politischer Erfolg und sei vielmehr Gegen die Kunstzeitschrift„ Die Schönheit  " wird am 1. September der Bentralisierung der Organisationen als den Versammlungen vom vor dem Landgericht I ein Strafprozeß berhandelt werden, ber von 21. Januar zuzuschreiben." prinzipieller Bedeutung ist, da es sich wieder um die Darstellung des Nackten handelt. Die Beanstandung der Zeitschrift ist wieder von dem berühmten Kölner   Sittlichkeitsverein ausgegangen. Es soll die Frage entschieden werden, ob künstlerische Photographien nackter Körper Der Vorstand. J. A.: Baumgart. als verlegend für das Schamgefühl anzusehen sind. Außer einigen- Auf­sägen sind die Bilder„ Unschuld"," Träumerei",„ Ausblick"," Spiegel­Verband der Friseurgehülfen Deutschlands.  ( Zweigverein Rig­1. für Januar und Februar Einfuhr 1845,5, Ausfuhr 1197,5 Anklage gestellt. bild"," Im Mai"," Die Waldfran" und" Auf der Höhe" unter dorf.) Donnerstag, den 30. Auguft, abends 9, Uhr, bei Schmidt, Als Sachverständige über den wissenschaftlichen Berlinerstr. 14: Mitgliederversammlung. Erscheinen unbedingt nötig. 2. für März bis Juni 1715,8 bezw. fünstlerischen Wert der inkriminierten Druckerzeugnisse sind zusammen Einfuhr Berliner   Marktpreise. Aus dem amtlichen Bericht der städtischen 4279,2, Ausfuhr 2913,3 geladen: Geh. Medizinalrat Profeffor Dr. Eulenburg, der markthallen- Direttion.( Großhandel.) Rindfleisch Ia 69-73 pr. 100 Bid., praft. Arzt Dr. Magnus Hirschfeld  , der bekannte Bildhauer IIa 63 68. IIIa 57-62, IVa 52-56, englische Bullen- 0,00, dänische Harro Magnussen   sowie der Präsident der im Abgeordnetenhause Bullen- 0,00, holländische Bullen- 0,00. Stalbfleisch, Doppelländer 100-110, gegen 1904 mehr in der Einfuhr 1056,2, in der Ausfuhr 380,1 tagenden photographischen Ausstellung Martin Kießling. Die la 80-85, IIa 70-78, IIIa 60 68. Sammelfleisch Ia 77-82; IIa 67-75. Millionen Mart. Berteidigung des Herausgebers der Schönheit", Schriftstellers Karl Schweinefleisch 68-74. Rehböde Ia per Pfd. 0,60-0,78, IIa 0,40

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2433,7,

für das 1. Halbjahr oder gegen das Vorjahr mehr

in der Einfuhr 906, in der Ausfuhr 269,4,

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