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Köpenick  .

Ote erste Stadtverordnetenfikung nach den Ferien findet am verein halten wird, und empfahl den Genossen, sich rege daran zu alte, per Stüd 1,70-2,75, alte, II a 1,00-1,60, junge, per Stüd 0,60-1,15. Tauben, junge, per Stüd 0,30-0,52, alte 0,30-0,36. Enten, junge per Stüd Montag, den 3. September, statt. beteiligen. Zur Aufnahme hatten sich 13 Genossen gemeldet. 0,85-3,00, alte per Stüd 0,00. Hamburger, junge, per Stüd 2,80-3,00. Gänse, Ia per Pfund 0,55-0,62, IIa 0,40-0,54, Ia per Stück 2,75 Die Lehrerschaft der Gemeinde- und Mittel- Pankow. bis 4,60, IIa 1,25-2,50. Poulets per Stück 1,00-1,20, do. flein 0,45-0,90. schulen hat aus Anlaß der Beratungen über die Ges Verstorben ist am Dienstag, den 28. v. M., nach längerem Leiden echte pr. 100 Pfd. 73-96. Bander 79-1,00. Schleie 90-94. Bleie 60-70. mittel 84-93, flein 0,00, haltserhöhungen die Erklärung abgegeben, daß fie auf eine unser Parteigenoffe, der Präger Eduard Stiller, Kaiser Friedrich- ale, groß 100-107, unsortiert 0,65. matt 0,00. Bleifische Ermäßigung der Pflichtstundenzahl, wie sie nach 76. Karpfen 80-83. Barſe 0,00, einem Stadtverordnetenbeschluß vom 26. März d. J. geplant war straße 13 wohnhaft. Seine Beerdigung findet heute nach Blößen do. II neuer 90-100, Lachs I neuer per 100 Bfd. 110-130, und zu welchem Zweck der Magistrat bereits Erwägungen über die mittag 2 Uhr von der Leichenhalle des Friedhofes der Frei- 0,25. Starauschen 71-92. Wels   0,00. Bunte Fische 47-74. Amerikanischer eventuellen Mehrkosten angestellt hatte, zurzeit feinen Wert religiösen Gemeinde, Pappel- Allee, aus statt. Um rege Beteiligung do. III neuer 50-75. Seelachs 15-20. Flundern, pomm. I, per Schock 9, do. mittel ber Kieler, Stiege Ia 4-6, do. pomm. II 2-3, Der Vorstand des Wahlvereins. mehr lege. Von einer Arbeitszeitverkürzung wollen also unsere bittet Stifte 2-3, do. Klein per Stifte 0,00. Bücklinge, per Ball Kieler 4-5, Volksbildner in der Hoffnung auf Gehaltserhöhung nichts wissen. Stralsunder 5-6. Male, groß per Pfd. 1,10-1,50, mittelgroß 0,80-1,00, Schellfische Stifte 3-4, do. Rigdorf. Eine öffentliche Gewerkschaftsversammlung nahm nach einem lein 0,50-0,60. Heringe per Schock 4-5. 1/2 Stifte 2-3. Stabliau, per 100 Pfd. 10-13. Heilbutt 25. Sardellen, 1902er Ueberfallen wurden am Freitagabend in Rirdorf die 41jährige Referat des Genossen Düwell über Partei und Gewerkschaft" per Anter 90, 1904er 90, 1905er 85, 1906er 65. Schottische Bollheringe Witwe Lehmann und der bei ihr in Schlafstelle wohnende Stellung zur Erhöhung des Fahrpreises der Wochenkarten von 60 1905 0,00, large 40-44, full. 36-38, med. 35-42, deutsche 37-44. Händler Escher. Beide wollten sich von Rigdorf nach dem Bahn- auf 80 Pf. bei der Elektrischen Straßenbahn Köpenid- Ober- Schöne- Heringe, neue Matjes, per 2 To. 60-120. Hummern, IIa, 100 f. 0,00. unsortiert hof Niederschöneweide   begeben, um von dort nach Storkow   zu fahren weide. Genosse Hilliges meinte einleitend, daß ein Vorgehen nicht Streble, per Schock, große 19, mittel 9, fleine 2,5-3,50, Butter und Obst einzukaufen. In der Dunkelheit gerieten sie auf einen angebracht sei. Die Genossen Buchholz und Damm waren jedoch 4-4,50. Galizier, groß 0,00. Eier, Land-, per Schod 2,60-3,30. Gemüseacker, wo dem Händler Escher sich plöblich ein Mann in den anderer Meinung und empfahlen der Versammlung eine Resolution, per 100 Bid. Ia 124-126, IIa 118-120, IIIa 112-116, abjallende 95-110. Weg stellte und aus einer Flinte einen Schuß abfeuerte, der jedoch wonach das Gewerkschaftskartell beauftragt wird, bei der Direktion Saure Gurken Schock 3,50-4,00, Pfeffergurten 3,50-4,00. Startoffeln per fehlging. Hülferufend ergriff E. die Flucht. Plößlich frachte ein um die Zurücknahme der Preiserhöhung zu ersuchen, widrigenfalls Berbiter 0,00. Spinat p. 100 Bfd. 12-15. Karotten p. Schockbund 1,50-2,50. zweiter Schuß hinter ihm her, der ihn am linken Bein traf. Auf den allgemeinen Boykott zu verhängen. Die Resolution wurde ein- Sellerie, hiesige, p.Schod 1,50-6,00. 8wiebeln 100 Bfd. 3-3,50 Petersilie, grün, Frau Lehmann trat nun ein zweiter Mann zu, der gleichfalls einige stimmig angenommen. Unter Verschiedenes machte Genosse Jach Schockbd. 1,20. Stohlrabi p. Schod 0,60-1,00. Rettig, bayr., p. Schock 2,40 Schüsse auf sie abfeuerte und die Frau im Gesicht schwer verlegte. Die Mitteilung, daß die hiesige Bahlstelle der Maurer in ihrer bis 4,80. Radieschen p. Schock- Bd. 0,60-0,70. Salat, p. Schod 1,00-1,50. Bewußtlos sank sie zu Boden und wurde von dem Angreifer weiter legten Mitgliederversammlung den Beschluß gefaßt hat, aus dem Bohnen, grüne, per 100 Bfund 5-12. Wachsbohnen 8-20. Schoten mißhandelt. Durch Hinzukommen von Laubenkolonisten ergriffen Startell auszuscheiden. die Täter die Flucht. Die schwerverlette Frau wurde in das Rig­dorfer Krankenhaus gebracht. In ihrem Gesicht hatte sie furchtbare Verlegungen erhalten. Ueber die Täter herrscht noch völliges Dunkel.

Charlottenburg  .

Freie Volksbühne Charlottenburg. Die heutige Vorstellung des Vereins findet im Schiller Theater N., nachmittags 3 1hr statt. Gespielt wird, Die Ehre" von Sudermann  . Mariendorf  .

Eine imposante Volksversammlung für Mariendorf   und Um­gegend fand am 28. August zum erstenmal in dem größten und schönsten Saal, der gegenwärtig der Arbeiterschaft zur Verfügung steht, statt. Wohl über 700 Personen mochten sich in dem Purschke­schen Lokal eingefunden haben, die dem trefflichen Referat des Ge­nossen Zubeil über:" Im Zeichen der Weltmachtspolitik und wer zahlt die Kosten?" folgten. In seinem etwa zweistündigen Referat führte Zubeil den Anwesenden die ungeheuere Mißwirtschaft der deutschen   Regierung seit Inaugurierung der Kolonial- und Welt­politik vor Augen. Bis in die kleinsten Details streifte er alle Militär- und Marineforderungen und stellte diesen die neuen Steuern gegenüber, die zum größten Teil die Schultern der breiten Masse belasten. Nachdem er noch das Unzulängliche, was auf dem Gebiet der Sozialgesetzgebung für das Bolt getan wird, gekenn­zeichnet hatte, schloß er unter stürmischem Beifall seinen Vortrag mit einem feurigen Appell an die Frauen und Männer zum Ein­die Genossin und Genosse Thiel die Anwesenden auf, das Gehörte zu beherzigen und in die Tat umzusetzen. Genosse Reichhardt legte die Gründe dar, die seiner Einführung als Gemeindevertreter von der Mariendorfer   Gemeindeverwaltung entgegengestellt werden. Zugleich wies er darauf hin, daß unter der Arbeiterschaft die gegnerische Presse noch eine viel zu große Verbreitung findet. Auch er forderte zum Eintritt in die Organisation und zum Abonnement auf den Vorwärts" auf. Genosse Lehmann II gab alsdann einen Seberblick über die Lokalfrage und empfahl, das Lokal von Purschke für den Verkehr freizugeben. Die Versammlung stimmte dem ein­timmig zu. Somit stehen der Arbeiterschaft jetzt folgende Lokale

Spandau  .

100 Pfd. Rosen 1,50-1,75, neue runde 1,50-2,50, neue blaue 2,25-2,50, neue

Mohrrüben per 100 Pfd. 10-20. Pfefferlinge per 100 pfd. 10-16. per 100 Pfd. 3,00-4. Blumenkohl per Mandel 1,00-2,50. 23irsingfohl per Schod 4,00-8,00. Rotfohl p. Schod 3,00-9,00. Weizkohl p. Schod 2,00 bis 5,00. Steinpilze p. 100 Bfd. 35-45. Surfen, Zerbster  , Schod 0,00-0,00, do. Einlege, Schock 1,50-2,50, bo. Rothenbg. 1,50-2,50, do. Liegniger 2,00-3,50. do. Einlege-( Senj-) 10-16. Kohlrüben, Schock 3-5. Tomaten, hiesige 100 Pfd. 4-8. Birnen, ital. per 100 Pfd. 10-20, hiesige 3-20, Tiroler 14-33, böhmische 5-13, Rettig- 3-6. Alepfel, ungar., per 100 Pid. 6-13, ital. 8-15, biefige 2,50-11, Gravensteiner 10-18, Tiroler 25-38. Preißelbeeren ital. runde 15-18, schwedische 19-21. Blaubeeren per 100 Pfd. 10-16. Pflaumen, ital. 6-18. runde dunkle per 100 Bid. 0,00, ital. Iange gelbe 0,00, 0,00, hiesige ungarische 6-11, 3-6, Reineclauden Zitronen, Messina   300 Stüd 18,00-22,00, 360 Stüd 14,00-18,00, 200 Stüd 13,00-18,00, 420 Stück, flein 12,00. Pfirsiche, Werdersche per 100 Pfd. 15-20, franzöfifche 0,00, italienische I Stifte 2,00-2,50, do. II Siste 0,80-1,60, do. III Stifte 1,00-1,20, do. in Körben per 100 pfd. 15-40.

In einer vom Deutschen Metallarbeiterverband  ( Ortsverwal­tung Spandau) einberufenen Versammlung referierte Genosse Ströbel über das Thema:" Partei und Gewerkschaft". Mit Rücksicht darauf, daß wir bereits in früheren Versammlungsberichten die Anschauungen des Redners in dieser Frage sfizziert haben, erübrigt sich eine Wiedergabe seiner gemachten Ausführungen. Dem mit lebhaftem Beifall aufgenommenen Vortrage folgte eine kurze Dis­fussion, an welcher sich die Genossen Richter und Fink beteiligten. Richter schloß sich im allgemeinen den Ausführungen des Referenten an und plädierte dafür, eine ständige Kommission von drei Per­sonen zu wählen, die in fortgesetter Fühlung mit den Arbeitern der Staatswertstätten stehen soll. Es sei die dringendste Pflicht, die­selben von der Unkenntnis ihrer Klassenlage zu befreien. In ähn lichem Sinne äußerte sich auch Fink. Eine lebhafte Debatte rief der zweite Punkt der Tagesordnung:" Wie stellen sich die Kollegen zur Gründung eines Arbeitersekretariats?" hervor. Fink meinte, daß es ein leichtes sei, für die Spandauer   Arbeiter sich von dem Ber­ liner   Arbeiterfekretariat Auskunft zu holen. Es seien außerdem empfehlen wir unsern Lesern zur Anschaffung: auch gar keine Mittel vorhanden, ein solches zu errichten und zu Die Kinderarbeit unterhalten. Strehlfe und Thieme meinten, daß, wenn die bom Kartell bewilligten 40 M. genommen werden, um die nötigen Bücher zu kaufen, der Genosse Hartung die Auskunft erteilen könnte. Zum Schluß wurde der Kassenbericht gegeben.

Der Schulgesetentwurf vor dem preußischen Landtage und die

Folgende

Neuerscheinungen

und ihre Bekämpfung

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tritt in die Reihen der Organisation. In der Distuſſion forderten ſchwarze Garde in Eſſen   lautete das Thema eines Bortrages, den Die Heimarbeit imErzgebirge Genosse Hoffmann in einer von der Freien Gemeinde" ein- und ihre Wirkungen

aur Berfügung: Borgfeld  , Feldstraße 44, Purschte, Chauſſeestraße 82,

und Reichhardt, Chausseestraße 16,

Treptow  .

berufenen öffentlichen Versammlung hielt. In der dem beifällig auf­genommenen Vortrage folgenden Diskussion wurden die Ver- von Paul Göhre  . Preis 20 Pf fammelten aufgefordert, soweit sie innerlich mit der Kirche gebrochen haben, ihren Austritt zu erklären. Der Erfolg war, daß sich 25 An- Gewerkschaften und wesende zum Austritt und 18 als Mitglieder in die Freie Ge­meinde" meldeten. Potsdam  .

Die Schöffenlifte liegt aus. Die Liste derjenigen hier wohnenden Personen, welche zum Amt eines Schöffen berufen werden können,

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Ertrunken ist gestern mittag ein vierjähriger Knabe. Als der Fährmann auf ein mit neun Personen besetztes Fahrradboot stieg, um bom Paradiesgarten nach der Abtei überzusetzen, gingen die beiden vorderen Enden des Fahrrades nach dem Grunde. Die darauf befindlichen Personen stürzten ins Wasser. Vom Kaisergarten Achtung! Vereine und Korporationen, die Aufnahme in den und der Abtei wurden sofort Boote zur Hülfe herbeigeschafft. Der demnächst erscheinenden Vereinskalender wünschen, wollen Adresse und Bademeister vom Kaisergarten holte die meisten Personen heraus; Sigungstag bis zum 10. Septemer der Redaktion einsenden. Lehrlinge, jugendlichen immer wieder tauchte derselbe mit noch einem anderen jungen Manne rinnen Berling und lmgegend. Abteilung VI. Ordentliche witgeber: Expedition des Vorwärts", Berlin   SW. 68, unter. Blöglich stellte es sich heraus, daß noch ein vierjähriger figung am Montag, den 3. September, bei Nagel, Rostockerstr. 17. Erscheinen Anabe fehlte. Derfelbe wurde jedoch nicht mehr gefunden. bringend notwendig, da wichtige Tagesordnung. Friedrichsfelde  .

Ueber Bartei und Gewerkschaft referierte in der letzten Mit­gliederversammlung des Wahlvereins Genoffe Fendel- Weißensee. Eine Diskussion fand auf Antrag des Genossen Lint nicht statt. Selbiger erstattete alsdann Bericht von der Kreis- Generalversamm­Lung. Redner wünscht, daß den Delegierten zur Generalversammla 78-83, IIa 68-76, IIIa 58-66. Hammelfleisch Ia 75-80, IIa 65-74. Lung die Mandate einige Tage früher zugestellt werden. Ueber die Versammlung, fei, da der Vorwärts" ausführlich berichtet hätte, nicht viel zu sagen. Genosse Gronwald wies alsdann auf die sechs Vorträge hin, die Genosse Maurenbrecher im Lichtenberger Wahl­

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