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Vorteils abhält. Diese Bestimmung gilt nach sehr umstrittener. mit der Praxis des Obertribunals und der Ansicht hervorragender Juristen in Widerspruch stehender Ansicht des Reichsgerichts als noch zu Recht bestehend. Das Äammergericht verwarf dieser Tage die Revision der Angeklagten mit folgender Begründung: Aus Wortlaut und Tendenz des§ 270 folge, dah auch Submissionen von diesem Paragraphen betroffen werden sollten, und zwar auch dann, wenn sie nur auf einige Personen beschränkt seine. Es konime nicht daraus an, ob die Submission eine öffentliche gewesen sei oder nicht; es geniige, daß sie von einer öffentlichen Behörde vorgenonuneil werde. Wendet man den K 270 des Strafgesetzbuches in diesem weiten Sinne an, eine Tendenz, gegen die vom Standpunkt künftiger reichs- gesetzlicher Gesetzgebung vielleicht nichts cinzmvendeii wäre, so dürfte er auch aus eine ganze Reibe Kartell- und Ringvereinbarungcn und aus Manipulationen, wie wir sie aus der Tippelskircherei, ans der Kolonialverwaltung und aus der des Ankaufs von Grundstücken fiir Reichs- oder Staatszwecke uslo. kennen. Eine amtliche Unter- suchilng nach dieser Richtung würde für die Art der Erzielung künst- licher Preissteigermigen lehrreiches Material zutage fördern. Hua Induftrlc und Handel Neue koksanlagcn. lieber die Vermehrung und Erweiterung der Koksanlagen im Ruhrrevier macht dieFranks. Ztg." folgende Angaben: Die Gelsenkirchener   Bergwerksgesellschaft lägt auf Schacht Germania I" Flammöfen abbrechen und 60 neue Oefen mit Ge- winnung von Nebenprodukten erbauen, ein gleiches hat die Deutsch- Luxemburgische Bergwerks- und Hüttengesellschaft auf ihren Zechen Dannenbanm-Prinz Regent" vornehmen lassen. Auf Schacht I  besitzt die GewerkschaftDeutscher Kaiser" noch keine Koksanlage; sie beabsichtigt aber, dort 240 Oefen insgesamt im Laufe der nächsten Jahre erbauen zu lasten. Sämtliche Oefen sollen mit Gewinnung von Nebenprodukten hergestellt werden. Auf Schacht II   sind bereits 206 Teeröfen vorhanden; ihre Zahl soll noch um 60 Stück vergrößert werden. Die größte Kokereianlage ist auf Schachb III; hier sind 240 Koksöfen mit Gewinnung von Nebenprodukten' vorhanden. von denen 40 so eingerichtet sind, daß die überschüssigen Gase als Leuchtgas Verwendung finden. Die Zahl der Oefen soll hier im Laufe der Zeit um weitere 120 Oefen vergrößert werden. Nach Durchführung dieses Projektes würde die Gewerkschaft Deutscher Kaiser auf ihren drei Schachtanlagen bei Hamborn   und Bruckhausen über etwa 866 Koksöfen mit Gewinnung von Nebenprodukten ver- fügen. Die Gewerkschaft Dorstfeld baut auf Schacht I   80 neue Koks- öfen mit Gewinnung von Nebenprodukten und einer Benzolanlage. Die Gelsenkirchener   Bergwerksgesellschaft hat außer aufGermania I", wie schon erwähnt, weitere Kokereianlagen aufRheinelbe" bei Gelsenkirchen   undMonopol", SchachtGrillo", bei Kamen  projektiert. Auf dem erstgenannten Schacht HI der Zeche «Rheinelbe" sollen in der Nähe der vor einigen Jahren erbauten KokSanlage 80 neue Oefen mit Gewinnung von Neben- Produkten erbaut werden; auch auf SchachtGrillo" will man 80 neue Koksöfen errichten. Mehrere Zechen, wieMassen", Königsborn  ",Moni CeniS", haben bereits eine weitere Koksofen- anlage im Bau. Die neue Teerverwertungsgesellschaft z« Meiderich  läßt fünf neue Bcnzolanlagcn erbauen' und zwar je eine auf Minister Stein  ",Zollern II" undRhcinelbe" der Gelsenkirchener  Bergwertsgesellschafl, auf den Emscherichächten des Kölner   Bergwerks- Vereins undDeutscher Kaiser". Die Montankönige müssen dem- nach sehr hoffnungsfroh in die Zukunft blicken. Bei den kleinen Werken dürften diese Rüstungen aber wohl Herzbeklemmungen aus- lösen, denn der Riesenkonkurrenz gegenüber sind sie schwache Halme, die beim leisesten Krisensturm umknicken werden. Vom SiegeSzug der Elektrizität. Die Verwaltung der fiskalischen Gruben im Saarrevier plante große Anlagen, die teilweise schon in Angriff genommen find, durch welche der Fiskus auch der Haupt- lieferant elektrischer Energie für Kommunen und andere Industrielle werden würde. Es will, ähnlich wie es Thyssen-Stinnes   im rheinisch- westfälischen Industriegebiet erstreben für das Saargebiet ein Monopol schaffen. loclches ihm zweifellos einen ganz bedeutenden Einfluß verschaffen würde. Für die eigenen Anlagen soll natürlich der elektrische Betrieb eingeführt werden. Das ganze Gebiet wird mit Kabelleitungen durchzogen, um die verschiedenen Anlagen anschließen zu können. Zu den bereits vorhandenen elektrischen Zentralen sollen noch einige neue errichtet werde», deren Inbetriebsetzung bereits in wenigen Monaten möglich sein soll. Wie weiter gemeldet wird, sind auch schon mehrere Kommunen und viele Industrielle mit der fiskalischen Verwaltung in Verbindung getreten zwecks Abschluß von Verträgen über Stromlieferung. Hua der frauenbewegunc� Frauen und Versammlungsrecht. Nach einem bekannten Wortfürchtenwir" nur Gott und sonst Niemanden auf der Welt". Dabei ist aber mindestens eine Er- gänzung notwendig, nämlichund das Versammlungsrecht für die Frau". Anders wäre es doch kaum erklärlich, daß Polizei und Gerichte ihren ganzen Eifer und oft eine staunenswerte Intelligenz aufbieten, um den Staat gegen Umsturz durch Frauenvcrsammlungen zu schützen. Unter den Unbegreiflichkcitcn ragen besonders die er- bitterten Kämpfe gegen dasrevolutionäre" Tanzbein hervor. Ob man will oder nicht, man muß lachen, vernimmt man die Be- qründungen, mit denen Lustbarkeiten verboten werden, wenn es sich um nicht im Gerüche des Hurrapatriotismus stehende Vereine handelt. DieDeutsche Jndustriebeamtcn-Zeitung" macht darüber eine hübsche Zusammenstellung, der wir folgendes entnehmen: »Zuweilen will ein Verein mit einem Vergnügen seme Tätigkeit beginnen, oder, wenn er schon existiert, das Jntcreste an seinen Be- strebungen durch Veranstaltung eine« Kränzchens neu belebe». Das hatte wohl auch der VereinBruderliebe" in Dahlhausen  (Ruhr  ) bei Ankündigung einer Feier im Auge. Er belam aber folgenden tiefsinnigen Bescheid: Ihr Gesuch vom 8. August d. I. UM Abhaltung eliics Stiftungsfestes unter Mitwirkung mehrerer auswärtiger Vereine (Gesang. Konzert und Ball) lvird hiermit, falls an demselben Frmien teilnehmen sollteil, auf Grund des§ 8 des Gesetzes vom 11. März 18S0 abgelehnt." Aehnliches, wenn auch nicht in derselben ergötzlichen Form, ver- fügte der Polizeipräsident in Danzig   und der Magistrat in Nienburg  . In Ncuenhagen(Pommern  ) geschah dasselbe. Der betroffene Verein beschritt den Rechtsweg, das Obcrvcrwaltnngsgericht be- stätigte aber das Verbot mit der folgenden kostbaren Begründung: Frauen dürfen weder aktiv noch passiv an politischen Ver- einen teilnehmen und auch nicht Mittel für ihre Zwecke sein, wie sie es werden würden, wenn sie an Festen politischer Vereine teil- eiehmen, um diese zu verschönern, zu verherrlichen, sie anziehender zu gestalten und so dem Berein ncne Mitglieder gewinnen zu helfen." Ein Frauenlob aus dem Gerichtssaale, gewiß eine Seltenheit! Dagegen dürfen wir als höfliche Menschen natürlich kein Wort sagen. Nun aber ein anderes Bild. In Herzfeldc bei Rüdersdorf  wurde ebenfalls das Tanzvergnügen einespolitischen" Vereins das ist nach der Meinung vieler Behörden jede Gewerkschaft ver- boten. Der Ball fand aber dennoch statt. Nun schritt die Polizei mit einer Strafverfügung ein. Der Berein klagte daraufhin und das Kammergericht, das in diesem Falle zuständig war. entschied: Frauen und Kinder dürfen Versammlungen politischer Vereine stets besuchen, wenn keine politischen Erörterungen vorkommen." Wer sich demnach einem Verbot nicht unterwirft, bekommt vor dem Oberverwaltungsgericht kein Recht, wer aber dagegen handelt. lvird vom Kammergencht nicht bestraft. Wem fiele da nicht die Strophe aus dem Studentenliede ein, in der eS heißt: Rechter Hand, linker Hand alles vertauscht..." WaS auf dem Gebiete der Staatsrettung sonst noch geleistet wird, ist kaum glaublich aber preußisch. Bis vor wenigen Jahren erfolgten die meisten VcrsammlnngSauflösungen wegen der Anivesen- heit von Frauen. Nach dem Wortlaut des preußischen Vereinsgesetzes dürfen Frauen an geschlossenen Vereinsversammlungen nicht teil- nehmen, dagegen öffentlichen Versammlungen beiwohnen. Dabei hatte die Polizei wohl ein scharfes Auge»ach der einen, war aber oft sehr langsichtig" nach der anderen Seite. Das ging so weit, daß man aus den kleinsten Arbeiter- Vereinsversammlungen die Frauen auswies, sie aber an den Jahresversammlungen des Bundes der Landwirte im Zirkus Busch unbeanstandet teilnehmen ließ. Dieses Messen mit zweierlei Maß in einemRechtsstaat", in dem alle Menschen vor dem Gesetze gleich sein sollen, verursachte die größte Entrüstung. Hatte man doch Arbeiterfestlichkeitcn wegen der Anwesenheit von Frauen verboten. während diepatriotischen" Vereine ruhig ihre Stiftungsfeste mit Ball feiern konnten. Da fand der verstorbene Minister v. Hammer- stein einen ungesetzlichen Ausweg. Er ordnete dasberühmte" Segment" fiir Frauen an. Frauen dursten von nun an in einem fichtbar abgesperrten Raum als Zuhörer erscheinen. Dabei wurde aber der Willkür der Polizei Tür und Tor geöffnet." In dem Artikel lverden dann folgende Polizeitaten aufgeführt: Ein Parteitag in Berlin  , der zwei Tage dauerte, wurde nach« einander von drei Beamten überwacht. Der erste löste die Ver- sammlung wegen Anwesenheit von Frauen kurzerhand auf. Man war auf diesen Vorgang gerüstet und hatte schon vorher eine zweite Versammlung für eine Stunde später angemeldet. Der zweite Beamte nun ordnete an, daß alle anwesenden Frauen auf die Galerie zu gehen hätten; der dritte aber gestattete, daß die Delegiertinnen unten im Saale blieben, die ZuHörerinnen aber mußten sich auf die Galerie, dasSegment" verfügen. In Halle löste man eine Gewerkschaftskartellsitzung auf. weil zwei Frauen daran teilnahmen. Man sah eben das Kartell als Verein an. Jetzt meldete das Kartell eine öffentliche Versammlung an. Diese wurde aber ebenfalls aufgelöst. Man glaubte, in ihr eine versteckte VereinSverfammlung erblicken zu müssen. «In Berlin   gingen die Arbeiterfrauen seit der Hammerstein- Seg>nent"-Verordnung sofort auf die Galerie der Säle. Sie mußten dann aber wieder herunterkommen, weil der Polizeibeamte sonst die Frauen nicht sehe» könne". In Wcißenfels mußten die Frauen in das anstoßende Garderobezimnicr treten, als aber der Vortrag begann, wurde auf Anordnung des Beamten die Tür zu diesem Zimmer geschlossen." Man sieht da die Polizei in einer Vielseitigkeit, die Staunen erregen muß. Man kann nur annehmen, daß der hohe Zweck zu den hervorragendsten Leistungen befähigt. Und der Zweck istuns Deutsche  , die wir Gott fürchten und sonst nichts aus der Welt", davor zu bewahren, daß der Staat uns auf die Köpfe fällt, wenn Frauen dasrevolutionäre" Tanzbein schwingen oder an Versammlungen teilnehmen, die man formell als polittsche bezeichnen könnte, während das Politisieren in öffentlichen Versammlungen ganz ungefährlich erscheint im Lande der besten Rechtsgarantwn._ Versammlungen Veranstaltungen. Berlin  . Montag, den 24. September, abends 8V, Uhr, im Moabiter  GesellschaftShause, Wiclesstr. 24/25. Vortrag: Die Entwickeluug der Frauenarbeit. Versammlungen. Zcntralverband der Brauer. Vor Eintritt in die Tagesordnung der letzten Monatsversammlung ehrten die Anwesenden das An- denken der verstorbenen Kollegen Alt m a n n und M ä h r i n g durch Erheben von den Plätzen. Genosse Bauer vom Zentral- Arbeitersekretariat referierte über das Gewerbc-UnfallversichcrungS- gesetz und gab der Versammlung ein anschauliches Bild über die Entstehung, Verwaltung und, besonders auf den Braucrbcruf Bezug nehmend, über die Leistungen der Berufsgenosseuschaften. Zur geplanten Erhöhung dcS Lokalbeitragcs um S Pf. beschlieht die Versammlung eine Urabstimmung vorzunehmen und die Annahme des Antrages von der-Mehrheit abhängig zu machen. Die Kam- Mission zur Prüfung der Abstimmung wird sogleich gewählt. Der 1903 mit der Genosscnschaftsbrauerei FricdrichShagen ab- geschlossene Lohutarif hat die Leitung genannten Betriebes zu Maß- nahmen verleitet, die wohl die schärfste Verurteilung der gesamten Arbeiterschaft verdienen. Um die Mehrausgaben an Lohn usw. nicht aus ihrer Tasche decken zu müssen, beschäftigte die Brauerei bei 12 gelernten Brauern nicht weniger als 5 Lehrlinge. Ter Einstellung eines 6. Lehrlings entgegenzutreten, bedurfte cS erst des Einschreitens der Organisation. Daß bei einem forziertett Betrieb, sodaß die Lehrlinge zirka 24 bis sogar 35 Ueberstunden wöchentlich leisten müssen, ohne nennenswert entschädigt zu werden, die Ausbildung keine sachgcmähe sein kann und die Lehrlinge auf ihre Kosten körperlich geschädigt werden, veranlatzte die Versamm- lung, folgende Resolution einstimmig anzunehmen: Die heute im Gewerkschaftshaus tagende Versammlung der Brauereiarbeiter Sektion I nimmt davon Kenntnis, daß in der Gcnossenschaftsbrauerei der Gast- und Schankwirte Berlins   und der Umgebung bei 12 gelernten Brauern 5 Lehrlinge be­schäftigt sind. Tie Versammelten sind der Meinung, daß bei einer so großen Zahl von Lehrlingen eine sachgemähe Ausbildung nicht stattfinden kann und sind der Ucberzeugung, daß nur die Sucht, an Arbeitslöhnen zu sparen, die Brauereileitung zur Haltung dieser großen Zahl von Lehrlingen veranlaßt hat. Indem die Versammelten gegen eine derartige Lohnschindcrei und LehrlingSausbeuteroi protcstioren, beauftragen sie ihre» Vorstand, geeignete Schritte zu tun, um in genanntem Betriebe andere Verhältnisse herbeizuführen." Vorgeschrittener Zeit halber beschloß die Versammlung gegen einige Stimmen, die beiden nächsten Punkte der Tagesordnung auf die Oktoberversammlung zu verlegen. Zentralverband der Handlnngsgehülfen und Gehülfinnen Deutschlands.  (Bezirk Berlin  .) Freitag, den Lt. September, abends 9 Uhr, in denSlrminhallcn", Koinmandaiitenstr. 20(großer Saal): Vor- trag des Schristftellers Herrn Adols Stern über:Religion und Kunst". Sozialdemokratischer Lese- und DiskutierklubVorwärts". Freitag abend 8'/, Uhr: Versammlung bei Knötsch. Hirtenstr. 10. Vortrag des Genossen H. Weise über:Gibt es einen Gott f" Berliner   Marktpreise. Aus dem ainllichen Berich! der städtischen Marlthalleii-Direttioii.(Großhandel) Nindflcilch I» 71-76 pr. 100 Psd., IIa 65-70, lila 60-64, lVa 54-58, Kalbsleilch. Doppelländer 105-115, I» 84-90, Na 74-83, INa 64-73. Hammelfleisch la 77-82, Na 67-76. Schweinefleisch 6673. Rchböcke la Per Psd. 0,851,08, Na 0,650,75. Rotwild la per Psund 0,450,56, IIa 0,00. Damwild 0,550,60. Wildschweine per Psund 0,380,43, Frischlinge 0,00. Kaninchen per Stück 0,501,00. Wildenten la per Stück 1,251,75, IIa 0,00. Rebhühner, junge la 1,201,50, junge Na 0,901,15, alte 0,800,95, junge kleine 0,25. Hühner, alle per Stück 1,60-3.80, alle IIa 1,20-1.50, junge per Stück 0,55-1.56. Tauben, junge p. Stück 0,400,54, alte 0,32, Enten, junge per Stück 1,002,50, alte per Stück 0,00. Hamburger, junge per Siuck 3,00, Gänse, la per Psb, 0,550,60, IIa 0,450,54, Hamburger, junge 0,620,63, la per Stück 3,003,75, IIa 1,50-2,80, Poulets per Stück 1,00-1.50, do. Nein 0,47-0,90, Hechte per 100 Psd, 70-90. Zander 0,00-0,00. Aland 0,00-0,00, Schleie 112-124, Bleie 48-49, Aale, groß 83-100, niiltel 7585, llein-mittel 7080, unsortiert 0,00. Plötzen, matt 46,00. Karpfen, unsort. 0,00. Börse, matt 5152, klein 6671. Karauschen 0,00. do. klein 0,00. Wels 0,00. Bunte Fische 1755, matt 0,00. Amerikanischer Lachs I neuer per 100 Psd, 110130, do, N neuer 90100, do, IN neuer 75. Sprotten, Kieler 0,751,50. Flundern, pomm. I, per Schock 9. do, pomm, II 24, Kieler  , Stiege la 46, do. mittel per Kiste 2-3, do. klein Per Kiste 0.00. Bückling«, per Wall Kieler 3-3,50, Stralsunder 2,504. Aale, groß per Psd, 1,101,50, mittelgroß 0.801,00, klein 0,500,60, Heringe per Schock 45, Schellfische Kiste 34,50, do/, Kiste 2, Kabliau. per 100 Psd, 20-25. Hellbult 25. Sardellen, 1902er per Anker 95, l004er 95, 1905er 90, 1906er 70, Schottische Bollhering« 1905 0,00. larxs 40-44,{ull. 36-38, med. 35-42, deutsche 37-44. Heringe, neue Matjcs, per'/, To, 60120. Hummern. IIa, 100 Psd, 0,00. Krebse, per Schock, große 0,00, mittel 0,00, kleine 0,00, unsortiert 56. Galizier, groß 0,00, mittel 0,00. Eier, Land-, per Schock 4,255,00, Butier per 100 Psd. la 124-126, Na>18-120, IN» 112-116, absallende 95-110, Saure Gurke» Schock 3,504,00. Pscsscrgurken 3,504,00, Kartosseln per 100 Psd. Dabersch« 22,25, Rosen 1,501,75, neuenmde 1,752,00, Salalkart. 5-6, Spinat p, 100 Psd, 8,00-12,00, Karotten p, Schockbund 2.00-3.00. Sellerie, hiesige, per Schock 1,506,00. do, pommersche 46. Zwiebeln große, per lOOPsb, 3,00- 4,50. do, kleine 2,75-3,00. do, hiesige(Perl.) 3050, Charlotten 5060. Petersilie, grün, Schockbd. l,00. Kohlrabi per Schock 0,751,00. Rettig. bahr,, p. schock 2,404,80. Radieschen per Schock-Bd, 0,600,80, Salat, p. Schock 1,501,75, Bohnen, grüne, per 100 Psund 1015. Wachsbohncn 1018, Scholen   per 100 Psund 15-17, Pscffcrlinge pr. 100 Psd. 8-13. Mohrrüben pr  , 100 Psd, 3-4. Tcltower Rüben p. lOOPsb. 812. Blumenkohl p, Mandel 1502,50. do. Erfurter, Kops 0,200,30. Wirsingkohl per Schock 4,008,00. Rotkohl p. Schock 3,007,00. Weihkohl p. Schock 2,00-5,00. Rosenkohl p. 100 Psd. 3035. Steinpilze p. 100 Psd. 4050. Oiurken, Zerbster  , Schock 0,00. do. Einlege-, Schock 1,50 1,75, do, Rothenbg. 1,502,00, do. Liegnitzer 1,502,00. do. Einlege-(aenj«) 818. Kohlrüben, Schock 34,00. Tomaten, hiesige IOOP(b. 3 5. Kürbis 2-3, Bünen, ital. per lOOPsb, 0,00, hiciig-3-20.Ti>oIer 20-35, böhmische 3-16. Reitig- 0,00, Acpscl, ungar,, per 100 Psd, 0,00, iial. 1015, hiesige 1015, Graoensteiner 616. Tiroler 1524, Preißelbeeren 0,00, schwedische 1922, Blaubeeren per 100 Psd, 1215. Pflaumen, ital. runde dunkle per 100 Psd, 0,00, ungarische 0,00, hiesige 35, Reineclauden 0,00, Serbe» 59, Badens« 0,00, Böhmische 45. Zitronen, Messina   300 Stück 19,0035,00, 860 Stück 12,5024,00, 200 Stück 0,00, 420 Stück, klein 12,0015,00, 500 Stuck, klein 1315. Pstrfich«, Werdersche per 100 Psd, 20-30, srz. 0,00, stalteiiische la Kiste 0,00, do, IIa Kiste 0,00, do. lila Kiste 0,00, do. in Körben per 100 Psd. 0,00._ suutrriiiineiiherfiitit tmm SO. September IU06, morste»»(t Ith,. Stationen £ 8 ? E c= Ii af »eller Swtncmde Hamburg Berit» Franlsa M München Wie» 765OSO 765 ONO 764 SO 764 SO 765 W 760 W 3 bedeckt 2 bedeckt 2 Regen 2 bedeckt 4 Nebel 3 Regen b V t? H& Stationen w 2 C« 2 1 Bf )abaranda 774 SW leierSburg 778W Scilly Aberdeen Paris 769 R 772O 766 NNW »etle, dt t" i» h z> 2 bedeckt 1 Nebel 1 heller 1 halb bd, 1 wölken! 8 8 14 10 10 Wetter-Prostiiofc für Freitag, de» 21. September 1900. Ziemlich kühl, vorwiegend trübe mit Regeiisällen und mäßigen östlichen Winden. Berliner   Wetterbureau. Wasserstand am 20, September. Elbe   bei Ausstg Meter, bei Dresden   1,36 Meter, bei Magdeburg+ 0,92 Meter, U n st r u t bei Ttraußsnrt , Meter. Oder bei Rattbor+ 3,70 Met«. Reiße­mündung+ 4,17 Meter. Oder bei Stieg+ 4,30 Meter. Oder bei Breslau Niiterpegel ff- 0,76 Meter. Teures Fleisch billige Seefische!! Bester Fleischersatz, schmackhaft und durch hohen Xührgehalt sich auszeichnend! Tllglich Sendungen lobcndfrlscher, ständig unter Eis gehaltener Seelische in eigenen KBhlwaggfln». Riesenfänge unserer Dampfer ermöglichen billigste Preise. Ein Versuch mit diesen äußerst schmackhaften Fischen ist jeder Hausfrau zu empfehlen. Deutsche   Dampffischerei-fiesellscliaftNordsee" Filiale: Berlin   C. 2, Baimbof Börse, Bogen 810. Zentral-Fernsprecher; Amt III No. 8804.« 8ccfircb-Kochbücbcr gratis. Vevkanf«- Xloderlagyn; 2219b Prinzenstraße i (am Moritzplatz  ). Madaistraße 22 Landsbergerstraße 52-53 (im Schlesisohen Bahnhof),(der Kurzenstr. gegenüber). Seefische Volksnahrung! Wir empfehlen besonders: Schollen 25» per Pfund 3 Pfd. 70 Pf. ferner: Schellilach, Cablian, Seclach«, Gold­barsch, Aastornflach sowie die übrigen Sorten Seefische zu bllllsston Tagespreisen. Donnerstag, den 20. September haben wir im Hause Potsdamer Straße   112a, bei der Latzow�straße eine neue Verkaufsstelle eröffnet, worauf wir ein geehrtes Publikum ganz besonders aufmerksam machen.