Nr. 221.
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23. Jahrg.
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Telegramm Adresse: ,, Sozialdemokrat Berlin".
Zentralorgan der fozialdemokratischen Partei Deutfchlands.
Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV. 9r. 1983.
Hans Nicolaus Krauß
Die Redaktion des Vorwärts" ist von einem harten, schmerzlichen Verlust betroffen worden. In der Nacht vom Donnerstag zum Freitag starb unser braver Genosse und Kollege Hans Nicolaus Kraus, der seit nahezu zehn Jahren das Unterhaltungsblatt redigierte. Eine eingehende Würdigung des Verstorbenen finden unsere Leser an der Stelle, an der er so oft zu ihnen gesprochen.
Eine Lücke in unferer Volkserziehung.
Sonnabend, den 22. September 1906.
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Zwar
Wir haben nicht ohne Absicht die drei Jahre zurückliegende Stilübung Oktavios von Zedlig aus unserer Mappe hervorgeholt. Der Mannheimer Parteitag wird sich bei der Behandlung der Volfserziehung auch seinerseits mit der von Oftavio beklagten Rüde in unserer Volfserziehung" beschäftigen. Freilich in anderem Sinne. Es handelt sich für uns um die wichtige Frage der Organisierung und Aufklärung der jungen Garde", der schulentlassenen Proletarierjugend. Wie notwendig es ist, daß die Partei mit Ernst und Umsicht an diese Sache herantritt, beweist der sehnliche Wunsch des Freiherrn von Zedlig, daß die Reaktion ihre Hand auf diese wichtigen Jahre geistiger Entwickelung legen möge. würde ein solcher Versuch noch kläglicher Schiffbruch leiden als die reaktionäre Ausnutzung der Volksschule, da die jungen Lehrlinge und Arbeiter bereits in der Fron des Kapitalismus stecken und darum um so unempfänglicher gegen alle Versuche sind, sie noch fester in diese Fron zu ketten. Aber wir dürfen uns nicht daran genügen lassen, daß der gesunde Sinn der schulentlassenen Proletarierjugend reaktionäre Attentate auf seine Selbständigkeit abschüttelt, sondern wir müssen ihm durch positive Maßnahmen zu Hülfe kommen, damit er möglichst rasch und möglichst leicht den Anschluß an die sozialistische Weltanschauung findet.
Der eigentliche Oberregisseur bei der jüngsten preußischen Schulverpfaffung war Ottavio Freiherr von Zedlig und Neukirch. Dieser intrigenreiche, schmarte freifonservative Wie das im einzelnen zu machen ist, soll in diesem ZuPolitiker war der richtige Mittelsmann zwischen den unver- sammenhange nicht erörtert werden. Wir wollen nur zunächst blümten ostelbischen Schulreaktionären rechts von ihm, den im allgemeinen darauf hinweisen, daß heute diese beinahe fonservativen Krautjunkern, und den verblümten westelbischen wichtigsten Jahre geistiger Entwickelung, in denen die Jugend Schulreaktionären zu seiner Linken, den nationalliberalen ebenso sehr einer planmäßigen, zielsicheren Führung bedarf, Schlotbaronen. Da ferner die steigende sozialdemokratische Gefahr" in Verbindung mit der wachsenden Macht des Zentrums die einstigen fulturkämpferischen Neigungen dieses Realpolitikers" wesentlich abgedämpft hatte, so war er außerdem imstande, hinter den Kulissen für die nötige Verständigung mit dem Zentrum zu sorgen. Als ganz besonderer Vorzug für seine Eigenschaft als spiritus rector fam ihm zum Ueberfluß noch seine höchst respektable Schreibseligkeit zu Hülfe, die zeitweise so produttiv war, daß man beinahe glauben mußte, er hätte mit beiden Händen zugleich geschrieben und mit den Füßen obendrein.
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„ Die Voltsschule hat zweifellos die Aufgabe, der Jugend nicht bloß die für das Leben notwendigen Kenntnisse beizubringen, sondern sie auch religiös- fittlich, zu selbständigem Denken, 3 ur Vaterlandsliebe, Königstreue und zum Gehorsam gegen die Obrigkeit zu erziehen. Neben der religiös- sittlichen Er ziehung wird in neuerer Zeit auf die Pflege patriotischer und monarchischer Gesinnung Gewicht gelegt. Ob in ausreichendem Maße, kann ich mit Sicherheit nicht beurteilen."
Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69.
Fernsprecher: Amt IV, Nr. 1984.
Brachten wir vorgestern solchen verunglückten Dementierversuch, der sich gegen englische Blätter richtete, so haben wir heute ein Dementi" wiederzugeben, das sich gegen die französische Presse wendet, gegen die Presse desjenigen Landes also, das bisher dem Barismus den größten Milliardenkredit eingeräumt hatte. Das durch die Petersburger Telegraphen- Agentur verbreitete Dementi" lautet:
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Petersburg , 21. September. Die französische Bresse hat Nachrichten veröffentlicht, nach denen die russische Regierung bei Lösung der Frage der Unterstützung der unter Teuerung leidenden Provinzen in Schwierigkeiten geraten würde, und behauptet, diese Unterstützung würde 150 Millionen Rubel erfordern, während die Regierung nur 100 Millionen Rubel zu ihrer Verfügung hätte. Wir sind ermächtigt, die Erklärung abzugeben, daß die Staatskaffe sich in keinerlei Schwierigkeit betreffend die notwendige Unterstützung der notleidenden Provinzen befindet. Im Juni hat das Finanzministerium der Duma einen Entwurf borgelegt, nach dem 100 Millionen Rubel für die notleidende Bevölkerung angewiesen werden sollten. Das Ministerium hatte dabei den Vorschlag gemacht, 70 Millionen Rubel für das laufende Jahr und 30 Millionen für 1907 anzuweisen. Eine unlängst gemachte Schlußaufstellung hat nun ergeben, daß 130 Millionen notwendig sein werden, und zwar für 1906 80 Millionen Rubel, also 10 Millionen Rubel mehr als der Voranschlag, und 50 Millionen Rubel für 1907. Das Finanzministerium ist nun absolut nicht in Schwierigkeiten wegen Beschaffung der oben erwähnten 10 Millionen Rubel, und die Regierung ist vollkommen in der Lage, allen Notleidenden die notwendige Unterstüßung au gewähren. Die russische Regierung ist fest davon überzeugt, daß es ihr trotz der düsteren Voraussagen einiger französischer Zeitungen gelingen wird, allen Schwierigkeiten, von denen Leute reden, die entweder mit der Finanzlage des russischen Reiches unbekannt sind oder diese vorsäglich zu entstellen suchen, zu be gegnen."
wie sie andererseits auch das Bedürfnis hat, sich einer solchen Führung mit Begeisterung anzuschließen, von der Partei sowohl als auch von den Gewerkschaften fast gänzlich unbeachtet gelassen worden sind. Jetzt wachsen die jungen Männer und Die beiden Stellen des Dementis, an denen bestritten wird, Mädchen heran, ohne daß sich jemand um sie fümmert. daß Schwierigkeiten„ betreffend die notwendige Unterstützung der Manches junge Menschenkind mag ohne besondere Aufforde- notleidenden Provinzen“ oder„ wegen Beschaffung der oben erwähnten rung sich an den passenden Veranstaltungen von Partei und 10 Millionen Rubel" bestehen, kann man wenn man will fo Gewerkschaften an denen es übrigens noch in den meisten auffassen, daß die russische Regierung finanzielle Schwierigkeiten Orten fehlt insbesondere an künstlerischen Darbietungen be- nicht leugnen fann, wo es sich um mehr als um die Unterstützung teiligen; die meisten aber, zumal Vater und Mutter auch jener Provinzen und um mehr als 10 Millionen Rutel handelt!- wenig Zeit und oft genug auch wenig Talent zur Erziehung von Jünglingen und Jungfrauen haben, wachsen wild heran, den Verlockungen jener Jahre schutzlos preisgegeben und dabei leider sehr häufig auf Abwege geratend.
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Mutige Stützen des Zarenthrons.
Den Zeitungen ist es streng untersagt worden, die Namen der Offiziere, die an den Feldkriegsgerichten teilnehmen, zu ber öffentlichen.
Mutig genug, über andere den Tod zu verhängen, suchen sich die Herren Offiziere zu verstecken, wenn es ihnen selber an den Kragen gehen kann.
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Nach den Aussagen einiger Soldaten vom Dragoner vorbereitet. Die Soldaten wurden von den Offizieren belehrt, regiment ,, Narwa " zu Siedlce war der Pogrom schon lange wie man mit den Militärgewehren den Knall einer BrowningBistole nachahmen kann, indem man nämlich die Kugel aus ber Patrone entfernt und statt der Kugel Papier einsetzt. Eine ganze Anzahl so präparierter Patronen befinden sich im Besige der Genossen von der Siedlcer Sozialdemokratie!
Der Name des schon öfter genannten Gendarmen, der mit die ersten Alarmschüsse abgegeben hat, ist nun auch festgestellt. Er heißt Bietuchow.
Aus allen diesen Gründen darf Ottavio von Zedlig das eigentliche Verdienst" für das Zustandekommen der Schulvorlage für sich in Anspruch nehmen. Seine schulpolitischen Prinzipien sind es darum auch in erster Linie, die durch das Es ist nicht gesagt, daß die Form der geschlossenen Gesez vernachlässigt worden sind. Nicht direkt und offen- Jugendorganisation immer und überall der richtige Weg ist, fundig, denn Ottavio hat nicht immer reinen Wein über seine um diese Lücke auszufüllen, besonders dann nicht, wenn in schulreaktionären Endabsichten eingeschenkt. Er hat oft genug, diesen Organisationen die jungen Leute völlig unter sich allein wenn es ihm in seine raffinierte Schachspielerei paßte, wie find. Es liegt in solchem Falle die Gefahr vor, daß die ein Tintenfisch seine eigentlichen reaktionären Pläne zu ver- Organisation Selbstzweck wird und dabei veräußerlicht und Allen russischen Zeitungen ist strengstens verboten worden, irgend fchleiern gewußt. Es ist darum nicht unzeitgemäß, an ein inhaltlich verfandet. Auf die Form kommt es auch nicht an; welche Mitteilungen über den Kongreß der K.- D.- Partei zu bringen, offenes schulpolitisches Bekenntnis Ottavios zu erinnern, das es tann schon darum nicht wesentlich darauf ankommen, weil falls dieser in Rußland oder im Auslande stattfinden sollte. er schon vor drei Jahren, als der Schulkompromiß offiziell die vereinsgefeglichen Schwierigkeiten in Deutschland die noch nicht in der Mühle war, dem Scherlschen Tag" unter nötige Einheitlichkeit unmöglich machen. Die Leitsätze der dem Titel„ Eine Lücke in unserer Volkserziehung" anver- Referenten schlagen als geistiges Zentrum dieser Jugendbewegung ein eigenes periodisches Organ vor, das auch wir traute. Es heißt darin: empfehlen möchten, da die vereinsgesetzlich unter ähnlichen Verhältnissen leidende Frauenbewegung den Beweis geliefert hat, daß auf diese Weise die nötige Einheitlichkeit und zu gleich die Zielklarheit der Bewegung sehr wohl ermöglicht werden kann. Dort, wo besondere Jugendorganisationen nicht möglich sind, müssen Vertrauenspersonen gewählt werden, und zwar aus den Reihen der älteren Genossen. Es emp Bon einem erfahrenen Schulmann weiß er, daß diese fiehlt sich, felche Vertrauenspersonen auch für solche Orte einedlen Bemühungen auf die Kinder sozialdemokratischer Eltern zusetzen, wo selbständige Jugendorganisationen möglich sind. vielfach verjagen. Wir werden dafür sorgen, daß dieser Miß- Derartige Genossen müssen das richtige Geschick besitzen, um Auf Umwegen erhalten wir folgendes Schreiben aus Warschau : erfolg schnöden Schulmißbrauchs in Zukunft noch viel deutlich nicht schulmeisterlich und rechthaberisch der jungen Garde Hiesige Zeitungen bringen die Nachricht, der„ Vorwärts" habe licher in die Erscheinung tritt, daß Oftavios und feiner aufzudrängen, sondern sie sollen deren Vertraute und RatFreunde reaktionärer Schulweizen tros des überreichlichen geber fein. Jedenfalls müssen die Parteiorganisationen aller- in einem Telegramm über den Pogrom zu Siedlce behauptet, die National- Demokraten hätten am Bogrom teilgenommen. Diese Dunges durch die jüngste Schulvorlage nicht allzu üppig ins orts, falls die Leitfäße zur Annahme gelangen, der Frage der Nachricht entspricht nicht den Tatsachen, da nach besten Quellen Kraut schließt. Ottavio sollte als Mann von Ar und Salm Jugendorganisation näher treten und je nach den örtlichen( Beitungen aller Richtungen und Augenzeugen) feststeht, daß keine übrigens wissen, daß allzu reichlicher Mist leicht geile Triebe Berhältnissen die Hand ans Werk legen. Ein späterer Partei- Zivilperson, sondern ausschließlich Militärpersonen- Soldaten wie aber wenig brauchbare Frucht erzeugt. tag möge dann unter Benutzung der inzwischen gemachten Er- Offizieream Rauben und Morden während des Pogroms teilgenommen haben. Die Regierungspresse konnte diese Feststellung fahrungen weiter bauen. Wenn es der preußischen Reaktion unter Führung ihres nicht widerlegen. Ich bitte Sie, im Interesse der Wahrheit Ihre Behauptung schulpolitischen Generalissimus von Redliß schwer fällt, die von ihr peinlich empfundene Lüce in unserer Voltserziehung" über die Teilnahme der polnischen National- Demokraten am Bogrom in ihrem Sinne auszufüllen, so wird sie doch nicht lange von Siedlce im„ Vorwärts" zu dementieren." zögern, an diese Aufgabe heranzutreten. Ihr Appetit ist durch den Erfolg der jüngsten Schulverpfaffung nur gewachsen. Der modernen Arbeiterbewegung, der Partei sowohl als auch den Gewerkschaften, ist es aber ein leichtes, den nötigen Einfluß auf die wichtigen Jahre nach der Schulentlassung zu gewinnen. Zögern wir darum nicht, die Lücke" mit sozialistischem Geist und proletarischem Wollen so auszufüllen, daß für die reaktionären Absichten fein Edchen frei bleibt.-
Aber dieser Mangel ist es nicht, der Ottavio zu seinem Stoßseufzer über die Rücke in der Volkserziehung" Veranlaffung gegeben hat. Die Volksschule ist zwar noch fein fehlerfreies reaktionäres Ideal in seinen Augen, aber sie steuert doch immerhin in einem Fahrwasser, daß man das weitere vorläufig abwarten fann. Später fommen die Söhne des Proletariats dann noch in die zweite Flassenstaatliche Drill anstalt, in die Kaserne, wo das reaktionäre Werk der Boltsschule mit anderen handgreiflichen Mitteln fortgesetzt wird. Aber zwischen der Schulzeit und der Militärzeit klafft die große Lücke, die es Ottavio von Zedlig angetan hat. Er flagt darüber:
Die Zeit von sechs bis sieben Jahren, welche zwischen der Entlassung aus der Volksschule und dem Eintritt in das Heer liegt, ist lang genug, um bei den Heerespflichtigen die erzieh. lichen Wirkungen der Volksschule zu ber= wischen und ihnen an deren Stelle die sozialdemokratische Feindschaft gegen die Monarchie der Hohenzollern und den Geist der Disziplinlosigkeit anzuerziehen."
Himmelangst.
Politische Uebersicht.
Berlin , den 21. September. Staatsraison und viertes Gebot.
An das oft erwähnte Wort, die Soldaten müßten, wenn der Befehl an sie ergeht, auf Vater und Mutter zu schießen, diefem Befehl unweigerlich Folge leisten, haben sich bekanntlich in unseren Versammlungen wie in unserer Presse Erörterungen geknüpft, die in die Mahnung austlangen: die sozialdemokratischen Eltern sollten ihre Söhne fo erziehen, daß sie in solchem Falle die Kindespflicht höher achteten als die Pflicht, einen militärischen Befehl zu erfüllen.
In einer der Protestversammlungen, welche unsere Partei
In der Ausfüllung dieser Lücke erblickt der freikonser- Die russische Regierung wird immer ängstlicher, immer besorgter sative Freiherr eine„ Kulturaufgabe ersten Ranges", für die um ihren Auslandskredit. Wir haben gerade in der legten Zeit des er zwar damals, als er den Artikel schrieb, noch feine be- öfteren zu berichten gehabt, daß nichts die Petersburger Diplomatie genoffen aus Anlaß der Schulverpfassungsvorlage am 15. Mai in stimmten Vorschläge zu machen wußte. Vielleicht ist ihm aber nervöser macht, als wenn irgendwo in der Welt von der ver- Berlin veranstalteten, gab auch ein Diskussionsredner, Genosse inzwischen die Erleuchtung gekommen und vielleicht wird die zweifelten Finanzlage der ruffischen Regierung geschrieben oder August Büchel, diesem Gedanken Ausdruck, indem er dem Welt bald mit einem neuen Schulkompromiß beglückt, der die gesprochen wird. Es scheint fast, als habe Stolypin in seinem Sinne nach sagte: Die Erziehung, welche die Volksschule den reaktionäre rreführung der schulentlassenen Jugend zum Ministerium eine eigene Abteilung eingerichtet, die bloß auf Nach- Kindern angedeihen lasse, sei nicht die richtige; die Eltern sollten Biele hat, richten zu fahnden hat, welche dem Kredite Rußlands schaden könnten. I sich deshalb die Erziehung ihrer Kinder angelegen sein lassen