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too die Bevölkerung an Landhunger leidet, es keine oder fast teine die Unterrichtsanstalt auszusuchen, die er für sein Kind am während dreier Monate( es handelt sich um die Zeit vor der letzten Staatsländereien zum Verkauf gibt. Die Nachricht von einem geeignetsten halte. Reichsgerichtsverhandlung) eine richterliche Handlung gegen den An­Ueberschuß an kaufbarem Land wird gewiß einen großen Drang Vor dem Kammergericht, bei dem die Staatsanwaltschaft geflagten nicht erfolgt sei, so sei die Straftat des Angeklagten ver­zur Uebersiedelung hervorrufen. Aber noch mehr, sie wird ein Revision einlegte, wurde der Beschuldigte durch Rechtsanwalt Lieb- jährt. Hiergegen wendete sich die Revision des Staats­mächtiger Stimulus sein, der den Heißhunger nach Land, den knecht vertreten. Dieser beantragte Verwerfung der Revision. Er anwalts, welche am Donnerstag vor dem Reichsgericht zur Ber­Drang zur Bodenreform, noch heftiger anspornen wird. Mit dem nahm auf die Gründe des vorliegenden Urteils Bezug und bemerkte handlung fam. Der Reichsanwalt bezeichnete die Schluß­Jahre 1906 endet die Loskaufung des Bauernlandes. Der Ueber- noch folgendes: Leider hebe das Urteil nicht hervor, worauf es folgerung des Gerichts als fehlsam, denn aus der Höhe der im gang des Gemeindelandes in Privateigentum wird außerordentlich dem Angeklagten ankomme. Dieser habe nämlich durchaus nicht Militärstrafgesetze angedrohten Geldstrafe müsse gefolgert werden, erleichtert werden. Die Regierung beabsichtigt, ihrerseits zu diesem beabsichtigt, seinen Sohn ganz ohne Religionsunterricht zu lassen. Biel  - daß das fragliche Militärdelikt einem Vergehen im Sinne des Umwandlungsprozeß beizutragen. Es kann sich bald der bäuer- mehr habe der Junge in der jüdischen Religion unterrichtet werden Strafgesetzbuches gleichzuachten sei. Dann liege aber Verjährung liche Kleinbesitz zu entwickeln beginnen. Aber desto stärker wird sollen. Die jüdische Gemeinde habe das aber deshalb abgelehnt, nicht vor. Das Reichsgericht war der gleichen Ansicht, hob der Wunsch der weniger Glücklichen sein, auch für sich Land zu weil ihr durch den Regierungspräsidenten ver- das Urteil unter Aufrechterhaltung der Fests bekommen. Auf diese Weise wird die jetzt beginnende Boden- boten worden sei, den Unterricht zu erteilen. ftellungen auf und verwies die Sache an das Landgericht mobilisation zweifellos nur der Anfang großer Umwälzungen in Hier habe man den eigenartigen Fall, daß eine Staatsbehörde, die zurück. Dieses werde nun lediglich die Strafe festzusetzen haben, da den Agrarverhältnissen sein. auf der einen Seite darauf dringe, daß jedes Kind in einer Religion das Vergehen gegen§ 110 genügend festgestellt ſei. ,, nach den Gesetzen des Staates" erzogen werde, dies auf der anderen Seite direkt verhindere. Unter Berücksichtigung aller Um­stände könnte hier von einem Verschulden des Angeklagten doch in feinem Falle die Rede sein.

Gerichts- Zeitung.

,, Die Schönheit der Frauen."

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Eingegangene Druckfchriften.

Von

Der erste Strafsenat des Kammergerichts gab Die deutsche Städteverwaltung. Ihre Aufgaben auf den Gebieten indessen der Revision der Staatsanwaltschaft der Boltshygiene, des Städtebaues und des Wohnungswesens. statt, hob die Vorentscheidung auf und verties die Sache zu Dr. H. Lindemann( C. Hugo). Zweite, verbesserte und vermehrte Auflage. Auf die Strafanzeige des Kölner   Sittlichkeitsvereins ist anderweiter Entscheidung an das Landgericht: Der Vater habe XVI und 624 S. 8°. Breis broschiert M. 12,- ,, gebunden in engl. Leinw. wiederum eine Anklagefache zurückzuführen, die gestern vor der ersten nach den bekannten Bestimmungen des Algemeinen Landrechts M. 13,50. Verlag von J. H. W. Dieß Nachf., Stuttgart  . Straffammer des Landgerichts I   in einer längeren Sigung verhandelt für den nötigen Unterricht zu sorgen. Und wenn der Sohn Bericht über die erste Tätigkeitsperiode April 1905 bis Juli 1906. wurde. Wegen Vergehens gegen den§ 184,1 des Strafgesetzbuches in die Mittelschule nicht aufgenommen werde, so berechtige 20 S. Verlag Bildungsausschuß des Gewerkschaftskartells Bremen 1906. ( Verbreitung unzüchtiger Schriften) mußte sich der Inhaber der das den Vater noch nicht, ihn ganz ohne Unterricht zu lassen. Unter C. Schmidtschen Buchhandlung in Stuttgart  , der Buchhändler den obwaltenden Umständen hätte er dem Knaben im eigenen Hause Schmidt verantworten. In dem genannten Verlage erschien den nötigen Unterricht erteilen lassen oder ihn in die Schule etwa vor Jahresfrist ein Werk: Die Schönheit der Frauen", schicken müssen, wo die Aufnahme nicht versagt werden könne, näm­welches ausschließlich für Künstler bestimmt war. Es enthält lediglich lich in die Volksschule. Photographien, Reproduktionen berühmter antiker Gemälde und er­läuternde literarische Beiträge, die von ersten Künstlern und Kunst­sachverständigen herrührten. Besonders wertvoll waren für Maler

Bom Kampf um das Hamburger   Wahlrecht.

Das Landgericht Hamburg   hat am 26. April den Redakteur und Bildhauer die Freilicht- Aktstudien, die in dem Wert enthalten des" Hamburger Echo", Genossen Gustav Wabersky, wegen ver­waren. Diese erregen jedoch bei gewissen Sittlichkeitsaposteln das leumderischer und einfacher Beleidigung der Hamburger   Polizei zu übliche Aergernis, weil die Photographien zu wenig retouchiert fünf Monaten Gefängnis und 300 Mart Geld­waren und kein übersittliches Faltenhemd trugen. Der Kölner   ftra fe verurteilt. Aus Anlaß der Straßendemonstrationen betreffs Sittlichkeitsverein hielt es für seine Pflicht, die Staatsanwaltschaft des Wahlrechts hatte das Hamburger Echo" mehrere Artikel ver­in Bewegung zu setzen. Und sie bewegten sich. Bur gestrigen Veröffentlicht und es war darin u. a. behauptet worden, es sei nicht handlung war ein ganzes Kunstsachverständigen- Kollegium zusammen- undenkbar, daß die Polizei selbst die Tumulte veranlaßt habe. gerufen.

Hierin hat das Gericht die Verleumdung erblickt. Die Re vision Von den Sachverständigen hob Geheimrat Fritsch von der des Angeklagten fam am Donnerstag vor dem Reichsgerichte zur hiesigen Universität den hohen künstlerischen Wert des Werts hervor. Verhandlung. Der Reichsanwalt hielt die Feststellung der Professor Magnussen bezeichnete das inkriminierte Buch als ein Verleumdung für bedenklich, denn wenn man etwas nicht für un­Werk der höchsten fünstlerischen Reinheit und nur ein Schmu- denkbar halte, so behaupte man es noch nicht bestimmt. Der Mangel fint, der selber sittlich nicht rein sei, tönne des Urteils tomme aber nicht in Betracht, weil der Angeklagte in daran Anstoß nehmen". Gerade der Mangel jeder be- der Revision selbst von der Behauptung" spreche, also indirekt die mäntelnden Retouche gebe dem Buche die künstlerische Vornehmheit Feststellung des Gerichts ergänze! Einen Rechtsirrtum enthalte das Ur­und den Wert. Etwas anderer Anschauung war der Bildhauer teil ferner bezüglich des§ 193. Das Gericht habe angenommen, daß Professor Eberlein. Dieser erkannte zwar einen gewissen fünft- dem Angeklagten als Redakteur eines Parteiblattes der Schutz des lerischen Wert des Buches an, doch könne dieses auf Laienkreise§ 193 zustehe, sofern er die Intereffen der Partei wahrnehme; es provozierend wirken. Staatsanwalt beantragte habe aber dem Angeklagten den Schuh abgesprochen, weil die Absicht 500 Mark Geldstrafe. Das Gericht tam den Ausführungen der Beleidigung aus verschiedenen Umständen hervorgehe. Was aber der Verteidigung entsprechend zu einer fostenlosen Freisprechung das Gericht als Umstand ansehe, das sei in Wirklichkeit der Inhalt. des Angeklagten. Aber auch dieser Rechtsirrtum könne dem Angeklagten nicht zugute kommen, da nach der neueren Rechtsprechung der Redakteur eines Parteiblattes auf den Schutz des§ 193 nicht schon dann Anspruch habe, wenn er Angriffe auf seine Partei zurückweise, sondern nur dann, wenn er persönlich durch diese Angriffe getroffen werde. Das sei aber im vorliegenden Falle nicht geschehen.- Das Reichsgericht trat diesen Ausführungen bei und verwarf

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Der

Gewissenszwang.

Freiwillige vor!

Der Geschäftsführer Stelterborn war vom Schöffengericht Küstrin  sit einer Geldstrafe verurteilt worden, weil er in Küstrin   in den Monaten Januar und Februar feinen schulpflichtigen Sohn ohne genügende Entschuldigung nicht in eine öffentliche Schule geschickt habe. Die Straftammer fprach jedoch den Angeklagten auf die Revision! feine Berufung mit folgender Begründung frei: St. habe den Sohn bei der städtischen Mittelschule angemeldet und sei bereit ges wesen, ihn in diese Schule ชน schicken. Die Aufnahme Telegraphisten für Südwestafrika wurden im Oktober 1904 vom fei aber abgelehnt worden, weil St. erklärt habe, ihn Bezirkskommando in Aschersleben   gesucht, welches entsprechende dort am Religionsunterricht nicht teilnehmen Zu lassen. Aufforderungen an die Reservisten versandte. Die Volksstimme" Dies sei aber fein Grund, um die Ablehnung der Aufnahme des in Magdeburg   riet in einem Artikel Freiwillige vor!" den schulpflichtigen Knaben zu rechtfertigen. Es hätte die Verpflichtung Reservisten, diese Aufforderung überhaupt nicht zu beantworten. für die Stadt bestanden, den Knaben zum Schulunterricht in der Darin sollte eine Aufforderung zum Ungehorsam gegen behördliche Mittelschule anzunehmen, und sie hätte abwarten müssen, ob der An- Anordnungen liegen. Nachdem Land- und Reichsgericht sich wieder­getlagte seinen Verpflichtungen hinsichtlich der Sorge für Religions- holt mit der Sache befaßt hatten, hat am 10. April das Landgericht unterricht nachkomme oder nicht. Geschah es nicht, dann erst wäre Magdeburg   das Verfahren gegen den damaligen verantwortlichen ein strafrechtliches Gintreten am Plaze gewesen. Durch die un- Redakteur Genossen Robert Albert, jetzt in Breslau  , eingestellt, begründete Ablehnung der Aufnahme des Knaben in die Mittelschule weil das Verfahren wegen Verjährung unzulässig sei. Das Gericht sei der Angeklagte ohne sein Verschulden in die Zwangslage versetzt hat angenommen, daß das Delitt, zu dessen Begehung die Reservisten worden, für den Schulunterricht seines Sohnes nicht Sorge tragen aufgefordert wurden, mit einer Strafe bedroht ist, die das Delift zu können. Eine Verpflichtung, ihn in die Volksschule zu schicken, vom Gesichtspunkte des bürgerlichen Strafgesetzbuches nur als sei in keiner Weise begründet. Jeder Vater habe das Recht, selbst Uebertretung, nicht aber als Bergehen erscheinen lasse. Da nun

Ferdinand Bonns

Für den Inhalt der Injerat Berliner   Theater.

übernimmt Publikum gegenüber teinerlei Verantwortung.

Theater. Sonnabend, 22. September

Anfang 7 Uhr. Opernhaus. Der Barbier bon Sevilla.

Schauspielhaus. Die Duißows. Neues Operntheater. Torquato Zaffo.

Westen. Der Dpernball. Lorking. Der Waffenschmied. Deutsches. Der Kaufmann von Benedig.

Leffing. Rosmersholm.

Anfang 8 Uhr. Berliner  . Sherlock Holmes  . Schiller 0.

Heute und folgende Tage:

Sherlock Holmes  .

Anfang 8 Uhr.

Neues Theater.

Abends 8 Uhr:

Der bürgerliche Edelmann.

Der Stammgast.

Sonntag, Montag: Dieselbe Vorst. Dienstag z. erstenmal: Der Jubi­läumsbrunnen.

Kleines Theater.

Abends 8 Uhr zum 86. Male:

almer- Theater.) Ein idealer Gatte.

Frau Inger von Destrot. Schiller N.( Friedrich Wilhelm. städtisches Theater). Hasemanns Töchter. Neues. Eine. Der Stammgast. Komische Oper. Hoffmanns Er­ zählungen  .

Residenz. Triplepatte. Trianon. Der Hausfreund. Lustspielhaus. Das Friedensdorf. Zentral. Tausend und eine Nacht. Kleines. Man tann nie wissen.

Carl Weik. Adele.

Deutsch Amerikanisches.

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wilden Westen.

Thalia. Wenn die Bombe platt! Luisen. Eine Nacht in Berlin  . Walhalla  . Spezialitäten.

3m

Metropol. Geschlossen. Apollo. Berlin   im Omnibus. Spe zialitäten.

Kasino. Alexander der Große  . Folies Caprice. Der General Konsul. Sünden der Bäter. Wintergarten. Spezialitäten. Bajjage. Spezialitäten. Reichshallen. Stettiner Sänger. Urania. Taubenstraße 48/49. Abends 8 Uhr: Die Mosellande und ihr Weinbau. Sternwarte, Invalidenstr. 57/62.

Zentral- Theater.

( Operette). Abends 8 Uhr:

Tausend und eine Nacht.

Sonntag nachm. 3 Uhr: Nachtasyl. Abends 8 Uhr: Ein idealer Gatte.

Montag zum erstenmal: Man kann nie wissen.( Der verlorene Bater.) Komödie in 4 Aften v. Bernard Shaw  .

Komische Oper.

Heute abend 8 Uhr:

Hoffmanns Erzählungen  .

Sonntag nachmittag und abends: Hoffmanns Erzählungen. Montag zu volkstüml. Preisen: Hoffmanns Erzählungen.

Lortzing  - Theater

Bellealliancestr. 7/8. Sonnabend, den 22. September, nachm. 3 Uhr: Die Räuber. Abends 7, Uhr: Der Waffenschmied. Abonnements gültig. Morgen nachm. 3 Uhr: Der Frei­schütz. Abends 7, Uhr: Der Waffenschmied.

Trianon- Theater.

Anfang 8 Uhr.

Der Hausfreund.

Rixdorfer Theater

Bergstr. 147. Leitung: Julius Türk. Sonntag, den 23. September:

Othello  .

Trauerspiel in 5 Aften von William Shakespeare  . Anfang 7 Uhr. Parkett 1 M.

Luisen- Theater

Reichenbergerstr. 34.

Eine Nacht in, Berlin  .

Anfang 8 Uhr. Sonntag nachmittag: Ein Kind des Glücks.

Abends: Jungfrau von Orleans. Montag: Eine Nacht in Berlin  .

Residenz- Theater.

Direktion Richard Alexander. Heute und folgende Tage Anf. 8 Uhr:

Triplepatte.

Schwank in 5 Aften v. Tristan Bernard  und André Godfernaur. 3

Briefkaften der Expedition.

Patienten in Beelit, Buch usw. Diejenigen unserer Abonnenten, die noch während des ganzen nächsten Monats in der Heilstätte bleiben, mollen uns wegen der Ueberweisung von Freieremplaren sofort ihre Adresse einsenden, da bei verspäteter Bestellung die erſten Nummern des neuen Monats von der Post nicht geliefert werden. Alle Adreſſen müſſen jeden Monat neu eingesandt werden.

Der politische Massenstreik

war in letzter Zeit wieder Gegenstand eingehender Diskussionen; er wird auch den bevorstehenden Parteitag beschäftigen. Wir empfehlen daher den Parteigenossen zur Orientierung folgende Schriften:

Der politische Massenstreik

und die Sozialdemokratie Sonderabdruck der Verhandlungen auf dem Parteitage in Jena  

Preis 20 Pf.

Der politische Massenstreik

Vortrag von Eduard Bernstein  

Konfisziert gewesen!

Preis 20 Pf.

Generalstreik und Sozialdemokratie

von Henriette Roland- Holst  

Mit einem Vorwort von Karl Kautsky  . Zweite revidierte und erweiterte Auflage. Preis 1.50 M.

Expedition des, Vorwärts", BERLIN   SW. 68

234/18

Schiller- Theater.

Lindenstraße 69( Laden).

Hasemanns Töchter. Boltsstück in 4 Aften v. A. L'Arronge. Sonntag, nach m. 3 Ubr:

Schiller- Theater O.( Wallner- Theater).| Schiller- Theater N.( Friedr.- Wilh. Th.) Sonnabend, abends 8 Ubr: Sonnabend, abends 8 Uhr: Frau Inger von Oestrot. Schauspiel in 5 Aufzügen von Henrik Ibsen  . Deutsch von Wilhelm Lange. Sonntag, nach m. 3 Uhr, Maria Stuart  . Sonntag, abends 8 Uhr: Jugend.

Montag, abends 8 11 6 r: Das Lumpengesindel.

Weh' dem der lügt. Sonntag, abends 8 Ub r: Das Lumpengesindel. Montag, abends 8 Uhr: Jugendliebe.

Hierauf: Die Dienstboten.

astans Panopticum

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1389L*

Friedrichstraße 165.

Schreckenskammer

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Hennig

Berliner   Allerlei.

Volkstümliche Vorträge aller Art.:

Urania  . Zirkus Busch.

Wissenschaftliches Theater.

Heute im Theater 8 Uhr:

Sonnabend, 22. September cr.,

abends 7, Uhr: Gala Premiere. Zum erstenmal:

Sonntag, 23. Sept., naóm. 8 Uhr: Die Mosellande und Aus der Pukta.

Die Höhle des Löwen.

Deutsch  - Amerikanisches

THEATER, Köpenickerstr  . 67-68. Jeden abend 8 Uhr: Gastspiel Ad. Philipp.

Zum

32.

Jm wilden

Westen. Male: Sonntag nachm. 3 Uhr halbe Preise: ,, Uebern großen Teich."

Lustspielhaus. 8 use: Das Friedensdorf.

Abends

Morgen nachm. 311hr Der Familientag

W. Noacks Theater.

Direktion: Rob. Dill. Brummenstr. 16. Große Extra- Borstellung. Zum erstenmal:

Lockere Zeisige.

ihr Weinbau.

Z

OOLOGISCHER

CARTEN

Täglich ab nachmittags 5 Uhr:

Großes

Militär- Doppel- Konzert.

Eintritt 1 M., b. 6 Uhr ab 50 Pf. Kinder unter 10 Jahren die Hälfte.

Volks- Theater des Westens.

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Orig. Manege Schaustück a. d. ungarischen Steppenleben in zwei Akten, verf. v. Herrn Burkhardt­Foottit. Tänze vom italien  . Hofballettmeister Ottavi. 1.2ft: Die Hochzeit i. d. Czarda  . 2. Aft: Die tolle Jagd. Die größte Tiger- und Löwengruppe.

Fröbels Allerlei- Theater

Schönhauser Allee 148. Jeden Sonntag und Donnerstag:

Konzert, Theater, Spezialitäten.

Volks- Theater des Westens. Nach der Borstellung: Gr. Tanz.

Tanzleitung: B. Sachse.

Spichernstr. 3, am Nürnbergerplatz. Anf. Sonntag 5, Donnerstag 8 Uhr. Wegen der jüdischen Feiertage

geschlossen.

Nächste Vorstellung

Boltsst. m. Ges. i. 3 Aft. v. Jacobson  . Sonntag, den 23. September 1906. Anf.& Uhr. Entree 30 Pf. Ball. Sonntag: Vorstellung.

Berliner   U U

Ik- Trio.

Diese ortekung: 3 Einakter und Kabarettprogramm. Felix Scheuer

Stralsunderstr. 1.

Zirkus Alb. Schumann.

Heute Sonnabend, den 22. September abends präzise 7, Uhr: Erste Grande Soirée High- Life. Gala- Programm. U. a.:

Aus der Pukta,

vorgef. v. Dir. Alb. Schumann. Les Rixfords phänomenale Luftgymnastiker. das musikal. Wunder­

Emir, però, vorgeführt von

Signor Luigi Rossi.

Ferner: Die großartigen neuen Spezialitäten und eine wirkliche Sensation Mr. Henricksens

größte Tiger- Gruppe.

Noch nie gesehen!

Wilde Dressur.

Sonntag 2 Vorft., nachm. 3 Uhr ein Kind frei und abends 72 Uhr, In beiden Vorstellungen das an­ertannte Sensations- Programm.

Kasino- Theater

Lothringerstr. 37. Täglich 8 1hr Alexander der Große  von Emil Thomas und Adolf Selig. Borher das Eröffnungsprogramm. Sonntag nachm. 4 Uhr: Madame Bonivard.

Berliner Prater- Theater

Kastanien- Allee 7/9. Sonnabend, den 22. September:

Preciosa.

Anfang 8 Uhr.

Sanssouci  . Kottbuser

.Straße 4a.

Direktion Wilhelm Reimer. Sonntg., Montg. Donnerst.

Hoffmanns Nordd. Sänger

und Tanzkränzchen. Stets neues hochinteressant. Brogrammi. Sonnt. Beg.5, Wochent. 81. Jed. Dienst. Theaterabend. ( Loewe  - Ensemble.)