vertreten

bersuchte zu entfliehen. Die vor dem Tor poftierten Schuhmanns. Er war mit einem Freunde durch die Mühlenstraße in Schöneberg   Berzinsung soll eventuell durch eine jährliche Lotterie aufgebracht posten sowie eine Patrouille der sofort alarmierten Torwache des gegangen und geriet, als er etwas abseits schritt, auf das gefürchtete werden. Vorsteher Schröder meint, wenn der Magiftatsvorlage Alexanderregiments überwältigten den Wüterich und schleppten Sumpfgebiet, das schon so manches Opfer gefordert hat. Vor den zugestimmt wird, wird sich die Versammlung nicht wegern fönnen, ihn in das Wachtgebäude, von wo er später weitertransportiert Augen seines Begleiters fant er plötzlich in den Sumpf ein und auch anderen Kinderhorten Zuwendungen zu machen. Stadtv. Dr werden soll. durch die Versuche, sich selbst zu befreien, geriet er immer tiefer Engelhardt beantragt 4000 M. zu bewilligen. Genosse Schmidt ber Gesperrt wird das Bethanienufer von der westlichen Bauflucht hinein. Schließlich war er bis zu den Schultern in die gefährliche trat den prinzipiellen Standpunkt, daß eine solche Einichtung nicht der Adalbertstraße bis zur Hausgrenze Nr. 6/7 sowie die west- Masse hinabgesunken. Da der Begleiter zur Rettung seines Sache privater Wohltätigkeit sein könne, sonder es Pflicht liche Hälfte der Adalbertstraße, südlich der Brücke, bis Hausgrenze Freundes allein nichts ausrichten konnte, rief er mehrere Arbeiter der Kommune sei, ein eigenes Heim zu bauen. Ines erklärt er 67/68, behufs Umpflasterung vom 7. d. M. ab bis auf weiteres. zu Hülfe, und nach langen Bemühungen gelang es endlich, R. zu mit seinen Freunden für die Vorlage stimmen zu wden. Stadtv. Ebenfalls gesperrt wird der nördliche Damm der Gitschinerstraße befreien. Der Bedauernswerte war bereits völlig erschöpft. Grube empfahl, 5000. zu betvilligen. Genosse Pietregte an, daß. zwischen Brandenburg  - und Prinzenstraße, einschließlich des Kreuz- Steglik. es doch besser wäre, wenn sämtliche Pflegekinder de Privatpflege dammes der Gitschinerstraße mit der Alexandrinenstraße, behufs entzogen und dort untergebracht würden. Der Artraç, 5000 M. zu Asphaltierung vom 8. d. M. ab. Aus der Gemeindevertretung. Den Hauptpunkt der gestrigen bewilligen, wird hierauf angenommen. In den Schuvorstand der Der Arbeiter, der am vorigen Sonnabend von der Gitschiner- Errichtung eines Wohnungsamtes. Der Antrag hat schusses Stadtv. Scholz gewählt. Ueber den Firaabschluß für Tagesordnung bildete der Bericht der eingesetzten Kommission für faufmännischen Fortbildungsschule wird nach dem Antag des Aus­straße bis Hermannplatz seinen Wochenlohn verlor, heißt nicht Dahme  , bereits das ehrwürdige Alter von zwei Jahren erreicht; wie die 1905 berichtet Stadtverordneter Schulze I. Die leerschüsse der sondern Dähne, Rigdorf, Richardstr. 103, vorn III wohnhaft. Die Arbeiter- Samariter- Kolonne beginnt in dieser Woche ihren gnädigst gewährte Galgenfrist, bevor die Guillotine dem anscheinend Firma Siemens u. Halste entstanden, nach Uebersiedlung der Fabrik­Abstimmung ergab, war das eine von der Hausbesitzermehrheit Kämmereitasse seien hauptsächlich durch die hohen Cteterbeträge der Winterkursus am Montag in der 1. Abteilung, am Donnerstag in gefährlichen Ding ein schmerzloses Ende bereitete. Dafür genoß anlagen am Nonnendamm. Die Ueberschüsse fezzer sich wie folgt der 3. Abteilung. Der Zweck dieses Kursus ist, die Teilnehmer zu der Antrag aber auch den seltenen Vorzug zweier Leichenreden, zusammen: a) bei der Kämmereitasse 239 970,562., b) bei der unterrichten in der ersten Hülfe bei Unglücksfällen und plötzlichen indem man neben dem Referenten noch einen Korreferenten Gastasse 25 254,23 m., c) bei der Wasserwerkstasse 32 481,59 M., Erkrankungen, sowie in den Grundzügen der Krankenpflege. Ein- reden ließ. Der letztere kam zu dem Schluß, daß, wenn das Bau- d) bei der Kanalisationskasse 9738,59 M., e) bei de Elektrizitäts­geleitet wird der Kursus durch einen Vortrag über Anatomie( Bau amt seine Pflicht erfüllt, für Steglitz   ein Wohnungsamt nicht er- taffe 1020,69 M. des menschlichen Körpers), dem sich weitere Vorträge über die ver- forderlich ist, da Mißstände im Wohnungswesen hier nicht bestehen. werden: 11000 m. dem Straßenregulierungsfonds, 2500 m. dem Bau Von den Ueberschüssen zu a) soln überwiesen schiedenen Verlegungen und Erkrankungen anschließen. Die Vor- In der zweistündigen Debatte wurden die Gründe für und gegen fonds einer Turnhalle, 3970,56 M. dem Grundstückseriebungsfonds, träge werden von bekannten praktischen Aerzten gehalten. Daran mit anerkennenswertem Eifer ins Feld geführt. Das vorausgesehene 75 000 M. follen für das Etatsjahr 1907 vorgetrgen werden. anschließend finden Fragebeantwortung und praktische Uebungen Ergebnis war statt. Jeder Arbeiter und Arbeiterin sollte es für nüßlich halten, die Grundbesizermehrheit, deren Standpunkt der Korreferent werden. die Ablehnung eines Wohnungsamtes durch Der Rest soll dem zu bildenden Steuerausgleichfond überwiesen sich nach dieser Richtung hin einiges Wissen anzueignen. Von Bu b- e sollen die Ueberschüsse dem z bildenden wie großem Wert die Kenntnis des Samariterwesens ist, wird der einzugehen, müssen wir uns leider aus Raumrücksichten versagen. wonach die übrigbleibenden 125 000 M. aus der Kämmreikasse dem hatte. Näher auf die interessante Diskussion Reservefonds überwiesen werden. Dem Borschlag des Referenten, jenige ermessen, der in die Lage kommt, einem verunglückten Kol- Nur einige Säße des Bürgermeisters Buhrow zur Begründung zu bildenden Steuerausgleichsfonds überwiesen werden ollen, tritt legen zu helfen. Namentlich die Frauen und Mädchen machen wir der Ueberflüssigkeit einer Wohnungsüberwachung müssen festgehalten Stadtv. Thomas mit dem Bedenken entgegen, daß die ufbesserung darauf aufmerksam, sich an den Kursen zu beteiligen, da sie weit werden. Auf die Behauptung, daß es auch in Stegliz an fleinen der Gehälter und Löhne der Beamten und Arbeiter gro: Ausgaben eher in die Lage versetzt werden, ein erkranktes Familienmitglied Wohnungen mangle und daß auch hier in einzelnen Häusern bedent- verursache. Genoffe Schmidt beantragt, 20 000 M. aui Gründung zu pflegen. Zur weiteren Ausbildung steht den Teilnehmern die liche Mißstände vorhanden seien( u. a. soll auf einem Grundstück der einer Walderholungsstätte zu bewilligen, dem sid Justizrat Bibliothek zur Verfügung. Alles weitere siehe Inserat in der Düppelstraße ein Hinterhaus existieren, das überhaupt keinen Abort hat, Bannert anschließt. Die Abstimmung über die Antige ergab heutigen Nummer. Im wissenschaftlichen Theater der Urania wird der neue mit hauses mitbenutzen müssen), erwiderte Herr Buhrow in flassischer Weise, außer den anwesenden vier Genossen die Herren Dutsch, Schulz II so daß die sämtlichen Mieter, 7-8 Familien, einen solchen des Vorder- zunächst die Ablehnung des Antrags Schmidt. Dafür stimmten zahlreichen farbigen Bildern ausgestattete Vortrag" Die Mosel  - daß ihm amtlich von einer Knappheit an fleinen Wohnungen nichts und Baumert. Die bei der letzten Stadtverordnetenwahlurch die lande und ihr Weinbau", der Bilder aus Vergangenheit und Gegen- bekannt sei. Daß einzelne Mißstände vorhanden seien, sei mög: Staatswerkstättenarbeiter in die dritte Abteilung gewähln„ auch wart dieses sagenreichen gesegneten Stromes in reicher Fülle an lich; so sei auch ihm vor zirka zwei Jahren ein Fall gemeldet Arbeiter" Tieße, Schulz, Löwe, Schmidt II, Grube un Schob dem Beschauer vorüberziehen läßt, am Sonntag, Montag, Donners worden, tag und Sonnabend zur Darstellung gelangen. Am Dienstag und mußten. Er habe sofort eine Untersuchung angeordnet. Db dieser andere, nur nicht die Intereffen der Arbeiter vertreten. Eintrag to fieben Familien ein einziges Klosett benutzen stimmten gegen den Antrag und dokumentierten damit, daß e alles Mittwoch finden Wiederholungen des Vortrages Der jüngste Aus- Mißstand beseitigt fei, fo fügte er vorsichtigerweise hinzu, des Stadtv. Lüdide, 75 000 M. einem zu bildenden Ausgleisfonds bruch des Vesub" statt, während am Freitag, anläßlich des könne er jedoch nicht behaupten. 25jährigen Stiftungsfestes des Berliner   Vereins für Luftschiffahrt zn überweisen und die Magistratsvorlage in vorgeschlagener assung Man braucht wahrhaftig kein Talleyrand zu sein, um aus zu belassen, wird angenommen. Nach Erledigung einer Reie un­zu Ehren der anwesenden Mitglieder der Fédération internatio- Siesen Worten die zwingende Notwendigkeit für die Errichtung einer wesentlicher Punkte werden in die gemischte Deputation füVor­nale aeronautique" Herr Dr. Naß einen Experimentalvortrag über bauernden Wohnungskontrolle zu folgern. Nach Erledigung, der beratung eines zu schaffenden städtischen Arbeitsnachweiſes die Ballonfüllgase" halten wird und hinterher Herr Dr. P. Schwahn Tagesordnung. interpellierte Herr Weinhausen den Gemeinde Stadtb. Adler, Grunow und Genosse Hornig gewählt. Es olgt, über den Besuvausbruch 1906 sprechen wird. Am Montag findet vorsteher über den Termin der Gemeindenachwahl im zweiten geheime Sigung. noch einmal eine Nachmittagsvorstellung zu kleinen Preisen statt, Bezirk. Die Antwort lautete, daß der Gemeindevorstand beschlossen und zwar wird der Vortrag Im Lande der Mitternachtssonne" habe, die Wahl noch in diesem Monat vorzunehmen. Nunmehr er- Potsdam  . gehalten werden. Im Hörsaal beginnen in dieser Woche die ge- fuchte Weinhausen, die Wahlen bis zum Februar meinverständlichen naturwissenschaftlichen Vorträge, und zwar be- nächsten Jahres Das Gewerkschaftskartell beschäftigte sich in seiner an Donness zu verschieben, damit ginnt am Dienstag Herr Dr. von Unruh einen Zyklus von 10 Er­dann tag bei Ladenthin abgehaltenen erweiterten Sigung mit der Auf im Januar zu berichtigende Wählerliste perimentalvorträgen über Technische Chemie  " mit dem Vortrag werden könne. Außerdem mache sich durch Verzug eines Gemeindes verhältnisse und die von der hiesigen Arbeiterschaft gelesener benugt nahme einer Statistik durch die Gewerkschaften, um die Drganisations. " Grundlagen der Chemie", am Mittwoch Herr Dr. Scheffer einen vertreters zum Januar eine Nachwahl nötig und vielleicht sei bis Beitungen außer dem Verbandsorgan festzustellen. Die fich hierar Zyklus von 9 Vorträgen über ausgewählte Kapitel aus Theorie dahin auch die Klage gegen die Wahl im ersten Bezirke erledigt, anknüpfende Debatte über das Verhältnis zwischen Geberkschafter und Pragis der Photographie, am Donnerstag um 6 Uhr Herr so daß die Bürgerschaft dann nur eine Wahl anstatt brei über sich und Partei brachte ein für die hiesige Arbeiterbewegung erfreuliches Dr. Thefing einen gyflus von 10 Vorträgen über die Grundlagen ergehen zu lassen brauche. Herr Buhrow versprach, dem Gemeinde Resultat. Zur Frage der Baukontrolltommission der allgemeinen Biologie mit dem Vortrag Das Wissen vom vorstand den Wunsch vorzutragen. Die Scheu des Mietervereins teilte der Borsigende mit, daß ihm die Delegierten der beschiedenen Leben" und um 8 Uhr einen Zyklus von 10 Vorträgen über die vor zu vielem Wählen ist nach früheren Aeußerungen seines Führers Bauberufe noch immer nicht vollständig mitgeteilt seien. Es ist not­Einführung in das Gebiet der allgemeinen und speziellen Zoologie verwunderlich. Sollte in der Kaffe des angeblich über tausend wendig, daß dies nunmehr umgehend geschieht. 8wedsBründung mit dem Vortrag Die Bellenlehre", und am Sonnabend Herr Dr. Mitglieder zählenden Mietervereins" russische Ebbe sein? Kann der einer gemeinsamen Arbeiterbibliothet sollen die her noch Donath einen Byflus von 10 Experimentalborträgen über die bei der Stichwahl im März d. J. Hülfe leistende Reichsverband" bestehenden zwei Gewerkschaftsbüchereien mit derjenigen is Wahl­physikalischen Grundlagen der Elektrotechnik mit dem Vortrag" Der nicht mit ein paar Mark aushelfen? elektrische Spannungszustand". Die Vorträge beginnen, soweit vereins vereinigt werden. Ueber die mit Unterstützung de hiesigen dies nicht besonders bemerkt ist, abends 8 Uhr. Im Hörsaal der in der bekanntlich ein Teil der Arbeiter streift. Gestern war die und städtischen Betrieben machte der Vorsitzende, Genos Hugo Unter polizeilicher Aufsicht steht jetzt die Fabrit der Firma Görz  , Behörden betriebene Agitation der Christlichen  " in den hatlichen Sie beweisen ebenjo Ristenpart abends 8 Uhr einen Byflus von 8 Vorträgen über gesamte Gendarmerie von Steglitz   vor dem Gebäude postiert; ob Strakau, recht erbauliche Mitteilungen. diejenigen des Genossen Köbe über die bangs mathematische Geographie mit dem Vortrag" Die Erde als Kugel". zur Ueberwachung der„ Roten  " oder der Gelben", konnte wie man nicht erfahren. maßregeln des Landrats wider unliebſame Arbeir in Die städtischen Fortbildungsschulen für Mädchen beginnen ihre dem benachbarten Eiche, wo der den freien Gewerkschaften in den Unterrichtsturse im bevorstehenden Winterhalbjahr am Mittwoch, Köpenick  . " Patrioten" angedichtete„ Terrorismus" in Reinkultur gezüchte wird. den 10. Oktober. Der Schluß des Semesters erfolgt am 24. März 1907. Die Schulen befinden sich: 1. Friedenstraße 23; 2. Hochstraße 4; 3. Langestraße 76; 4. Turmstraße 75; 5. Gubener­straße 51-52; 6. Culmstraße 15; 7. Manteuffelstraße 7; 8. Dan­zigerstraße 23; 9. Elisabethkirchstraße 19.

Der Unterricht wird an den Wochentagen abends, an den Sonntagen vormittags erteilt. Die Schülerinnen haben für den gesamten Unterricht ausschließlich des Unterrichts im Plätten und Schneidern monatlich 50 Pf. im voraus zu zahlen. Schülerinnen, welche auch am Blätten oder Schneidern teilnehmen, zahlen monatlich 1 M. Diejenigen, welche am Blätten und Schneidern zugleich teilnehmen, haben monatlich 1,50 M. zu zahlen.

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spondenz jind halbjährlich soviel Mart im voraus zu zahlen, als Für Französisch und Englisch   sowie kaufmännische Korre­Stunden in den betreffenden Kursen wöchentlich erteilt werden. Für den Unterricht in der Stenographie, sowie im Maschinen­schreiben tvird ein Schulgeld bon je 50 f. monatlich erhoben. In der 5. Fortbildungsschule, Gubenerstraße 51-52, wird auch Unterricht im Kochen erteilt. Für diesen Kursus haben die Schülerinnen ein Schulgeld von 4 M. halbjährlich zu zahlen. Außerdem besteht eine Fortbildungsschule für schwach beanlagte Mädchen in der Brunnenstraße 186. Hier wird Unterricht erteilt in weiblichen Handarbeiten, Deutsch   und Rechnen. Der Unterricht an dieser Schule wird unentgeltlich erteilt."

Anmeldungen von Schülerinnen nehmen die Leiter der ge­nannten Schulen entgegen.

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Gerichts- Zeitung.

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ist ein großes Schadenfeuer zurückzuführen, das gestern in Köpenid des Reichsverbandes" durch weitere. Aufklärung in den indiffenten Zwölf Tiere in den Flammen umgekommen. Auf Brandstiftung an der organisierten Arbeiterschaft wird es liegen, diese Treilreieu ausbrach. In dem Stadtteil" Amtsfeld" befindet sich ein kleiner Streifen zunichte zu machen. Die weitere Verbreitung der Prtei­Kompler von Stallungen, in denen auch einige Geschäftsleute ihre presse wird diese Aufklärungsarbeit am besten unterſtüßen. einer der Stallungen plötzlich Feuer aus und schon nach kurzer Zeit Pferde untergebracht haben. Am gestrigen frühen Morgen brach in stand sie mit samt den zunächst angrenzenden Gebäuden in hellen Flammen. Es erschienen die Feuerwehren von Köpenick   und aus den Nachbarorten, doch konnten sich die Löschmannschaften nur darauf beschränken, die noch nicht in Brand geratenen Bauwerke zu ichüßen. Das verheerende Element hatte mit derartiger Schnelligkeit um sich gegriffen, daß nur wenige der in den Ställen befindlichen Tiere ge­und fünf Ziegen kamen in den Flammen um. rettet werden konnten. Drei Pferde, zwei Schweine, zwei Füchse

Ein tragischer Borfall hat sich gestern in der Grünauerstr. 18 zugetragen. Dort wohnt der Maschinist Stieler mit seiner 25jährigen Frau und einem fleinen Knaben. Seit etwa 14 Tagen Tag die junge Frau an Gelenkrheumatismus danieder und hatte qualvolle Schmerzen auszustehen. Gestern nachmittag verschlimmerte sich ihr Bustand wieder derartig, daß der Ehemann schleunigst zum Arzt eilte. Als er wieder zurüdfehrte, wurde ihm eine furchtbare Ueberraschung auteil; er mußte seine Frau als zerschmetterten Leichnam wieder sehen. Die Unglückliche war in ihrem Schmerze ans Fenster ge­sprungen und hatte sich auf die Straße hinabgestürzt. Mit ge­brochenen Gliedern blieb sie tot liegen.

Auf der Treptow  - Sternwarte spricht Herr Direktor Archenhold Nieder- Schönhausen. am Sonntag, den 7. Oktober, nachm. 5 Uhr, über:" Allgemeine Meteorologie", abends 7 Uhr über:" Neueste Ansichten über Ko- manen- und Teutonenstraßenede der 32jährige Tischler Rud. Noch. Erschossen wurde in der gestrigen Nacht 1% Uhr an der Ger­meten und Sternschnuppen". Das Thema für den Montagsvortrag, Heber den Vorgang wird folgendes berichtet: Stoch, der von einer abends 9 Uhr, lautet:" Die Bedeutung der Astronomie für Staat Festlichkeit fam, wurde, als er ein Stück von der Schönholzer Heide und Kultur". Alle drei Vorträge sind mit zahlreichen Lichtbildern entfernt war, von einem Manne angesprochen. Einige Bewohner ausgeftattet. Mit dem großen Fernrohr wird während der ganzen wollen alsdann einen Wortwechsel zwischen beiden gehört haben, Woche nachmittags die Sonne  " und abends der„ Saturn" be- nach welchem schließlich der Schuß gefallen ist. Roch stürzte am Kopf getroffen tot nieder, während der Täter die Flucht ergriff. Im Sportpark Steglitz   werden am heutigen Sonntag fünf Der Verdacht richtete sich sofort auf den bei der Firma Erner an­ber schnellsten Fahrer starten, die gegenwärtig auf dem gestellten Wächter Strikke  , welcher um die Zeit in angetrunkenem Rontinent find, und zwar die beiden Franzosen Guignart und Bustande gesehen worden ist. Koch   ist verheiratet und Vater von Contenet, der Weltmeister Robl, der Holländer Dicent zwei Kindern. Der sofort herbeigerufene Arzt Dr. Beulshausen mann und der Berliner   Demte. fonnte nur den gleich nach dem Schuß eingetretenen Tod feststellen. Feuerbericht. Wegen eines Kellerbrandes wurde der 7. Zug Bei den Ermittelungen, die gestern früh an dem Tatort vor gestern nach dem katholischen Vereinshause in der Rüdersdorfer- genommen worden sind, wurde festgestellt, daß Koch an einen Ueber­traße 45 gerufen. Stroh und Kisten brannten dort. Derselbe fall nicht gedacht hat, da der Tote mit der linken Hand in der Bug hatte dann noch in der Brombergerstraße 15-17 zu tun, wo Hosentasche aufgefunden wurde.

auf dem Rohlenplatz von Koch   Feuer ausgekommen war und am Spandau  . Oberbaum Nr. 2, wo auf einem Balkon Feuer ausgekommen war. Im Eisenbahnbogen 61 an der berlängerten Schönebergerstraße Stadtverordnetenversammlung. Nach Mitteilung einiger ein­brannte Betroleum und in der Wilhelmshavenerstraße 54 Gardinen gegangener Schreiben und einer kurzen Geschäftsordnungsdebatte

und Möbel.

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Eheliche Zerwürfnisse bildeten den Ausgangspunkt einer n glückseligen Tat, die den Arbeiter, früheren Krankenwärter Andres trämer unter der Anklage der Körperverlegung mt tödlichem Ausgange vor das Schwurgericht de Landgerichts I führte. Der Angeklagte ist früher wärter, dan Oberwärter bei der königl. Charité gewesen, er ist völlig un bescholten und ihm wird von allen Seiten das allerbeste Zeugni gegeben. Er heiratete im September v. J. ein Mädchen, mi dem er schon längere Zeit ein Liebesverhältnis unterhielt. E hatte das Mädchen sehr lieb und heiratete es auch, um ein diesen Verhältnis entsproffenes Kind zu legalisieren. Die Ehe war an fangs sehr glücklich. Dunkle Schatten fielen erst auf sie, de eir Better des Angeklagten, der Schneidergeselle Butigereit, als Schlaf bursche zu dem Angeklagten zog. Nach einiger Zeit wurde ihm von Nachbarsleuten Andeutungen darüber gemacht, daß sein Ghe frau ihn mit dem Schlafburschen zweifellos hintergehe. Die Sache ging dem Angeklagten sehr nahe, er machte selbst allerlei ver­dächtige Wahrnehmungen und schließlich legte er sich am 29.Mai auf die Lauer und wurde auf diese Weise Ohrenzeuge eines Ge sprächs zwischen seiner Ehefrau und dem Schlafburschen, dasihm an jenem Abend zu einer heftigen Szene, bei welcher der An­die Treulosigkeit seiner Frau zu bestätigen schien. Es kam daiber geflagte seiner Frau ein paar Ohrfeigen gab. Der Schneidergelle kam der Frau zu Hülfe und ging fogar mit einer Eisenstange tuf den Angeklagten los. Der Angeklagte blieb infolge der furchtbaen Erregung, in die er versekt war, die ganze Nacht auf und gig ruhelos im Zimmer auf und ab. Am nächsten Tage ging er uf feine Arbeitsstätte. Seine Abwesenheit benutten seine Eheftu und der Schlafbursche, um mit Betten und einem Teile der Sach aus der Wohnung zu verschwinden. Als der Angeklagte abenz von der Arbeit heimkehrte, fand er das Nest leer und hörte von de Portierfrau, was inzwischen vorgegangen war. Der Schlüssel a seiner Wohnung wurde ihm von einem fremden Mädchen zugestell dem er von der Ehefrau übergeben worden war. Der Angeklagt war ganz konsterniert, seine Erregung steigerte sich noch, als e zunächst vergeblich sein Kind suchte. Als er hörte, daß dieses be einer alten Frau untergebracht worden, stürzte er dort hin, nahn das Kind auf den Schoß und meinte lange Zeit bitterlich. In zwischen erschienen der 16jährige Sohn des Schneidermeister Breetz mit einem anderen jungen Manne vor dem Hause, un im Auftrage des Schlafburschen einige von diesem angeblich zurück

mußte ein Brand gelöscht werden, der in einem Zimmer aus- Regierungsbaumeister Stubbe, nachdem sich Stadtv. Schob dagegen abermals auf. Die Aufregung wuchs, als er auf seine Abweisung gekommen war; Risten waren dort in Brand geraten. Werg und wendet, abgelehnt. Angenommen wird die Vorlage: Bewilligung von dem Breek pakige Antworten erhielt. Er fragte ihn dann anderes wurde in der letzten Nacht in der Weinstraße 9 ein Raub von 300 M. zur Beschaffung einer Rechenmaschine. Eine längere wo seine Ehefrau weile, denn da, wo Buttgereit sei, befinde fi der Flammen. Am Elisabethufer 19 tam in einem Pferdestall Debatte ruft der nächste Punft: Bewilligung eines einmaligen Bei- fich zweifellos auch. Abermals erhielt er eine dreiste Antwor Feuer aus. Stroh und anderes wurden ein Raub der Flammen. trages von 3000 M. zu den Baukosten des Kinder- und Jugend- und nun schlug der Angeklagte, der nicht mehr Herr seiner selbs Außerdem wurde die Wehr noch nach der Novalisstraße 16 und heims Sonnenhof Kaiser Wilhelm II.  " hervor. Der Berichterstatter war, mit seinem Spazierstod, und zwar mit de anderen Stellen gerufen. Stadtv. Mathias teilt mit, daß sich der Vorstand des Vereins für Krücke desselben, nach dem Kopf des junger Kinderhort Spandau  - Neustadt um eine Unterstügung an den Magistrat Mannes. Dieser brach sofort zusammen, erhob sich dann wieder mit einem Gesuch gewendet habe. Der Sonnenhof" soll der Jugend taumelte am Arme seines Freundes noch einige Schritte weiter aller Bevölkerungsklassen dienen. Das Grundstück ist seinerzeit vom und fiel dann leblos zu Boden. Der Tod war die Folg Kriegsministerium für 12 000 m. angekauft worden. Für den Bau einer durch den Schlag verursachten Gehirnerschütterung. De: find 104 000 m. zu bezahlen, die Einrichtung foftet 15 000 m., wozu Angeklagte versicherte im Termin, daß er bei seiner damaliges aus der kaiserlichen Schatulle 44 000 M. gespendet worden sind, Gemütsverfassung blindlings zugeschlagen habe. Der Staats. Durch private Sammlungen sollen 7000 m. aufgebracht und an walt beantragte das Schuldig im Sinne der Ankage, wenr. 60 000 m. als Hypotheken eingetragen werden. Der Rest sowie er auch nicht verkannte, daß dem Angeklagten erhebliche

Schöneberg  .

Vorort- Nachrichten.

In den Sumpf geraten. In großer Lebensgefahr schwebte borgestern nachmittag der Kaufmann R. aus der Tempelhoferstraße.

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