wird es mit seiner Serrlichkeit bald zu Ende sein. Jedenfalls glaubt der Amsvorgänger schon fest an einen baldigen Wechsel im Reichskanzleramt und hält sich bereit.
Die Nothwendigkeit der dreijährigen Dienstzeit zur Bekämpfung der Sozialdemokratie. Ein schwer wiegendes" gument gegen die zweijährige Dienstzeit bringt die Münchener Allgemeine Zeitung vor. Sie schreibt:
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vorsteher vorzubeugen. Der erwähnte§ 9 gestattet,| Vorstand des Fachvereins der Musikinstrumenten- Arbeite wie der Minister hervorhebt, die Anwesenheit bei der Wahl unter'm 1. November folgendes Schreiben: handlung allen wahlberechtigten Deutschen ohne Rücksicht auf den Wahlbezirt, dem sie angehören.
Wir erwarten, daß auch in den übrigen Bundesstaaten, namentlich in Sachsen , wo die gerügten Ungefeßlich feiten sehr häufig vortamen, ähnliche Anweisungen er gehen. Uebrigens ist es durchaus falsch, daß nur Vertrauensmänner der Arbeiterpartei ausgewiesen sein sollen. in Ost- und Westpreußen , Pommern und anderen schönen Gegenden ist das Gleiche auch den Liberalen resp. Freis finnigen paffirt.
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Herrn Robert Glas, Borsteher des Fachvereins der Musikinstrumenten- Arbeiter in
Laut anher gelangter Anzeige find Sie beschuldigt, bei b am 11. Sept. b. 3. stattgefundenen Vereinssigung des obe erwähnten Vereins den in Brunndöbra wohnhaften Fabri arbeiter Karl Hopf, welcher das Verbot, den Besuch v Schantstätten pp." betreffend, als Steuerreftant in Händen ha und Ihnen als dem Wirthshausverbot unterstehend bezeichn worden war, geduldet zu haben.
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Mar dente sich eine in der Zeit nach dem 1. Oktober, also nach der Entlassung des zweiten Jahrganges, in ver schiebenen Punkten Deutschlands gleichzeitig ausbrechende fozial demetratisch- anarchistische Bewegung! Die Truppe, welche einer solchen entgegenzutreten hätte, würde aus den ein Auf Grund von§ 4 des hierorts bestehenden Regulatio Jahr gedienten Leuten und den in der Ausbildung be= Inopportun d. h. läftig war dem Eisenbahn - vom 12. Juli 1886, welches sich auf den gesammte griffenen Retruten bestehen! Glauben die Militärs, welche rath, der am 23. v. Mts. in Hannover tagte, ein sehr Amtsgerichts- Bezirt ausdehnt, wird daher gegen heute die dreijährige Dienstzeit für morsch, faul, veraltet und wichtiger Antrag. Man lieft barüber im Sigungsbericht eine Geldstrafe von zehn Mart festgesetzt. so weiter erklären, mit solchen Truppen die Schwierigkeiten des Hannoverschen Kourier":" Der vom Generalfonful Untersachsenberg, den 1. November 1892. jener schwersten inneren Rämpfe bestehen zu können, deren Buls- Frankfurt gestellte Antrag: Der Bezirks- Eisenbahn Meinel, Gemeindevorstand. Gefahren bekanntlich ungleich größere find, als gegen Der mit diesem Strafmandat Bedachte hat gerichtlich den auswärtigen Feind Je entschiedener wir diese Frage Rath wolle Königliche Eisenbahndirektion ersuchen, dahin verneinen, wie sie früher von allen einfichtigen Truppenführern au wirken, daß Rüdfahrtfarten 4. Klasse im Entscheidung angerufen. Wenn solche Strafbefugniß be verneint worden ist, um so bedenklicher erscheinen uns alle Bu- Nahverkehr zur Einführung gelangen", wurde als zur Zeit Gemeindevorstandes zu Recht bestände, könnte er eine Strap fagen und Angebote einer selbst nur temporären zweijährigen inopportun vom Antragsteller zurückgezogen." Die reichsten gewalt, die weit über das Reichs- Strafgesetzbuch hinaus Dienstzeit." Leute genießen auf der Eisenbahn den Vortheil, bei Lösung ginge, über jeden Steuerrestanten ausüben. Da die Reichs Man sieht, das Deutsche Reich ist unrettbar verloren. von Retourbilleten ein Biertel weniger des einfachen Fahr- tags Wahlen meistens in Wirthschaften stattfinden, könn Schon jetzt steht seine Armee so schwach da, wie das preises zahlen zu müssen fie fönnen sogar noch alle er Bestimmungen treffen, bie eine ganze Anzahl von Militär- Wochenblatt" und andere offiziöse Blätter be: Schnellzüge benutzen. Nur der Proletarier, der 4. Klaffe Wählern ihres Wahlrechts beraubten; ja, es ist nicht abzu weisen, daß Frankreich oder Rußland allein schon sie im fahren muß, hat kein Anrecht auf diese Preisermäßi- sehen, weshalb er seine Befugnisse nicht auch noch auf anden Handumdrehen überwältigen kann. Um die Armee zu ver- gung er tann's zahlen! Und besinnt sich einmal einer Rreise als die Steuerreftanten ausdehnen sollte. größern, muß die Rekrutenaushebung vermehrt und zu auf diese schreiende Ungerechtigkeit und macht einen vorSie wollen nicht Studenten zweiter Ordnung diesem Zwecke die Dienstzeit auf zwei Jahre herabgesezt lauten Vorschlag, so schütteln die Perrücken bedächtig mit werden. Was dann folgt, zeigt uns die Münchener All- dem Kopfe und der Vorlaute zieht seinen„ lästigen" Antrag sein. Die Salle 'schen nichtfarbentragenden Rorporatione der Studentenschaft protestiren dagegen, daß bei b gemeine". In dem stehenden Heere besteht dann die Hälfte schleunigst zurück. Das wird eben solange dauern, so lange Wittenberger Feier den fouleurtragenden Verbindungen Der Soldaten aus Rekruten, denen noch die Arbeiter fich's das Bolt gefallen läßt.- Sige in der Schloßkirche bewilligt, ihnen aber verweige Marseillaise" im Ohre flingt, und die andere Hälfte aus solchen, die sie noch nicht vergessen haben. Die Landwehr, Ueber die Hamburger Rundgebungen, welche am feien. Hierdurch werde der Schein erregt, fie feien Stubente ,, verheirathete und wohlbeleibte" Männer denken, wie das Freitag Abend in 9 Versammlungen von mehr als 30 000 zweiter Ordnung, was sie um so mehr verleze, weil " Militär- Wochenblatt" es so rührend darstellt, an Weib Personen erfolgten, haben wir bereits berichtet. Auf der ich mit Stolz bewußt seien, daß es nationale und wiffen und Kinder und wollen sich nicht als Futter für Pulver ge- Tagesordnung der Versammlungen stand:„ Die Cholera, chaftliche Ideale sind, denen sie nachstreben. Nun, went brauchen lassen. Man sieht, das Deutsche Reich ist ganz die Hamburger Staatsverfaffung und biete von dieser Ueberzeugung durchbrungen find, fo follte auf die Gnade seiner Nachbarn angewiesen, und sie üben Sozialdemokratie" Referenten waren die Genossen sie auch wissen, daß fie im Deutschen Reich leben ein ganz unverdientes Erbarmen an uns, wenn sie nicht E. Frohne, W. Pfannkuch, Grünwaldt, T. Seine, D. Stolten, wo der Mensch erst beim Lieutenant anfängt und d bereits heute oder morgen über uns herfallen!- F. Ehlers, Marticke, Emil Fischer und Koenen. Die ein Korpsstudent keine anderen nationalen und wissenschaft timmig angenommene Resolution hatte folgenden Wort- lichen Jdeale kennt, als die lieutenantsmäßigen. taut: Richter's Bescheidenheit. Die Freisinnige Zeitung " In Erwägung, baß die bisherige Gestaltung des Ham burgischen Staatswesens sich als den Interessen der Gesammt von heute enthält einen Bericht über ein Fest zu Ehren d bevölkerung durchaus schädlich erwiesen hat, weil die in Gefeß- 25jährigen Landtagsjubiläums der Herren Birchow gebung und Verwaltung allein einflußreiche Minderheit weber Barrisius. Der Bericht ist dritthalb Spalten lang. Gi den Willen noch die Fähigkeit gezeigt hat, auch nur den halbe Spalte ist der Festbeschreibung und den Neben d schlimmsten, das Bolt schroer bedrückenden Mißständen zu Herren Virchow und Parrisius gewidmet, und fast fteuern, wofür bie Cholera- Epidemie mit ihren entfehlichen Spalten sind mit einer Rede des Herrn Folgen für alle Kreise der Bevölkerung den entscheidendsten Beweis erbracht hat;
Reichsbürger oder Unterthanen. Die Bossische Zeitung" bringt den Satz des halbamtlichen" MilitärWochenblatts:
Es ist vom menschlichen Standpunkte erklärlich, daß ein verheiratheter, wohlbeleibter Landwehrmann fich feiner Familie erinnert, und z. B. eine gute Deckung weniger leichten Herzens verläßt, um vorwärts zu stürmen, wie ein junger Liniensoldat."
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in Anwendung auf die Offiziere, die in derselben Lage sind, verheirathet und wohlbeleibt zu sein. Sie hält die deutsche Landwehr für ungleich tüchtiger, als die ungarischen Honveds, und ist der Ansicht, daß, wenn ein amtliches Blatt Ungarns so über die Honveds geschrieben hätte, wie das MilitärWochenblatt" über die Landwehr, der Kriegsminister sicher zwei Tage später seinen Abschied hätte nehmen müssen. Im Deutschen Reiche kann man den Unterthanen" eben ganz etwas anderes bieten. Ein Bolt, das 20 Jahre lang Bis marc'schen Trug und Lug nicht blos ertragen, sondern geradezu mit Bewunderung angestannt hat, und dessen Reichstag sich die verächtlichste Behandlung gefallen ließ, braucht eben nicht respektirt zu werden. Mit Ausnahme der Sozialdemokratie hat sich jede Partei noch bereit gezeigt, für die leiseste Hoffnung auf Förderung der eigenen Interessen jeden Fußtritt unterthänigft entgegenzunehmen.
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Die Oeffentlichkeit der Reichstagswahl. Reichs- Anzeiger" bringt folgende Mittheilung:
in weiterer Erwägung, daß die politische Rechtlosigkeit der großen Masse allen nicht in Klaffenherrschsucht befangenen Rechtsanschauungen widerspricht und mit einem modernen Staatswesen unverträglich ist; daß das höchste Recht des Menschen, sein Selbstbestimmungsrecht, dadurch in schmählichster Weise unterdrückt und die Masse einer die Gesammtheit schwer schädigenden Bevormundung seitens der besitzenden Minderheit unterstellt wird,
fordern die in
versammelten Einwohner Hamburgs zunächst die demokratische Neugestaltung des ganzen Staatswesens auf Grundlage des allgemeinen gleichen, direkten und geheimen Wahlrechts für alle Staatsangehörigen, die das zwanzigste Lebensjahr vollendet
haben."
Eine Nichtbeachtung dieser Resolution würde den deuts lichsten Beweis liefern, daß die herrschenden Klassen gewillt Der sind, unbekümmert um Recht oder Unrecht die thatsächliche Gewalt, die sie in Händen haben, um jeden Preis im eigenen Interesse auszuüben.
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Nachdem der Reichstag bei einer Wahlprüfung für er wiefen erachtet hat, daß in mehreren Orten während der Unter der Herrschaft der fächsischen GemüthlichWahlhandlung für den Reichstag Vertrauensmänner der sogenannten Arbeiterpartei, welche fich im Wahllo tal ein feit. In Sachsen haben viele Gemeinde Behörden die gefunden hatten, ohne in dem Wahlbezirk wahlberechtigt zu rückständigen Steuerzahler förmlich in Acht und Bann sein, aus diesem Grunde ausgewiesen worden sind, hat der gethan, ihnen den Besuch der Wirthshäuser untersagt und Minister des Innern die fgl. Regierungspräsidenten bezw. den Die Wirthe unter Strafe gestellt, welche die Geächteten in fgl. Oberpräsidenten von Berlin in einem Runderlaß ersucht, ihren Lokalen duldeten. Jetzt gehen einzelne Gemeinden Derartigen mit der Bestimmung über die selbst so weit, daß sie das Verbot fogar auf den Besuch von Oeffentlichung der Wahlhandlung in§ 9 des Wahlgefehes vom 31. Mai 1869 nicht zu ver- Vereinssigungen ausdehnen und die Vereinsvorstände wegen Vorkommnissen Bukunft Duldung von Steuerreftantenin Strafe nehmen. So fandte der Gemeinde- Vorstand zu Untersachsenberg i.( V. an den
einbarenden
in
durch entsprechende Anweisung an die Wahl
gen wollen, noch einmal die brei Treppen hinaufzuklettern, nur um Dich vorzustellen und Dein Anliegen vorzu bringen."
Nun erst entschloß sich Duroy:" Besten Dank; ich werde hinaufgehen und ihr sagen, daß Du mich selber gezwungen haft, geradezu gezwungen haft, sie aufzusuchen.
Schön. Sie wird Dich nicht anffreffen, jei unbesorgt. Bergis nur nicht, um drei Uhr spätestens muß er fertig sein."
,, D gewiß nicht."
Forestier ging fort, als wenn er Gile hätte, während Duroy langsam Stufe für Stufe die Treppen hinaufstieg und sich überlegte, was er fagen sollte. Er war unruhig, er wußte nicht, wie sie ihn aufnehmen würde.
Der Diener öffnete ihm. Er hatte eine blaue Schürze um und einen Besen in der Hand.
Der Herr ist ausgegangen," sagte er, ohne eine Frage erst abzuwarten. Duroy ließ sich nicht abschrecken:" Fragen Sie Frau Forestier, ob sie mich empfangen kann, und theilen Sie ihr mit, daß ich im Auftrage ihres Mannes komme, den ich eben unten begegnet bin."
Er wartete. Der Diener tam wieder, öffnete eine Thür rechts und sagte:" Die Gnädige erwartet den Herrn."
Sie wies auf einen Stuhl: Setzen Sie sich und reden Sie."
Dabei ließ sie geschickt zwischen zwei Fingern eine Gänse feder wirbeln: Vor ihr lag ein großer Bogen, der zur Hälfte beschrieben war. Die Ankunft des jungen Mannes hatte ihre Arbeit unterbrochen.
Vor diesem Arbeitstisch schien sie zu Hause zu sein, sich da so wohl zu fühlen, wie im Salon, und mit gewohnter Arbeit beschäftigt zu sein. Ein leises Parfum umgab ihren Morgenrock wie eine Wolke, das frische Parfum eines en angelegten Kleides.
auch wieder
Da er nicht sprach, nahm sie wieder das Wort: Nun, um was handelt es sich denn?" wirklich nicht, ob... Ich habe nämlich gestern Abend noch " Ja aber ich", stammelte er zaghaft, ich weiß sehr spät gearbeitet und heut früh . sehr zeitig um den Artikel über Algier , von dem Herr Walter sprach, fertigzustellen... aber es ging nicht gut... ich zerris alle Versuche wieder bin an solche Arbeit nicht gewöhnt... und ich wollte Forestier bitten.... mir ein bischen zu helfen.
das eine Mal."
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Herzlich und froh lachte sie auf und unterbrach ihn,
gefüllt.
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Redakteurs
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Eugen Richt
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Im schweizerischen Grütliverein wurde den letzten Wochen eine sehr wichtige Wahl in den Sektion durch Ürabstimmung vorgenommen, nämlich die Wahl eine Vereinsorgan, für das Grütlianer". Vogelfanger, der den Posten 20 Ja lang mit Geschick und Erfolg bekleidete, ist infolge seiner zum Stadtrath von Neu- Zürich am 1. September von Redaktion zurückgetreten. Vogelfanger ist Sozialdemokrat, aber den Grütlianer" mit großer Mäßigung geschrieben, ihm von den radikalen, mehr vorwärts stürmenden Geno manchen Vorwurf eintrug. In ruhig und fachlich haltenen Artikeln belehrte Vogelfanger die 14 000 Leser " Grülianer" über die Sozialdemokratie, und blickt man he auf die stattliche Schaar von Sozialdemokraten, die sich un den 15 000 Mitgliedern des Grütlivereins befinden, fo zweifellos, daß sie als Erfolg Vogelfangers betrachtet werd fönnen allerdings zum Theil nicht sein ausschließlicher folg. In den Vordergrund stellte aber Vogelfanger die ialreform, um durch sie die Lage der Arbeiter und den Uebergang zum Sozialismus zu vermitteln. für die Wahl des neuen Grütlianer". Redakteurs sich un mein lebhaft intereffirenden bürgerlichen Parteien winf zum Nachfolger Bogelsangers einen gemäßigten Politiker, Sozialreformer aber fein Sozialdemokrat, und sie erblickten ein diesem Wunsche ziemlich entsprechenden Mann in dem Redal des, Bieler Anzeigers", Mettier, der nach fei bisherigen Thätigkeit ein Sozialreformer, als Sozialdemo aber noch ein unbeschriebenes Blatt Papier ist. Von feiten Sozialdemokraten tauchten die Namen Lang, Brandt, schleger, Seidel und Arnold auf, von denen mehrere, so brei erstgenannten, die beste Aussicht gehabt hätten, mit m
Ich muß rauchen, wenn ich arbeite", sagte sie. was wollen Sie schreiben?"
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Er blickte sie erstaunt an. " Ja, das weiß ich eben nicht. Deshalb bin ich gerade hergekommen."
Sie erwiderte:" In Ordnung bringen will ich, schon. Ich mache die Sauce, aber ich brauche Gericht."
Er war verwirrt. Schließlich fagte er zögern Ich wollte meine Reise... von Anfang an... zählen..."
Sie setzte sich ihm gegenüber an die andere Seite Tisches, sah ihm in die Augen und sagte: werde dann die richtige Auswahl treffen." Erzählen Sie erst mir Ihre Steise, mir allein, stehen Sie, recht langfam, und vergeffen Sie nichts.
Er wußte aber nicht, wie er anfangen sollte, und begann sie wie ein Priester im Beichtstuhl ihn auszufors Sie richtete bestimmte Fragen an ihn, die ihn an vergel Einzelheiten, an Begegnungen und an Dinge erinnerten,
er gesehen hatte.
Sie faß auf einem Bureausessel in einem kleinen glücklich und geschmeichelt: Und da hat er Ihnen gesagt, einem Freunde Ihre Eindrücke brieflich schildern.
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Sie also an:
Nachdem sie ihn so eine kleine Viertelstunde lang werden wir anfangen. Wir nehmen zunächst an, daß Reden gezwungen hatte, unterbrach sie ihn plötzlich: Sie sollten zu mir fommen...? Das ist nett tönnen Sie eine Menge guter Wige machen und Zimmer, dessen Wände ganz mit Büchern bedeckt waren, Ja. Er sagte, daß Sie mir besser aus der Verlegen fälle aller Art unterbringen. Wir können drollig die auf schwarzen Holzbrettern wohlgeordnet standen. Die Einbände waren von verschiedener Farbe, roth, gelb, grün, beit helfen würden, aber ich... wagie es nicht, wollte natürlich sein, wenn wir es sonst fertig bekommen. Fa violett und blau; fie gaben den eintönigen Bücherreihen nicht. Sie verstehen?" Sie erhob sich:" Es giebt nichts Reizenderes, als so Leben und Farbe. " Lieber Henry, Du wolltest gern etwas über Sie drehte sich um und lächelte wie immer. Sie trug zusammen zu arbeiten. Ich freue mich, daß Sie den guten wissen. Dein Wunsch soll erfüllt werden. In der klei ein weißes mit Spizen besetztes Morgenkleid und reichte Einfall hatten, herzukommen. Sezen Sie fich nur auf Hütte aus zusammengebackenem Staube, die mir ihm die Hand, wobei ihr nackter Arm aus dem breiten meinen Platz, man kennt nämlich meine Schrift auf der Wohnung dient, habe ich doch nichts zu thun, und so Redaktion. Und nun wollen wir einen Artikel zusammen- ich Dir denn eine Art Tagebuch schicken. Es wird et schmieden, einen Artikel, der Erfolg hat." bunt darin zugehen, aber Du bist ja nicht verpflichtet, es Er setzte sich, ergriff eine Feder, breitete ein Blatt Damen Deiner Bekanntschaft zu zeigen Papier vor sich aus und wartete.
Mermel hervorfam.
Schon?" sagte fie; dann fuhr sie fort: Das soll fein Vorwurf, sondern nur eine einfache Frage sein."
O, gnädige Frau," stammelte er, ich wollte nicht heraufkommen, aber Ihr Gatte, den ich unten traf, zwang mich dazu. Ich bin so verwirrt, daß ich kaum zu sagen wage, was mich herführt."
Frau Forestier stand daneben und sab seinen Vorbereitungen zu. Dann nahm sie sich eine Bigarette vom Kamin und zündete sie an.
Sie unterbrach sich und zündete fich die ausgegang Cigarette wieder an, und sofort hörte auch das leise Kra der Gänsefeder auf dem Papier auf.
" Wir fahren fort," sagte fie..
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