Partei- Angelegenheiten.
Freitag,
Aenderung Rechnung getragen. Die Unterhaltung einer selb= hängen, ob das Projekt dieser Tunnelstraße, die im Interesse des ständigen Batterie für jede Fernsprechstelle hat sich nicht nur als Verkehrs zwischen Berlin W. und SW. außerordentlich erwünscht verhältnismäßig teuer, sondern auch als sehr unbequem erwiesen. ist, ausgeführt werden kann. Diese Einzelbatterien erfordern viel Reparaturen, auch wird die Zur Lokalliste. Am Sonnabend, den 13. Oftober, feiert die Anbringung der zur Aufnahme der Vorrichtung erforderlichen Alleranderstr. 24 ein drei Monate altes Mädchen in rotem Stechlissen Ein ausgesetztes Kind. Am 1. Oktober wurde im Hausflur Nieder- Schönhausener Turnerschaft" ihr 20. Stiftungsfest in dem Kästen bei dem Publikum manchmal störend empfunden. Auf den ausgefeßt aufgefunden. Das Kind befindet sich im Waisenhause gesperrten Lokal„ Schloß Schönhausen "( früher Donat). Wir ersuchen neugebauten Aemtern sind große Sammelakkumulatoren angelegt, Alte Jakobstr. 33. Angaben über die Persönlichkeit des Kindes und Sie Parteigenossen, alle etwa angebotenen Billetts entschieden aus denen schon jetzt der erforderliche Strom für die Aemter selbst der Mutter nimmt jedes Polizeirevier und Zimmer 324 de Polizeizurückzuweisen. Die Lokalkommission. entnommen wird und welche später den Strom für sämtliche Fern- präsidiums zu Tagebuch Nr. 7416 IV/ 41 06 entgegen. Johannisthal . Am Sonnabend, den 13. Oftober feiert der sprechteilnehmerstellen liefern sollen. Die Zentralisation der Wahlverein sein 13. Stiftungsfest im Lokal von Krüger, Friedrich- Batterien macht jedoch die Beschaffung einer großen Menge neuer Auf der Stadtbahn beraubt wurde gestern der Treppenbauer straße 10. Die Genossen werden ersucht, für regen Besuch Sorge Apparate erforderlich, deren Anlieferung erst nach und nach er- Otto Raschkowski aus der Hermannstr. 175. R. Hatte auf dem zu tragen, da das Komitee alles aufgeboten hat, den Abend zu folgen kann. Die Umwandlung des Systems muß jedoch einheit- Schlesischen Bahnhof einen Ringbahnzug bestiegen, um nach Nigeinem genußreichen zu gestalten. Der Vorstand. lich, bei sämtlichen Teilnehmern eines Nezes gleichzeitig geschehen, dorf zu fahren. Mit ihm zugleich betrat ein unbekannter Mann Bankow . Denjenigen Genossen, welche die vom Verbande der und so dürfte es wohl noch ein Jahr dauern, bevor die geplante das Coupé und setzte sich an seine linte Seite. N. schlief bald ein sozialdemokratischen Wahlvereine arrangierten Lichtbildervorträge des Neuerung zur Durchführung gelangen kann. Die Speisung der und als er in Rigdorf wieder aufwachte, mußte er die unangenehme Genossen Baege im Böhmischen Brauhause, Landsberger Allee 11-13 Sammelaffumulatoren erfolgt durch Dynamos, welche an die Entdeckung machen, daß er während der Fahrt vollständig ausbesuchen wollen, zur Nachricht, daß die Teilnehmerfarten zum Preise Berliner Elektrizitätswerte angeschlossen sind. geraubt worden war. Sein Reisegefährte hatte ihm aus der Westenvon 60 Pf. beim Genossen Abendroth, Mühlenstr. 25, gegen Vortasche die Uhr gestohlen und das Beinkleid aufgeschnitten. Aus der zeigung des Mitgliedsbuches zu haben sind. Der Vorstand. Hosentasche war ihm das Portemonnaie mit 42 M., ein Trauring und ein silberner Rosenkranz geraubt.
Schildow- Blankenfelde . Die fällige Wahlvereinsversammlung findet diesen Sonntag, den 14. Oftober, in Mönch smühle, nachmittags pünktlich 3 Uhr statt. Genosse M. Kiesel- Berlin hält einen Vortrag über den Mannheimer Parteitag und seine Bedeutung. Die Nieder- Schönhausener Genoffen treffen sich 1 Uhr mittags bei Düder, Eichenstr. 70. Rege Beteiligung ist erwünscht.
Beratungen über die Wertzuwachs- und Umsatzsteuer. Der Stadtverordneten- Ausschuß zur Vorberatung der großen Realsteuervorlagen hielt am Mittwoch feine erste Sigung ab. Unter einer Last von 16 Zentnern begraben wurde am MittDie Vorlage besteht aus zwei Abschnitten: der neuen Grund- woch der Arbeiter Mehl. Vom Industriehaus„ Hackescher Hof" in steuerordnung und der Ordnung für die Erhebung einer Gemeinde- der Rosenthalerstraße sollte ein 16 Zentner schwerer Geldschrank steuer bei dem Erwerb von Grundstücken, welche lettere wieder in transportiert werden, und vier Arbeiter waren dabei tätig, den zwei Teile zerfällt: die Umsatz- und die Wertzuwachssteuerordnung auf Holzrollen gelegten Kasten auf den Wagen hinaufzuschieben. Die neue Grundsteuerordnung, durch welche die bis jetzt bei Aus irgend welchem Versehen rutschte der Schrank, der sich schon uns erhobene Steuer vom Nuzertrag der Grundstücke in eine fast auf dem Gefährt befand, plößlich zurück. Die vier Männer Steuer nach dem gemeinen Wert umgewandelt werden soll, versuchten sich dadurch in Sicherheit zu bringen, daß sie zur Seite bringt die Durchführung von Anträgen, welche die sozialdemokratische Fraktion seit nunmehr zehn Jahren zu oft wieder- sprangen, was auch dreien gelang. Mehl aber glitt aus, fiel zu holten Malen gestellt hat. Der schroffe Widerstand, der Stadt- linkes Bein. Der Berunglüdte wurde sofort aus seiner entsetzDes Freisinns ,, Wohlwollen" für die Gemeindearbeiter. Der schroffe Widerstand, der Stadt- Boden, und im nächsten Augenblick fiel die schwere Last auf sein berordneten- Versammlung und Magistrat diesen Anträgen zuerst Dem Magistrat und der freisinnigen Mehrheit der Stadt- entgegensetzten, verringerte sich von Jahr zu Jahr in dem Maße, in lichen Lage befreit und in bewußtlosem Zustande nach dem verordnetenversarumlung hat die sozialdemokratische Fraktion welchem aus anderen Kommunen über die Erfahrungen mit dieser Hedwigs- Krankenhause übergeführt. Wie hier festgestellt wurde, bitteres Unrecht getan, als sie annahm, es bedürfe erst noch vorigen Jahre gelang, die Anträge zur Annahme zu bringen. worden. Dem Arbeiter mußte das verletzte Glied abgenommen neuen Steuerform die günstigsten Berichte eingingen, bis es im war dem Aermsten der Unterschenkelknochen total zertrümmert einer Mahn:: ng, um die notwendige Aufbesserung der Hindert auch jene bekannte Bestimmung des Kommunalabgaben- werden. Löhneder Gemeindearbeiter in Fluß zu bringen. gejeges, durch die das Gesamtauftommen aus den Realsteuern In der gestrigen Stadtverordnetensizung erfuhr fontingentiert wird, die Klasse der Grundbesiger schärfer als bisher zu sucht nach einem Kinde hat sich ein Schwindler mit reichem ,, Ein Kind gegen hohe Entschädigung zu vergeben". Die Sehne man's: die Beratungen find längst im Gange, nur ein bißchen den Lasten der Gemeinde heranzuziehen, so gibt die neue Steuerform flingenden Erfolge nußbar gemacht, der jetzt auf Veranlassung der brauchen die Arbeiter der Stadtgemeinde noch zu warten, doch die Möglichkeit, die unbebauten Grundstücke, die bisher fast Berliner Kriminalpolizei in London festgenommen wurde. Es nur ein ganz fl.ines Weilchen müssen sie sich noch gedulden ganz steuerfrei blieben, steuerlich zu fassen und die Häuser mit ist ein Mensch, der sich G. Brown, James Hill, Alfred Labori oder dann wird der Magistrat für sie bei der Stadtverordneten - leinen Wohnungen zu entlasten, da diese einen im Verhältnis zu Kerst nennt, von dem man aber auch jetzt noch nicht weiß, wie er versammlung beantragen, was er für nötig" hält, und ihrem Verkaufswert sehr hohen Nutzungswert zu haben pflegen. wirklich heißt. Der Schwindler zeigte eine Zeitlang in deutschen die freisinnige Mehrheit wird es ihnen gewähren. Die Umsatzsteuerordnung bringt in ihrer neuen Fassung in der Zeitungen an, daß er gegen eine einmalige hohe Entrungen, die sich durch die inzwischen ergangene Judikatur als sich, die das Kind gern gehabt hätten, vielleicht noch mehr, denen Hauptsache gegen den bestehenden Zustand nur redaktionelle ende schädigung ein Kind zu vergeben habe. Biele meldeten wünschenswert erwiesen haben. Ganz neu ist die Wertzuwachs besonders an der hohen Entschädigung gelegen war. Allen schrieb steuer, um die wie im Plenum so auch im Ausschuß der Hauptkampf Brown, er zweifle nicht im geringsten daran, daß sich das Kind bei entbrennen wird. ihnen in guten Händen befinden würde. Aber sein Auftraggeber sei ein vorsichtiger Mann und verlange von ihm Auskunft über die Bewerber. Für diese verlangte er dann einen Vorschuß von 12 bis 20 Mart und erhielt ihn auch in den meisten Fällen, weil sich die Bewerber sagten, daß der hohen Entschädigung gegenüber eine solche Kleinigkeit nicht in Betracht tomme. Sobald er das Geld hatte, ließ er nichts mehr von sich hören. In der letzten Zeit gab Brown feinem Schwindel einen etwas anderen Anstrich. Er zeigte jetzt an, daß ein englisches Kind in Deutschland erzogen werden solle. Natür lich sollte das auch wieder sehr gut bezahlt werden. Leute, die sich bewarben, sollten 70 Mark für Einlösung des Gepäcks zahlen. Auch auf diesen Schwindel fielen viele hinein.
Den Antrag der sozialdemokratischen Fraktion, der als Mahnung dienen sollte, hatte unser Genosse inte mit einem Beweismaterial begründet, gegen das keine Einwend:: ng möglich schien. Konnte jemand bestreiten, daß gegerwärtig eine Teuerung aller Lebens- Die Magistratsvorlagen gingen der Versammlung am 11. Januar mittel herrscht? Oder wollte man behaupten, daß dieses Jahres zu, am 17. Mai d. J. war die erste Lesung im Plenum, bei solcher Höhe der Lebensmittelpreise der Minimal- am 10. Oftober fand die erste Sigung des mit der Durchberatung beJohn von 3,50 M., an dem die Berliner Gemeindeverwal- trauten Ausschusses statt. Schon diese Art der geschäftlichen Betung bisher immer noch festgehalten hat, ausreichend sei? tung bisher immer noch festgehalten hat, ausreichend sei? Hinge erinnerte auch daran, daß vor gar nicht langer Zeit von Herrn Oberbürgermeister Kirschner selber die Notwendigfeit einer allgemeinen Aufbesserung der Arbeiterlöhne zugegeben worden ist. Und unter lärmenden Zurufen der freisinnigen Mehrheit schloß der sozialdemokratische Redner mit der Warnung, daß die Gemeindearbeiter, wenn Bitten nicht mehr hilft, zum Ausstand als ihrem letzten Mittel zu schreiten bereit sind.
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handlung läßt erkennen, welche Wertschäzung die Hausbesitzer majorität der so wichtigen Vorlagen zumißt, ist es doch bereits fast ausgeschlossen, daß die neuen Steuerarten im kommenden Etatsjahr noch zur Einführung gelangen.
Die erste Beratung des Ausschusses am Mittwoch beschäftigte fich ausschließlich mit der Grundsteuer nach dem gemeinen Wert, zu der von Herrn Wallach eine Reihe von Anträgen gestellt sind, die bezwecken, die Abschägung so günstig wie möglich für die Hausbesiger zu gestalten.
Neber die Person des neuen Stadtschulrats
Ein tödlicher Bauunfall hat sich gestern auf dem Grundstück Müllerstraße 13 zugetragen. Dort befinden sich gegenwärtig die des Neubaues begonnen wird. Als gestern Nachmittag der 35 Jahre Seitenflügel und das Quergebäude im Abriß, während das Vorderhaus bereits niedergelegt ist und an dieser Stelle mit der Errichtung alte Mauver Josef Lewandowski, Langestr. 46, beim Hochführen der Grundmauern beschäftigt war, stürzte plöblich von dem alten Ge
Den Hauptstreitpunkt in der Debatte bildete die Frage, ob es Doch fo leicht läßt ein Oberbürgermeister Kirschner gemeinen Wert in der Steuerordnung aufzunehmen oder, wie der fich empfiehlt, möglichst feste Normen für die Abschäßung nach dem sich nicht aus der Fassung bringen. In indigniertem Tone Magistrat wünscht, sich genau an die ministerielle Mustersteuerordnung erzählte er der Versammlung, es feien ja erst im letzten Jahre zu halten. Diese sieht von der Aufzählung solcher Normen gänzlich mancherlei Lohnaufbesserungen gewährt worden, wenn auch ab, um feine schematische Abschätzungspraris in den Abschätzungs- bäude ein schwerer Balfen mit solcher Wucht auf ihn herab, daß er keine Erhöhung des Minimallohnes. Neue Aufbesserungen fommissionen auffommen zu lassen und um die Möglichkeit zu geben, leblos zusammenbrach. Der Schädel war dem Unglücklichen voll seien geplant, man solle den Magistrat nur machen lassen jede Abschätzung möglichst individuell zu gestalten. Man beschloß ständig zerschmettert worden. Der sofort hinzugerufene Arzt konnte und ihn nicht in seinen Beratungen stören, wie es von dem schließlich, die Steuerordnungen mehrerer Kommunen einzufordern, nur noch den Tod feststellen. in dem Antrag gemachten Vorschlag der Einsetzung einer ge- in denen die Abschätzung der Grundstücke nach dem gemeinen Wert mischten Deputation zu befürchten sei. Der Magistrat sei schon seit einigen Jahren erfolgreich durchgeführt ist, und die weitere Das Automobil. erfüllt von Wohlwollen für die Arbeiter und Beratung und Beschlußfassung bis dahin zu vertagen. Einen berhängnisbollen Abschluß nahm die wolle gern ihren Bitten Gehör schenken, obwohl man bei ihnen Probefahrt mit einem neuen Automobil, die gestern morgen bon schon nicht mehr von„ Bitten", sondern die Versammlung zwei Ingenieuren und einem Werkmeister der A. E.-G. unterbernahm es mit Entrüstung nur noch von" Forde eigentümliches Licht wirft auf die Art, wie von Mitgliedern der von Geschwindigkeiten, und in der Huffitenstraße nahm der Kraftwird von einem hiesigen Lokalblatt eine Notiz verbreitet, die ein nommen worden war. Es handelte sich dabei um die Prüfung rungeh" reden könne. Aber durch Drohungen" mit einem Stadtverordnetenversammlung oder des Magistrats Diskretion in wagen ein derartiges Tempo an, daß dem Werkmeister, der 40 Jahre Ausstand lasse sich im Rathause niemand schrecken. Fragen persönlicher Natur geübt wird. In dieser Notiz wird ge- alte Emil Borrel, Feldstr. 9 wohnhaft, plötzlich schwindlig wurde Nach dieser Erklärung fam, was von vornherein zu er- fagt, daß als Berliner Stadtschulrat der bisherige Stadtschul- und er aus dem Automobil herausstürzte. Das Hinterrad ging ihm warten gewesen war: ein Antrag der Mehrheitsfrat- inspektor Dr. H. Fischer in erster Linie in Frage komme. Bu über den Körper hinweg und in bedenklichem Zustande wurde B. tionen auf Uebergang zur Tagesordnung. Die gleich wird versucht, für Herrn Dr. Fischer Reklame zu machen, nach dem Lazarus- Krankenhaus gebracht. Er hatte mehrere Begründung wurde von Herrn Cassel, dem Redner der indem auf seine Verdienste hingewiesen wird, die er sich erworben Rippenbrüche, eine Gehirnerschütterung und andere schwere Ver,, Alten Zinken", gegeben. Wer wäre auch geeigneter als er, habe durch die von ihm arrangierten Gesangsaufführungen von legungen davongetragen. unter einem Wortschwall dröhnender Phrasen die faden- 2000 Gemeindeschulkindern im Zirkus Busch. Unserer Meinung Das Opfer eines schweren Automobilunfalls scheinigen Gründe vorzutragen, mit denen die freisinnige nach scheinen die Freunde des Herrn Dr. Fischer seiner Kandidatur wurde gestern abend der 60 Jahre alte Rentier August Fuchs, der Mehrheit solche Abwürgungsmanöver zu verteidigen pflegt. teinen guten Dienst zu erweisen, wenn gerade auf diese Verdienste in einem Pensionat in der Mokstr. 70 wohnt. Der alte Herr war Mehrheit solche Abwürgungsmanöver zu verteidigen pflegt. hingewiesen wird. Herr Dr. Fischer mag sich wohl durch diese Ver- auf dem Heimwege begriffen und wurde am Nollendorfplatz von Die Holtlosigkeit der Ausführungen des Mehrheitsredners anstaltungen„ oben" recht beliebt gemacht haben, allein eine soziale einem Bedag"-Wagen zu Boden geworfen und überfahren. Er wurde vom Genossen Singer nachgewiesen. Singer geißelte Tat" waren sie nicht, wie der Herr dieselben im Ueberschwang be- hatte schipere Rippenquetschungen erlitten und wurde, nachdem er die Manier des Magistrats und der freisinnigen Stadtver- zeichnete. auf der nahen Rettungswache die erste Hülfe erhalten, in einem Krantenwagen nach seiner Wohnung übergeführt.
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ordnetenmehrheit, die berechtigten Forderungen der Arbeiter Ein anderes Blatt, das Deutsche Blatt", geht in seiner Empmit der Versicherung des Wohlwollen 3" fehlung für Herrn Dr. Fischer so weit, zu sagen, daß der Herr abzutun und die Bewilligung auf die lange Bank zu bor nicht langer Zeit sich dahin ausgesprochen habe, daß die mit schieben; gerade das sei ein Hauptgrund für die Ünzufrieden- dem Amte verknüpfte Arbeitslast für einen Mann zu groß sei, heit der Arbeiter, daß man für sie immer nur platonische und nimmt deshalb an, daß die von ihm mehrfach betonte NotWohlwollens"-Erklärungen übrig habe. wendigkeit der Errichtung einer besonderen Stadtschulratsstelle für das Fach- und Fortbildungsschulwesen inzwischen von unseren städtischen Behörden anerkannt worden sei. städtischen Behörden anerkannt worden sei.
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Von einem Automobil um gerannt wurde gestern auf der Oranienburger Chaussee der 52jährige Arbeiter Krause. Er erlittjedoch glücklicherweise nur leichtere Berlegungen. Der Besitzer des Automobils entzog sich seiner Feststellung durch die Flucht.
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Die Wettfahrt zwischen Luftschiff und Automobil, über die wir Auf den richtigen Ton wurde die bis in die zehnte gestern berichteten, hat damit geendet, daß die meisten Autos die Stunde hineindauernde Debatte erst gestimmt, als auch Herr Das Blatt berichtet über kommunale Vorgänge, wie der Blinde Verfolgung nach einiger Zeit aufgaben. Nur ein Automobil, das Mommsen noch das Wort ergriff, um zu versichern, er und über die Farbe urteilt. In Wirklichkeit hat sich die Stadtverord- vom Oberleutnant de la Croix geführte, holte den Ballon Lerche" seinesgleichen seien mindestens ebenso arbeiterfreundlich wie netenversammlung seit Jahren mit der Frage der Trennung( blau) vorschriftsmäßig nördlich von Wusterhausen ein. Die Winddie Sozialdemokratie, aber es sei zu bedenken, daß die für des Fach- und Fortbildungsschulwesens von dem Gemeindeschul verhältnisse bei der Fahrt, welche die Ballons nach Norden respektive den kleinen Kreis der Gemeindearbeiter geforderten Lohn- wesen beschäftigt, und es handelte sich nur um die Form, in der Nordwesten trieben, waren für die Ballons, wie für die Verfolger ausbesserungen aus dem allgemeinen Stadtsädel genommen das am besten möglich sei. Da bedurfte es nicht der Aeußerung günstig; die herrschende Windgeschwindigkeit betrug 20 Meter pro werden müßten, den die gesamte Bürgerschaft fülle. Daß des Herrn Fischer, wenn er überhaupt so unvorsichtig war, sich so Sekunde. Die Landung des ersten Ballons( weiß) erfolgte in Der Ballon das Herrn Mommsen und seinesgleichen nicht schon damals ein- 3u äußern, und noch weniger des Deutschen Blattea"; da hätte der Rossower Heide, südwestlich von Wittstock . „ Nachtigall "( rot, Führer Hauptmann Neumann) landete ebengefallen ist, als sie den Beamten der Stadt die Gehälter es schon einige Jahre früher aufstehen müssen. falls sehr glatt um 2,29 Uhr im Zechliner Forst bei aufbesserten und selbst damals nicht, als sie Herrn KirschDie Zunnelstraße unter der Potsdamer Bahn. Die Kommission Wittstock . Auch der letzte Ballon Möwe" hatte um 2,48 Uhr ner 6000 M. zulegten und anderen Magistratsmit- zur Prüfung der Angelegenheit betreffend die Anlage eines Fahr bei Buschhof bei Wusterhausen eine sehr glatte Landung und gliedern ähnliche Zulagen bewilligten! funnels unter den Gleisen der Potsdamer Bahn tagte am Mittwoch wurde vom gelben Automobil nicht erreicht. Sieger find fonach im Rathause unter dem Vorsitz des Stadtbaurates Strause. Von die Ballonführer Hauptmann v. Schulz( weiß, 1. Ballon), Hauptmann den beiden zu diesem Zwecke angefertigten Plänen konnte nur der Neumann( Ballon„ Nachtigall", rot), Oberleutnant George( Ballon ienige zur Beratung kommen, der durch einen solchen Tunnel eine Möwe", gelb), sowie die Führer des vierten Automobils Verbindung der Schöneberger und Kurfürstenstraße vorsieht. Die Oberleutnant de la Croix, der den Ballon„ Lerche"( Führer OberTunnelstraße soll für Fußgänger- und Wagenverkehr eingerichtet leutnant Schoof, blau) einholte. Die Preise, welche den Siegern werden und eine Breite von insgesamt 12% Meter erhalten. Da überreicht wurden, bestehen in einem reizenden auf schwarzem der Tunnel mit Rücksicht auf die Betriebssicherheit der Eisenbahn Marmor ruhenden Ballonforbe und dem Zubehör zu einem fertigen ziemlich tief angelegt werden muß, find zu beiden Seiten des Ballon. Außerdem erhielten alle Ballon- und Automobilführer eine Tunnels, dessen Länge nach diesem Projett auf 265 Wieter berechnet filberne Erinnerungsmedaille. ist, Rampen von etwa 195 Meter anzulegen. Aus diesem Grunde Eine internationale Wettfahrt bon Luftwird sich die Ausführung des Fahrtunnels sehr schwierig gestalten, ballons findet am Sonntag um 3 Uhr bei der Gasanstalt Tegel da in dieser Tiefe mit dem Grundwasser gerechnet werden muß. statt. Von der städtischen Gasanstalt find große Vorbereitungen geDie Kommission erklärte sich mit diesem Projekt, dessen Kosten sich troffen. Zur Füllung der 20 gemeldeten Ballons ist eines der auf etwa 2½ Millionen Mark belaufen würden, einverstanden und großen Hauptrohre mit 12 seitlichen Füllrohren versehen worden, so beschloß, mit der Eisenbahnverwaltung deswegen in Verbindung zu daß es möglich wird, in einer halben Stunde 12 Ballons, die je treten. Erst von dem Ausfall dieser Verhandlungen wird es ab- 1200 Kubikmeter Gas enthalten, zu füllen. Die Instandsekuna der
Das Schicksal des sozialdemokratischen Antrages war besiegelt: mit 75 Stimmen gegen 43 wurde der Ueber gang zur Tagesordnung beschlossen. Auch der zweite Teil des Antrages, der einstweilen eine nochmalige Teuerungszulage forderte, wurde auf diese Weise mit erledigt. Nicht einmal für den Vorschlag des Herrn Rosenow, es mit einer Beratung im Ausschuß zu versuchen, war die Mehrheit zu gewinnen, obwohl dabei nichts weiter zu ris fieren war und wahrscheinlich nur ein etwas anständigeres Begräbnis herausgekommen wäre. So äußert sich des Freifinns Wohlwollen" für die Gemeindearbeiter!
Eine Zentralisation Ser elektrischen Batterien des Fernsprech netes wird für Berlin zur Einführung gelangen und ist bei den neu gebauten Aemtern VI und VII bereits der beabsichtigten
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